Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Landschaft Budiman (Inbesitznahme), 12.5.1886 [fol. 9 - 10] Beilegung der Streitigkeiten und Öffnung der Flüsse Dibombe, Ndokoboi und Ndokobedi für den Handel beider Stämme. - Vertrag zwischen den Häuptlingen Etoka von Wuri und Ngale von Budiman, 12.5.1886 [fol. 11 - 12] Nachfolge des verstorbenen King Kwa.- Einsetzung des Häuptling Mbe aus Mutimba-Lembe zum rechtmäßigen Nachfolger, 23.4.1892 [fol. 199 - 200] Abo-Expedition, 18-21.10.1891
Gouvernement von KamerunUnruhen
113 Dokumente results for Unruhen
Enthält u.a.: Unruhen wegen Landstreitigkeiten Reise des Leiters des Südsee-Phosphat-Syndikats Schönau durch die Marianen und Ponapé (Aug./Sept. 1907)
Enthält: Unruhen im deutsch-portugiesischen Grenzgebiet des Ambolandes und die Arbeitskräftefrage (1914) Lage nach dem Weltkrieg Englischer Geheimdienst in Südwestafrika (1938) Möglichkeit von Demonstrationen der einheimischen Bevölkerung in Windhuk am Dingaanotag (16. Dez. 1938)
Enthält u.a.: Verschwörung der Tumna-Partei gegen Malietoa Beabsichtigte Verfassungsänderung Ausbruch neuer Unruhen
Enthält u.a.: Unruhen
Enthält u.a.: Differenzen zwischen der deutsch-englischen Grenzkommission
Enthält u.a.: Politische Lage in dem französischen Wadei-Gebiet Karte Kameruns, südwestlicher Teil von Yola mit Eintragungen über Ackerbau und Viehzucht M.: 1:360 000 (April 1907) Skizze des Aufstandsgebiets der Erhebung im Gebiet Malum - Wadei, M.: 1:400 000 (Juli/Aug. 1907)
Enthält u.a.: Verlegung der Residentur von Kusseri nach Mora. Richtlinien für die Ausübung der Verwaltung im Bereiche der Residenturen Mora, Garua und Ngaundere, Buca, 11. Aug. 1913
description: Enthält:AnfangVNr: E 1239/1895; EndeVNr: E 675/1896; u.a.: Zusammenarbeit mit dem Naturkundemuseum, Bl. 22, dem Postmuseum, (1895), Bl. 124, dem Botanischen Museum, Bl. 256, und dem Kunstgewerbemuseum, Berlin, (1896), Bl. 126 ff., 242 ff.- Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum, Braunschweig, Bl. 143 f., und der Knappe Slg., Erfurt, (1896), Bl. 173.- Tausch mit Privatperson, (1896), Bl. 257 ff.- Zusammenarbeit mit der Dt. Kolonialgesellschaft, (1895), Bl. 74, 89, und dem Ethnologischen Hilfskomitee, Berlin, (1895, 1896), Bl. 41, 219 ff.- Donde-Expedition, (1895), Bl. 1 ff.- Dt. Togo-Expedition, (1896), Bl. 134.- S.D.S. 88., 93.- Neuhaus: Vorstellung eines Yao-Knabens, (1895), Bl. 86 f.- Klingholz: Skizzen eines Grabes bei Daresalaam, (1896), Bl. 107.- Teilnachlaß von Emin Pascha, (1895), Bl. 113 ff.- Bernardien: Herstellung einer Dinka-Figur in Gips, (1896), Bl. 149 ff.- arabische Schriftzüge, Bl. 169.- Kollmann: Bericht über seine Tätigkeit als Sammler, (1895), Bl. 193 f.- Zenker: Bericht über Unruhen in Jaunde, (1896), Bl. 205 ff.- Anwendung eines Zauberinstruments der Isala, (1896), Bl. 228.- Grünwedel: Beurteilung einer Arbeit Janssens über den Islam, (1896), Bl. 231 f.- "Eugen Wolf s Afrikanische Sammlungen für den Fürsten Bismarck.", (1896), Ztg.-Artikel, Bl. 235.- Hagen: Bericht über die beabsichtigte Einschmelzung von Aschanti-Gold in Hamburg, (1896), Bl. 237 ff.- Stuhlmann: Bericht über "Penishütchen" bei den Mafiti, (1896), Bl. 256.
Geschichte des Bestandsbildners Am 14. November 1897 hatte das Deutsche Reich den chinesischen Hafenort Tsingtau besetzt und in einem Vertrag mit dem Kaiserreich China vom 6. März 1898 ein Gebiet von 550 km² mit Tsingtau als Zentrum für 99 Jahre gepachtet - das Schutzgebiet Kiautschou. Die Provinz Schantung, zu der das gepachtete Gebiet eigentlich gehörte wurde zum deutschen Interessengebiet und zur neutralen Zone deklariert. In diesem Gebiet erhielt das Reich Konzessionen zum Bau und Unterhalt von Bahnlinien und Bergwerken. Doch bereits seit dem 30. Oktober 1895 hatte das Deutsche Reich das Recht, in den seit 1859/60 bestehenden internationalen Vertragshäfen Tientsin und Hankou Niederlassungen einzurichten. Und natürlich unterhielt das Reich wie die anderen Großmächte und sonst im Chinahandel engagierten Staaten auch eine Gesandschaft in Peking. Deutsche Missionen wirkten zudem im Innern Chinas, ebenso deutsche Kaufleute, insbesondere auch in Shanghai. Das Deutsche Reich war daher tatsächlich stark in China engagiert und es sah sich auch selbst so. Vor diesem Hintergrund wurden die ab Ende 1899 entstandenen und schnell immer gravierender werdenden fremdenfeindlichen Unruhen in China in Deutschland als Bedrohung empfunden. Die Regentin, Kaiserinwitwe Cixi, blieb in ihren Maßnahmen gegen die "in Rechtschaffenheit vereinigten Faustkämpfer", von den Kolonialmächten kurz als "Boxer" bezeichnet, zunächst uneindeutig, Einheiten der kaiserlich chinesischen Armee verbündeten sich zum Teil mit ihnen. Der Aufstand nahm ab Januar 1900 weiter zu, es kam zu ausufernden Gewaltakten gegen chinesische Christen und Ausländer. Ab Mai 1900 waren die ausländischen Gesandschaften in Peking von Aufständischen bedroht, die Bahnlinien von Peking an die Küste wurden angegriffen. Die Gesandschaften forderten daher militärische Unterstützung an. Das Deutsche Reich sandte noch im Mai 1900 ein Kontingent des in Tsingtau stationierten III. Seebataillons nach Peking, zwei weitere Kompanien wurden nach Tientsin beordert, das Kreuzergeschwader verlegte auf die Reede vor den Taku-Forts an der Mündung des Flusses Peiho. Die Situation in Peking verschärfte sich derweil weiter, weitere Truppen waren nötig. Die in China befindlichen Truppen der Kolonialmächte bildeten im Juni 1900 ein Expeditionskorps unter Führung des britischen Admirals Seymour (2066 Mann). Dieses wurde jedoch Mitte Juni von chinesischen Truppen (Boxer und reguläre Armee) aufgehalten und mußte umkehren. Die Ausländer und chinesischen Christen in Peking hatten sich mittlerweile im Gesandschaftsviertel verbarrikadiert und waren von der Außenwelt abgeschnitten. Die alliierten Kolonialmächte (USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Österreich-Ungarn, Rußland, Japan) stürmten am 17. Juni die Taku-Forts, die chinesische Regierung forderte am 19. Juni alle Ausländer ultimativ zum Verlassen Chinas auf. Am 20. Juni wurde der deutsche Gesandte, Freiherr Clemens von Ketteler in Peking ermordet. Mit Edikt vom 21. Juni erklärte China faktisch den Alliierten den Krieg, was jedoch von diesen nicht erwidert wurde. Die alliierten Truppen zogen sich Ende Juni 1900 nach Tientsin zurück. In Deutschland wurde am 25. Juni aus den Angehörigen der Marine-Infanterie ein Marine-Expeditionskorps von 2528 Mann (unter Generalmajor von Höpfner) gebildet. Zudem erging am 3. Juli der Befehl zur Aufstellung eines Expeditionskorps aus Freiwilligen des Heeres (unter Generalleutnant von Lessel). Die Alliierten hatten sich auf die Bildung eines internationalen Expeditionskorps geeinigt, den Oberbefehlshaber sollte Deutschland stellen. Am 12. August 1900 wurde der ehemalige Chef des Großen Generalstabes, Generalfeldmarschall Alfred Graf von Waldersee zum Oberbefehlshaber der internationalen Streitmacht, die schließlich 64.000 Mann umfaßte, ernannt. Als Stab diente Waldersee das "Armeeoberkommando Ostasien". Das Ostasiatische Expeditionskorps ging mit seinen ersten Teilen am 27. Juli in Bremerhaven in See, bei ihrer Verabschiedung hielt Kaiser Wilhelm II. die bekanntgewordene "Hunnenrede". Das Deutsche Reich stellte mit den 19.093 Mann seines Ostasiatischen Expeditionskorps unter Generalleutnant von Lessel fast ein Drittel der internationalen Streitmacht. Bestandsbeschreibung Die Unterlagen des Armeeoberkommandos in Ostasien müssen als verloren angesehen werden. Die seinerzeit im Heeresarchiv befindliche Überlieferung ist mit diesem beim Luftangriff auf Potsdam im April 1945 untergegangen. Der Bestand RW 63 enthält daher lediglich zufällig an anderer Stelle erhalten gebliebene Schriftgutsplitter. Inhaltliche Charakterisierung Der Bestand umfaßt im wesentlichen Berichte des Oberstabsarztes Dr. Müller, dazu einige wenige Briefe. Zitierweise BArch RW 63/...
Armeeoberkommando OstasienHeranziehung der Träger der Firmen im Süden des Schutzgebietes Kamerun als Gouvernementsarbeiter zum Straßenbau. - Beschwerden, August 1912 [fol. 2 - 9] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Baibokum. - Übertragung der Verwaltungsbefugnisse an die im Bezirk Mao Kabbi stationierte 12. Kompanie der Schutztruppe für Kamerun, 1.2.1913 [fol. 29] Schutztruppe für Kamerun. – 10. Kompanie. - Übertragung der Verwaltungsbefugnisse einer Station an die in Oyem (Bezirk Wolö Ntem) stationierte Kompanie. - Verfügung des Gouvernements, 1.2.1913 [fol. 29] Schutztruppe für Kamerun. – 5. Kompanie. - Auflösung am 1.4.1913 anlässlich der Übernahme dieser Station in die Zivilverwaltung und Neuaufstellung ab 1.4.1913 in Neu-Kamerun. - Befehl des Kommandos der Schutztruppe für Kamerun, 24.2.1913 [fol. 35 - 37] Ebolowa. - Übergabe der Militärstation an den kommissarischen Bezirksamtmann, Stabsarzt Jäger, durch Oberleutnant Heinicke, 15.4.1913 [fol. 59 - 68] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Planung durchgreifender Maßnahmen gegen die selbstbewusste und zu Übergriffen neigende Bevölkerung des Bezirkes Ebolowa. - Verfügung von Dr. Ebermaier auf Grund der Vorschläge des Hauptmann Heinicke, 16.7.1913 [fol. 91 - 92] Sanitätskorps der Schutztruppe für Kamerun. - Jahresbericht 1912/13, 1913 [fol. 94] Ebolowa. - Übergabe der Militärstation an Assessor Dr. Havemann durch Stabsarzt Dr. Jäger, 26.3.1914 [fol. 101 - 103] Ebolowa. - Übergabe der Militärstation an Oberleutnant von Hagen durch Assessor Dr. Havemann, 8.5.1914 [fol. 104 - 105] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Ebolowa April-September 1912, Mai 1914, 1912, 1914 [fol. 107 - 108] Sangmelima. – Verwaltung der Station, 1912 - 1914 Sangmelima. – Übergabe der Station an den Stationsbeamten Mellenthin durch Feldwebel Niemeyer, 6.5.1913
Gouvernement von Kamerun1898-1906 in Berseba, Rietmond, Ghochas, Gibeon, Haruchas bei Ghochas, ab 1905 Farmer, vgl. RMG 1.341 für Nachlaß; Lebenslauf u. Bewerbungsunterlagen, 1892; Briefe u. Berichte, 1898-1905; Kopie e. Briefes von Hendrik Witbooi an d. Kapitäne von Berseba u. Bethanien, 1904; Bericht über d. Rettung seiner Frau u. Kinder, d. nach Gramus verschleppt worden waren, 8 S., hs., Okt. 1904; Bericht von Frau Ida Berger, geb. Bergmann, verw. Albath über ihre Erlebnisse beim Ausbruch d. Hottentotten-Aufstandes in Gochas u. auf d. Fahrt nach Gramus, 32 S., hs., 1904; Proklamation d. Generalleutnants von Trotha an d. Hottentotten, in deutsch, holl. u. Nama, Apr. 1905; Denkschrift: "Entwicklung d. Unruhen im Gochaser Gebiet“, 1904; Ausführlicher Bericht über Carl Bergers Erlebnisse während d. Aufstandes 1904 im Gochaser Gebiet, 15 S., hs., Juni 1905; Nachtragsbericht über d. Folgen d. Aufstandes, Aug. 1905; Ehrenerklärung d. Oberleutnants Stuhlmann für Carl Berger, Nov. 1905; Austrittserklärung u. Begründung hierfür von Carl Berger, Juni 1906; Korrespondenz mit Carl Berger, 1912-1961; Korrespondenz mit Frau Margarete Berger, geb. Ruymann, Witwe Carl Bergers
Rheinische MissionsgesellschaftEnthält u.a.: Anlage I: Befehle der blauen und roten Parteien in deutsch Anlage II: Krokis, Skizzen u. a. Anlage III: Fotographien Anlage IV: Befehle der blauen und roten Parteien in chinesisch Anlage V: Chinesische Manöverkarten Anlage VI: Zeitungsausschnitte
ReichsmarineamtEnthält u.a.: Neugliederung der Ostasiatischen Besatzungsbrigade zum 10. Juni 1902 Verlegung des III. Bataillons des 1. Ostasiatischen Infanterie-Regiments nach Tsingtau Abhaltung von Schießübungen im Kiautschou-Gebiet Stärkenachweisung für die Ostasiatische Besatzungsbrigade vom 11. Dez. 1902
ReichsmarineamtEnthält u.a.: Tätigkeitsberichte Verteilungspläne der Schiffe des Geschwaders Bericht über Unruhen auf Ponape vom Juli 1910
ReichsmarineamtEnthält u.a.: Unruhen der einheimischen Bevölkerung in Kamerun. Karte der Biafra-Bucht o.M. o J.
Deutsche Soldaten der kaiserlichen Schutztruppe mit einheimischen Askaris in einer Abwehrstellung während Unruhen oder der militärischen Unterwerfung in Kamerun. Undatierte Aufnahme, ca. 1900. / Fotograf: Scherl
Aufnahmedatum: 28.07.1900 Einweihung des Grabmonuments für die gefallenen Engländer und Amerikaner in Mulinuu auf Samoa. / Fotograf: Scherl
Enthält u.a.: Militärpolitische Berichte über - Unruhen mit Zwartbooi-Hottentotten - Meuterei der in Buea stationierten Polizei - Eisenbahn Pretoria - Fishbay - Verhältnisse im Schutzgebiet Kamerun - Republik Liberia - Portugisische Küste - Congo-Francais
ReichsmarineamtEnthält u.a.: Bekämpfung von Unruhen im Hinterland von Kiautschou im Jahre 1899; Enthält auch: Portraitfoto von Friedrich Fauth; Briefe an Annemarie Werner; Abschriften von persönlicher Korrespondenz
Dienststellen der Lokalverwaltung. - Duala. - Wahrnehmung von Verwaltungsaufgaben der nach Buea verlegten Zentralverwaltung, April 1901 [fol. 6 - 10] Vertreibung des Emirs Subeiru (Zuber) von Jola. - Erteilung von Schutzbriefen an Häuptlinge, 6.4.1901 [fol. 19] Verteilung der europäischen Zivilbediensteten. - Listen. - Beantragung der 2. Referentenstelle beim Gouvernement in Buea für den Etat 1902/03 sowie deren Ablehnung durch das Auswärtige Amt mit dem Hinweis auf die geringen Kompetenzen des in Duala als Vertreter des Gouverneurs tätigen ersten Referenten, 1901 [fol. 40 - 43] Umbenennung der Ortschaft „Kamerun“ in Duala auf Grund des Erlasses des Auswärtigen Amtes vom 9. April 1901. - Verfügung durch von Puttkamer, 17.5.1901 [fol. 48] Beförderung der Transporte für die Militärstationen im Südbezirk über Kribi. - Verfügung von Gouverneur von Puttkamer, 12.11.1901 [fol. 84] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Keine kriegerischen Maßnahmen ohne vorherige Genehmigung des Gouvernements, außer bei direkten feindlichen Angriffen. - Befehl von Gouverneur von Puttkamer, 20.12.1902 [fol. 104] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Jaunde. - Umwandlung der Militär- in eine Regierungsstation mit bezirksamtlichen Befugnissen unter der Leitung von Oberleutnant Dominik. - Bericht von Gouverneur von Puttkamer an das Auswärtige Amt, 1.9.1902 [fol. 139 - 140]
Gouvernement von KamerunBekämpfung von Unruhen und Aufständen. - West-Kamerun-Expedition (Dr. Schwarz und von Prittwitz und Gaffron II, November 1885, Januar 1886), 1885 - 1886 [fol. 1 - 55] Dienstreisen und Expeditionen. - Dienstreisen. - Dr. Krabbes: Langasi, Donga, Tiko am Bimbia, Mbinga, Wapaki-Land, 1886 Dienstreisen und Expeditionen. - Dienstreisen.- Gouverneur von Soden: Rumbi und Machke, 1886 Forschungsstation im Kamerungebiet (Hauptmann Kund). - Planungen zur Errichtung der Station, 1888 Expeditionen Dr. Zintgraff (1886 - 1892) Ausreisevorbereitungen, 1885
Gouvernement von KamerunBekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Expedition Rogozinski und Janikowski: Ausweisung bzw. Festnahme des polnischen Reisenden Stanislaus von Scholz-Rogozinski und Verbot der Erforschung des Schutzgebietes durch den polnischen Reisenden Janikowski und Genossen. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 13.2.1887 [fol. 4] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Dienstreisen.- Kanzler von Puttkamer: Abo-Gebiet, Februar 1887 [fol. 9 - 10] Njong-Expedition (Kund – Tappenbeck - Dr. Weissenborn). - Gerichtsverhandlung gegen verschiedene Häuptlinge des Batanga- und Kribi-Gebietes wegen Behinderung, November 1887 [fol. 82 - 86] Schutztruppe für Kamerun. - 1. Kompanie. - Besetzung der Station Garua. - Erlass des Auswärtigen Amtes , (Signatur unsicher), 10.5.1902 [fol. 142 - 143] Njong-Expedition (Kund – Tappenbeck - Dr. Weissenborn). - Scheitern der Expedition. - Berichte, April 1888 [fol. 132, 141] Flottille. - Beschaffung eines Regierungsflußdampfers. - Projekt, 1888 [fol. 142 - 282] Einzelfälle. - Weissenborn, Dr. - Ableben am 21.2.1889 in Duala und Beisetzung, 1889 [fol. 294 - 303] Einzelfälle. - Tappenbeck, Hans, Leutnant. - Ableben in Duala am 26.7.1889, 1889 [fol. 311] Forschungsstation im Kamerungebiet (Hauptmann Kund). - Errichtung und Auflösung der Station, 1888 - 1889 Njong-Expedition (Kund – Tappenbeck - Dr. Weissenborn). - Vorbereitung, Durchführung und Auflösung, 1887 - 1889
Gouvernement von KamerunUnruhen durch Häuptling Titi von Ndokupenda. - Bericht von Oberleutnant Buthut, Jabassi, 17.5.1908 Anwerbung und Bereitstellung von Arbeitern für den Bau, Betrieb und die Unterhaltung der Telegrafen- und Telefonverbindungen im Schutzgebiet Kamerun, 1889 - 1908 Verlängerung der britischen Telegrafenverbindung Jola - Garua. - Planung und Einstellung wegen ungünstiger britischer Bedingungen, 1906 - 1908
Gouvernement von KamerunBehördengeschichte: Fast jeder Verwaltungszweig hat seine eigene spezifische Polizei. König Friedrich unterstellte bei der Gliederung der Staatsverwaltung nach Departements dem Ministerium des Innern diejenige Polizei, die nicht einem solchen bestimmten Ressort zugehört, jedoch mit zwei Ausnahmen: 1. die Landespolizei überwies er einem besonderen Polizeiministerium; 2. die Zensurgeschäfte wurden von 1808-1811 einem Zensurkollegium übertragen, das zunächst dem Kabinettsministerium, dann dem Polizeiministerium unterstand und am 30. November 1811 mit der Aufhebung der Zensur vorerst seine Tätigkeit einstellte. Infolge der Karlsbader Beschlüsse bestand ab 1819 eine eigene Zensurkommission, die erst mit Verordnung vom 1. März 1848 aufgelöst wurde. Hinsichtlich der genauen Entstehung des Geschäftsteils III des Innenministeriums bestehen Unklarheiten. Aus den zunächst vorhandenen beiden Ministerialabteilungen Polizeiverwaltung (Behandlung von Rechtsfragen) und Ordnungspolizei (später Polizeibefehlsstelle, als Kommandobehörde der staatlichen Exekutivpolizei) entwickelte sich 1922 der Geschäftsteil III mit den Abteilungen A (Polizeiabteilung) und B (Polizeibefehlsstelle). Der Geschäftsteiler vom 14. Oktober 1922 nennt folgende Zuständigkeiten: A Polizeiabteilung 1. Allgemeines auf dem gesamten Gebiet des Polizeiwesens 2. Maßregeln gegen staatsfeindliche Umtriebe 3. Schäden durch innere Unruhen 4. Freizügigkeit, Paßwesen, Meldewesen 5. Gefängniswesen 6. Besitz und Gebrauch von Waffen 7. Sicherheitspolizei, Sittenpolizei 8. Vereine 9. Pressepolizei, Pressezensur 10. Luftfahrtpolizei 11. Landjägerkorps 12. Staatliche Ortspolizei und Schutzpolizei 13. Landeskriminalwesen 14. Polizeiwesen der Gemeinden 15. Technische Nothilfe 16. Staats- und Reichshaushaltsplan und Rechnungsergebnisse B Polizeibefehlsstelle I. Vorbereitung des technischen Zusammenwirkens der gesamten Polizei im Falle von Unruhen II. Schutzpolizei (soweit nicht bei A) 1. Angelegenheiten der Angehörigen der Schutzpolizei 2. Ärztlicher und tierärztlicher Dienst 3. Unterbringung und Verwaltung von Geräten, Waffen, Schießbedarf, Pferden, Fahrzeugen und sonstiger Ausrüstung 4. Unterbringung geschlossener Verbände und Verwaltung der hierfür dienenden Gebäude, Räume und Plätze 5. Durchführung des Staatshaushaltsplans, soweit er sich auf die Angelegenheiten B II 1.-4. bezieht 6. Mitwirkung beim landespolizeilichen Nachrichtendienst, soweit die Belange der Schutzpolizei berührt sind 7. Sicherungsmaßnahmen vor dem Eingreifen der Schutzpolizei, technische Maßnahmen bei ihrem Eingreifen Mit der zweiten Änderung des obengenannten Geschäftsteilers vom August 1927 erhielt der Geschäftsteil III die Bezeichnung Polizeiwesen (Polizeiabteilung), die Aufteilung in A und B entfiel. Im Oktober 1927 wurde der Geschäftsteil III der Zuständigkeit des Ersten Ministerialdirektors des Innenministeriums unterstellt. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Geschäftsteils VII ging die Zuständigkeit für Wehrmachtsangelegenheiten und Fremdenlegion auf die Polizeiabteilung über. Mit Wirkung vom 28. April 1933 wurden im Innenministerium 1. die Württembergische politische Polizei und 2. die Wirtschaftsabteilung der politischen Polizei eingerichtet. Die politische Polizei übernahm die bisherigen Aufgaben der politischen Polizei des Polizeipräsidiums Stuttgart zugleich als Landeskriminalpolizeiamt unter gleichzeitiger Entbindung des Polizeipräsidenten in Stuttgart von seinem Amt. Sie wurde allgemeine Zentralnachrichtensammelstelle für Württemberg, der Leiter der politischen Polizei war Hauptberichterstatter im Innenministerium für Maßregeln gegen staatsfeindliche Umtriebe, Verhängung sowie Durchführung und Aufhebung des Ausnahmezustands, Spionageabwehr, Vereine und Versammlungen, Pressepolizei, Freizügigkeit, Fremdenpolizei, Melde- und Paßwesen, Grenzverkehr sowie Ausweisungen aus sicherheitspolitischen Gründen. Ebenfalls 1933 wurde gemäß Verfügung des Polizeikommissars für das Land Württemberg im Innenministerium die Stelle des Kommandeurs der Württembergischen Schutzpolizei geschaffen. Dieser unterstand unmittelbar dem Ersten Ministerialdirektor, ihm untergeordnet waren die bisher in der Polizeiabteilung verwendeten Sachbearbeiter für Personalangelegenheiten der Polizeioffiziere und Beamten des Bereitschaftsdienstes, für Ausbildung und Einsatz, für Luft- und Gasschutz, für Nachrichtendienst, für Waffen, Munition und Geräte einschließlich Kraftfahrzeuge und die beiden Polizeischulabteilungen. Der Kommandeur der Schutzpolizei war Inspekteur der gesamten uniformierten Staatlichen Polizei (vgl. Schaubild). Am 7. Oktober 1933 wurde durch den Minister ein neuer Geschäftsteiler der Polizeiabteilung genehmigt: Geschäftsteil III A: Polizeiwesen ohne Geschäftskreis der Württembergischen Schutzpolizei und ohne politische Polizei Geschäftsteil III B: Kommandeur der Württembergischen Schutzpolizei Geschäftsteil III C: Politische Polizei Im Zuge der weiteren Trennung der Landespolizei von der Schutzpolizei wurde eine Änderung der Geschäftsteile III A und III B nötig. Geschäftsteil III B erhielt nun die Bezeichnung Reichszwischenbefehlsstelle für die Polizei Stuttgart (RZB. Stuttgart). Durch die Überführung der Landespolizei in die Verwaltung des Reichs auf 1. April 1935 fiel der Geschäftsteil III B ganz weg. Eine erneute Änderung mit Wirkung vom 15. Februar 1940 gab folgende neue Geschäftsverteilung vor: Geschäftsteil III A : Polizeidezernat Geschäftsteil III B : Stabsoffizier der Schutzpolizei als Dezernent für Schutzpolizeiangelegenheiten Geschäftsteil III C : Politische Polizei Geschäftsteil III D : Kommandeur der Gendarmerie als Dezernent für Gendarmerie-Angelegenheiten Geschäftsteil III E : Reichsverteidigung und Wehrmachtsangelegenheiten Mit Anordnung vom 5. Juni 1941 wurde der Höhere SS- und Polizeiführer bei den Reichsstatthaltern in Württemberg und Baden im Wehrkreis V und beim Chef der Zivilverwaltung im Elsaß, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei Kaul, mit der Leitung und Bearbeitung der Polizeiangelegenheiten beauftragt. Sein Arbeitsgebiet umfaßte die Geschäftsteile III A, III B, III C, III D sowie den Einsatz der Feuerschutzpolizei und der Feuerwehren sowie die Mitwirkung bei Angelegenheiten der Reichsverteidigung, soweit die Polizei berührt war. Der bisherige Geschäftsteil III E blieb als selbständiger Geschäftsteil bestehen. Angepaßt an den vom Reichsführer SS aufgestellten Geschäftsverteilungsplan gingen 1943 vom Geschäftsteil VII des Innenministeriums über auf Geschäftsteil III A: Feuerlöschwesen, Landesbranddirektor, Landesfeuerlöschkasse Geschäftsteil III B: Regelung und Beaufsichtigung des Straßenverkehrs Geschäftsteil III C: Verkehr mit Sprengstoffen. Akten zur Organisation finden sich in Bestand E 151/01 (Innenministerium, Kanzleidirektion) Büschel 284, 285 und 288. Verwiesen sei auch auf die Bestände des Innenministeriums im Hauptstaatsarchiv E 141, E 143, E 146, E 150 und E 151/.. für das 19. und den Beginn des 20. Jahrhunderts, die aufgrund der wechselnden Fachzuständigkeiten innerhalb der Abteilungen des Innenministeriums teilweise Vorgänge zu gleichen Themen enthalten und daher parallel überprüft werden sollten. Für die Überlieferung ab 1945 ist die Beständegruppe EA 2 (Innenministerium, Landespolizeipräsidium) heranzuziehen. Ergänzend zum Bestand E 151/03 konnte das Hauptstaatsarchiv Stuttgart 1995 vom Staatsarchiv Bremen die dort als Empfängerüberlieferung verwahrten Politischen Lageberichte des Landespolizeiamtes Württemberg, Nachrichtensammelstelle Innenministerium aus der Zeit von 1922-1934 sowie die Lageberichte des Landespolizeiamts Baden in Karlsruhe aus der Zeit von 1924-1933 auf Mikrofilm erwerben. Sie sind unter der Bestandssignatur J 383 Nr. 716 a-f zu finden. Bestandsgeschichte: Vorliegendes Repertorium vereint Unterlagen aus den Beständen: E 151 c I: Geheimakten aus der Registratur IIIb betr. Luftschutz: 1954 vom Bundesarchiv Koblenz an das Hauptstaatsarchiv übergeben. Die Akten waren im April 1945 in der Ausweichstelle Garmisch-Partenkirchen des Reichministeriums des Innern von amerikanischen Truppen beschlagnahmt worden. 1950 gab das amerikanische Document Center Rear in Darmstadt die Akten an das Bundesministerium des Innern in Bonn zurück, von dort gelangten sie im März 1953 an das Bundesarchiv. Bestand jetzt komplett in E 151/03. E 151 c II: Ministerium des Innern V, Abteilung III: 1958 samt Übergabeverzeichnis über das Staatsarchiv Ludwigsburg im Hauptstaatsarchiv eingekommen. Für die (neuen) Büschelnummern E 151/03 Bü. 44-46 (Ausweisungen) und E 151/03 Bü. 707-709 sowie EA 2/301 Bü. 294-300 (Vereine) liegen zwei Sonderverzeichnisse von 1966 vor. Bestand jetzt komplett in E 151/03 (Akten bis 1945) Nachakten (ab 1945) in EA 2/301. E 151 c III: Akten des Geschäftsteils Rv (Reichsverteidigung): 1963 vom Bundesarchiv Koblenz übergeben. Es handelt sich um einen Teil jener Akten des württembergischen Innenministeriums, die bei Kriegsende in die USA überführt worden waren und später als Teil eines umfangreichen Mischbestandes vom amerikanischen Aktendepot in Alexandria an das Bundesarchiv gelangten. Bestand jetzt komplett in E 151/03. E 151 b II: Ablieferung des Innenministeriums: 1958 an das Staatsarchiv Ludwigsburg, von dort 1969 an das Hauptstaatsarchiv abgegeben. E 151 b III: Ablieferung des Innenministeriums: 1952 an das Regierungspräsidium Nordwürttemberg, 1964 an das Staatsarchiv Ludwigsburg abgegeben, 1973 an das Hauptstaatsarchiv weitergegeben. Die beiden früheren Bestände E 151 b II und E 151 b III sind jetzt Teil von E 151/02. Daraus wurden die Akten über Wehrmachtsangelegenheiten vorliegendem Bestand E 151/03 zugeordnet. EA 2/301 (jetzt EA 2/301): Innenministerium, Landespolizeipräsidium: 1979 im Hauptstaatsarchiv eingekommen. Akten bis zum Jahr 1945 wurden E 151/03 zugeordnet, umgekehrt wurden Unterlagen ab 1945 aus E 151/03 entnommen und nach EA 2/301 eingeordnet. EA 2/303: Innenministerium, Landespolizeipräsidium: 1990 im Hauptstaatsarchiv eingekommen. Vorakten bis 1945 wurden zu E 151/03 gezogen. EL 21/3: Regierungspräsidium Nordwürttemberg, Abteilung: 1998 vom Staatsarchiv Ludwigsburg an das Hauptstaatsarchiv abgegeben. Bearbeiterbericht: Da kein Aktenplan vorliegt, orientiert sich die Gliederung des Bestandes an den zwar nicht durchgängig, aber größtenteils vergebenen Aktenzeichen, bestehend aus III, häufig auch P.A. (für den Geschäftsteil der Polizeiabteilung) und einer arabischen Zahl (für den Aktenbetreff). Nur gelegentlich ist mit lateinischen Großbuchstaben (A, B, C, D, E) die zuständige Abteilung angegeben. Nach den organisatorischen Änderungen von 1933 findet sich bisweilen auch das Kürzel P.P. für die Politische Polizei. Die Akten der Bereiche Reichsverteidigung und Wehrmachtsangelegenheiten sind mit eigenen Aktenzeichen versehen (Rv bzw. VII und arabische Zahl aufgrund früherer Zugehörigkeit zu Geschäftsteil VII); sie sind am Schluß des Bestandes aufgeführt. Da die Aktenzeichen dieser Unterlagen für eine Klassifikation nur bedingt zu verwenden waren und zugleich mehrere Aktenschichten vorlagen, wurde hier nachträglich ein zeitlicher Schnitt um das Jahr 1933 gesetzt. Bei den Angaben zum Umfang der Aktenbüschel ist die Anzahl der Quadrangelnummern genannt, sofern diese durchgängig vergeben wurden. Die Titelaufnahmen fertigten von 1987 bis 1989 Alexander Brunotte, Anita Hefele, Kurt Hochstuhl und Petra Schön. Erste Korrekturen nahm Wolfgang Schmierer 1989 vor, die Feststellung und Entnahme bzw. Teilung von Büscheln mit Vor- und Nachakten, ein erstes Klassifikationsschema sowie die computergestützte Erfassung der Titelaufnahmen erfolgten 1993 durch Martin Luchterhandt. Die redaktionelle Bearbeitung gemäß den Vorgaben zur Manuskripterstellung für Publikationen der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg übernahm Unterzeichnete. Die Angabe der Vorsignaturen, die im vorliegenden gedruckten Band auf Wunsch des Herausgebers nicht erscheinen, finden sich im ausführlicheren vervielfältigten Archivrepertorium zum Bestand E 151/03. Die Laufzeit der Akten erstreckt sich von 1812 bis 1945 mit vereinzelten Nachakten bis 1955. Der Bestand E 151/03 umfaßt nunmehr 1196 Nummern (die Büschelnummern 323, 1125 und 1139 sowie die Ordnungsnummer 800 sind nicht belegt) mit 47,5 lfd. m Umfang. Stuttgart, im September 1998 Sabine Schnell
Enthält u.a.: Versenkung des haitischen Rebellenkreuzers "Crète-à-Pierrot" durch SMS "Panther" (Telegramm SMS "Panther", Abschrift), 8. Sept. 1902 Unruhen auf den Samoa-Inseln (Bericht des Kreuzergeschwaders, Abschrift), 9. Apr. 1909 Namentliche Liste aller bei den kriegerischen Unternehmungen der deutschen Kriegsmarine Gebliebenen seit 1849 (Vervielfältigung), 29. Juni 1912 Unruhen in Liberia (Berichte SMS "Bremen" und SMS "Panther" mit handschriftlichen Randbemerkungen Kaiser Wilhelm II., Abschrift), 19. Dez. 1912, 6. Jan. 1913
Enthält u.a.: Anweisung für den Kommandeur des Ostasiatischen Expeditionskorps Einführung der Gesetze betr. Erklärung des Kriegszustandes sowie über Kriegsleistungen im Schutzgebiet Kiautschou Befugnisse des Kommandeurs der Ostasiatischen Besatzungsbrigade
ReichsmarineamtSüd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Lage im Aufstandsgebiet nördlich des oberen Dja. - Bericht von Oberleutnant Bertram, 17.6.1906 [fol. 11 - 25] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Übernahme des Befehls durch Hauptmann Schlosser, 26.7.1906 [fol. 43 - 47] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Südbezirk. - Bericht von Oberleutnant Müller, 6.8.1906 [fol. 55 - 57] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Lage bei den Bulu nach den hohen Verlusten unter den von diesen gestellten Expeditionsträgern. - Bericht von Oberleutnant Heinicke, 20.7.1906 [fol. 59 - 65] Französische Übergriffe gegen deutsche Handelsfirmen an der Südgrenze, 1902 - 1907 [fol. 68 - 70] Regionale Grenzangelegenheiten. - Südgrenze, Mai, Dezember 1905 [fol. 68 - 70] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Unruhen im Südbezirk in den Jahren 1904 - 1906. - Bericht von Hauptmann Scheunemann, Dezember 1906 [fol. 74 - 98] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Unterwerfung des Jetsang-Gebietes durch die verstärkte 5. Kompanie (Oberleutnant Heinicke), 1907 [fol. 105 - 118] Süd-Unternehmung vom 25.5.1905 - 4.3.1907 (Hauptmann Scheunemann, Oberleutnant Bertram, Hauptmann Schlosser). - Beendigung der Expedition. - Bericht von Oberleutnant Müller, 1.6.1907 [fol. 120 - 138] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Maka-Gebiet („freundliche und feindliche“ Stämme) Verzeichnis von Hauptmann von Schlosser, 10.12.1906 [fol. 141 - 142] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Maka-Frage (historische Entwicklung). - Bericht von Hauptmann Scheunemann, 16.4.1907 [fol. 144 - 145] Skizze vom Einsatzraum der Süd-Expedition gegen die Maka und Njem, 1:500 000, Federzeichnung mit farbigen Eintragungen, Schlosser, Hauptmann, 7.8.1906 Karte zum Einsatz der Süd-Expedition im Aufstandsgebiet südlich des Njong-Flusses,1:100 000, Fotokopie mit farbigen Eintragungen, Schlosser, Hauptmann, 1906
Gouvernement von KamerunSchadenersatz. - Njem-Aufstand. - Verluste der Gesellschaft Süd-Kamerun im Herbst 1903, 1903 - 1904 [fol. 59 - 72] Übertretung des Handelsverbotes im Ndsimu-Njem-Gebiet durch den Kaufmann Wenzel der Firma Woermann & Co, August 1905 [fol. 124 - 128] Gesuch des Vereins Westafrikanischer Kaufleute, Hamburg, über die Aufhebung des Einfuhrverbotes für Pulver und Gewehre in das Schutzgebiet Kamerun. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 5.2.1907 [fol. 137] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Nord-Maka-Expedition vom 22.11.1906 -20.01.1907 – Durchführung. - Bericht von Hauptmann Dominik [fol. 139] Inspektionsreise durch die Südbezirke vom 18.2. Ende März 1907 (Generalmajor Müller) Durchführung, 1907 [fol. 141 - 144] Karte zur Unterwerfung des Jetsang-Gebiets, 1:200 000, Federzeichnung mit farbigen Eintragungen, Juni 1907 Ngoko-Expedition (Oberleutnant Scheunemann), Deutsches Kolonialblatt 1 1907/347-352, 391-399 (Karte 349) 1904 - 1905 Errichtung der Verwaltung des Ssanga-Ngoko-Gebietes durch die Ngoko-Expedition (Oberleutnant Scheunemann), Mai-Juli 1904
Gouvernement von KamerunEnthält u.a.: Meuterei auf dem deutschen Dampfer "Lotte Menzell" (Bericht SMS "Hertha", Abschrift), Okt. 1912 Wissenschaftliche Expedition auf dem Kaiserin-Augusta-Fluß in Deutsch-Neuguinea (Bericht SMS "Condor" mit 11 Fotos, Abschrift), Jan. 1913 Unruhen in Liberia.- Schutz der deutschen Bevölkerung durch SMS "Bremen", "Eber" und "Panther". (Bericht SMS "Bremen", Abschrift), Jan. 1913
Enthält u.a.: Verhältnis Italiens zu Österreich und Deutschland (Bericht des Marineattachés in Rom), Jan. 1911 Ordensvorschläge des Kommandos der Marinestation der Nordsee für Offiziere und Mannschaften des Kleinen Kreuzers "Emden", Jan. 1911 Unruhen in Hankau.- Beteiligung des Landungskorps SMS "Jaguar" am Schutz der englischen Niederlassung in Hankau (Bericht SMS "Jaguar", Abschrift), Jan. 1911 Besuch des englischen und amerikanischen Geschwaders in Tsingtau vom 27. Juni - 5. Juli 1911 (Bericht des Gouvernements in Kiautschou, Abschrift), Juli 1911 Lage in Agadir (Berichte SMS "Berlin", Abschriften), Juli, Aug. 1911 Verbandsreise nach dem Norden der ostasiatischen Station (Bericht des Chefs des Kreuzergeschwaders mit handschriftlichen Randbemerkungen Kaiser Wilhelm II.), Nov. 1911
Enthält u.a.: Unruhen in Tschangscha (Bericht SMS "Otter", Abschrift), Apr. 1910 Englische Urteile über die deutsche Armee (Bericht des Hptm. Georg Schröder im Großen Generalstab, Abschrift), Juni 1910 Lage auf Saipan und in Ponape nach der Deportierung der Samoanerhäuptlinge (Bericht des Kreuzergeschwaders über die Südseereise im Juni/Juli 1910 mit Karte und Einzeichnungen der Reiseroute, Abschrift), Juli 1910 Zustand der mexikanischen Armee und Marine (Bericht SMS "Freya" über die Feierlichkeiten anläßlich der Hundertjahrfeier der Unabhängigkeit Mexikos, Abschrift), Sept. 1910 Übergabe der Linienschiffe "Kurfürst Friedrich Wilhelm" und "Weißenburg" an die Kaiserlich Ottomanische Regierung (Bericht der Mittelmeerdivision mit handschriftlichen Anmerkungen Kaiser Wilhelms II.), Sept. 1910
Enthält u.a.: S. M. S. "Bremen": Philadelphia, New York, Bahia, Ilha Grande, Montevideo, Bahia, Blanca, Madrin S. M. S. "Seeadler": Benadir-Küste, Aden, Djibouti, Colombo, Mahé, Bombay (Streik) S. M. S. "Loreley": Östliches Mittelmeer, Schwarzes Meer S. M. S. "Charlotte":Bergen, Balholm, Gudwangen, Lerwick, Greenock, Vigo, Cadiz, Reysertsbay, Madeira, Puerto de la Luz, Santiago de Cuba (Wahl, Abzug der Amerikaner), Havana, Kingston S. M. S. "Victoria Luise": Teneriffa, Barcelona, Venedig, Rapallo, Neapel, Corfu, Cagliari, Alexandrien S. M. S. "Vaterland": Szetchuan S. M. S. "Panther": Kapstadt (politische Lage), Swakopmund, Lüderitzbucht (Diamantenfund), St. Helena, Grand Bassa, Freetown, Bissao, Boloma, Südwest-Afrika, Duala, Portugisisch-Guinea (Aufstand) S. M. S. "Hertha": Queenstown, Palma, Cartagena, Madeira, Las Palmas, Palermo, Messina (Hilfeleistung bei Erdbebenkatastrophe), Neapel S. M. S. "Sperber": Kapstadt, Kongo, Lüderitzbucht (Diamantenfrage), Swakopmund, Loanda, Kap Lopez, Bata, Victoria, Togo, Kamerun S. M. S. "Freya": Halifax, Charleston, Habana, Kingston, St. Thomas, Newport Kreuzergeschwader: Dalmy, Port Arthur, Amoy, Kobe S. M. S. "Condor": Ponape (Unruhen), Samoa, Marshall-Inseln, Fije S. M. S. "Panther": Südwest-Afrika (Bericht über die wirtschaftliche Lage)
ReichsmarineamtEnthält u.a.: S. M. S. "Freya": Caligari, Genua, Bermuda, Horta, Vera Cruz S. M. S. "Sperber": Südwestafrika, Britisch-Südafrika, Madagaskar S. M. S. "Bremen": Coronel, Puerto Montt, Chile, Buenos Aires, Montevideo, Taltal, Callao S. M. S. "Condor": Neu-Guinea, Bongainville, Australien, Tasmanien S. M. S. "Planet": Brisbane, Sydney, Nouméa, Port Villa, Singapore S. M. S. "Cormoran": Apia, Hongkong, Nouméa, Matupi, Jap S. M. S. "Hertha": Gothenburg, Norwegen, Plymouth, San Sebastian, Tanger, Barcelona, Palma, Biserta S. M. S. "Eber": Oporto, Madeira, Las Palmas, Bissao, Dakar, Freetown, Liberia (Unruhen), Lome, Forcados, Warri, Duala, Libreville, Kongo, Südwest-Afrika S. M. S. "Nürnberg": Colombo, Singapore, Yangtse-Fluß, Hankau, Pulo, Lant S. M. S. "Emden": Montevideo, Chile, Tahiti, Apia Kreuzergeschwader: Japan, Hunan (Unruhen), Yangtse-Fluß (Unruhen), Padang, Batavia, Labuan, Manila, Südseereise, Ostasien S. M. S. "Seeadler": Zansibar, Lorenco, Marques, Nossibé, Durban, Mozambique S. M. S. "Tiger": Hupeh, Hunan (Unruhen), Schanghai, Yangtse-Fluß (Überschwemmung) S. M. S. "Iltis": Nanking, Yangtse-Fluß S. M. S. "Victoria Luise": Norwegen, Madeira, Cartagena, Tunis, Malta S. M. S. "Hansa": Norwegen, Lerwick, Edinburgh, Queenstown, Madeira, Santa Cruz, Teneriffa, Las Palmas S.M.S. "Panther": Kapstadt, Südwest-Afrika, Lobito-Bucht, Kap Lopez, Kamerun, Togo, Monrovia S. M. S. "Loreley": Therapia. Östliches Mittelmeer, Schwarzes Meer, Athos, Saloniki S. M. S. "Luchs": Tsingtau S. M. S. "Tsingtau": Nanking S. M. S. "Leipzig": Yangtse-Fluß, Nanking, Korea (Übernahme durch Japan), Port Arthur
ReichsmarineamtEnthält u.a.: S. M. S. "Kurfürst Friedrich Wilhelm/Weissenburg": Dardanellen, Algier, Constantinopel (Übergabe der Schiffe an die Türkei) S. M. S. "Panther": Monrovia, Kamerun, Accra, Lagos, Duala, Banana, Swakopmund S. M. S. "Nürnberg": Hansabucht, Hatzfeldhafen (Strafexpedition S. M. S. "Hertha": Marmarice, Haifa, Port Said, Cattaro, Alexandrien, Pola, Venedig, Corfu, Vigo, Genua, Livorno S. M. S. "Victoria Luise": Corfu, Cattaro, Venedig, Marmarice, Beirut, Alexandrien, Syracus, Cadiz, Neapel, Vigo S. M. S. "Tiger": Nagasaki, Kobe, Schanghai S. M. S. "Loreley": Golf von Corinth, Constantinopel, Triest Kreuzergeschwader: Neu-Guinea, Südsee, Samoa, Ostasien S. M. S. "Condor": Samoa, Bismarck-Archipel, Kaiser-Wilhelms-Land S. M. S. "Cormoran": Samoa, Marshall-Inseln, Ost-Karolinen, Bismarck-Archipel, Hongkong, Apia, Helen-Riff, Palau-Inseln, West-Karolinen, Saipan, Ponape (Unruhen) S. M. S. "Sperber": Diego-Suarez, Durban, Kapstadt S. M. S. "Bremen": Valparaiso, Callao, Guayaquille, Panama, Amapalla (Unruhen), Corintu, San José de Guatemala, Callao S. M. S. "Planet": Singapore, Makassar, Amboina, Friedrich-Wilhelmshafen (Strafexpedition) S. M. S. "Freya": Charleston, Havanna, Kingston, Curacao, Puerto Cabello, Trinidad S. M. S. "Gneisenau": Colombo S. M. S. "Hansa": Barbados, Trinidad, Kingston, Pensacola, Las Palmas, Vigo. Plymouth S. M. S. "Eber": Kapstadt,Deutsch-Südwest-Afrika, Kamerun, Old Calabar, Lome, Liberia S. M. S. "Bremen": La Libertad, Puntarenas
Reichsmarineamt