Krankenpflege

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        Krankenpflege

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          Auswärtiges Amt, Berlin
          M 143 · Akt(e) · 1887-1890
          Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

          Korrespondenz Büttner u. Dieselkamp (EMDOA) wegen deutscher Missionstätigkeit u. Errichtung eines Hospitals in den Kolonien; Verhandlungsprotokolle; Abkommen mit dem Deutschen Frauenverein für Krankenpflege im Deutschen Schutzgebiet in Ostafrika

          Bethel-Mission
          Badische Schwesternschaft (Bestand)
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Bad. Schwesternschaft · Bestand
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

          Geschichte des Vereins: Die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz ist die älteste Rotkreuz-Schwesternschaft Deutschlands. Ihre Anfänge liegen in dem 1859 auf Anregung der Großherzogin Luise von Baden gegründeten Badischen Frauenverein. Seine Gründung veranlasste der sogenannte "Italienische Krieg", die Satzung formuliert entsprechend auch den Vereinszweck als "Unterstützung der in Folge der Kriegsbedrohung oder eines Krieges in Noth Gerathenen, sowie Versorgung für Verwundete und erkrankte Militärpersonen". Unter dem Protektorat der Großherzogin Luise bestand der Verein jedoch weiter und fand rasch im ganzen Großherzogtum Verbreitung. Allmählich traten neue Aufgaben hinzu, wie z.B. die Förderung der Erwerbsfähigkeit von Frauen, ihre hauswirtschaftliche Ausbildung, die Armen-, Mädchen-, Gefangenen-, Arbeiterinnen-, Kinder- und Gesundheitsfürsorge, insbesondere die Tuberkulosebekämpfung und Säuglingsfürsorge. Schwerpunkte blieben die Krankenpflege und Ausbildung des Personals. Während der folgenden Kriege schien vor allem die Versorgung verwundeter Soldaten der Verbesserung bedürftig. Durch eine systematische Ausbildung in Karlsruher, später auch in Pforzheimer, Mannheimer und Heidelberger Krankenhäusern und Beschäftigung der Pflegerinnen in Friedenszeiten konnte sichergestellt werden, dass im Kriegsfall genügend ausgebildete Schwestern auch im Feld zur Verfügung standen, z. B. 1870/71 und im Ersten Weltkrieg. 1866 wurde der Badische Frauenverein auf Betreiben der Großherzogin Luise als Abteilung des Genfer Nationalen Hilfsvereins den Grundsätzen des Roten Kreuzes unterstellt. Im gleichen Jahr erhielt er eine erste eigene Vereinsklinik, seit 1890 das Ludwig-Wilhelm-Krankenheim an der Kaiserallee. Dies diente zugleich als Mutterhaus der Schwestern. Sein Erfolg führte 1899 zur Errichtung des Friedrichsbaus für die Chirurgische Abteilung, 1904 zur Erweiterung des Mutterhauses, zum Bau eines Schwesternaltersheims ("Luisenheim") und des sogenannten Wöchnerinnenheims (1913). Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen am Ende des Ersten Weltkriegs konnten nicht spurlos am Badischen Frauenverein und seiner Krankenpflegeabteilung vorübergehen, war doch der starke Bezug zum großherzoglich-badischen Haus für den Verein grundlegend. Der politische Umschwung machte eine Neuorientierung notwendig. So ermöglichte 1923 die Gründung des sogenannten Pensionsversicherungsvereins eine selbständige Vermögensverwaltung. Zugleich erhielt die für Krankenpflege zuständige Abteilung III des Badischen Frauenvereins als "Mutterhaus der Schwestern des Badischen Frauenvereins vom Roten Kreuz" eine eigene Organisationsstruktur. Eine gewisse Verbindung zum Badischen Frauenverein blieb jedoch erhalten, da immer ein Vertreter des Frauenvereins im Vorstand des Mutterhauses saß. Die Neuorganisation sah auch größere Mitspracherechte der Schwestern vor. Wirtschaftliche Schwierigkeiten führten zur Verpachtung des Wöchnerinnenheims an das Land Baden als Landeshebammenanstalt. Das nun erforderliche neue Gebäude für die Schwesternschaft sowie die Erweiterung des Luisenheims zur Unterbringung und Ausbildung der Schwestern wurden im Jubiläumsjahr 1930 eingeweiht. Bei der Zentralisierung des Deutschen Roten Kreuzes im Jahr 1934 wurden auch die Schwestern des Badischen Frauenvereins in die neue Organisation eingebunden, nach Auflösung aller Rotkreuz-Vereine 1937 als Karlsruher Schwesternschaft dem DRK-Präsidium unterstellt. Im Zweiten Weltkrieg war diese in verschiedenen Lazaretten an der West- und Ostfront eingesetzt. Das Luisenheim, vor allem aber das Ludwig-Wilhelm-Krankenheim und mit diesem das Mutterhaus wurden während des Krieges stark beschädigt und konnten nur zum Teil wieder aufgebaut werden. Nach dem Krieg war die Zukunft der Schwesternschaft zunächst ungewiss. Trotz Auflösung des Deutschen Roten Kreuzes durch die Alliierten bemühte sie sich, die Vereinsarbeit so gut wie möglich weiterzuführen. Viele Arbeitsgebiete in den Krankenhäusern waren dem Verein erhalten geblieben und wurden wieder mit Schwestern besetzt. Die Krankenpflegeschulen wurden 1946 wieder anerkannt. 1949 erhielt der Verein schließlich wieder eine eigene Satzung und wurde unter dem Namen "Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz (Luisenschwestern) e.V." als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt. Vorrang hatte zunächst der Wiederaufbau des zerstörten Luisenheims bzw. der Neubau eines Mutterhauses für die Schwesternschaft. Das Luisenheim konnte bis 1951 wieder bezogen werden. Der 1957 eingeweihte Bau des Mutterhauses diente als Verwaltungsgebäude, aber auch zur Unterbringung und zum Unterricht von Schülerinnen. Die Arbeitsfelder des früheren Badischen Frauenvereins in Krankenhäusern sind bis heute von Schwestern der Badischen Schwesternschaft besetzt. Diese betreibt auch das Luisenheim als Altersheim für die Schwestern. Bis heute gehören die Ausbildung des Nachwuchses, die Unterstützung der aktiven Schwestern bei ihrem oft schweren Dienst ebenso wie die Versorgung der pensionierten Schwestern zu den vornehmlichen Aufgaben der Schwesternschaft. Geschichte und Überlieferung des Archivs: Das Archiv der Badischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz besitzt eine Tradition, die nahezu so alt ist wie diese selbst, wurden doch schriftliche wie bildliche Dokumente über die Tätigkeit des Badischen Frauenvereins und seiner Nachfolgeorganisationen seit der Gründung des Vereins aufbewahrt. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts begann die damalige Oberin Elisabeth Leist die Überlieferung der Schwesternschaft gezielt zu sichten, auszusondern und zu ordnen. Es entstanden zwei Sammlungen, die als "Archiv" und "Museum" in getrennten Räumen des Mutterhauses untergebracht waren. Das "Archiv" umfasste vor allem durch Oberin Leist zusammengestellte Akten der Verwaltung, sowie persönliche Unterlagen einzelner Schwestern, wie etwa Zeugnisse oder Tagebücher, aber auch Fotografien, einzelne Baupläne und einige Verbandsschriften. Das "Museum" der Schwesternschaft enthielt im wesentlichen eine Sammlung von Gegenständen, überwiegend Schwesternbroschen, Orden, Ehrenzeichen, Medaillen, aber auch chirurgische Instrumente, vor allem aus Kriegseinsätzen stammende Schrankkoffer einzelner Schwestern, Schwesterntrachten sowie weitere Verbandsschriften und Fotografien. Diese von den persönlichen Interessen der Oberin Leist geprägte Sammlung ergänzen Akten und Rechnungsbücher des Badischen Frauenvereins sowie gezielt archivierte Akten der Altregistatur der Schwesternschaft, darunter auch Personalakten der Schwestern. Dem Bestand hinzugefügt wurde eine Mappe mit Bauplänen vor allem des Mutterhauses und des Luisenheims. Diese sehr unterschiedlichen Gattungen von Archiv- und Museumsgut vermitteln ein umfassendes Bild von den vielfältigen Aufgaben der Badischen Schwesternschaft und ihrer Geschichte. Ordnung und Erschließung: Im Sommer 2004 wurde das Archiv der Badischen Schwesternschaft im Generallandesarchiv Karlsruhe hinterlegt, mit Ausnahme der Schrankkoffer und Schwesterntrachten sowie einiger Bilder, die im Mutterhaus der Schwesternschaft verblieben. Mit Hilfe eines von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg geförderten Projekts wurde das ganze Archiv in den folgenden beiden Jahren von der Unterzeichneten geordnet, erschlossen und inventarisiert, um es der Nutzung durch Dritte zugänglich zu machen. Infolge früherer Ordnungsarbeiten und Umlagerungen war die alte, nur teilweise noch erkennbare Struktur des Archivs so gestört, dass ihre Rekonstruktion nicht mehr möglich war. Es wurde daher eine sachthematische Ordnung hergestellt, die im wesentlichen an der Geschichte und Organisation der Schwesternschaft und ihrer Vorgängerorganisationen orientiert ist. Wegen des großen Umfangs des Archivs konnte diese nicht physisch durchgeführt werden, sondern musste auf das Findmittel beschränkt bleiben. Noch erkennbare Überlieferungszusammenhänge blieben soweit wie möglich erhalten. Erforderliche Trennungen sind bei den jeweiligen Titelaufnahmen nachgewiesen. Zahlreiche lose Blattsammlungen, deren Zusammenstellung und Zustandekommen in vielen Fällen nicht mehr nachvollziehbar war, oder auch gänzlich zusammenhanglose Einzelblätter wurden soweit wie möglich nach Sachbetreffen geordnet und zu Archivalieneinheiten zusammengefasst, oder bereits vorhandenen, passenden Zusammenhängen zugeordnet. In den Akten gelegentlich überlieferte Zettel mit handschriftlichen Kommentaren stammen in der Regel von der Oberin Elisabeth Leist. Sofern sie zum Verständnis der Unterlagen beitragen, wurden sie in den Akten belassen. Dubletten bei den Verbandsschriften oder wenig aussagekräftige Unterlagen wurden kassiert. Bei den umfangreichen Fotosammlungen des Bestandes lassen sich im wesentlichen vier Arten unterscheiden: aus den Räumen des Mutterhauses stammende oder für Ausstellungen gerahmte Bilder, von Oberin Leist in Leitzordnern zusammengestellte Fotos (69 Bad. Schwesternschaft Nrn. 570-614), vermutlich von Schwestern hinterlassene Fotoalben (69 Bad. Schwesternschaft Nrn. 615-643) und lose, überwiegend ungeordnete Fotografien. Während die gerahmten Bilder einzeln verzeichnet wurden, galt für die Fotosammlungen der Ordner, bzw. das Album als Verzeichnungseinheit. Die ungeordneten Einzelfotos wurden, soweit sie nicht dem Besitz einzelner Schwestern zugewiesen werden konnten, thematisch geordnet und gruppenweise erschlossen (69 Bad. Schwesternschaft Nrn. 650-655, 657-682, 684-688). Viele dieser Fotografien dokumentieren persönliche Erlebnisse der Schwestern, u.a. im Zweiten Weltkrieg. Die im Archiv enthaltenen Publikationen des Badischen Frauenvereins, der Schwesternschaft oder anderer Institutionen des Roten Kreuzes sind als "Verbandsschriften" nach den Regeln deutscher Bibliotheken erfasst. In diesem Kapitel finden sich auch die Satzungen der Badischen Schwesternschaft und anderer Institutionen des Roten Kreuzes (etwa des Verbands Deutscher Mutterhäuser oder des Schwesternversicherungsvereins). Von den in großer Zahl noch vorhandenen Broschen, Dienstabzeichen, Orden und Ehrenzeichen der Schwestern konnten aus Platzgründen nur einige Exemplare jedes Typs aufbewahrt werden. Zahlreiche Gedenkmedaillen und Münzen, meistens über Jubiläen des Roten Kreuzes, kamen als Geschenke, im Tausch oder in seltenen Fällen durch Kauf an die Schwesternschaft. Deren Titelaufnahmen enthalten auch kurze, an der gängigen Ordensliteratur orientierte Beschreibungen der Objekte. Das Depositum kann nach Maßgabe der Nutzungsordnung des Landesarchivs Baden-Württemberg genutzt werden. Bei einigen Unterlagen sind jedoch noch gesetzliche Schutzfristen zu beachten, vor allem bei den jüngeren Personalakten der Schwesternschaft, die in einem eigenen Band erschlossen sind. Parallel-Überlieferung in- und außerhalb des Generallandesarchivs: Das Archiv der badischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz ergänzt die im Generallandesarchiv bereits vorhandene Überlieferung zum Roten Kreuz und Karlsruher Krankenhäusern. Der nach 1923 ohne Krankenpflegeabteilung weiterbestehende Badische Frauenverein hatte bereits in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts einen großen Teil seiner Akten an das Generallandesarchiv abgegeben (Bestand 443: Rotes Kreuz, Badischer Frauenverein). Weiteres findet sich im Archiv des Geheimen Kabinetts der Großherzogin Luise (69 Baden, Kabinett Luise), wie z. B. Quellen zum Helferinnenbund des Roten Kreuzes. Während dieser in der Überlieferung der Badischen Schwesternschaft nur mit einem Aktenband vertreten ist, informieren die Akten des Geheimen Kabinetts und des Badischen Roten Kreuzes sehr gut über die Arbeit des Bundes bis zu seiner Auflösung 1935. Weitere Fotos über die Tätigkeit des Badischen Frauenvereins, viele Krankenhäuser, sowie die Aktivitäten der Großherzogin Luise, insbesondere ihre Lazarettbesuche während des Ersten Weltkriegs enthält der Bestand 69 Baden, Sammlung 1995 F I. Auch unter den Huldigungsadressen (69 Baden, Sammlung 1995 D) sind einige, zum Teil sehr aufwendig gestaltete Exemplare, die der Badische Frauenverein mit seinen Zweigvereinen dem großherzoglich-badischen Haus zu verschiedenen Anlässen widmete. Der Bestand 69 Baden, Sammlung 1995 A enthält u.a. ein großes Organigramm des Frauenvereins. Zur Entwicklung der ab 1923 im Gebäude des Wöchnerinnenheims der Vereinsklinik Ludwig-Wilhelm-Krankenheim untergebrachten Landesfrauenklinik siehe die Zugänge zu Bestand 523 (Landesfrauenklinik Karlsruhe). Weitere Pläne zu den Gebäuden der Schwesternschaft lassen sich im Sammlungsbestand zu der staatlichen Hochbauverwaltung nachweisen (424 K), der auch Archivalien des Großherzoglichen Hofbauamts überliefert, darunter z.B. elf Grundrisse und Ansichten zum 1902 errichteten Luisenheim (424 K Karlsruhe 240/1.001-1.011). Diese sind auch in 69 Bad. Schwesternschaft Nr. 721 enthalten, tragen hier aber nachträgliche Vermerke. In 424 K sind ferner 218 Pläne zum Ludwig-Wilhelm-Krankenheim, dessen Nebengebäuden und den auf dem gleichen Areal später entstandenen Gebäuden des Städtischen Krankenhauses (unter dem Gebäudekennzeichen 424 K Karlsruhe 078) aus den Jahren 1887-1980 überliefert, die auch die weitere Entwicklung aufzeigen. Der Bestand 69 Baden, Sammlung 1995 B bietet schließlich in Nr. 55-66 elf Baupläne und Entwürfe zum Friedrichsbau beim Ludwig-Wilhelm-Krankenheim, das Archiv der Badischen Schwesternschaft dagegen dazu nur wenig, v.a. keinerlei Baupläne. Bestand 233 (Staatsministerium) enthält auch Akten zum Frauenverein und seinen Beamten, 48 Nr. 6470 die badische Ausfertigung der Genfer Konvention. Das Archiv des Deutschen Roten Kreuzes in Bonn überliefert auch Archivalien des Verbands der Schwesternschaften vom Roten Kreuz, u.a. zur Oberinnenvereinigung, darunter Protokolle der Vorstandssitzungen, Oberinnentagungen, Korrespondenz mit andern Oberinnen. Das Archiv der Schwesternschaft dürfte seinerseits vor allem für die Jahre, in denen Oberin Anna Odenwald Vorstandsvorsitzende der Oberinnenvereinigung war, die Überlieferung des DRK-Archivs ergänzen. Eine Kopie des Findbuchs zum "Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz" wurde dankenswerter Weise vom DRK-Archiv für die Erschließungsarbeiten und zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt. Zeittafel (ggw. aus technischen Gründen im Anhang des Findbuches): [...] Literatur (ggw. aus technischen Gründen im Anhang des Findbuches): [...]

          Drucksachen zu kolonialen Fragen

          Darin: 1. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftbarkeit. Eine gesetzgeberische Studie von Rob. Esser II, Köln. Berlin: Julius Sittenfeld, als Manuskript gedruckt. Vertraulich, 1886; 2. Verwertung des E. Nagelschen Vertrages über Landerwerb im Pondoland, Südafrika, 1886; 3. Geschäftsbericht der Südamerikanischen Kolonisationsgesellschaft zu Leipzig für 1885, 1886; 4. Entwurf eines Gesetzes zur Regelung des Auswanderungswesens im Deutschen Reiche. Von A.W. Sellin, o.D.; 5. Satzungen des deutschen Frauen-Vereins für Krankenpflege in den Kolonien; 6. Karte von Kaiser-Wilhelms-Land und Bismarck-Archipel; 7. Rundschreiben der Kolonialgesellschaft.

          Emilie Wille (1897-1988)
          M 367 · Akt(e) · 1928-1978
          Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

          Auszug aus dem Lebenslauf u. Dienstanweisung, 1928; Korrespondenz u. zahlreiche Berichte aus der Arbeit im Bukobaland, 1928-1978; Lebenslauf, 1949; Ärztliche Befunde, 1949, 1956, 1962 u. 1968; Erinnerungen an die Anfänge der Krankenpflege im Bukobaland 1931

          Bethel-Mission

          Bitte des ehemaligen Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika Heinrich Schnee an Ernst II. um Unterstützung für die angestrebte Verleihung von Rote Kreuz-Medaillen an verdiente Ostafrikaner/-innen sowie an Schnees Frau. Enthält: Korrespondenz Ernsts II. mit Schnee sowie mit dem Kommissar und Militärinspekteur der freiwilligen Krankenpflege Fürst Hermann von Hatzfeldt-Trachenberg.

          M 33 · Akt(e) · 1896-1899
          Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

          Evangelischer Afrikaverein, u.a. Flugblätter; Deutsche Kolonialgesellschaft; „Philafrican Liberators League in New York: Satzung u. Aufruf von Chatelain; Deutsche Orientmission; Theologische Gesellschaft in Greifswald; Missionskonferenz der Provinz Brandenburg; CVJM Berlin; Studentenbund für die Mission; „Eine deutsche Kolonialschule, Denkschrift des Evangelischen Afrikavereines; Evangelischer Verein für Kirchliche Zwecke in Berlin; Deutscher Frauenverein für Krankenpflege in den Kolonien

          Bethel-Mission
          Handakte des Vorsitzenden der EMDOA
          M 170 · Akt(e) · 1887-1888
          Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

          Korrespondenzen mit Behörden u. Personen über äußere u. innere Angelegenheiten; Korrespondenz Diestelkamp u. Büttner; Protokolle von Vorstandssitzungen der EMDOA; Hausordnung des Hospitales in Sansibar; Vereinbarungen: Vorstand der EMDOA/Vorstand des Deutschen Frauenbundes betr. Krankenpflege in Sansibar; Satzung des Deutschen Frauenbundes (Druck), 1887; Anträge zur Satzungsänderung des Deutsch-Nationalen Frauenbundes; später „Deutscher Frauenverein für Kranken-pflege in den Kolonien

          Bethel-Mission
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, FA N 3127 · Akt(e) · 1887-1895
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

          Enthält u. a.: Krankheit und Behandlung des Kronprinzen und Kaisers Friedrich III. Darin: Dankbriefe [der Gattin?] Elisabeth von Winterfeld, geb. von Scholten, und [der Schwiegertochter?] Hanna von Winterfeld, geb. von Rotenhan, u.a. wegen der Aufnahme eines in Südwestafrika erkrankten Sohnes in das Luisenheim in St. Blasien

          Köhler, Helene (1897-1958)
          RMG 1.756 · Akt(e) · 1926-1959
          Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

          in Windhoek, Otjimbingwe; Berufungsurkunde, 1927; Korrespondenz, vor allem mit Oberin Margarete Scharrenberg, ab 1926 mit Oberin Anni Viering; Berichte aus d. Krankenpflege- u. Gemeindearbeit in Windhoek, 1927-1937; Berichte aus d. Krankenpflege- u. Gemeindearbeit in Otjimbingwe, 1937-1958; Sterbeurkunde, 1958; Todesanzeige, Mitteilung an Freunde, Nachruf, 1959;

          Rheinische Missionsgesellschaft
          Krankenarbeit im Paregebirge
          ALMW_II._BA_A22_114 · Objekt · 1932-1940
          Teil von Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

          Fotograf: Mergner?. Fototyp: Foto. Format: 11,2 X 8,5. Beschreibung: europäisches Haus (verputzte Wände, Wellblechdach), davor Schwester (Käte Reuter?), mit 14 afrikanischen Männern/ Frauen/ Jugendlichen (europäisch gekleidet).

          Leipziger Missionswerk
          Krankenpflege (Schw. Elisabeth Seesemann)
          ALMW_II._BA_A7_46(8) · Objekt · 1905-1914
          Teil von Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

          Fototyp: Foto. Format: 9,4 X 6,5. Beschreibung: o.g. Schwester bei ju. Mutter m. Säugling, 2 weitere Frauen, die re. m. Säugling, vor offenem Grasdach, rechts Bananen. Verweis: Planfilmneg. u. Pappe Nr 185 in Negativkasten +2 Abzüge. Vgl. Album 4, Nr 36 (7,9 X 5,7).

          Leipziger Missionswerk
          Kriegsministerium: Medizinal-Abteilung (Bestand)
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 1/8 · Bestand · 1855-1920
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

          Vorwort: Aufgrund der Militär-Konvention mit dem Norddeutschen Bund (21., 25. November 1870) und im Zuge der Reichsgründung waren die gesamten Militärverhältnisse neu zu gestalten. Für das württembergische Kriegsministerium ergab sich hieraus ab 1871 (29. September) folgende Gliederung: Zentralbureau / Militärabteilung / Ökonomie-Abteilung 1874 bzw. 1896 kamen hinzu: Militär-Medizinal-Abteilung (28. März 1874) Justizabteilung. (30. März 1874)/ Waffen-Abteilung (1. April 1896) 1906 (12. September) trat die letzte Anpassung vor Kriegsbeginn in Kraft: Das Ministerium gliederte sich danach wie folgt: Zentralabteilung (Z) = Bestand M 1 / 3 Abteilung für allgemeine Armee- und für persönliche Angelegenheiten (A)= Bestände M 1 / 4 und M 1 / 5 Abteilung für Waffen und Feldgerät (W),= Bestand M 1 / 9 Versorgungs- und Justizabteilung (C), = Bestand M 1 / 7 Verwaltungsabteilung (B), = Bestand M 1 / 6 Medizinalabteilung (MA) = Bestand M 1 / 8 1907 war in der Aufgabenbeschreibung für die Medizinalabteilung vorgesehen: Verwaltung des Etat-Kapitels 29 (Militärmedizinalwesen), alle Militär-Medizinal- und Lazarettverwaltungsangelegenheiten (einschließlich Genesungsheimen); Winterarbeiten und literarische Arbeiten der Sanitätsoffiziere. Anmeldung von Studierenden zur Kaiser Wilhelms-Akademie. Verrechnung der Kosten für Operationskurse; Krankenrapporte, Militärmedizinalstatistik, Klärung von Selbstmordfällen und Statistik darüber; Personalangelegenheiten des Korps-Stabs-Apothekers, des Stabs-Apothekers, der Apotheker des Beurlaubtenstandes und der Lazarett-Verwaltungsbeamten; Zuteilung der Apotheker /Einjährig-Freiwilligen und Unterapotheker) an die Lazarette; Beamtenernennungen, Pensionierungen, Ordensverleihungen an Beamte; Genehmigung zur Beschaffung von künstlichen Gliedern unter Mitprüfung durch die Versorgungsabteilung; Aufstellung von Krankenlisten-Auszügen aus den Listen der Feldlazarette; Badekuren für Offiziere, aktive und inaktive Mannschaften sowie Aufnahme in Zivilheilanstalten; Ärztliche und arzneiliche Behandlung der Soldatenfrauen und -Kinder. 1917 waren v.a. folgende Aufgaben hinzugekommen: Reserve- und Vereinslazarette, Genesungsheime und Lungenheilstätten; Hilfs- und Vereinslazarettzüge; Einziehung und Entlassung aller dienstpflichtigen Ärzte, Zahnärzte, Apotheker; Anstellung und Entlassung der verabschiedeten Sanitätsoffiziere und ehemaligen Unterärzte, sowie der vertraglich anzunehmenden Zivilärzte; Ernennung und Anstellung der Unterärzte, Feldunterärzte und Feldhilfsärzte beim Feld- und Besatzungsheer, Erteilung der Heiratserlaubnis an dieselben; Regelung der Stellenbesetzung der Ärzte, Zahnärzte und Apotheker, sowie Ersatzgestellung; Freiwillige Krankenpflege; Kriegsinvalidenfürsorge, Berufsbildungsangelegenheiten für Kriegsinvalide, Beschaffung künstlicher Glieder, Bruchbänder; Krankenwagen und Krankenkraftwagen; Kriegsgefangene (Sanitätsdienst in den Lagern), Schwerverwundetenaustausch, Abschub minderschwerverletzter Kriegsgefangener nach der Schweiz; Schömberg-Stiftung für lungenkranke Offiziere; Aufnahme von Frauen und Kindern in das Erholungsheim für Familienangehörige; Schutzimpfungen der Ersatzmannschaften und Kriegsgefangenen; Überführung der Leichen Gefallener vom Kriegsschauplatz in die Heimat; Nachlass Gefallener; Entlausungsmaßnahmen; Nachforschung nach Kranken, Verwundeten und Gefallenen früherer Kriege; Seuchenbekämpfung im Heimatgebiet. Das Amt des Chefs der Abteilung versah in der Friedenszeit der Korpsarzt XIII. A.K.: 1874Generalstabsarzt Dr. v. Klein bzw. Generalstabsarzt Dr. v. Chalons, königlich preußischer Sanitätsoffizier 1875 - 1878unbesetzt 1878Generalarzt Dr. v. Fichte 1896Generalarzt Dr v. Schmidt 1905Generalarzt Dr. v. Wegelin 1912Königlich p reußischer Generalarzt Prof. Dr. Lasser (ab 1914 Kriegs- Sanitätsinspekteur) Während des Weltkriegs wurde ein eigener Chef der Medizinalabteilung ernannt (Prof. Dr. Lasser), der zugleich Stellvertretender Korpsarzt des XIII. Armeekorps, ab 1917 Kriegs-Sanitätsinspekteur war und die Befugnisse eines Generalstabsarztes der Armee besaß. Im Oktober 1919 ging das gesamte Militär-Sanitätswesen in das Ressort des Reichsarbeitsministeriums über. Die Akten dieser Abteilung des Kriegsministeriums wurden in den Jahren 2002/2003 neu verzeichnet vom Archivangestellten Gerd Mantel unter Anleitung des Unterzeichneten, der auch die Überarbeitung der Gliederung, Redaktion, Datenbankbetreuung etc. besorgte. Der Bestand umfasst 18 lfd. Regalmeter Akten vorwiegend aus der Zeit zwischen 1874 und 1920 bzw. 312 Archivalieneinheiten. Stuttgart, im April 2004 Dr. Franz Moegle-Hofacker

          Kriegsschäden Deutscher in Togo: Bd. 2
          BArch, R 2/814 · Akt(e) · 1929-1932
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Enthält u.a.: Schadenssache des Deutschen Frauenvereins vom Roten Kreuz durch Verlust des Königin Charlotten-Krankenhaus in Lomé Enthält auch: Antrag des deutschen Frauenvereins vom Roten Kreuz für Krankenpflege in den Kolonien über eine anderweitige Gestaltung seines Verhältnisses zum Zentralkomitee (1908); Vertrag zwischen dem Landesfiskus des Schutzgebiets Togo und dem Deutschen Frauenverein vom Roten Kreuz für die Kolonien (1914)