Akt(e) E 1023/1901 - Archivalie - Vorgang

Bereich "Identifikation"

Signatur

E 1023/1901

Titel

Archivalie - Vorgang

Datum/Laufzeit

Erschließungsstufe

Akt(e)

Umfang und Medium

Bereich "Kontext"

Name des Bestandsbildners

Biographische Angaben

deutscher Arzt, Pharmakologe, Toxikologe und Begründer der Industrietoxikologie und Suchtmittelforschung (1850-1929)

Name des Bestandsbildners

Biographische Angaben

Missionar der Norddeutschen Mission

Bestandsgeschichte

Abgebende Stelle

Bereich "Inhalt und innere Ordnung"

Eingrenzung und Inhalt

description: Enthält:Erwerbung: I/112/1901: III C 12702, Fischgift (Togo), Schenkung K. Fies -- Inhalt/Enthält: K. Fies, Oslebshausen bei Bremen vom 24.9.: Schenkung eines Fischgiftes aus Togo, das ihm sein Bruder, ein Missionar, schickte.- Beschreibung eines Gottesurteils.Briefe: 2 - Prof. Lewin wird 1 Probe übersendet -- Beschreibung aus dem Hauptkatalog: "Gift, Saft des Baumes trôdzô (Gott Eyô Zauber).1. Bei Gottesurteilen verwandt, indem der Priester unter den ihm vorgeführten Verdächtigen den ihm aus der geheimen Gerichtssitzung bekannten Schuldigen, eine Mischung mit diesem Gift in die Augen spritzt, so dass sie vor Schmerz die Augen nicht öffnen können. Bei den Unverdächtigen verwendet er eine harmlose Kräutermischung, der er im rechten Augenblick das Gift zusetzt. (Auch ein Gegengift ist für vorkommende Fälle bekannt).2. Hineingiessen des Giftes in Wasser bewirkt in gleicher Weise auf die Augen der Fische, so dass sie leicht zu fangen sind. So in Waya, am Todschie-Fluß gebraucht.3. Die Blätter des Baumes mit Salz verrieben, werden von den Frauen den Neugeborenen auf die Nabelgegend gerieben, damit der Nabel bald abfallen [sic].Vorheriges Einschmieren mit Palmoel verhindert das Beissen des Salzes.

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin >> E

Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs

Benutzungsbedingungen

Reproduktionsbedingungen

Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

  • Deutsch

Schrift in den Unterlagen

Anmerkungen zu Sprache und Schrift

deutsch

Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Bereich Sachverwandte Unterlagen

Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Beschreibungen

Bereich "Anmerkungen"

Anmerkung

Anmerkung

Enthält:Erwerbung: I/112/1901: III C 12702, Fischgift (Togo), Schenkung K. Fies -- Inhalt/Enthält: K. Fies, Oslebshausen bei Bremen vom 24.9.: Schenkung eines Fischgiftes aus Togo, das ihm sein Bruder, ein Missionar, schickte.- Beschreibung eines Gottesurteils.Briefe: 2 - Prof. Lewin wird 1 Probe übersendet -- Beschreibung aus dem Hauptkatalog: "Gift, Saft des Baumes trôdzô (Gott Eyô Zauber).1. Bei Gottesurteilen verwandt, indem der Priester unter den ihm vorgeführten Verdächtigen den ihm aus der geheimen Gerichtssitzung bekannten Schuldigen, eine Mischung mit diesem Gift in die Augen spritzt, so dass sie vor Schmerz die Augen nicht öffnen können. Bei den Unverdächtigen verwendet er eine harmlose Kräutermischung, der er im rechten Augenblick das Gift zusetzt. (Auch ein Gegengift ist für vorkommende Fälle bekannt).2. Hineingiessen des Giftes in Wasser bewirkt in gleicher Weise auf die Augen der Fische, so dass sie leicht zu fangen sind. So in Waya, am Todschie-Fluß gebraucht.3. Die Blätter des Baumes mit Salz verrieben, werden von den Frauen den Neugeborenen auf die Nabelgegend gerieben, damit der Nabel bald abfallen [sic].Vorheriges Einschmieren mit Palmoel verhindert das Beissen des Salzes.

Alternative Identifikatoren/Signaturen

Zugriffspunkte

Zugriffspunkte (Thema)

Zugriffspunkte (Name)

Zugriffspunkte (Genre)

Bereich "Beschreibungskontrolle"

Identifikator "Beschreibung"

DE-MUS-019118/788749

Archivcode

Benutzte Regeln und/oder Konventionen

Status

Erschließungstiefe

Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

Sprache(n)

Schrift(en)

Quellen

Anmerkung des Archivars/der Archivarin

Bereich Zugang