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          302 NL Bach, C.
          Universitätsarchiv Chemnitz, 302 · Bestand · 1838-2007
          Teil von Technische Universität Chemnitz
          1. Verwaltungsgeschichte/Biographie: Carl Bach wurde am 08.03.1847 als Sohn des Sattlermeisters und Wagenbauers Heinrich Julius Bach in Stollberg im Erzgebirge geboren. Nach dem Besuch der Volks- sowie der Privatschule in Stollberg absolvierte er eine Schlosserlehre. In den Jahren 1863 und 1864 arbeitete er im Dampfmaschinenbau der Firma R. Hartmann in Chemnitz. In dieser Zeit lernte er auch neben der Arbeit her noch Englisch. Darauf war er zunächst Schüler der Gewerbschule, später der Werkmeisterschule, wo er zu Ostern 1866 seinen Abschluss mit der Gesamtnote 1 und der Silbermedaille, die nur in einem Exemplar vergeben wurde, erwarb. In diesem Jahr beteiligte er sich an Planungsarbeiten für die Chemnitzer Wasserleitung unter der Leitung von Prof. Kankelwitz. Nach dem darauffolgenden Studium am Polytechnikum Dresden folgte er Prof. Kankelwitz als Assistent für die Jahre 1868 bis 1872 nach Stuttgart. Im Anschluß an diese Zeit studierte Bach erneut, diesmal bei Grashof an der TH Karlsruhe, wo er 1873 sein Diplom erwarb. In den folgenden fünf Jahren arbeitete er als Ingenieur in Wollwich, London und Wien, schließlich wurde er Direktor der Lausitzer Maschinenfabrik AG in Bautzen. 1877 wählte man ihn in die Handelskammer Zittau und im selben Jahr heiratete er. Am 01. Oktober 1878 wurde Bach zum ordentlichen Professor des Maschinenbauwesens an die Technische Hochschule Stuttgart berufen, wo er 1884 die Materialprüfanstalt und elf Jahre später das Ingenieurlaboratorium errichtete. In den Jahren 1885 bis 1888 war er Rektor der TH Stuttgart. Ein Jahr später, am 20. Juni 1889, wurde Bach die Erinnerungsmedaille in Silber anlässlich des 25-jährigen Regierungsjubiläums durch den König von Württemberg verliehen. Im Februar 1892 erhielt er das Ritterkreuz und am 25. November 1895 das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone, verbunden mit dem Personenadel. Der Titel „Baudirektor“ wurde ihm ebenfalls verliehen. Schon im Jahre 1883 wurde Carl Bach an das eidgenössische Polytechnikum in Zürich, 1895 an die Technische Hochschule Berlin und 1902 inoffiziell an die Technische Hochschule in Wien berufen. Er folgte jedoch keinem dieser Rufe. Am 22. März 1911 erhielt er das Komturkreuz 2. Klasse des Albrechtsordens durch König Friedrich August von Sachsen, 1914 den Titel „Staatsrat“, im Februar 1916 wurde ihm das Wilhelmskreuz durch den König von Württemberg verliehen, im Februar 1918 das Kommenturkreuz des Ordens der Württembergischen Krone. Ebenfalls in diesem Jahr erhielt Bach als erster Techniker in Württemberg den Titel „Exzellenz“. In der Zeit 1912 bis 1918 war Carl von Bach Mitglied der 1. Kammer des Württembergischen Landtages für die TH Stuttgart. An seinem 70. Geburtstag, 1917, wurde er Ehrenbürger seiner Heimatstadt Stollberg und zum 80. Geburtstag Ehrenbürger von Stuttgart. Im Jahre 1920 ließ ihn der Senat der TH Stuttgart für den Senatssaal malen. Zwei Jahre später wurde Bach emeritiert. 1926 wurde Bach erneut gemalt, diesmal für den Sitzungssaal des VDI in Berlin. Am 10. Oktober 1931 verstarb Carl von Bach in Stuttgart. Er trägt die Ehrendoktorwürden der TH Berlin (1903), der Universität Tübingen (1927), der TH Wien (1927) und der TH Stuttgart (1927). In engem Zusammenwirken und regem Gedankenaustausch mit namhaften Unternehmern und Erfindern wie Robert Bosch, Paul Daimler, Rudolf Diesel, Graf Ferdinand von Zeppelin u.v.a. gelang es Bach, im Maschinenwesen die Kluft zwischen den Praktikern wie Redtenbacher (Karlsruhe), und den Theoretikern wie Reuleaux (Berlin) durch zielgerichtete Verbindung von Theorie und Praxis mittels experimenteller Forschung im Maschinenbau und Bauwesen zu überwinden. Zur Sicherung der wissenschaftlichen Grundlagen betrieb Bach mit Erfolg die Errichtung zweier Forschungsstätten, der Materialprüfanstalt 1884, deren Direktorat er bis 1922 inne hatte, und des Ingenieurlabors 1895. Auf seine Initiative wurde 1925 der erste Lehrstuhl für das Luft- und Kraftfahrtwesen in Deutschland mit dem dazugehörigen Laboratorium errichtet. Aufgrund seiner Arbeiten gilt Bach als Begründer der statischen Elastizitäts- und Festigkeitslehre. Sowohl aus eigenem Erfahren als auch aus seinem Wirken in Unternehmerkreisen und technischen Vereinen war Bach bewusst, dass es zur raschen Entwicklung der deutschen Industrie einer grundlegenden Reform der Ingenieurausbildung bedurfte. Er forderte eine mindestens einjährige "Werkstattpraxis". Solide praktische Erfahrungen ergänzt durch eine gründliche, umfassende Ausbildung in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern aber auch die Vermittlung geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die "Humanisierung der Technischen Hochschulen", hielt Bach für den Ingenieur der Zukunft für unbedingt erforderlich. Seinen bildungspolitischen Intentionen, die er in seinem mehr als 40-jährigen Wirken an der Technischen Hochschule Stuttgart verwirklichte, verschaffte er vor allem über den Verein Deutscher Ingenieure Geltung. Ausdruck der Wertschätzung Bachs als Lehrer und Gelehrter ist neben den Berufungen an andere Hochschulen, neben den Orden und Ehrungen von gekrönten Häuptern bis hin zu Vereinigungen technischer, wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Art, das prachtvolle Dankschreiben der Studierenden der TH Stuttgart. 2. Bestandsbeschreibung: Carl von Bach (1847-1931) war einer der bedeutendsten deutschen Technikwissenschaftler seiner Zeit. Auf dem Gebiet des Maschinenwesens und der Materialprüfung leistete er eine Pionierarbeit, welche die Grundlagen auch für die in unserer heutigen Zeit aktuellen Probleme und Problemlösungen darstellt. Insgesamt umfasst der Nachlass Carl von Bach ca. 40 lfm. Archivgut. Dieses Material beinhaltet jedoch nicht nur den wissenschaftlichen Nachlass Bachs, sondern weit mehr: neben den wissenschaftlichen Arbeiten - es sind nahezu alle Manuskripte seiner Hauptwerke in den verschiedensten Auflagen vorhanden - wird auch ein umfangreicher Teil seiner privaten Hinterlassenschaft verwahrt. Darüber hinaus befindet sich im Universitätsarchiv auch der Nachlass seines Sohnes Julius Bach. Ihm wurde testamentarisch der gesamte Schriftnachlass seines Vaters vermacht, den dieser schließlich der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt neben seinem eigenen vermachte. Besonders wertvoll am Nachlass Carl von Bachs, wenn man überhaupt eine Untergruppe herausgreifen kann, ist die überlieferte Geschäftskorrespondenz. Auf ca. 50.000 Blatt ist sowohl die eingegangene als auch die ausgegangene Korrespondenz über den Zeitraum von 1876 bis 1931 nahezu lückenlos überliefert. Wegen des Arbeits- und Forschungsschwerpunktes Bachs, der Festigkeits- und Elastizitätslehre, deren Mitbegründer er war, kam er mit den verschiedensten Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Kontakt. Darüber hinaus war Bach ein sehr sozial engagierter Mensch, was sich ebenfalls in dieser Korrespondenz niederschlägt. Die Überlieferung ist aber in ihrer Erhaltung gefährdet. Insbesondere die Kopialbücher mit der ausgegangenen Korrespondenz werden nur noch in Ausnahmefällen für die Benutzung freigegeben. Besonders problematisch ist hier der Erhaltungsgrad des Schreibstoffes. Der Nachlasser hat in der Regel keine handelsübliche Tinte benutzt, sondern diese in wechselnder Zusammensetzung selbst zusammengemischt, welche nun zum Teil sehr stark verblasst. Außerdem ist das transparente Papier der Bücher nur von geringer Stabilität. Aus diesem Grund wurde die Geschäftskorrespondenz im Nachlass Bach ist komplett verfilmt und digitalisiert. Ausgewählte Dokumente sind auf Farbfilm aufgenommen und als Negativ sowie Positiv vorhanden. Die Untergliederung des Nachlasses In seiner vorläufig letzten Verzeichnungsstufe gliedert sich der Nachlass Carl von Bachs in sechs Abschnitte: I. biografisches Material Diese Gruppe umfasst Urkunden zur Person, Zeugnisse über seinen Bildungsweg und der berufspraktischen Arbeit, Dokumente über seine Militärdienstzeit, Ehrungen, Berufungen, Jubiläen und autobiografische Aufzeichnungen. II. Privatkorrespondenz Diese ist nach den Familienmitgliedern und innerhalb dieser chronologisch geordnet. Hiervon ist der Briefwechsel mit seinem Sohn Julius der umfangreichste und sicherlich auch der interessanteste, da in ihm die Erörterungen vielfältiger Fachprobleme, die zwischen den beiden Wissenschaftlern geführt wurden, enthalten sind. III. Geschäftskorrespondenz Diese kann zwar nicht den Anspruch der Vollständigkeit erheben, aber der Umfang der Überlieferung ist beeindruckend. Besonders bemerkenswert ist die Überlieferung der ausgegangenen Post, die in insgesamt 35 Kopialbüchern auf ca. 35000 Blatt festgehalten ist. Sie überstreichen den Zeitraum von 1876 bis 1903 und von 1909 bis zu seinem Tode 1931. Innerhalb dieser Kopiale sind die Schreiben chronologisch geordnet und für nahezu jedes dieser Bücher existiert ein hinten angestelltes Namensregister der Empfänger, welches noch vom Nachlasser angefertigt worden ist. Allerdings befinden sich in den Kopialbüchern auch Kopien von eingegangenen Schreiben und verschiedenen Konzepten, Ordnungen usw., die Bach wohl für besonders wichtig hielt. Auch die in dieser Gruppe archivierte eingegangene Post ist mit 18 000 Blatt recht beachtlich. Insgesamt sind in der Gruppe der Geschäftskorrespondenz ungefähr 2500 Korrespondenzpartner verzeichnet. Zu den beiden Abschnitten Privat- und Geschäftskorrespondenz ist zu sagen, dass auch außerhalb dieser, in den Sachakten, Korrespondenzen zu finden sind. IV. Geschäftspapiere Hier befinden sich die Manuskripte seiner unzähligen Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Gutachten zu den von Bach bearbeiteten Wissenschaftsgebieten sowie umfangreiche Materialsammlungen zu diesen Fragen. Seine Arbeiten zu Materialprüfung, zur Haltbarkeit von Dampfkesseln und Nietverbindungen usw. lassen sich hier besonders gut nachvollziehen. Bach legte selbst feste Mappen an, in denen er alle möglichen Vorgänge zu einem Sachbetreff sammelte und diese dann entsprechend beschriftete. Dieser Ordnungs- und Verzeichnungszustand wurde bei der früheren Bearbeitung des Nachlasses weitgehend übernommen, ohne im Einzelnen den Inhalt zu verifizieren. Dieser Mißstand wurde 2007 behoben. Die Ordnung nach dem Sachbetreff wurde beibehalten, jedoch wurden die Mappen neu verpackt und die Aktentitel mit umfangreichen "Enthält"-Vermerken ergänzt, was einen leichteren Zugang zu diesem Material schaffen soll. Zudem wurden diesem Abschnitt noch Papiere aus dem Nachlass Julius Bach hinzugefügt, die aber eindeutig ihren Ursprung bei Carl Bach haben. V. Materialsammlungen Hier wurde verschiedenartiges Material zusammengefasst. Das betrifft z. B. seine Mitgliedskarten, Orden, Werbegeschenke, Materialproben oder auch verschiedene Fotos. Die Abschnitte 4 und 5 sind nicht neugeordnet, sondern original vom Nachlasser übernommen worden. VI. provenienzfremdes Material Hier befindet sich das später zum Nachlass dazugekommene Material über den Nachlasser, wie Nachrufe oder Kopien von und über Bach aus anderen Archiven. Bei der Neubearbeitung des Nachlasses konnte weiteres Material über Carl Bach ergänzt werden. Hervorzuheben sind an dieser Stelle besonders die zahlreichen Fotos der Familie Carl Bach, welche in digitaler Form für den Bestand zur Verfügung gestellt wurden. Zur Bezeichnung Die Bestandssignatur ist die Nummer 302, gefolgt von einer Angabe in römischen Ziffern und den einzeln (in arabischen Zahlen) nummerierten Akteneinheiten. Die römischen Ziffern kennzeichnen hierbei die sechs verschieden Gruppen. Beispiel: 302 / III / 0123 Bestand Nachlass Carl von Bach / Geschäftskorrespondenz / Auslandskorrespondenz Amerika: Argentinien, Chile, Kanada, USA Bestandsbearbeitung Der Nachlass Carl von Bach ist noch nicht endgültig erschlossen. Zu Beginn der Bearbeitung in den 80er Jahren ist eine Kartei erstellt worden, welche die Grundlage bei der Eingabe in die Datenbank Ende der 90er Jahre darstellte. Die Daten wurden unverändert übernommen. Für den Nachlass wurde eine neue Klassifikation erarbeitet, nach der die eingegebenen Verzeichnungseinheiten geordnet werden. In den Abschnitten Biografisches Material, Privat- und Geschäftskorrespondenz sind neue Aktentitel gebildet worden. 2007 wurden schließlich die Abschnitte IV bis VI tiefgründiger erschlossen. Zwar wurden zum großen Teil die Titel der Akten in den Geschäftspapieren und Materialsammlungen original vom Nachlasser übernommen, jedoch wurden sie mit umfangreichen Bemerkungen ergänzt. Damit stellt das hier vorliegende Findbuch den vorläufig letzten Stand der Bearbeitung dar. Digitalisierung Die Korrespondenz im Nachlass ist komplett verfilmt und vom Film digitalisiert worden. Wegen des Erhaltungszustandes werden auch die Originale nicht mehr zur Benutzung freigegeben. Durch einen hochwertigen Silberhalogenidfilm ist eine Bestandssicherung erreicht worden. Die Benutzung dieses Nachlassteiles erfolgt in der Regel über die elektronischen Daten am PC. Die Bezeichnung der CD-ROM entspricht der der Akteneinheit. Beim Scannen wurden die einzelnen Blatt fortlaufend mit einer Nummerierung versehen. Der erste Teil des Dateinamens spiegelt aber die Akteneinheit wider. Allerdings stimmen die Dateinummern nicht mit der Seitenzahl überein. 3. Erschließungszustand/Umfang: erschlossen; Findbuch, Datenbank, Digitalisate; Umfang: 40,75 lfm.
          Anatomisches Institut und erhaltene Schenkungen
          Universitätsarchiv Freiburg, B0001 / 3155 · Akt(e) · 1885-1921
          Teil von Universitätsarchiv Freiburg (Archivtektonik)

          Enthält: Reptiliensammlung; Sammlung anatomischer Abbildungen und Fotos von Alexander Ecker; Schädelsammlung von Generalarzt Dr. von Beck (14 Stücke, Antike-17.Jhd.); Schenkung von 2 Bildern von Frau Ecker; osteologische Präparate von Dr. von Beck; Gehirne anthropoider Affen aus Banana, Kongo-Mündung von Dr. Kloberg; Fotos von Gräberfunden von Dr. Bäumler; Japanische Kunsterzeugnisse; 2 Schädel aus Westafrika (Togo) von Dr. von Beck; Wachsmodelle von Dr. Franz Keibel; Bibliotheksschenkungen;

          Stadtarchiv Mainz, Best. 209 · Bestand · 1806 - 1997 (2005)
          Teil von Stadtarchiv Mainz (Archivtektonik)

          Das Archiv des Rabanus-Maurus-Gymnasiums lagerte bis zu seiner Übernahme durch das Stadtarchiv am 3.9.2008 im Archivraum des Gymnasiums, der sich im Untergeschoss des Gebäudes am 117er Ehrenhof befand. Die Akten, Fotos und Unterlagen lagerten - nach Materialgruppen, Aktengruppen bzw. Registraturschichten grob sortiert - auf Holz- und Stahlregalen und in abgeschlossenen Stahlschränken (Personalia). Frühere Registraturordnungen waren nicht mehr erkennbar. Übernommen wurden die gedruckten Programme (Vorläufer der Jahresberichte) und Preisverteilungen bis zum Jahr 1900, die Zeugnisse von 1901 bis 1944, Zensurlisten von 1894/95, 1900/01 und 1910/11 bis 1944/45 (lückenhaft) sowie Akten bis zum Jahr 1992/2000 und Fotos bis zum Jahr 2005. Zudem übernahm das Stadtarchiv eine Auswahl von Kursbüchern aus den Jahren 1974/75, 1979/80, 1984/85, 1994/95 und 1995/96. Im Gymnasium verblieben Zeugnisse und Klassenbücher ab 1945. Der nun im Stadtarchiv lagernde Teil des Schularchiv umfasst, hier noch einmal strukturiert aufgeführt: die gedruckten Preisverteilungen des Lycées der napoleonischen Zeit, die Einladungen und Programme des Großherzoglichen Gymnasiums sowie die erhaltenen Unterlagen des Großherzoglichen sowie des Alten (bzw. Herbst-) und Neuen (bzw. Oster-) Gymnasiums. Außerdem die Aktenüberlieferung aus hessischer, nationalsozialistischer und der Nachkriegszeit. Dem Archiv sind als Fremdprovenienzen die Akten des Beauftragten für die Höheren Schulen in Mainz 1945 (Personalunion mit dem damaligen Direktor Dr. August Mayer), die Akten des Freundes- und Fördererkreises des Rabanus-Maurus-Gymnasiums (früher: Bund der Freunde und ehemaligen Schüler des Humanistischen Gymnasiums) und 2 Aktenordner des Philologenverbands Rheinland-Pfalz (Vorstand in Personalunion mit dem Direktor Dr. Peter Fehl) zugehörig. Die Unterlagen des Beauftragten für die Höheren Schulen in Mainz sind besonders für das Schulwesen der unmittelbaren Nachkriegszeit in Mainz und wegen der dokumentierten Entnazifizierungsmaßnahmen von Mainzer Lehrern hoch interessant. Der Freundes- und Fördererkreis des Rabanus-Maurus-Gymnasiums kümmert sich um Kontakte zu ehemaligen Schülern, organisiert Veranstaltungen und wirkt an Veranstaltungen wie Schuljubiläen maßgeblich mit. Die Verzeichnungsarbeiten begannen im Januar 2011 und waren im Oktober 2013 abgeschlossen, die Praktikantin Frau Saskia David verzeichnete im August 2011 die Archivalien Nr. 209 / 400 - 708. Obwohl noch zwei Registraturschichten während der Verzeichnungsarbeiten zu erkennen waren, muss konstatiert werden, dass der Großteil der ursprünglich einmal vorhandenen Registraturordnungen im Laufe der Jahrzehnte aufgelöst worden sind. Das Schularchiv wurde insbesondere für Schuljubiläen und Festschriften oder andere Publikationen immer wieder gründlich durchforstet. Dabei wurden Schriftstücke aus ihrem ursprünglichen Aktenzusammenhang herausgerissen und in neue "künstliche" Zusammenhänge gebracht. So entstanden Mappen mit Betreffen wie "Interessantes zur Schulgeschichte" oder Materialsammlungen für Aufsätze, Festschriften, Ausstellungen und Jubiläen. Die oben erwähnten zwei Registraturschichten umfassten einmal die Verwaltungsakten von ca. 1930 bis 1945, geordnet nach dem Registraturplan für die höheren Schulen [Signatur 209 / 1042, mit Eingangsstempel vom 4.7.1931], der Aktengruppen von I.1 bis XXV.10 vorsieht, und zum zweiten Verwaltungsakten von 1946-1959, die nach demselben Plan angelegt wurden. Die Akten waren in verschiedenfarbige Mappen aus Pappe geheftet, die handschriftlich mit der Registratursignatur und dem Titel lt. Registraturplan versehen waren. Da die Mappen eine Metallheftung enthielten, wurden sie in den meisten Fällen durch Archivmappen ersetzt. Die ursprüngliche Registratursignatur, sofern vorhanden, wird in der Faust-Datenbank und im Findbuch in der Kategorie "Alte Registratur-Signatur" angegeben. Im Archivale 209/978 befindet sich eine erweiterte Fassung des o. g. Registraturplans (10 S., maschinenschriftlich, 1959). Bis zum Ende des ersten Weltkriegs besteht die Überlieferung im Wesentlichen aus Zeugnissen, Zensurlisten und Personalakten, die mit dem Jahr 1870 einsetzen. Die Überlieferung von Sachakten beginnt - von einigen Ausnahmen abgesehen - erst mit dem Ende des Ersten Weltkriegs Im Archivale 209 / 897 findet sich der Hinweis, dass "die Akten des Gymnasialarchivs sehr lückenhaft sind, da ein großer Teil während der langjährigen Lagerung im nassen Keller des zerstörten Schulgebäudes [am 117er Ehrenhof] verlorengegangen ist." Schuldirektor Dr. Fehl schreibt am 15.4.1959 (209/978): "Durch Kriegseinwirkung sind weitere Unterlagen, vor allem des "Alten Gymnasiums" nicht mehr vorhanden." Zudem wird darauf hingewiesen, dass "die das Gymnasium betreffenden Akten des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt und der Schulabteilung der damaligen Regierung in Darmstadt 1944 durch Brand vollständig vernichtet worden sind." (209/897) Im Bestand befanden sich zwei Akten der Gutenbergschule, Oberschule für Jungen (heute Staatliches Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss), die dem Bestand 202 des Stadtarchivs angegliedert wurden: 202/246: Luftwaffenhelferangelegenheiten (1942-1945) und 202/247: Schülerunfallversicherung (1936-1944). Kassiert wurden Rechnungsbelege der 1960er Jahre, Stundentafeln anderer Bundesländer (1965), Akten zum Klassenelternbeirat, zu Ferngesprächen, Bestände an Putzutensilien und zur Mainzer Studienstufe 1979/80 (13 D1-3, Schülerbögen), insg. etwa 1 lfm. Der Bestand umfasst nun die Verzeichnungsheiten 1-1069, folgende Signaturen wurden nicht vergeben: 209 / 412, 413, 606, 671, 790, 975, 976. Wegen des beschriebenen Zustands des Gymnasialarchivs wurde eine neue inhaltliche Gesamtgliederung erstellt, die sich an der Klassifikation für das bereits im Stadtarchiv verzeichnete Archiv des Gymnasiums am Kurfürstlichen Schloss (Bestand 202) orientiert. Die Fotosammlung des Rabanus-Maurus-Gymnasiums, soweit sie in das Stadtarchiv übernommen wurde, ist umfangreich und umfasst Fotos aus den 1890er Jahren bis 2005. Leider ist sie weitgehend ungeordnet und bedarf noch einer sachgerechten Sichtung, Sortierung und Verzeichnung (vgl. 209 / 1044-1069). 26.10.2013, Ramona Weisenberger Schulgeschichte Die Geschichte des Mainzer Humanistischen Gymnasiums, des heutigen Rabanus-Maurus-Gymnasiums, ist hervorragend aufgearbeitet und publiziert worden, hingewiesen sei nur auf die Festschriften "400 Jahre Gymnasium Moguntinum : Festschrift des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. - Mainz, 1962", "Gymnasium Moguntinum : die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. - Mainz, 1980." und "Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz : die Geschichte der Schule / hrsg. von Ferdinand Scherf, Meike Hensel-Grobe, Franz Dumont. - Ruhpolding [u.a.], 2007." Für das Verständnis des Aktenbestandes und der Provenienzgeschichte sollen hier die wichtigen organisatorischen Änderungen in der Schulgeschichte dargestellt werden. Die Aktenüberlieferung beginnt erst im 19. Jahrhundert, der Vollständigkeit halber wird im Folgenden auch die Vorgeschichte kurz erwähnt. Die Schule wurde am 9.12.1561 als "Gymnasium Moguntinum" in der Burse Zum Algesheimer von den Jesuiten gegründet und bis 1773 auch von den Jesuiten geleitet. Sie befand sich von 1618 bis 1782 im Domus Universitatis und von 1782 bis 1792 im Kronberger Hof, wo zuvor von 1662 bis 1773 das Priesterseminar ansässig gewesen war. 1792 zog die Schule in das Augustinerkloster, wo sie bis 1798, der Übernahme der Stadt durch die Franzosen, verblieb. Unter französischer Herrschaft wurde das Gymnasium von 1798 bis 1802 als Zentralschule und von 1802 bis 1814 als frz. kaiserliches Lyzeum im ehem. Jesuitennoviziat weitergeführt. Nach Abzug der Franzosen im Jahr 1814 hatte die Schule nun als "Großherzoglich Hessisches Gymnasium bzw. Großherzogliches Gymnasium" ihren Sitz wieder im Kronberger Hof. 1829 wurde das 1805 gegründete "Bischöfliche Gymnasium" in das Großherzogliche Gymnasium integriert. Wegen steigender Schülerzahlen teilte sich das Gymnasium 1889 auf zwei Gebäude auf: Im Neubau an der Kaiserstraße, an der das Rabanus-Maurus-Gymnasium noch heute seinen Sitz hat, wurden zumächst die Mittel- und Oberstufe des Gymnasiums untergebracht, im alten Gymnasium am Kronberger Hof wurden die Unterstufe und drei Vorschulklassen unterrichtet. Im Jahre 1900 wird das Gymnasium in zwei getrennte Institutionen mit eigenen Direktoren geteilt: das Großherzogliche Ostergymnasium in der Kaiserstraße mit dem Schulbeginn an Ostern und das Großherzogliche Herbstgymnasium im Kronberger Hof mit dem Schulbeginn im Herbst. Ab 1912/13 beginnt das Schuljahr in allen Schulen an Ostern, so wird das Herbstgymnasium in Altes Gymnasium und das Ostergymnasium in Neues Gymnasium umbenannt. Das Neue Gymnasium an der Kaiserstraße dient seit dem Kriegsbeginn 1914 als Lazarett (nach Ende des Ersten Weltkriegs wird dort das französische Mädchen-Lycée eingerichtet) und ist deshalb zusammen mit dem Realgymnasium unter katastrophalen räumlichen Bedingungen im heutigen Schlossgymnasium untergebracht. 1923 wird das Realgymnasium von den französischen Besatzungsbehörden beschlagnahmt, nun werden Realgymnasium und Neues Gymnasium in der Höheren Mädchenschule untergebracht, der Schulbesuch erfolgt im Schichtbetrieb. Unter diesen schlechten Bedingungen sind sinkende Schülerzahlen sowohl im Neuen als auch im Alten Gymnasium zu verzeichnen. Als Reaktion darauf gründet sich im Jahre 1922 der "Bund der Freunde des humanistischen Gymnasiums", um den Niedergang des Gymnasiums aufzuhalten. 1924 schließlich werden Neues und Altes Gymnasium im Kronberger Hof als zunächst "Altes Gymnasium"oder "Hessisches Altes Gymnasium" zusammengelegt. Ab 1925 führt die Anstalt den Namen "Hessisches Gymnasium", wie auf den Zeugnissen zu lesen ist, oder auch nur "Gymnasium Mainz" (siehe 209/963). Ab diesen Jahren steigen die Schülerzahlen langsam wieder an. Unter nationalsozialistischer Herrschaft wird das Gymnasium am 12. Mai 1933 in "Adam-Karrillon-Gymnasium" umbenannt. Adam Karrillon war ein ehemaliger Schüler des Gymnasiums, Arzt und Heimatdichter. Im Januar 1943 wird der Unterricht in die damalige Hermann-Göring-Schule, das heutige Staatliche Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss verlegt. Das Schulgebäude des Adam-Karrillon-Gymnasiums wird beim Bombenangriff auf Mainz am 27.02.1945 zerstört. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird der Unterricht am 2. Oktober 1945 unter dem neuen Direktor Dr. August Mayer, der zugleich der Beauftragte für die Höheren Schulen in Mainz war, in der Marienschule am Willigisplatz (dem heutigen Bischöflichen Willigis-Gymnasium) wieder aufgenommen. Der Name "Adam-Karrillon-Gymnasium" wird nicht mehr verwandt, stattdessen nennt sich die Schule wieder schlicht "Gymnasium Mainz". Im Juni 1953 erfolgt die Umbenennung in "Staatliches Rabanus-Maurus-Gymnasium", das nun wieder in das wiederaufgebaute Schulhaus an der Kaiserstraße / 117er Ehrenhof ziehen kann. 1958 übernimmt der Altphilologe Dr. Peter Fehl die Leitung des Gymnasiums, die er bis 1977 innehat. Im Jahr 1962 feiert die Schule ihr 400-jähriges Bestehen. Die Mainzer Studienstufe wird ab dem Schuljahr 1974/75 am Rabanus-Maurus-Gymnasium eingeführt. 400 Jahre Gymnasium Moguntinum. Festschrift des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1962. Begegnungen. Das Gespräch mit dem Judentum an einer Mainzer Schule, hrsg. von Helmut Link und Ferdinand Scherf. Mainz 1988. Begegnungen mit dem Judentum am Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Folgeband, hrsg. von Helmut Link und Ferdinand Scherf. Mainz 1993. Bickel, Wolfgang: Das Bildungsschloß. Notizen über das vor 100 Jahren errichtete Gebäude des Neuen Gymnasiums in Mainz. In: Mainzer Zeitschrift 83(1988), S. [165]-174. Brumby, Michael: Vor 50 Jahren. In: Gymnasium Moguntinum 58(1995), nach S. 216 [hintere Umschlagklappe und Innenseite] Dreimal Schule. Eine Zwischenbilanz, hrsg. vom Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Mainz 1992. Eigenbordt, Karl Wilhelm: Vier Schuljahrhunderte. Zum Jubiläum des Rabanus-Maurus-Gymnasiums. In: Das neue Mainz 1962, Nr. 5, S. 9-10. Elz, Wolfgang / Erbar, Ralph: "Ihr seid das Deutschland der Zukunft". Schule im frühen Nationalsozialismus (1934-1936) am Beispiel des Mainzer Gymnasiums. Edition eines Klassenbuchs und Anregungen zur unterrichtspraktischen Umsetzung. Bad Kreuznach [u.a.] 2008. (PZ-Information ; 7/2008) Quellen- und Literaturverz. S. 138-141 Erbar, Ralph: Zeugen der Zeit? Zeitzeugengespräche in Wissenschaft und Unterricht. In: Geschichte für heute 5 (2012), Nr. 3, S. 5-20. Faszination Geschichte. Jugendliche erforschen seit 23 Jahren die Mainzer Geschichte beim "Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte" um den Preis des Bundespräsidenten, hrsg. von Werner Ostendorf und Ferdinand Scherf. Mainz 1997. Faszination Geschichte. 27 Jahre Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte am Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz, hrsg. von Werner Ostendorf und Ferdinand Scherf. 2., erw. Aufl. Mainz 2001. Faszination Geschichte. Jugendliche erforschen Mainzer Geschichte. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Geschichtswettbewerb 2004/05, Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. [Texte: Werner Ostendorf, Ferdinand Scherf]. Mainz 2005. Fehl, Peter: Das Gymnasium von 1919 bis 1961. In: 400 Jahre Gymnasium Moguntinum. Festschrift des des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1962, S. 111-152. Fehl, Peter: Das Gymnasium von 1919 bis 1961. In: Gymnasium Moguntinum. Die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1980, S. 111-152. Fehl, Peter: Das Gymnasium von 1962 bis 1979. In: Gymnasium Moguntinum. 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Jahresbericht / Adam-Karrillon-Gymnasium, Mainz: über das Schuljahr .. Mainz, 1936-1941 Jahresbericht des Gymnasiums zu Mainz für das Schuljahr ... Mainz: [s.n.], 1925-1930 Jahresbericht des Grossherzogl. Alten Gymnasiums in Mainz für das Schuljahr ... Mainz : [s.n.], 1913-1917 Jahresbericht des Großherzoglichen Neuen Gymnasiums (mit Vorschule) zu Mainz ... : Ostern ... Mainz : [s.n.], 1913-1917 Jahresbericht des Grossherzoglichen Ostergymnasiums zu Mainz für das Schuljahr ... Mainz : Prickarts, 1902-1908 Jahresbericht des Grossherzogl. Herbst-Gymnasiums in Mainz für das Schulhalbjahr ... Mainz : [s.n.], 1901-1912 Jahresbericht des Grossherzogl. Herbst-Gymnasiums in Mainz für das Schulhalbjahr ...Mainz. 1900/01(1901) - 1911/12(1912). Bericht des Grossherzogl. Oster-Gymnasiums zu Mainz für das Halbjahr Herbst ... bis Ostern ... als Ergänzung zu dem im Herbst 1900 herausgegebenen Programm des Gesamtgymnasiums. Mainz : [s.n.], 1901-1901 Programm der aus Anlaß der Eröffnung des neuen Gymnasialgebäudes Montag den 4. November 1889 ... stattfindenden Schul-Feier / Großherzogliches Gymnasium zu Mainz. Prickarts, 1889. Umfang: [2] Bl. Schlußfeier des Schuljahres ... / Großherzogliches Gymnasium zu Mainz. Mainz, 1861-1885 Programm des Großherzoglichen Gymnasiums zu Mainz : Schuljahr ... Mainz: Prickarts. - Mainz : Seifert [anfangs], 1854-1900 Programm des Großherzoglich Hessischen Gymnasiums zu Mainz als Einladung zu den öffentlichen Prüfungen und der mit einem Redeaktus verbundenen Preisvertheilung am Schlusse des Cursus ... Mainz: Seifert, 1852-1853 Programm des Großherzoglichen Gymnasiums zu Mainz : Schuljahr ... Mainz: Prickarts. Mainz: Seifert [anfangs], 1854-1900 Einladung zu den öffentlichen Prüfungen und der Preisvertheilung am Großherzogl. Gymnasium zu Mainz : beim Schlusse des Schuljahres ... Mainz, 1819-1851 Verzeichniß der Schüler des Großherzoglichen Gymnasiums zu Mainz, welche am Ende des Schuljahres ... eines Preises oder der nächsten Stellen dazu würdig befunden worden. Mainz, 1817-1859

          Projekt Zeitgeschichte
          1037 · Bestand
          Teil von Stadtarchiv Stuttgart

          Kurzbeschreibung: Im Oktober 1979 beschloss der Gemeinderat, im Rahmen eines Werkvertrags eine stadtgeschichtliche Sammlung mit besonderem Schwerpunkt 20. Jahrhundert einzurichten. Aufgabe dieser Institution sollte nicht nur eine Materialsammlung, sondern in erster Linie die Aufbereitung und Präsentation zeitgeschichtlicher Themen in Ausstellungen sein. Im April 1980 wurde der Journalist und Historiker Dr. Karlheinz Fuchs mit dieser Aufgabe betraut. Ein öffentlicher Aufruf des damaligen Oberbürgermeisters Manfred Rommel mit der Bitte um Überlassung von Dokumenten und Gegenständen aus der NS-Zeit im Frühjahr 1982 erfuhr in der Bevölkerung einen großen Anklang, so dass den Mitarbeitern zahlreiche Objekte für ihre Ausstellungen übergeben werden konnten. Darüber hinaus stellten sich Zeitzeugen für Interviews zur Verfügung. Zwischen August 1982 und Dezember 1984 konnten so fünf Ausstellungen zum Thema "Stuttgart im Dritten Reich" gezeigt werden. Als das Projekt 1984 aufgelöst wurde, stand noch eine Ausstellung aus ("Stuttgart im Krieg - die Jahre von 1939 bis 1945"). Diese wurde unter Federführung der Historikerin Dr. Marlene Hiller von der Bibliothek für Zeitgeschichte anlässlich der 50. Wiederkehr des Kriegsausbruchs im Jahre 1989 nachgeholt. Umfang: 1100 Einheiten / 6,1 lfm Inhalt: Schriftgut: Unterlagen über die Einrichtung des Projekts Zeitgeschichte und seine Mitarbeiter; Planung und Durchführung der Ausstellungen; Sammlung von Ausstellungsobjekten; Leihgaben, Schenkungen und Ankäufe für die Ausstellungen; Interviews mit Zeitzeugen Fotos: Fotos aus den Ausstellungen; Fotos, Kontaktabzüge, Negative, Dias und Fotoalben aus der NS-Zeit Tonkassetten und Tonbänder: Interviews mit Zeitzeugen, Originalaufnahmen aus der NS-Zeit, Radiosendungen, Begleitmusik in den Ausstellungen Videos und Filme: Interviews mit Zeitzeugen, Dokumentarfilme, Spiel- und Fernsehfilme, Aufnahmen zum Projekt Zeitgeschichte Bücher: Bücher aus der NS-Zeit sowie Bücher über die NS-Zeit Plakate und Pläne aus der NS-Zeit Laufzeit: (1891-) 1979-1990 Benutzungshinweise: Einige Einheiten unterliegen noch der 30jährigen Sperrfrist; für drei personenbezogene Einheiten gelten besondere Sperrfristen; bei vielen Fotoeinheiten sind Urheberrechte zu beachten; einzelne Einheiten sind aus konservatorischen Gründen gesperrt. Vorwort: Geschichte des Projekts Im Oktober 1979 beschloss der Gemeinderat den Aufbau einer stadtgeschichtlichen Sammlung, deren besonderer Schwerpunkt auf dem 20. Jahrhundert liegen sollte. Aufgabe dieser Institution sollte nicht nur eine Materialsammlung, sondern in erster Linie die Aufbereitung und Präsentation zeitgeschichtlicher Themen in Form von Ausstellungen sein. Im April 1980 wurde mit dem Historiker und Journalisten Dr. Karlheinz Fuchs ein Werkvertrag abgeschlossen, wonach dieser mit der Erarbeitung einer Konzeption für die stadtgeschichtliche Sammlung mit besonderem Schwerpunkt 20. Jahrhundert ("Zeitgeschichtliche Sammlung") sowie mit der Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen zu zeitgeschichtlichen Themen im Einvernehmen und in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Stuttgart beauftragt wurde. Daneben arbeiteten seit Frühjahr bzw. Herbst 1980 die beiden Historiker Bernd Burkhardt und Walter Nachtmann ebenfalls an dem Projekt mit. Für die Ausstellungsgestaltung und -realisierung wurde der Grafiker Michael Molnar in freier Mitarbeit verpflichtet. Im April 1982 erfolgte die Einrichtung eines Sekretariats. Im August desselben Jahres wurden zusätzlich zwei auf Stundenbasis beschäftigte freie Mitarbeiter eingestellt. Seit Ende 1982 war eine pädagogisch-didaktische Mitarbeiterin im Projekt tätig, deren Stelle im ersten Jahr von der Robert-Bosch-Stiftung und anschließend vom Kulturamt finanziert wurde. Im Frühjahr 1982 erschien in der Presse ein Aufruf des damaligen Oberbürgermeisters Manfred Rommel mit der Bitte, das Projekt Zeitgeschichte durch die Überlassung von Dokumenten und Gegenständen aus der NS-Zeit zu unterstützen. Dieser Aufruf erhielt in der Bevölkerung eine große Resonanz, so dass den Mitarbeitern zahlreiche Objekte für ihre Ausstellungen übergeben wurden. Darüber hinaus stellten sich Zeitzeugen für Interviews zur Verfügung. Ausstellungen Veranstaltungsort aller Ausstellungen war der Tagblatt-Turm in der Eberhardstraße (Kulturzentrum "Kultur unterm Turm"). Dort wurde am 13. August 1982 die erste Ausstellung "Prolog. Politische Plakate der späten Weimarer Republik" eröffnet. Die Begleitausstellung "Völkische Radikale in Stuttgart. Zur Vorgeschichte und Frühphase der NSDAP 1890-1925" wurde vom 12.November 1982 an gezeigt. Beide Ausstellungen liefen bis zum 12.Januar 1983. Die zweite große Ausstellung "Die Machtergreifung. Von der republikanischen zur braunen Stadt" wurde am 28.Januar 1983 eröffnet. Die Begleitausstellung "Friedrich Wolf. Die Jahre in Stuttgart 1927-1933. Ein Beispiel" wurde vom 9.Juli bis zum 13.November 1983 gezeigt. Vom 23.März bis zum 22.Dezember 1984 lief die Ausstellung "Anpassung - Widerstand - Verfolgung. Die Jahre von 1933 bis 1939". Diese Ausstellung umfasste die ursprünglich als einzelne Komplexe vorgesehenen Themen "Alltag", "Widerstand" und "Verfolgung der Stuttgarter Juden" jeweils zwischen 1933 und 1939, wobei Ausblicke in die Kriegszeit die Konsequenzen der nationalsozialistischen Diktatur auch für Stuttgart aufzeigten. Zu allen Ausstellungen erschienen umfangreiche Kataloge (s. Literaturhinweise). Auflösung des Projekts, Ausstellung "Stuttgart im Zweiten Weltkrieg" Wegen der Menge des Materials, aus finanziellen Gründen und auch weil mit dem Projekt Neuland betreten wurde, waren die gesetzten Termine für die einzelnen Ausstellungen nicht einzuhalten. Als die befristeten Arbeitsverträge der Projektmitarbeiter wie geplant Ende März 1984 ausliefen und das Projekt aufgelöst wurde, stand noch eine Ausstellung aus ("Stuttgart im Krieg - die Jahre von 1939 bis 1945"). Diese wurde zur 50. Wiederkehr des Kriegsausbruchs im Jahre 1989 (1.9. - 22.7.) nachgeholt. Das Fachpersonal dafür wurde von der Bibliothek für Zeitgeschichte gestellt, Geld und Räumlichkeiten stellte die Stadt Stuttgart zur Verfügung. Mit dem Ausstellungsprojekt beauftragt wurde die Historikerin Dr. Marlene Hiller von der Bibliothek für Zeitgeschichte. Weitere Mitarbeiter waren Chris Glass, Dr. Benigna Schönhagen und Stefan Kley. Auch hier erschien ein Begleitbuch zur Ausstellung. Inhalt des Bestandes: Der Bestand beinhaltet zum einen Unterlagen und Akten, die von den Mitarbeitern des Projekts Zeitgeschichte im Rahmen ihrer Arbeit produziert wurden. Dazu zählt die Korrespondenz mit Leihgebern und Interviewpartnern, aber auch Schriftwechsel mit der Verwaltung über die Überlassung von Büroräumen, das Sammeln von Informationsmaterial und ähnliches. Den weitaus größten Teil des Bestands machen jedoch die gesammelten Gegenstände, Fotos, Ton- und Filmkassetten sowie Bücher aus, die für die einzelnen Ausstellungen durch Schenkung, Ausleihe bzw. Ankauf erworben wurden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die zahlreich geführten Interviews mit Zeitzeugen, die zum Teil in Form von Videokassetten vorliegen, zum größten Teil aber in Form von Tonkassetten, die größtenteils nachträglich digitalisiert wurden und nun in Form von mp3- bzw. wav-Dateien benutzbar sind. Dies gilt jedoch nur für Tonkassetten mit Zeitzeugen-Interviews. Tonkassetten mit anderen Inhalten (z.B. Musik, Industriegeräusche, Auszüge aus Reden) bzw. Tonkassetten, auf denen Sendungen des (heutigen) SWR aufgezeichnet sind, wurden nicht digitalisiert, da sie auch andernorts (zum Beispiel im Rundfunkarchiv) verfügbar sind. Für einen Teil der geführten Interviews wurden durch die Projektmitarbeiter (teilweise jedoch unvollständige) Transkriptionen angefertigt. Der ursprüngliche Plan, einen Extraband mit den geführten Interviews herauszugeben, konnte nicht mehr verwirklicht werden. . Weitere Hinweise zum Bestand und zu seiner Benutzung: Der Bestand umfasst insgesamt 1100 Einheiten. Die schriftlichen Unterlagen haben einen Umfang von 6,1 laufenden Metern. Dazu kommen sieben Fotoalben, 297 Fotomappen, ein gerahmtes Foto, 665 Dias, 107 Einheiten mit Negativen, vier Filme, 58 Postkarten, 20 Ton- bzw. Magnetbänder, 56 Videokassetten, 331 Tonkassetten und 59 Bücher. Die eigentliche Laufzeit erstreckt sich von 1979 bis 1990, wobei der Bestand Vorakten bzw. Dokumente, Bücher, Fotos usw. enthält, die in der Zeit vor 1945 entstanden sind und bis in Jahr 1891 zurückreichen. Die Unterlagen wurden im Mai 1987 vom Kulturamt an das Stadtarchiv übergeben. Da eine Ordnung bzw. Klassifizierung fehlte, musste diese anhand des vorhandenen Materials selbst vorgenommen werden. Ein Teil der Unterlagen ist aufgrund der allgemeinen 30jährigen Sperrfrist für Sachakten noch gesperrt. Bei den zahlreich vorhandenen Fotos, die im Fotoarchiv gelagert werden, müssen Urheberrechte beachtet werden. Bestellen Sie die gewünschten Einheiten bitte nach folgendem Muster: Projekt Zeitgeschichte - 1037 - Nummer der Einheit Fotos sind über die Signaturen FM 132/1-297 bzw. FR 132/1 (gerahmtes Foto) zu bestellen, Dias über die Signaturen FD 132/1-9, Fotoalben über die Signaturen FA 132/1-7, Filme über die Signaturen FF 132/1-4, Negative über die Signaturen FN 132/1-107, Postkarten über die Signaturen FP 132/1-14, Digitalisate über die Signaturen 1037_E_41-372, Bücher über die Signaturen KE 12/1-59. Die Ton- und Videokassetten sowie die Tonbänder können aus konservatorischen Gründen nicht bestellt werden. Wenn Sie sich auf Unterlagen aus dem Bestand beziehen, fügen Sie bitte einen Quellennachweis nach folgendem Muster an: Quelle: Stadtarchiv Stuttgart - 1037 - Nummer der Einheit Weitere Akten bzw. Plakate zum Projekt Zeitgeschichte befinden sich im Bestand 17/2, Hauptaktei (Nr. 594-596), im Bestand 132/1, Kulturamt (Nr. 274, 302-305), im Bestand 2134, Nachlass Wilhelm Kohlhaas (Nr. 11), im Bestand 2154 Nachlass Karl-Heinz Gerhard (Nr. 5) sowie im Bestand 9401, Plakatsammlung (M 96 und M 828). Stuttgart, im Mai 2007 Elke Machon Literaturhinweise: "Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich - Prolog - Politische Plakate der späten Weimarer Republik", hg. vom Projekt Zeitgeschichte im Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 1982 "Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich - Völkische Radikale in Stuttgart, zur Vorgeschichte und Frühphase der NSDAP 1890-1925", Begleitausstellung zum Prolog - Politische Plakate der späten Weimarer Republik, hg. vom Projekt Zeitgeschichte im Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 1982 "Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich - Die Machtergreifung, von der republikanischen zur braunen Stadt", hg. vom Projekt Zeitgeschichte im Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 1983 "Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich - Friedrich Wolf, Die Jahre in Stuttgart 1927-1933, ein Beispiel", hg. vom Projekt Zeitgeschichte im Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 1983 "Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich - Anpassung, Widerstand, Verfolgung, Die Jahre von 1933 bis 1939", hg. vom Projekt Zeitgeschichte im Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 1984 "Stuttgart im Dritten Reich", zur Rezeption und Resonanz des Ausstellungszyklus, ein Bericht von Claudia Pachnicke, hg. vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 1986 "Stuttgart im Zweiten Weltkrieg", Katalog, hg. von Marlene P. Hiller, Gerlingen 1989