Geschichte des Bestandsbildners: politischer und volkswirtschaftlicher Schriftsteller, Mitglied des Reichstages (nat.lib., später freisinnig) Zitierweise: BArch, N 2008/...
Bamberger, LudwigFindhilfsmittel: Findbuch von 1987 (online recherchierbar) Registraturbildner: Eichenbarleben gehört zur Gemeinde Hohe Börde, Lkr. Börde, Sachsen-Anhalt. Eichenbarleben war im Spätmittelalter ein Lehen des Erzstiftes Magdeburg, das 1680 als Herzogtum Magdeburg an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand. 1140 schuf ein Graf Hoyer durch den Erwerb von 12 Hufen die Grundlage für einen Adelssitz in Eichenbarleben. Seit 1283 sind Ministerialen von Eichenbarleben nachweisbar. 1452 ging die als magdeburgisches Lehen bezeichnete Burg aus dem Besitz derer von Wanzleben an die von Alvensleben schwarzer Linie auf Hundisburg über. Seit 1565 war Eichenbarleben Sitz eines eigenen Familienzweiges. 1813 musste dieser das Gut veräußern, es blieb aber in Familienhand und gehörte seit 1821 zur Linie Erxleben II. Nach dem Tod des preußische Staatsministers Graf Albrecht von Alvensleben 1858 wechselte Eichenbarleben an die Familie von Krosigk, in deren Besitz das Gut bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 blieb. Zum 1842 als landtagsfähig bezeichneten Rittergut gehörten das Pfarrpatronat sowie die Patrimonialgerichtsbarkeit über Eichenbarleben und Süplingen. Bestandsinformationen: Der im Zuge der Bodenreform sichergestellte Bestand wurde im Oktober 1949 dem damaligen Staatsarchiv Magdeburg übergeben. Eine unvollständige Verzeichnungsliste ließ keine innere Ordnung erkennen. Daraufhin erfolgte eine Neuverzeichnung des Bestandes. Zusatzinformationen: Literatur: Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.
Flugblätter, Plakate, Broschüren und sonstige Dokumente (v. a. aus Privatbesitz) zur (Alltags-) Geschichte von Mainz im 20. und 21. Jahrhundert,.
Geschichte des Bestandsbildners: Generalmajor Bestandsbeschreibung: Vornehmlich Tagebuchaufzeichnungen und Briefe vorwiegend aus der Dienstzeit als Kommandeur der Kaiserlichen Schutztruppen für Kamerun vor und im 1. Weltkrieg; Aufzeichnungen zum Kamerunfeldzug (1914-1916); Vortragsmanuskripte Zitierweise: BArch, N 521/...
Geschichte des Bestandsbildners: Siehe unter Infanterie-Brigaden (PH 10 I) Bestandsbeschreibung: Die Infanterie war die Hauptwaffe des Heeres. Sie umfasste die Fußtruppen. Die kleinste selbständige taktische Einheit der Infanterie war das Bataillon, das meist aus vier Kompanien zu je drei Zügen bestand. In der Regel bildeten drei Bataillone ein Regiment, zwei Regimenter eine Brigade. Eine Sonderstellung innerhalb der Infanterie nahmen die Jäger- und Schützen-Bataillone ein. Inhaltliche Charakterisierung: Die vorliegende Überlieferung besteht vornehmlich aus zufällig erhalten gebliebenen Kriegstagebüchern (oftmals nur Teile oder Abschriften), einzelnen Gefechtsberichten, Truppenbefehlen, Lagekarten bzw. ¿skizzen. Außerdem wurden Mehrausfertigungen der im Nationalarchiv Washington vorliegenden Abschriften von Kriegstagebüchern deutscher Truppen in den Bestand eingefügt. 1994 wurden aus dem Militärarchiv der DDR einige wenige Unterlagen einzelner Infanterie-Regimenter übernommen. Erschließungszustand: Findbuch Vorarchivische Ordnung: Die Akten der preußischen Fußtruppen wurden beim Brand des Heeresarchivs Potsdam 1945 weitgehend vernichtet. Nur wenige Aktensplitter sind überliefert und ins Archiv gelangt. 1994 kamen zu den im Militärarchiv Freiburg verwahrten Restakten noch einige Aktensplitter aus dem Militärarchiv der ehemaligen DDR hinzu. Die erhalten gebliebenen Akten der ehemaligen bayerischen, württembergischen, sächsischen und badischen Truppen befinden sich in den zuständigen Hauptstaatsarchiven in München, Stuttgart und Dresden sowie im Generallandesarchiv in Karlsruhe. Umfang, Erläuterung: Bestand ohne Zuwachs 16,6 lfm 757 AE Zitierweise: BArch, PH 10-II/...
Geschichte des Bestandsbildners: Zuständigkeit für kulturpolitische und wissenschaftliche Fragen, soweit nicht Ländersache, zunächst beim Reichsamt (seit 1919 Reichsministerium) des Innern; durch Erlass des Reichspräsidenten vom 1. Mai 1934 Übergang der nach Errichtung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda in den Bereichen Wissenschaft, Erziehung, Unterricht, Volksbildung und Kirchen verbliebenen Kompetenzen an das neugegründete Reichsministe‧rium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (REM); zugleich Vereinigung mit dem preußi‧schen Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung; Kultusministerien der nichtpreußischen Länder zu Mittelbehörden degradiert; zuständig in Kirchenfragen ab Juli 1935 das neugegründete Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten. Bestandsbeschreibung: Zuständigkeit für kulturpolitische und wissenschaftliche Fragen, soweit nicht Ländersache, zunächst beim Reichsamt (seit 1919 Reichsministerium) des Innern; durch Erlass des Reichspräsidenten vom 01.05.1934 Übergang der nach Errichtung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda in den Bereichen Wissenschaft, Erziehung, Unterricht, Volksbildung und Kirchen verbliebenen Kompetenzen an das neugegründete Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung; zugleich Vereinigung mit dem preußisches Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung; Kultusministerien der nichtpreußischen Länder zu Mittelbehörden degradiert; zuständig in Kirchenfragen ab Juli 1935 das neugegründete Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten. Erschließungszustand: 6 Findbücher (1960), Findbuch (1992), vorläufiges Verzeichnis (2001) Zitierweise: BArch, R 4901/...
Geschichte des Bestandsbildners: 1876 als Kaiserliches Gesundheitsamt gegründete Behörde (seit 1918 Bezeichnung Reichsgesundheitsamt) im Geschäftsbereich des Reichsministerium des Innern; zuständig für das Medizinal- und Veterinärwesen mit nachgeordneter Opiumstelle; der 1900 errichtete Reichsgesundheitsrat unterstützte das Reichsgesundheitsamt bei seinen Aufgaben; zwischen 1935 und 1942 wurden das Preußische Institut für Infektionskrankheiten "Robert Koch" und die Preußische Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Lufthygiene dem Reichsgesundheitsamt unterstellt, danach erhielten sie als Reichsanstalten ihre Selbständigkeit zurück; Ende 1945 erfolgte die Umbenennung des Reichsgesundheitsamtes in Institut für allgemeine Hygiene und die Eingliederung als Zweigdienststelle 1 in das Zentralinstitut für Hygiene und Gesundheitsdienst. Bestandsbeschreibung: 1876 als Kaiserliches Gesundheitsamt gegründete Behörde (seit 1918 Bezeichnung Reichsgesundheitsamt) im Geschäftsbereich des Reichsministerium des Innern. Zuständig für das Medizinal- und Veterinärwesen mit nachgeordneter Opiumstelle. Der 1900 errichtete Reichsgesundheitsrat unterstützte das Reichsgesundheitsamt bei seinen Aufgaben. Zwischen 1935 und 1942 wurden das Preußische Institut für Infektionskrankheiten "Robert Koch" und die Preußische Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Lufthygiene dem Reichsgesundheitsamt unterstellt, danach erhielten sie als Reichsanstalten ihre Selbständigkeit zurück. Ende 1945 erfolgte die Umbenennung des Reichsgesundheitsamtes in Institut für allgemeine Hygiene und die Eingliederung als Zweigdienststelle 1 in das Zentralinstitut für Hygiene und Gesundheitsdienst. Erschließungszustand: 2 Findbücher (2005), Online-Findbuch (2005) Zitierweise: BArch, R 86/...
Geschichte des Bestandsbildners: Am 21.7.1821 wurden die Landratsbezirke Heppenheim, Bensheim, Lindenfels, Hirschhorn und Wimpfen gebildet. 1832 wurden die Landratsbezirke aufgehoben und neu eingeteilt. Es entstand nun unter anderen der Kreis Bensheim aus den ehemaligen Landratsbezirken Lindenfels, Hirschhorn und Wimpfen, wobei Wimpfen als selbständiger Verwaltungsbezirk bestehen blieb. 1840 wurden einige Gebietsbereinigungen zwischen den Kreisen Bensheim und Heppenheim vorgenommen. 1848 kam es zu der kurzfristigen Einrichtung von Regierungsbezirken anstelle der Kreise, die aber schon 1852 wieder aufgehoben wurden und durch die neugebildeten Kreise Heppenheim, Bensheim, Lindenfels und Wimpfen ersetzt wurden. 1874 wurden die Kreise Wimpfen und Lindenfels aufgelöst. Die Kreisorte des Kreises Lindenfels wurden u.a. auf die Kreise Bensheim und Heppenheim verteilt. 1938 erfolgte die Auflösung des Kreises Bensheim; die Kreisgemeinden wurden zum größten Teil dem Kreis Heppenheim zugeteilt, der nun in ’Kreis Bergstraße’ umbenannt wurde. Sitz der Kreisverwaltung war Heppenheim. Findmittel: (2) DV-Findbuch (mit Gesamtindex), erstellt 1995 von Hans Dieter Ebert Findmittel: (1) Online-Datenbank (HADIS) Referent: Klaus-Dieter Rack
Protokoll d. Gründungsversammlung mit Statuten, 1822; Predigt, gehalten am Stiftungsfest d. Missionsgesellschaft zu Wesel, d. 2. July 1823 vom General-Superintendenten Roß, 1823, Dr.; Summarischer Bericht d. Clevischen Provinzial-Bibelgesellschaft zu Wesel, Dr., 1829-1833; Korrespondenz u. Nachweis über Liebesgaben, 1822-1845, 1906-1942; Beiträge zur Geschichte d. heimatlichen Missionslebens am Niederrhein 1820-1850, Aufsatz Lic. Delius, Oktober 1940; Anfänge d. Missionsgesellschaft in Wesel, Aufsatz Lic. Müller, Diersfordt, 1942
Rheinische MissionsgesellschaftSynchronistische Tabelle aller Namen, Daten und Ereignisse von Inspektor L. von Rohden, Arbeit war ein Geschenk an die Deputation anläßlich der 25-Jahr-Feier der RMG, 1853
Rheinische MissionsgesellschaftSynchronistische Tabelle aller Namen, Daten, Orte und Ereignisse, von Insp. L. von Rohden, Arbeit war ein Geschenk an die Deputation anläßlich der 25-Jahr-Feier der RMG, 1853
Rheinische MissionsgesellschaftZeitungsberichte; Abschriften aus Monatsberichte zu Terlinden, Budler u. Alheit; Zur Formenlehre d. Namaquasprache, Abschriften aus Briefen von Schmelen, Wallmann u. Referat Krönlein, 1856;
Rheinische MissionsgesellschaftGeschichte des Bestandsbildners: Dem Andenken Paul Rohrbachs, München 1959.- Horst Bieber, Paul Rohrbach, München 1972.- Walter Mogk, Paul Rohrbach und das größere Deutschland. Ethischer Imperialismus im Wilhelminischen Zeitalter. Ein Beitrag zur Geschichte des Kulturprotestantismus. München 1972 Paul Rohrbach, Weltpolitisches Wanderbuch 1897-1915, Königstein im Taunus 1916.- ders., Im Vorderen Asien, Berlin 1901.- Walter Mogk, Paul Rohrbach als Organisator der "Hamburg-Bremer-Spende" 1908-1912, Sdr. Düsseldorf 1966.- O. von Weber, Dr. Paul Rohrbach in Südwestafrika, Sdr. o.O.u.J. Rohrbach, Paul: Amerika und wir. Reisebetrachtungen. Berlin 1926 Rohrbach, Paul: Erwachendes Asien. Geschautes und Gedachtes von einer Indien- und Ostasienreise 1932. München 1932 Rohrbach, Paul: Um des Teufels Handschrift. Zwei Menschenalter erlebter Weltgeschichte. Hamburg 1953 Rohrbach, Paul: Weltpolitisches Wanderbuch 1897-1915. Königstein im Taunus, Leizig (1916) Bieber, Horst: Paul Rohrbach - Ein konservativer Publizist und Kritiker der Weimarer Republik. München-Pullach, Berlin 1972 Zitierweise: BArch, N 1408/...
Rohrbach, PaulGeschichte des Bestandsbildners: 17. Juli 1905 geboren in Konia/Kleinasien; 1907-1909 lebte die Familie in Jerusalem, ab 1909 in Haifa; 1917 Tod des Vaters in Damaskus, 1925 Abitur, danach Offiziersdienst, 1928-1934 in Deutsch-Krone (Vorpommern), 1930-1932 Fliegerausbildung, 1933 Luftbildoffizier der Aufklärungsstaffel in Neunhausen/Ostpreußen, 1936/37 Spaninenkrieg, 1940/41 Kommandeur der Fernmeldeaufklärungstruppe in Brüssel, 1941 Major, Versetzung nach Berlin, bis 1942 Persönlicher Berichterstatter für Joseph Goebbels, 1943-1945 Einsatz an der Westfront, nach 1945 in Kriegsgefangenschaft, 1947/48 Vorladung als Zeuge bei den Nürnberger Prozessen, 1956 Aufbau der Fliegerschule bei Fassberg und Fürstenfeldbruck, bis 1964 General der NATO in Ramstein, danach freier Mitarbeiter bei einer Baufirma 1975 Versetzung in den Ruhestand, verstorben am 14. Dezember 2003 in Nürnberg Zitierweise: BArch, N 1581/...
Geschichte des Bestandsbildners: Generalleutnant Gustav von Schubert Lebensdaten 28.09.1824 geb.in Leipzig 03.09.1907 gest. in Heidelberg Werdegang 1837 Militärische Vorbereitungsschule 1839 Eintritt sächsisches Kadettenhaus 1843 Portepeejunker der reitenden Artilleriebrigade; Leutnant bei der 4. Kompanie des Fußartillerieregiments Okt. 1846 Mitglied "Literarisches Museum" Mai 1849 Leitung des Munitionsnachschub vom Königstein nach Dresden Daraufhin Oberleutnant und Versetzung in Generalstab 1854 Dresdner "Fortbildungsschule für Offiziere" März 1854 Adjutant im Generalstab 1857 Rang eines Hauptmanns 1861 Rückkehr als Battereiführer in den Truppendienst zum Fußartillerieregiment Dez. 1863 Verdeckte Erkundung in Dänemark 1865 Rückkehr in Generalstab 1866 Armeeoberkommando, Ernennung zum Major und stellvertretender Chef des Generalstabes 1869 Beförderung zum Oberstleutnant 1870 Stabschef der 23. Infanteriedivision Nov. 1870 Leitung des Stabs des XII. (Königlich Sächsischen) Armeekorps 1871 Kommando über das Festungsartillerieregiment Nr. 12 1872 Im Rang eines Oberst Übernahme des Kommandos über das Feldarillerieregiment Nr. 12 "Divisionsartillerie" (seit 1874 2.Königlich Sächsisches Feldartillerieregiment Nr. 28) 1878 In erblichen Adelsstand erhoben 1880 Beförderung zum Generalmajor, Kommando über die Artilleriebrigade Nr. 12 1885 Ruhestand (Recht, den Rang eines Generalleutnat) 1887-1907 Vorsitzender der Königlich-Sächsischen-Invalidenstiftung Auszeichnungen Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens Komturkreuz des Königlich Sächsischen Verdienstordens 2. Klasse mit Kriegsdekoration 1870 Großkreuz des Albrechtsordens Dienstauszeichnungskreuz Eisernen Kreuz 1. Klasse Orden anderer Staaten 1893 à la suite des 2. Feldartillerieregiments Nr. 28 Bestandsbeschreibung: Der Nachlass enthält Unterlagen zum Volksaufstand in Dresden 1849, zum Deutsch-Dänischen Krieg 1864, zum Deutschen Krieg 1866 und dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Gustav von Schubert hatte sich als Artillerist über die Grenzen Sachsens hinaus einen Namen gemacht und reflektierte zudem in seinem reichen literarischen Schaffen seine Zeit. Darüber hinaus vermittelt der Nachlass einen komplexen Eindruck vom Privatleben eines Offiziers im 19. Jahrhundert - angefangen von der Haushaltsführung bis zu den gesellschaftlichen Verpflichtungen. Die neu übernommenen Unterlagen umfassen vor allen wiederum Familienkorrespondenz Gustav von Schuberts und seiner Ehefrau, daneben aus dem Nachlass Hans von Schuberts weitere Briefe der Eltern sowie anderer Personen und einen Lebenslauf. Zitierweise: BArch, N 628/...
Übertragungen von Aufzeichnungen d. Missionars Carl Hugo Hahn, ms.; zur Geschichte d. Station Neu-Barmen (Otjikango), d. Herero-Volkes u. Jonker Afrikaners; Tagebücher über zwei Reisen ins Ovamboland, 1857 u. 1866; Tagebuch über e. Reise zum Waterberg, 1871, 467 S. ms., gebunden;
Rheinische MissionsgesellschaftGeschichte des Bestandsbildners: Die 1853 als Marine-Stations-Kommando in Danzig errichtete Marinestation der Ostsee wurde 1865 nach Kiel verlegt. Der Stationschef hatte territoriale Befehlsbefugnisse über alle in seinem Bereich vorhandenen Marinebehörden und Marineteile. Im Gebiet des Reichskriegshafens Kiel hatte er Rechte und Pflichten eines Festungskommandanten. Das Stationskommando bearbeitete auch die Personalien aller zugewiesenen Soldaten. Im Juni 1935 erhielt der Stationschef die Dienstbezeichnung Kommandierender Admiral der Marinestation der Ostsee. Am 1.2.1943 wurde das Stationskommando in Marineoberkommando Ostsee (MOK Ost), der Kommandierende Admiral in Oberbefehlshaber Ostsee umbenannt, zu dessen Oberverwaltungsstab ab 1.7.1943 auch die Mariineintendantur Kiel gehörte. Bestandsbeschreibung: Die 1853 als Marine- Stations- Kommando in Danzig errichtete Marinestation der Ostsee wurde 1865 nach Kiel verlegt. Der Stationschef hatte territoriale Befehlsbefugnisse über alle in seinem Bereich vorhandenen Marinebehörden und Marineteile. Im Gebiet des Reichskriegshafens Kiel hatte er Rechte und Pflichten eines Festungskommandanten. Im Juni 1935 erhielt der Stationschef die Dienstbezeichnung Kommandierender Admiral der Marinestation der Ostsee. Am 1.2.1943 wurde das Stationskommando in Marineoberkommando Ostsee (MOK Ost), der Kommandierende Admiral in Oberbefehlshaber Ostsee umbenannt, zu dessen Oberverwaltungsstab ab 1.7.1943 auch die Marineintendantur Kiel gehörte. Im Laufe des Krieges erweiterte sich der ursprüngliche Befehlsbereich. Mit dem Polenfeldzug traten auch Gotenhafen und das Gebiet des Korridors um Danzig zum Befehlsbereich, mit dem Unternehmen "Weserübung" dann auch noch die dänische Ost- und Nordküste. Mit dem Rußlandfeldzug kamen weiterhin das Baltikum und Nordrußland, soweit von deutschen Truppen besetzt, hinzu. Zu den Aufgaben der Marinestation gehörten vorrangig: aktiver und passiver Küstenschutz im Bereich; Leitung der Ausbildung und des Dienstbetriebes der unterstellten Marineteile und Behörden an Bord und an Land; Leitung der Personalwirtschaft der Marineteile im Stationsbereich; Leitung des militärischen Nachrichtendienstes sowie Ausgestaltung und Erhaltung des Nachrichtennetzes; Bereitstellung und Belegung von Kasernen und Unterkünften; Regelung des Hafenpolizeidienstes im jeweiligen Reichskriegshafen; Leitung des Küstenschutzes und Küstenverteidigung sowie des Überwachungs- und Nachrichtendienstes im Kriege. Der Bestand ist zur Teilung vorgesehen. Die Unterlagen der Marinestation der Ostsee der Reichsmarine und Kriegsmarine werden den neuen Bestand RM 131 bilden. RM 31 wird dann nur noch die Unterlagen der Marinestation der Ostsee der Preußischen und Kaiserlichen Marine umfassen. Inhaltliche Charakterisierung: Aus der Zeit bis 1918 ist der organisatorische Bereich, auch der meisten Unterbehörden, deren Registraturgut vernichtet worden ist, gut belegt. Besonderer Wert kommt den Kriegsakten der Station aus dem Ersten Weltkrieg zu. Sie enthalten ca. 800 Bände zu folgenden Sachgebieten: Kriegsleistungsgesetz, Hinterbliebenenversorgung, Rohstoffbewirtschaftung, Presseangelegenheiten, Vaterländischer Hilfsdienst, Internierte und Kriegsgefangene, Rotes Kreuz, Arbeiterfragen. Erschließungszustand: Online-Findbuch Zitierweise: BArch, RM 31/...
- Enthält: S.M.S. Linienschiff "Hessen", (Foto); S.M.S. Küstenpanzerschiff "Hildebrand", (Foto); Schulboot "Hildebrand", (Foto); Begleitschiff "Hille" (ex Hecht ); S.M.S. Großer Kreuzer (Schlachtkreuzer) "Hindenburg", (Foto); S.M.S. Kaiserliche Jacht "Hohenzollern", (Foto); Aviso Kaiserliche Jacht "Hohenzollern" (I), (Foto); Kaiser-Jacht - Neubau "Ersatz Hohenzollern" (III), (Foto); Segelschulschiff "Horst Wesel", (Foto); Torpedoschulschiff "Hugo Zeye", (Foto); S.M.S. Panzerkanonenboot "Hummel", (Foto); Kanonenboot II.Kl. "Hyäne" S.M.S. Kanonenboot I.Kl. - Spezialschiff "Hyäne", (Foto) description: Enthält: - S.M.S. Linienschiff "Hessen", (Foto); - S.M.S. Küstenpanzerschiff "Hildebrand", (Foto); - Schulboot "Hildebrand", (Foto); - Begleitschiff "Hille" (ex Hecht ); - S.M.S. Großer Kreuzer (Schlachtkreuzer) "Hindenburg", (Foto); - S.M.S. Kaiserliche Jacht "Hohenzollern", (Foto); - Aviso Kaiserliche Jacht "Hohenzollern" (I), (Foto); - Kaiser-Jacht - Neubau "Ersatz Hohenzollern" (III), (Foto); - Segelschulschiff "Horst Wesel", (Foto); - Torpedoschulschiff "Hugo Zeye", (Foto); - S.M.S. Panzerkanonenboot "Hummel", (Foto); - Kanonenboot II.Kl. "Hyäne" - S.M.S. Kanonenboot I.Kl. - Spezialschiff "Hyäne", (Foto) 1848-1945, Bundesarchiv, BArch, MSG 225 Geschichte, Organisation und Stellenbesetzung der Marine vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.- Sammlung von Hans H. Hildebrand
keine fortl. Zählung u. gebunden; Übertragungen von Aufzeichnungen d. Missionare: Friedrich Wilhelm Kolbe 1848-1851 Okahandja, Otjikango, Schmelens Erwartung, Otjimbingwe, Peter Heinrich Brincker 1864-1870 Otjikango, Johann Jakob Irle 1869-1871 Otjikango, Okahandja, Philipp Diehl 1873-1892 Okahandja, Freerk Meyer 1880-1888 Otjikango u. Wilhelm Eich 1882-1888 Okahandja, Otjizeva, Otjosazu, ms.;
Rheinische MissionsgesellschaftGeschichte des Bestandsbildners: Botschafter in Moskau, Tokio und London Zitierweise: BArch, N 2049/...
Geschichte des Bestandsbildners: 07.09.1843 - 08.03.1918, Admiral, Chef des Admiralstabs der Marine (1899-1902) Bestandsbeschreibung: Admiral, Chef des Admiralstabs der Marine (1899-1902) Korrespondenzen; Erinnerungen, Berichte und Veröffentlichugnen über Kommandierungen und Reisen, insbesondere nach Asien (Kiautschou), ergänzt durch Bild- und Kartengut. Lebensdaten: 07.09.1843-08.03.1918 Zitierweise: BArch, N 255/...
Diederichs, Otto vonGeschichte des Bestandsbildners: 30.08.1845 - 17.11.1911, General der Kavallerie Bestandsbeschreibung: General der Kavallerie Schriftwechsel vorwiegend mit dem Vater, u.a. über den deutsch-französischen Krieg 1870/71 und die türkisch-griechische Grenzregulierung 1881; Unterlagen aus der Dienstzeit als Militärattach¿ in Madrid (1885-1887) und in Wien (1887-1894). Lebensdaten: 30.05.1845-17.11.1911 Zitierweise: BArch, N 32/...
Geschichte des Bestandsbildners: geb. 8.3.1840 in Saarlouis; gest. 17.2.1920 in Berlin; letzte Dienststellu Dienststellung: Kdr. Admiral und Chef des Kaiserlichen OKM Bearbeitungshinweis: Findkartei Bestandsbeschreibung: Personalia: Lebenslauf; Patente und Beförderungsurkunden, 1859 - 1893; Kom Kommandierungen und Ernennungen, 1871 - 1903; Anerkennungen, Tadel, Belehrungen, Beschwerden, 1870 - 1896; Abschiedsgesuch von Knorrs und Antwortschreiben Kaiser Wilhelms II, 1898 - 1899; Verleihungs- und Besitzurkunden, 1864 - 1913; 5 Bände Lebenserinnerungen, 1840 - 1889; Korrespondenz u.a. mit Vereinen und als weltlicher Domherr Dritter Klasse beim Domstift Brandenburg/Havel; Anhang: Auszeichnungen für die Ehefrau Luise Viktoria von Knorr, 1870 - 1898; Presseartikel zu Marineangelegeheiten, 1855 - 1915; Pläne für ein Sanatoriumsschiff, 1904; Schreiben mit Liste über Nachlaß des Admirals E.v.Knorr, 1944 Zitierweise: BArch, N 578/...
Knorr, Eduard vonkeine fortl. Zählung u. gebunden; Übertragungen von Aufzeichnungen d. Missionare: Friedrich Wilhelm Weber 1857-1960, Johann Georg Schröder 1863-1866, Johannes Olpp 1865-1868, Balthasar Dubiel 1869-1871 u. Hermann Carl Ludwig Hegner 1871-1873, 1877-1905, ms., (im Auftrag von Heinrich Vedder durch Schw. Emma Meier geschrieben); Chronologie d. Station Berseba;
Rheinische MissionsgesellschaftVerwaltungsgeschichte: Bürgermeister Kirchenpauer, der als Vertreter Hamburgs mit den zur Begründung des Norddeutschen Bundes führenden Verhandlungen in Berlin beauftragt war, wurde auch zum ersten Bevollmächtigten beim Bundesrat des Norddeutschen Bundes bestimmt. Nach Schaffung des Deutschen Reiches wurde es üblich, Stellvertreter (Substitute) zu ernennen; es waren später stets 2 Senatoren und der hanseatische Gesandte in Berlin mit der ständigen Stellvertretung des Bevollmächtigten beauftragt. Für die in Frage kommende Zeit gab es folgende Bevollmächtigte und Substitute: Jahre Bevollmächtigter 1.Substitut 2.Substitut 3.Substitut 1868-1871 Kirchenpauer --- --- --- 1872-1873 Kirchenpauer Schroeder --- --- 1874-1880 Kirchenpauer Schroeder Krüger, Min.-Resident --- 1881-1887 Versmann Schroeder Krüger, Min.-Resident --- 1888-1896 Versmann Schroeder Burchard Krüger, Gesandter 1897-1899 Versmann Schroeder Burchard Klügmann, Gesandter 1900-1903 Burchard Schroeder Lappenberg Klügmann, Gesandter 1904-1907 Burchard Lappenberg Klügmann, Gesandter --- 1908-1909 Burchard Lappenberg Sthamer und Schäfer Klügmann, Gesandter 1910-1912 Burchard Sthamer Schäfer Klügmann, Gesandter 1913-1915 Sthamer Predöhl Schäfer Sieveking, Gesandter Waren anfangs die bevollmächtigten Senatoren noch bei allen Verhandlungen des Bundesrats anwesend und der Ministerresident Dr. Krüger nur ausnahmsweise einmal mit der Wahrnehmung der hamburgischen Belange betraut, so verschob sich das Bild immer mehr, bis schließlich die Anwesenheit eines Bevollmächtigten des Senats nur auf besonders wichtige Angelegenheiten beschränkt war. In gleicher Weise verlagerte sich das Schwergewicht der Bundes- verhandlungen aktenmäßig gesehen vom Archiv des Bevollmächtigten zu dem der Hanseatischen Gesandtschaft in Berlin (vgl. I 5 g). Dieses enthält mehr und mehr das gesamte dabei anfallende Material, das mengenmäßig die eigentlichen Gesandtschaftsakten weit übertrifft. Das Archiv des Bevollmächtigten dagegen geht seit 1894 allmählich in der Registratur der Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten auf. 1901 wurden die letzten besonderen Akten des Bevollmächtigten angelegt, die Serien der Berichte reichen teilweise noch bis 1913. Archivierungsgeschichte: Dem Bevollmächtigten, der im Hotel Royal in Berlin 2 Wohnräume und ein Archivzimmer besaß, stand für Kanzlei und Registratur ein Schreiber zur Verfügung, der ihn jeweils von Hamburg nach Berlin und zurück begleitete. Die Akten machten jedoch nur zum Teil diese Reisen mit, der Rest blieb in der Verwaltung des Gesandtschaftsregistrators. Während jene zumeist auf dem Weg über die Nachlässe der bevollmächtigten Senatoren ins Staatsarchiv oder aber auch in die Registraturen anderer Behörden gelangt sind, bildet dieser den Kern des nachstehenden verzeichneten Archivs. Ein älterer aus der Zeit des Bürgermeisters Kirchenpauer stammender Teil in der auf den Kanzlisten Ernst zurückgehenden Ordnung gelangte schon in den 80 Jahren ins Staatsarchiv, wo er in Cl.I Lit. Nr.3 der Senatsakte als Vol.3 aufgestellt und mit einigen den Nachlässen verschiedener Bevollmächtigter entnommenen Akten sowie den später vom Archiv des Bevollmächtigten an das Staatsarchiv abgegebenen Convoluten (insbesondere Berichte, Instruktionen usw.) vereinigt wurde. Ein jüngerer Teil, vorwiegend aus der Zeit der Bevollmächtigten Versmann und Burchard, wurde abgesehen von den bereits erwähnten, an das Staatsarchiv abgegebenen Stücken zunächst bei der Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten aufbewahrt und dann mit deren Akten an das Staatsarchiv abgeliefert. Er verblieb dort gesondert in seiner ursprünglichen Ordnung. Bei dieser, die der Kanzlist Hertel 1880 ohne Einbeziehung oder auch Beachtung älterer Vorgänge neu geschaffen hatte, erhielt jede durch eine Bundesratsdrucksache neu angeschnittene Frage in chronologischer Folge eine laufende Nummer ohne Rücksicht darauf, ob zum gleichen Vorgang bereits eine Akte vorhanden war. Lediglich die Nummern 1 - 5, die für allgemeine Angelegenheiten wie Berichte usw. vorgesehen waren, umfaßten das gesamte hierhergehörige Material. Bei der Neuordnung, die nach sachlichen Gesichtspunkten erfolgte, wurden der in den Senatsakten befindliche und der zuletzt genannte Teil miteinander vereinigt. Ferner wurden dem Archiv noch eine Reihe hierhergehöriger Akten, die sich bislang bei dem Nachlaß des Bürgermeisters Versmann befanden, eingegliedert. Die Geschichte dieser Bestände macht es verständlich, daß es sich bei dem vorliegenden "Archiv des Hamburgischen Bevollmächtigten zum Bundesrat" in keiner Weise um einen geschlossenen Archivkörper handelt. Wir haben es vielmehr mit einem Fonds zu tun, zusammengestellt aus Fragmenten bei der den Bundesratsverhandlungen hamburgischerseits entstandenen Handakten der verschiedenen Bevollmächtigten, die zusammen mit den gleichartigen Beständen der Hanseatischen Gesandtschaft in Berlin lediglich die Senatsakten und ab 1894 die Akten der Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten ergänzen können Einzelteile des Bestandes wurden 1994 mit dem Programm FINDBUCH neu verzeichnet. Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 132-5/4 Hamburgischer Bevollmächtigter beim Bundesrat, Nrn. ... Bestandsbeschreibung: Bürgermeister Kirchenpauer, der als Vertreter Hamburgs mit den zur Begründung des Norddeutschen Bundes zu führenden Verhandlungen in Berlin beauftragt war, wurde zum ersten Bevollmächtigten beim Bundesrat des Norddeutschen Bundes bestimmt. Nach der Gründung des Deutschen Reiches wurde es üblich, Stellvertreter (Substitute) zu benennen. Mit der ständigen Stellvertretung des Beauftragten wurden stets 2 Senatoren und der Hanseatische Gesandte in Berlin beauftragt. In der Praxis setzte es sich durch, daß der Bevollmächtigte nur zu ganz wichtigen Anlässen anwesend war, während der in Berlin ständig anwesende Gesandte die Bundesratsverhandlungen besuchte. Dem entsprechend verlagerte sich die aktenmäßige Überlieferung zunehmend auf das Gesandtschaftsarchiv. Das Archiv des Bevollmächtigten ging seit 1894 allmählich auf die Registratur der Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten über. 1901 wurden die letzten besonderen Akten des Bevollmächtigten angelegt, die Serien der Berichte reichen teilweise noch bis 1913. Der vorliegende Best. enthält u.a. die Konzepte der Berichte des Bevollmächtigten (1866-1911,1913), Abschriften der Berichte des Hanseatischen Gesandten in Bundes-ratsangelegenheiten (1880-1907), Instruktionen für den Bevollmächtigten (1868-1901) und den Schriftwechsel in allgemeinen Angelegenheiten des Reiches, des Bundesrats und des Reichstages (1866-1907) sowie Sachakten in Konsulatsangelegenhei-ten (1867-1899) und anderen sachlich gegliederten Materien, die überwiegend den Handakten der verschiedenen Bevollmächtigten entstammen.
Geschichte des Bestandsbildners: Wirkl. Geh. Rat, Oberpräsident der Provinz Hannover, Mitglied der 2. hannov. Kammer, später des Reichstages und des preuß. Abgeordnetenhauses Zitierweise: BArch, N 2350/...
Bennigsen, Rudolf vonkeine fortl. Zählung u. gebunden; Übertragungen von Aufzeichnungen d. Missionare: Jacob Knauer 1863-1867 u. Johannes Olpp 1868-1879, ms.;
Rheinische MissionsgesellschaftGeschichte des Bestandsbildners: 1935 gegründet; bis 1937 Bezeichnung: Deutsches Ahnenerbe "Studiengesellschaft für Gei‧stesurgeschichte"; war dem 1936 eingerichteten Persönlichen Stab Reichsführer-SS ange‧gliedert; Präsident war seit 1939 Heinrich Himmler, Geschäftsführer SS-Standartenführer Wolf‧ram Sievers; die Institution verfolgte vor allem das Ziel der Erforschung des "nordrassischen Indogermanentums". Bestandsbeschreibung: 1935 gegründet; bis 1937 Bezeichnung: Deutsches Ahnenerbe "Studiengesellschaft für Geistesurgeschichte"; war dem 1936 eingerichteten Persönlichen Stab Reichsführer SS angegliedert; Präsident seit 1939 Heinrich Himmler, Geschäftsführer SS-Standartenführer Wolfram Sievers; Institution verfolgte vor allem das Ziel der Erforschung des "nordrassischen Indogermanentums". Erschließungszustand: Online-Findbuch Umfang, Erläuterung: Personenbezogene Unterlagen sind nicht im Online-Findbuch verzeichnet. Zitierweise: BArch, NS 21/...
Geschichte des Bestandsbildners: Das im 18. Jahrhundert aus der Generaladjutantur erwachsene Abteilung des Kriegsministeriums, gewann aber nach 1850 eigenständige Bedeutung und wurde 1883 zu einer Immediatbehörde erhoben. Es hatte alle der Kommandogewalt des Königs unterworfenen Heeresangelegenheiten sowie Ernennung, Beförderung und Entlassung der Offiziere und ihre Disziplinar-, Ehren- und Ordensangelegenheiten zu bearbeiten. Der Chef des Militärkabinetts war zugleich Vortragender Generaladjutant und beriet den Monarchen in allen die Armee betreffenden Fragen. Bestandsbeschreibung: Das im 18. Jahrhundert aus der Generaladjutantur erwachsene Militärkabinett bildete nach der Neuordnung von 1808/09 zunächst eine Abteilung des Kriegsministeriums, gewann aber nach 1850 eigenständige Bedeutung und wurde 1883 zu einer Immediatbehörde erhoben. Es hatte alle der Kommandogewalt des Königs unterworfenen Heeresangelegenheiten sowie Ernennung, Beförderung und Entlassung der Offiziere und ihre Disziplinar-, Ehren und Ordensangelegenheiten zu bearbeiten. Der Chef des Militärkabinetts war zugleich Vortragender Generaladjutant und beriet den Monarchen in allen die Armee betreffenden Fragen. Mit dem Ende der Monarchie 1918 wurde das Militärkabinett als "Personalamt" ein Departement des Kriegsministeriums. Inhaltliche Charakterisierung: Überliefert sind einige Bände zur Mobilmachung zu den Kriegen von 1866, 1870/71 und 1914/18 , Namensverzeichnisse zu Empfängern verliehener Orden und Ehrenzeichen, persönliche Angelegenheiten des Kaisers sowie einige Kabinetts-Ordres. Erschließungszustand: Findbuch Vorarchivische Ordnung: Die Akten des Militärkabinetts sind zusammen mit dem Schriftgut der ehemaligen Preußischen Armee durch Kriegseinwirkung 1945 im Heeresarchiv in Potsdam bis auf wenige erhaltene Aktenreste verbrannt. 1994 kamen zu den im Militärarchiv Freiburg überlieferten Restakten noch einige Unterlagen hinzu, die sich ursprünglich im Militärarchiv der ehemaligen DDR befanden. Umfang, Erläuterung: Bestand ohne Zuwachs3,3 lfm35 AE Zitierweise: BArch, PH 1/...
Bestandsbeschreibung: Die persönlichen Papiere Ernst Schweningers wurden im Juli 1926 von seiner Witwe, Frau Lena Schweninger, dem Reichsarchiv übereignet. Im September 1936 kamen ergänzend zahlreiche Briefe der Familie Bismarck an Ernst Schweninger aus dem Besitz von Frau Ingeborg Schulze, Stuttgart, hinzu. Ein Einzelband (N 2281/184) wurde im Jahre 2001 dem Bundesarchiv übergeben. Im Zweiten Weltkrieg ausgelagert und danach in die Sowjetunion gebracht, wurde der Nachlass in zwei Teilen - 1950 bzw. 1959 - an die DDR übergeben und in das Zentrale Staatsarchiv Potsdam überführt. Dort erhielt er die Bestandssignatur 90 Schw 4 und wurde 1980 über eine Findkartei erschlossen. Vereinbarungsgemäß blieben die Unterlagen bis Dezember 1956 für jegliche Benutzung gesperrt. Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung im Oktober 1990 gelangten die Unterlagen schließlich in das Bundesarchiv und werden seither unter der Bestandssignatur N 2281 verwahrt. Im Jahre 1997 wurde zum Bestand ein Findbuch erstellt, welches eine weitgehend unveränderte Abschrift der damaligen Findkartei darstellte. Bei der jetzigen Bearbeitung wurden die Archivalieneinheiten in die Archivdatenbank BASYS-S überführt. Klassifikation, Titelaufnahmen, Laufzeiten wurden überprüft und teilweise korrigiert. Dr. Ernst Schweninger, der Leibarzt des Reichskanzlers Otto von Bismarck, hat eine umfangreiche Korrespondenz mit vielen bekannten Persönlichkeiten seiner Zeit, wie Herbert von Bismarck, Bernhard von Bülow, Maximilian Harden, Alfred Krupp u.a., geführt. Die Überlieferung besteht daher zum ganz überwiegenden Teil aus Briefen von Freunden, Kollegen, Patienten und nicht zuletzt von Familienangehörigen und umfasst den Zeitraum 1866 - 1925. Literaturhinweis: E. Espach: Beiträge zur Biografie Ernst Schweningers. Schriftenreihe der Münchener Vereinigung für Geschichte der Medizin, München 1979 Zitierweise: BArch, N 2281/...
Übertragung von Aufzeichnungen d. Missionare: Johann Georg Schröder 1866-1871, Balthasar Dubiel 1871-1872, Hermann Carl Ludwig Hegner 1873-1877 u. Tobias Fenchel 1877-1906, 320 S., ms., gebunden;
Rheinische MissionsgesellschaftGeschichte des Bestandsbildners: Generalleutnant, Reichsminister Karl Eduard Wilhelm Groener Lebensdaten 22.11.1867 geb. in Ludwigsburg (Württemberg) 03.05.1939 gest. in Bornstedt bei Potsdam Werdegang 22.11.1884 als Fahnenjunker in das 3. Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 121 in Ludwigsburg eingetreten 01.04.1890 Bataillonsadjutant 01.10.1993-Juli 1896 zur Kriegsakademie kommandiert 01.04.1897-01.04.1899 zum Großen Generalstab kommandiert 25.03.1899 in den Großen Generalstab versetzt 12.09.1902 als Kompaniechef in das Infanterieregiment Nr. 98 versetzt 01.10.1904 in den Großen Generalstab versetzt 01.07.-11.09.1907 zum Generalkommando VII. Armeekorps kommandiert 18.04.1908 zur Frühjahrsreise der Hochseeflotte kommandiert 10.09.1908 mit Wirkung vom 01.10.1908 in den Generalstab des XIII. Armeekorps versetzt 18.10.1910 als Bataillonskommandeur in das 7. Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 125 versetzt 13.09.1911 mit Wirkung vom 01.10.1911 zum Großen Generalstab kommandiert 01.10.1912 zum Abteilungschef im Großen Generalstab ernannt 03.08.1914 Chef des Feldeisenbahnwesens 26.05.1916 unter Belassung in der Stellung als Chef des Feldeisenbahnwesens zur Verwendung beim Kriegsernährungsamt zur Verfügung gestellt 01.11.1916 zum Chef des Kriegsamtes im Kriegsministerium ernannt und zum Vertreter des Preußischen Kriegsministers bestellt 09.11.1916 zum Stellvertretenden Bevollmächtigten Preußens im Bundesrat ernannt 16.08.1917 zum Kommandeur der 33. Infanterie-Division ernannt 20.12.1917 zum Führer des XXV. Reserve-Korps ernannt 25.02.1918 zum Führer des I. Armeekorps ernannt 28.03.1918 zum Chef des Generalstabs der Heeresgruppe Eichhorn - ab 08.08.1918 Heeresgruppe Kiew ernannt 15.07.1919 zum Befehlshaber der Kommandostelle Kolberg ernannt 30.09.1919 Genehmigung seines Abschiedsgesuchs 25.07.1920-12.08.1923 Reichsverkehrsminister 19.01.1928 Reichswehrminister 08.10.1931 Reichsminister des Innern 30.05.1932 Rücktritt von beiden Ämtern Beförderungen 08.08.1885 Fähnrich 09.09.1886 Leutnant 18.09.1893 Oberleutnant 25.03.1899 Hauptmann 27.01.1906 Major 01.10.1912 Oberstleutnant 05.09.1914 Oberst 26.06.1915 Generalmajor 01.11.1916 Generalleutnant 29.10.1918 I. Generalquartiermeister Orden und Ehrenzeichen 01.09.1900 Kgl. Preuß. Roter Adler-Orden 4. Klasse 11.05.1905 Ritterkreuz 1. Klasse des Kgl. Württembg. Friedrichs-Ordens 11.09.1907 Preuß. Kronen-Orden 3. Kl. 28.02.1908 Kgl. Bayer. Militär-Verdienstorden 4. Kl. mit Krone 09.03.1908 Offizierkreuz des K.u.K. Österr.-Ungar. Franz Joseoh-Ordens 17.09.1909 Krone zum Kgl. Preuß. Roten Adler-Orden 4. Kl. und Ritterkreuz des Ordens der Württembg. Krone 13.09.1912 Ritterkreuz 1. Kl. des Kgl. Sächs. Albrechts-Ordens mit Krone 19.07.1913 Kgl. Preuß. Roter Adler-Orden 3. Kl. 29.04.1914 Ehrenkreuz des Ordens der Württembg. Krone 17.10.1914 K.u.K. Österr-Ungar. Eiserne Krone 2. Kl. 16.11.1914 Eisernes Kreuz 2. Kl. 05.12.1914 Offizierkreuz des Kgl. Bayer. Militärverdienstordens mit Schwertern 07.12.1914 Offizierkreuz des Kgl. Württembg. Militärverdienstordens mit Schwertern 17.12.1914 Eisernes Kreuz 1. Klasse 29.12.1914 k.u.K. Österr.- Ungar. Militärverdienstkreuz 3. Kl. mit Kriegsdekoration 14.05.1915 Ritterkreuz des Kgl. Hausordens v. Hohenzollern mit Schwertern 29.06.1915 Ritterkreuz des K.u.K. Österr.-Ungar. Leopold-Ordens mit Kriegsdekoration 11.09.1915 Orden pour le mérite 15.12.1915 Komturkreuz 2. Klasse des Kgl. Sächs. Albrechts-Ordens mit Schwertern 21.01.1916 Großoffizierkreuz des Kgl. Bulgar. militär-Verdienstordens mit Schwertern 10.04.1916 Komturkreuz 1. Klasse des Großhzgl. Bad. Ordens vom Zähringer Löwen mit Schwertern 23.08.1916 Komturkreuz des K.u.K. Österr.-Ungar. Franz Joseph-Ordens 27.10.1916 Bremer Hanseatenkreuz 08.11.1916 Hamburgisches Hanseatenkreuz 05.01.1917 Komturkreuz des Kgl. Bayer. Militär-Max Joseph-Ordens 22.03.1917 Verdienstkreuz für Kriegshilfe 07.06.1917 K.u.K. Österr.-Ungar. Eiserne Krone 1. Kl. mit Kriegsdekoration 02.08.1917 Komturkreuz des Kgl. Württembg. Friedrichs-Ordens mit Schwertern 16.08.1917 Kgl. Preuß. Roter Adler Orden 2. Kl. mit Krone und Schwertern 31.08.1917 Ehrenkreuz 1. Kl. des Fürstl. Hohenzollernschen Hausordens mit Schwertern 15.06.1918 Stern zum Kgl. Preuß. Roten Adler-Orden 2. Kl. mit Krone und Schwertern 27.06.1918 Großkreuz des Kgl. Württembg. Friedrichs-Ordens mit Krone und Schwertern Bestandsbeschreibung: Der Bestand umfasst u.a.: Lebenserinnerungen 1867-1919; persönliches Kriegstagebuch u.a. als Chef des Feldeisenbahnwesens (1914-1916), als Chef des Kriegsamtes (1916-1917); als Erster Generalquartiermeister (1918-1919); Schriftwechsel u.a. mit Ebert und Hindenburg; Manuskripte vorwiegend zum 1. Weltkrieg, u.a. zum Schlieffen-Plan und zum Feldeisenbahnwesen; Materialsammlungen überwiegend kriegsgeschichtlicher und kriegswirtschaftlicher Art; politische Unterlagen als Reichsverkehrsminister (1920-1923), als Reichswehrminister (1928-1932) und als amtierender Reichsminister des Inneren (1931-1932). Weiter Nachlaßteile befinden sich im Hauptstaatsarchiv Stuttgart und in Privathand. Hinweise auf andere Bestände PH 3 Großer Generalstab RH 26-33 33. Infanterie-Division R 4101 Reichseisenbahnamt R 1501 Reichsministerium des Innern R 5 Reichsverkehrsministerium [Online-Findmittel] Zitierweise: BArch, N 46/...
Groener, WilhelmGeschichte des Bestandsbildners: 01.11.1858 - 15.02.1928, General der Infanterie Bestandsbeschreibung: Unterlagen aus der gesamten Dienstzeit, u.a. im Kolonialdienst in Afrika (1889, 1894), als Militärattach¿ in Konstantinopel (1897-1901), über die Teilnahme am Sudan-Feldzug Lord Kitcheners (1896-1898) auf englisch-türkischer, am thessalischen Krieg (1897) auf griechischer Seite, aus dem 1. Weltkrieg als Kommandeur der 3. Reserve-Division und Kommandierender General des I. und XIV. Reserve-Korps; Manuskript der Lebenserinnerungen. Zitierweise: BArch, N 227/...
Morgen, Curt vonEnthält: Felix Baron von Uckermann (geb.: 1.7.1848); Franz Ulffers (22.7.1829 - 9.7.1878); Jean Valette (17.9.1849 - 6.6.1894); Max Viebeg (6.4.1887 - 9.11.1961); Bernhard Wahrendorff (11.6.1853 - 29.11.1940); Hugo von Waldeyer-Hartz (7.11.1876 - 29.9.1942); Axel Walter (27.12.1873 - 17.12.1915); Otto Weddigen (15.9.1882 - 18.3.1915); Heinrich Weickhmann (16.4.1824 - 1914); Johannes Weickhmann (29.4.1819 - 28.8.1897); Ernst Frhr. von Weizsäcker (25.5.1882 - 4.8.1951); Oskar Wentzel (gest.: 18.2.1906); Max Werner (10.09.1867 - 17.12.1924); Wilhelm Werner (6.6.1888 - 14.5.1945); Georg West (23.6.1872 - 16.10.1946); Wilhelm Widenmann (20.6.1871 - 1955); Rudolf Wittmer (21.8.1853 - 23.11.1940); Job von Witzleben (1860 - 9.12.1923); Otto Wünsche (29.9.1884 - 29.3.1919); Karl Prinz von Ysenburg-Büdingen (11.9.1875 - 15.5.1941); Otto Zembsch (31.5.1841 - 21.3.1911); Wolfgang Zenker (11.8.1898 - 5.11.1918); Enthält auch: Gruppenaufnahmen
Enthält: Rudolf Lahs (3.1.1880 - 16.11.1954); Heinrich Lampe (24.6.1877 - 1.1.1928); Fritz Lamprecht (09.08.1893 - 23.07.1961); Dr. Med. Walter Lange (12.07.1882 - 27.10.1961); Werner Lange (18.07.1893 - 19.11.1965); Hans-Paul Leithäuser (25.06.1895 - 22.07.1943); Franz Lemke (31.01.1862 - 10.11.1925); Bernhard Liebetanz (31.07.1894 - 10.01.1966); Joachim Lietzmann (01.09.1894 - 19.09.1959); Eugen Lindau (03.05.1883 - 10.05.1960); Werner Lindenau (21.9.1892 - 21.8.1975); Wilhelm Friedrich (25.09.1879 - 05.07.1946); Werner Löwisch (22.2.1894 - 6.6.1971); Walter Georg Lohmann (11.12.1891 - 13.04.1955); Max Looff (02.05.1874 - 20.09.1954); Hermann Lorey (25.09.1877 - 15.10.1954); Ernst Lucht (27.02.1896 - 02.11.1975); Günther Lütjens (25.05.1889 - 27.05.1941); Dr. Rer. Pol. Gustav Lüttge (26.12.1890 - 25.12.1963); Friedrich Lützow (31.08.1881 - 01.11.1964); Bruno Machens (25.07.1895 - 20.11.1976); Erhard Maertens (26.02.1891 - 05.05.1945); Erich Mahrholz (09.11.1879 - 29.12.1969); Wilhelm Marschall (30.09.1886 - 20.03.1976); Ralf von der Marwitz (29.10.1888 - 29.09.1966); Siegfried Maßmann (2.4.1882 - 15.2.1944); Friedrich Matthes (17.10.1881 - 16.12.1950); Walter Matthiae (03.08.1880 - 27.06.1960); Wilhelm Matthies (27.09.1896 - 07.07.1980); Wilhelm Meendsen-Bohlken (25.06.1897 - 20.08.1985); Albrecht Meißner (14.10.1883 - 21.07.1962); Dr. Jur. Paul Meixner (04.06.1891 - 08.06.1950); Heinz-Eduard Menche (06.03.1886 - 25.12.1961); Wilhelm Meisel (04.11.1893 - 07.09.1974); Ernst Meusel (12.1.1881 - 15.11.1933); Raul Mewis (03.06.1886 - 23.02.1972); Hans Meyer (01.12.1898 - ?) William Michaelis (19.07.1871 - 05.01.1948); Hans Michahelles (18.05.1899 - 14.06.1975); Alexander Michels (17.3.1891 - 26.6.1968); Andreas Michelsen (19.2.1869 - 8.4.1932); Hans Mirow (30.08.1895 - 09.06.1986); Dr. Med. Hans-Hinrich Möller (03.08.1898 - 04.10.1974); Wilhelm Mössel (20.10.1897 - 05.09.1986); Konrad Mommsen (10.05.1871 - 04.11.1946); Prof. Dr. Med. Sigmund Moosauer (13.03.1877 - 20.04.1944); Hermann Mootz (12.07.1889 - 04.01.1962); Dr. Med. Willy Mücke (20.07.1888 - 02.11.1968); Erich Müller (03.04.1895 - 07.03.1967); Dr. Med. Gerhard Müller (11.04.1894 - 09.11.1981); Harry Mündel (31.08.1876 - 27.04.1946); Dr. Med. Fritz Nadler (6.8.1895 - 30.3.1985); Fritz Niemand (27.7.1892 - 12.2.1943); Dr. Med. Heinrich Nöldeke (16.08.1896 - 17.06.1955); Willy von Nordeck (26.01.1888 - 12.10.1956); Heinz Nordmann (28.05.1893 - 23.12.1945); Walther Oehler (03.01.1888 - 06.07.1968); Iwan Christian Hermann Oldekop (08.02.1878 - 13.05.1942); Dipl.Ing. Karl Packroß (17.01.1891 - 06.01.1946); Conrad Patzig (24.05.1888 - 01.12.1975); Oswald Paul (01.08.1883 - 11.05.1949); Hans Peters (23.12.1884 - 29.11.1947); Max Peters (06.06.1888 - 11.04.1961); Rudolf Peters (09.08.1899 - 14.09.1990); Rudolf Petersen (15.06.1905 - 02.01.1985); Adolf Pfeiffer (29.10.1876 - 14.05.1961); Edgar Pillet (20.09.1877 - 12.05.1959; Dr. Med. Friedrich Pinggéra (26.01.1876 - 18.01.1940); Joachim Plath (03.06.1893 - 28.06.1971); Victor Praefcke (25.10.1872 - 19.11.1962); Wilhelm Prentzel (28.07.1878 - 02.05.1945); Theodor Püllen (25.11.1871 - 05.06.1931); Siegfried Punt (26.02.1881 - 05.10.1960); Karl-Jesko von Puttkamer (24.03.1900 - 04.03.1981); Hans Quaet - Faslem (03.12.1874 - 11.12.1941)
Enthält: Viktor Habedanck (geb. 13.7.1877); Karl Haböck (28.10.1865); Max Hagedorn (20.7.1876 - 2.4.1922); Georg v. Hase (15.12.1878 - 13.1.1971); Graf von Haugwitz (k. A. ); Georg Hebbinghaus (12.10.1866 - 11.6.1944); Wilhelm Heine (30.4.1870 - 6.11.1918); Friedrich Helf (geb. 4.3.1878); Leo Hempel (gest. 29.5.1928); Julius Hempel (k. A. ); Karl Hempel (k. A. ); Curt Hermann (11.7.1881 - 26.2.1927); Robert Herrmann (11.1816 - 14.11.1861); Erwin Herzbruch (geb. 25.1.1874); Bruno Heuberer (geb. 11.3.1873); Wilhelm von Hippel (27.10.1876 - 29.7.1971); Hans Hoffmann (28.11.1869 - 22.4.1922); Max Hollaender (7.5.1844 - 7.4.1904); Indebeton (k. A. ); Jaeschke (k. A. ); Jantzen (gest. 27.5.1912); Wilhelm Johannsen (k. A. ); Hermann Jung (k. A. ); Max Jung (k. A. ); Felix Kaminski (26.8.1864 - 18.2.1920); Louis Kapitzki (4.6.1831 - 10.12.1900); Carl Kaehlert (2.11.1851 - 31.3.1932); Kaminski (k. A. ); Eduard Kanitzberg (geb. 27.4.1868); Kassalik (k. A. ); Ernst Kellermann (geb. 17.9.1880); Georg Kirchberger (geb. 20.3.1875); Hans Klappenbach (9.3.1871 - 27.11.1920); Adolf Klaunig (geb. 29.8.1868); Friedrich Klein (geb. 17.11.1881); Otto Klimpt (1858 - 25.5.1928); Günther von Koblinski (geb. 10.8.1881); Alexander Köbisch (21.10.1852 - 20.12.1921); Richard Köser (geb. 30.7.1865); Carl Kopp (12.8.1868 - 25.4.1941); Franz Kosch (geb. 30.3.1862); Friedrich Kutscher (11.8.1868 - 20.11.1927); Hans von Laffert (21.5.1879 - 16.3.1917); Laugeheine (k. A. ); Alfred Lassen (geb. 3.10.1875); Max Leonhardi (geb. 5.4.1873); Friedrich Lerche (13.11.1860 - 18.6.1908); Johann von Lessel (geb. 1.5.1873); Karl von Levetzow (gest. 3.10.1906); Max Lutter (geb. 28.6.1872); Theodor Macke (gest. 30.7.1939); Gustav Mannzen (gest. 22.6.1939); Dr. Matthiolius (7.5.1863 - 8.5.1911); Dietrich Meyer - Quittlingen (geb. 4.10.1877); Meyering (gest. 15.8.1906); Walter Mönch (25.10.1874 - 13.3.1920); Wilhelm Most (4.12.1870 - 5.11.1918); Dr. Willi Mücke (gest. 2.11.1968); Bernhard Müller (gest. 6./7.7.1911); Fritz Müller - Palm (geb. 9.6.1875); Heinrich Nasser (k. A. ); Hermann Nordmann - (Burgau) (19.1.1868 - 11.2.1933); Nürnberger (k. A. ); Fritz Obenhack (23.2.1874 - 12.9.1931); Ollrogge (k. A. ); Graf von Oriola (k. A. ); Otto Overhoff (k. A. ); Bernhard Frhr. von Paleske (18.1.1877 - 11.2.1962); Robert Pannach (13.5.1853 - 6.6.1928); Wilhelm Pasquay (20.10.1881); Carlo Peucer (geb. 2.9.1882); Gunther Plüschow (8.2.1886 - 28.1.1931); Poschmann (k. A. ); August Prox (13.6.1833 - 29.6.1908); Bruno Quassowski (geb. 24.1.1881); Raetz (k. A. ); Graf Detlev von Ranzow (geb. 4.12.1847); Ortwin Raoe (geb. 1.10.1882); Fritz Rebensburg (22.3.73 - 16.11.67); Wilhelm Rebensburg (4.2.83 - 8.6.66); Jacob Rehder (geb. 29.3.1878); Karl Frhr. von Reibnitz (19.12.1846 - 7.2.1914); Prof. Dr. med. Max Reich (geb. 3.5.1862); Paul Reichardt (geb. 13.12.1875); Leopold von Reichenbach (gest. 9.6.1887); Reinicke (k. A. ); Julius Risse (12.11.1862 - 18.4.1933); Ritter (k. A. ); Karl Philipp Heinrich Rode (1.6.1818 - 7.6.1886); Georg Heinrich Rodenacker (22.3.1840 - 12.9.1922); Diether Frhr. Roeder von Diersburg (20.12.1882 - 11.7.1918); Maximilian Rugge (14.3.1866 - 6.9.1940); Karl Rohwedder (26.4.1871 - 31.12.1940); Hans Rose (15.4.1885 - 6.12.1969);
Enthält: Felix Baron von Uckermann (geb. 1.7.1848); Dr. Wladislaus von Ulatowski (geb. 30.8.1873); Franz Ulffers (22.7.1829 - 9.7.1878); Dr. Emil Ulrich (20.4.1844 - 30.3.1884); Gustav Ulrich (9.3.1867 - 9.7.1933); Richard von Usedom (geb. 20.7.1920); Christian Usinger (k. A. ); Dr. Erwin Valentin (geb. 3.3.1883); Hugo Valentiner (k. A. ); Hans Valentiner (k. A. ); Jean Valette (17.9.1845 - 6.6.1894); Dr. jur. Ernst Vanselow (1.4.1876 - 2.11.1925); Johann Vanselow (16.10.1854 - 16.9.1924); Dr. Paul Vanselow (21.2.1849 - 4.12.1910); Eduard Vater (geb. 10.3.1880); Dr. Fritz Veiel (geb. 15.1.1876); Carl Velten (4.7.1873 - 2.10.1937); Dr. Wilhelm Velten (21.3.1877 - 13.3.1904); Max Velthaus (geb. 4.10.1873); Prof. Dr. Max zur Verth (3.10.1874 - 5.11.1941); Max Viebeg (6.4.1887 - 9.11.1961); Karl Viereck (geb. 4.1.1873); Arthur Viertel (geb. 13.3.1881); Franz Frhr. von Vincke (29.12.1836 - 29.10.1882); Wilhelm Völker (geb. 13.4.1866); Friedrich Vogel (k. A. ); Dr. Karl Vogel (10.8.1866 - 29.4.1898); Reinhold Vogel (12.1.1870 - 2.1.1937); Fritz von Voigt (28.7.1879 - 14.8.1940); Georg Voigt (k. A. ); Dr. Walter Voigt (geb. 19.12.1879); Walter Voit (geb. 15.7.1860); Hans Volhard (9.11.1873 - 28.10.1940); Volkert Volckens (geb. 14.7.1884); Wilhelm Volkertsen (geb. 10.5.1873); Johannes Volkmann (geb. 25.6.1874); Wilhelm Vollbrecht (18.12.1873); Paul Vollmer (geb. 10.11.1877); Max Vollrath (geb. 6.5.1874); Dr. Oskar Voretzsch (2.1.1875 - 1.6.1916); Dr. Heinrich Voß (geb. 29.11.1878); Johann Voß (15.4.1866 - 10.6.1929); Dr. Karl Voßschulte (geb. 7.2.1879); Robert Wachenhusen (21.12.1850 - 9.5.1929); Johann Friedrich Wachsen (13.8.1823 - 25.2.1864); Dr. Heinrich Wachter (geb. 12.8.1848); Oskar Ritter von Waechter (2.3.1875 - 25.2.1917); Richard Wadehn (geb. 25.9.1861); Georg Wahl (geb. 20.6.1864); Bernhard Wahrendorff (11.6.1853 - 29.1.1940); Bernhard Wahrendorff (gest. 9.12.1905); Dr. med. Franz Walbrach (25.11.1826 - 23.3.1883); Hugo von Waldeyer-Hartz (7.11.1876 - 29.11.1942); Erich Waldmann (geb. 1.3.1880); Dr. Hans Waldow (geb. 31.10.1870); Dr. Carl Wallé (1.12.1849 - 1.10.1888); Paul von Wallenberg (geb. 16.2.1880); Eugen Theodor Wallis (31.10.1850 - 16.3.1889); Wilhelm Wallis (geb. 4.12.1873); Hermann Walsberg (geb. 20.6.1870); Axel Walter (27.12.1873 - 17.12.1915); Heinrich Walther (k. A. ); Paul Walther (26.3.1856 - 29.3.1934); Eduard Walz (k. A. ); Dr. Ludwig Wang (18.9.1867 - 15.9.1952); Hermann Warncke (4.10.1877 - 13.11.1925); Wilhelm Warneke (12.8.1879 - 27.12.1926); Paul Wasserfall (geb. 18.4.1864); Adolf Weber (6.2.1883 - 20.11.1925); Dr. Heinrich Weber (geb. 12.6.1875); Heinrich Weber (geb. 27.11.1878); Dr. Johannes Weber (26.3.1871 - 15.3.1959); Dr. Max Weber (geb. 27.4.1884); Dr. Richard Weber (geb. 6.7.1877); August von Weddig (17.3.1847 - 23.3.1875); Eduard Weddigen (27.9.1879 - 21.7.1966); Werner von Wedel (geb. 25.11.1881); Oskar Wefers (25.8.1856 - 13.7.1898); Dr. Hermann Wegener (geb. 28.12.1841); Hans Wehmer (geb. 16.6.1866); Konrad Wehmeyer (6.8.1875 - 23.12.1935); Dr. Robert Wehowski (geb. 26.11.1876); Heinrich Weickhmann (16.4.1824 - 1914); Johannes Weickhmann (29.4.1819 - 28.8.1897); Dr. Weidehase (k. A. ); Dr. Georg Weidenhammer (geb. 7.5.1856); Franz Weidgen (geb. 23.2.1881); Julius Weimann-Bischoff (7.7.1875 - 3.6.1915); Hans Weinheimer (12.9.1857 - 18.8.1899); Clemens von Weise (3.11.1872 - 16.3.1920); Dr. Oswald Weiser (13.7.1866 - 27.3.1924); Dr. Friedrich Weispfennig (geb. 29.6.1879); Dr. Richard Weiß (geb. 22.3.1857); Georg Weißenborn (geb. 8.8.1879); Eugen Weißhun (geb. 26.8.1865); Ernst von Weizsäcker (25.5.1882 - 4.8.1951); Dr. Friedrich Wendt (22.12.1878 - 19.9.1937); Dr. Georg Wendt (2.12.1849 - 21.1.1930); Hans Wendt (geb. 27.7.1876); Otto Weniger (k. A. ); Dr. Georg Wentzel (geb. 8.12.1869); Oskar Wentzel (gest. 18.2.1906); Dr. Albrecht Weßel (geb. 15.3.1883); Dr. Wilhelm Westphal (geb. 11.10.1863); Dr. Wilhelm Westrum (geb. 5.11.1875); Paul Lambert Werber (15.7.1881 - 25.5.1941); Konrad Wernecke (geb. 21.7.1880); Max Werner (10.9.1867 - 17.12.1924); Hans-Paul Werther (4.9.1878 - 5.10.1941); Heinrich Wessel (k. A. ); Wessels (gest. 24.4.1909); Siegfried Westerkamp (11.8.1874 - 22.1.1970); Nicolaus Westphal (geb. 3.5.1831); Dr. Georg Weydt (geb. 30.8.1869); Bruno Weyer (k. A. ); Alfons Wichelhausen (geb. 26.4.1885); Emil Widdecke (geb. 21.3.1870); Wilhelm Widenmann (20.6.1871 - 20.9.1955); Otto Wiebalck (geb. 19.11.1883); Dr. Heinrich Wiedemann (13.8.1841 - 29.10.1909); Paul Wiegmann (k. A. ); Paul Wiehr (geb. 7.5.1868); Dr. Tiberius Wiemann (geb. 4.11.1869); Oswald Wiencke (18.2.1878 - 11.12.1935); Dr. Otto Wienhaus (17.1.1885 - 17.12.1915); Dr. Paul Wiens (27.3.1877 - 16.8.1938); Dr. Hermann Wilckens (3.12.1849 - 3.1.1886); Franz Wilde (geb. 23.10.1871); Georg Wilde (17.1.1858 - 26.6.1932); Wilhelm II. Deutscher Kaiser (27.1.1859 - 4.6.1941); Franz Wilhelmi (geb. 12.1.1876); Theodor Wilke (k. A. ); Wilke (k. A. ); Karl Willeke (25.1.1881 - 3.1933); Prof. Dr. Hans Willige (geb. 10.2.1877); Dr. Georg Willrich (geb. 18.7.1883); Dr. Otto von Willucki (geb. 23.1.1878); Dr. Walter Willutzki (geb. 21.7.1875); Franz Wilm (gest. 1890); Franz Wilms (25.10.1900 - 4.9.1966); Dr. Max Wilm (26.1.1862 - 3.12.1902); Karl Windmüller (14.2.1873 - 20.10.1923); Julius Wirth (28.6.1875 - 14.9.1914); Max Wisselinck (k. A. ); Dr. Otto With (geb. 8.2.1883); Emil Witte (geb. 22.1.1881); Dr. Emil Witten (geb. 1.3.1863); Dr. Conrad Wittkop (geb. 26.9.1881); Rudolf Wittmer (21.8.1853 - 23.11.1940); Ernst Witzel (geb. 26.11.1826); Job von Witzleben (1860 - 9.12.1923); Georg Wodarz (21.12.1875 - 14.5.1937); Adalbert Woeldike (3.12.1875 - 31.5.1916); Egon von Wolf (22.9.1875 - 1.3.1936); Ernst Wolf (geb. 18.1.1867); Felix Wolf (geb. 2.8.1874); Friedrich Wolf (6.6.1880 - 7.2.1920); Dr. Camill Wolff (geb. 18.11.1856); Friedrich Wolff (6.6.1880 - 7.2.1920); Dr. Hans Wolff (geb. 20.10.1876); Albrecht Wollenberg (geb. 30.11.1889); Dr. Paul Wollermann (25.10.1876 - 5.12.1910); Peter Paul Woyke (geb. 21.5.1863); Theodor Wrede (30.8.1873 - 20.4.1937); Bernhard Wülfing (26.4.1880 - 21.3.1918); August Wünsch (17.4.1865 - 29.6.1934); Otto Wünsche (29.9.1884 - 29.3.1919); Dr. Karl Würth (geb. 11.2.1883); Eugen Wunder (geb. 29.1.1847); Dr. Hans Wunderlich (geb. 6.6.1882); Felix Wundrack (15.3.1862 - 20.7.1938); Alfred Wurmbach (7.12.1871 - 11.12.1919); Otto Wurmbach (8.6.1864 - 25.4.1940); Karl Wusterhaus (geb. 12.5.1861); Karl Prinz von Ysenburg-Büdingen (11.9.1875 - 15.5.1941); Dr. Ernst Zabel (geb. 4.3.1842); Louis Zacher (geb. 3.4.1868); Emil Zander (geb. 8.2.1869); Dr. Richard Zarnack (geb. 13.7.1869); Viktor von Zawadzky (1.3.1866 - 12.1.1943); Moritz Zebronski (geb. 4.2.1866); Julius Zedel (geb. 5.2.1864); Dr. Walter Zehbe (geb. 11.4.1883); Theodor von Zelberschwecht-Laszewski (geb. 16.5.1871); Otto Zembsch (31.5.1841 - 2.3.1911); Wolfgang Zenker (11.8.1898 - 5.11.1918); Johannes Zenneck (9.4.1873 - 10.7.1922); Günther von Zerboni di Sposetti (30.6.1876 - 23.10.1915); Paul Zerndt (geb. 9.12.1874); Dr. Theodor Zeschke (geb. 17.5.1835); Hans Zickerick (2.8.1869 - 7.2.1933); Carl Ziegler (geb. 18.11.1848); Johannes von Ziegler und Klipphausen (16.11.1874 - 29.7.1930); Prof. Dr. Johannes Ziemann (5.7.1865 - 3.12.1939); Dr. Hugo Zieschank (geb. 16.7.1870); Dr. Otto Zillmer (11.2.1874 - 16.2.1924); Gustav Zimmer (geb. 15.10.1875); Heinrich Zimmermann (k. A. ); Dr. Friedrich Zimmern (geb. 11.8.1885); Dr. August Zink (geb. 11.11.1871); Oskar Zirpel (k. A. ); Otto Zirzow (geb. 18.9.1878); Gerhard von Zitzewitz (4.11.1881 - 4.12.1937); Günther von Zitzewitz (9.2.1846 - 8.4.1898); Maximilian von Zitzewitz (6.1.1886 - 4.12.1937); Dr. Bernhard Zschech (geb. 29.4.1879); Dr. Reinhold Zühlke (12.1.1835 - 13.12.1870);
Geschichte des Bestandsbildners: Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, genannt Moltke der Jüngere, geb. 25. Mai 1848 in Gersdorf, gest. 18. Juni 1916 in Berlin. Helmuth Johannes Ludwig von Moltke war der Neffe des Generalfeldmarschalls Helmuth Karl Bernhard von Moltke. Er und seine Frau Eliza hatten Kontakt zu Rudolf Steiner, dessen esoterische Schülerin Eliza von Moltke war. Während des Deutsch-Französischen Krieges kämpfte er im Grenadier-Regiment „König Wilhelm I." (2. Westpreußisches) Nr. 7. 1880 wurde er Mitglied des Großen Generalstabes und 1882 Adjutant seines Onkels. Von 1902 bis 1904 war er Kommandeur der 1. Division des Gardekorps. 1904 wurde Moltke Generalquartiermeister und 1906 Nachfolger Alfred von Schlieffens als Chef des Großen Generalstabes in Berlin. Nach der verlustreichen Marneschlacht wurde Moltke durch Erich von Falkenhayn als Chef der Obersten Heeresleitung ersetzt. weichen. Moltke starb 1916 während des Staatsaktes für Generalfeldmarschall Colmar von der Goltz an einem Schlaganfall in Berlin. Zitierweise: BArch, N 78/...
Moltke, Helmuth Johannes Ludwig vonÜbertragung von Aufzeichnungen von Johann Georg Schröder, 1873-1881, ms.; Liste d. chronologischen Daten, 1842-1880; Bericht 50-Jahr-Jubiläum d. Herero-Ovambo-Gemeinde Windhoek, 5 S. ms., 1958;
Rheinische Missionsgesellschaft