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Description archivistique
FA 1 / 1 · Dossier · 1885 - 1887
Fait partie de Cameroon National Archives

Errichtung der Schutzherrschaft.- Bericht von Reichskommissar Falkenthal (Abschriften), 1885 [fol. 1 - 19] Politische Lage in Togo und den benachbarten Gebieten.- Bericht von Reichskommissar Falkenthal, 1885 [fol. 1 - 19] Nichtanerkennung der deutschen Schutzherrschaft über Togo durch Frankreich und sonstige gegen das Deutsche Reich gerichtete französische Maßnahmen. - Proteste von Reichskommissar Falkenthal beim französischen Konsularagenten Piathet, Groß-Popo., 1885 [fol. 1 - 60] Bericht von Konteradmiral Knorr, 1885 [fol. 61 - 69] Ausweisung der Kamerun-Leute Manga Akwa, Anja Preso (Priso) und Misunga nach Togo wegen Teilnahme am Aufstand in Duala. - Übergabe an den Reichskommissar durch Konteradmiral Knorr, Flucht nach Accra und Auslieferungsverhandlungen, 1885 [fol. 71] Vorwürfe gegen portugiesische Behörden wegen Sklavenhandel. - Missdeutung einer Arbeiteranwerbung in Dahomey durch den deutschen Pflanzer Spengler (Chamisso-Plantage) auf St. Thomé, 1885 [fol. 76 - 84] Errichtung der portugiesischen Schutzherrschaft über Dahomey und deren Übernahme durch Frankreich, 1885 - 1886 [fol. 85 - 192] Genehmigung und Anforderung der Bewaffnung und Ausrüstung, 1885 [fol. 102 - 105] Errichtung der Schutzherrschaft über die Westküste zwischen Liberia und Grand Bassam. - Denkschrift von Reichskommissar Falkenthal, 1885 [fol. 106 - 108] Verschiffung von Sklaven an der Küste von Dahomey und Whydah (Quittab) in Gegenwart britischer Kanonenboote. - Dementi von Acting Colonial Secretary Percival Hughes, Accra, 1885 [fol. 109] Durchstich der Küste bei Cotonou am 23.9.1885 durch die Franzosen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Lagune von Porto Novo und dem Meer. - Bericht von Konsul Randad jun., 1885 [fol. 118] Vorgehen gegen die Franzosen bei der Besetzung der Gebiete Gridji und Abanaque. - Rechtfertigung von Reichskommissar Falkenthal auf einen Verweis durch von Bismarck, 1885 [fol. 133 - 135] Verhältnis zwischen Frankreich, Großbritannien und Portugal an der Sklavenküste zwischen Whydah (Quittah) und Lagos sowie Dahomey. - Bericht von Reichskommissar Falkenthal, 1885 [fol. 138 - 139] Errichtung der deutschen Schutzherrschaft über Porto Seguro auf Ersuchen des dortigen Königs Mensa. - Bericht von Reichskommissar Falkenthal, 1885 [fol. 148] Klärung der deutschen Absichten in Togo. - Anfrage von Gouverneur von Soden an von Bismarck, 1885 [fol. 156 - 157] Bielke, Sergeant der Polizeitruppe.- Tod und Beisetzung, 1885 [fol. 183] Amtssitz des Reichskommissars in Klein-Popo. - Errichtung eines Gebäudes aus Fertigteilen durch die Firma F. H. Schmidt, Hamburg, 1886 [fol. 196 - 204] Pietrowski, Feldwebel, Exerziermeister der Polizeitruppe. - Entsendung als Nachfolger des verstorbenen Sergeanten Bielke und Beurlaubung aus gesundheitlichen Gründen, 1886 - 1888 [fol. 212] Lage in Klein-Popo nach Ankunft von Reichskommissar Falkenthal an seinem Amtssitz, 1886 [fol. 214] Anwerbung von Hausa, 1886 - 1888 [fol. 214] Kritik an der Amtseinführung von Reichskommissar Falkenthal (31.10.1887) und interimistische Einsetzung des bisherigen Kanzlers in Kamerun, von Puttkamer, 1886 - 1887 [fol. 217 - 221] Vertrag zwischen Frankreich und den Häuptlingen des Landes Quatschi (Kete Krachi) nördlich der Popos in Togo. - Kopie, 21.6.1885 [fol. 238 - 239] Protokoll über die deutschen und französischen Besitzungen an der Westküste Afrikas und in der Südsee. - Abschrift (deutscher und französischer Text), 24.12.1885 [fol. 240 - 247] Notenwechsel zwischen Deutschland und Frankreich über den König Mensa von Porto Seguro [fol. 248 - 251] Arbeiten der deutsch-französischen Grenzkommission zur Abgrenzung der beiderseitigen Gebiete an der Sklavenküste gemäß Artikel 2 des Protokolls vom 24.12.1885. - Protokoll, 2.4.1887 [fol. 252 - 254] Regelung des Flaggenpostverkehrs. - Runderlass Nr. 3, 29.5.1914

Sans titre
FA 1 / 2 · Dossier · 1886 - 1888
Fait partie de Cameroon National Archives

Meidung des Missionsgebietes in Togo durch die Norddeutsche Missionsgesellschaft in Bremen. - Bericht von Sekretär Grade an das Auswärtige Amt - dabei: - Darstellung der Lage der Norddeutschen Missionsgesellschaft in Westafrika durch das Auswärtige Amt nach Angaben von Missionsinspektor Zahn, 1887 [fol. 1 - 54] Angelegenheiten einzelner Konsulate. - Monrovia. - Niederlegung der Geschäfte durch Konsul Schmidt aus Gesundheitsgründen, 1887 [fol. 32] Erhebung der Einfuhrzölle zur Deckung der Ausgaben des Gouvernements. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 1887 [fol. 19 - 20] Lebensverhältnisse in Togo. - Bericht des Zollverwalters Danckwarth, 28.Oktober1887 [fol. 24 - 26] Einführung des kriegsgerichtlichen Verfahrens. - Verfügung des Reichskommissars, 29.11.1887 [fol. 56 - 58] François, Kurt, Hauptmann à la suite des Kolberg‘schen Grenadier-Regiments (2. Pommersches) Nr. 9 - Bestellung zum Leiter der ersten Reichsexpedition zur Erforschung der Hinterländer von Togo [fol. 60 - 62] Finanz- und Zollwesen (auch Personalangelegenheiten der Zollbeamten). - Zahlungen an Häuptlinge, 1887 - 1889 [fol. 73 - 76] Abschluss eines Handelsvertrages mit dem König von Dahomey. - Unterstützung der Vorschläge des Konsuls Randad II, Whydah, durch Oberkommissar von Soden, 1888 [fol. 86 - 87] Anwerbung von Hausa für Polizeitruppe, 1886 - 1888 [fol. 90, 95-96,161-163,226-231] Anwerbung von Duala-Leuten als Regierungsarbeiter für das Schutzgebiet Togo. - Denkschrift von Gouverneur von Soden, 1887 [fol. 90 - 91] Grade, Sekretär beim Reichskommissar. - Beurlaubung und Amtsenthebung aus gesundheitlichen Gründen, 1887 - 1888 [fol. 92 - 165] Organisation der Zollverwaltung. - Berichte des interimistischen Reichskommissars von Puttkamer mit Stellungnahmen des Oberkommissars von Soden und des Auswärtigen Amtes, 1888 [fol. 99 - 125] Zahlung der Einfuhrzölle durch Handelsfirmen an die Häuptlinge in Form von Geschenken („dash“) Bemühungen um die Ablösung, 1888 - 1889 [fol. 105 - 108] Instruktion für die Zollverwaltung im Togo-Gebiet, 1988 [fol. 109 - 115] Heimaturlaub der in Westafrika eingesetzten Beamten.- Denkschrift des interimistischen Reichskommissars von Puttkamer über die Neufassung der Beurlaubungsrichtlinien, 1888 [fol. 116 - 121] Kompetenzen des Reichkommissariats für das Schutzgebiet Togo, 1888 [fol. 119 - 121] Personalangelegenheiten. - Einzelfälle. - Pietrowski, Feldwebel, Exerziermeister der Polizeitruppe. - Entsendung als Nachfolger des verstorbenen Sergeanten Bielke und Beurlaubung aus gesundheitlichen Gründen, 1886 - 1888 [fol. 116 - 121] Personalangelegenheiten. - Einzelfälle. - Wicke, Dr. Stabsarzt, Arzt für das Togo-Gebiet. - Dienstantritt, 1888 [fol. 126 - 127] Personalangelegenheiten. - Einzelfälle. - Reichelt, Sekretär. - Übernahme der Amtsgeschäfte beim Reichskommissariat, 1888 [fol. 126] Reichsexpedition zur Erforschung des Hinterlandes von Togo (1888 Hauptmann Curt von François). - Beginn der Expedition in das nordwestliche Hinterland von Togo, 3. Februar 1888 [fol. 127] Berichte des Reichskommissars an das Auswärtige Amt.- Verzeichnisse, 29. Oktober 1887 - 1. Februar 1888 [fol. 128] Personalangelegenheiten. - Einzelfälle. - Wolf, Dr. Ludwig, sächsischer Stabsarzt à la suite des Sanitätskorps. - Bestellung zum Leiter der Expedition zur Erforschung des Hinterlandes von Togo und einer wissenschaftlichen Station ebenda, Dienstanweisung, 1887 [fol. 131 - 138] Errichtung und Unterhaltung der wissenschaftlichen Forschungsstation im Togo-Gebiet (Stabsarzt Dr. Wolf). - Kostenanschlag für das 1. und 2. Jahr mit Forschungsreisen, 1887 [fol. 139] Personalangelegenheiten. - Einzelfälle. - Kling, Erich, Premierleutnant des 2. Württembergischen Feldartillerieregiments 29. - Bestellung zum wissenschaftlichen Assistenten des Leiters der Expedition zur Erforschung des Hinterlandes von Togo, Stabsarzt Dr. Ludwig Wolf, Dienstanweisung, 1888 [fol. 140 - 145] Personalangelegenheiten. - Einzelfälle. - Bugslag, Jess, Techniker der wissenschaftlichen Station im Togo-Gebiet. - Bestellung und Dienstanweisung, 1888 [fol. 146 - 149] Regelung der Personalverhältnisse beim Reichskommissariat für die Schutzgebiete Togo.- Erlass des Auswärtigen Amtes, 1888 [fol. 152] Vorbeilaufen deutscher Kriegsschiffe, u.a. S.M.S. ALBATROSS und LOUISE, an der Küste von Togo ohne Anlaufen von Klein-Popo. - Beschwerde des interimistischen Reichskommissars von Puttkamer, 1888 [fol. 166 - 183] Angebliche Aneignung von Waren durch deutsche Behörden. - Vorwurf im „Journal of Commerce“ vom 27.2.1888 (Extraordinary Conduct of a German Governor Seizing British Goods), 1888 [fol. 166 - 247] Änderung der Ortsbezeichnung Klein-Popo in Anecho. - Vergebliches Gesuch des interimistischen Reichskommissars von Puttkamer an Bismarck, 1888 [fol. 171 - 174] Postagentur Klein-Popo. - Eröffnung (Leitung Zollverwalter Dankwarth), 1.3.1888 [fol. 173] Reichsexpedition zur Erforschung des Hinterlandes von Togo (1888 Hauptmann Curt von François). - Abreise nach Kamerun, Mai 1889 [fol. 175] Beurkundung des Personenstandes der im Schutzgebiet Togo von europäischen Vätern mit eingeborenen Frauen gezeugten Kinder. - Bericht des interimistischen Reichskommissars von Puttkamer, 1888 [fol. 192 - 200] Berichte des Reichskommissars an das Auswärtige Amt.- Verzeichnisse, 21. April 1888 - 31. Mai 1888 [fol. 201] Aufhebung des Konsulats Lome, dabei: Beleihung des Konsuls Randad II (Heinrich) mit dem Roten Adler Orden IV. Klasse, 1888 [fol. 203] Personalangelegenheiten. - Einzelfälle. - Randad II, Heinrich, Konsul in Lome. - Beleihung mit dem Roten Adler Orden IV. Klasse anlässlich der Aufhebung des Konsulats, 1888 [fol. 203] Vertetungsweise Übernahme der Geschäfte des Konsulats Accra durch den Agenten Callerholm, 1988 [fol. 204] Friese, Ludwig, Grenzaufseher. - Bestellung zum Zollassistenten des Zollamtes Lomé und Abberufung aus gesundheitlichen Gründen, 1888 - 1889 [fol. 205 - 214] Ausrüstungsnachweisung für die Polizeitruppe, 1888 [fol. 223 - 225] Verbannung von Strafgefangenen aus Kamerun nach Togo zur Verringerung der Fluchtgefahr. - Denkschrift Reichskommissar von Puttkamer an Oberkommissar von Soden und dessen Einwilligung, 1888 [fol. 232 - 239] Berichte des Reichskommissars an das Auswärtige Amt.- Verzeichnisse, 1. Februar 1888 - 18. April 1888 [fol. 236] Anlage eines Versuchsgartens in Sebbe bei Anecho, 1888 [fol. 240] Erhebung der Einfuhrzölle. - Erlass des Auswärtigen Amtes (Entwurf), 1888 [fol. 248 - 261] Verordnung n° 1 (Anlegung eines Grundbuches) und n° 2 (Erwerb von Eingeborenenland) vom 1 und 15.1.1888, 1888 [fol. 264 - 265]

Sans titre
Erschließung von Adamaua; Band 1
FA 1 / 72 · Dossier · 1885 - 1902
Fait partie de Cameroon National Archives

Versetzung von Hausa-Soldaten von Togo als Besatzung nach Jaunde zwecks Verbindungsaufnahme mit den Handelskarawanen der Hausa aus Adamaua und deren Weiterleitung an die Küste des Schutzgebietes Kamerun. - Erlass des Auswärtigen Amtes., 1895 [fol. 1 - 3] Jaunde. - Bedeutung der Station bei der Erschließung von Adamaua. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 1895 [fol. 1 - 3] Bedeutung einer in Ngaundere anzulegenden Station bei der Erschließung von Adamaua. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 1895 [fol. 1 - 3] Verkehrswesen. - Erschließung von Adamaua durch Einrichtung eines sicheren Verkehrsweges von Edea den Sanaga aufwärts. - Planung des Auswärtigen Amtes, 1895 [fol. 1 - 3] Genossenschaft der Pallottiner. - Unterstützung aus Mitteln des Afrikafonds bei Errichtung einer Missionsstation in Jaunde als Ausgangspunkt für die Erschließung von Adamaua. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 1895 [fol. 1 - 3] „Erschließung von Adamaua“. - Veröffentlichung von Dr. Zintgraff in der DKZ Nr. 12 vom 23.3.1895: Stellungnahmen des Gouverneurs von Puttkamer sowie der Firmen C. Woermann und Jantzen & Thormählen, 1895 [fol. 1 - 36] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Entsendung einer unter seinem Befehl stehenden Expedition mit einer Botschaft des Gouverneurs von Kamerun an die Häuptlinge in Adamaua. - Vorschlag von Premierleutnant Dominik, Ablehnung durch Gouverneur von Puttkamer, 1898 [fol. 36 - 51] Ssanga-Ngoko-Expedition (Dr. R. Plehn). - Aufgaben der Expedition im Gebiet Ssanga-Ngoko-Bertua, 1899 [fol. 52 - 55] Handel und Gewerbe. - Sklaven- und Elfenbeinhandel der Hausa. - Bericht des Oberleutnants Nolte, Joko, 1900 [fol. 61 - 64] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Erneute Entsendung einer unter seinem Befehl stehenden Expedition mit einer Botschaft des Gouverneurs von Kamerun an die Häuptlinge in Adamaua. - Vorschlag von Premierleutnant Dominik, Ablehnung durch Gouverneur von Puttkamer, 1901 [fol. 65 - 68] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Vorläufige Einstellung des weiteren Vordringens nach Nord-Adamaua wegen Gefährdung des Besitzstandes an der Küste des Schutzgebietes und der für diese Aufgabe nicht ausreichenden Stärke der Schutztruppe für Kamerun. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 29.4.1901 [fol. 69 - 72] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Dienstanweisung für den Expeditionsleiter, 7.10.1901 [fol. 73] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Unterstützung der Expedition durch die Bezirksämter Duala, Kribi und das Kommando der Schutztruppe für Kamerun. - Anweisungen des Gouvernements, 7.10.1901 [fol. 74 - 76] Tschadsee-Expedition (Oberstleutnant Pavel). - Marsch Garua Tschadsee Garua Ngaundere Tibati Joko Ngila Jaunde, 25.03.-14.08.1902 [fol. 76 - 96] Firmen. - Randad & Stein, Hamburg. - Entsendung einer Handelskarawane mit der Garua-Expedition des Oberleutnants Dominik. - Ablehnung des Gesuches, 1901 [fol. 79 - 81] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Entsendung des Oberleutnants Dominik als politischen Agenten nach Garua zwecks Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen zu den Machthabern der Tschadsee-Gebiete nach dem Tode des Rabeh (Rabbeh) bei Kusseri im Jahre 1900. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 21.8.1901 [fol. 85 - 86] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Kostenvoranschlag für die Durchführung der Expedition, 1901 [fol. 87 - 90] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Mitzuführende Geschenke. - Verzeichnis mit Preisangaben, 1902 [fol. 87] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Anwerbung von Trägern in Liberia und Togo durch Oberleutnant Dominik, 1901 [fol. 92 - 95] Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen. - Durchführung verschiedener Expeditionen im Schutzgebiet Kamerun. - Bereitstellung der Haushaltsmittel, 1901 [fol. 97 - 112] Vertreibung des Emirs Subeiru (Zuber) von Jola. - Durchführung der britischen Jola-Expedition. - Stellungnahmen des Kolonialen Beirates Zimmermann, Botschaft London und des Gouverneurs von Puttkamer, 1901 [fol. 108 - 109] Vertreibung des Emirs Subeiru (Zuber) von Jola. - Gewaltsame Vertreibung des Emirs durch britische Truppen und dessen Übertritt nach Kamerun sowie die sich daraus ergebenden politischen Folgerungen. - Stellungnahme des Gouverneurs von Puttkamer zum Schreiben des britischen Botschafters in Berlin, Lascell, 1901 [fol. 113 - 115] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Lageveränderung für die Durchführung der Garua-Handelsexpedition nach der Erstürmung von Ngaundere. - Bericht von Gouverneur von Puttkamer, 1901 [fol. 116 - 117] Cross-Schnellen-Expedition (18.9.-21.10.1900, Hauptmann a.D. Ramsay). - auch: Gegendarstellungen der Firma Deutsch-Westafrikanische Handelsgesellschaft, Deutsche Kamerun Gesellschaft, GmbH [fol. 118 - 119] Garua-Expedition des Stationsleiters von Joko (Hauptmann en retraite Cramer von Clausbruch). - auch: Geplante Verbindungsaufnahme mit dem auf deutsches Gebiet übergetretenen vertriebenen Emir Subeiru (Zuber) von Yola, 9.11.1901 [fol. 118 - 119] Adamaua. - Bericht des Kommandos der Schutztruppe für Kamerun, Dezember 1901 [fol. 120 - 121] Scheitern der Adamaua-Politik auf Grund der offenen Empörung und Widersetzlichkeit des Hauptmann Cramer von Clausbruch und seiner Offiziere gegen die Befehle des Gouverneurs und des Kommandeurs der Schutztruppe für Kamerun zur Vermeidung von Feindseligkeiten zwischen der Schutztruppe und dem Emir Subeiru (Zuber) von Jola nach dessen Übertritt in das Schutzgebiet Kamerun. - Bericht von Gouverneur von Puttkamer, 26.1.1902 [fol. 122 - 123] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Friedliches Eintreffen in Garua. - Telegramm von Oberleutnant Dominik, 6.1.1902 [fol. 125] Garua-Expedition (Oberleutnant Dominik, Oktober 1901 - Februar 1903). - Bereitstellung der Haushaltsmittel, 1901 [fol. 128 - 131] Grenzen mit den britischen Besitzungen. - Zusammenarbeit mit den britischen Behörden, 1902 - 1907 [fol. 137 - 138] Adamaua. - Garua-Gebiet. - Bericht von Oberleutnant Dominik, 5. 3.1902 [fol. 137 - 138] Verwaltung von Adamaua - Zukünftige Politik des Deutschen Reiches in Adamaua. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 10.5.1902 [fol. 142 - 143] Zukünftige Aufgabe der Schutztruppe für Kamerun in Adamaua aufgrund des bisherigen gegen die Politik des Deutschen Reiches in Adamaua verstoßenden Vorgehens der dortigen Militärstationen. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 10.5.1902 [fol. 142 - 143] Joko. - Erneute Besetzung der Station mit einem Militärposten der Station Banjo. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 10.5.1902 [fol. 142 - 143] Schutztruppe für Kamerun, - 2. Kompanie. - Besetzung der Station Bamenda. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 10.5.1902 [fol. 142 - 143] Tschadsee-Expedition (Oberstleutnant Pavel). - Einstellung des Vormarsches am Benue und Rückkehr der Expedition nach Duala. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 10.5.1902 [fol. 142 - 143] Schutztruppe für Kamerun, - 3. Kompanie. - Besetzung der Station Banjo. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 10.5.1902 [fol. 142 - 143] Merima Issa (Bruder des am 1.2.1902 anlässlich der Ermordung von Oberleutnant Nolte erschossenen Lamidos Omaru von Banjo). - Abtransport zur Küste und Erschießung auf der Flucht gemeinsam mit Sariki-n-zaggi und dem Kaigama Adamau durch das Begleitkommando unter Leutnant Sandrock am 25.2.1902, 1902 [fol. 149] Tschadsee-Expedition (Oberstleutnant Pavel. - Weiterer Vormarsch an den Tschadsee. - Vorschlag von Oberstleutnant Pavel, 20.3.1902 [fol. 149 - 152] Adamaua . - Banjo-Gebiet (nach Einsetzung des Lamidos Ibrahim) Bericht von Oberleutnant Pavel, 20. 3.1902 [fol. 149 - 152] Auseinandersetzungen zwischen Oberleutnant Dominik und Oberleutnant Pavel. - Wegen des Vorgehens der Garua-Expedition, März 1902 [fol. 149 - 152] Äußere Beziehungen. - Senussi-Wadei, Mai 1902 [fol. 156 - 159] Bubandjida-Expedition vom 19.12.1901 -19.2.1902 (Oberleutnant Radtke), 1901 - 1902 [fol. 160 - 173] Adamaua. - Bubandjida (politische Bedeutung des Stammes) Bericht von Oberleutnant Radtke, Februar 1902 [fol. 165 - 173] Abschluss von Fiedens- und Unterwerfungsverträgen.- Hauptmann Cramer von Clausbruch mit den Vasallen des vertriebenen Emirs Subeiru (Zuber) von Jola, Dezember 1901 [fol. 174 - 176] Abschluss von Fiedens- und Unterwerfungsverträgen. - Oberleutnant Radtke mit dem geschlagenen Sultan von Buba Njida und dessen Vasallen, Dezember 1901 - Januar 1902 [fol. 177 - 185] Verkehrswesen. - Wegeverhältnisse in Adamaua. - Bericht von Oberleutnant Dominik, 1902 [fol. 186 - 200] Adamaua. - Bericht von Oberleutnant Dominik, 25.1.1902 [fol. 186 - 200] Garua. - Verwaltung von Adamaua - Aufgaben der zukünftigen Station. - Bericht von Oberleutnant Dominik, 15.2.1902 [fol. 201 - 209] Adamaua. - Bericht von Oberleutnant Dominik, 15.2.1902 [fol. 201 - 209] Geld- und Bankwesen. - Einführung der Reichsmünzen als offizielles Zahlungsmittel in Garua. - Denkschriften von Gouverneur von Puttkamer und Oberleutnant Dominik, 1902 [fol. 201 - 211] Expedition in das Gebiet nördlich des Benue vom 13.1.-18.8.1902. - Gefecht bei Marua am 20.1.1902 gegen den Emir Subeiru (Zuber) und nachfolgende Unterwerfung der diesem untertänigen Sultanate Binder, Gabbas, Garua, Marua und Mendif in der Zeit vom 6.2.-10.2.1902. - Bericht von Oberleutnant Dominik, 1902 [fol. 203 - 209]

Sans titre
Familienarchiv Gauger/Heiland (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, P 39 · Fonds · (Vorakten ab 1831) 1882-2010
Fait partie de Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)
  1. Zur Familie Gauger/Heiland: Joseph Gauger ist die erste im Bestand mit Originalen dokumentierte Person. Er entstammte einer bis ins 16. Jh. zurück verfolgbaren schwäbischen Familie, die sich schon früh zum Pietismus bekannte. Sein Vater, Johann Martin Gauger (1816-1873), war Leiter der Paulinenpflege, sein Halbbruder Gottlob Gauger (1855-1885) stand im Dienst der Basler Mission und war 1878-1888 in Afrika an der Goldküste und anschließend in Kamerun tätig, wo er starb. Joseph Gaugers Bruder Samuel (1859-1941) war ebenfalls Pfarrer und zuletzt Dekan in Ludwigsburg. 1866 in Winnenden geboren, wurde Joseph Gauger schon früh, nämlich im Alter von 13 Jahren Waise. Sein Abitur legte er am Karlsgymnasium in Stuttgart ab. Er besuchte zunächst das Lehrerseminar in Esslingen und wurde nach dem Examen Lehrer in Dürnau. Von 1889 bis 1893 studierte er in Tübingen, zunächst Rechte, dann evangelische Theologie. Anschließend wurde er Vikar in Mägerkingen und Großheppach, 1898 schließlich Stadtpfarrverweser in Giengen. Die sich abzeichnende schwäbische Karriere wurde durch die Heirat mit Emeline Gesenberg aus Elberfeld abgebrochen. Sie sollte zur Pflege des Vaters in Elberfeld bleiben, das junge Paar bezog daher ihr elterliches Haus in der Hopfenstraße 6. Auch in Elberfeld gab es eine pietistische Gemeinde. Joseph Gauger fand eine Anstellung als zweiter Inspektor der Evangelischen Gesellschaft, die ihm eine solide Grundlage für eine ebenfalls pietistische Karriere in der neuen rheinischen Heimat wurde. Später konnte er die Position des Direktors der Evangelischen Gesellschaft erlangen. Die Evangelische Gesellschaft in Elberfeld hatte sich seit 1848 der Mission in Deutschland gewidmet. Gauger wurde hier für die Verlagsarbeit und die so genannnte Schriftenmission zuständig. Seit 1906 war er Herausgeber der Wochenschrift "Licht und Leben", eine Tätigkeit, die er bis 1938, also bis kurz vor seinem Tod, wahrnahm. Seit 1923 gab er außerdem das vielgelesene politische Monatsblatt "Gotthardbriefe" heraus. 1911 wurde Gauger Mitglied des Vorstandes des Gnadauer Verbandes und 1921 - nicht zuletzt wegen seiner musikalischen Begabung - Vorsitzender des Evangelischen Sängerbundes. 1921 wurde er außerdem Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union. Seine Lieblingsschwester Maria heiratete Jakob Ziegler, der an den Zieglerschen Anstalten in der pietistischen Gemeinde Wilhelmsdorf (bei Ravensburg) an der Knabenanstalt als Oberlehrer und später Direktor wirkte. Durch den sehr intensiven Schriftwechsel und die häufigen Besuche bei seiner Schwester blieb Joseph Gauger dem schwäbischen Pietismus weiterhin verbunden. Während des Dritten Reiches waren Joseph Gauger und seine Familie Anhänger der Bekennenden Kirche. Joseph Gauger erhielt schließlich Publikationsverbot, sein Publikationsorgan "Licht und Leben" wurde verboten und 1939 wurde er aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Sein Sohn Martin verweigerte 1934 den Eid auf Adolf Hitler, woraufhin er - er war junger Staatsanwalt - aus dem Staatsdienst entlassen wurde. Seit 1935 arbeitet er als Jurist bei der 1. Vorläufigen Kirchenleitung der Deutschen Evangelischen Kirche und seit Februar 1936 beim Rat der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands in Berlin. Bei Kriegsausbruch 1939 verweigerte er auch den Kriegsdienst und floh in die Niederlande. Er wurde hier aber ergriffen, inhaftiert und später in das KZ Buchenwald verbracht. Sein kirchliches Dienstverhältnis musste er deswegen 1940 aufgeben.1941 ist er in der Tötungsanstalt Sonnenstein bei Pirna von den Nazis ermordet worden. Auch der jüngere Sohn Joseph Gaugers, Joachim, wurde wegen seiner Tätigkeit für die Gotthard-Briefe und "Licht und Leben" von der Gestapo bedrängt. : Nach dem Tod Joseph Gaugers (1939) und der vollständigen Zerstörung des Gaugerschen Hauses in Elberfeld infolge eines Luftangriffes im Juni 1943 orientierte sich die Familie wieder nach Süden. Siegfried Gauger war nach einer kurzen Zeit als Stadtvikar in Schwäbisch Gmünd schon 1933 Stadtpfarrer in Möckmühl geworden und hatte sich dort mit seiner Frau Ella niedergelassen. Martha Gauger wohnte seit ihrer Heirat mit Theo Walther 1934 in Heidenheim. Hedwig Heiland zog 1943 nach Gemmrigheim, dem neuen Pfarrort ihres Mannes. Das dortige Pfarrhaus bot auch Platz für die Mutter Emeline Gauger sowie die Kinderfrau der Gauger-Kinder, Emilie Freudenberger. Etwas später, nach ihrer vorzeitigen Pensionierung 1947 zog auch die Schwester Maria Gauger nach Gemmrigheim. Joachim Gauger war beruflich nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft ebenfalls nach Möckmühl gezogen, wo er den Aue-Verlag leitete. Nur Paul Gerhard war in Wuppertal geblieben, wo er im Ortsteil Vohwinkel wohnte. Mit Emil, dem ältesten Sohn, hatte die Familie wegen seiner ausschweifenden Lebensführung keine Kontakte mehr. Der bevorstehende Umzug der Heilands nach Stuttgart bedingte den Wegzug der Mutter Emeline Gauger und der Schwester Maria 1951 von Gemmrigheim nach Möckmühl, das zum Zentrum der Familie Gauger wurde. Denn jetzt wohnten hier die Mutter mit dreien ihrer Kinder: Siegfried, Maria und Joachim. Hier versammelte sich die Familie regelmäßig zu geselligen Festen und die Enkelkinder der Emeline Gauger kamen in den Ferien oft und gerne hierher zu Besuch. Erst als die Enkelgeneration von Emeline und Joseph Gauger in den 70er Jahren in das Berufsleben trat, verstreute sich die Familie innerhalb Deutschlands. Trotz allem blieb auch diese Generation in Kontakt zueinander und veranstaltet regelmäßige Familientreffen. 2. Geschichte des Bestandes: Bettina Heiland, Marburg und Susanne Fülberth, Berlin übergaben im Januar 2011 nach dem Tod ihrer Mutter Hedwig Heiland die Familienunterlagen Gauger/Heiland dem Hauptstaatsarchiv zur Verwahrung. Einige weitere Unterlagen wurden Juni 2013 abgegeben. Hedwig Heiland, geborene Gauger, geb. 1914, war das jüngste Kind von Joseph und Emeline Gauger und hatte mit ihren 96 Jahren alle Geschwister und nähere Verwandte überlebt. Die übergebenen Unterlagen entstammen unterschiedlichen Personen aus der Familie. Hedwig Heiland hat sie zusammengetragen und vereint. Wichtige Unterlagen stammen von ihrer Tante Maria Ziegler, der in Wilhelmsdorf wohnenden Lieblingsschwester ihres Vaters. Sie verwahrte die Briefe Joseph Gaugers und seiner Frau an die Wilhelmsdorfer Verwandten (wozu sie auch zählte), eine beachtliche Korrespondenzserie. Auch Erinnerungsstücke wie ihre Tischkarte für die Hochzeit von Joseph und Emeline 1898 in Elberfeld und einzelne Bücher von Joseph Gauger und zur Geschichte der Familie gehören dazu. Nach ihrem Tod erhielt Hedwig Heiland sie von der Tochter Ruth Dessecker. Andere Unterlagen stammen von der Mutter Emeline Gauger, darunter Briefe an sie und wertvolle Erinnerungsstücke sowie auch Akten. Sie müssen nach ihrem Tod 1964 bzw. nach dem Tod ihrer Tochter Maria, die bei ihr wohnte, an Hedwig Heiland gekommen sein. Reichhaltig sind auch die bei dem 1981 verstorbenen Bruder Siegfried, Stadtpfarrer in Möckmühl, angefallenen Unterlagen. Sie reichen vor das Jahr 1943 zurück, als das Elternhaus in Elberfeld zerstört wurde. Erwähnenswert sind die dichten Briefserien des Bruders Martin (des Naziopfers) und der Eltern, sowie auch der Schwester Hedwig an ihn. Weiterhin finden sich hier Briefe der Schwester Maria (bis zu ihrem Umzug nach Möckmühl 1950). Weniger dicht ist die Briefüberlieferung der Brüder Paul Gerhard und Emil Gauger an den Stadtpfarrer. Lediglich auf das Gedenkbuch des jungen Siegfried, dem ein sehr hoher Erinnerungswert zukommt, wollten seine Kinder nicht verzichten. Es liegt daher nur in Kopie, aber gleich in zwei Exemplaren vor. Die Schwester Maria Gauger war in erster Linie als Fotografin aus früher Elberfelder Zeit wichtig. Neben Akten zum eigenen Leben und Schicksal führte sie ein Gästebuch der Familie in Möckmühl, das manchen interessanten Eintrag zum Familienleben und den gegenseitigen Besuchen enthält. Auch dieses ist im Original im Bestand enthalten. Auch von ihrer Cousine Maria Keppler, geb. Ziegler, und ihrem Mann Friedrich gelangten Unterlagen an Hedwig Heiland, vor allem Korrespondenz und Fotos. : Nach dem Tode ihres Mannes Alfred 1996 kamen auch die Unterlagen der älteren Familie Heiland an Hedwig Heiland und wurden von ihr aufbewahrt. Es waren Korrespondenzen und die Dienstakten des Pfarrers sowie familiengeschichtliche Materialien, Untersuchungen sowie Stammtafeln, aber auch Unterlagen von der Mutter Anna Heiland. Außerdem wuchsen in der Familie der Hedwig und des Alfred Heiland jüngere Unterlagen größeren Umfangs an. Hedwig Heiland erwies sich auch hier als Sammlerin, die nur selten ein Schriftstück wegwarf und es lieber verwahrte. Es blieb nicht beim Sammeln und Aufheben. Hedwig Heiland ordnete die Unterlagen auch und ergänzte sie mit eigenen Notizen und Nachforschungen. Zahlreiche Aufschriebe zur Familiengeschichte Gauger zeugen davon. Hedwig Gauger las die Briefe aus ihrer Jugendzeit, zog wichtige Daten heraus und machte sich Notizen. Auf der Grundlage der von ihr verwahrten und ausgewerteten Unterlagen machte sie 2007 einen Film unter dem Titel "So habe ich es erlebt. Erinnerungen an meine Familie und mein Leben, erzählt von Hedwig Heiland geb. Gauger" (DVDs in P 39 Bü 469). Er besteht im Wesentlichen aus einem Interview mit ihr und zahlreichen eingeblendeten Fotos über ihr Leben und das Schicksal ihrer Familie. Besonders engagierte sich Hedwig Heiland für die Rehabilitierung ihres Bruders Martin. Die Forschungen über dessen Schicksal unterstützte sie intensiv mit Auskünften, Zusammenstellungen und auch mit Ausleihen von Dokumenten. Die Ergebnisse, also Bücher und Aufsätze sammelte sie und trug den Forschungsstand fast vollständig zusammen. Für die Ausstellung "Justiz im Nationalsozialismus" las sie Briefe ihres Bruders Martin Gauger bzw. andere Dokumente zu dessen Leben, die als Tondokumente auf einer CD verwahrt werden (P 39 Bü 468). Trotz der Reichhaltigkeit des vorliegenden Materials sind Überlieferungslücken festzuhalten. Die plötzliche Zerstörung des Elberfelder Hauses der Gaugers 1943 zog einen herben Verlust von Familienunterlagen nach sich. Über Maria Ziegler aus Wilhelmsdorf und Siegfried Gauger, der damals schon nicht mehr in Elberfeld wohnte, sind glücklicherweise andere Unterlagen aus dieser Zeit erhalten geblieben, die diese Lücke etwas kompensieren. Eine weitere Lücke besteht in der Korrespondenz der Hedwig Heiland während der 70er bis 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Es muss auch damals eine reichhaltige Korrespondenz geführt worden sein, von der kaum mehr etwas vorhanden ist. Die seit 2000 wieder reichhaltigere Korrespondenz der Hedwig Heiland ist dagegen vorhanden, sie war kaum geordnet, aber noch nicht fortgeworfen worden. 1993 wurden Unterlagen, die Martin Gauger betreffen, dem Landeskirchlichen Archiv Hannover zur Archivierung überlassen. Sie erhielten die Bestandsignatur N 125 Dr. Martin Gauger. Das Findbuch von 1995 zu diesen Unterlagen liegt im Bestand als Nr. 519 vor. 3. Ordnung des Bestandes: Die Unterlagen entstammen unterschiedlichen Provenienzen und waren dementsprechend verschieden gut geordnet worden. Für den Bestand konnte eine Ablieferungsliste angefertigt und übergeben werden. Briefe der Hedwig Gauger an den Verlobten Alfred Heiland aus den 40 Jahren und auch die Briefe in umgekehrter Richtung sind durchnummeriert worden, was auf eine sehr intensive Lektüre und gründliche Ordnung hinweist, was allerdings ein Extremfall ist. Bei den Briefen des Joseph Gauger an seine Schwester Maria finden sich für die Zeit nach 1920 auf den Umschlägen der Büschel inhaltliche Zusammenfassungen der wichtigsten Stücke und Hinweise auf herausragende Familienereignisse, die in den Briefen erwähnt werden. Diese Informationen können bei einer Nutzung Orientierungshilfen geben. Allerdings war die ursprüngliche Ordnung der Unterlagen durch die häufige Nutzung durch die Familie und durch Dritte arg durcheinandergeraten. Man hat die herausgenommenen Stücke nicht oder falsch reponiert. Häufig fanden sich einzelne Briefe in den Fotoalben bei Fotos, die inhaltlich mit dem Brief in Zusammenhang standen, aber in die ursprüngliche Serie zurückgeordnet werden mussten. Ein Fotoalbum (P 39 Bü 353) war in Einzelblätter zerlegt worden, um die für Veröffentlichungen benötigten Fotos als Druckvorlagen an Dritte weiter geben zu können. Hedwig Heiland hatte an vielen Briefen selbstklebende gelbe Zettel angebracht und mit Notizen und Hinweisen versehen, um sich bei ihren familienhistorischen Forschungen besser orientieren zu können. Aus konservatorischen Gründen mussten diese Zettel entfernt werden. Neben der Wiederherstellung der ursprünglichen Ordnung waren weitere Maßnahmen bei der Ordnung des Bestandes notwendig. Viele Unterlagen waren zu pauschal mit "Sonstiges" oder "Verschiedenes" charakterisiert. Büschel mit sehr unterschiedlichem Inhalt wurden in bestehende Einheiten eingearbeitet. Ein größerer Karton enthielt noch gänzlich ungeordnete, allerdings dennoch wertvolle Briefe aus der Zeit zwischen 1943-1952, die zu ordnen und zu erschließen waren. Thematisch gleichartige Büschel konnten oft zu einer Einheit zusammengezogen werden. Andere mussten in mehrere Einheiten aufgeteilt werden. So wurden vermischte Büschel, die Briefe unterschiedlicher Schreiber an den gleichen Empfänger enthielten, geteilt und in Büscheln mit einheitlichen Schreibern umformiert. Diese Ordnung nach dem Prinzip "ein Büschel, ein Briefschreiber" ließ sich aber nicht immer durchführen. Briefe des Ehepaares Emeline und Joseph Gauger z.B. (an Maria Ziegler) sind so eng verzahnt, dass sie nicht in zwei separate Büschel aufgespalten werden können. Teilweise unterzeichnete Emeline den Brief ihres Mannes mit einem kurzen eigenen Gruß, mal wird im Namen beider gegrüßt, oft aber schrieb Emeline eigene Passagen auf dem Briefbogen und teilweise sind ganze Brief von ihr. Auch vom Inhalt her ist eine Separierung unmöglich. Ähnlich können Briefe von Emeline Gauger und Maria Gauger in ihrer Möckmühler Zeit nicht von denen Siegfried Gaugers getrennt werden. Solche Briefe wurden nach dem maßgeblichen Verfasser eingeordnet. Im Index wird auf die anderen Personen verwiesen. Die vorliegende Ordnung und Erschließung orientierte sich am familienkundlichen Interesse. Im Wesentlichen waren neben den genannten Korrekturen und Umstrukturierungen die Unterlagen für wissenschaftliche Forschung zu ordnen und zu erschließen. Daher war vor allem eine größere Erschließungstiefe durch Titelaufnahmen mit ausführlichen Enthält-Vermerken erforderlich. Eine Gesamtordnung des Bestandes nach der unterschiedlichen Herkunft der Unterlagen erwies sich für ein Familienarchiv der vorliegenden Größe nicht als sinnvoll. Die durch Hedwig Heiland hergestellte Einheitlichkeit der Unterlagen wurde also akzeptiert und beibehalten. Dementsprechend werden die Titelaufnahmen der Korrespondenz von Mitgliedern der Familie Gauger nach dem Briefschreiber und nicht nach dem Briefempfänger angeordnet. Briefe enthalten in der Regel mehr Information über den Verfasser als über den Empfänger. Briefe von Nichtfamilienmitgliedern und bei Briefschreibern, zu denen wenig Material angewachsen ist, wurden dagegen nach dem Empfängerprinzip eingeordnet ("Schreiben unterschiedlicher Korrespondenzpartner an XY"). Der vorliegende Bestand dokumentiert das Schicksal einer dem Pietismus eng verbundenen schwäbischen Familie über fast zwei Jahrhunderte hinweg. Herausragend ist dabei der relativ bekannte Theologe Joseph Gauger, der mit seiner Korrespondenz und in seinem Schrifttum reichlich dokumentiert ist. Durch die Ehe seiner Schwester Maria Ziegler fällt auch ein Blick auf die pietistische Siedlung in Wilhelmsdorf und auf die Zieglerschen Anstalten. Auch die Haltung der Familie in der Nazizeit und besonders das Schicksal des Sohnes Martin, der wegen seiner Kriegsdienstverweigerung inhaftiert und schließlich umgebracht wurde, spiegeln sich im Bestand. Dokumentiert sind auch die Beziehungen zu der Familie des Berliner Gefängnispfarrers und Mitglieds des Kreisauer Kreises Harald Poelchau. Dichte Briefserien aus dem Zweiten Weltkrieg (Briefe der Hedwig Heiland an ihren Mann Alfred, Briefe Alfred Heilands an seine Frau Hedwig, Briefe der Maria Gauger an ihren Bruder Siegfried) berichten vom harten Lebensalltag der Weltkriegszeit. Der Bestand beleuchtet darüber hinaus das alltägliche Familienleben einer schwäbischen Familie über mindestens zwei Generationen. Der Bestand umfasst 529 Einheiten in 5,20 lfd. m, die Laufzeit reicht von 1882 bis 2010 mit Vorakten ab 1831. 4. Literatur: Artikel Joseph Gauger in Württembergische Biographien I (2006) S. 87-88 (Rainer Lächele) Artikel Joseph Gauger in NDB Bd. 6 S. 97-98 (Karl Halaski) Artikel Joseph Gauger in Deutsche Biographische Enzyklopädie Bd. 3 S. 584 Artikel Martin Gauger in Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Gauger Weitere Literatur ist im Bestand enthalten Stuttgart, im Juni 2013 Dr. Peter Schiffer
BArch, N 227/2 · Dossier · 31. Okt. 1898 - 30. Dez. 1912
Fait partie de Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält: Kaiser Wilhelm I.: Ernennung unter Beförderung zum Major, als Flügeladj.; Ministerium des Kgl. Hauses: Dankschreiben wegen Überlassung des Werkes "Durch Kamerun von Süd nach Nord"; GenOberst Graf Waldersee: Dankschreiben; Kaiser Wilhelm II: Kommandierung zum Gr. GenSt. unter Enthebung als Mil.-Att. bei der Botschaft in Konstantinopel und bei der Gesandtschaft in Belgrad; Kaiser Wilhelm II.: Verleihung seines Namenszuges in Silber; Österreich-Ungarische Gesandtschaft in Konstantinopel (Korrespondenz); v. Liebert, Brandenburg (Korrespondenz) Graf Schlieffen (Chef d. GenSt. der Armee): Dankschreiben; Deutsch-Asiatische Gesellschaft: in den Vorstand gewählt; Kgl. Herolds-Amt: Adels-Diplom, sowie Familienwappen; Lauenstein, Lüneburg (Korrespondenz); Georg Maria Schaumburg Lippe: Beileidstelegramm; Margarethe v. Krepp, geb. Freiin v. Ende Beileidsschreiben; Krupp v. Bohlen u. Halbach: Beileidstelegramm

Morgen, Kurt von
Verwaltung des Bezirkes; Band 4
FA 1 / 132 · Dossier · 1905 - 1908
Fait partie de Cameroon National Archives

Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Jabassi-Expedition vom 15.6.- 27.9.1906 (Oberleutnant Menzel), 1906 [fol. 1 - 13] Überfall auf die Faktorei Biongele (vermutlich am 18.1.1907) Bericht des Kaufmannes Habich, 1907 [fol. 17 - 117] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Jabassi Januar 1907 - April 1908, 1907 - 1908 [fol. 21 - 169] Dienstreise nach Njanga und Umgebung vom 16.8.-7.9.1907 (Oberleutnant Buthut, Jabassi), 1907 [fol. 24 - 25] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Jabassi (Häuptlingsversammlung am 6.9.1906) Protokoll von Oberleutnant Buthut, 1906 [fol. 33 - 34] Einsatz der Jabassi-Expedition (Oberleutnant von Stein-Lausnitz) im Bezirk Jabassi. - Vorschläge des stellvertretenden Bezirksleiters Katzer, 13.4.1907 [fol. 48] Dienstreise zur Verkehrsregelung auf der Straße Jabassi Ba-Ngangte Fumban vom 14.5.-12.6.1907 (stellvertretender Bezirksleiter Katzer), 1907 [fol. 59 - 64] Jabassi. - Übergabe der Station an Oberleutnant Buthut durch den stellvertretenden Bezirksleiter Katzer, 17. Juli 1907 [fol. 67 - 70] Angelegenheiten der Häuptlinge. - Klagesache Häuptling Qua Moto von Mamelo. / Quantek und Genossen wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und Freiheitsberaubung. - Gerichtsverhandlung in Jabassi, 10.10.1907 [fol. 74 - 77] Jabassi. - Zusätzliche Berichterstattung über die Verwaltungsverhältnisse 9. Oktober 1906 -2. Oktober 1907 [fol. 78 - 110] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Biongele-Gebiet. - Bericht von Leutnant Weyse, Jabassi, 15.9.1907 [fol. 79 - 89] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Musche. (Mosse-) Expedition vom 11.5.-26.11.1907 (Leutnant Weyse), 1907 [fol. 79 - 135] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Elefantenjagd der Hausa im Biongele-Gebiet, Bezirk Jabassi. - Bericht von Leutnant Weyse, 1907 [fol. 79 - 89] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Jabassi. - Aufgaben der Station nach Neufestsetzung der Grenzen gegen die Bezirke Duala und Dschang. - Anweisung des Gouverneurs Dr. Seitz, 6.11.1907 [fol. 90 - 92] Dienstreise im Bezirk Jabassi vom 12.7.-28.9.1908 (Stationsleiter Katzer), auch: Einsatz der 6. (Expeditions-) Kompanie im Bezirk Jabassi, 1908 [fol. 98 - 108] Hausa- und Duala-Handel im Bezirk Jabassi, Januar-Februar 1908 [fol. 120 - 128] Dienstreise Jabassi Biongele Musche (Mosse) vom 29.11. Ende Dezember 1907 (Oberleutnant Buthut), 1907 [fol. 136 - 142] Unternehmungen gegen die Betschoa (Bezirk Jabassi) vom Februar - September 1908 - Durchführung (Oberleutnant von Heigelin), 1908 [fol. 147-154, 172-184, 187] Dienstreise Njanga Nkongsamba vom 31.10.-Mitte November 1906 (Oberleutnant Buthut), 1906 [fol. 159 - 167] Bekämpfung der Vorherrschaft der Duala- und Abo-Händler im Bezirk Jabassi. - Forderung von Oberleutnant Buthut, November 1906 [fol. 159 - 169] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Joko (insbesondere das Vorgehen des Tukan gegen Ngutte) Bericht von Hauptmann Dominik, 20.5.1908 [fol. 174] Unternehmungen gegen die Betschoa (Bezirk Jabassi) vom Februar - September 1908 - Durchführung 27.7.-4.9.1908 (Leutnant Dickmann), 1908 [fol. 187 - 191]

Sans titre
FA 1 / 130 · Dossier · (1897 -) 1902
Fait partie de Cameroon National Archives

Dienstreisen des Stationsleiters von Jaunde (Leutnant von Carnap-Quernheimb). - Dienstreise nach dem Kongo vom 15.8.-10.9.1897 (Gouverneur von Puttkamer), 1897 [fol. 7 - 26] Ssanga-Ngoko-Expedition (Dr. R. Plehn). - Reise von Molundu - Bertua, 1899 [fol. 95 - 101] Ssanga-Ngoko-Expedition (Dr. R. Plehn). - Reise nach Ndsimu und Bajanga am Sanaga (5.-29.6.1899), 1899 [fol. 104 - 116] Ssanga-Ngoko-Expedition (Dr. R. Plehn). - Tod von Dr. R. Plehn am 24.11.1899 und Rückführung der Expedition. - Bericht von Unteroffizier Peter, 27.12.1889 [fol. 121 - 123] Übernahme amtlicher Personen- und Lastentransporte nach und vom Ssanga-Ngoko-Gebiet durch die Gesellschaft Süd-Kamerun sowie Transportschwierigkeiten auf französischem Gebiet, Januar-Februar 1900 [fol. 130 - 153] Regionale Grenzangelegenheiten. - Ngoko, Februar1900 [fol. 145 - 147] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Lomie Februar 1900, 1900 [fol. 149 - 151] Verurteilung des Hausa-Dolmetschers Dodo Madessa wegen verschiedener Übergriffe im Dienst. - Begnadigung auf Ersuchen von Oberleutnant von Stein-Lausnitz, 1900 [fol. 163 - 167] Expeditionen des stellvertretenden Leiters der Station am Ngoko (von Lüdinghausen). - Segawo-Expedition (12.-29.4.1900), 1900 [fol. 176 - 181] Organisation der Rechtspflege. - Station am Ngoko. - Grundsätzliche Erteilung der Ermächtigung zur Ausübung der Gerichtsbarkeit erster Instanz an den Stationsleiter, 11.7.1900 [fol. 184 - 186] Expeditionen des Leiters der Verwaltung am Ngoko (Oberleutnant Freiherr von Stein-Lausnitz). - Bertua-Expedition (15.4.-12.8.1902), 1902 [fol. 187 - 215] Tätigkeit von Oberleutnant Ludwig Freiherr von Stein-Lausnitz als Leiter der Station , (Signatur unsicher), 1900 - 1913 Ssanga-Ngoko-Expedition (Dr. R. Plehn). - Durchführung, 1899 Deutsch-französische Vermessung zur Festsetzung der Grenzen von Neu-Kamerun Oberleitung Süd (Major Zimmermann), Bericht, März-Juni

Sans titre
Verwaltung von Adamaua; Band 1
FA 1 / 118 · Dossier · 1902 - 1904
Fait partie de Cameroon National Archives

Schutztruppe für Kamerun. - 1. Kompanie. - Bildung durch Umwandlung der Garua-Expedition durch das Kommando der Schutztruppe für Kamerun ohne Genehmigung durch Gouverneur von Puttkamer, 1902 [fol. 4] Personalwesen der Schutztruppe für Kamerun. - Stammkompanie der Schutztruppe für Kamerun. - Stärkenachweisung, 7.12.1902 [fol. 19] Expedition in das Gebiet nördlich des Benue vom 13.1.-18.8.1902. - Angeblicher Grenzübertritt der Garua-Expedition. - Untersuchungen wegen eines britischen Protestes, 4.4.1902 [fol. 27 - 31] Garua. - Übernahme bzw. Übergabe der Residentur durch Oberleutnant von Bülow (Nachfolger des am 5.2.1903 ermordeten Oberleutnant Graf Fugger von Glött), 8.3.1903 [fol. 49] Errichtung einer Faktorei in Garua. - Vergebliche Bemühungen bei deutschen und britischen Firmen, 1902 - 1904 [fol. 54] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Garua. 1 Kompanie der Schutztruppe für Kamerun April - Dezember 1903, 1903 [fol. 67 - 108] Firmen. - Randad & Stein, Hamburg. - Einrichtung einer Faktorei in Ngaundere zwecks Ausbeutung der Wildkautschukvorkommen im Grenzgebiet von Kunde. - Zusage gegenüber dem Gouvernement, 1904 [fol. 92 - 213] Garua. - Einrichtung der Residentur, Kompetenzen des Residenten und vorläufige Übernahme der Geschäfte durch Hauptmann Thierry. - Verfügung von Gouverneur von Puttkamer (Entwurf), 20.9.1903 [fol. 103 - 104] Garua. - Übernahme bzw. Übergabe der Residentur, 8. März 1903 [fol. 105 - 106] Vorbereitung zur Einführung des Bargeldverkehrs auf der Station Garua, September 1903 [fol. 109] Garua. - Lieferung eines Hauses aus Asbestfertigungsteilen der Firma Asbest- und Gummiwerke Alfred Calmon AG., Hamburg, 1903 [fol. 128 - 143] Garua. - Übergabe der Station durch die 1. Kompanie an den Residenten. - Verfügung von Gouverneur von Puttkamer (Entwurf), 20.11.1903 [fol. 145 - 159] Tschadsee-Reise vom 6.8.1904 (Gouverneur von Puttkamer). - Angebliche Übergriffe des Sultans von Tibati gegen die Wute. - Auszug aus dem Monatsbericht der Station Joko, Januar 1904 [fol. 150] Tibati-Ngaundere-Expedition vom 27.2. - 12.7.1904 (Hauptmann Thierry), 1904 [fol. 152 - 252] Aufstellung einer Polizeitruppe der Residentur Garua. - Vorbereitungen, September 1903, Mai 1904 [fol. 159 - 199] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Dikoa. - Dienstanweisung für den Kommandanten der Garnison gemäß den Weisungen des Auswärtigen Amtes, 14.4.1903 [fol. 164 – 165] Garua. - Haushaltswesen - Anmeldungen zum Haushaltsplan 1905/06, 1904 [fol. 176 - 189] Ermordung des stellvertretenden Residenten in Garua, Hauptmann Thierry, am 16.9.1904 bei Mubi. - Berichte des stellvertretenden Gouverneurs Dr. Ebermaier an das Auswärtige Amt, Oktober 1904 [fol. 226 - 277] Personalveränderungen in der Verwaltung nach dem Tode des Hauptmanns Thierry am 16.9.1904. - Planung, 1904 [fol. 226 - 277] Viehwirtschaft der Einheimischen in Adamaua. - Bericht von Hauptmann Thierry, 1904 [fol. 253 - 254] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Garua. - Dienstanweisungen, 15.7.1904 [fol. 260 - 263] Durchführung militärischer Maßnahmen im Residenturbezirk Garua. - Beschwerde von Hauptmann Thierry über Oberleutnant Strümpell, August 1904 [fol. 264 - 270] Gefecht bei Duhu auf dem Wege Dikwa (Dikoa) Garua am 3./4.7.1904 (Leutnant Schipper), 1904 [fol. 258 - 259] Verteilung der europäischen Angehörigen der Schutztruppe für Kamerun. - Listen, teilweise mit Namensangaben Garua - Planungen, 1902

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Verwaltung von Adamaua; Band 7
FA 1 / 124 · Dossier · 1905 - 1909
Fait partie de Cameroon National Archives

Angelegenheiten der Häuptlinge. - Haleru, Lamido von Gawar. - Verhandlung des Machthaberschiedsgerichts in Mendif wegen Mordes, Verkaufs freier Fullahs, Raubes und Straßenraubes, 29.12.1906 [fol. 1 - 8] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Residentur Garua April 1907 - Februar 1911 [fol. 9 - 31] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Residentur Garua April 1907 - Februar 1909 [fol. 20 - 22] Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen. - Binder. - Einnahmen und Ausgaben (Nachweisung) - April 1903 - März 1907 [fol. 24 - 28] Angelegenheiten der Häuptlinge. - Haleru, Lamido von Gawar. - Gefangenschaft beim Lamido von Garua seit 1907. - Absetzung und Verbannung nach Kampo und Eintreffen am 1.12.1908. - Verfügung von Gouverneur Dr. Seitz, 23.4.1908 [fol. 54 - 165] Grenzen mit den britischen Besitzungen. - Zusammenarbeit mit den britischen Behörden, 1902 - 1912 [fol. 56] Grenzen mit den britischen Besitzungen. - Proteste und Untersuchungen wegen englischer Grenzübergriffe gegen Bornu, 1902 - 1904, 1907 [fol. 62 - 72] Allgemeine politische, militärische und wirtschaftliche Verhältnisse. - Adamaua und Tschadsee-Länder. - Bericht von Hauptmann von Krogh, 12.1.1908 [fol. 73 - 83] Schutztruppe für Kamerun. - Verteilung der Schutztruppe für Kamerun. - Stand der Planung, 1.1.1908 [fol. 85] Schutztruppe für Kamerun. - Waffen und Ausrüstung. - Berittene Abteilung in Marua – Ausrüstungsstand (Verzeichnis), 1.1.1908 [fol. 87] Abgaben und Leistungen des Eingeborenen. - Herabsetzung der Wandergewerbesteuer. - Denkschrift von Hauptmann Dominik, März 1908 [fol. 88 - 89] Hausa-Handel. - Denkschrift des Kaufmanns Louis Pagenstecher mit Stellungnahme von Gouverneur Dr. Seitz, 25.4. und 16.5. 1908 [fol. 91 - 95] Zustimmung zur Einführung eines Ausfuhrzolls für Gummi und Elfenbein durch den Residenturposten Ngaundere, August 1905 [fol. 97 - 98] Zollwesen. - Ngaundere (Residenturposten). - Einführung eines Ausfuhrzolls für Gummi und Elfenbein in Übereinstimmung mit der Firma Randad & Stein, August 1905 [fol. 97 - 98] Abgaben und Leistungen des Eingeborenen. - Einführung einer Wandergewerbesteuer in Tibati - Ngaundere. - Verstoß gegen die Verfügung des Gouverneurs vom 5.7.1904 (Bericht von Hauptmann Zimmermann, Garua), August 1905 [fol. 99] Handelspolitische Lage im Bereich der Residentur Garua. - Bericht von Hauptmann Langheld, 1.4.1905 [fol. 102 - 104] Abgaben und Leistungen des Eingeborenen. - Heranziehung des Musgum-Gebietes zu Tributleistungen. - Bericht von Hauptmann Zimmermann, Garua, Januar 1906 [fol. 105] Abgaben und Leistungen des Eingeborenen. - Erhebung des Viehausfuhrzolls, Januar 1906 [fol. 105] Garua (Residentur) Einführung des Zollwesens, 1905 - 1906 [fol. 105 - 130] Erhebung von Ausfuhrzöllen zur Steigerung der Beliebtheit der Reichsnickelmünzen bei den Eingeborenen. - Denkschrift von Oberleutnant Strümpell, Garua, 1906 [fol. 131 - 133] Geringe Beliebtheit der Reichsnickelmünzen bei den Eingeborenen. - Denkschrift von Oberleutnant Strümpell, Garua, 1906 [fol. 131 - 133] Einrichtungen von Zollposten an der britischen und französischen Grenze des Residenturbezirks Garua, Oktober 1906 [fol. 135 - 140] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Makio- und Hino-Expedition (Bezirk Garua) Nachträgliche Begründete Genehmigung des Gouverneurs Dr. Seitz, 6.11.1908 [fol. 154 - 158] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Strafexpedition gegen die (Muhi ?) (Bezirk Garua). Ablehnung der beantragten Unternehmung durch den Gouverneur Dr. Seitz, 6.11.1908 [fol. 154 - 158] Angelegenheiten der Häuptlinge. - Verhandlung des Lamidos Asura Daso. - Eintreffen in Duala, Oktober 1908 [fol. 163]

Sans titre