Archivtektonik - Heimatverein Haselünne

Bereich "Identifikation"

Signatur

Titel

Heimatverein Haselünne

Datum/Laufzeit

Erschließungsstufe

Archivtektonik

Umfang und Medium

Bereich "Kontext"

Bestandsgeschichte

Die Gründung eines Vorgängers des Heimatvereins in Haselünne liegt schon mehr als 100 Jahre zurück. Der damalige Ortsverschönerungsverein verstand sich wohl eher als gesellschaftspolitische Organisation in Haselünne und hatte sich andere Aufgaben und Ziele gesetzt als der heutige Heimatverein. Erste heimatkundliche Sammlungen und Ausstellungen sind 1930 erwähnt. Bereits damals konnte eine reichhaltige kulturgeschichtliche Ausstellung in den Räumen der damaligen Stadtsparkasse eingeweiht werden. Insbesondere die Anfänge der wertvollen Münzsammlung gehen auf diese Zeit zurück. Nach dem zweiten Weltkrieg waren in der Stadt zunächst noch viele Aufräumarbeiten zur Beseitigung der Kriegsfolgen zu erledigen. Die Sicherung der Lebensgrundlagen hatte Vorrang vor jeder Vereinsarbeit. Dann aber nahm der Heimatverein Anfang der 1950er Jahre seine Tätigkeit wieder auf. Zunächst wurden die noch vorhandenen Bestände der früheren Ausstellung wieder zusammengetragen, neu geordnet, ergänzt und als Grundstein für die museale Ausstellung aufbereitet. Im Jahre 1956 übernahm der Kaufmann Friedrich Berentzen die Leitung des Vereins. Seine Tatkraft brachte die Arbeit im Heimatverein zu neuer Blüte. Die Idee für eigene Räumlichkeiten zur Unterbringung des Heimatmuseums bekam neuen Auftrieb und konnte 1961 in bescheidenen Anfängen mitten in der Stadt Haselünne verwirklicht werden. Doch bald wurden die Räume zu klein.In einer Vorstandssitzung Anfang der 1960er Jahre wurde auf Vorschlag von Herrn Berentzen beschlossen, ein altes Fachwerkhaus zu erwerben und dieses als Heimathaus zu nutzen. Dieses Haus sollte als Museum und als Vereinshaus genutzt werden. Damit war der Anfang gemacht für eine rasche Entwicklung. Seither sind acht Fachwerkhäuser erworben und an ihrem jetzigen Standort an der Lingener Straße neu wieder aufgebaut worden. Die Stadt hat diese Vorhaben großzügig unterstützt und dafür das Gelände zur Verfügung gestellt.

Abgebende Stelle

Bereich "Inhalt und innere Ordnung"

Eingrenzung und Inhalt

Nachlass mit umfangreichen (Firmen-) Informationsmaterial über den Handel mit Kolonialwaren im norddeutschen Raum.

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

Ordnung und Klassifikation

Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs

Benutzungsbedingungen

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

    Schrift in den Unterlagen

      Anmerkungen zu Sprache und Schrift

      deutsch

      Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

      Findmittel

      Bereich Sachverwandte Unterlagen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

      Verwandte Verzeichnungseinheiten

      Verwandte Beschreibungen

      Bereich "Anmerkungen"

      Alternative Identifikatoren/Signaturen

      Zugriffspunkte

      Zugriffspunkte (Thema)

      Zugriffspunkte (Ort)

      Zugriffspunkte (Name)

      Zugriffspunkte (Genre)

      Bereich "Beschreibungskontrolle"

      Identifikator "Beschreibung"

      Archivcode

      Benutzte Regeln und/oder Konventionen

      Status

      Erschließungstiefe

      Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

      Sprache(n)

        Schrift(en)

          Quellen

          Bereich Zugang