- Enthält: Zusammensetzung der Prüfungskommissionen für die ärztliche Vorprüfung und Prüfung und die zahnärztliche Prüfung und Vorprüfung. Praktikantentätigkeit in den Gouvernementskrankenhäusern Daressalam und Tanga (Ostafrika). Praktisches Jahr der Mediziner. Eingaben betr. Berücksichtigung der Dermatologie und der Oto-Rhino-Laryngologie in der ärztlichen Prüfung, Stellungsnahmen dazu.
- Universitätsarchiv Tübingen, UAT 125/ Medizinische Fakultät (IV), Dekanatsakten
Sachakte
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- 1894-1899, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland
- Enthält: Briefe von Hans Zache; A. Pauli ; überseeische Buchhandlung und Export- Geschäft Conrad Behre, Hamburg; The Universitie‘s Mission to Central Africa; Bankhaus Leo Delbrück, Berlin; Vetter Dr. med. R. Sy, Hamburg; Internationale Vereinigung für vergleichende Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre zu Berlin; Seminar für orientalische Sprachen, Berlin;
- Enthält: u.a. Briefe von Professor Hans Delbrück, Berlin; Dr. Paul Rohrbach, Berlin; Hans Zache
- Sept. 1902-Jan. 1905, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland
Titelblatt der Ausgabe vom 17.11.1916 mit einem ausführlichen Tagebuch der Kriegsereignisse im Ersten Weltkrieg vom Juni 1914 bis November 1916 aus englischer Sicht u. in Englisch
Bethel-Mission- Enthält: Aufhebung des Jesuitengesetzes 1917; Aufsatz "Il n'y a pas d' "internationale" catholique"; Italienische Mobilmachung gegen den Vatikan; "Der Vatikan" für Sonderheft der "Süddeutschen Monatshefte"; Wir kommen einander näher; Die französischen Protestanten und der deutsche Friede; Verschärfter Unterseebootkrieg und der Getreideweltmarkt; Tauchboote und frazösische Handelsmarine; Die Getreideversorgung unserer Feinde; Englands tägliches Brot; Amerikas enttäuschte Hoffnungen; Frankreichs große innere Leiden; Russland in frazösischem Urteil; "Zur Erwägung" über die Lebensmittelnot; Interessantes aus der feindlichen Presse; Parlamentarier und Politiker feindlicher Läner am Verhandlungstisch; Die Züricher Zusammenkunft katholischer Parlamentarier und Politiker; Die Polen gegen den Irredenta-Gedanken; Französische Eingeständnisse; Wichtiges aus der feindlichen Presse; Italiens wirtschaftliche Aussichten; Italiens wirtschaftliche Lage; Französische Finanzsorgen; Wirkungen des englischen Ausfuhrverbotes auf Italien; Gabriele d'Annunzio in neuer Beleuchtung; Die politischen Abstimmungen über das Ministerium Briand; Birmingham gegen Manchester; Die wachsende französischen Kriegskosten; Japans innere und äussere Politik; Geständnisse aus den feindlichen Lagern; Wilsons Freundschaft für das deutsche Volk; Amerikanische Unwissenheit; Demokratie und Autokratie; Vergebliche Aufstachelung des deutschen Volkes; Fanzösische Grausamkeiten in Togo; Schreckliche Leiden deutscher Zivil- und Kriegsgefangener in Afrika; Ein Urteil des belgischen Cassationshofes; "L'affaire Wolf" und andere Geschichten; Pariser Chronik; Düstere französische Chronik; Lloyd Georges Friedensrede und The Spectator; Die russischen Heereszustände färben auf die französischen ab; Sie fangen an, die Wahrheit zu sagen; Aus der Ewigen Stadt; Belgische Kabinettskrise; Die schweren Mittelmeersorgen Frankreichs; Die italienische Niederlage in London; Die Wahrheit über den elsässischen Einspruch in Jahre 1871
- 1916-1917, Universitätsarchiv Freiburg, C 0068 NL Paul Maria von Baumgarten, Theologe (1860-1943)
- Enthält: Die Neutralität des Papstes; Die heiligen Stätten Jerusalems unter englischem Bombenfeuer; Englische Bomben auf Jerusalem; Das Ministerium Boselli in Italien; Tabak und Krieg in Frankreich; General Pershing in Frankreich; Der Riemen muß enger geschnallt werden; Kohlen, Kohlen, Kohlen!; Womit werden hundert französische Franken heute gedeckt?; Was in Frankreich und England jetzt alles möglich ist; Jesuiten; Schreckliche Leiden deutscher Zivil- und Kriegsgefangener in Afrika; Französische Grausamkeiten in Togo; Wilsons Freundschaft für das deutsche Volk; Amerikanische Unwissenheit; Die wachsenden französischen Kriegskosten; Italiens wirtschaftliche Lage; Frankreichs Erkenntnis; Wirkungen des englischen Ausfuhrverbotes auf Italien; Neues von der Römischen Kurie; Rotes Kreuz und die Römische Kurie; Italiens Handelsbilanz; Ein Pionier des Deutschtums in Rom gestorben (Anton de Waal); Die Polen gegen den Irredenta-Gedanken; Parlamentarier und Politiker feindlicher Länder am Verhandlungstisch; Die Züricher Zusammenkunft katholischer Parlamentarier und Politiker; Russland in französischem Urteil; Amerikas enttäuschte Hoffnungen; Englands tägliches Brot; Die Getreideversorgung unserer Feinde; Die Brutalität der Zahlen; Verschärfter Unterseebootkrieg und der Getreideweltmarkt; Rücksichtslos abgekürzt; Die Abkürzung des Krieges; Monarchische Gedanken; Zum 27. Januar 1917; Kaisers Geburtstag; Was ist uns Kaiser Wilhelm wert?; Kohlmangel in Italien; Aussichtslosigkeit des freiwilligen Zivildienstes in Frankreich; Wie die Franzosen ihre eigenen Landsleute behandeln; Ein neuer Völkerrechtsbruch. Zurückhaltung eines griechischen Schiffes wegen Deutschfreundlichkeit; Völkerwahnsinn; Bestien; Der sittliche Standpunkt unserer Feinde; Politischer Meuchelmord; Die scheußliche Misshandlung unserer Gefangenen durch unsere Feinde; Beleidigung und Vergewaltigung der Kurie; Italien und England gegen die Kurie; Die französischen Protestanten und der deutsche Friede; Englische Warnung vor der Bewaffnung der Handelsschiffe; Ein französisches Verbrechen; Kammerherr von Gerlach; Zu Deutschlands Erneuerung; Sorgen und Pläne; Ein Angstruf des "Temps"; Action!; Der Riss im Dumablock; Französischer Aberwitz; Die erste türkische Munitions- und Heeresbedarfsfabrik; Ja, Taten!; Die englische Anleihe in Japan
- 1916-1917, Universitätsarchiv Freiburg, C 0068 NL Paul Maria von Baumgarten, Theologe (1860-1943)
1910, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Becker, C. H. Becker, Carl Heinrich (Dep.)
- Verwaltungsgeschichte/Biographie: Carl Bach wurde am 08.03.1847 als Sohn des Sattlermeisters und Wagenbauers Heinrich Julius Bach in Stollberg im Erzgebirge geboren. Nach dem Besuch der Volks- sowie der Privatschule in Stollberg absolvierte er eine Schlosserlehre. In den Jahren 1863 und 1864 arbeitete er im Dampfmaschinenbau der Firma R. Hartmann in Chemnitz. In dieser Zeit lernte er auch neben der Arbeit her noch Englisch. Darauf war er zunächst Schüler der Gewerbschule, später der Werkmeisterschule, wo er zu Ostern 1866 seinen Abschluss mit der Gesamtnote 1 und der Silbermedaille, die nur in einem Exemplar vergeben wurde, erwarb. In diesem Jahr beteiligte er sich an Planungsarbeiten für die Chemnitzer Wasserleitung unter der Leitung von Prof. Kankelwitz. Nach dem darauffolgenden Studium am Polytechnikum Dresden folgte er Prof. Kankelwitz als Assistent für die Jahre 1868 bis 1872 nach Stuttgart. Im Anschluß an diese Zeit studierte Bach erneut, diesmal bei Grashof an der TH Karlsruhe, wo er 1873 sein Diplom erwarb. In den folgenden fünf Jahren arbeitete er als Ingenieur in Wollwich, London und Wien, schließlich wurde er Direktor der Lausitzer Maschinenfabrik AG in Bautzen. 1877 wählte man ihn in die Handelskammer Zittau und im selben Jahr heiratete er. Am 01. Oktober 1878 wurde Bach zum ordentlichen Professor des Maschinenbauwesens an die Technische Hochschule Stuttgart berufen, wo er 1884 die Materialprüfanstalt und elf Jahre später das Ingenieurlaboratorium errichtete. In den Jahren 1885 bis 1888 war er Rektor der TH Stuttgart. Ein Jahr später, am 20. Juni 1889, wurde Bach die Erinnerungsmedaille in Silber anlässlich des 25-jährigen Regierungsjubiläums durch den König von Württemberg verliehen. Im Februar 1892 erhielt er das Ritterkreuz und am 25. November 1895 das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone, verbunden mit dem Personenadel. Der Titel „Baudirektor“ wurde ihm ebenfalls verliehen. Schon im Jahre 1883 wurde Carl Bach an das eidgenössische Polytechnikum in Zürich, 1895 an die Technische Hochschule Berlin und 1902 inoffiziell an die Technische Hochschule in Wien berufen. Er folgte jedoch keinem dieser Rufe. Am 22. März 1911 erhielt er das Komturkreuz 2. Klasse des Albrechtsordens durch König Friedrich August von Sachsen, 1914 den Titel „Staatsrat“, im Februar 1916 wurde ihm das Wilhelmskreuz durch den König von Württemberg verliehen, im Februar 1918 das Kommenturkreuz des Ordens der Württembergischen Krone. Ebenfalls in diesem Jahr erhielt Bach als erster Techniker in Württemberg den Titel „Exzellenz“. In der Zeit 1912 bis 1918 war Carl von Bach Mitglied der 1. Kammer des Württembergischen Landtages für die TH Stuttgart. An seinem 70. Geburtstag, 1917, wurde er Ehrenbürger seiner Heimatstadt Stollberg und zum 80. Geburtstag Ehrenbürger von Stuttgart. Im Jahre 1920 ließ ihn der Senat der TH Stuttgart für den Senatssaal malen. Zwei Jahre später wurde Bach emeritiert. 1926 wurde Bach erneut gemalt, diesmal für den Sitzungssaal des VDI in Berlin. Am 10. Oktober 1931 verstarb Carl von Bach in Stuttgart. Er trägt die Ehrendoktorwürden der TH Berlin (1903), der Universität Tübingen (1927), der TH Wien (1927) und der TH Stuttgart (1927). In engem Zusammenwirken und regem Gedankenaustausch mit namhaften Unternehmern und Erfindern wie Robert Bosch, Paul Daimler, Rudolf Diesel, Graf Ferdinand von Zeppelin u.v.a. gelang es Bach, im Maschinenwesen die Kluft zwischen den Praktikern wie Redtenbacher (Karlsruhe), und den Theoretikern wie Reuleaux (Berlin) durch zielgerichtete Verbindung von Theorie und Praxis mittels experimenteller Forschung im Maschinenbau und Bauwesen zu überwinden. Zur Sicherung der wissenschaftlichen Grundlagen betrieb Bach mit Erfolg die Errichtung zweier Forschungsstätten, der Materialprüfanstalt 1884, deren Direktorat er bis 1922 inne hatte, und des Ingenieurlabors 1895. Auf seine Initiative wurde 1925 der erste Lehrstuhl für das Luft- und Kraftfahrtwesen in Deutschland mit dem dazugehörigen Laboratorium errichtet. Aufgrund seiner Arbeiten gilt Bach als Begründer der statischen Elastizitäts- und Festigkeitslehre. Sowohl aus eigenem Erfahren als auch aus seinem Wirken in Unternehmerkreisen und technischen Vereinen war Bach bewusst, dass es zur raschen Entwicklung der deutschen Industrie einer grundlegenden Reform der Ingenieurausbildung bedurfte. Er forderte eine mindestens einjährige "Werkstattpraxis". Solide praktische Erfahrungen ergänzt durch eine gründliche, umfassende Ausbildung in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern aber auch die Vermittlung geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die "Humanisierung der Technischen Hochschulen", hielt Bach für den Ingenieur der Zukunft für unbedingt erforderlich. Seinen bildungspolitischen Intentionen, die er in seinem mehr als 40-jährigen Wirken an der Technischen Hochschule Stuttgart verwirklichte, verschaffte er vor allem über den Verein Deutscher Ingenieure Geltung. Ausdruck der Wertschätzung Bachs als Lehrer und Gelehrter ist neben den Berufungen an andere Hochschulen, neben den Orden und Ehrungen von gekrönten Häuptern bis hin zu Vereinigungen technischer, wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Art, das prachtvolle Dankschreiben der Studierenden der TH Stuttgart. 2. Bestandsbeschreibung: Carl von Bach (1847-1931) war einer der bedeutendsten deutschen Technikwissenschaftler seiner Zeit. Auf dem Gebiet des Maschinenwesens und der Materialprüfung leistete er eine Pionierarbeit, welche die Grundlagen auch für die in unserer heutigen Zeit aktuellen Probleme und Problemlösungen darstellt. Insgesamt umfasst der Nachlass Carl von Bach ca. 40 lfm. Archivgut. Dieses Material beinhaltet jedoch nicht nur den wissenschaftlichen Nachlass Bachs, sondern weit mehr: neben den wissenschaftlichen Arbeiten - es sind nahezu alle Manuskripte seiner Hauptwerke in den verschiedensten Auflagen vorhanden - wird auch ein umfangreicher Teil seiner privaten Hinterlassenschaft verwahrt. Darüber hinaus befindet sich im Universitätsarchiv auch der Nachlass seines Sohnes Julius Bach. Ihm wurde testamentarisch der gesamte Schriftnachlass seines Vaters vermacht, den dieser schließlich der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt neben seinem eigenen vermachte. Besonders wertvoll am Nachlass Carl von Bachs, wenn man überhaupt eine Untergruppe herausgreifen kann, ist die überlieferte Geschäftskorrespondenz. Auf ca. 50.000 Blatt ist sowohl die eingegangene als auch die ausgegangene Korrespondenz über den Zeitraum von 1876 bis 1931 nahezu lückenlos überliefert. Wegen des Arbeits- und Forschungsschwerpunktes Bachs, der Festigkeits- und Elastizitätslehre, deren Mitbegründer er war, kam er mit den verschiedensten Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Kontakt. Darüber hinaus war Bach ein sehr sozial engagierter Mensch, was sich ebenfalls in dieser Korrespondenz niederschlägt. Die Überlieferung ist aber in ihrer Erhaltung gefährdet. Insbesondere die Kopialbücher mit der ausgegangenen Korrespondenz werden nur noch in Ausnahmefällen für die Benutzung freigegeben. Besonders problematisch ist hier der Erhaltungsgrad des Schreibstoffes. Der Nachlasser hat in der Regel keine handelsübliche Tinte benutzt, sondern diese in wechselnder Zusammensetzung selbst zusammengemischt, welche nun zum Teil sehr stark verblasst. Außerdem ist das transparente Papier der Bücher nur von geringer Stabilität. Aus diesem Grund wurde die Geschäftskorrespondenz im Nachlass Bach ist komplett verfilmt und digitalisiert. Ausgewählte Dokumente sind auf Farbfilm aufgenommen und als Negativ sowie Positiv vorhanden. Die Untergliederung des Nachlasses In seiner vorläufig letzten Verzeichnungsstufe gliedert sich der Nachlass Carl von Bachs in sechs Abschnitte: I. biografisches Material Diese Gruppe umfasst Urkunden zur Person, Zeugnisse über seinen Bildungsweg und der berufspraktischen Arbeit, Dokumente über seine Militärdienstzeit, Ehrungen, Berufungen, Jubiläen und autobiografische Aufzeichnungen. II. Privatkorrespondenz Diese ist nach den Familienmitgliedern und innerhalb dieser chronologisch geordnet. Hiervon ist der Briefwechsel mit seinem Sohn Julius der umfangreichste und sicherlich auch der interessanteste, da in ihm die Erörterungen vielfältiger Fachprobleme, die zwischen den beiden Wissenschaftlern geführt wurden, enthalten sind. III. Geschäftskorrespondenz Diese kann zwar nicht den Anspruch der Vollständigkeit erheben, aber der Umfang der Überlieferung ist beeindruckend. Besonders bemerkenswert ist die Überlieferung der ausgegangenen Post, die in insgesamt 35 Kopialbüchern auf ca. 35000 Blatt festgehalten ist. Sie überstreichen den Zeitraum von 1876 bis 1903 und von 1909 bis zu seinem Tode 1931. Innerhalb dieser Kopiale sind die Schreiben chronologisch geordnet und für nahezu jedes dieser Bücher existiert ein hinten angestelltes Namensregister der Empfänger, welches noch vom Nachlasser angefertigt worden ist. Allerdings befinden sich in den Kopialbüchern auch Kopien von eingegangenen Schreiben und verschiedenen Konzepten, Ordnungen usw., die Bach wohl für besonders wichtig hielt. Auch die in dieser Gruppe archivierte eingegangene Post ist mit 18 000 Blatt recht beachtlich. Insgesamt sind in der Gruppe der Geschäftskorrespondenz ungefähr 2500 Korrespondenzpartner verzeichnet. Zu den beiden Abschnitten Privat- und Geschäftskorrespondenz ist zu sagen, dass auch außerhalb dieser, in den Sachakten, Korrespondenzen zu finden sind. IV. Geschäftspapiere Hier befinden sich die Manuskripte seiner unzähligen Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Gutachten zu den von Bach bearbeiteten Wissenschaftsgebieten sowie umfangreiche Materialsammlungen zu diesen Fragen. Seine Arbeiten zu Materialprüfung, zur Haltbarkeit von Dampfkesseln und Nietverbindungen usw. lassen sich hier besonders gut nachvollziehen. Bach legte selbst feste Mappen an, in denen er alle möglichen Vorgänge zu einem Sachbetreff sammelte und diese dann entsprechend beschriftete. Dieser Ordnungs- und Verzeichnungszustand wurde bei der früheren Bearbeitung des Nachlasses weitgehend übernommen, ohne im Einzelnen den Inhalt zu verifizieren. Dieser Mißstand wurde 2007 behoben. Die Ordnung nach dem Sachbetreff wurde beibehalten, jedoch wurden die Mappen neu verpackt und die Aktentitel mit umfangreichen "Enthält"-Vermerken ergänzt, was einen leichteren Zugang zu diesem Material schaffen soll. Zudem wurden diesem Abschnitt noch Papiere aus dem Nachlass Julius Bach hinzugefügt, die aber eindeutig ihren Ursprung bei Carl Bach haben. V. Materialsammlungen Hier wurde verschiedenartiges Material zusammengefasst. Das betrifft z. B. seine Mitgliedskarten, Orden, Werbegeschenke, Materialproben oder auch verschiedene Fotos. Die Abschnitte 4 und 5 sind nicht neugeordnet, sondern original vom Nachlasser übernommen worden. VI. provenienzfremdes Material Hier befindet sich das später zum Nachlass dazugekommene Material über den Nachlasser, wie Nachrufe oder Kopien von und über Bach aus anderen Archiven. Bei der Neubearbeitung des Nachlasses konnte weiteres Material über Carl Bach ergänzt werden. Hervorzuheben sind an dieser Stelle besonders die zahlreichen Fotos der Familie Carl Bach, welche in digitaler Form für den Bestand zur Verfügung gestellt wurden. Zur Bezeichnung Die Bestandssignatur ist die Nummer 302, gefolgt von einer Angabe in römischen Ziffern und den einzeln (in arabischen Zahlen) nummerierten Akteneinheiten. Die römischen Ziffern kennzeichnen hierbei die sechs verschieden Gruppen. Beispiel: 302 / III / 0123 Bestand Nachlass Carl von Bach / Geschäftskorrespondenz / Auslandskorrespondenz Amerika: Argentinien, Chile, Kanada, USA Bestandsbearbeitung Der Nachlass Carl von Bach ist noch nicht endgültig erschlossen. Zu Beginn der Bearbeitung in den 80er Jahren ist eine Kartei erstellt worden, welche die Grundlage bei der Eingabe in die Datenbank Ende der 90er Jahre darstellte. Die Daten wurden unverändert übernommen. Für den Nachlass wurde eine neue Klassifikation erarbeitet, nach der die eingegebenen Verzeichnungseinheiten geordnet werden. In den Abschnitten Biografisches Material, Privat- und Geschäftskorrespondenz sind neue Aktentitel gebildet worden. 2007 wurden schließlich die Abschnitte IV bis VI tiefgründiger erschlossen. Zwar wurden zum großen Teil die Titel der Akten in den Geschäftspapieren und Materialsammlungen original vom Nachlasser übernommen, jedoch wurden sie mit umfangreichen Bemerkungen ergänzt. Damit stellt das hier vorliegende Findbuch den vorläufig letzten Stand der Bearbeitung dar. Digitalisierung Die Korrespondenz im Nachlass ist komplett verfilmt und vom Film digitalisiert worden. Wegen des Erhaltungszustandes werden auch die Originale nicht mehr zur Benutzung freigegeben. Durch einen hochwertigen Silberhalogenidfilm ist eine Bestandssicherung erreicht worden. Die Benutzung dieses Nachlassteiles erfolgt in der Regel über die elektronischen Daten am PC. Die Bezeichnung der CD-ROM entspricht der der Akteneinheit. Beim Scannen wurden die einzelnen Blatt fortlaufend mit einer Nummerierung versehen. Der erste Teil des Dateinamens spiegelt aber die Akteneinheit wider. Allerdings stimmen die Dateinummern nicht mit der Seitenzahl überein. 3. Erschließungszustand/Umfang: erschlossen; Findbuch, Datenbank, Digitalisate; Umfang: 40,75 lfm.
23.10.1895, Universitätsarchiv Freiburg, B 0044 Studentensekretariat, Exmatrikelbücher (1884-1938)
Abrechnungen der Druckerei, des Sägewerkes, der Lutindi-betriebe, von Duka Lwandai, von der Tischlerei, des Verlages, der Sparkasse u. von „Ufalme
Bethel-MissionAbschrift der Briefe und Berichte aus den Jahren 1892 - 1893
Gruner, Hans- Jahrhundert, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 407/ Edwin Hennig (1882-1977), Nachlass
- 1919-1941, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 407/ Edwin Hennig (1882-1977), Nachlass
- Enthält u.a.: Zeitungsartikel zum 95. Geburtstag, 1939; Nachruf von Edwin Hennig (Forschungen und Fortschritte, 17 (1941), S. 179).
5841 Aktenmaterial
Becker, Carl Heinricho.D., Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Becker, C. H. Becker, Carl Heinrich (Dep.)
Enthält nur: Stellenbesetzung der Arbeits- und Zollverwaltung in Afrika
Bestimmungen über Arbeitskarten für Einheimische Arbeiter, 3 S. als Druck
Bethel-MissionEnthält: Reptiliensammlung; Sammlung anatomischer Abbildungen und Fotos von Alexander Ecker; Schädelsammlung von Generalarzt Dr. von Beck (14 Stücke, Antike-17.Jhd.); Schenkung von 2 Bildern von Frau Ecker; osteologische Präparate von Dr. von Beck; Gehirne anthropoider Affen aus Banana, Kongo-Mündung von Dr. Kloberg; Fotos von Gräberfunden von Dr. Bäumler; Japanische Kunsterzeugnisse; 2 Schädel aus Westafrika (Togo) von Dr. von Beck; Wachsmodelle von Dr. Franz Keibel; Bibliotheksschenkungen;
Briefe u. Tagebuchberichte von Becker u. Döring
Bethel-Mission1913, Landeskirchliches Archiv Stuttgart
Enthält: Studierende und sonstige Personen, Nobelpreis-Broschüre; Doktorpromotion Louis Lubowski; Wideraufbau des Heidelberger Schlosses; Badischer Militärverein; Katherina-Seipp-Preiss; Scheffelbund; Mitteilungen anderer Universitäten; Frauen-College Bryn Mawr, Philadelphia; Fotographen-Wettbewerb; Richard-Wagner-Stipendium; Krieg in Griechenland; Flugübungen; Aufrufe; Habilitationsverfahren; Hilfseinrichtungen, Denkschrift kriegsteilnehmender Studenten; Deutsche Studentenschaft; Rhein-Main-Donau-Kanal; kolonialpreKartoffelernte;