Politik

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BArch, RM 38/28b · Akt(e) · 27. Mai 1896 - 11. Jan. 1898
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: "Charakteristik der Chinesen und Japaner, den gegenwärtigen politischen Lage in Ostasien und Folgerungen für die deutsche Politik", 27. Mai 1896 Enthält auch: Panorama-Aufnahme (Rundbild) der Kiautschou-Bucht Kiautschou-Bucht (Karte)

Verwaltung der Residentur; Band 2
FA 1 / 126 · Akt(e) · 1904 - 1906
Teil von Cameroon National Archives

Musgum-Gebiet (Folgen der befohlenen Zurückziehung der 1. Kompanie und die gegen diesen Befehl durchgeführten Maßnahmen von Oberleutnant Stieber), 6.7.1904 [fol. 1 - 8] Verkehrswesen. - Behinderung durchreisender Expeditionen durch Bestimmungen der Residentur Garua. - Bericht von Oberleutnant Stieber, Kusseri, 5.9.1904 [fol. 11 - 15] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Kusseri Januar-Dezember 1905, 1905 [fol. 17 - 156] Deutsch-englische Expedition zur Vermessung der Grenze Yola-Tschadsee, Belästigung und Behinderung britischer Expeditionsteilnehmer durch Eingeborene der deutschen Gebiete. - Untersuchungen wegen britischer Proteste, 1903 - 1904 [fol. 33 - 144] Marsch Kusseri Marua (Oberleutnant Stieber), Dezember 1904 - Januar 1905 [fol. 69 - 70] Französischer Transitverkehr durch das Schutzgebiet Kamerun, 1903 - 1913 [fol. 71 - 75] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Kusseri August-September 1906, 1906 [fol. 91 - 101] Deutsch-französisches Grenzabkommen vom 15.03.1894, Auslegung, insbesondere wegen der gegenseitigen Rechte auf dem Gebiet des Vertragspartners. - Unterschiedliche Auffassungen des Gouverneurs und des Residenten in Kusseri, 1905 [fol. 115 - 120] Verzettelung der Streitkräfte im Residenturbezirk Kusseri - Bericht von Oberleutnant Stieber, 15.2.1905 [fol. 129 - 130] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Bongor, Januar-März 1905, 1905 [fol. 131 - 188] Berichte der Dienststellen der allgemeinen Verwaltung. - Miltu Januar 1905, 1905 [fol. 133 - 136] Dienststellen der Lokalverwaltung. - Kusseri. - Dienstanweisung für den Residenten. - Änderungsvorschläge von Oberleutnant Stieber, 27.4.1904 [fol. 137 - 139] Aufrechterhaltung der Macht des Sultans Mussa von Kusseri zur Durchsetzung der an diesen von der Residentur gerichteten Forderungen. - Hinrichtung des Liman Jakurra, 28.5.1904 [fol. 157 - 161] Ermordung des Soldaten Fasang der 1. Kompanie auf dem Chari durch drei Beissa-Männer. - Gerichtsverfahren, August 1904 [fol. 162 - 174] Regionale Grenzangelegenheiten. - Bongo, Chari, März 1905 [fol. 182 - 185] Landesaufnahme, Wissenschaft und Forschung. - Angeblich aus der Fabelzeit der Ssau-Riesen stammendes Gräberfeld in Kusseri. - Bericht von Oberarzt Freyer, 1906 [fol. 192 - 194] Verteilung der Schutztruppe für Kamerun. - Nach Aufhebung der Residentur Kusseri, 16.11.1905 [fol. 197] Regionale Grenzangelegenheiten. - Chari [fol. 202 - 203] Karte der Wasserverhältnisse zwischen Tuburi und Logone, 1:100 000, Mehrfarbige Federzeichnung, Kund, Leutnant, etwa 1904

Gouvernement von Kamerun
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 3/32 Bü 34 · Akt(e) · 1867-1919
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Enthält: Fachliteratur, Verbandsschriften und Sonderdrucke, Vorträge und Kongressbeiträge von Paul Klunzinger, u.a. Schriften des Donau-Vereins (Deutsch-österreichisch-ungarischer Verband für Binnenschifffahrt); Mitteilungen über Binnenschifffahrtskongresse; Verein der Techniker in Oberösterreich; Sonderdrucke des österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins; Vorträge zum Projekt über die Einwölbung des Wienflusses; Schriften des Zentralvereins für Fluss und Kanalschifffahrt in Österreich (vormals Donau-Verein); Dokumente zu Wasserstraßentagen in Wien (z. T. mit Anlagen: Das Lagerhaus der Stadt Wien); Aufgaben des Wasserbaues und ihr wirtschaftlicher Zusammenhang von Rudolf Halter (mit persönlicher Widmung des Verfassers); Excerpt Minutes of Proceedings of the Institution of Civil Engineers, London Enthält auch: Karte von Oberitalien (li. o. Meran, li. u. Verona, re. o. Millstätter See, re. u. Triest); Karte der Bukowina; Karte von Weißrussland (Brest-Litowsk) Ausgabe der Wochenschrift für Deutsche Welt- und Kolonialpolitik 6 (1917)

Tropenkrankheiten; Bd. 1
BArch, R 86/2601 · Akt(e) · 1902-1912, 1918
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Schutzgebiet Togo, Übersichtskarte des Stadtbezirks Lome, 1907; Pläne für den Bau eines Krankenhauses in Lome, 1907; Karte und Pläne von Lagos, 1907

Station Ikassa, Bd. 1
D.1-1 · Akt(e) · 1897 - 1914
Teil von Zentrales Archiv der Pallottinerprovinz

Enthält:- Beschreibung der Station und Karte, 1910- Beziehungen zu staatlichen Stellen, 1907-1914- Beziehungen zu Bischof und Provinzial, 1909-1914- Sonstige Korrespondenz, 19012-1913; Betr. auch: wiss. Anfragen- Fähre, 1911-1912- Kirche, 1909- Grunderwerb für Schwesternstation, 1912-1913- Bekoko-Grundstück I: Korrespondenz mit Dorfschaft, 1912- Bekoko-Grundstück II: Korrespondenz mit Regierung, 1912-1913- Ikasa-Grundstück I: Korrespondenz mit Dorfschaft (mit Lageplan), 1909- Ikasa-Grundstück II: Korrespondenz mit Regierung, 1906-1910- Grundakten DWK, 1897-1910- Personale: Lehrer-Conto, Arbeiter-Conto, 1912-1913

Gesellschaft des katholischen Apostolates
BArch, R 55 · Bestand · 1920-1945
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Joseph Goebbels, der bereits seit 1929 Reichspropagandaleiter der NSDAP war, hatte mit Sicherheit bereits vor der Machtergreifung Pläne für ein Propagandaministerium entwickelt.(1) Das Reichskabinett befasste sich am 11. März 1933 mit der Schaffung des Ministeriums, wobei die Argumente für die Gründung, die der Reichskanzler (Hitler) selbst vortrug, ex post ausgesprochen harmlos und fern der künftigen Realitäten klingen: "Eine der vorwiegenden Aufgaben dieses Ministeriums würde die Vorbereitung wichtiger Regierungshandlungen sein. Bei der das Kabinett jetzt beschäftigenden Öl- und Fettfrage z. B. müsste eine Aufklärung des Volkes in der Richtung geschehen, dass der Bauer zu Grunde gehen würde, wenn nicht für die Verbesserung des Absatzes seiner Erzeugnisse etwas geschehen würde. Auf die Wichtigkeit dieser Angelegenheit auch für die Kriegsmaßnahmen müsste hingewiesen werden ..." Die Regierungsmaßnahmen würden erst dann einsetzen, wenn die Aufklärungsarbeit eine gewisse Zeit stattgefunden und gewirkt hätte. ..."(2) Um wie viel deutlicher beschrieb dagegen Goebbels am 16. März 1933 in bemerkenswerter Offenheit drei Tage nach seiner Ernennung vor Pressevertretern programmatisch die künftigen Aufgaben seines Ministeriums: "Wenn diese Regierung nun entschlossen ist, niemals mehr zu weichen, niemals und unter keinen Umständen, dann braucht sie sich nicht der toten Macht der Bajonette zu bedienen, dann wird sie auf die Dauer nicht damit zufrieden sein können, 52 Prozent hinter sich zu wissen ..., sondern sie wird ihre nächste Aufgabe darin sehen müssen, die übrig bleibenden 48 Prozent für sich zu gewinnen. Das geht nicht allein durch sachliche Arbeit". Und über das Wesen seiner Propaganda verkündete er: "Über die Methoden einer Propaganda kann nicht irgendein Ästhet urteilen. Ein bindendes Urteil kann nur auf der Grundlage des Erfolges abgegeben werden. Denn Propaganda ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck".(3) Ein zaghafter Versuch Hugenbergs, in der Kabinettssitzung vom 11. März 1933 den Beschluss über die Errichtung des Propagandaministeriums wenigstens hinauszuzögern, scheiterte kläglich. Bereits am 13. März 1933 wurde das Gesetz über die Errichtung des RMVP vom Reichspräsidenten unterzeichnet und der "Schriftsteller" Dr. Goebbels zum Minister ernannt.(4) Knapp drei Wochen später, am 5. April 1933, vermerkte Goebbels in seinem Tagebuch: "Die Organisation des Ministeriums ist fertig".(5) In schwierigen Verhandlungen(6) mit den Ressorts, die Teile ihrer Kompetenzen an das neue Ministerium abzutreten hatten, wurden die Zuständigkeiten im Einzelnen festgelegt. Sie wurden mit der VO über die Aufgaben des RMVP vom 30. Juni 1933 verkündet, deren wesentliche Bestimmungen lauteten: "Der RMVP ist zuständig für alle Aufgaben der geistigen Einwirkung auf die Nation, der Werbung für Staat, Kultur und Wirtschaft, der Unterrichtung der in- und ausländischen Öffentlichkeit über sie und der Verwaltung aller diesen Zwecken dienenden Einrichtungen. Demzufolge gehen auf den Geschäftsbereich des RMVP über: 1. Aus dem Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes: Nachrichtenwesen und Aufklärung im Auslande, Kunst, Kunstausstellungen, Film- und Sportwesen im Auslande. 2. Aus dem Geschäftsbereich des RMI: Allgemeine innenpolitische Aufklärung, Hochschule für Politik, Einführung und Begehung von nationalen Feiertagen und Begehung von nationalen Feiertagen unter Beteiligung des RMI, Presse (mit Institut für Zeitungswissenschaft), Rundfunk, Nationalhymne, Deutsche Bücherei in Leipzig, Kunst (jedoch ohne kunsthistorisches Institut in Florenz, Urheberrechtsschutz für Werke der Literatur und Kunst, Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke, Deutsch-Österreichisches Übereinkommen über Kunstausfuhr, Schutz der Kunstwerke und Denkmäler, Schutz und Pflege der Landschaft und der Naturdenkmäler, Naturschutzparke, Erhaltung von Bauwerken besonderer geschichtlicher Bedeutung, Erhaltung der Nationaldenkmäler, Verband Deutscher Vereine für Volkskunde, Reichsehrenmal), Musikpflege, einschließlich des Philharmonischen Orchesters, Theaterangelegenheiten, Lichtspielwesen, Bekämpfung von Schund und Schmutz 3. Aus dem Geschäftsbereich des Reichswirtschaftsministeriums und des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: Wirtschaftswerbung, Ausstellung-, Messe- und Reklamewesen 4. Aus den Geschäftsbereichen des Reichspostministeriums und des Reichsverkehrsministeriums: Verkehrswerbung Aus dem Geschäftsbereich des Reichspostministeriums gehen ferner alle bisher dort bearbeiteten Rundfunkangelegenheiten über, soweit sie nicht die technische Verwaltung außerhalb der Häuser der Reichsrundfunkgesellschaft und der Rundfunkgesellschaften betreffen. In Angelegenheiten der technischen Verwaltung ist der RMVP so weit zu beteiligen, als es die Durchführung seiner eigenen Aufgaben notwendig macht, vor allem bei der Festsetzung der Verleihungsbedingungen für Rundfunkanlagen und der Gebührenregelung. Auf den RMVP geht insonderheit die Vertretung des Reiches in der Reichsrundfunkgesellschaft und den Rundfunkgesellschaften in vollem Umfang über. Auf den bezeichneten Gebieten ist der RMVP für alle Aufgaben einschließlich der Gesetzgebung federführend. Für die Beteiligung der übrigen Reichsminister gelten die allgemeinen Grundsätze." (RGBl. 1933 I, S. 449) Diese Kompetenzen wurden durch sieben Abteilungen wahrgenommen, so dass der Geschäftsverteilungsplan vom 1. Okt. 1933 (7) folgendes Bild zeigt: Ministerbüro (mit fünf Mitarbeitern), dem Minister unmittelbar unterstellt. Staatssekretär, zugleich Pressechef der Reichsregierung I. Verwaltung und Recht mit einem Hauptbüro Verwaltung, drei Referaten sowie der Registratur II. Propaganda mit 10 Referaten 1. Positive Weltanschauungspropaganda, Formgebung im staatlichen Leben, Pressephotographie 2. Judenfrage, Stiftung für Opfer der Arbeit, Versailler Vertrag, nationale Literatur, Verlagswesen usw. 3. Kundgebungen und Landesorganisation 4. Gegnerische Weltanschauungen 5. Deutsche Hochschule für Politik 6. Jugend- und Sportfragen 7. Wirtschafts- und Sozialpolitik 8. Agrar- und Ostfragen 9. Verkehrswesen 10. Volksgesundheit III. Rundfunk mit drei Referaten 1. Rundfunkwesen 2. Politische und kulturelle Angelegenheiten des Rundfunks 3. Organisations- und Verwaltungsfragen des deutschen Rundfunks IV. Presse, gleichzeitig Presseabteilung der Reichsregierung mit elf Referaten V. Film mit drei Referaten VI. Theater, Musik und Kunst mit drei Referaten VII. Abwehr (Lügenabwehr im In- und Ausland) mit acht Referaten Goebbels war mit der Amtsbezeichnung seines Ministeriums offenbar nicht zufrieden. Die umfangreichen Aufgaben auf den Gebieten der Kultur und der Künste kamen darin nicht zur Geltung und das Wort Propaganda hatte, dessen war er sich bewusst, einen "bitteren Beigeschmack" (8). Sein Vorschlag, sein Ressort in "Reichsministerium für Kultur und Volksaufklärung" umzubenennen, stieß jedoch bei Hitler auf Ablehnung. (9) Im Juli 1933 wurden die Reichsstatthalter in einem Runderlass des Reichskanzlers auf die alleinige Zuständigkeit des Reiches, bzw. des neuen Ministeriums für o.g. Kompetenzen hingewiesen und aufgefordert, etwa vorhandene Haushaltsmittel und Dienststellen der Länder an das RMVP abzutreten. (10) Zugleich wurden als Unterbau des Ministeriums 13 Landesstellen, deren Sprengel etwa denen der Landesarbeitsämter entsprachen, und 18 Reichspropagandastellen errichtet, die das Gebiet der Landesstellen nochmals unterteilten. Nachdem die Reichspropagandastellen bereits nach kurzer Zeit (ca. 1934) zu Landesstellen umgewandelt wurden, befand sich in jedem Gau der NSDAP eine Landesstelle des RMVP. Deren Leiter waren in Personalunion zugleich Leiter der Gaupropagandaleitungen der NSDAP, die in ihrer Spitze, der Reichspropagandaleitung ebenfalls durch Goebbels in Personalunion wahrgenommen wurde. (11) Folglich waren Loyalitätskonflikte der Gaupropagandaleiter/Leiter der Landesstellen des RMVP bei Auseinandersetzungen zwischen Goebbels und einzelnen Gauleitern unvermeidbar. Der Theorie nach sollten die Landesstellen die im Ministerium getroffenen politischen Entscheidungen in den einzelnen Gauen überwachen und durchführen, in der Praxis waren deren Leiter durch die o.g. Personalunion jedoch häufig mehr von ihrem jeweiligen Gauleiter abhängig als vom Ministerium. Durch Führererlass vom 9. Sept. 1937 (RGBl. 1937 I, S. 1009) wurden die Landesstellen in Reichspropagandaämter umbenannt und zu Reichsbehörden erhoben. Nach der Eingliederung Österreichs gab es insgesamt nicht weniger als 42 Reichspropagandaämter mit 1400 hauptamtlichen Mitarbeitern. (12) Neben den Landesstellen bzw. Reichspropagandaämtern entwickelten sich bald eine ganze Fülle von Dienststellen, Organisationen, Verbänden, Gesellschaften und Vereinen, die zum nachgeordneten Bereich des Ministeriums zu zählen sind. (13) Trotz der scheinbar eindeutigen Verordnung über die Zuständigkeiten des RMVP waren die 13 Jahre seines Bestehens durch Auseinandersetzungen um Kompetenzen mit anderen Ressorts gekennzeichnet, insbesondere mit den Ministern Rust, Rosenberg, Ribbentrop, von denen Goebbels, wie bekannt ist, auch persönlich sehr wenig hielt. Erfolge und Misserfolge in den Kompetenzstreitigkeiten können hier nicht im Einzelnen verfolgt werden, sie hingen ganz wesentlich vom jeweiligen Verhältnis Hitlers zu Goebbels ab. Es gelang Goebbels beispielsweise nicht, seine Zuständigkeit im Theaterwesen auf die Preußischen Staatstheater in Berlin auszudehnen. Demgegenüber ging 1943 die Kompetenz für die Durchführung der Ostpropaganda auf das RMVP über, während Rosenberg als Reichsminister für die besetzten Ostgebiete nur noch die Richtlinienkompetenz verblieb. (14) Im Konflikt mit dem Auswärtigen Amt um die Zuständigkeitsabgrenzung für die Auslandspropaganda wurde im Okt. 1941 in einem Arbeitsabkommen ein Arrangement erzielt. (15) Lange und heftig umstritten blieb auch die Wehrmachtspropaganda. Goebbels gelang hier trotz vielfacher Bemühungen (16) erst gegen Kriegsende im März 1945 der entscheidende Einbruch in die Kompetenzen der Abteilung OKW/Wpr. Die Propaganda in die Wehrmacht und über die Wehrmacht im In- und Ausland sollte danach federführend vom RMVP wahrgenommen werden. Ob die geplanten organisatorischen Konsequenzen noch durchgeführt wurden, lässt sich nicht feststellen. (17) Ein wesentlicher Erfolg für Goebbels war wiederum die Errichtung der Reichsinspektion für zivile Luftschutzmaßnahmen, deren Leitung das RMVP erhielt (18), sowie seine Ernennung zum Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz durch Führererlass vom 25. Juli 1944 (19). Für die letzten Monate des Dritten Reiches hatte Goebbels mit dieser Funktion den Zenit der Macht erreicht, wenn man von seiner nur noch theoretisch wirksam gewordenen Ernennung zum Reichskanzler in Hitlers Testament vom 29. April 1945 absieht. Als Reichsbevollmächtigter für den totalen Kriegseinsatz hatte er äußerst weitreichende Vollmachten über den gesamten Staatsapparat mit Ausnahme der Wehrmacht. (20) Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Zuständigkeiten des RMVP bei allen Kompetenzstreitigkeiten in den wesentlichen Zügen nur wenig geändert. Dass es dennoch bis 1943 ganz enorm und ständig wuchs (21), lag vor allem an der Diversifizierung und Intensivierung in der Wahrnehmung seiner Aufgaben. Durch die expansive Außenpolitik des Dritten Reiches wurden nach 1938 weitere Propaganda-Dienststellen erforderlich, die die Lenkung und Beeinflussung der öffentlichen Meinung in den eingegliederten und besetzten Gebieten durchführen sollten. In den besetzten Gebieten mit Zivilverwaltungen wurden in der Regel "Abteilungen" (Hauptabteilungen) für "Volksaufklärung und Propaganda" in den Gebieten mit Militärverwaltung "Propagandaabteilungen" eingerichtet, die in etwa die Funktionen der Reichspropagandaämter ausübten. Ihre Stellung zwischen den ihnen vorgesetzten militärischen Dienststellen und dem RMVP, das auf die Inhalte der Propaganda Einfluss zu nehmen suchte und von wo ein Teil des Personals jeweils auch herkam, war eine ständige Quelle für Auseinandersetzungen. Als Anhaltspunkt für die Gewichtung der einzelnen Aufgabengebiete des Ministeriums in ihrem Verhältnis zueinander seien die Ausgaben für die einzelnen Sachgebiete in den 10 Jahren von März 1933 - März 1943 genannt. Bei einem Gesamtvolumen von 881.541.376,78 RM (22) betrugen die Ausgaben für: Aktive Propaganda: 21,8 % Nachrichtenwesen: 17,8 % Musik, bildende Kunst, Schrifttum: 6,2 % Film: 11,5 % Theater: 26,4 % Beamte und Ausstattungen: 4,3 % Besoldungen, Geschäftsbedürfnisse, einschl. der Filmprüfstellen und RPÄ: 12,0 % Bis zum Jahre 1942 war das RMVP und sein Geschäftsbereich kontinuierlich ausgebaut worden, bevor im Rahmen des totalen Krieges ab 1943 im nachgeordneten Bereich Einrichtungen stillgelegt und Abteilungen im Ministerium zusammengelegt wurden. Der Geschäftsverteilungsplan vom Nov. 1942 sah folgendermaßen aus: (23) Ministeramt, dem Minister unmittelbar unterstellt mit Adjutanten, persönlichen Referenten und Pressereferenten des Ministers, insgesamt 10 Mitarbeiter Staatssekretäre Leopold Gutterer, Reichspressechef Dr. Otto Dietrich, Hermann Esser Haushaltsabteilung (H) mit 11 Referaten; dem Leiter der Abteilung unterstellt, das Hauptbüro und die Hausverwaltung Personalabteilung (Pers) mit sieben Referaten Rechts- und Organisationsabteilung (R) mit drei Referaten Propagandaabteilung (Pro) mit folgenden zehn Referaten: 1. Politische Propaganda 2. Kulturpolitische Propaganda 3. Propagandaerkundung 4. Volksgesundheit, Sozialpolitik 5. Wirtschaft 6. Reichspropagandaämter 7. Großveranstaltungen 8. Jugend und Sport 9. Repräsentation 10. Haushalt der Abteilung, Vorbereitung der Friedensverträge, Stagma und anderes Presseabteilung der Reichsregierung I. Abteilung Deutsche Presse (DP) mit 13 Referaten II. Abteilung Auslandspresse (AP) mit 19 Referaten III. Abteilung Zeitschriftenpresse /ZP) mit fünf Referaten Auslandsabteilung (A) mit folgenden fünf Gruppen: 1. Organisation 2. Europa und Naher Osten 3. Außereuropa 4. Propagandamittel 5. Einsatz im Ausland und im Reich Fremdenverkehrsabteilung (FV) mit vier Referaten Rundfunk-Abteilung (Rfk) mit folgenden acht Referaten 1. Koordination, Interradio u.a. 2. Rundfunkkommandostelle 3. Mobreferat 4. Rundfunkprogrammbetreuung 5. Auslandsrundfunk 6. Rundfunkwirtschaft 7. Rundfunkorganisation 8. Rundfunk-Erkundungsdienst Filmabteilung (F) mit fünf Referaten Schrifttumsabteilung (S ) mit acht Referaten Theaterabteilung (T) mit sieben Referaten Abteilung Bildende Kunst (BK) mit vier Referaten Musik-Abteilung (M) mit zehn Referaten Abteilung Reichsverteidigung (RV) mit sechs Referaten Abteilung für die besetzten Ostgebiete (Ost) mit zwölf Referaten Generalreferate, die Staatssekretär Gutterer unmittelbar unterstellt waren: 1. Ausstellungen und Messen 2. Generalkulturreferat (Generalkulturreferent für die Reichshauptstadt) 3. Generalreferat für Reichskulturkammersachen 4. Technik (Propaganda-, Rundfunk-, Film-, Ton-, Bühnen-, Presse-, Dienstanlagen des RMVP) Presseaufnahmestelle für die PK-Berichte der Presseabteilung der Reichsregierung (dem Reichspressechef unmittelbar unterstellt) Eine wesentliche Änderung dieser Geschäftsverteilung fand noch im September 1944 statt (24). Die Kunst-Abteilungen Theater, Musik und Bildende Kunst wurden aufgelöst und zu einer einzigen Abteilung Kultur (Kult) zusammengefasst. Die Abteilung Ost wurde als ein Hauptreferat in die Abteilung Propaganda eingegliedert, die Abteilung Fremdenverkehr wurde stillgelegt und die Generalreferate Reichskulturkammersachen, Rüstung und Bau sowie Propagandatruppen aufgelöst. Anmerkungen (1) J. Goebbels: Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei, S. 28. (2) R 43 II/1149, Bl. 5, Auszug aus dem Protokoll der Ministerbesprechung vom 11. März 1933. (3) R 43 II/1149, Bl. 25 - 29, Wortlaut der Rede Goebbels vom 16. März 1933 nach W. T. B. (4) R 43 II/1149, RGBl. 1933 I, S. 104. (5) J. Goebbels: Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei, S. 293. (6) In einer vermutlich von Goebbels stammenden Ausarbeitung über ein zu schaffendes "Reichskommissariat für Volksaufklärung und Propaganda" (R 43 II/1149, Bl. 49 - 53) waren weitergehende Kompetenzen gefordert worden. Insbes. wurden zusätzlich Zuständigkeiten der Deutschtumsabteilung des RMI und der Abteilung VI des AA verlangt, ferner in der Auslandspropaganda. (7) R 43 II/1449, Bl. 126 - 133. Ein Schema über die organisatorische Entwicklung des RMVP auf Abteilungsebene mit den Namen der Abteilungsleiter gibt Heiber auf der Innenseite des Umschlagdeckels seiner Goebbels-Biographie. (8) Vgl. Rede vor Vertretern der Presse über die Aufgaben des RMVP vom 16.3.1933 in R 43 II/1149. Nicht ohne Grund gab es eine Sprachregelung für die Presse, nach der der Begriff Propaganda nur in positivem Sinne zu verwenden sei (R 55/1410, Erlass des RMVP an das RPA Nürnberg, 8. Nov. 1940). (9) R 43 II/1149, Bl. 169, Vermerk von Lammers vom 9. Mai 1934 über einen Vortrag beim Reichskanzler. (10) R 43 II/1149. (11) Nach Errichtung der Reichskulturkammer-Organisation waren sie ferner Landeskulturwalter im Unterbau der RKK. (12) Boelcke, Kriegspropaganda, S. 185. (13) Ebendort, S. 136 ff. finden sich für einige Einrichtungen Hinweise. (14) Anordnung des Führers betr. Abgrenzung der Zuständigkeiten vom 15. Aug. 1943, vgl. R 55/1435, 1390. (15) Boelcke, Kriegspropaganda, S. 126/127. (16) Lochner, Joseph Goebbels, S. 334, S. 442. (17) R 55/618, Bl. 123; vgl. auch die Darstellung von Hasso v. Wedel, die Propagandatruppen der deutschen Wehrmacht. Neckargemünd 1962, Die Wehrmacht im Kampf, Bd. 34. (18) Führererlass vom 21. Dez. 1943, R 55/441. (19) RGBl. 1944, S. 161, R 43 II/664 a. (20) Diese Kompetenz schlägt sich in den im BA vorliegenden Akten des RMVP so gut wie nicht nieder. Sie ist jedoch in R 43 II gut belegt. Vgl. R 43 II/664 a. (21) Vgl. die jährlichen Haushaltsverhandlungen über die Vermehrung von Stellen in R 2/4752 - 4762. (22) R 55/862, Statistische Übersicht über den Geldverkehr. Demnach wurden 88,5 % der Ausgaben aus den Rundfunkgebühren gedeckt. Unklar bleibt, ob die ao. Haushaltsausgaben berücksichtigt wurden. (23) R 55/1314. Nach diesem Geschäftsverteilungsplan wurden die im Bundesarchiv vorliegenden Akten im Wesentlichen klassifiziert. (24) Nachrichtenblatt vom 13. Sept. 1944 in R 55/441. Bestandsbeschreibung: Bestandsgeschichte Die Überlieferungen des RMVP haben, obwohl das Hauptgebäude des Ministeriums, das Ordenspalais am Wilhelmplatz erst verhältnismäßig spät und fast zufällig im März 1945 zerstört wurde, wesentliche Verluste erlitten. Große Teile der Altregistraturen einschließlich der vom Auswärtigen Amt und vom Reichsministerium des Innern (1) stammenden Vorakten waren bereits 1944 durch Luftangriffe zerstört worden. Darüber hinaus wurden in den letzten Tagen des Krieges vor und während der Eroberung Berlins durch die sowjetrussische Armee auch planmäßig Akten vernichtet. (2) Angesichts des totalen Zusammenbruchs und der Verwüstungen Berlins durch den Luftkrieg ist es nicht verwunderlich, dass auch kaum Hand- und privatdienstliche Akten von Mitarbeitern des RMVP überliefert sind. Nennenswerte Ausnahmen sind insbesondere Unterlagen von Ministerialrat Bade (Presseabteilung) (3) und Handakten des Leiters der Rundfunkabteilung, Ministerialdirigent Fritzsche. In diesem Zusammenhang wären auch die Tagebücher von Goebbels zu erwähnen, die mit Ausnahme der von Lochner bereits 1948 edierten, fast 30 Jahre verschollen waren. (4) Die Masse der bis 1996 im Bundesarchiv Koblenz vorliegenden Bände wurde in den Jahren 1959 - 1963 aus Alexandria (vgl. Guide Nr. 22) und vom Berlin Document Center an das Bundesarchiv abgegeben. Die noch zurückgehaltenen Personalakten wurden 2007 dem Bestand zugeführt. Die vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR verwahrten Akten des RMVP (v. a. Personalakten, Personalvorgänge der Abteilungen Theater, Musik und Reichsverteidigung), die bis 2006 im so genannten NS-Archiv lagerten, sind dem Bestand ebenfalls zugeordnet. Nicht in alliierter Hand befand sich lediglich ein kleiner Bestand der Abteilung Musik und einige Unterlagen der Abteilung Deutsche Presse, die im Rahmen der Flurbereinigung mit dem Geheimen Staatsarchiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Jahre 1969 in das Bundesarchiv gelangten. Vereinzelte Akten des RMVP befinden sich im Original noch bei der Hoover Institution Standford, beim Yivo-Institut New York und in der Wiener Library London. Alle drei Institutionen waren erfreulicherweise bereit, Mikrofilme für das Bundesarchiv herzustellen (5). Das Rijksinstitut voor Oologsdocumentatie Amsterdam hat 1974 einige Aktensplitter dankenswerterweise im Original an das Bundesarchiv abgegeben. Filme von ca. 35 000 Schriftstücken, die im RMVP sicherungsverfilmt worden waren und bei Kriegsende in der Nähe von Potsdam vergraben wurden, fanden Beamte des französischen und sowjetischen Geheimdienstes im Jahre 1946 mit Hilfe eines amerikanischen Minensuchgerätes (6). Die Filme wurden, um von ihnen Rückvergrößerungen zu verfertigen, nach Paris verbracht, und es ist wohl möglich, dass sie noch im Bereich des französischen Geheimdienstes verwahrt werden. Die Amerikaner haben anscheinend Kopien nicht erhalten, weil sie den Franzosen in der CSSR gefundene Dokumente anderer Provenienz vorenthalten hatten. Über den Inhalt der Filme liegen nur unvollständige Informationen vor; es ist jedoch davon auszugehen, dass nicht gerade unwichtige Akten verfilmt worden sind. Anmerkungen (1) Erhalten blieben nur wenige Handakten sowie einige Bände über die Musik-Förderung. (2) Nach Grasleben/Helmstedt ausgelagerte Akten des Reichsfilmarchivs sollten sogar durch Agenten des RSHA vernichtet werden, als sie in die Hände der Engländer zu fallen drohten (vgl. R 55/618). (3) Vgl. Kl. Erw. 615, die eine Auswahlverfilmung der in der Hoover-Library vorliegenden Bade-papers aus der Zeit um 1933 darstellt. (4) Frankfurter Allgemeine, 21. Nov. 1974, Leserzuschrift. Unwesentliche Splitter aus dem Nachlass Goebbels aus seiner Studentenzeit befinden sich im Bundesarchiv unter der Signatur Kl. Erw. 254. (5) Nicht verfilmt wurde eine Zeitungsausschnittssammlung betr. Goebbels im Umfang von 82 Bde für die Jahre 1931 - 1943 im Yivo-Institut. (6) Vgl. die Unterlagen in: National Archives Washington, RG 260 OMGUS 35/35 folder 19. Archivische Bearbeitung Die Ordnungs- und Erschließungsarbeiten am Bestand waren verhältnismäßig zeitaufwendig und schwierig, da der Ordnungszustand der Akten außerordentlich schlecht war. Einerseits fehlten detaillierte Aktenpläne oder sonstige Registraturhilfsmittel für die Masse der Akten aus der Haushalts- und Personalabteilung, andererseits ließ die Aktenführung im Ministerium, das sich zumindest in seiner Aufbauphase immer wieder bewusst unbürokratisch zu gerieren pflegte, viele Wünsche offen. Vor allem als im Verlaufe des Krieges zunehmend mit unerfahrenen Hilfskräften gearbeitet werden musste, wurde über die mangelhafte Arbeit der Registraturen bereits von den Mitarbeitern des Ministeriums sehr häufig geklagt. Die Organisation der Schriftgutverwaltung des RMVP zeigte typische Merkmale der Büroreform (1): Die Registraturen wurden abteilungsweise geführt, wobei jede Registratur ein "in sich abgeschlossenes Teil-Aktenverzeichnis" besaß. Das Schriftgut wurde in Stehordnern (System Herdegen) aufbewahrt. Statt eines Tagesbuches wurde eine alphabetische Einsendekarte getrennt nach Behörden und Privatpersonen geführt. Die Geschäftszeichen setzten sich zusammen aus dem Abteilungsbuchstaben, Aktenzeichen, Datum sowie einer Angabe, auf welcher Karte einer Ordnungskartei der Vorgang erfasst wurde. Insgesamt waren die Akten der Haushalts- und Personalabteilung, als sie in das Bundesarchiv gelangten, in einem gewissen, wenn auch nicht befriedigenden, Ordnungszustand. Zahlreiche Bände aus den anderen Abteilungen waren dagegen geradezu chaotisch formiert, möglicherweise durch eine provisorische Erfassung loser Schriftgutteile bei ihrer Beschlagnahme bedingt. Hierbei handelte es sich häufig um amorphes und bruchstückhaftes Material, dem die Merkmale organisch erwachsenen Schriftgutes völlig fehlten. So war es praktisch unmöglich, in allen Fächern sinnvolle Bandeinheiten zu bilden. Bei einigen "Mischbänden" mit Schriftgut zu zahlreichen Aktenzeichen wurden im Findbuch nur die häufigsten vermerkt. Wegen der hohen Aktenverluste wurde kein strenger Bewertungsmaßstab an die Akten gelegt. Kassiert wurden vor allem Bände aus der Haushaltsabteilung über Vorprüfungen im nachgeordneten Bereich und einzelne Vorgänge zur Beschaffung und Verwaltung bewirtschafteter Waren für Zwecke des Ministeriums. Formularhaftes Schriftgut über Uk-Stellungen im Geschäftsbereich und eine Reihe nicht archivwürdiger Unterlagen aus der Personalabteilung wird für Zwecke der Erteilung von Dienstzeitnachweisen auf absehbarer Zeit noch verwahrt werden. Es wird in diesem Findbuch nicht mit aufgeführt. Vorarbeiten für die Erschließung des Koblenzer Teilbestandes leisteten Herr Oberarchivrat Regel (1967) hinsichtlich der Akten der Haushaltsabteilung über das reichseigene Filmvermögen, Herr Ltd. Archivdirektor Dr. Boberach (1966) hinsichtlich der Korrespondenz und den Handakten des Leiters der Rundfunkabteilung, Hans Fritzsche und Frau Archivoberinspektorin Schneider, geb. Fisch (1966) für Akten der Propagandaabteilung. Die Bestandsverzeichnisse der Findbücher beider Teilbestände des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda wurden im Jahr 2005 über ein Retrokonversionsverfahren in die Datenbank des Bundesarchivs eingelesen. Danach sind die Datensätze in einer Klassifikation zusammengeführt worden. Es empfahl sich, trotz der Inhomogenität der Überlieferungen der meisten Fachabteilungen die Gliederung nach Abteilungen beizubehalten. (2) Innerhalb der Abteilungen wurde im Wesentlichen nach Aktenzeichen sowie sachlichen Zusammenhängen gegliedert. Die im RMVP gebräuchlichen Aktenzeichen wurden - soweit möglich - als Hilfsmittel für die weitere Untergliederung mit verwandt. Den Abschluss bildete die Eingliederung der Personalakten und personenbezogenen Unterlagen aus dem NS-Archiv (ca. 5000 Einzelvorgänge) und dem ehemaligen Berlin Document Center (ca. 700 Vorgänge). Bei den übernommenen Unterlagen handelt es sich v. a. um Schriftgut aus den Bereichen Personalabteilung (neben Personalakten auch Fragebögen und Karteikarten), Theater (Bewerbungen, Ernennungen, Bestätigungsverfahren) und Reichsverteidigung (Bewerbungen in Propagandakompanien). In den personenbezogenen Überlieferungen sind auch vereinzelte Unterlagen zur Entnazifizierung aus der Zeit 1946-1950 enthalten. Da es sich bei relativ vielen Einzelvorgängen aus dem NS-Archiv oft nur um wenige Blatt handelte, wurden Vorgänge, die sich sachlich auf einen Vorgang beziehen (z. B. Bewerbungen als Dolmetscher) zu einer Akte zusammengeführt. Die Namen zu den einzelnen Personen sowie die alten Signaturen aus dem NS-Archiv sind weiterhin über die Datenbank BASYS-P nachweisbar. Sowohl die Akten aus dem NS-Archiv als auch die aus dem ehem. BDC sind nicht in jedem Fall nach dem Provenienzprinzip abgelegt. Auf eine erneute Trennung der Akten wurde jedoch verzichtet. Den überwiegenden Teil der aus dem ehem. BDC übernommenen Akten bilden Personalakten und Fragebogen sowie Personalkarteikarten einzelner Mitarbeiter von Rundfunksendern. Eine Recherche ist auch hier weiterhin über die Datenbank BASYS-P möglich. Die zur Abteilung Theater noch in den personenbezogenen Überlieferungen des ehem. BDC vorliegenden Vorgänge zur Spende "Künstlerdank" wurden in diesem Zusammenhang nicht übernommen (ca. 15 000 Vorgänge). Die Namen sind über die Datenbank BASYS-P erfasst und dort recherchierbar. Anmerkungen (1) Geschäfts- und Registraturordnung vom 8. Mai 1942 in R 55/ 618. (2) Es wurde die Gliederung des Geschäftsverteilungsplans vom Nov. 1942 zu Grunde gelegt. Abkürzungen AA = Auswärtiges Amt Abteilung A = Abteilung Ausland AP = Auslandspresse BDC = Berlin Document Center BdS = Befehlshaber der Sicherheitspolizei ChdZ = Chef der Zivilverwaltung DAF = Deutsche Arbeitsfront DASD = Deutscher Amateur-Sende-Dienst e. V. DNB = Deutsches Nachrichtenbüro DRK = Deutsches Rotes Kreuz Dt. = Deutsch DVO = Durchführungsverordnung frz. = französisch Gestapo = Geheimes Staatspolizeiamt KdF = Kraft durch Freude KdG = Kommandeur der Gendarmerie KdS = Kommandeur der Sicherheitspolizei Kl. Erw. = Kleine Erwerbung KLV = Kinderlandverschickung LG = Landgericht MA = Militärarchiv, Abteilung des Bundesarchivs MdR = Mitglied des Reichstages MinRat = Ministerialrat MdL = Mitglied des Landtages NDR = Norddeutscher Rundfunk NSV = Nationalsozialistische Volkswohlfahrt o. Az. = ohne Aktenzeichen o. Dat. = ohne Datum OKW = Oberkommando der Wehrmacht OLG = Oberstes Landesgericht OLT = Oberleutnant ORR = Oberregierungsrat OT = Organisation Todt PG = Parteigenosse PK = Propagandakompanie RAVAG = Österreichische Radio-Verkehrs-AG Reg. Präs. = Regierungspräsident RFK = Reichsfilmkammer Rfk = Rundfunk RKK = Reichskulturkammer RMF = Reichsministerium der Finanzen RMI = Reichsministerium des Innern RMJ = Reichsministerium der Justiz RMK = Reichsmusikkammer RMVP = Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda ROI = Reichsoberinspektor RPA = Reichspropagandaamt RPÄ = Reichspropagandaämter RPL = Reichspropagandaleitung RR = Regierungsrat RRG = Reichsrundfunkgesellschaft RS = Reichssender RSHA = Reichssicherheitshauptamt RSK = Reichsschrifttumskammer SBZ = Sowjetische Besatzungszone SD = Sicherheitsdienst SD-LA = SD-Leitabschnitt SDR = Süddeutscher Rundfunk Sipo = Sicherheitspolizei STS = Staatssekretär u. a. = unter anderem v. a. = vor allem VGH = Volksgerichtshof VO = Verordnung WDR = Westdeutscher Rundfunk ZSTA = Zentrales Staatsarchiv (Potsdam) Zitierweise: BArch R 55/ 23456 Inhaltliche Charakterisierung: Abgerundete Überlieferungskomplexe sind lediglich aus der Haushaltsabteilung und aus der Personalabteilung vorhanden. Sie beleuchten unter dem Aspekt der Finanzierung und der Personalverwaltung fast alle Tätigkeitsbereiche des Ministeriums. Aus dem Bereich der Fachabteilungen sind die Bände aus der Abteilung Propaganda hervorzuheben, die vor allem die Gestaltung der Propaganda und die propagandistische Betreuung von Fremdarbeitern und Umsiedlern in den letzten Kriegsjahren dokumentieren. Erwähnenswert sind auch Stimmungs- und Tätigkeitsberichte einzelner RPÄ und Vorschläge aus der Bevölkerung zur Propaganda und zur Führung des totalen Krieges. In der Abteilung Rundfunk ist einiges Material über die Gestaltung des Rundfunkprogramms und der Propaganda-Erkundung vorhanden mit Berichten über die gegnerische Propaganda, die aus den Abhörberichten des Sonderdienstes Seehaus erarbeitet wurden. Ein gesonderter Komplex dieser Abteilung sind 14 Bände Vorakten aus dem RMI mit Handakten des Oberregierungsrates Scholz als Vertreter des Reiches in Überwachungsausschüssen von Rundfunkgesellschaften in Berlin aus der Zeit 1926 - 1932. Von der Filmabteilung sind nur wenige, allerdings interessante Bände über die Filmproduktion der letzten Kriegsjahre mit zahlreichen Ministervorlagen enthalten. Den überwiegenden Teil der Überlieferungen der Theaterabteilung bilden die Unterlagen zu Berufsständischen Fragen und der Reichsdramaturgie. Aus der Musikabteilung ist die Förderung musikalischer Organisationen aus den Jahren 1933 - 1935 mit Vorakten aus dem RMI, die Unterstützung und Stellenvermittlung von Künstlern sowie Material über die musikalischen Auslandsbeziehungen überliefert. Die Akten der Abteilung für die besetzten Ostgebiete bieten reichhaltige Quellen für die Fragen der Ostpropaganda. Die Überlieferungsverluste sind am größten bei den Abteilungen Recht und Organisation, Zeitschriftenpresse, Auslandspresse, Ausland, Fremdenverkehr, Schrifttum und Bildende Kunst. Erschließungszustand: Publikationsfindbuch (1976, Nachdruck 1996), Online-Findbuch (2007). Zitierweise: BArch, R 55/...

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Bü 1281 · Akt(e) · 1899
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Darin: Denkschriften über Entwicklung von Kiautschou nebst einem Bebauungsplan für die neu anzulegende Stadt an der Tsingtau-Bucht (Reichstagsdrucksache Nr. 79/1899) Qu. 651, die Inselgruppen der Karolinen, Palau und Marianen mit einer Übersicht der deutschen Besitzungen im Stillen Ozean (Drucksache 5S. nebst Karte) Qu. 670a, die Ausrüstung einer Südpolarexpedition (Drucksache nebst Karte) Qu. 657 S.27; Gesetz betr. die Feststellung des Reichshaushalts-Etats für das Rechnungsjahr 1899 vom 25.03.1899 Qu. 655; Aufzeichnung betr. die Ansprüche der Gebrüder Denhardt, Berlin, an das Suaheli-Sultanat ("Witu"), ausgearbeitet durch das Auswärtige Amt, Drucksache 33 S. Qu. 662; Entwurf eines Gesetzes betr. die Feststellung des Haushalts-Etats für die Schutzgebiete auf das Rechnungsjahr 1900 Qu. 717; Übersichten über die im Deutschen Heer in den Jahren 1894 - 1898 ausgeschiedenen Unteroffiziere Qu. 742, 743, Ende Juni 1897 vorhandenen und der davon im Kommunaldienst angestellten Invaliden-Pensionsempfänger (Heer und Marine) Qu. 741; Nachweisung der in Preußen, Bayern, Sachsen und Württemberg sowie der Marine vorhandenen Militär-Invaliden des Friedensstandes und der an dieselben jährlich gezahlten Pensionen Qu. 739

BArch, R 1001/6235 · Akt(e) · Febr. 1896 - Mai 1919
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Neues Bauernland, mit Karte der Provinzen Westpreußen und Posen 1:1 000 000 Enthält auch: Allgemeine Bedingungen zur Verpachtung von Ansiedlerstellen nach dem Gesetz vom 26. April 1886 (Ansiedelkommission für Westpreußen und Posen) Enthält u.a.: Satzung des Fürsorgevereins für deutsche Rückwanderer, Berlin 1909

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/2 Bü 117 · Akt(e) · 1875-1921
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

Enthält: - Schreiben von Paula Siehr über ihre Erlebnisse beim Russeneinfall in Ostpreußen, handschr., 21.11.1914 und 3.12.1914 - Schreiben (masch.) von Walter Simons zu einem Protokollnachtrag Haussmanns über Hahn und Prinz Max von Baden, 10.12.1918; über Stresemann, Haguenin, Brockdorff und Rantzau, 22.3.1919; zur Unterszeichnung des Friedensvertrages, 14.6.1919; zu außenpolitischen Fragen, 5.1.1921; über die Veröffentlichung seines Briefes durch Haussmann und die oberschlesische Abstimmung, masch., 21.3.1921; zur außenpolitischen Lage, 30.3.1921; gegen einen Eintritt in den Ausschuss für den 60. Geburtstag Tagores, 13.4.1921; über ein unpolitisches Zusammentreffen mit Rudolf Steiner, 20.4.1921; - Schreiben (v.a. masch.) Haussmanns an Walter Simons über die außenpolitische Lage, 8.3.1919 (handschr.); Glückwunsch Haussmanns zur Ernennung zum Außenminister, 24.6.1920; über Außenpolitisches, 15.10.1920; über außenpolitische Fragen und die Haltung der Parteien, Febr. 1921 (handschr.); mit außenpolitischen Vorschläge, 23.2.1921; zu zahlreichen außenpolitischen Fragen, 21.3.1921; zur außenpolitischen Lage und zu den Reparationen, 30.3.1921 (handschr.); mit einer Empfehlung des Chinakenners Dr. Richard Wilhelm, 30.3.1921; über die Stimmung in der Wirtschaft der Entente und über Stresemann, 14.4.1921 - Schreiben von Dr. Krukenberg über die Veröffentlichung des Briefes von Simons, masch., 28.2.1921 - Schreiben (masch.) von Staatssekretär Solf über dessen Kiderlen-Nachrufe, 11.2.1913; über Kolonialbeamte und Kolonialbesitz, 2.12.1914 - Schreiben Haussmanns an Scheidemann über dessen Entsendung nach Kiel und dessen Rede, 8.10.1919 (handschr.) - Schreiben (masch.) Haussmanns an Eugen Schiffer zum Fall Erzberger und zur Rechtspresse, 20.1.1920; zum Abklingen des Streiks und anderem, 3.9.1920 - Schreiben (handschr.) von Reinhart Schmidt-Elberfeld zu einem Programm-Entwurf und zur Behandlung der Arbeiterschutzfragen darin, 19.5.1894; zum Entwurf des Parteiprogramm, 21.5.1894; über eine Junker-Broschüre un die interparlamentarische Friedenskonferenz, 29.7.1894; wegen einer Urlaubsverabredung, 8.8.1894; wegen des Programmentwurfs Quiddes, 12.9.1894; zur einheitlichen Volksschule, 27.12.1895; wegen Richters 60. Geburtstag und eines Gedenkartikels, 21.7.1898; über eine gemeinsame Erklärung ihrer beiden Fraktionen und eine künftige Zusammenarbeit, 13.12.1903; - Schreiben (handschr.) Haussmanns an Reinhart Schmidt-Elberfeld zum Entwurf des Parteiprogramms, 24.5.1894; über erwünschte Änderungen am Programmentwurf Quiddes, 15.9.1894; Konzept Haussmanns für eine Absage an Schmidt wegen einer Hofeinladung, (ca. 1.4.) 1895 - Schreiben (handschr.) von Siegmund Schott zu einem Schreiben Pfaus, 1.1.1892; über kaiserliche Botschaften an den Reichstag, 13.5.1893; zu einer Rede Haussmanns, 5.6.1894; über die Entwicklung der Volkspartei, 12.1.1895 - Schreiben (handschr.) von K. Schrader zu Fusionsverhandlungen und Beibehaltung getrennter Parteiorganisationen, 26.8.1909 - Schreiben (v.a. handschr.) von Walther Schücking über Verband für internationale Verständigung, 16.3.1912; zu Haussmanns Denkschrift in einer Frage des Privat-Fürstenrechts und zu einer Sitzung eines Internationalen Komitees im Haag, 19.8.1915; an das Kgl. Generalkommando in Kassel über das Verbot seiner Publikationen, 10.11.1916 (masch.); über eigene Publikationspläne und deren Verhinderung durch die Zensur, 2.12.1916; mit Empfehlung für einen Kieler Privatdozenten zu einer Reise nach Russland, 10.2.1920 (masch.) - Schreiben (masch.) Haussmanns an Walther Schücking zur belgischen Frage, 28.12.1915; zur Kriegszieldikussion, 6.12.1916 - Schreiben (masch.) des Frhr. v. Stauffenberg über einzelstaatliche Steuern und anderes, 31.3.1891; über eigene Stellung in der bayerischen Wahlreformdebatte und zur Lage bei den liberalen Parteien, 22.10.1893 - Schreiben (masch.) Haussmanns über die Gedächtnisfeier für Friedrich Stoltze, 1.12.1916 - Schreiben Haussmanns an Gustav Stresemann wegen einer Sitzung des Auswärtigen Ausschusses, handschr., 16.1.1922 - Schreiben (handschr.) von August Stein zum Rücktritt Bülows, 9.8.1909; zum potentiellen Rücktritt Bethmanns, 20.2.1914 (masch.); gegen öffentliche Kriegszielerörterungen, 22.2.1915 (masch.) - Karte (handschr.) von A. Traeger mit einem Gedicht, 16.8.1909; Schreiben (handschr.) mit der Bitte um eine Rede in seinem Wahlkreis, 26.10.1911 - Schreiben (handschr.) von Rudolf Virchow an Paul Langerhans mit einer Einladung, 21.8.1875 - Schreiben (handschr.) von Paul Langerhans mit diesem Virchow-Brief, 22.10.1902 - Schreiben (handschr.) Haussmanns an M. Venedey wegen potentieller Parteiaustritte, 15.1.1894 - Schreiben (handschr.) von M. Venedey über die Verhältnisse in der Partei im See- und im Schwarzwaldkreis, 18.1.1894; mit Dank für eine Wahlrede zu den badischen Wahlen, 10.12.1909 - Schreiben (handschr.) von Prof. Wach über einen anhängigen Fall Münch, 19.2.1901; über eine psychiatrische Begutachtung des Falles Münch in Winnenthal, 24.10.1910 - Schreiben Haussmanns an Arnold Wahnschaffe wegen einer Besprechung mit Stegemann in Bern, 16.6.1917 (handschr.); über die Geschehnisse vom 7. bis ca. 12. Juli 1917, 25.10.1920 (masch.) - Schreiben von Arnold Wahnschaffe zu Einzelheiten der Julikrise 1917, 20.10.1920 (handschr.); zur Politik Bethmanns im Sommer 1917 und Friedensmöglichkeiten, 4.11.1920 (masch.) - Schreiben (handschr.) von Paul Wallot über das Gnadengesuch für Maximilian Harden, 2.5.1901 - Schreiben (masch.) Haussmanns an Max Warburg mit der Bitte um Beiträge für die Broschüren-Reihe "Der Aufbau", 16.11.1918 - Schreiben (masch.) von Max Warburg mit Vorschläge über Ministerbesetzungen, 29.3.1920; zur Haltung des Ministers Simons, 13.2.1921; wegen der Besetzung eines Postens in China, 14.2.1921 - Schreiben (handschr.) des Frhr. v. Weizsäcker zu Eisenbahnfragen, 11.2.1914; wegen Kiderlen, 26.9.1914; wegen der Nachrichten aus Bordeaux und über die vermutliche Dauer der Kämpfe im Westen, 28.9.1914; wegen eines Aufsatzes und zum Hass gegen westliche Gegner, 31.10.1914; über Kriegsziele und eine Arbeit Hanotaux, 14.12.1914; zu Nachrichten aus der Schweiz, 1.1.1915; Visitenkarte Weiszäckers zur Rückgabe des Briefes Stoskopf (Strassburg) an Haussmann über bayerische Bestrebungen zum Elsass, 4.4.1915; wegen einer Fabrik in Mühlacker, 9.11.1915; Zwei Visitenkarten mit Dank für Berichte über Aufenthalte in der Schweiz, o.D. - Schreiben (masch.) Haussmanns an Weizsäcker mit Nachrichten aus Antwerpen, 30.9.1914; mit einem Bericht aus der Schweiz, 26.10.1914; über Wasserstraßen, Elsass und Stegemanns Besuch in Berlin, 10.2.1915; zu Stegemanns Aufenthalt in Berlin, 12.2.1915; über Schweizer Nachrichten betreffend die italienische Armee, 21.6.1915; über die elsass-lothringische Frage, 9.10.1915; über Bayern und Elsass-Lothringen, 1.11.1915; über Elsass-Lothringen, 19.11.1915; it Grüßen Bethmanns, 22.7.1917 - Schreiben (masch.) des Assessors Bilfinger mit einer Aufzeichnung über die Unterredung Moy-Haussmann, masch., 5.11.1915 - Schreiben (handschr.) von Wendorff über Personalangelegenheiten eines Beamten in Sigmaringen, 29.11.1921 - Schreiben (masch.) von Philipp Wieland mit einer Empfehlung für den Journalisten Stobitzer, 29.11.1918; über die Besetzung von Parteisekretär-Stellen und die Zusammenarbeit von Nationalliberalen und Freisinniger Volkspartei, 29.11.1918 - Schreiben (handschr.) von Richard Wilhelm zur Besetzung des Gesandtenpostens in Peking, 19.4.1921; über eigene und Haussmanns Übersetzungen chinesischer Gedichte, 7.6.1921 - Schreiben (handschr.) von Wiemer über die bevorstehende Marokko-Debatte im Reichstag und deren Vorbereitung, 3.11.1911 - Schreiben (v.a. handschr.) von Theodor Wolff mit der Bitte um regelmäßige Mitarbeit im Berliner Tageblatt, 26.12.1908; wegen einiger Artikel und über das Afrika-Abkommen mit England, 4.3.1914; wegen einer regelmässigen Mitarbeit Haussmanns, 10.4.1917 (masch.); über einen Artikel Haussmanns, 19.5.1917, 16.9.1917; wegen einer Besprechung mit englischen Diplomaten zu Ruhrgebietsfragen, 29.3.1920; über Simons als potentiellen Reichspräsidenten, 13.4.1921; mit einer Einladung, 15.12.1921; mit Dank für einen Artikel und zur Besetzung des Kabinetts, 30.12.1921 (masch.) - Schreiben (v.a. masch.) Haussmanns an Theodor Wolff zur Situation nach derOsterbotschaft, zur zukünftigen Politik und zu Schwierigkeiten des parlamentarischen Systems, 14.4.1917; zu seiner Mitarbeit im Berliner Tageblatt, Frühjahr 1917 (handschr.); über Amerika und den U-Boot-Krieg, 6.2.1917; zur Weimarer Verfassung, 2.9.1919 - Schreiben (masch.) des Grafen Zeppelin wegen eines Aufsatzes in der Zeitschrift "März", 16.3.1910

Haußmann, Conrad
BArch, RM 38/29 · Akt(e) · 1. Okt. 1896 - 1. Juni 1898
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Memorandum des Konsuls in Nagasaki über Erwerbung eines Stützpunktes in China, Okt. 1896 Telegramm an den kommandierenden Admiral Eduard von Knorr über Ermordung zweier deutscher Missionare in Süd-Shantung, 5. Nov. 1897 Bericht von S.M.S. "Cormoran" an den Chef der Kreuzerdivision Otto von Diederichs über Unruhen durch Landung deutscher Offiziere in Wuhan am 30. Okt. 1897, 8. Nov. 1897 "Bekanntmachung des stellvertretenden Magistrats von Chianghsia Hsien (Wuchang), Unterpräfekten Wang" (Abschrift), 6. Jan. 1898 Bericht des Deutschen Konsulats Manila zur Lage auf den Philippinen, 20. April 1898 Enthält auch: Kiautschou-Bucht (Karte)

BArch, RM 3/3043 · Akt(e) · 1903-1915
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: S.M.S. "Cormoran": Wirtschaftliche Entwicklung der Marshall-Inseln (Differenzen zwischen Fregattenkapitän v. Burski und Berlin über die Tätigkeit der Jaluit-Gesellschaft) Nov. 1902 bis Dez. 1903 S.M.S. "Loreley": Bericht über die Türkei Juli 1903 Kreuzerdivision: Strittiges Verhalten des deutschen Botschafters in Washington während einer Audienz, Juni bis Juli 1904 S.M.S. "Stein": Differenzen über Äußerungen betr. den Deutschunterricht an deutschen Schulen, die als Propaganda aufgefaßtwerden könnten, Jan. bis Nov. 1904 Fragliche Indiskretionen deutscher Seeoffiziere über die Machtstellungen verschiedener Nationen in Westindien, März bis Junu 1904 Kreuzergeschwader: Berichte über den russisch-japanischen Krieg Aug. bis Dez. 1904 Bericht über China Juni 1906 S.M.S. "Habicht": Anschuldigungen gegen den deutschen Konsul Gebauer in Libreville, Nov. 1904 S.M.S. "Panther": "Berlin", "Eber": Berichte, Stellungnahmen, Pläne über die Vorgänge während der 2. Marokkokrise (Panthersprung vor Agadir), Juli bis Sept. 1911 Türkisch-bulgarischer Krieg Feb. 1913 S.M.S. "Breslau": Lage in Albanien Juni 1913 S.M.S. "Victoria Luise": Spezia, Neapel Okt. 1913 S.M.S. "Geier": Triest Okt. 1913 Mittelmeerdivision: Mersina, Alexandrette, Constantinopel, Nov. 1913 Audienz beim König in Rom, Syracus, Messina, Maddalena, Malta, östliches Mittelmeer, Lage der Bagdadbahn (mit Karte), Jan. 1914 Spezia, Cartagena, Genua, Rapallo, Feb. 1914 Lage in Albanien Jan. uns Juli 1914

Reichsmarineamt
BArch, RM 2/1756 · Akt(e) · 1909-1910
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Unruhen in Tschangscha (Bericht SMS "Otter", Abschrift), Apr. 1910 Englische Urteile über die deutsche Armee (Bericht des Hptm. Georg Schröder im Großen Generalstab, Abschrift), Juni 1910 Lage auf Saipan und in Ponape nach der Deportierung der Samoanerhäuptlinge (Bericht des Kreuzergeschwaders über die Südseereise im Juni/Juli 1910 mit Karte und Einzeichnungen der Reiseroute, Abschrift), Juli 1910 Zustand der mexikanischen Armee und Marine (Bericht SMS "Freya" über die Feierlichkeiten anläßlich der Hundertjahrfeier der Unabhängigkeit Mexikos, Abschrift), Sept. 1910 Übergabe der Linienschiffe "Kurfürst Friedrich Wilhelm" und "Weißenburg" an die Kaiserlich Ottomanische Regierung (Bericht der Mittelmeerdivision mit handschriftlichen Anmerkungen Kaiser Wilhelms II.), Sept. 1910

FA 1 / 88 · Akt(e) · 1904 - 1907
Teil von Cameroon National Archives

Schadenersatz. - Njem-Aufstand. - Verluste der Gesellschaft Süd-Kamerun im Herbst 1903, 1903 - 1904 [fol. 59 - 72] Übertretung des Handelsverbotes im Ndsimu-Njem-Gebiet durch den Kaufmann Wenzel der Firma Woermann & Co, August 1905 [fol. 124 - 128] Gesuch des Vereins Westafrikanischer Kaufleute, Hamburg, über die Aufhebung des Einfuhrverbotes für Pulver und Gewehre in das Schutzgebiet Kamerun. - Erlass des Auswärtigen Amtes, 5.2.1907 [fol. 137] Bekämpfung von Unruhen und Aufständen. - Nord-Maka-Expedition vom 22.11.1906 -20.01.1907 – Durchführung. - Bericht von Hauptmann Dominik [fol. 139] Inspektionsreise durch die Südbezirke vom 18.2. Ende März 1907 (Generalmajor Müller) Durchführung, 1907 [fol. 141 - 144] Karte zur Unterwerfung des Jetsang-Gebiets, 1:200 000, Federzeichnung mit farbigen Eintragungen, Juni 1907 Ngoko-Expedition (Oberleutnant Scheunemann), Deutsches Kolonialblatt 1 1907/347-352, 391-399 (Karte 349) 1904 - 1905 Errichtung der Verwaltung des Ssanga-Ngoko-Gebietes durch die Ngoko-Expedition (Oberleutnant Scheunemann), Mai-Juli 1904

Gouvernement von Kamerun
Korrespondenz

Enthält: 1. Eingangsbrief, von Weisner, Strausberg, 03.06.1933 (2 Bl., hsl.).; Bl. 1r-2v 2. Ausgangsbrief, an C. Weiss, Berlin, 09.06.1933 (2 Bl., mschr.).; Bl. 3r-4r 3. Eingangsbrief, von Brecht´s Press & Picture Service London, Berlin, 29.06.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 5r 4. Eingangsbrief, von Rudolf Asmis (Deutsches Generalkonsulat Sydney), Sydney, 05.07.1933 (3 Bl., mschr.).; Bl. 6r-8r 5. Eingangsbrief, von Hermann Baumberger-Deimling, Wernigerode, 18.07.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 9r-9v 6. Eingangsbrief, von H. Davidsohn, London, 20.07.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 10r 7. Eingangsbrief, von Alfred Detig, München, 21.07.1933 (1 Bl., mschr., hsl.).; Bl. 11r-11v 8. Eingangsbrief, von Hilmar von dem Bussche-Haddenhausen, Ramos Mejía, 29.07.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 12r-12v 9. Eingangsbrief, von Reinhold Ehrhardt, Berlin, 01.08.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 13r-13v 10. Eingangsbrief, von Erich Everth, Leipzig, 03.08.1933 (1 Bl., mschr., hsl.).; Bl. 14r-14v 11. Eingangsbrief, von Günther Gericke, Berlin, 04.08.1933 (2 Bl., mschr., hsl.).; Bl. 15r-16v 12. Eingangsbrief, von Kurtwalter Usnainsky, Berlin, 07.08.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 17r-17v 13. Eingangsbrief, von Arvid Balk ("Schlesische Zeitung"), Breslau, 10.08.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 18r-18v 14. Eingangsbrief, von Werner Wirths, Berlin, 10.08.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 19r 15. Eingangsbrief, von Paul Hesslein, Berlin, 17.08.1933 (1 Bl., mschr.; dabei: Visitenkarte von Paul Hesslein, 1 Bl., gedr.).; Bl. 20r-21r 16. Eingangsbrief, von Franz Winkler, Wien, 18.08.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 22r 17. Eingangsbrief, von Marie Witte, Misdroy, 18.08.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 23r-23v 18. Eingangsbrief, von Otto Fritz Jickeli, Hermannstadt, 21.08.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 24r-24v 19. Karte (Eingang), von Richard Bahr, Mödling, 25.08.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 25r-25v 20. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Franz Winkler, Berlin, 01.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 26r 21. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Eduard Heilfron, Berlin, 02.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 27r-27v 22. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Richard Bahr, Berlin, 02.09.1933 (2 Bl., mschr.).; Bl. 28r-29r 23. Eingangsbrief, von Anne Marie von der Goltz, Rogzow, 03.09.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 30r-30v 24. Eingangsbrief, von Eduard Heilfron, Berlin, 04.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 31r 25. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Alfred Hermann (Reichsverband der Deutschen Presse), Berlin, 04.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 32r 26. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Martha Cuno, Berlin, 04.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 33r-33v 27. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Helmut Hultzsch, Berlin, 04.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 34r 28. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Bernhard Herrmann, Berlin, 04.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 35r 29. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Friedrich Arthur Freundt, Berlin, 04.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 36r 30. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Hilmar von dem Bussche-Haddenhausen, Berlin, 04.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 37r-37v 31. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Erich Everth, Berlin, 05.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 38r 32. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Theodor Wiegand, Berlin, 05.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 39r-39v 33. Ausgangsbrief (Durchschlag), an die Redaktion des "Temps", Berlin, 05.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 40r 34. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Arvid Balk, Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 41r 35. Ausgangsbrief (Durchschlag), an H. Davidsohn, Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 42r 36. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Werner Hasselblatt, Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 43r 37. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Hans Fuchs ("Danziger Neueste Nachrichten"), Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 44r 38. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Anne Marie von der Goltz, Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 45r 39. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Reinhold Ehrhardt, Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 46r 40. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Max Winkler, Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 47r 41. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Rudolf Asmis (Deutsches Generalkonsulat Sydney), Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 48r 42. Ausgangsbrief (Durchschlag), Sekretariat Klein an Else Marcks, Berlin, 06.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 49r 43. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Irene Hihn, Berlin, 07.09.1933 (1 Bl., mschr.; dabei: Eingangsbrief, von Fritz Siems (Stettiner Stadttheater), Stettin, 02.06.1933, 1 Bl., mschr.; Ausgangsbrief (Durchschlag), an Irene Hihn, Berlin, 06.06.1933, 1 Bl., mschr.; Ausgangsbrief (Durchschlag), Sekretariat Klein an Irene Hihn, Berlin, 09.06.1933, 1 Bl., mschr.).; Bl. 50r-53r 44. Karte (Eingang), von Werner Dissé, Partenkirchen, 07.09.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 54r-54v 45. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Stocksiek, Berlin, 07.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 55r 46. Eingangsbrief, von Stocksiek, Berlin, 08.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 56r 47. Eingangsbrief, von Theodor Wiegand, Berlin, 08.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 57r 48. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Heinz Tietjen, Berlin, 08.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 58r-58v 49. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Viktor von Heeren, Berlin, 08.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 59r 50. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Walther Heide, Berlin, 09.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 60r 51. Karte (Eingang), von Osmar Werner, Merseburg, 09.09.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 61r-61v 52. Eingangsbrief, von Else Marcks, Berlin, 11.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 62r 53. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Werner Dissé, Berlin, 11.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 63r 54. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Marie Witte, Berlin, 11.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 64r-64v 55. Eingangsbrief, von Erich Weiß, Windhuk, 12.09.1933 (1 Bl., mschr. [vgl. Nr. 2]).; Bl. 65r 56. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Elbel, Berlin, 12.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 66r 57. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Leo Zielinski, Berlin, 12.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 67r 58. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Alexander Flinsch, Berlin, 12.09.1933 (1 Bl., mschr; dabei: Zeitungsartikel "Völlige Neuordnung bei Rudolf Mosse", 1 Bl., gedr.).; Bl. 68r-69r 59. Karte (Eingang), von Kurtwalter Usnainsky, Tabarz, 12.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 70r-70v 60. Eingangsbrief, von Werner Wirths, Berlin, 13.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 71r 61. Eingangsbrief, von Werner Dissé, Partenkirchen, 14.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 72r 62. Eingangsbrief, von Hans Baumann, Berlin, 14.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 73r 63. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Walther Funk, Berlin, 14.09.1933 (1 Bl., mschr.; dabei: Entwürfe (Durchschläge) für Unterstützungsschreiben Dritter zugunsten Kleins an Walther Funk, o. O., o. D., 2 Bl., mschr. [vgl. Nr. 84]).; Bl. 74r-76r 64. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Jakob Bleyer, Berlin, 14.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 77r 65. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Michael Gamper, Berlin, 14.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 78r 66. Eingangsbrief, von Viktor von Heeren, Berlin, 14.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 79r 67. Eingangsbrief, von Marie Witte, Misdroy, 14.09.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 80r-80v 68. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Hans Fuchs ("Danziger Neueste Nachrichten"), Berlin, 15.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 81r 69. Ausgangsbrief (Durchschlag), an die Chefredaktion der "Dresdner Neuesten Nachrichten", Berlin, 15.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 82r 70. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Kurt Broschek ("Hamburger Fremdenblatt"), Berlin, 15.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 83r 71. Ausgangsbrief (Durchschlag), an die Chefredaktion des "Hannoverschen Anzeigers", Berlin, 15.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 84r 72. Ausgangsbrief (Durchschlag), an die Chefredaktion des "Stettiner General-Anzeigers", Berlin, 15.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 85r 73. Ausgangsbrief (Durchschlag), an die Chefredaktion der "Thüringer Allgemeinen Zeitung", Berlin, 15.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 86r 74. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Hans Baumann, Berlin, 16.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 87r 75. Eingangsbrief, von Erich Bähren, Siegen, 16.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 88r-88v 76. Eingangsbrief, von Kurt Broschek ("Hamburger Fremdenblatt"), Hamburg, 16.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 89r 77. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Kurt Broschek ("Hamburger Fremdenblatt"), Berlin, 18.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 90r 78. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Erich Bähren, Berlin, 18.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 91r 79. Eingangsbrief, von Erich Everth, Leipzig, 18.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 92r 80. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Erich Everth, Berlin, 19.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 93r 81. Eingangsbrief, von Günther Gericke, Berlin, 19.09.1933 (2 Bl., mschr.).; Bl. 94r-95r 82. Karte (Eingang), von Jakob Bleyer, Budapest, 19.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 96r-96v 83. Karte (Eingang), von Katherine Hanfstaengl, Nieder Lindewiese (Dolni Lipová), 20.09.1933 (1 Bl., hsl.; dabei: Abschrift, 1 Bl., mschr. m. egh. Korrekturen).; Bl. 97r-98r 84. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Jakob Bleyer, Berlin, 20.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 99r 85. Eingangsbrief, von Alexander Flinsch, Berlin, 20.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 100r 86. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Alexander Flinsch, Berlin, 21.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 101r 87. Eingangsbrief, von Bernhard Herrmann, Berlin, 24.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 102r 88. Eingangsbrief, von Otto Fritz Jickeli, Hermannstadt, 25.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 103r 89. Eingangsbrief, von Erich Everth, Leipzig, 27.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 104r 90. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Robert Ernst, Berlin, 27.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 105r 91. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Richard Bahr, Berlin, 28.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 106r 92. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Max Beer, Berlin, 28.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 107r-107v 93. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Erich Everth, Berlin, 28.09.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 108r 94. Eingangsbrief, von Ernst Tiessen, Berlin, 01.10.1933 (1 Bl., hsl.).; Bl. 109r 95. Eingangsbrief, von Irene Hihn, Berlin, 01.10.1933 (1 Bl., hsl.; dabei: Bestätigung (Durchschlag) für Irene Hihn, Berlin, 24.11.1933, 1 Bl., mschr.).; Bl. 110r-111r 96. Eingangsbrief, von Alfred Herrmann (Reichsverband der Deutschen Presse e. V.), Berlin, 02.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 112r 97. Eingangsbrief, von Richard Bahr, Mödling, 02.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 113r 98. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Otto Fritz Jickeli, Berlin, 03.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 114r-114v 99. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Ernst Tiessen, Berlin, 03.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 115r 100. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Joseph Goebbels, Berlin, 03.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 116r 101. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Alfred Herrmann (Reichsverband der Deutschen Presse e. V.), Berlin, 04.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 117r-117v 102. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Theodor Wiegand, Berlin, 05.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 118r-118v 103. Brief, Richard Hammer an die "Deutsche Allgemeine Zeitung" betr. Abonnement-Kündigung, o. O., 06.10.1933 (3 Bl., hsl.).; Bl. 119r-121r 104. Eingangsbrief, von Alfred Herrmann (Reichsverband der Deutschen Presse e. V.), Berlin, 06.10.1933 (1 Bl., mschr.; dabei: Brief-Durchschlag, Alfred Herrmann an Richard Breitling ("Leipziger Neueste Nachrichten"), o. O., 06.10.1933, 1 Bl., mschr.).; Bl. 122r-123r 105. Eingangsbrief, von August Kemper ("Württemberger Zeitung"), Stuttgart, 07.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 124r 106. Eingangsbrief, von Richard Wolff, Potsdam, 08.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 125r 107. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Richard Wolff, Berlin, 09.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 126r 108. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Alfred Herrmann (Reichsverband der Deutschen Presse e. V.), Berlin, 09.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 127r 109. Eingangsbrief, von der Buchhandlung H. Zeidner, Kronstadt, 09.10.1933 (2 Bl., hsl.).; Bl. 128r-129v 110. Eingangsbrief, von der August Scherl GmbH, Berlin, 10.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 130r 111. Eingangsbrief, von Else Marcks, Berlin, 11.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 131r 112. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Hermann Göring, Berlin, 11.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 132r 113. Eingangsbrief, von Heinz Tietjen, Berlin, 12.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 133r 114. Ausgangsbrief (Durchschlag), an Heinz Tietjen, Berlin, 25.10.1933 (1 Bl., mschr.).; Bl. 134r

Königlich Preußische Landesaufnahme (Bestand)
BArch, PH 34 · Bestand · 1875-1914
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Unter Landesaufnahme ist die planmäßige Vermessung und kartographische Aufnahme eines Landes nach Lage und Höhe zu verstehen. Sie umfaßt die Erstellung eines Lagefestpunktfeldes mittels Triangulation oder Trilateration, die Erstellung eines Höhenfestpunktfeldes mittels Nivellement und trigonometrische Höhenmessung, die topographische Geländeaufnahme und schließlich die Darstellung der Ergebnisse in Kartenwerken verschiedener Maßstäbe. Derartige Bestrebungen gingen üblicherweise von der jeweiligen Regierung aus und dienten Zwecken der zivilen Verwaltung, aber auch des Militärs. In Preußen erfolgten erste Landesaufnahmen bereits unter König Friedrich II. (ab 1767, "Kabinettskarte"; 1:50.000), fortgesetzt ab 1816 durch den Großen Generalstab. Die hierbei entstandenen Karten (1:25.000 und 1:20.000) wurden Grundlage der damaligen militärischen Operationskarten ("Generalstabskarten"; 1:80.000 und 1:100.000). Diese wurden zwischen 1830 und 1865 mit aktueller Vermessungstechnik überarbeitet (Preußische Uraufnahme; 1:25.000) und ab 1868 auch veröffentlicht. Sowohl bedingt durch technische Fortschritte in der Vermessungstechnik und in der Kartendarstellung als auch aufgrund höherer Ansprüche, auch von ziviler Seite wurde eine Neufassung nötig (Preußische Neuaufnahme). Zu diesem Zweck wurde am 1. Januar 1875 im Großen Generalstab die Stelle des "Chefs der Landesaufnahme", dem die Königlich Preußische Landesaufnahme als Behörde unterstand, neu eingerichtet. Die Grundlagen der Arbeit der Landesaufnahme legte das 1870 eingerichtete Zentraldirektorium der Vermessungen im Preußischen Staate fest. Zu den Aufgaben der Landesaufnahme zählten einerseits die Vermessung selbst (mit Festlegung trigonometrischer Punkte und Nivellementspunkte) und andererseits die Darstellung der Ergebnisse in verschiedenen Kartenwerken. Die rein militärischen Bedürfnisse wurden dabei weit überschritten, der Personal- und damit Finanzbedarf war erheblich. Noch 1875 versuchte der Chef des Großen Generalstabes daher, die Aufgaben der Preußischen Landesaufnahme an die zivile Seite abzugeben. Dieser Versuch blieb ebenso erfolglos wie ein entsprechender Vorstoß des Chefs der Landesaufnahme selbst im Jahr 1912. Mit Kriegsbeginn 1914 wurde die Landesaufnahme als Einrichtung aufgelöst, es verblieb lediglich die Kartographische Abteilung im Großen Generalstab. Der langandauernde Krieg erneuerte das Bedürfnis an einer derartigen Einrichtung insbesondere für das Kriegsvermessungswesen, sodaß sie am 29. April 1917 wieder errichtet wurde. Aus ihr entstand schließlich am 1. Oktober 1919 eine in der Zuständigkeit des Reichsministeriums des Innern angesiedelte Reichsbehörde, die am 11. Juli 1921 umbenannt wurde in "Reichsamt für Landesaufnahme". Die von der Königlich Preußischen Landesaufnahme durchgeführte neue Landesaufnahme Preußens und zusätzlich der kleineren selbständigen Staaten des Deutschen Reiches umfaßte schließlich 3307 Karten (sog. Meßtischblätter) im Maßstab 1:25.000. Die einzelnen Karten umfassen jeweils sechs Bogenminuten in der Breite und zehn Bogenminuten in der Länge. Die geographische Länge nahm dabei bis 1924 als Nullmeridian den sog. Ferro-Meridian (El Hierro, die westlichste Insel der Kanaren), erst ab 1924 fand der Greenwich-Meridian Anwendung (Differenz 17°40’). Die Meßtischblätter wurden zeilenweise von West nach Ost durchnumeriert. Ab 1937 wurde ein vierstelliges Zeilen/Spalten-Nummernraster verwendet. Das Verfahren der preußischen Landesaufnahme ab 1875 wurde gemäß Vereinbarung zwischen Preußen, Bayern, Sachsen und Württemberg vom 4. März 1878 Grundlage der 1909 fertiggestellten "Karte des Deutschen Reiches" (675 Blatt à 30 Bogenminuten Breite und 15 Bogenminuten Länge; 1:100.000). Gliederung: Chef der Landesaufnahme (ab 1. April 1894 Oberquartiermeister und Chef der Landesaufnahme; Rang Generalleutnant) - Trigonometrische Abteilung (Geodäsie) - Topographische Abteilung (Herstellung der Meßtischblätter) - Kartographische Abteilung (Bearbeitung der Generalstabskarten) mit Druckerei und photographischer Anstalt - Plankammer Personalumfang: 235 (davon 18 Offiziere), dazu 23 kommandierte Offiziere In der Folgezeit erfuhr die Landesaufnahme Erweiterungen und es kamen hinzu: eine Ökonomiekommission (1878), eine Photogrammetrische Abteilung (1914), eine Kolonialsektion und eine Sektion für artilleristisches Planmaterial. Personalstand am 1. April 1914: 547 Personen Stammpersonal (davon 31 Offiziere), dazu 364 kommandierte Soldaten (davon 51 Offiziere). Gliederung der am 29. April 1917 neuerrichteten Landesaufnahme: Chef der Landeaufnahme Chef des Stabes mit Stab - Trigonometrische Abteilung - Topographische Abteilung - Photogrammetrische Abteilung - Kartographische Abteilung - Geologische Abteilung - Wissenschaftliche Rechenstelle - Sektion für artilleristisches Planmaterial - Plankammer - angegliedert: Büro des Zentraldirektoriums der Vermessungen Die Geologische Abteilung wurde 1919 bei Übernahme der Landesaufnahme in die Zuständigkeit des Reichsministeriums des Innern aufgelöst, die Wissenschaftliche Rechenstelle wurde von der Heeresleitung übernommen. Bearbeitungshinweis: Der Bestand wurde im Februar/März durch Herrn Schütze im Rahmen eines Praktikums erschlossen. Insgesamt 19 Akten waren schimmelbefallen und mußten vor der inhaltlichen Erschließung in die Restaurierung gegeben werden. Nach Abschluß dieser Maßnahmen werden diese Akten nacherschlossen. Bestandsbeschreibung: Der Bestand umfaßt die Unterlagen der Königlich Preußischen Landesaufnahme. Inhaltliche Charakterisierung: Der Bestand enthält hauptsächlich Unterlagen der Topographischen Abteilung und hierin unter anderem Jahresberichte über die unternommenen Vermessungsreisen in Deutschland, aber auch in den deutschen Kolonien. Hinzu kommen einige Akten zu Personalangelegenheiten. Vorarchivische Ordnung: Die Masse der Unterlagen der Königlich Preußischen Landesaufnahme scheint kriegsbedingt verloren zu sein. Einige wenige Unterlagen der 1917 neu errichteten Landesaufnahme befanden sich im Militärarchiv der DDR und wurden 1995 in den Bestand PH 3 Großer Generalstab der Preußischen Armee aufgenommen. Im Jahr 2007 wurden etwa 4 lfm Unterlagen der ersten, 1914 aufgelösten, Landesaufnahme vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz an das Militärarchiv abgegeben und in den neu gebildeten Bestand PH 34 aufgenommen. Zitierweise: BArch, PH 34/...

BArch, RM 3/7002 · Akt(e) · 1909-1914
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Lageplan über das für den Gerichtsneubau bestimmte Grundstück( Ecke Irenenstraße-Hohenloheweg-Gouvernementsplatz), Blatt Nr. 10, Maßstab 1 : 500, Okt. 1911 (Fol. 22, 40) Fotografien mit projektierten Bauplatz und Gerichtsgebäude (Fol. 39) Baupläne: Gerichtsgebäude in Tsingtau, Skizze für die Ausbildung der westlichen Grenzmauer, Maßstab 1 : 100, 29. Febr. 1912

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Garnisonsbauten: Bd. 6
BArch, RM 3/6992 · Akt(e) · 1905-1906
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Bau und Ausstattung des Gouvernementswohnhauses in Tsingtau Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauten im Bereich des Kaiserlichen Gouvernements Kiautschou Baupläne Gouverneurshaus: Kücheneinrichtung, System der Wasserleitungen, Schnitt C-D, Maßstab 1 : 50, o. Dat. (Fol. 51): Grundriss der Fundamente, Maßstab 1:100, 1905 (Fol. 114); Lageplan von dem Gelände südöstlich des Signalberges, Maßstab 1 : 100 (Fol. 122); Grundriss des Dachgeschosses, Maßstab 1 : 100, Blatt Nr. 12, Nov. 1905 (Fol. 123) Westfront, Ostfront , Maßstab 1 : 200, Juli 1905 (Fol. 121); Ansicht des Wintergartens, Maßstab 1 : 50, 1905 (Fol. 120); Grundriss der 1. Obergeschosses, Maßstab 1:100, Okt. 1905 (Fol. 119); Querschnitt, Maßstab 1 : 100, Blatt Nr. 15, Nov. 1905 (Fol. 118); Grundriss, Maßstab 1 : 200, Blatt Nr. 1, 4. Juli 1905 (Fol. 117); Grundriss des Erdgeschosses, Blatt Nr. 10, Sept. 1905 (Fol. 116); Grundriss des Kellergeschosses, Maßstab 1 : 100, Blatt Nr. 9, Sept. 1905 (Fol. 115); Grundriss der Fundamente, Blatt Nr. 8, Maßstab 1 : 100, Aug. 1905 (Fol. 114)

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Garnisonsbauten: Bd. 4
BArch, RM 3/6990 · Akt(e) · 1902
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Beschwerden von Unternehmern gegen Vergabe von Bauaufträgen durch den Vorstand der Hochbauabteilung in Tsingtau Kostenüberschläge zum Bau verschiedener Gebäude in Tsingtau und Lit sum Baupläne: Colorierter Lageplan südöstlich des Signalberges, Maßstab 1 : 1000, 14. Apr. 1902 (Fol. 79); Skizze der projektierten Schlachthofanlage Tsingtau, Längsschnitt, Ansicht von Nordost, Grundriss, Maßstab 1 : 200, Nov. 1901 (Fol. 91); Geländeskizze zur projektierten Schlacht- und Viehhofanlage für Tsingtau, Maßstab 1 : 6250, Nov. 1901 (Fol. 91); Lageplan der projektierten Schlacht- und Viehhofanlage Tsingtau, Maßstab 1 : 500, Nov. 1901 (Fol. 92); Garnisonswaschanstalt Tsingtau, Wäschereigelände, Grundriss Erdgeschoss, Maßstab 1 : 100, Nov. 1901 (Fol. 97); Garnisonswaschanstalt Tsingtau, Wäschereigelände, Vorderansicht, Maßstab 1 : 100, Nov. 1901(Fol. 98); Garnisonswaschanstalt Tsingtau, Wohnhaus für die oberen Verwaltungsbeamten, Grundrisse des Keller-, Erd- und Dachgeschosses, Sparrenlage, Querschnitt, Vorderansicht, Seitenansicht, Maßstab 1 : 100, Nov. 1901 (Fol. 99) Garnisonswaschanstalt Tsingtau, Wohnhäsuer für die Unterbeamten, Grundriss des Keller-, Erd-, Dachgeschosses, Sparrenlage, Vorder- und Rückansicht, Schnitte, 1. Dez. 1901 (Fol. 100); Offizierswohngebäude für Litsun, Grundriss der Fundamente und Bankette, Maßstab 1 : 100, Blatt Nr. 1, 6. Nov. 1900 (Fol. 100); Offizierswohngebäude für Litsun, Seitenansicht, Vorderansicht, Schnitt durch den Hauptbau und Nebenbau, Maßstab 1 : 100, Blatt 5, 6. Nov. 1900 (Fol. 110) Offizierswohngebäude für Litsun, Grundriss der Dachgeschossbalkenlage, Grundriss der vorderen Sparrenlage, Binder im Mittelbau, Maßstab 1 : 100, Blatt 4, 11. Dez. 1901; Offizierswohngebäude für Litsun, Balkenlage über Erdgeschoss, Grundriss vom 1. Stock, Maßstab 1 : 100, Blatt 3, 6. Nov. 1901 (Fol. 111); Offizierswohngebäude für Litsun, Grundriss vom Erdgeschoss, Maßstab 1 : 100, Blatt 2, 6. Nov. 1900, Offizierswohngebäude für Litsun, Balkenlage über Erdgeschoss, Hofansicht, Maßstab 1 : 100, 6. Nov. 1900 (Fol. 113); Kasernen-Neubau Ostlager, Mannschaftsgebäude II. und III., I. OG, Maßstab 1 : 100, Blatt Nr. 3, 1 . Dez. 1901 (Fol. 122); Kasernen-Neubau Ostlager, Mannschaftsgebäude II. und III. , Erdgeschoss, Maßstab 1 : 100, Blatt Nr. 2, 1. Dez. 1901(Fol. 121); Lageplan vom Ostlager, Projektiertes Kasernement, Maßstab 1:1000, Blatt Nr. 1 (Fol. 120); Kasernen Neubau Ostlager, Kantinengebäude zu Mannschaftsgebäude IV, Maßstab 1 : 200, Blatt Nr. 4, 1. Dez. 1901 (Fol. 123); Kasernen Neubau Ostlager Tsingtau, Entwurf zu einem Stallgebäude mit 32 Ständen, Längsansicht, Giebelansicht, Schnitte, Grundriss, Maßstab 1 : 100, 1. Dez. 1900 (Fol. 124); Vermessung Kiautschou, Karte von Litsun mit handschriftlichen farbigen Einzeichnungen, Maßstab 1 : 25. 000, 1899 (Fol. 140)

Reichsmarineamt
Kiautschou.- Garnisonsbauten: Bd. 2
BArch, RM 3/6988 · Akt(e) · 1900
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Angebote zur Ausstattung des Kasernengebäudes in Tsingtau mit Öfen Vertrag zwischen der Bauverwaltung des Kaiserlichen Gouvernements Kiautschou und dem Bauunternehmer I. Beermann über Bau eines Dienstwohngebäudes in der Klarabucht Enthält auch: Baupläne Neubau des Gouvernements-Lazaretts Tsingtau: eingeschossiger Pavillon Nr. II, Blatt 1, o. Dat. (Skizze und Blaupause Fol. 11-12); eingeschossiger Pavillon Nr. II, Erdgeschoss, Maßstab 1 : 100, Blatt 2, o. Dat. (Skizze und Blaupause Fol. 13-14); eingeschossiger Pavillon Nr. II, Maßstab 1 : 100,Blatt 3, o. Dat. (Skizze und Blaupause Fol. 15-16); eingeschossiger Pavillon Nr. II, Schnitt durch einen Krankensaal, Schnitt durch den Mittelbau, Maßstab 1 : 100,Blatt 4, o. Dat. (Skizze und Blaupause Fol. 17-18); Mannschaftszimmertür, Türposition Nr. 6, Blatt Nr. 8a, Maßstab 1 : 10, 17. Nov. [18]99 (Fol. 19.); Mannschaftszimmertür, Türposition Nr. 7, Blatt Nr. 8b, Maßstab 1 : 10, 21. Nov. [18]99 (Fol. 20); Mannschaftszimmertür, Türposition Nr. 9, Blatt Nr. 18c, Maßstab 1 : 10, 21. Nov. [18]99 (Fol. 21); Mannschaftszimmertür, Türposition Nr. 9, Blatt Nr. 18d, Maßstab 1 : 10, 19. Nov. [18]99 (Fol. 22); Türbekleidung, Blatt 18e, 29. Nov. [18]99 (Fol. 23); Kasernement Tsingtau: Kantinengebäude, Maßstab 1 : 200, 17. Jan. 1900 (Fol. 35) Kasernement für das Kaiserlich III. Seebataillon: Projekt für das Brausebad, Kellergeschoss, Maßstab 1:100, o. Dat., (Fol. 76) Latrinengebäude für Unteroffiziere und Mannschaften, Vorderansicht, Seitenansicht, Profil Erdgeschoss, Kellergeschoss, Maßstab 1:100, 22. März 1900 (Fol. 81); Arrestgebäude, Erdgeschoss, Obergeschoss, Maßstab 1:10, 28. Apr. 1900 (Fol. 116); Gusseiserner Rippen-Zellen-Ofen von Foerster und Runge, Maßstab 1:10, o. Dat. (Fol. 127); Typen gusseiserner Brandenburger Casernen-Öfen (Fol. 128); Entwurf zu einem Dienstwohngebäude in der Klarabucht, Schnitt, Ansicht, Obergeschoss, Untergeschoss, Maßstab 1:100, 15. Dez. 1899 Bebauungsplan für die neu anzulegende Stadt an der Tsingtaubucht, Maßstab 1:6250, o. Dat. (Fol. 161)

Reichsmarineamt