Plan of record groups - Ethnological Collection (ES) of the Museum Nature and Man

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Ethnological Collection (ES) of the Museum Nature and Man

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Die heutige Interdisziplinarität des Museums Natur und Mensch wurzelt in seiner Entstehungszeit: Ab 1895 sammelten die Gründungsväter naturkundliche und ethnologische Objekte für das städtische „Museum für Natur- und Völkerkunde“. Es wurde 1903 in der ehemaligen Turnseeschule untergebracht und bespielte eine Fläche von über 2000 Quadratmetern. Da die wachsenden Museumsbestände eine räumliche Veränderung erforderten, stand keine 30 Jahre später bereits ein Umzug an. 1931 wurde die naturkundliche Sammlung im „Museum für Naturkunde“ im ehemaligen Schulgebäude an der Gerberau der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ethnologische Sammlung hingegen wurde im Adelhauser Kloster eingelagert und konnte dort erst ab 1961 im „Völkerkundemuseum“ präsentiert werden. 1996 wurden beide Häuser zum „Adelhausermuseum für Natur- und Völkerkunde“ vereint, das bis 2006 Bestand hatte. Es folgte eine Sanierung und Neukonzeption des Gebäudes an der Gerberau, die Räumlichkeiten der Ethnologischen Sammlung im Adelhauser Kloster wurden ganz aufgegeben. Im Dezember 2009 eröffnete das „Naturmuseum“, in dem wieder beide Sachgebiete gemeinsam vertreten waren. Seit April 2014 heißt das Haus „Museum Natur und Mensch“, so dass sich sowohl Naturkunde als auch Ethnologie im Namen widerspiegeln. Rund 20.000 Alltags- und Ritualgegenstände sowie Kunst außereuropäischer Kulturen bilden einen reichen Fundus für Sonderausstellungen und wissenschaftliche Forschung. Ziel ist dabei, Verständnis und Respekt für andere Weltregionen zu fördern und Interesse an der Vielfalt menschlicher Lebenswelten zu wecken. Regionale Schwerpunkte der Sammlung sind Ostasien und Amerika sowie die ehemaligen deutschen Kolonialgebiete in Neuguinea, Ost- und Westafrika. Zeitgenössische Kunstwerke indigener Völker, die im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne entstehen, nehmen einen besonderen Platz ein.

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Rund 20.000 Alltags- und Ritualgegenstände sowie Kunst außereuropäischer Kulturen bilden einen reichen Fundus für Sonderausstellungen und wissenschaftliche Forschung. Ziel ist dabei, Verständnis und Respekt für andere Weltregionen zu fördern und Interesse an der Vielfalt menschlicher Lebenswelten zu wecken. Regionale Schwerpunkte der Sammlung sind Ostasien und Amerika sowie die ehemaligen deutschen Kolonialgebiete in Neuguinea, Ost- und Westafrika. Zeitgenössische Kunstwerke indigener Völker, die im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne entstehen, nehmen einen besonderen Platz ein. Die Sammlung Afrika besteht aus rund 3.500 Objekten des afrikanischen Kontinentes. Kostbarkeiten sind die Alltagsgegenstände der Schilluk, Dinka, und Bari. Sie wurden teils bereits vor 1876 von den Freiburger Brüdern Rosset im damals noch unerforschten Südsudan zusammengetragen. Andere Objekte stammen aus den früheren deutschen Kolonien (1885-1918) in Ost- und Südwestafrika. Angehörige der damaligen kaiserlichen "Schutztruppen", wie beispielsweise Karl Sauer, Wilhelm Winterer, Theodor Leutwein, Dr. Lübbert und Eugen Fischer gaben Alltags- und Ritualobjekte der Makonde, Ziba, Herero und San an das Museum. Von Kapitän Johannis Heldt erwarb das Museum 1899 schöne bis wunderliche Objekte aus Zentral- und Westafrika.

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