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Bestandsgeschichte
Geschichte:https://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/ueber-uns/wer-wir-sind-was-wir-tun/geschichte https://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/sammlungen/autographen-und-nachlaesse/arbeiten-im-lesesaal-sondersammlungen/ https://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/sammlungen/autographen-und-nachlaesse/scannen-und-veroeffentlichen/ 162912 Württembergische Landesbibliothek Stuttgart Die Württembergische Landesbibliothek (WLB) ist die größte wissenschaftliche Bibliothek Baden-Württembergs. Sie ist die leistungsstärkste Einrichtung zur regionalen und überregionalen Informations- und Literaturversorgung in Baden-Württemberg. Circa sechs Millionen Medien stehen in den Lesesälen und Magazinen für Forschung, Lehre, berufliche und allgemeine Bildung zur Verfügung. Darunter befinden sich Buchmaterialien, Zeitungen und Zeitschriften, Handschriften, alte und wertvolle Drucke, Musikalien, aber auch Karten, Grafiken, Plakate, Feldpostbriefe, Fotografien, Mikroformen und elektronische Medien. Pro Jahr werden über eine Million Medieneinheiten entliehen. Die WLB wurde 1765 von Herzog Carl Eugen von Württemberg in Ludwigsburg als erste öffentliche Bibliothek gegründet und 1777 nach Stuttgart verlegt. 1803 erfuhr sie durch die Säkularisation einen außergewöhnlichen Bestandszuwachs aus den aufgehobenen Kloster- und Stiftsbibliotheken vor allem Oberschwabens. 1883 erhielt die Bibliothek ein repräsentatives neues Gebäude an der heutigen Konrad-Adenauer-Straße. In der Nacht vom 12./13. September 1944 trafen Bomben die Landesbibliothek, eine halbe Million Bücher verbrannten. 1946 wurde die Württembergische Bibliotheksgesellschaft gegründet, die die WLB in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben nachhaltig unterstützt. 1970 bezog die WLB ihren Neubau am alten Standort Konrad-Adenauer-Straße. In der WLB befinden sich weltweit bedeutende Sammlungen: über 15.000 Handschriften aus dem Mittelalter und der Neuzeit, alte und wertvolle Drucke wie Inkunabeln, die Hofbibliothek und Kostbarkeiten moderner Buchkunst, eine der größten Bibelsammlungen der Welt mit Ausgaben in über 700 Sprachen und Dialekten, die zentralen Literatur- und Forschungsarchive zu Friedrich Hölderlin und Stefan George, herausragende Musikalien sowie eine umfangreiche Sammlung von Karten und Ansichten Baden-Württembergs. Die Bibliothek für Zeitgeschichte mit ihren Sammlungen ist eine der größten Spezialbibliotheken zur Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die WLB ist seit 1817 Archivbibliothek für das württembergische, seit 1964 für das baden-württembergische Pflichtexemplar. Sie sammelt Literatur über Baden-Württemberg, seine Orte und die mit dem Land verbundenen Persönlichkeiten und verzeichnet sie in der Landesbibliographie. In Zusammenarbeit mit der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe und dem Landesarchiv Baden-Württemberg sammelt, erschließt und archiviert die WLB Websites und Publikationen im Internet aus oder über Baden-Württemberg in BOA: Baden-Württembergisches Online-Archiv. Seit 1969 fungiert die WLB als Universitätsbibliothek für die geistes-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen der Universität Stuttgart. Die WLB realisiert, zahlreiche buchhistorische Projekte und nimmt eine entscheidende Rolle bei der überregionalen Literaturversorgung im Bereich der Zeitgeschichte (ab 1914) ein. https://www.wlb-stuttgart.de/service/sonderlesesaal 162921 Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha, Forschungsbibliothek Gotha Seit dem 12. Mai 1999 bilden die Universitätsbibliothek Erfurt und die Forschungs- und Landesbibliothek Gotha als Forschungsbibliothek Gotha gemeinsam die Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha. Die Weichen zur Integration dieser bedeutenden Altbestandsbibliothek wurden Ende 1997 gestellt. Zum 1. Januar 2000 wurde die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule in die Universitätsbibliothek integriert. Bereits seit 1997 kooperierten die Universität Erfurt und die Pädagogische Hochschule Erfurt in Bibliotheksangelegenheiten. Im Dezember 2001 wurden die historischen Handschriften- und Buchbestände der Stadt Erfurt als Depositum Erfurt durch die Universitätsbibliothek übernommen. Die Sammlungen stehen seit Oktober 2002 im Sonderlesesaal der UB Erfurt (Amploniana) zur Verfügung. 2002 wurde begonnen, die Bestände der Theologischen Fakultät Erfurt in die Universitäts- und Forschungsbibliothek zu integrieren. 2003 konnte der Freistaat Thüringen mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder die Sammlung Perthes Gotha erwerben. Sie wird durch die Forschungsbibliothek am Standort Gotha betreut. Die Universitätsbibliothek wurde als zentrale Bibliothek der Universität Erfurt bereits 1993, ein Jahr vor der (Wieder-)Gründung der Universität, ins Leben gerufen und begann in provisorischen Räumen und angemieteten Magazinen einen Buchbestand aufzubauen. Die Bibliothek arbeitet seit 1. März 1995 im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) mit. Alle Arbeitsvorgänge der Erwerbung, Erschließung und Ausleihe erfolgen EDV-gestützt. Am 1. April 1998 nahm die Universitätsbibliothek Erfurt den Ausleihbetrieb auf dem Campus der Universität auf. Am 18. September 1998 wurde der Grundstein für den Neubau der Universitätsbibliothek gelegt, im April 2000 zog die Bibliothek in den Neubau um und eröffnete dort am 28. August 2000 den Benutzungsbetrieb. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Bibliotheken und Sammlungen übernommen, u.a. die Bibliothek der ehemaligen kirchlichen Hochschule Naumburg als Dauerleihgabe der Evangelischen Kirchenprovinz Sachsen (1995) und die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen (1997). https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/service/ausleihe-vor-ort 162951 Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Als klassische Landesbibliothek sammelt und archiviert sie umfassend Veröffentlichungen über Sachsen sowie die in Sachsen erscheinenden ablieferungspflichtigen Publikationen. Als Bibliothek der Technischen Universität Dresden trägt sie die Informationsversorgung einer forschungsstarken Volluniversität mit besonders breitem Fächerspektrum. Als Staatsbibliothek erfüllt die SLUB wichtige Koordinierungs- und Dienstleistungsfunktionen für die Bibliotheken im Freistaat Sachsen. Die SLUB koordiniert das Landesdigitalisierungsprogramm für Wissenschaft und Kultur des Freistaates Sachsen, betreibt mit dem Dresdner Digitalisierungszentrum (DDZ) ein führendes Zentrum zur Massendigitalisierung und ist Mitglied im Kompetenznetzwerk Deutsche Digitale Bibliothek. Sie arbeitet an zahlreichen Drittmittelprojekten zur Digitalisierung und wirkt maßgeblich an der Entwicklung von Produktions- und Präsentationssoftware sowie Robotertechnologie mit. Geschichte:https://www.slub-dresden.de/ueber-uns/geschichte-der-slub https://www.slub-dresden.de/service/bestellen-ausleihen 162974 Universitätsbibliothek Tübingen Die Universitätsbibliothek Tübingen ist eine zentrale Einrichtung der 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität. Zusammen mit dem Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) bildet die Bibliothek das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM). Geschichte:https://uni-tuebingen.de/einrichtungen/universitaetsbibliothek/ueber-uns/geschichte https://uni-tuebingen.de/einrichtungen/universitaetsbibliothek/suchen-ausleihen/ausweise-ausleihen/ausleihen 162984 Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel http://www.shlb.de/benutz.htm 163011 Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf Mit seinen umfangreichen Archiv- und Bibliotheksbeständen ist das Heinrich-Heine-Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf ein Zentrum der internationalen Heine-Forschung und bietet darüber hinaus mit einer Reihe von weiteren Sammelschwerpunkten, etwa dem Rheinischen Literaturarchiv und der Schumann-Sammlung, die Grundlage für sehr unterschiedliche wissenschaftliche Zugriffe. Das Museum des Instituts wendet sich mit der ständigen Ausstellung Heinrich Heine. Nähe und Ferne an eine an Heine interessierte Öffentlichkeit und informiert mit wechselnden Sonderausstellungen über Themen, die sich aus dem Heine-Umkreis und den verschiedensten Heine-Bezügen ebenso ergeben wie aus den Themenschwerpunkten des Hauses im 20. Jahrhundert. Ein regelmäßiges Veranstaltungsprogramm bezieht sich auf die Bestände von Archiv und Bibliothek, informiert über den Stand der Forschung, begleitet die Sonderausstellungen und bietet ein Forum der kritischen Literaturvermittlung und -diskussion. https://www.duesseldorf.de/heineinstitut/archiv-bibliothek-dokumentation/bibliothek.html 163029 Zentrum für Populäre Kultur und Musik Das im April 2014 gegründete ZPKM ist eine Forschungseinrichtung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Es ist aus dem traditionsreichen Deutschen Volksliedarchiv (gegründet 1914 von John Meier) hervorgegangen, dessen Traditionen es auf einer neuen und erweiterten Ebene fortsetzt. Das ZPKM dient fakultätsübergreifend und interdisziplinär der Forschung, Lehre, Weiterbildung und internationalen Zusammenarbeit und befasst sich mit dem Forschungsbereich „Populäre Kultur und Musik“. Geschichte:https://www.zpkm.uni-freiburg.de/wir_ueber_uns/Geschichte https://www.zpkm.uni-freiburg.de/recherche 163042 Deutsche Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek ist eine Archiv- und Präsenzbibliothek. Alle Medienwerke werden zur Benutzung in den Lesesälen zur Verfügung gestellt. Es sind über 36 Millionen Medienwerke, davon 5,8 Millionen Netzpublikationen, unter anderem knapp 1.300 digitale Zeitungstitel im Besitz. Weitere Spezialsammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums, des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 und des Deutschen Musikarchivs ergänzen den Bestand. Der Sammelauftrag der Deutschen Nationalbibliothek umfasst alle Publikationen in Schrift, Bild und Ton, die seit 1913 in Deutschland, in deutscher Sprache, als Übersetzung aus der deutschen Sprache oder über Deutschland veröffentlicht wurden. Geschichte:https://www.dnb.de/DE/Ueber-uns/Geschichte/geschichte_node.html https://www.dnb.de/DE/Benutzung/benutzung_node.html 163058 Staatliches Institut für Musikforschung Berlin Das Staatliche Institut für Musikforschung ist das größte außeruniversitäre Forschungszentrum für die Musikwissenschaft in Deutschland. Es widmet sich der historisch-theoretischen Reflexion über Musik und deren lebendiger Vermittlung. Mit seinem von Edgar Wisniewski nach Skizzen Hans Scharouns konzipierten Gebäude am Berliner Kulturforum, zwischen Philharmonie und Sony-Center, ist es ebenso ein Ort historisch-theoretischer Reflexion wie deren lebendiger Vermittlung an ein breites musikinteressiertes Publikum. Hierfür besitzt das Institut mit seinem repräsentativen Musikinstrumenten-Museum ein ideales Forum, das für vielfältige Veranstaltungen, vom wissenschaftlichen Symposion über Gesprächs-Konzerte mit Alter Musik auf historischen Instrumenten der Sammlung bis hin zu interaktiven Klanginstallationen, genutzt wird. Geschichte:https://www.sim.spk-berlin.de/Uebersicht_453.html 163086 Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut Das Senckenberg Deutsche Entomologische Institut (SDEI) in Müncheberg (Brandenburg) ist ein in der Entomologie (Insektenkunde) weltweit tätiges, wissenschaftliches Institut. Insekten stehen im Mittelpunkt der Biodiversitätsforschung des SDEI: Bestimmung und Neubeschreibung von Arten (Taxonomie), Analyse ihrer Verwandtschaft (Phylogenie und Evolution) sowie Untersuchung der Interaktion mit der Umwelt (Ökologie) und der Dynamik ihrer Verbreitung (Biogeographie). Verbunden mit der Forschungstätigkeit des 1886 in Berlin gegründeten SDEI sind die wissenschaftlich wertvollen Insektensammlungen, die entomologische Spezialbibliothek sowie das Archiv. Das Institut gibt drei Zeitschriften heraus und betreibt einen umfangreichen, weltweiten Schriftentausch. https://www.senckenberg.de/de/institute/senckenberg-deutsches-entomologisches-institut-muencheberg/informationszentrum-entomologie/informationszentrum-entomologie-bibliothek/#content-0002 163113 Landesarchiv Berlin Das Landesarchiv Berlin verwahrt als zentrales Staatsarchiv des Landes Berlin die schriftliche Überlieferung von Berliner Behörden und Einrichtungen. Es ist zuständig für die obersten Landesbehörden (Senatskanzlei und Senatsverwaltungen), für die Bezirke, die Gerichte und sonstigen öffentlichen Stellen des Landes sowie für die Mittel- und Unterbehörden des Bundes, die ihren Dienstsitz in Berlin haben. Gleichzeitig nimmt das Landesarchiv die Funktion eines Parlamentsarchivs wahr. Die Zuständigkeit bezieht sich auch auf das bei den Rechts- und Funktionsvorgängern in Ost-Berlin entstandene Schriftgut der Stadtverordnetenversammlung, des Magistrats, der Stadtbezirksverordnetenversammlung, der Räte der Stadtbezirke und ihrer nachgeordneten Einrichtungen. Aufgabe des Landesarchivs ist es, die aus der jahrhundertelangen Verwaltungstätigkeit der Berliner Behörden und Einrichtungen entstandenen Unterlagen, die bedeutendes und einmaliges Kulturgut darstellen, zu sichern, zu ordnen, sachgerecht zu erschließen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das bei staatlichen und kommunalen Stellen entstandene Schriftgut wird ergänzt durch Nachlässe und Sammlungen. Schwerpunkte stellen hier Karten und Pläne sowie audiovisuelles Archivgut (Fotos, Filme, Töne) dar. Das Landesarchiv Berlin berät die Behörden, Gerichte und sonstigen Stellen des Landes Berlin bei der Verwaltung und Sicherung ihrer Unterlagen im Hinblick auf die spätere Archivierung. Geschichte:http://landesarchiv-berlin.de/geschichte http://landesarchiv-berlin.de/benutzungshinweise http://landesarchiv-berlin.de/bestellung-von-archivalien 163143 Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek Die Universitätsbibliothek Kassel - Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel ist ein Bibliothekssystem an sechs Standorten der Universität. Größter Standort ist die Campusbibliothek am Holländischen Platz, in der auch die Bibliotheksverwaltung untergebracht ist. Fünf weitere befinden sich im Stadtgebiet Kassel und in Witzenhausen. Neben den Aufgaben einer Universitätsbibliothek erfüllt sie den Auftrag einer Landesbibliothek (Sammlung und Erschließung des regionalen Schriftentums) sowie den einer wissenschaftlichen Bürgerbibliothek für die Region. Herausragende historische Bestände wie das einzigartige Hildebrandlied oder der Willehalm-Kodex zählen darüber hinaus zu den Besonderheiten der UB Kassel. https://www.uni-kassel.de/ub/benutzung-service.html 163149 Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena Die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) ist Hochschulbibliothek der Friedrich-Schiller-Universität Jena und als solche auch Landesbibliothek. Hervorgegangen aus der Bibliothek der Kurfürsten von Sachsen blickt die ThULB auf eine mehr als 500-jährige Sammlungsgeschichte zurück. Mit einem umfassenden Portfolio an Medien und Informationsdienstleistungen ist die ThULB die größte wissenschaftliche Bibliothek im Freistaat Thüringen und eine der größeren wissenschaftlichen Universalbibliotheken in der Bundesrepublik. Als Zentrum für Angelegenheiten des wissenschaftlichen Bibliothekswesens hat sie den gesetzlichen Auftrag, in Absprache mit den betroffenen Einrichtungen planerische und koordinierende Aufgaben wahrzunehmen. https://www.thulb.uni-jena.de/Suchen+_+Finden/in+der+ThULB.html 163162 Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Westfalen Die Universitäts- und Landesbibliothek versorgt Forschung, Lehre und Studium ihrer Universität mit Literatur und Information. Sie fördert die Informationskompetenz, d. h. die Fähigkeit zur Nutzung von Literatur und Information und zum kritischen Umgang mit ihr. Als Landesbibliothek beschafft, erschließt und bewahrt sie Literatur und Information aus und über Westfalen und unterstützt Forschung, Arbeit und Bildung in der Region. Die ULB steht Studierenden und Mitarbeitern der WWU und anderer Hochschulen Münsters und den Einwohnern der Stadt und der Region zur Verfügung. https://www.ulb.uni-muenster.de/bibliothek/recht 163174 Pfälzische Landesbibliothek Speyer Vielfältige Bemühungen seit dem frühen 19. Jahrhundert, in der seit dem Wiener Kongreß zu Bayern gehörenden Rheinpfalz eine öffentliche wissenschaftliche Bibliothek zu errichten, führten erst im 20. Jahrhundert zum Erfolg. 1921 wurde die Pfälzische Landesbibliothek als bayerische Kreisanstalt gegründet und zwei Jahre später eröffnet. Sie verdankt ihre Gründung dem politischen Willen, den Versuchen der französischen Besatzungsmacht, das linke Rheinufer von Deutschland zu lösen, auch durch kulturelle Anstrengungen entgegen zu wirken. https://lbz.rlp.de/de/unsere-angebote/ausleihen-nutzen 163190 Stadtbibliothek Karlsruhe Die Stadtbibliothek bietet auf mehreren Stockwerken eine große Auswahl an traditionellen und digitalen Informationen mit über 300.000 Büchern und anderen Medien. 163196 Universitätsbibliothek Greifswald Die Universitätsbibliothek ist nicht nur Herberge von 2,2 Millionen Büchern, sondern stellt auch Datenbanken und elektronische Medien zur Verfügung. Geschichte:https://ub.uni-greifswald.de/bibliothek/information/geschichte https://ub.uni-greifswald.de/serviceangebote/benutzung/ausleiheservice 163210 Bibliothek Georgius Agricola Freiberg Die Universitätsbibliothek Georgius Agricola ist eine zentrale Einrichtung der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Sie ist eine öffentlich zugängliche Bibliothek in der Trägerschaft des Freistaates Sachsen. Die Universitätsbibliothek umfasst in einem einschichtigen Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Einrichtungen der Universität und besteht aus der Hauptbibliothek und einer Zweigbibliothek. Durch Bereitstellung von Literatur und anderen Informationsträgern unterstützt sie Forschung, Lehre und Studium an der Universität. Darüber hinaus nimmt die Universitätsbibliothek Aufgaben der überregionalen Versorgung mit wissenschaftlicher Literatur wahr. https://tu-freiberg.de/ub/recherche 163216 Staats- und Universitätsbibliothek Bremen Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen besteht aus einer großen Zentralbibliothek und einigen dezentralen Bereichsbibliotheken, die bestimmten Fachbereichen bzw. Studiengängen räumlich unmittelbar zugeordnet sind. Geschichte:https://www.suub.uni-bremen.de/ueber-uns/geschichte https://www.suub.uni-bremen.de/kataloge-sammlungen 163233 Stadt- und Landesbibliothek Dortmund https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/bildungwissenschaft/bibliothek/ausleihe/kontoundverlaengerung/index.html 163254 Freies Deutsches Hochstift Frankfurt, Main Das Freie Deutsche Hochstift ist eines der ältesten Kulturinstitute Deutschlands und eine gemeinnützige Forschungsinstitution. Sie wird zu gleichen Teilen gefördert von der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt am Main. Zu ihm gehört als ideeller und anschaulicher Mittelpunkt Goethes Elternhaus am Großen Hirschgraben in Frankfurt am Main. Geschichte:https://www.goethehaus-frankfurt.de/freies-deutsches-hochstift/geschichte 163260 Universitätsbibliothek Erlangen; Nürnberg Die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg (UB) bildet das Bibliothekssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und ist Regionalbibliothek für den Regierungsbezirk Mittelfranken. Als wissenschaftliche Universalbibliothek bietet sie ihren Nutzern ein breites Spektrum an Fachliteratur aus allen Fakultäten und eine Vielzahl an Dienstleistungen. Das Bibliothekssystem Erlangen-Nürnberg ist ein zweischichtiges Bibliothekssystem und setzt sich aus vier zentralen Bibliotheken und 15 Teilbibliotheken zusammen, deren Bestand auf insgesamt ungefähr 200 Standorte verteilt ist. Die Hauptbibliothek (HB) und die Technisch-naturwissenschaftliche Zweigbibliothek (TNZB) befinden sich in Erlangen, während die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche (WSZB) sowie die Erziehungswissenschaftliche Zweigbibliothek (EZB) in Nürnberg untergebracht sind. https://ub.fau.de/suchen-ausleihen/ 163266 Theaterwissenschaftliche Sammlung / Institut für Medienkultur und Theater, Universität zu Köln Die Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln ist ein internationales Dokumentations- und Forschungszentrum für Theatergeschichte, Performance und Medienkultur. Schwerpunkte der Sammlung liegen zum einen auf der deutschsprachigen Theaterkultur – mit einem umfassenden Kritiken- und Fotoarchiv, das durch eine vielseitige grafische Sammlung ergänzt wird –, zum anderen auf den Theater- und Medienformen unterschiedlicher Kulturen und Epochen. Als Teil des Instituts für Medienkultur und Theater ist die Sammlung mit ihrer umfangreichen Bibliothek intensiv in die Lehre eingebunden und bietet Studierenden neben ihren umfangreichen Beständen auch einen einmaligen Ort zum Lernen und Forschen. Geschichte:http://tws.phil-fak.uni-koeln.de/34590.html http://tws.phil-fak.uni-koeln.de/31695.html 163294 Bauhaus-Archiv Berlin Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung erforscht, präsentiert und vermittelt die Geschichte und Wirkungen des Bauhauses, der bedeutendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert – und hat im Laufe der Jahrzehnte die weltweit größte Sammlung zu diesem Thema aufgebaut. Um diese umfassender präsentieren zu können, erhält das Bauhaus-Archiv Berlin anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Bauhauses einen Museumsneubau. Geschichte:https://www.bauhaus.de/de/bauhaus-archiv/2_profil/5_geschichte 163305 Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) Das SLA hat als junges Archiv den Übergang vom Speicher- zum Funktionsgedächtnis vollzogen. Neben der Sammlung und Erhaltung herausragender literarischer Zeugnisse verfolgt es das literarische Leben der Schweiz und die archivbezogenen Leitthemen. Deshalb unterstützt es Forschungs- und Publikationsprojekte an seinen Beständen, betreibt Nachwuchsförderung und ist in archivbezogenen Forschungs- und Evaluationsgremien vertreten. Deshalb pflegt es Beziehungen zu Literaturfestivals, Literaturjurys und -verlagen. Deshalb ist es der «critique génétique», der Textgenetik und Schreibprozessforschung, der Biographik und der Editionsphilologie in verschiedenen Foren verbunden. https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/ueber-uns/sla/benutzungsla.html 163313 Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik München / Archiv Das Archiv des Deutschen Museums zählt zu den weltweit führenden Spezialarchiven zur Geschichte der Naturwissenschaft und Technik. Auf 4,7 Regalkilometern im Bibliotheksgebäude auf der Museumsinsel werden zentrale Nachlässe bedeutender Wissenschaftler und Forscher, Handschriften und Urkunden, Pläne und technische Zeichnungen, umfangreiche Archive von Firmen und wissenschaftlichen Institutionen sowie mehr als eine Million Fotografien verwahrt. https://www.deutsches-museum.de/archiv/benutzung 163332 Landesbibliothek Coburg Als einzige Bibliothek in Bayern trägt die Landesbibliothek Coburg diesen Namen. Er wurde vertraglich zugesichert und bringt die Herkunft aus dem bis 1920 selbständigen Coburger Staat zum Ausdruck. Die Wurzeln der einstigen ernestinischen Gründung reichen zurück bis ins 16. Jahrhundert. 1919 entstand aus der Herzoglichen Hof- und Staatsbibliothek die heutige Landesbibliothek. Bis 1972 gehörte sie zur Coburger Landesstiftung. 1973 ging sie unter Wahrung der historisch-traditionellen Bindung an Coburg in die Verwaltung des Freistaats Bayern über und zählt seitdem zu den Regionalen Staatlichen Bibliotheken. Seit 1999 sind diese der Bayerischen Staatsbibliothek nachgeordnet. Als Nutznießer von Schloss Ehrenburg stehen der Landesbibliothek Coburg prachtvolle Räume für den Publikumsbetrieb zur Verfügung. Dazu zählen neben Foyer, Ausleihe (Pompejanischer Saal), Katalograum und den beiden Lesesälen (darunter das einstige herzogliche Musikzimmer) auch der Andromeda-Saal (einstiger Audienzraum) und der für große Ausstellungen genutzte Silbersaal (einstiger Bankettraum). Hinter verschlossenen Türen nehmen rund 500.000 Bücher große Teile des Schlosses ein. Geschichte:https://www.landesbibliothek-coburg.de/landesbibliothek-coburg/geschichte https://www.landesbibliothek-coburg.de/benutzung-service 163338 Archiv der Akademie der Künste Die Sammlungstradition geht bis auf die Anfänge der Akademie im 17. Jahrhundert zurück. Ursprung waren eine Lehr- und Schausammlung für die Künstlerausbildung und Werke, die als Schenkungen und Belegstücke der Mitglieder eingingen. Daneben entstand eine umfangreiche Fachbibliothek. Trotz Verlusten durch einen Brand im Jahre 1743 und den Zweiten Weltkrieg bilden diese Bestände neben den Verwaltungsakten der Akademie bis heute den Grundstock des Archivs. Die Institutionalisierung des Archivs erfolgte jedoch erst wesentlich später. Infolge der politischen Spaltung Deutschlands gründeten sich nach 1945 im Ost- und Westteil Berlins zwei neue Akademien. Sie begannen, Künstlernachlässe zu erwerben und die ihnen zugefallenen Sammlungsteile der Preußischen Akademie durch Fachpersonal betreuen zu lassen. Während sich die Kunstsammlung im Besitz der 1950 gegründeten „Deutschen Akademie der Künste“, der späteren „Akademie der Künste der DDR“ befand, wurden das Historische Archiv und die Präsidialbibliothek von der 1954 entstandenen West-Berliner „Akademie der Künste“ verwaltet. Die aktive Sammlungstätigkeit begann mit zwei Schriftstellernachlässen aus dem Exil. In der Akademie Ost mit dem Archiv des designierten Akademiepräsidenten Heinrich Mann und in der Akademie West mit dem von Georg Kaiser. Parallel zur Erweiterung der Akademie um neue Abteilungen wuchs auch das Sammlungsspektrum der beiden Archive. Zu den Abteilungen für Bildende Kunst, Musik und Literatur traten die Darstellenden Künste hinzu – die Baukunst und die 1984 gegründete Abteilung für Film- und Medienkunst bestanden zunächst nur in der Akademie West. Im Jahre 1993 erfolgte mit der Vereinigung der Akademien auch der Zusammenschluss der Archive. Die „Stiftung Archiv der Akademie der Künste“ wurde zum Träger zahlreicher Archivstandorte und der Überlieferung aus Ost und West. Mit dem Übergang in die Trägerschaft des Bundes im Jahre 2006 wurde die Stiftung aufgelöst und deren Bestände an die Akademie übertragen. https://www.adk.de/de/archiv/benutzung 163343 Staatliches Museum für Völkerkunde München Um ein Haar wäre das Museum bereits 1835 gegründet worden. In diesem Jahr richtete der Würzburger Arzt und Naturforscher Philipp Franz von Siebold, der von 1823 bis 1830 in Japan gelebt hatte, einen Brief mit ausführlicher Skizze an König Ludwig I. von Bayern. Darin erläuterte er seinen Vorschlag, in München ein ethnologisches Museum zu gründen. Siebold erwies sich so als Vordenker einer Entwicklung in Europa, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Gründung zahlreicher ethnologischer Museen führte. Die Herausbildung der Ethnologie als wissenschaftliche Disziplin ging damit Hand in Hand. Umgesetzt wurde Siebolds Plan schließlich im Jahr 1862: Ludwigs Sohn Maximilian II. wollte als engagierter Förderer von Wissenschaft und Kunst München zu einem führenden Zentrum im deutschsprachigen Raum machen. Im Zuge dessen beschloss er die Gründung eines ethnologischen Museums in der bayerischen Hauptstadt, das von Beginn an dezidiert der wissenschaftlichen Forschung verpflichtet war und ist. Bereits seit 1820 waren nämlich auf Veranlassung des Hauses Wittelsbach erste ethnologische Sammlungen nach München gelangt, die so genannten „Transatlantischen Sammlungen“ von Forschungsreisen nach Brasilien, der Südsee und Russisch-Amerika. Das Museum war zunächst im Galerie-Gebäude in den Hofgartenarkaden untergebracht, das sich aber als zunehmend ungeeignet erwies. In den Jahren 1925/26 erfolgte der Umzug in das heutige Gebäude in der Maximilianstraße, das zwischen 1859 und 1865 von dem Architekten Eduard Riedel ursprünglich für ein bayerisches Nationalmuseum errichtet worden war. Das Haus ist das erste ethnologische Museum in Deutschland. Im Lauf seiner Geschichte trug es folgende Namen: Königlich Ethnographische Sammlung, 1862–1912 Königlich Ethnographisches Museum, 1912–1917 Museum für Völkerkunde, 1917–1954 Staatliches Museum für Völkerkunde, 1954–2014 Fest verwurzelt in der staatlichen Museumslandschaft Bayerns trägt das Haus seit September 2014 den Namen Museum Fünf Kontinente. Seine über 150-jährige Geschichte war und ist eng mit lokalen, nationalen und internationalen Entwicklungen verwoben und Gegenstand historischer Forschung. Von 1916 bis 1933 bekleidete der dritte Direktor des Museums, Lucian Scherman, in Personalunion zugleich das Amt des Ordinarius für Völkerkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde Lucian Scherman 1933 kurz vor seiner Pensionierung seiner beiden Ämter enthoben. Da die Professur an der Universität bis 1955 unbesetzt blieb, oblag dem Museum die Aufrechterhaltung der wissenschaftlichen Kontinuität. Die Trennung zwischen Museumsdirektion und Ordinariat blieb nach der Wiederbesetzung des Münchner Lehrstuhls 1955 mit dem ehemals überzeugten Nationalsozialisten Hermann Baumann erhalten. Die Direktoren und Kuratoren prägten und prägen jeder auf seine Weise die Forschungs- und Sammelschwerpunkte unseres Museums. Als Direktoren amtier(t)en: Moritz Wagner, 1862–1887 Max Buchner, 1887–1907 Lucian Scherman, 1907–1933 Heinrich Ubbelohde-Doering, 1933–1956 Andreas Lommel, 1957–1977 Walter Raunig, 1977–2001 Claudius Müller, 2001–2010 Christine Kron, 2011–2017 Uta Werlich, seit April 2018 https://www.museum-fuenf-kontinente.de/assets/resources/Downloads/Sammlung%20Fotografie/Benutzungsordnung%20MFK%20Manuskripte,%20Schriften,%20Fotografie.pdf 164026 Süddeutsche Zeitung Photo Süddeutsche Zeitung Photo ist die Bildagentur der Süddeutschen Zeitung. Zeitgeschichte, Persönlichkeiten und ein Blick auf München von einst bis heute bilden die inhaltlichen Schwerpunkte. Der Bestand umfasst sowohl ein großes historisches Bildarchiv als auch aktuelle Bilder von Fotografen der Süddeutschen Zeitung, Reportagen namhafter Bildjournalisten und Arbeiten der ausgezeichneten Fotografin Regina Schmeken. Einzigartige Bestände aus historischen Archiven und von ausgewählten internationalen Partnern, darunter Scherl, Rue des Archives, Science & Society Picture Library, Forum und Imagno ergänzen das Portfolio. Seit dem Jahr 1956 ist Süddeutsche Zeitung Photo, damals noch unter dem Namen SV-Bilderdienst, als Bildagentur für Pressefotografie und Bildreportagen national und international tätig. Der Grundstock des historischen Bildbestandes stammt aus dem Archiv der Süddeutschen Zeitung mit ca. 550.000 historischen Fotos der Münchner Neuesten Nachrichten und einem Teilbestand des Bildarchivs des Berliner Scherl Verlags. Hinzu kamen im Lauf der Jahre Arbeiten der Fotografen der Süddeutschen Zeitung und anderer Publikationen des Süddeutschen Verlages wie z.B. die Münchner Illustrierte, Bilder von freien Fotografen und Fotografinnen sowie von nationalen und internationalen Partneragenturen. Große Teile des Archivbestands sind bereits digitalisiert und stehen für unsere Kunden zur Recherche und Download in der Datenbank bereit. https://www.sz-photo.de/service https://www.sz-photo.de/service 167740 Stadtarchiv Altenburg Es läßt sich nicht genau ermitteln wann das Stadtarchiv entstanden ist. Nach einem Inventarium der in der Ratskämmerei vorhandenen Privilegien und Urkunden von 1638 hat Friedrich Eichler die Ordnung nach dem Pertinenzprinzip und in chronologischer Reihenfolge hergestellt. Unter Aufsicht des Stadtschreibers Bruno Lammers ordnete der Exporalexpedient Johann Gottfried Quaas von 1838 bis 1843 erneut das Archiv. Die von Quaas hergestellte Ordnung von 14 Hauptgruppen ist heute noch erhalten und wird durch Zugänge laufend ergänzt. Jahrhunderte lang lagerten die Archivalien in den verschiedenen Räumen des Rathauses. Vor dem ersten Weltkrieg kam ein Teil dieser Unterlagen in das alte Regierungsgebäude am Brühl. Die Stadt Altenburg und das Thüringische Staatsarchiv Altenburg schlossen am 27. September 1926 einen Hinterlegungsvertrag ab. Mit Wirkung vom 1. Januar 1955 beschäftigte die Stadt Altenburg einen eigenen Archivar. Damit war der Hinterlegungsvertrag hinfällig. Da das Stadtarchiv über keinen Benutzerraum verfügte und die Archivalien im Schloßbereich lagerten, wurden die Nutzer bis Mai 1998 durch die Kollegen des Thüringischen Staatsarchivs Altenburg betreut. Mit dem Um- und Ausbau der ehemaligen Försterei haben sich die Lagerungs- und Arbeitsbedingungen grundlegend verbessert. Die Kollegen konnten ihren Dienst am 25.05.1998 in den rekonstruierten Räumen aufnehmen. Das Stadtarchiv umfasst alle Zweige der städtischen Verwaltung. Dazu gehören Hospitäler, Kirchen, Markt-, Schul- und Armenwesen, Leih- und Siechhaus, Polizei, Eisenbahn, Schlachthof, Sparkasse, Legate und Stiftungen, Straßenbahn, Elektrizitäts- und Gaswerk. 168039 Leibniz-Zentrum Moderner Orient Das Berliner Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) forscht zu Geschichte und Gesellschaft islamisch geprägter Regionen. Im Mittelpunkt stehen Verflechtungen verschiedener Regionen im Nahen Osten, in Afrika, Zentral-, Süd- und Südostasien untereinander sowie mit Europa (Süd-Süd- und Süd-Nord-Beziehungen). In der gegenwärtigen Phase der Globalisierung kommt dem historischen Verständnis dieser Verbindungen eine zentrale Bedeutung zu. Deshalb untersuchen die Forschenden aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven kulturelle, soziale, politische und ökonomische Prozesse seit dem 18. Jahrhundert. Das ZMO forscht auch zur Wissensproduktion über muslimische Gesellschaften.Die Zusammenarbeit zwischen Geschichtswissenschaft, Islamwissenschaft und Ethnologie sowie Politik-, Literatur-, Kulturwissenschaften, Linguistik und weiteren Disziplinen überschreitet die gängigen Grenzen regionaler und disziplinärer Wissensfelder. Die Forschenden des ZMO legen auf der Basis breitgefächerter Sprach-, Quellen- und Regionalkenntnisse Wert auf Archivarbeit und empirisch untermauerte Studien. Das Zentrum kooperiert eng mit Forschenden aus den Regionen und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und anderen Formen der Wissensproduktion.Die Grundlagenforschung des ZMO trägt zum Verständnis aktueller Probleme bei. Einen breiten Gesellschaftsbezug seiner Forschung sichert das ZMO über vielfältige öffentliche Formate des Wissenstransfers. Darüber hinaus werden Forschungsergebnisse auch in den Regionen zur Diskussion gestellt, über die am ZMO gearbeitet wird. Damit trägt das ZMO zu einer engen Verbindung zwischen Theorie und Praxis sowie einer differenzierten Sichtweise auf muslimische Welten bei. https://www.zmo.de/biblio/main.htm 168056 Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky - Speicherbibliothek Hamburg Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (kurz Stabi oder SUB Hamburg) ist die größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek des Stadtstaates Hamburg und der Hamburger Region. Die öffentliche Bibliothek ist insbesondere eine zentrale Bibliothek der Universität Hamburg und anderer Hamburger Hochschul- und Forschungsinstitutionen (Universitätsbibliothek). Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Die Bibliothek wird von der Freien und Hansestadt Hamburg getragen und versieht die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek. Zudem hat sie als Staatsbibliothek das Pflichtexemplarrecht für Hamburg inne. Sie nimmt somit eine bedeutende Stellung innerhalb der Hamburger Bibliotheken ein. Zu Ehren des aus Hamburg stammenden Friedensnobelpreisträgers und Opfer des Nationalsozialismus trägt sie seit 1983 den Namen von Carl von Ossietzky. Geschichte:https://www.sub.uni-hamburg.de/bibliotheken/ueber-uns/geschichte.html https://www.sub.uni-hamburg.de/service.html https://www.sub.uni-hamburg.de/service/drucken-kopieren-scannen.html 168126 Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V. Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv e.V. (BBWA) ist ein öffentlich zugängliches Archiv, dessen Bestände und Sammlungen unter Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen oder von den Eigentümern gewünschten Schutzfristen für wissenschaftliche Forschungsvorhaben oder andere Recherchen eingesehen werden können. Träger des regionalen Wirtschaftsarchivs ist der gleichnamige Verein, der von Berliner und Brandenburger Unternehmen der Privatwirtschaft, der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, der Handwerkskammer Berlin und dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) finanziell gefördert wird. Geschichte:https://www.bb-wa.de/profil/chronik/jahre.html https://www.bb-wa.de/benutzung-und-kontakt/benutzungsordnung.html 168143 Archiv der Hansestadt Lübeck Das Archiv der Hansestadt Lübeck blickt zurück auf eine 720jährige Geschichte. Es verwahrt die historische Überlieferung der bis 1937 selbständigen und seither in Schleswig-Holstein integrierten Hansestadt Lübeck, die als „Königin der Hanse“ während des Mittelalters und danach zu den bedeutendsten Metropolen und Handelsstädten Deutschlands gehörte. Aufgrund dieser Geschichte haben die Lübecker Archivalien sowohl große lokale als auch überregionale Bedeutung. Stellenwert und Reichhaltigkeit seiner Bestände sichern dem Archiv der Hansestadt überdurchschnittlich großen Zulauf aus der Stadt selbst, aus ganz Deutschland sowie aus dem Ausland. Unter den Archivkunden sind insbesondere viele Wissenschaftler aus den skandinavischen Ländern. Die Statistik des Lübecker Archivs weist pro Jahr rund 3.300 persönliche Benutzungen aus. Geschichte:https://www.luebeck.de/de/stadtleben/kultur/stadtarchiv/ueber-das-stadtarchiv.html#Geschichte https://www.luebeck.de/de/stadtleben/kultur/stadtarchiv/ihr-besuch-bei-uns.html#Recherche https://www.luebeck.de/de/stadtleben/kultur/stadtarchiv/ihr-besuch-bei-uns.html#Reproduktionen 168177 Landesarchiv Schleswig-Holstein Das Landesarchiv Schleswig-Holstein ist das Staatsarchiv des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Sitz ist Schleswig. Es befindet sich heute im Gebäude des historischen Prinzenpalais. Geschichte:https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LASH/Landesarchiv/WannWasWie/_documents/geschichte.html https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LASH/Benutzung/benutzung_node.html 168221 Stadtarchiv Flensburg Das Stadtarchiv Flensburg ist das Gedächtnis der Stadt Flensburg und steht für stadthistorische Auskünfte zur Verfügung. Überdies werden die stadtarchivischen Unterlagen jedem historsich Interessierten in unserem Lesesaal vorgelegt: Wissenschaftler, Studenten und Schüler, private Ahnenforscher oder einfach nur stadtgeschichtlich interessierte Laien sind herzlich willkommen, nach Herzenslust in alten Dokumenten, Zeitungen oder Fotos die Geschichte der Stadt, der Region und ihrer Menschen zu ergründen. 168273 Stadtarchiv Konstanz Das Stadtarchiv Konstanz ist das Gedächtnis der Stadt. In seinen Magazinen verwahrt das Stadtarchiv circa 5 Regalkilometer Schrift- und Bildmaterial von bleibendem Wert. Kernaufgabe der Stadtarchivare ist die Bewertung, Übernahme, Erschließung, Erhaltung und Bereitstellung der Archivbestände. Die Archivalien des Stadtarchivs Konstanz reichen vom 13. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit. 168339 Stadtarchiv Trier Das Stadtarchiv Trier ist für die Stadt Trier das zuständige kommunale Archiv. Hier werden die Schrift-, Bild- und Tondokumente verwahrt, die im Laufe der Jahrhunderte bei der Stadt Trier erwachsen sind, bzw. heute bei der Stadtverwaltung entstehen und aufbewahrt werden sollen. 168353 Stadtarchiv Weimar Das Stadtarchiv verwahrt schriftliche und bildliche Zeugnisse zur Geschichte der Stadt Weimar vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das sind neben Urkunden vor allem die Akten der Stadtverwaltung und deren amtliche Druckschriften (Adressbücher, Ortsstatuten). Darüber hinaus verfügt das Stadtarchiv über Weimarer Lokalzeitungen (Weimarische Wöchentliche Anzeigen seit 1759), Stadtpläne und Karten (seit 1569), Sammlungen über verschiedene Institutionen und Personen sowie ein Bildarchiv mit Fotos, Postkarten und Filmen. 926545 Hessisches Staatsarchiv Marburg Für die regionalhistorische Erforschung Nord- und Osthessens sind die Bestände des Hessischen Staatsarchivs Marburg zentral. Es verwahrt die historische Überlieferung aus dem Gebiet der Landgrafschaft/des Kurfürstentums Hessen („Hessen-Kassel“), der darin aufgegangenen weltlichen und geistlichen Herrschaften und des Fürstentums Waldeck. Herausragende Urkundenbestände finden sich etwa in der Überlieferung der Reichsabteien Fulda und Hersfeld. Das Staatsarchiv Marburg ist zudem zuständig für die Unterlagen der Regierungspräsidien Kassel und Gießen sowie der nachgeordneten staatlichen Dienststellen in den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Kassel, Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg, im Schwalm-Eder- und im Werra-Meißner-Kreis und in der kreisfreien Stadt Kassel. https://landesarchiv.hessen.de/archivgut-finden https://landesarchiv.hessen.de/nutzung/reproduktionen 926547 Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) 962673 Universitätsarchiv Rostock Das Universitätsarchiv dient als öffentliches Archiv der Forschung und Lehre an der Universität, ihrer Selbstverwaltung und Rechtssicherheit. Es wirkt an der Erforschung und Vermittlung der Geschichte der Universität mit. Hierzu erbringt das Universitätsarchiv aus dem von ihm verwahrten Archivgut Dienstleistungen für Forschung und Lehre. https://www.ub.uni-rostock.de/standorte-einrichtungen/universitaetsarchivkustodie/benutzung-universitaetsarchiv/ 963036 06.00.0 Nachlässe 963051 02.00.0 Fakultäten 963052 2.01.0 Philosophische Fakultät 963062 01.00.0 Leitung der Universität 963330 Stadtarchiv Stuttgart Das Stadtarchiv ist das Gedächtnis der Stadtgesellschaft und und bildet zugleich das Kompetenzzentrum für Stadtgeschichte. Es bewahrt und sichert die Unterlagen der Stadtverwaltung sowie nichtamtliches Schrift- und Sammlungsgut von bleibendem Wert für die Geschichte der Stadt. Diese stellt es - entsprechend den gesetzlichen Vorgaben - den Bürgerinnen und Bürgern zur Information und Forschung zur Verfügung. https://www.stuttgart.de/item/show/633485/1 963331 02 Nichtamtliche Unterlagen 963332 02.01. Nachlässe 963333 02.01.03. Nachlässe G-H 963334 02.01.01. Nachlässe A-B 963351 02.01.02. Nachlässe C-F 963356 02.01.05. Nachlässe L-Q 963367 02.04. Sonstiges 963391 01 Amtliche Unterlagen 963392 01.03. Zentralregistraturen 963393 01.03.01. bis 1945 963412 01.04. Ämter und Eigenbetriebe 963413 01.04. Ämter und Eigenbetriebe 963418 01.04.05. Soziales, Jugend 963426 01.07. Eingemeindete Städte und Gemeinden 963481 Archiv der Hansestadt Rostock Die Überlieferung des Stadtarchivs Rostock umspannt einen Zeitraum von über 750 Jahren Stadtgeschichte. Die Archivalien, zu denen unter anderem ca. 3.400 Urkunden, 4.800 Testamente, 3.000 laufende Meter Amtsbücher und Akten, 2.600 Karten und Pläne, 2.500 Bauzeichnungen, 3.000 Plakate und Flugblätter, 9.000 Theaterzettel sowie 22.000 Bilder und Fotos gehören, spiegeln die unterschiedlichsten Seiten des städtischen Lebens wider.Um den sicheren und schnellen Zugriff zu den gesuchten Informationen zu ermöglichen, bedürfen die Archivalien einer systematischen Ordnung. Die Gliederung der Archivbestände umfaßt die Abteilungen 1251 bis 1945 und 1945 bis 1990 für das Schriftgut sowie die Abteilung Archivische Sammlungen. Innerhalb der beiden erstgenannten Abteilungen werden die einzelnen Bestände nach gesellschaftlichen Bereichen geordnet. Der einzelne Bestand selbst umfaßt in der Regel immer nur das Schriftgut eines Registraturbildners, d.h. einer Verwaltungseinrichtung, einer Institution, eines Betriebes, einer Familie oder Person. Dadurch wird der Herkunftszusammenhang des Schriftgutes, die Provenienz, gewahrt. Infolge der unmittelbaren Zuständigkeit des Archivs für die städtische Verwaltung liegt hauptsächlich Schriftgut aus diesem Herkunftszusammenhang vor. Daneben stehen aber auch Bestände nichtstädtischer Provenienz zur Verfügung, die das Archiv zur Sicherung der Überlieferung übernommen hat. Eine wertvolle Ergänzung zu den Schriftgutbeständen sind die in Jahrzehnten zusammengetragenen archivischen Sammlungen, die eine Fülle von zusätzlichen Informationen enthalten und die teilweise einen außerordentlich anschaulichen Charakter besitzen. https://rathaus.rostock.de/de/service/aemter/stadtarchiv_rostock/recherchen_vortraege/251950 https://rathaus.rostock.de/de/service/aemter/stadtarchiv_rostock/recherchen_vortraege/251950 963482 1.3. Gesellschaftliche Organisationen 963489 1.1. Behörden und Einrichtungen 963543 2.1. Behörden und Einrichtungen 963646 Staatsarchiv Nürnberg Das Staatsarchiv Nürnberg ist die für alle Fragen des Archivwesens im Regierungsbezirk Mittelfranken zuständige staatliche Fachbehörde. Als historischer Sprengel sind ihm die im südlichen Teil des Fränkischen Reichskreises gelegenen und zu Beginn des 19. Jahrhunderts an das Königreich Bayern gefallenen Territorien zugewiesen, deren Regierungssitze im Gebiet des Regierungsbezirks lagen; dabei wird die Gebietsreform von 1972 nicht berücksichtigt. Es sind dies insbesondere die Reichsstadt Nürnberg, das Fürstentum (oder Markgraftum) Brandenburg-Ansbach, das Hochstift Eichstätt und der größte Teil der Ballei Franken des Deutschen Ordens. Den modernen Sprengel bildet der 1837 errichtete Regierungsbezirk Mittelfranken in seiner derzeitigen, durch die Gebietsreform von 1972 geänderten Ausdehnung. Hinsichtlich des Schriftguts der Notariate seit 1862 umgreift er das Gebiet des Oberlandesgerichts Nürnberg (Mittelfranken, Oberpfalz und die dem Landgericht Regensburg zugeordneten niederbayerischen Amtsgerichte Kelheim und Straubing). Darauf hinzuweisen ist, dass die im heutigen Archivsprengel gelegenen Mittel- und Unterbehörden solcher Territorien, für deren zentrale Überlieferung ein anderes Archiv zuständig ist, zusammen mit dieser dort verwahrt werden (z.B. die brandenburg-bayreuthischen Hauptmannschaften Erlangen und Neustadt a.d. Aisch mit nachgeordneten Ämtern im Staatsarchiv Bamberg). Das Staatsarchiv Nürnberg umfasst derzeit (31. Dezember 2013) rund 7,3 Millionen Archivalieneinheiten (AE), darunter etwa 89.000 Urkunden, 3.750.000 Notariatsurkunden ab 1862 und ca. 1.500 handgezeichnete Karten und Pläne vor 1806. Der gesamte Beständeumfang beträgt ca. 38.200 laufende Meter (lfm). Geschichte:https://www.gda.bayern.de/nuernberg/geschichtlicher-ueberblick/ https://www.gda.bayern.de/service/benuetzungshinweise https://www.gda.bayern.de/service/benuetzungshinweise 963683 Stadtarchiv Osterode Das Stadtarchiv verwahrt und erschließt historische Dokumente der Stadtverwaltung Osterode am Harz und der eingemeindeten Ortschaften und Ortsteile. Ferner ergänzen Unterlagen privater Provenienz (Privatpersonen, Firmen, Vereine) und Sammlungen (Karten und Pläne, Zeitungen und Plakate) die stadtgeschichtliche Dokumentation. Benutzungs- und Archivordnung für das Stadtarchiv Osterode am Harz unter https://www.stadtarchiv-osterode.findbuch.net/home/page14.html 992723 Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zählt mit seiner bis in das letzte Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts reichenden archivalischen Quellenüberlieferung zu den ältesten und reichhaltigsten Akademiearchiven der Welt. Von den bedeutenden europäischen Akademiegründungen im 17. und 18. Jahrhundert weisen nur die Archive der 1660 in London gegründeten Royal Society und der 1666 in Paris entstandenen Académie des Sciences ältere Aktenbestände auf. Vielfalt, Einmaligkeit und Überlieferungskontinuität seiner Bestände haben das Akademiearchiv zu einer der bedeutendsten Aufbewahrungsstätten an archivalischen Quellen für die deutsche und europäische Wissenschafts- und Kulturgeschichte werden lassen. Mit seinen zahlreichen von der Literaturarchiv-Gesellschaft im Jahre 1944 übernommenen literarischen Nachlässen hat es zudem die Funktion eines Literaturarchivs. Das Akademiearchiv gehört zu den ältesten Einrichtungen der Berliner Akademie der Wissenschaften. Es wurde schon bald nach der am 11. Juli 1700 erfolgten Gründung der Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften eingerichtet. Seine Quellen reichen von den eigenhändigen Konzepten Gottfried Wilhelm Leibniz ’, des Begründers und ersten Präsidenten der Berliner Sozietät der Wissenschaften, bis zu den wissenschaftlichen Manuskripten, Korrespondenzen und Tagebüchern der Nobelpreisträger Theodor Mommsen, Wilhelm Ostwald und Otto Warburg. Seit dem Gründungsjahr wirkten über 3000 herausragende Vertreter der Geistes- und Naturwissenschaften als Mitglieder der Berliner Akademien der Wissenschaften. Der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gehören gegenwärtig über 250 ordentliche, entpflichtete ordentliche und außerordentliche Mitglieder an. Der Gesamtbestand des Akademiearchivs aus 300 Jahren Akademiegeschichte umfasst gegenwärtig 6 500 laufende Meter (lfm) dienstliche Akten und Nachlässe, über 2 000 Objekte des Kunstbesitzes (Malerei, Plastik, darunter Porträtbüsten und Medaillen, Grafik sowie Kunsthandwerk), ca. 40 000 Fotos zur Akademie- und Wissenschaftsgeschichte, über 600 Tonbänder, 300 Filme und Videokassetten sowie eine Sammlung von ca. 40 000 Zeitungsausschnitten. Die Bestände des Archivs sind auf die Historische Abteilung, die Abteilung Akademiebestände nach 1945, die Abteilung Nachlässe sowie die Abteilung Sammlungen verteilt. Jede dieser Abteilungen weist Bestände mit hohem historischen Quellenwert auf, die sowohl für die Akademie- als auch die Wissenschaftsgeschichte unentbehrlich sind. Es ist die Aufgabe des Archivs, diesen größtenteils unikalen Quellenfundus sicher zu bewahren, durch Übernahme weiteren Archiv- und Sammlungsgutes zu ergänzen, ihn nach archivwissenschaftlichen Methoden zu erschließen und für die wissenschaftliche Nutzung zugänglich zu machen. Neben der Bereitstellung der Archivbestände für die Archivnutzer und der Erteilung von Auskünften veröffentlicht das Archiv in eigenen Publikationen archivalische Quellen zur Akademie- und Wissenschaftsgeschichte. Geschichte:http://archiv.bbaw.de/archiv/archivgeschichte http://archiv.bbaw.de/archiv/einfuehrung/benutzungsordnung 992724 III. Abteilung Nachlässe 992745 I. Historische Abteilung 992886 Stadtarchiv Gera Die Stadt Gera unterhält ein Stadtarchiv als öffentliche Einrichtung. Dieses ist die städtische Fachdienststelle für alle Fragen des kommunalen Archivwesens sowie der Regional- und Lokalgeschichte. Das Stadtarchiv Gera ist zuständig für die Archivierung des Schriftgutes der Stadtverwaltung Gera und stellt eine der wichtigsten Quellen für Forschungen zur Verwaltungs-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Gera dar. https://www.gera.de/fm/193/Archivsatzung.pdf 992887 III Akten, Nachlässe 992888 III - 4 Nachlässe 992892 III - 1 Städtische Aktenbestände 1004957 Standesamt Berlin I Auslandsstandesamt der Bundesrepublik Deutschland. Im Rahmen seiner Funktion als Ersatzstandesamt führt das Standesamt I in Berlin eine Register- und Urkundensammlung für die ehemaligen deutschen Gebiete. 1005067 Uppsala Universitet Uppsala University Library is a research library that is open to all. The library provide information resources for research, teaching and learning at the University. The physical and the digital libraries exist in parallel. The library develop and make available the collections in new ways, among them through digital publication and digitisation. History:https://www.ub.uu.se/about-the-library/history-of-the-library/more-about-the-librarys-history https://www.ub.uu.se/finding-your-way-in-the-collections 1005069 Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation History:http://eng.mil.ru/en/science/committee.htm
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