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Description archivistique
Fonds
Fait partie de Otto-von-Bismarck-Stiftung

Im Museum der Otto-von-Bismack Stiftung befinden sich 13 Fotos mit Verweis auf die Firma Jantzen & Thormählen. Die mit einem breiten weißen Rahmen versehenen Fotos weisen auf der Rückseite in der Regel zwei verschiedene Handschriften auf. Die obenstehende und in Tinte geschriebene Zeile erklärt das auf der Vorderseite Abgebildete, wie z.B. „Mein Wohnhaus in Eloby“ oder „Beach vor der Factory in Malimba“. Darunter befindet sich mit Bleistift ein erklärender Zusatz, der bei allen Fotos auf die Faktoreien „der Firma Jantzen + Thormählen“ verweist. Sieben Fotos stammen aus „Eloby“, drei aus „Malimba“, zwei aus „Gabun“, und je eines aus „Bata“ und „Big Batanga“. Die Fotos aus Gabun zeigen auf der Rückseite den Stempel des Fotografen: „F.W. Joaque, Photographer, Gaboon“. Auf zwei Fotos, die in der Faktorei auf der Kleinen Elobey-Insel (Elobey Chico, Äquatorialguinea) gemacht wurden, sind die abgebildeten Menschen deutlich zu erkennen. Die rückseitige Beschriftung weist sie als „Kroo“ aus. Das ist im ersten Moment erstaunlich, denn die Kru stammen von der Küste Liberias, die von Elobey Chico gute 2.300 km Luftlinie entfernt liegt. Bei genauerem Hinsehen eröffnet sich eine erstaunliche Geschichte innerafrikanischer Arbeitsmigration. Die als „Krooboys“ oder „Krumen“ bezeichneten Kru wurden seit dem 18. Jahrhundert von den Europäern als Seeleute angeheuert. Sie hatten unter den Europäern einen guten Ruf, galten sie doch als stark, gewissenhaft und fleißig. Im 19. Jahrhundert wurden sie als ungelernte Arbeitskräfte von europäischen Händlern oder Kolonialbeamten angeworben, meist mit ein- oder zweijährigen Verträgen. Allerdings machten es sich die Europäer sehr einfach, denn unabhängig von ihrer wahren Herkunft/Ethnie bezeichneten sie alle in Liberia angeworbenen Arbeiter als „Kru“. Jane Martin nennt sieben verschiedene Ethnien, die als „Krooboys“ bezeichnet wurden. Sie konnte auch zeigen, dass sich bei dem Stamm der Grebo vor allem die jungen Männer anwerben ließen, die der kinibo-Altersklasse angehörten. Von den Mitgliedern dieser Altersgruppe wurde erwartet, dass sie ein Training für das spätere Leben absolvierten. Traditionell wurde darunter die Vorbereitung auf den Kriegerstatus verstanden (die Grebo, Kru und andere Ethnien führten mehrfach bewaffnete Widerstände gegen die US-Liberianer), offensichtlich kam die Zeit im Dienst von Europäern dem gleich. Die „fleißigen“ und „geschätzten“ „Krooleute“ verfolgten mit ihrer Anwerbung also durchaus eigene Ziele.
Enthält: Inv. Nr. F 2004/040 und Inv. Nr. F 2004/042

7,2001 Afrikahaus J. K. Vietor (Bestand)
Staatsarchiv Bremen (STAB), 7,2001 · Fonds · 1862 - 1932
Fait partie de Staatsarchiv Bremen (STAB) (Archivtektonik)

Erläuterung: Die Firma wurde unter diesem Namen als eigenes Unternehmen seit 1888 von Johann Karl Vietor geführt, konnte sich aber der seit 1857 von anderen Angehörigen der Familie Vietor gegründeten Niederlassungen in Ghana, Togo, Dahomey, Kamerun, Liberia und Guinea bedienen. Nach dem schweren Rückschlag im Ersten Weltkrieg erfolgte ein Wiederaufbau in Liberia, Ghana und Togo, den jedoch die Weltwirtschaftskrise vernichtete, so dass die Firma 1932 erlosch. Sie stand mit anderen von J. K. Vietor mitbegründeten Unternehmungen teilweise in enger Verbindung. Inhalt: Geschäftspapiere vor dem Ersten Weltkrieg, insbesondere Landkäufe, Inventuren, Versicherung der Faktoreien in Togo (Anedlo, Palime, Lomé), in Ghana (Keta) und in Dahomey (Porto Novo) - Gesamte Firmenregistratur nach dem Ersten Weltkrieg, insbesondere Reichsentschädigung für Kriegs- und Kolonialschäden, Korrespondenz mit anderen Firmen und eigenen Niederlassungen - Liquidation

G2 · Fonds · 01 Jan 1911 - 31 Dec 1914
Fait partie de National Archives of Australia

This series is in German only. No English translation is available. The files in this series cover a wide variety of topics relating to the German administration of the Island Territory (Inselgebiet). This covered the Caroline, Mariana and Marshall Islands. Material relating to the mainland appears to have been left in New Guinea and destroyed during the Japanese invasion.

Sans titre
G250 · Fonds · 01 Jan 1893 - 31 Dec 1897
Fait partie de National Archives of Australia

This series contains a bound volume, with printed columns, recording letters received under headings. These headings include Number, Date of Document, Date of Receipt, Document sent by, Contents, How dealt with and Location of Document. The word Gerichts has been added to the title, probably c.1895, to distinguish this volume from CRS G30 the Ver Waltungs Journal (Administration Daily Register). The original has been sent to Papua New Guinea

Sans titre
A1781 · Fonds · 01 Jan 1921 - 31 Dec 1937
Fait partie de National Archives of Australia

This series was created by top-numbering from CRS A1780 and was intended to contain records of the Custodian of Expropriated Property as opposed to the records relating to the Public Trustee (CRS A1782). In fact this series now contains at least one file which is purely a record of the Public Trustee while CRS A1782 now consists mainly of the Custodians records. No reason can yet be discerned for this change in policy and no indication can be given for the basis for the distinction between the two series. This seriescontains records relating to the management of properties in New Guinea, to the disposal of Expropriated assets, various administrative transactions and some policy and routine of the Central Office of the Custodian. Some top numbering has occurred from GRS A1345. Related series unregistered Subject index cards for correspondence files, single number series with A prefix, 1931-1937 Register of files and associated files, record of sales, 1926-1957 Subject index cards for correspondence files, A, S and T series, 1931- Nominal (purchases) index cards for correspondence files, A, S and T series, 1931- Plantation index cards for correspondence files, A, S and T series, 1931- Register of original contracts of sale in action, 1951- Record of sales, 1926-1957 Original contracts for sale of expropriated property, 1926- (Less)

Sans titre
Nachlass Diels (Titel)
  • Direktionskorrespondenz und weitere Unterlagen 1937-1941: 1 Mappe, Loseblattsammlung; Durchschläge oder handschriftlich, Verfasser: Diels, Dr. Friedrich Bolle, R. Pilger; Prof. Dr. Hoppe (alle Botanischer Garten Berlin), Milos Deyl (Botaniker, Prag); Wilhelm Engelmann (Verlagsbuchhandlung Wilhelm Engelmann, Leipzig), Wimmer (Pfarrer, Bearbeiter der Lobeliaceae für Pflanzenreich). Inhalt: Luftschutzmassnahmen im Botanischen Museum (Auslagerung Alkoholsammlung usw.); Finanzielle Mittel der Englerstiftung; Verbleib verschollener Herbarausleihen (Spanischer Bürgerkrieg); Mahnung Zurücksendung von Herbarausleihen; Druck verschiedener Bände des Pflanzenreichs (Richtlinien zur Korrektur, Korrespondenz mit der Verlagsbuchhandlung Wilhelm Engelmann, Leipzig), Bearbeitung der Lobeliaceae für Pflanzenreich wissenschaftliche Manuskripte zur Flora von SW Afrika, einzelne Briefe [siehe FA1/1] Tagebücher 1943-1945 (in Kopie, p.p. in Abschrift); inkl. Abschrift von den Museum & Garten betreffenden Passagen durch Hiepko [FA2/4] Notizkalender 1.1.-31.12.1901 (Australienreise: Kurznotizen & Ausgaben) [B15] 2 Alben mit Originalfotos (von Pritzel) von seiner Capland-Australien-Neuseeland-Neuguinea-Java-Reise mit Pritzel 1900-1902 [(1) c. 30 Aufnahmen aus Australien veröffentlicht in "Die Pflanzengeographie in 200 Lichtbildern" (Leipzig: Seemann, 1914; 30 p. + 200 Lichtbilder), Katalog anbei + 2. Expl. bei S Pritzel; (2) ; s.a. Diels & Pritzel in Karsten & Schenk, Vegetationsbilder, Reihe 24, Hefte 1-3 zu SW-Australien (1+2) und NO Queensland (3), siehe 581.9; s.a. folgenden Eintrag)] [FA6/5] 2 gebundene Fotoalben (2° mit den Ecken in die Seiten eingesteckten SW-Fotos) mit Rückenprägung (1. "Capland / West-Australien / 1900-1901 / Ansichten", 2. "Neuseeland / Ost-Australien / Neu-Guinea / Java / 1902 / Ansichten"); nach einer handschriftlichen Notiz von 1951 in einem der Bände stammen die Fotos größtenteils von Pritzel und die Bildunterschriften von Diels [Bibliotheksbestand Rara sub Pritzel, s.a. AK sub Pritzel; s.a. Diels & Pritzel in Karsten & Schenk, Vegetationsbilder, Reihe 24, Hefte 1-3 zu SW-Australien (1+2) und NO Queensland (3), siehe 581.9] 1 Mappe "Reisen 1905-1907" (Ansichtskarten, Fotos, etc und Reisetagebucheinträge, Algerien, etc.) [als Geschenk dem BGBM übergeben vom Enkel York Kirsch am 26.4.2005, zuvor leihweise überlassen] Fotoalbum Botanikerporträts ["Ersatzalbum" (Dubletten von in die BGBM-Porträtsammlung eingegliederten Porträts) mit handschriftlichen Signaturen] [FA2/4] Großporträt [W2] Manuskript "Über die klimatische Bedingtheit von Pflanzenformen", handschriftlich, 1924 [B9] Notizkalender 1933 [B9] Briefe an Diels, Notizen, etc. [B9] Div. Nachlass-Bestandteile [P37] Schriftstück (Original und Durchschlag) vom 29.4.1927, "Ausgestaltung des Botanischen Gartens und Botanischen Museums zu Berlin-Dahlem" an den Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Berlin [B5] Vorlesungsskripte bzw. schriftliche Übersichten für Assistenten zu benötigten Materialien von 1916 (Formationskunde, 1 Heft), 1924 (Systematische Botanik, zwei Hefte, Kryptogamen, Phanerogamen), 1926 (Pflanzengeographie, 1 Heft), 1934 (Organographie der Pflanzen, 1 Heft) sowie undatiert (Grundzüge der Botanik, 1 Heft) [P37] Exkursionen (1941) [??] Personalunterlagen [FA3/1] * Glückwunschkorrespondenz zum 60. und 70. Geburtstag [P37]
Nachlass Mattfeld (Titel)
  • Personalunterlagen [FA3/1] Diverse Unterlagen: 1 Mappe mit a) Lebenslauf, 01.09.1945, Durchschlag, maschinengeschrieben, zwei Seiten; b) Bericht vom Botanischen Kongress 1950 in Stockholm (inkl. Dokumentation über Kontakte zum Wiederaufbau des BGBM Herbars und Bibliothek); c) div. Korrespondenz von ihm 1945-49 (Durchschläge bzw. Abschriften u.a. an das Dekanat der Naturwissenschaftlichen Universität zu seinen inhaltlichen Tätigkeiten, 11.04.1945 Kisten mit Ms. [FA5] Abies: handschriftliche Vorarbeiten, Materialien, SW-Fotografien zu Abies (insbesondere Abies nebrodensis in S-Italien), drei Sonderdrucke zu Abies von Mattfeld in Notizblatt des Bot. Gart. u. Mus. Berlin-Dahlem Bd.9/1925, Bd. 10/Nr. 95/1928, Bd. 10/Nr. 96/1929 Vorarbeiten für: Cyperaceae von Deutsch-SW-Afrika (20 doppelseitig handschriftliche Loseblätter) und die Cyperaceae von Neu-Guinea (34 doppelseitig handschriftliche Loseblätter) Pflanzenfotografien: von Herbarpappen zusammengehaltenes Album aus losen Papierseiten (mit SW- Fotografien, an den Ecken in die Seiten eingesteckt), diverse Pflanzen, diverse Orte (u.a. ex Hort. Bot. Berlin), auf der Rückseite der Fotos Beschriftung aus Bleistift zu Aufnahmeobjekt und -ort Materialien zur floristischen Kartierung u.a., 2 Hefte [FA..] Tagebücher aus der Studienzeit und Kriegsjahren (1913-1918), Reisetagebuch (1921, Von der Ostsee nach Friaul) und SW-Fotos (Landschaft, vermutlich Deutschland) (alles in einer Aktentasche) [P37&38] Tagebücher 1924 & 1930 [B13] Feldbücher, etc. [FA5] Korrespondenz an ihn [FA2/4] * Auszug aus Brief vom 3.3.1943 an seine Eltern (der Morgen nach der Dahlem catastrophy)
Nachlass Pritzel (Titel)
/E. Pritz. · Fonds
Fait partie de Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin
  • Notizhefte, 1 Kiste mit 20 Notizheften, 1902-1935, handschriftliche Standortlisten, Feldbücher, Bestimmungslisten [stammen aus dem Nachlass Werdermann] 2 Alben mit Originalfotos (von Pritzel) von seiner Capland-Australien-Neuseeland-Neuguinea-Java-Reise mit Pritzel 1900-1902 mit Bildlegenden wahrscheinlich von Pritzel [(1) c. 30 Aufnahmen aus Australien veröffentlicht in "Die Pflanzengeographie in 200 Lichtbildern" (Leipzig: Seemann, 1914; 30 p. + 200 Lichtbilder), Katalog anbei + 2. Expl. bei S Pritzel; (2) ; s.a. Diels & Pritzel in Karsten & Schenk, Vegetationsbilder, Reihe 24, Hefte 1-3 zu SW-Australien (1+2) und NO Queensland (3), siehe 581.9; s.a. folgenden Eintrag)] [FA6/5] 2 gebundene Fotoalben (2° mit den Ecken in die Seiten eingesteckten sw-Fotos) mit Rückenprägung (1. "Capland / West-Australien / 1900-1901 / Ansichten", 2. "Neuseeland / Ost-Australien / Neu-Guinea / Java / 1902 / Ansichten"); nach einer handschriftlichen Notiz von 1951 in einem der Bände stammen die Fotos größtenteils von Pritzel und die Bildunterschriften von Diels [Bibliotheksbestand Rara sub Pritzel, s.a. AK sub Pritzel] mehrere Fotoalben Pritzels mit Landschafts- und Pflanzenaufnahmen v.a. Europas [H70-72] Bibliothek von Pritzel in Bibliothek des BGBM eingegliedert (lt. TL2).
Neu-Guinea-Compagnie, Berlin (Bestand)
BArch, R 8133 · Fonds · 1884-1936
Fait partie de Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Aus dem Konsortium, das in den Jahren 1884-1885 zahlreiche Entdeckungsreisen in Neu-Guinea unternommen hatte, konstituierte sich unter Leitung von Adolph von Hansemann 1885 die Neu-Guinea-Kompagnie in Berlin: Ziel war in der Südsee ein Staatswesen mit eigenen Hoheitsrecht unter dem Schutz des Deutschen Reiches zu errichten; im Mai 1889 übernahm das Deutsche Reich vorübergehend bisSept. 1892 die Verwaltung des Schutzgebietes, die Kosten trug weiterhin die Kompagnie; als die Investitionen 1893 auf 7 Mill. Mark angestiegen und in der Bilanz nur Verluste aufgewiesen wurden, ging im April 1895 die Verwaltung auf das Deutsche Reich über; die Kompagnie wurde damit eine reine private Erwerbsgesellschaft, die sich 1900 in eine deutsche Kolonialgesellschaft umwandelte; Sitz wurde Rabaul; nachdem der Besitz der Neu-Guinea-Kompagnie 1920 von Australien beschlagnahmt worden war, suchte sie sich in Venetzuela und Kamerun ein neues Betätigungsfeld. Inhaltliche Charakterisierung: Übernahme von Neu-Guinea und den Salomon - Inseln durch das Deutsche Reich mit Hilfe der Neu-Guinea-Kompagnie (Kaiserliche Schutzbriefe); Geschäftsberichte der Direktion und Geschäftskorrespondenz. Erschließungszustand: Publikationsfindbuch und Online-Findbuch 2003 Zitierweise: BArch, R 8133/...

Compagnie de Nouvelle-Guinée
New Guinea campaign records, 1914-18 War
AWM33 · Fonds · 18 Jul 1903 - 19 Jun 1926
Fait partie de National Archives of Australia

AWM33 is an artificial series of records relating to the military occupation of German New Guinea by the Australian Naval and Military Expeditionary Force during 1914-1921 and to the writing of The Official History of Australian during the War of 1914-18: Volume X, The Australians at Rabaul: the capture and administration of German possessions in the southern Pacific by Seaforth Simpson McKenzie (published 1927). While it is a composite of private donations and officially transferred records accessioned by the Memorial between 1928 and 1965, the bulk of the series consists of Department of Defence records transferred through the Official Historian between 1928 and 1940. The series date range 1914-1926 reflects the administrative context in which the records were created, rather than the subsequent composite accumulation of the records themselves. The records were initially housed together as "New Guinea campaign records" (also known as the "Holmes Collection") in a filing cabinet, and were arranged into sub-groups based on type of record and the provenance of the accessions. Divider cards separated records under the following headings: HOLMES COLLECTION (Items [1]-[8]) This group seems to have been so named because of the important acquisition of Colonel Holmes diary from the Department of Defence in 1928, and the later donation of records from Holmes family in 1963. REPORTS AND DESPATCHES - HOLMES AND PETHEBRIDGE (Items [9]-[12/19]) As with "Reports miscellaneous 1914-1918" and "Reports miscellaneous 1919-1922" below, this group contains reports and memoranda from the various Administrators of German New Guinea to the Department of Defence. All three groups of records were transferred through the Official Historian, and the separation of the Holmes and Pethebridge material is probably a reflection of S S Mackenzies distinction between the earlier and later stages of the Administration in the Official History. REPORTS ETC. MISCELLANEOUS (Items [13]-[40]) Most of the items in this group are "miscellaneous" in nature, and were donated between 1956 and 1964 by individuals who served in the AN&MEF. The title of the divider card places prominence on the small proportion of material which was transferred through the Official Historian, probably because it was accessioned at a much earlier date. TELEGRAMS 1914-1916 (Items [41]-[44]) TELEGRAMS 1917-1919 (Items [45/1]-[46/6]) TELEGRAMS 1919-1923 (Items [47/1]-[52]) REPORTS MISCELLANEOUS 1914-1918 (Items [53]-[55/6]) REPORTS MISCELLANEOUS 1919-1922 (Items [56/1]-[59]) ARMY ARCHIVAL COLLECTION (Items [60/A1]-[60/G2]) Captured official German mail from SMS PLANET was accessioned from Army Archival Section in 1965 and remained unprocessed until 1991. It is unclear how and when these items came into the custody of the AN&MEF, although it would appear that German neutrals or temporarily retained officials were employed by the occupying Force soon after its arrival to identify items of captured mail and to provide a brief description in English. The items are accompanied by slips of paper, annotated with a brief, typed abstract of contents and the signature of the translator. One of the translators annotated his slips with the date, "21.8.14". The items have been restored to their "original" order, according to an alpha-numeric appendix number system written on each translation slip, and this numbering system is retained after the imposed number [60]. Gaps in the numbering system probably indicate the earlier presence of items now missing from the collection. A second numbering system was annotated in red ink onto envelopes as well as slips when the records passed into the custody of the Department of Defence (date unknown). This system employed a running number from 2548 to 2658, which has been listed after each item of captured mail in the inventory to AWM33. The translators abstracts, although varying in reliability, have been used as item titles in the inventory. SOURCE RECORDS, VOL X OFFICIAL HISTORY (Items [61]-[66/10]) This title is misleading, as Mackenzie used all of the records transferred through the Official Historian and the Department of Defence as source records for Volume X, "The Australians at Rabaul". Items within [62/1]-[65/12] arrived in different accessions between 1928 and 1940, and were arranged according to the chapter headings of the Official History by staff at the War Memorial Library. Items [66/1]-[66/10] arrived as a coherent group from Mackenzie in 1940. The divider card arrangement was retained during access examination in 1973-75, when sub-groups were broken down into discrete items and listed by title. An artificial single numbering system ([1]-[66/10]) was imposed at item level during access review in 1981. The series underwent final arrangement and description work in early 1991, and approximately 50 per cent of items were split into smaller physical parts to reduce their size and enhance their accessibility. The series now consists of 234 physical items ([1]-[66/10]).

NL Fritz Loose

Vorwort: * 25. Januar 1897 in Brüx, Böhmen † 24. Dezember 1982 in Freiburg im Breisgau Nach Absolvieren einer Bürgerschule erfolgte die Ausbildung zum Techniker auf der Königshöhe in Teplitz. Im Ersten Weltkrieg nahm er als Kriegsfreiwilliger bei der Kriegsmarine u.a. auf dem Kreuzer Lützow an der Skagerrakschlacht teil. Anfang 1917 ließ er sich zur II. Seefliegerabteilung versetzen. Dort erfolgte eine praktische Schulung in der Seeflugstation Wilhelmshaven auf einem 3-stieligen Friedrichshafener Doppeldecker mit 150-PS-Benz-Motor. Zum Abschluss war Loose als Stationsflieger der Bombenschule für Beobachter an der Ostsee eingesetzt. Im Frühjahr 1918 wurde er als Frontflieger bei der Nordsee-Flugstation Helgoland eingeteilt, dann nach List auf Sylt, wo er bis Kriegsende Seeaufklärung flog und das goldene Seeflieger-Abzeichen erhielt. Nach der Entlassung aus dem Militärdienst war Loose bei der Freiwilligen Nordsee-Flieger-Abteilung zur Unterstützung der Minensuchverbände in der Nordsee. Ende September 1920 wurden jedoch durch die Alliierten ein generelles Flugverbot verhängt und die Flugzeuge zerstört. 1920 erhielt er eine Anstellung in Dresden in der Abteilung Kraftfahrwesen beim Polizeipräsidium. In der Freizeit arbeitete er mit am Bau des ersten Segelflugzeugs des Flugtechnischen Vereins in den Werkstätten der TH Dresden. Dieses trug den Namen "Schweinebauch" und war ein einstieliger Doppeldecker. Fritz Loose wurde bei diesem Verein bald Flugwart und machte die Anfänge des Segelflugs in Deutschland mit. Loose erhielt den Segelfliegerausweis mit der Nr. 23, ausgestellt am 17. Juni 1922. Bisher war Loose nur Flugzeuge aus Holz und Leinwand geflogen. Die Landung des Junkerspiloten Wilhelm Zimmermann 1922 mit dem Ganzmetallflugzeug Junkers F 13 auf der Elbe inspirierte ihn zur Bewerbung in der Abteilung Luftverkehr bei Junkers. m Januar 1923 erhielt Loose im Junkers-Stammwerk eine praktische und umfangreiche Ausbildung zum Flugzeugführer und bestand die Flugprüfung zur Erlangung des zivilen Luftfahrerscheins in Berlin. Sein erster Überlandflug führte mit einer Junkers F 13 mit einem Mercedes 160 PS-Sechszylinder von Dessau nach Berlin. Er arbeitete als Versuchsflieger im Auftrag der Reichswehr und überführte Maschinen von Junkers zu den Auftraggebern. In Stockholm erhielt er dabei den schwedischen Luftfahrerschein. Weitere Flüge führten nach Izmir und nach Spanien. Er beteiligte sich an Verwundetentransporten für das spanische Rote Kreuz an der Marokko-Front beim Krieg gegen die Rifkabylen. Nach der Fusion (1926) von Junkers-Luftverkehr und der Deutschen Luftreederei Aero Lloyd zur Deutschen Luft Hansa blieb Loose Werksflieger bei Junkers. Vorführungen, Überführungen, Einflüge und Rekordflüge verschiedener Typen gehörten zu seinen Aufgaben. Auch flog er als Chefpilot Professor Junkers persönlich in der F 13-Direktionsmaschine mit dem Kennzeichen D-282 (bis 1929). Am 1. März 1930 wurde Fritz Loose zum Flugkapitän der Junkers Flugzeugwerke ernannt. Vom Aero-Club von Deutschland wurde er zum Inspektionsflug des Europa-Rundfluges 1930 mit einer Junkers A 50 betraut. Eine Teilnahme am eigentlichen 10.000 Kilometer-Rundflug wurde ihm von der Wettbewerbsleitung verwehrt, da er die Strecke schon geflogen war und so im Vorteil war. Anschließend unternahm Loose eine Reise in die USA zur Teilnahme an den National Air Races in Chicago auf einem Flugzeug der italienischen Savoia-Marchetti-Werke. 1931 war Loose als Flugzeugführer der Junkers-Flugzeugabteilung (Jfa) beschäftigt. In dieser Funktion wurde ein in England zugelassener Tragschrauber Cierva-Autogiro C-19 Mk III im Auftrag der Deutschen Lufthansa von Fritz Loose bei vielen Flugtagen vorgeführt und erregte Aufsehen. Insgesamt flog er diese Maschine ca. 30 Stunden und legte dabei rund 4500 km zurück. Sie war Vorläufer heutiger Hubschrauber. Bei der Luftfahrt-Werbeaktion Die Deutsche Jugend von Hajo Folkerts, dem Schwiegersohn von Prof. Junkers, übernahm er die Führung der 6-sitzigen Junkers F 13 von A. Grundke und führte bis 1933 12.000 Starts und Landungen auf über 70 provisorischen Flugplätzen mit über 80.000 Kindern bzw. Jugendlichen durch. 1933 wurde Loose Ausbildungsreferent und Fluglehrer beim Deutschen Luftsportverband in Dresden. 1934 bis 1938 baute er einen Missionsflugdienst für die Lutheran Church (ALC) mit einer umgebauten Junkers F 13 in Neu-Guinea auf. Nach der Rückkehr nach Deutschland 1939 war Fritz Loose bis 1945 Einflieger und Flugbetriebsleiter bei den zwischenzeitlich verstaatlichten Junkers-Werken in Dessau, Bernburg und Leipzig. Dort flog er ca. 1000 Junkers Ju 88 ein. Die Zeit nach dem Kriege verbrachte Loose bei Verwandten im Erzgebirge und flüchtete 1952 in die Bundesrepublik Deutschland. 1955 kam Fritz Loose nach Bonn-Hangelar und übernahm das Amt eines Flugplatzleiters, das er bis 1968 innehatte. Er erwarb nochmals den neu eingeführten Privat-Führerschein für Piloten. Außerdem war er ehrenamtlicher Beauftragter der Luftaufsicht und Mitglied des Prüfungsrates für Motorflug des Regierungspräsidiums in Düsseldorf. Mit seiner Pensionierung übersiedelte er nach Freiburg im Breisgau Der Bestand enthält Unterlagen aus seiner gesamten Berufszeit ( Schriftwechsel, Fotoalben, Filme) sowie einige private Unterlagen. Der Nachlass wurde 1998 von der Familie angekauft. Er hat einen Umfang von 75 Verzeichnungseinheiten mit einer Laufzeit von 1914-1988

G255 · Fonds · 01 Jan 1885 - 31 Dec 1991
Fait partie de National Archives of Australia

This series consists of material created by the Imperial Government of German New Guinea. The material was seized by the Australian Government when the Territory was captured during the First World War. The records of this series were among a large collection of material relating to the former territory of German New Guinea which came into the custody of the then Commonwealth Archives Office in 1963. This material is believed to have been shipped to Australia from Rabaul in 1937 for safekeeping following the volcanic eruption in May of that year. The collection comprised all the extant material from the four periods of colonial administration: (1) the New Guinea Company 1885-1899, (2) German Imperial administration 1899-1914, (3) British Military Administration 1914-1921, and (4) Australian Civil Administration of the mandated territory. There is record of the material having been examined in Canberra in August 1937 by Miss M Jacobs of the Department of History, University of Sydney. The collection was then in the custody of the National Library but was subsequently stored in large wooden crates at the premises of the Government Printer at Kingston. It remained there, more-or-less forgotten, until rediscovered in 1963 during a re-location of the Government Printing Office. It was transferred to the custody of the Commonwealth Archives Office on 20 August 1963 and accessioned as AA1963/83. A handwritten inventory was prepared (in English.) Various conversion to G series were effected and, in 1991, the remaining records created by the Imperial German administration 1899-1914 were separated and arranged to constitute this series by a visitng archivist from the German State Archives (Bundesarkiv), Dr. Jurgen Real. Note that Dr. Reals arrangement is in accordance with the practice of the Bundesarkiv, and not with the precepts of the Australian CRS system. The original order is not maintained - the items are not attributed to a particular agency recording and the original item number control is ignored in favour of an imposed simple numerical sequence. The inventory received from Dr. Real in December 1992 displays a number of discrepancies in the numerical sequence. In particular numbers 48, 293, 498, 547, 548 and 934 have not been used. Also several numbers were used twice; these have been differentiated by use of A and B suffixes. Dr Reals inventory is entirely in German. An English translation was arranged by Australian Archives in 1993 and this version has been entered in the ANGAM2 database. The records were subsequently microfilmed and, in 1994 and after a sojourn of 57 years in Australia, the original records were returned to Papua New Guinea. They are now held by the National Archives of Papua New Guinea in Port Moresby. Microflilm copies are available for use in this office. The reference copy is G255/4. This series consists of records covering all matters relating to the administration of the German settlements on the mainland of New Guinea (that is, on the North-East Coast), on New Britain and New Ireland. It complements series G1 (1899-1911) and G2 (1911-1914) which consist of records of the Imperial Government of German New Guinea relating to the external Island Territories (Carolines, Marianas and Marshall Islands) - that is, those territories which were not subsequently administered by the occupying power which succeeded the German government at Rabaul after 1914. In 2018, the microfilm was digitised and uploaded to National Archives RecordSearch database.

Sans titre
G254 · Fonds · 01 Jan 1889 - 31 Dec 1921
Fait partie de National Archives of Australia

This artificial series has been registered to bring together an accumulation of records which was created by several agencies responsible for the administration of German New Guinea. The records are all written in German, are difficult to translate and it is therefore difficult to identify exact recording agencies. As a result, the records have all been registered conditionally as one series and a single number system of arrangement and control has been imposed until further research is carried out. The series consists of files created by the various agencies dealing with the administration of German New Guinea. The file covers are mainly buff and blue. Some covers are printed with the file number, agency title, date range and file title. Other file covers are all handwritten. Much of the material deals with matters of various "Imperial Courts" of the different districts. These matters include smuggling, larceny, contravention of the Bird of Paradise Hunting Ordinance, legal matters (wills, mining leases) and accounting matters of the "Principal Treasury". The files date from 1889 to 1914. One file, [No 33], entitled "Documents and Miscellaneous Papers prior to British Occupation" actually contains files from 1911 to 1921 dealing with legal matters during the British Occupation.

Sans titre