Weg
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Bem. Müller: Akpafu, Abschied des Ehepaars Schosser um 1918, enthält: Auguste Schosser, Hermann Schosser, Akpafu, Abschied, Gemeinde, Weg
Norddeutsche MissionDie Beziehungen d. RMG zu d. deutschen Behörden u. deren Zielen im Blick auf d. kolonialen Belange in Südwestafrika, D. Hinrich Johannsen, 1935; Die Missionskirche in Südwestafrika, N. N., o. J.; Unsere Verpflichtung gegenüber d. Frauenwelt: Wege zu ihrer Erfüllung, Schw. Frieda Schröder, 1950; Unsere Evangelisten u. Pastoren, Hans Karl Diehl, ca. 1950; Der Tomlinsonbericht oder d. Bericht d. Kommission für d. sozio-ökonomische Entwicklung d. Bantugebiete innerhalb d. Union von Südafrika, Günther Reeh, ca. 1957; Wie sieht d. Haus unserer Rheinischen Missionskirche in Südwestafrika heute aus?, N. N., ca. 1948; Der Kirchenparagraph 29, Otto Milk, 1957; Taufe u. Konfirmation im Leben unserer Gemeinden, N. N., o. J.; Zur Frage d. Selbständigkeit d. jungen Eingeborenenkirche in Südwestafrika, Hans Karl Diehl, 1948; Das Problem d. Apartheid u. seine Bedeutung für unsere Arbeit, Otto Milk, 1950; Gedanken zum Aufbau e. Jugendarbeit, Werner Andreas Wienecke, o. J.; Mission u. Deutsche Gemeinde, Otto Milk, 1955; Die Lage unserer Gemeinden nach d. Kreissynoden, Emil Kerstan, 1953; Bemerkungen zur Selbständigwerdung d. Missionskirche in Südwestafrika, Heinrich Vedder, 1956; Ist kirchliche Selbständigkeit in Südwestafrika möglich?, Hans Karl Diehl, 1956; Der missionarische Auftrag in d. Geschichte Südwestafrikas, Otto Milk, 1956; Antworten auf e. Fragebogenaktion d. Deputation zur Situation in Südwestafrika, von Friedrich Wilhelm (Fritz) Mayer, Richard Gottfried Vollmer, Hans Georg Scholz, Werner Andreas Wienecke, Rolf Schankweile u., Hans Paul Roßkothen, 1956;
Rheinische MissionsgesellschaftBem. von anderer Hand: doppelt. - Bem. Müller: Amedzofe, Einwohner auf einem Weg nach 1893, enthält: Amedzofe, Einwohner, Weg
Norddeutsche MissionHinweis: Der Bestand enthält Archivgut, das personenbezogenen Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 Satz 2 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 Satz 2 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist. Findhilfsmittel: Findkartei von 1970, Überarbeitung 1991 bis 2014, Findbuch 2014 (online recherchierbar) Registraturbildner: Das 1821 im Bezirk des alten Landgerichtes Eisleben eingerichtete Gerichtsamt, dessen Sprengel einen Teil der Orte des früheren Amtes Sangerhausen umfasste, wurde um 1835 in eine Gerichtskommission des Land- und Stadtgerichtes Sangerhausen umgewandelt. Als 1879 in Artern ein Amtsgericht entstand, ging ein Teil der Orte des Gerichtssprengels an das Amtsgericht Sangerhausen über. 1945 gelangte der Sprengel des Amtsgerichtes Artern an den Landgerichtsbezirk Halle. 1952 wurde für den neu gebildeten Kreis Artern ein Kreisgericht in Artern eingerichtet. Bestandsinformationen: Ein kleiner Teil des Bestandes war 1970 im damaligen Staatsarchiv Magdeburg verzeichnet worden und gelangte 1994 zuständigkeitshalber in das neu gebildete Landesarchiv Merseburg (jetzt Abteilung Merseburg des Landesarchivs Sachsen-Anhalt). Bis 2008 wurden weitere Zugänge erschlossen.
Hinweis: Der Bestand enthält Archivgut, das personenbezogenen Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 Satz 2 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 Satz 2 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist. Findhilfsmittel: Findbuch 2008 (online recherchierbar) Registraturbildner: Mit dem 1. Oktober 1817 wurde für Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen ein Oberappellationsgericht mit Sitz in Zerbst eingerichtet. Es bestand bis 1849 und wurde von der Landesregierung beaufsichtigt. Mit der Trennung von Justiz und Verwaltung war der Ruf nach einer grundlegenden Justizreform laut geworden. Nunmehr wurde die gesamte Justizverwaltung in erster Instanz durch eingerichtete Kreisgerichte in Dessau, Köthen und Zerbst in Verbindung mit Einzelrichtern in Kreisgerichtskommissionen ausgeübt, in zweiter Instanz durch das Oberlandesgericht in Dessau. Dritte Instanz wurde, nach Auflösung des Zerbster Oberappellationsgerichts, das für die thüringischen Staaten bestehende Oberappellationsgericht in Jena. Mit dem Abschluss eines Staatsvertrages zwischen dem Großherzogtum Sachsen-Weimar über den Anschluss der Herzogtümer Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen und Anhalt-Bernburg an das Gesamtoberappellatonsgericht in Jena traten per "Gesetz zur Organisation der Gerichtsbehörden" vom 23. März 1879 neue Vorschriften für die Justizbehörden in Anhalt in Kraft. Das Oberlandesgericht, die Kreisgerichte Dessau, Köthen, Zerbst, Bernburg und Ballenstedt und die Kreisgerichtskommissionen Oranienbaum, Jeßnitz, Coswig, Roßlau, Sandersleben, Nienburg und Harzgerode wurden aufgehoben. Für Anhalt wurde ein Landgericht mit Sitz in Dessau eingerichtet, und per Verordnung vom 24. März 1879 wurden die Amtsgerichte Ballenstedt, Bernburg, Coswig, Dessau, Harzgerode, Jeßnitz, Köthen, Oranienbaum, Roßlau, Sandersleben und Zerbst als erste Gerichtsinstanz errichtet. Zum Amtsgerichtsbezirk des Amtsgerichtes Bernburg gehörten folgende Orte: Bernburg mit Waldau, Güsten, Nienburg, Aderstedt, Altenburg, Amesdorf, Baalberge, Borgesdorf, Bullenstedt, Dröbel, Gerbitz, Giersleben mit Salmuthshof, Grimschleben, Gröna, Hecklingen mit Gänsefurth, Hohenerxleben, Ilberstedt, Kölbigk, Latdorf, Leau, Leopoldshall, Mühlingen, Neundorf, Neunfinger, Osmarsleben, Oberpeißen, Plötzkau mit Bründel, Poley, Pobzig, Rathmannsdorf, Roschwitz mit Gnetsch und Zepzig, Kleinschierstedt, Warmsdorf, Weddegast, Wedlitz, Wirschleben und Wispitz. Die Amtsgerichte wurden unmittelbar nach 1945 zunächst in Kreisgerichte umbenannt und teilweise auch umstrukturiert, aber bereits 1947 wieder weitgehend auf ihre alte Organisationsform zurückgeführt. Eine Neustrukturierung des Gerichtswesens erfolgte erst 1952 durch die Verordnung zum Zwecke der Anpassung der Gliederung der Gerichte an den Aufbau des Staatsapparates. Bestandsinformationen: Der überwiegende Teil der Akten gelangte wohl zwischen 1956 und 1960 über das Kreisgericht Bernburg in das Landesarchiv. Weitere Zuwächse gab es zum Beispiel 1990 (Binnenschiffsregistersachen). Im Bestand Amtsgericht Bernburg geht ein bedeutender Teil der Akten über die bei anderen Behördenbeständen vorgenommene Zäsur 1945 hinaus. Dies trifft besonders auf Register und Registerakten zu, deren inhaltlicher Schwerpunkt zwar vor 1945 liegt, wichtige Informationen wurden jedoch auch weit nach 1945 noch eingetragen. Die Akten wurden nicht getrennt, sondern über die Zäsur 1945 im Bestand belassen.
Bem. Müller: Atakpame, Weg mit Häusern, enthält: Atakpame, Weg, Häuser
Norddeutsche MissionBem.: Bildinhalt identisch mit 1234.
Norddeutsche MissionBem.: Bildinhalt identisch mit 0933.
Norddeutsche MissionProtokolle, Rundschreiben, Jahresrechnungen, Mitteilungen, Korrespondenz; Namensliste d. Spruchrichter, Abt. Berlin, für Südwestafrika wg. Entschädigung kolonialer Kriegsschäden, 1920; Schomerus: Sadhu Sundar Singh, Beschreibung d. umstrittenen Inders, 3 S., ms., 1933; A. W. Schreiber: Denkschrift über Neubesetzung d. Direktorats u. d. künftige Arbeit d. DEMH, 14 S., ms., 1925; Einladung zur Ordentl. Mitgliederversammlung d. Kolonialen Reichsarbeitsgemeinschaft in Köln, Dr., 1928; Hoffnung und Weg, Reden u. Schrift zur Amtseinführung v. Miss.-Dir. Freytag, 20 S., Dr., 1929; 2 Flugschriften d. DEMA zur Angelegenheit Dr. Baronigian, 1929; Satzung d. missions-literarischen Verleger Gemeinschaft (MVG), 1929; Was tut die Missions-Hilfe, Bericht über die Arbeit d. DEMH von 1926-1929, 16 S., Dr., 1929; Noch einmal Dr. Baronigian, 1931
Rheinische MissionsgesellschaftEnthält: Karl Abetz; Zur Frage der Erhaltung der Forstlichen Lehrstätte an der Universität Freiburg, 1934; Protokoll eines Gesprächs mit Rektor, Forstdirektionspräsident und württ. Hochschulreferent; Absprache der Ministerien Württemberg und Baden; Unterbringung der Institute; Bericht über eine Berlinreise zur Erhaltung der Forstwissenschaften von O. Kerber, 1935; Skript von Otto Kerber: Die kulturelle und nationalpolitische Sendung der Stadt Freiburg im Breisgau und die Schwierigkeiten, welche der Erfüllung ihrer Grenzlandaufgaben im Wege stehen, 1935; Prüfungsordnung 1938; Vordrucke, Richtlinien; Studienordnung Holzwirtschaft, 1941; Kolonialwissenschaftliches Zusatzstuium, 1942; Praktische Lehrzeit weiblicher Studierender; Studium der Forstwissenschaft, 1942; Einzelfälle;
Bem.: Bildinhalt identisch mit 2238_3.
Norddeutsche MissionVorträge und Predigten des Heimatinspektors; Freytag: Festpredigt (Off. 3,10) am Jahresfest d. RMG 1948; Verwiebe: Die deutsche miss. Aufgabe heute. Erwiderung an Prof. Holsten, Evangelische Theologie 1947; NN: Lebensfragen u. Aufgaben d. RMG heute; NN: Not u. Verheißung d. Heimatdienstes d. dt. evang. Mission; Abendmahlsfeier [Liturgie]; Weth: Ritter, Tod u. Teufel; Weth: D. Heilige Geist als Türöffner u. Türschließer d. Gemeinde Jesu auf Erden; Weth: Akute Frage d. Heimatdiensts d. RMG u. seiner Mitarbeiter; Weth: Neue Wege i. d. Heimatarbeit d. RM, 1935; Weth: Der Gemeindedienst d. Pfarrers als Dienst an u. in der missionierenden Christenheit d. Welt; NN: Die Träger d. heimatlichen Missionslebend d. RMG in Geschichte u. Gegenwart; Weth (?): Der Dienst d. Frau in d. heimatlichen Missionsarbeit
Rheinische MissionsgesellschaftBem.: Bildinhalt identisch mit 0639 und 4229.
Norddeutsche MissionRundbriefe d. Evang. Bekenntnis-Synode; Predigten; Stellungnahmen; O. Hammelsbeck: Von Barmen bis Treysa, kurzgefaßte Darstellung u. Deutung d. kirchengeschicht-lichen Weges 1933-1945, 15 S., Dr., ca. 1945
Rheinische MissionsgesellschaftHinweis: Der Bestand enthält Archivgut, das personenbezogenen Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 Satz 2 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 Satz 2 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist. Dazu zählen auch Akten, die Unterlagen zu Enteignungsfällen sowie Eigentums- und Vermögensangelegenheiten beinhalten. Findhilfsmittel: Findkartei Registraturbildner: In Durchführung der Verwaltungsreform von 1950 wurde der Landkreis Blankenburg aufgelöst und seine Gemeinden den Landkreisen Quedlinburg und Wernigerode zugeordnet (s. entspr. Kreisverwaltungen). Rechtsnachfolger des Landkreises Blankenburg wurde der Landkreis Quedlinburg. (Quelle: Die Bestände der Landesarchive des Landes Sachsen-Anhalt 1945-1952. Kurzübersicht, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt 1995.)
Korrespondenz, auch mit Clara Weiss, 1912-1967; Dienstanweisung u. Dienstvertrag, 1913; „Ein Tag auf dem Wege von Bukoba nach Ruanda, 1913; Referat über eine Missionshandels-Niederlassung in Ruanda, ca. 1914; „Über die Anfänge in Shangugu, 1914; Jahresrechnung der Farm Kawalinda, Inhaber Boos, 1959; Todesanzeige für Matthias Weiss, 1967
Bethel-MissionHinweis: Der Bestand enthält Archivgut, das personenbezogenen Schutzfristen gemäß § 10 Abs. 3 Satz 2 ArchG LSA unterliegt und bis zu deren Ablauf nur im Wege einer Schutzfristenverkürzung gemäß § 10 Abs. 4 Satz 2 ArchG LSA oder eines Informationszuganges gemäß § 10 Abs. 4a ArchG LSA zugänglich ist. Findhilfsmittel: Findbuch (online recherchierbar), Findbucheinleitung (online einsehbar) Registraturbildner: Nach der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. April 1815 wurde die Provinz Sachsen mit den Regierungsbezirken Magdeburg, Merseburg und Erfurt gebildet, deren Oberpräsident am 1. April 1816 in Magdeburg seine Tätigkeit aufnahm. Als Kontrollinstanz und Stellvertreter der preußischen Staatsbehörden hatte er ursprünglich eine v.a. beobachtende und mehr repräsentativ gedachte politische Stellung. Er unterstand wie die Regierungen den Staatsministerien, nahm aber gleichzeitig die Leitung bzw. Oberaufsicht über die Regierungen und andere Mittelbehörden wahr, als königlicher Kommissar für den Provinziallandtag erhielt er die Aufsicht über die Ständevertretung. In Auswirkung der Verwaltungsreformen von 1872 bis 1883 erweiterte sich sein Verantwortungsbereich auf die gesamte innere Landesverwaltung der Provinz, über den Provinzialverband erhielt er die Staatsaufsicht; zugleich wurde er 1883 vom Amt des Regierungspräsidenten des Bezirkes Magdeburg entbunden. Nach dem ersten Weltkrieg und während des Nationalsozialismus vermehrten sich inbesondere die hoheitlichen und polizeilichen Funktionen des Oberpräsidenten erheblich; die Behörde entwickelte sich zur Mittelinstanz der preußischen Staatsregierung (ab 1932) und schließlich der Reichsregierung (ab 1935). Die Selbstverwaltung der Provinz wurde bereits 1933 faktisch aufgehoben, ihre Aufgaben und Zuständigkeiten dem Oberpräsidenten übertragen. Die in den anderen Provinzen gehandhabte Verbindung des Oberpräsidialamtes mit dem des Gauleiters der NSDAP fand jedoch nicht statt. Die Behörde gliederte sich ab 1933 in mehrere Abteilungen, insbesondere: Allgemeine Abteilung, Provinzialrat, Abteilung für höheres Schulwesen (Provinzialschulkollegium), Landeskulturabteilung (Generalkommission/ Landeskulturamt), Wasserstraßendirektion (Elbstrombauverwaltung), Gerichtsärztlicher Ausschuss und Inspekteur der Ordnungspolizei. Im Frühjahr 1944 wurde die Provinz Sachsen aufgelöst; an ihre Stelle traten die Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg mit den Gauleitern der NSDAP als Oberpräsidenten, für den Regierungsbezirk Erfurt wurde der Reichsstatthalter in Thüringen zuständig. Im Frühjahr 1944 wurde die Provinz aufgelöst; an ihre Stelle traten die Provinzen Magdeburg, und Halle-Merseburg mit den Gauleitern der NSDAP als Oberpräsidenten, für den Regierungsbezirk Erfurt wurde der Reichsstatthalter in Thüringen zuständig. Im August 1945 ging das Oberpräsidium Magdeburg als "Der Präsident der Provinz Sachsen, Abwicklungsstelle Magdeburg" in die neue Provinzialregierung über, die Abwicklungsstelle bestand bis Juni 1946. Bestandsinformationen: Der Bestand gelangte in mehreren Ablieferungen zwischen dem Ende des 19. Jh. bis 1950 in das Staatsarchiv Magdeburg. Er gliederte sich in verschiedene Registraturschichten, die um 1968 zu den Teilbeständen C 20 I Oberpräsident, Allgemeine Abteilung bis C 20 XiX Oberpräsident, Kommandostab der Sicherheitspolizei strukturiert wurden.
Bem. auf Liste: Oelpalmenplantage
Norddeutsche MissionAus der Schwesternarbeit der Rheinischen Mission, 12 S., Dr., 1933; Korrespondenz, 1924-1964; J. Warneck: Gedanken über die Schwesternarbeit in Südwestafrika, 1931; J. Warneck: Dank und Bitte zu „Des Meisters Ruf“, 1936; 50 Jahre Schwesternarbeit, Dr., 1939; Jubiläumsberichte von Insp. A. Hoffmann u. Schw. M. Scharrenberg, 1939; Ansprache bei Gedächtnisfeier von Schw. M. Scharrenberg, 1950; Chronik u. Statistik, 1957; Schw. U. Pönnighaus, Okahandja: Unser Weg in die einheimische Diakonie, Referat, 1964; Schw. F. Schröder: Der Dienst als Missionsschwester heute, Referat, 1964; Heitere Verse u. Spiele zu festlichen Anlässen in der Schwesternschaft
Rheinische MissionsgesellschaftBehördengeschichte: Die Institution des Staatsanwaltes entwickelte sich in Baden nach französischem Vorbild seit 1831 und war bis 1845 voll ausgebildet. Hauptaufgabe der Staatsanwaltschaften war es, strafbare Handlungen nach dem Legalitätsprinzip zu erforschen, ggf. Anklage zu erheben und dem Gericht die Beweismittel zur Verfügung zu stellen. Daneben hatten sie anfangs auch Aufgaben auf dem Gebiet der freiwilligen (Vormundschaftsangelegenheiten) und der streitigen Gerichtsbarkeit (Erb-, Entmündigungsangelegenheiten). Als Folge der Reichsjustizgesetze von 1879 verloren sie aber ihre Aufgaben im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit. In der Regel nahmen die Staatsanwaltschaften bei den Landgerichten auch die Aufgaben der Amtsanwälte bei den Amtsgerichten wahr. Bei der Staatsanwaltschaft Freiburg bestand seit 1919 eine Zweigstelle in Lörrach; sie wurde 1931 wieder aufgehoben, jedoch schon drei Jahre später, 1934, wieder errichtet. Bestandsgeschichte: Der neu gebildete Bestand A 40/1 - Staatsanwaltschaft Freiburg setzt sich aus verschiedenen Beständen und Bestandsteilen zusammen. Im Wege der systematischen Bestandsbildung bei den Oberbehörden der Justiz wurden die bisher unter den Signaturen A 40/1, A 40/2, A 40/3 und A 40/4 verwahrten Unterlagen der Staatsanwaltschaft Freiburg zusammengeführt. Daneben wurden in den neueren Ablieferungen der Staatsanwaltschaften Freiburg und Lörrach die vor 1945 entstandenen Unterlagen ermittelt und ebenfalls vorliegendem Bestand zugewiesen. Als Zuweisungskriterium fungierte dabei das durch die Staatsanwaltschaft vergebene Aktenzeichen. So gelangten umfangreiche Unterlagen aus den Beständen F 176/1, F 176/3, F 176/6, F 176/13, F 176/14, F 176/19 sowie F 177/1 und F 177/2 in vorliegenden Bestand. Er vereinigt nunmehr alle vor 1945 enstandenden und ins Staatsarchiv Freiburg gelangten Unterlagen der Staatsanwaltschaft Freiburg und seiner Nebenstelle Lörrach. Daneben enthält er noch Unterlagen, die in der Tätigkeit des Staatsanwalts als Oberstaatsanwalt beim Sondergericht Freiburg entstanden sind und die z.T. in den genannten Ablieferungen enthalten waren, z.T. aus den Splitterbeständen A 47/2 und A 47/3 dem vorliegenden Bestand angeschlossen wurden. Die Ordnung des Bestandes erfolgte nach folgenden Prinzipien: Normalia: nach der im Justizbereich verwendeten Rubrikenordnung Generalia: nach der im Justizbereich verwendeten Rubrikenordnung Untersuchungsakten: 1. nach dem Jahr der Ermittlung, 2. nach dem Wohnort des Verdächtigen, 3. nach dem Namensalphabet Sammelakten: thematisch und chronologisch Oberstaatsanwalt beim Sondergericht Freiburg: 1. nach dem Jahr der Ermittlung, 2. nach dem Wohnort des Verdächtigen, 3. nach dem Namensalphabet Der Bestand enthält bei den Untersuchungsakten neben den Kapitalverbrechen (v.a. Mord, Brandstiftung, Betrug usw.) zahlreiche politische Ermittlungsverfahren. Die Lörracher Unruhen im Zusammenhang mit der Ermordung Walter Rathenaus sind ebenso gesondert zu erwähnen wie die Unterlagen zur Frühgeschichte der NSDAP im Freiburger Raum und die zahlreichen politischen Delikte im III. Reich. Der Bestand umfasst nunmehr 770 Bestellnummern in 10,2 lfd.m. Der Gesamtindex verweist auf die Ordnungsnummer, Konkordanzen zwischen der ehemaligen Freiburger Signatur und der nunmehr gültigen Bestellnummer erleichtern das Wiederfinden der schon häufig in der wissenschaftlichen und heimatgeschichtlichen Literatur zitierten Unterlagen. Freiburg im Mai 2005 Kurt Hochstuhl
V.li.n.re. sind die Villa Ipland, die Villa Stickforth und die Villa des Generalarztes König am Diederichs-Weg in Tsingtau zu sehen. / Fotograf: Scherl
Bem.: Bildinhalt identisch mit 0962 und 4564.
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