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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/32 I · Sammlung · um 1931-1945
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Vorbemerkung: Im Rahmen des Aufbaus der NSDAP in 4 Stufen: Reich, Gau, Kreis, Ort, wurde die NSDAP-Kreisleitung Ulm, am 1. Oktober 1932, als übergeordnete Parteistelle aller im Oberamt Ulm befindlichen Ortsgruppen errichtet. Damit wurde die ehemalige NSDAP-Bezirksleitung "Ulm Fils", die 7 Oberämter umfasste, aufgelöst. Die größte nachgeordnete Parteistelle der neugegründeten Kreisleitung, die Ortsgruppe Ulm, gegründet 1925, wurde von Neu-Ulm getrennt und in 7 Ortsgruppen gegliedert. Außerhalb der Stadt gab es noch 6 Ortsgruppen, die den Stützpunkten, Zellen und Blocks aller Orte des Oberamts vorstanden; zu erwähnen wäre die Ortsgruppe Ulmer Alb, die 20 Ortschaften umfasste. Der sprunghafte Anstieg der NSDAP- Mitglieder nach der Machtergreifung (30.1.1933), führte zur Gründung immer neuer Ortsgruppen (1935 waren es schon 24). 1936 wurden die NSDAP-Kreise Ulm und Laupheim zur Kreisleitung Ulm-Laupheim vereinigt. Die so entstandene Kreisleitung wurde am 1. Juni 1937 mit der ehemaligen Kreisleitung Blaubeuren zusammengelegt. Die Gliederung der NSDAP-Kreisleitung Ulm in 64 Ortsgruppen fand 1938 nach deren Anpassung an den neugegründeten Landkreis Ulm ihren Abschluß. Auf der Stufe des Kreises Ulm war der Kreisleiter der verantwortliche Hoheitsträger der NSDAP und politischer Führer. Der 1932 ernannte Kreisleiter Eugen Maier, ehemaliger Bahnarbeiter aus Geislingen, war auch Gauinspekteur der Gauinspektion II Süd-West. Nach dessen Tod im Januar 1940 folgte der städtische Angestellte Christian Binzinger als ehrenamtlicher kommissarischer Kreisleiter. Er war gleichzeitig auch Ortsgruppenleiter von Ulm-Neustadt und Kreisamtsleiter für Kommunalpolitik. 1942 wurde der ehemalige Kreisleiter von Heidenheim, Wilhelm Maier, zum hauptamtlichen Kreisleiter von Ulm ernannt. Von den 21 Kreisamtsstellen der Kreisleitung Ulm waren nur 4 - 5 hauptamtlich, die anderen ehrenamtlich besetzt. Diese waren 1937 folgende: Geschäftsführung (Emil Bertsch, hauptamtlich); Organisationsamt (Karl Hospach, hauptamtlich); Kassenamt (Hans Weller, hauptamtlich); Propaganda mit 7 Hauptstellen: aktive Propaganda, Kultur, Film, Funk, Feiergestaltung, Presse - Propaganda, Verbindungsstelle (Max Hörburger, hauptamtlich); Hauptstelle Registratur (Hans Zahn, hauptamtlich); Schulungsamt; Kreisausbildungsleiter; Personalamt; NS-Betriebszellenorganisation der Deutschen Arbeitsfront (NSBO-DAF); Amt für Erzieher; Amt für Volkswohlfahrt; Amt für Beamte; Amt für Agrarpolitik; Amt für Technik; Kreiswirtschaftsberater; Presseamt; Kreisbeauftragter für Rassenpolitik; Amt für Kriegsopferversorgung. Zu den hauptamtlichen Mitarbeitern der NSDAP-Kreisleitung gehörten noch 3 - 4 Schreibkräfte und bis 1940 der Adjutant des Gauinspekteurs. Ein Teil der ehrenamtlichen Kreisamtsleiter war im öffentlichen Dienst tätig. Sie wurden oft von ihren beruflichen Pflichten befreit und konnten dadurch viel Zeit der Parteiarbeit widmen. Die NSDAP-Kreisgeschäftsstelle befand sich in Ulm, Karlstrasse 44 (nach 1937 wurde die Karlstrasse in Wilhelm Murr-Strasse umbenannt). Sie wurde während des Luftangriffs auf Ulm am 17.12.1944 "restlos ausgebombt" und mußte umgesiedelt werden. Es ist möglich, daß hierbei ein Teil des Schriftguts der Kreisleitung zerstört wurde. Kurz vor dem Einmarsch der alliierten Truppen in Ulm (24.4.1945) floh die Kreisleitung nach Babenhausen, wo sie von der Front eingeholt wurde. Es kann nicht festgestellt werden, ob das Schriftgut der Kreisleitung bei der Flucht mitgenommen worden ist, oder ob es in Ulm von den alliierten Truppen beschlagnahmt wurde. Der nachstehend verzeichnete Bestand enthält nur einen Teil des Schriftguts der Registratur der NSDAP-Kreisleitung Ulm, so sind z.B. nicht alle Ortsgruppen belegt und bei den alphabetisch geordneten Auskünften über Personen sind nur die Buchstaben A, B, F, Sch, U, V, W vorhanden. Dennoch belegt der Bestand, mehr oder weniger, den gesamten Aufgabenbereich der Kreisleitung Ulm, ihrer nachgeordneten Parteistellen, Gliederungen und angeschlo ssenen Verbände und spiegelt prägnant ihre Tätigkeit als Teil des Unterdrückungs- und Terrorsystems der NS-Herrschaft wider. Das erhaltene Schriftgut der NSDAP-Kreisleitung Ulm wurde bei der Spruchkammer Ulm mit Akten einer Vielzahl anderer NS-Registraturen in Ordner abgelegt und mit Buchstaben von A bis Z und Zahlen von 1 bis 263 willkürlich durchnumeriert. Hierbei wurde teilweise die Aktenfolge der Registraturen nicht verändert. Ein Registraturplan ist nicht gefunden worden. Es konnte aber festgestellt werden, daß die Akten in der Registratur der NSDAP-Kreisleitung, soweit dieses möglich war, nach Ortsgruppen abgelegt worden ist. Zwar wurde ein Aktenplan der "Kreisleiter-Arbeits-Akten", der Handakten des Kreisleiters Eugen Maier, aufgefunden, der alphabetisch geordnete sich wiederholende und überschneidende Sachbetreffe enthält, und für die Neuordnung des Bestandes nicht verwendbar ist. Diese mußte daher anhand des vorhandenen Schriftguts erfolgen, wobei die Organisation, der Aufgabenbereich und die dienstlichen Beziehungen zu den über- und nachgeordneten Parteistellen, berücksichtigt wurde. Angesichts der unterschiedlichen Struktur des Schriftguts wurde eine Aufgliederung des Bestandes in Serien-Korrespondenz, Sachakten und Karteien notwendig, die sich inhaltlich z.T. überschneiden. Die gesamten, aus der Gauinspektionstätigkeit des Kreisleiters Eugen Maier hervorgegangenen Akten, sind bei der Registratur der Kreisleitung eingelaufen und sind da auch abgelegt worden. Sie sind dem vorliegenden Bestand als Anhang zugeordnet worden. Im Zuge der Entnazifizierung wurden dem vorliegenden Bestand zahlreiche Schriftstücke entnommen und den Spruchkammerakten als Beilagen zugeordnet, wobei an Stelle der entfernten Akten teilweise Leihzettel gelegt worden sind, die aber oft keine Angaben zu Personen enthalten und nicht in allen Fällen eine Identifizierung der entnommenen Schriftstücke erlauben. Bei den Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten des ursprünglich 21 lfd. m umfassenden Bestandes wurden Fremdprovenienzen im Umfang von etwa 10 lfd. m ausgehoben. Kassiert wurden nur Mehranfertigungen sowie die bei der Spruchkammer angelegten Aktendeckel und Ordner. Der Bestand wurde 1987 - 1988 unter Anleitung von Oberstaatsarchivrat Dr. Günter Cordes durch den Zeitangestellten Rainer Gross bearbeitet und umfaßt nunmehr 236 Büschel in 9,1 lfd. Regalmetern. Ludwigsburg, im März 1988 Rainer Gross 1. Allgemeines: Bü Büschel Schr. Schriftstücke o.D. ohne Datum v.a. vor allem

KPD und Kommunismus im allgemeinen: Bd. 8
BArch, R 1507/2067 · Akt(e) · Nov. 1932 - Feb. 1933
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 57-58 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 165 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 165 Agitation und Propaganda der KPD, Seite 131-133, 136, 184-188 Arbeiter-Samariter-Bewegung, Seite 162-166 Arbeiter-Schützen-Bund, Seite 95 Ausland, kommunistische Politik im, Seite 80-81, 172, 278-285 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 131-132 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 53-66, 70-106, 111-118 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 284 Kampfbund gegen den Faschismus, Seite 54 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 3-48, 120-140 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 61, 68, 276 Leninistisch-Marxistischer Zirkel, Seite 255-265 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 50, 131 Rettung vor Hunger und Frost, Seite 143-147 Rote Gewerkschafts-Internationale, Seite 50, 68 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 166 Roter Frauen- und Mädchenbund der KPD, Seite 61, 174-188, 192-211 Sturmbrigaden, KPD, Seite 75, 90, 134, 136, 148-156, 156-164, 222, 223-245

BArch, R 1507/2090 · Akt(e) · Nov. 1929 - März 1931
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Adler und Falken, Seite 61 Alldeutscher Verband, Seite 16 Bund für Nationalwirtschaft und Werksgemeinschaft, Seite 16 Bund Oberland, Seite 12 Deutschbanner Schwarz-Weiss-Rot, Seite 16 Deutsche Kolonialgesellschaft, Seite 16 Deutscher Frauenbund, Seite 16 Deutscher Offiziersbund, Seite 16 Deutscher Ostmarkenverein, Seite 16 Deutscher Seeverein, Seite 16 Deutsch-Evangelischer Frauenbund, Seite 16 Deutschnationale Studentenschaft, Seite 16 Deutschnationale Volkspartei, Seite 16 Deutschnationaler Arbeiterbund, Seite 16 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 16, 49-54 Flottenbund deutscher Frauen, Seite 16 Frauenausschuß zum Kampf gegen Versailles, Seite 16 Freischar Schill, Seite 74-78 Freunde des Faschismus (Amici del Fascismo), Seite 18 Großdeutscher Baltikum-Verband, Seite 17 Hauptverein der Konservativen, Seite 17 Hochschulring Deutscher Art, Seite 16-17, 78-79 Kaiserdank, Seite 17 Königin Luise-Bund, Seite 17 Nationaler Klub, Seite 17 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 2-228 Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Seite 68-73, 142-144, 170-187 Nationalsozialistischer Lehrerbund, Seite 198-228 Nationalsozialistischer Schülerbund, Seite 198-228 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 17 Nationalverein Deutscher Frauen, Seite 17 Preußenbund, Seite 17 Reichsadler, Seite 17 Reichsbund Deutscher Arbeiter, Seite 17 Reichsbund deutscher Offiziere, Seite 17 Reichsbund ehemaliger Kadetten, Seite 17 Ring nationaler Frauen, Seite 17 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 10 Stahlhelm-Frauenbund, Seite 17 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 139-142 Tannenbergbund, Seite 93-102 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 17 Waffenring der deutschen leichten Artillerie, Seite 17 Wehrwolf, Seite 12 Wehrwolf-Hilfe, Seite 80-92 Widerstandsblock deutscher Jugend, Seite 180-189 Wiking-Bund, Seite 13

Lageberichte Nr. 117
BArch, R 1507/2029 · Akt(e) · 1. Apr. 1926
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Allgemeine Deutsche Volksgemeinschaft, Seite 43 Bund Bayerntreue, Seite 97-98 Deutschnationale Volkspartei, Seite 56 Großdeutsche Jugend, Seite 93 Jugendbund Schill, Seite 96 Nationalbolschewismus, Seite 41 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 42, 85, 91-94 Nationalverband deutscher Unteroffiziere, Seite 95 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 32-33, 38-39, 83, 89 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 92 Tannenbergbund, Seite 32-33, 82 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 32-33, 44, 52-54, 82 Wehrwolf, Seite 40, 90 Wiking-Bund, Seite 87-88 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 45-46 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 27-28, 63, 124 Bund proletarischer Schulkampf, Seite 135-136 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 9-10, 67-73, 99-113 Internationaler sozialistischer Kampfbund, Seite 81 Jung-Spartakus-Bund (JSB), Seite 75, 138 Kinderorganisationen, Kinderhilfe der KPD, Seite 23-26, 136 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 4-34, 47-48, 59-66, 73, 79, 99-113 Ordnerdienst der KPD, Seite 11-15, 76 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 2, 64, 114, 120 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 30-32, 74 Roter Frontkämpferbund, Seite 11, 17-22, 76-78 Sozialistischer Bund, Seite 80 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 18 Weltbund Esperanto, Seite 29

Lageberichte Nr. 65
BArch, R 1507/2016 · Akt(e) · 14. Jan. 1922
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Antisemitismus, Seite 62, 75-78 Berliner Selbstschutz, Seite 110 Brüder vom Stein, Seite 11, 39, 96, 98-101 Bund Oberland, Seite 39 Deutsch-völkische Arbeitsgemeinschaft, Seite 76-77 Falkenbund, Seite 110 National-Armee Frankfurt/Main, Seite 94-95, 109 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 62, 77-78 Niederdeutscher Bund, Seite 74-75 Organisation Aulock, Seite 39 Organisation Consul, Seite 26 Organisation Escherich, Seite 12, 98-101 Organisation Heydebreck, Seite 39 Organisation Hubertus, Seite 39, 79, 111 Organisation Rossbach, Seite 39, 61-62, 79, 95-96, 110-111 Silberner Schild, Seite 11, 39, 96-97 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 5, 10-11, 38, 53, 73-74, 82, 92 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 47, 52, 83, 112 Internationaler Bund der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, Seite 89 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 5, 10-11, 17-18, 28, 38, 50, 53-54, 55-59, 70-73, 82, 91, 92, 107-108 Kommunistische Arbeitsgemeinschaft, Seite 52-62 Kommunistische Partei der Sowjetunion, Arbeit im Deutschen Reich, Seite 42 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 6-10, 18-25, 28-33, 36-37, 42-59, 69-72, 82, 90-92 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 38-39, 144 Organisation Plättner, Seite 107-108 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 5, 17 Roter Frontkämpferbund, Seite 107-108 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 9, 22-23, 30-33, 45, 47, 49, 52, 69, 71, 82 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 75

Lageberichte Nr. 125
BArch, R 1507/2038 · Akt(e) · 14. Apr. 1928
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Anti-ultramontaner Reichsverband, Seite 99 Bund völkischer Freiheitskämpfer, Seite 102-103 Deutschbanner Schwarz-Weiss-Rot, Seite 89 Deutsche Ehren-Legion, Seite 99 Deutscher Frauenorden der NSDAP, Seite 110 Deutscher Herold, Seite 99-103 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 97, 99-103 Gesellschaft "Deutsche Freiheit", Seite 99 Hundertschaft der alten Völkischen, Seite 99 Nationalbolschewismus, Seite 130-131 Nationale Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner, Seite 97 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 94-95, 108-115 Reichsbund völkischer Freiheitskämpfer, Seite 167 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 116-123 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 111-115 Tannenbergbund, Seite 132-134 Vaterländische Gefangenenhilfe, Seite 135-137 Völkische Bauernschaften, Seite 99, 105 Völkisch-nationaler Block, Seite 89, 96-99 Völkisch-sozialer Bund e. V., Sportabteilung, Seite 107 Wehrwolf, Seite 89, 96 Wiking-Bund, Seite 129-131 "Nord-West" GmbH, Kommunistische Verlagsgenossenschaft, Seite 27, 28, 29, 30, 31, 32, 35-36, 37, 38-40 Arbeiterkorrespondenz der KPD, Seite 37 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 5 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 11-16 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 79-89 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 10, 59-61 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 8-31, 41-48, 52-76, 79-88 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 55-58 Lenin-Bund, Seite 68-76 Proletarische Wehr-Internationale, Seite 23-25 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 10, 62-67 Rote Jungfront des RFB, Seite 10 Roter Frauen- und Mädchenbund der KPD, Seite 22 Roter Frontkämpferbund, Seite 17-21, 52-54 Theaterarbeit, Seite 44-48 Verein der Freidenker für Feuerbestattung, Seite 79-88 Volks-Film-Gemeinschaft, Seite 49-51 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 41-43

Lageberichte Nr. 81
BArch, R 1507/2018 · Akt(e) · 1. Dez. 1922
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Adler und Falken, Seite 10, 54-57 Alldeutscher Verband, Seite 51, 53-57, 166 Allgemeiner deutsch-völkischer Turnverein, Seite 12 Antikommunistische Weltliga, Seite 48-50 Antisemitismus, Seite 11, 12, 142, 153-155, 157, 168-169 Arndt-Hochschule, Seite 166 Aufklärungsausschuß betreffend die Kriegsschuldfrage, Seite 166 Bayrischer Heimat- und Königsbund, Seite 51 Bayrischer Ordnungsblock, Seite 51, 166 Bismarckorden, Seite 10, 53-57 Braver Heiderich, Seite 11 Bremer Hansa, Seite 166 Brigade Ehrhardt, Seite 6 Bund Bayern und Reich, Seite 51 Bund der Aufrechten, Seite 9, 53-57 Bund der Getreuen, Seite 9 Bund der Kaisertreuen, Seite 11 Bund Deutschland, Seite 10 Bund für Freiheit und Ordnung in Berlin und Umgebung, Seite 104-107, 166 Bund Jungdeutschland, Seite 166 Bund Oberland, Seite 9 Bund zur Brechung der Zinsknechtschaft, Seite 51 Christlich-völkische Arbeitsgemeinschaft, Seite 166 Deutschbund, Seite 10, 166, 169 Deutsche Vereinigung, Seite 166 Deutscher Bund e. V., Volksbund deutscher Föderalisten, Seite 166 Deutscher Frauenbund, Seite 166 Deutscher Offiziersbund, Seite 51 Deutscher Orden, Seite 11, 166 Deutscher Ostmarkenverein, Seite 166 Deutscher Treubund, Seite 6, 166 Deutscher Volksbund "Schwarz-Weiß-Rot", Seite 166 Deutscher Wehrverein, Seite 166 Deutschnationale Jugendbewegung, Seite 9, 166 Deutschnationale Volkspartei, Seite 4, 157 Deutschnationaler Beamtenbund, Seite 10, 166 Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband (DHV), Seite 141 Deutschnationaler Lehrerbund, Seite 166 Deutschnationaler Verein für Österreich, Seite 166 Deutschnordische Gesellschaft, Seite 167 Deutsch-völkische Arbeitsgemeinschaft, Seite 51 Deutschvölkische Jugend, Seite 9 Deutsch-Völkischer Schutz- und Trutzbund, Seite 6, 9, 51-58, 142, 153-155 Eos, Seite 11 Fichtegesellschaft, Seite 167 Flottenbund deutscher Frauen, Seite 167 Frauenbund zur Wahrung der deutschen Ehre für unsere Kinder, Seite 167 Friesen-Sachsenbund, Seite 167 Frontkriegerbund e. V., Seite 51 Germanenhort, Seite 167 Hermannsbund, Seite 10 Hochschulring Deutscher Art, Seite 9, 53-57, 167 Interessengemeinschaft deutscher Heeres- und Marineangehöriger, Seite 51 Junglehrerbund Baldur, Seite 10, 54-57 Jungnationaler Bund, Seite 11 Knappenschaft, Seite 12, 54-57 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 11, 51, 63, 142, 145, 153-155, 168-170 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 9, 51, 54-57, 167 Nationalverband deutscher Soldaten, Seite 7-8, 21-22 Niedersachsenring, Seite 10, 54-57 Notwehr-Verband, Seite 10 Organisation Consul, Seite 6-7, 9, 18-20, 153-155 Organisation Escherich, Seite 11 Organisation Rossbach, Seite 11, 170 Preußenbund, Seite 167 Reichsbund deutscher Kriegsteilnehmer deutscher Hochschulen, Seite 51 Reichsbund ehemaliger Kadetten, Seite 11, 54-57 Reichsbund Schwarz-Weiß-Rot, Seite 11 Reichsflagge, Seite 51 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 9, 53-57 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 168-169 Teja-Bund, Seite 10 Turnverein Theodor Körner, Seite 11 Verband der bayrischen Offizier-Regimentsvereine, Seite 51 Verband nationalgesinnter Soldaten, Seite 6, 8-9, 21-22, 51 Verein ehemaliger Baltikumer, Seite 11 Verein Hindenburgehrung, Seite 167 Verein reichstreuer Männer, Seite 167 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 166 Volksbund gegen Bolschewismus, Seite 167 Volkskraftbund, Seite 166 Wandervogel völkischer Art, Seite 11 Westvorstädtischer Sportverein Leipzig-Lindenau, Seite 54-57 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 31-33, 158-159 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 36-38, 63 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 30, 42-43, 135-136 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 31-33, 43, 47-48, 58-159, 163 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 17, 26-31, 36-41, 75-80, 83-85, 104-111, 115-136, 147-152, 158, 163 Organisation Plättner, Seite 47-48 Politische Gefangene, Arbeit der RHD, Seite 43-46 Proletarische Tribüne, Seite 81 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 158 Roter Frontkämpferbund, Seite 161-162 Roter Jungsturm des RFB, Seite 9 Selbstschutzbewegung, Seite 152 Sowjetfilm-Gesellschaft für proletarische Kultur, Seite 81 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 26-29 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 108, 132-134, 150-151, 163

Lageberichte Nr. 96
BArch, R 1507/2021 · Akt(e) · 25. Aug. 1923
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Bismarckbund, Seite 26 Blücherbund, Seite 28-29 Brigade Ehrhardt, Seite 68 Deutsche Ehren-Legion, Seite 82-84 Deutschnationale Jugendbewegung, Seite 25 Kampforganisation "Vaterland", Seite 84 Nationalbolschewismus, Seite 39-40, 60-61, 76-77, 98 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 66-67, 95-98 Organisation Rossbach, Seite 26, 49 Reichswehrblock Rossbach, Seite 26 Scharnhorstbund, Seite 99 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 98-99 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 29 Völkische Gewerkschaften, Seite 26-27 Wehrwolf, Seite 81-82, 99 Wiking-Bund, Seite 127 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 32-33 Beamtenbewegung der KPD, Seite 64 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 17, 48, 60-61 Freie Arbeiterunion Deutschlands (FAUD), Seite 19-23 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 23 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 5-16, 38-43, 57-65, 77-80, 88-94, 106-128 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 78-79 Ordnerdienst der KPD, Seite 8-10, 64-65, 120-126 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 113-115 Roter Frontkämpferbund, Seite 8-10, 64-65, 120-126 Selbstschutzbewegung, Seite 7-10, 40-41 Studentenbewegung, Seite 77

Lageberichte Nr. 121
BArch, R 1507/2032 · Akt(e) · 28. März 1927
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alldeutscher Verband, Seite 58 Antisemitismus, Seite 69 Bayrischer Heimat- und Königsbund, Seite 58 Bismarck-Jugend der Deutschnationalen Volkspartei, Seite 112 Bund Totenkopf, Seite 74 Bund völkischer Freiheitskämpfer, Seite 67 Deutschbanner Schwarz-Weiss-Rot, Seite 58, 109-111 Deutsche Konservative Partei, Seite 58 Deutschnationale Volkspartei, Seite 7 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 59-66 Deutschvölkischer Offiziersbund, Seite 68-69, 72-73, 119-123 Frontbann, Seite 68-69 Frontgeist, Halberstadt, Seite 91 Frontkriegerbund e. V., Seite 71 Großdeutsche Jugend, Seite 112 Großdeutsche Jungmannschaft, Seite 124-125 Hitler-Jugend der NSDAP, Seite 82-83 Jugendbund Schill, Seite 105-108 Jugendvereinigung Graf Yorck von Wartenburg, Seite 74 Jungdeutschlandbund, Seite 112 Jungnationaler Bund, Seite 112 Jungsturm Wiking, Seite 112 Kyffhäuser-Jugend, Seite 112 Nationalbolschewismus, Seite 86-87 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 57-66, 75-85, 130-131 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 58 Organisation Rossbach, Seite 68-69, 105-108 Reichsflagge, Seite 74 Scharnhorstbund, Seite 112 Schutzstaffeln (SS) der NSDAP, Seite 79-81 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 88-95 Stahlhelm, Jung-Stahlhelm, Seite 89, 112 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 79-81, 130-131 Tannenbergbund, Seite 68-69, 74 Treubund Deutschorden, Seite 99-100, 132-140 Unabhängige Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands, Seite 86-87 Verband Hindenburg, Seite 70 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 58, 89 Wehrwolf, Jung-Wehrwolf, Seite 112 Wehrwolf, Seite 74, 101-104, 126-129 Wiking-Bund, Seite 68-69, 74, 92-95 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 25, 26-27 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 11 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 4, 13-18 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 50-52 Internationale proletarischer Freidenker, Seite 50-52 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 4-12, 19-24 Liga gegen Imperialismus und koloniale Unterdrückung, Seite 41-45 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 19-24 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 28-40 Roter Frontkämpferbund, Seite 8 Spartakusbund, Seite 25-27, 114-118 Verein der Freidenker für Feuerbestattung, Seite 50-52 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 8

Lageberichte Nr. 19
BArch, R 1507/2003 · Akt(e) · 14. Dez. 1920
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Antisemitismus, Seite 19, 151 Bund der Aufrechten, Seite 151 Bund der Kaisertreuen, Seite 9 Hochschulring Deutscher Art, Seite 151 Nationalbolschewismus, Seite 105, 123, 174 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 152 Organisation Escherich, Seite 53-54, 150-151 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 30, 43, 55, 59, 85, 98, 101, 106, 116-118, 124, 143, 155, 173 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 176 Ausland, kommunistische Politik im, Seite 23-24, 33-35, 46-50, 61-63, 76-77, 113, 135-141, 159-161, 186-189 Deutscher Seemannsbund, Seite 124 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 100 Freie Arbeiterunion Deutschlands (FAUD), Seite 132 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 104 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 4-7, 26-30, 40-42, 54-55, 67-68, 85-87, 98-101, 118-119, 123-125, 132, 142-144, 172, 182 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 4-7, 26-30, 41, 51-57, 67-68, 84-87, 97-104, 118-119, 132, 142-144, 163-166, 170, 172-173, 182-183 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 29, 101, 104, 120-121 Roter Frontkämpferbund, Seite 67-71, 125, 142-145, 171 Sozialistische Proletarierjugend der USPD, Seite 104, 120 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 3-7, 14-17, 23, 26-31, 40-42, 54-57, 67-68, 97-103, 122-123, 127, 144, 166 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 101-104

Lageberichte Nr. 64
BArch, R 1507/2016 · Akt(e) · 7. Jan. 1922
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Antisemitismus, Seite 62, 75-78 Berliner Selbstschutz, Seite 110 Brüder vom Stein, Seite 11, 39, 96, 98-101 Bund Oberland, Seite 39 Deutsch-völkische Arbeitsgemeinschaft, Seite 76-77 Falkenbund, Seite 110 National-Armee Frankfurt/Main, Seite 94-95, 109 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 62, 77-78 Niederdeutscher Bund, Seite 74-75 Organisation Aulock, Seite 39 Organisation Consul, Seite 26 Organisation Escherich, Seite 12, 98-101 Organisation Heydebreck, Seite 39 Organisation Hubertus, Seite 39, 79, 111 Organisation Rossbach, Seite 39, 61-62, 79, 95-96, 110-111 Silberner Schild, Seite 11, 39, 96-97 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 5, 10-11, 38, 53, 73-74, 82, 92 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 47, 52, 83, 112 Internationaler Bund der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, Seite 89 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 5, 10-11, 17-18, 28, 38, 50, 53-54, 55-59, 70-73, 82, 91, 92, 107-108 Kommunistische Arbeitsgemeinschaft, Seite 52-62 Kommunistische Partei der Sowjetunion, Arbeit im Deutschen Reich, Seite 42 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 6-10, 18-25, 28-33, 36-37, 42-59, 69-72, 82, 90-92 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 38-39, 144 Organisation Plättner, Seite 107-108 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 5, 17 Roter Frontkämpferbund, Seite 107-108 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 9, 22-23, 30-33, 45, 47, 49, 52, 69, 71, 82 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 75

Lageberichte Nr. 109
BArch, R 1507/2025 · Akt(e) · 20. Dez. 1924
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alkengilde, Seite 145 Alldeutscher Verband, Seite 32, 144 Bismarckorden, Seite 36 Blücherbund, Seite 32 Brigade Ehrhardt, Seite 32 Bund Oberland, Seite 32 Bund Sachsen und Reich, Seite 144 Bund völkischer Lehrer, Seite 36-37 Deutsche Ehren-Legion, Seite 144 Deutsche Kolonialgesellschaft, Seite 144 Deutscher Frauenorden der NSDAP, Seite 36 Deutscher Offiziersbund, Seite 144 Deutscher Ostmarkenverein, Seite 145 Deutscher Schützen- und Wanderbund, Seite 143-144, 159-161 Deutscher Seeverein, Seite 145 Deutscher Wehrverein, Seite 145 Deutschnationale Volkspartei, Seite 144 Deutschnationaler Arbeiterbund, Seite 144 Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband (DHV), Seite 145 Deutschnationaler Volksverein, Seite 32 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 144 Deutschvölkische Loge, Seite 32 Deutschvölkische Studentenbewegung, Seite 36 Deutsch-Völkischer Schutz- und Trutzbund, Seite 144 Deutschvölkischer Turnverein, Seite 32 Flottenbund deutscher Frauen, Seite 144 Frauenklub, Seite 145 Freie völkische Arbeitsgemeinschaft, Seite 144 Frontbann, Seite 144 Germanen-Loge, Seite 145 Gesellschaft zur Förderung deutscher Art und deutschen Wesens, Seite 145 Großdeutsche Jugend, Seite 32 Großdeutsche Volksgemeinschaft, Seite 35-37, 142 Jugendbund Albert Leo Schlageter, Seite 36 Königin Luise-Bund, Seite 145 Liga zum Schutz der deutschen Kultur, Seite 144 Marine-Offiziers-Verband, Seite 144 Nationale Lehrer, Seite 145 Nationaler Klub, Seite 145 Nationaler Ordnungsdienst, Seite 32, 145 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 35-37, 140-141, 146 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 144 Ostdeutscher Jugendbund v. Hindenburg, Seite 36 Reichsadler, Seite 144 Reichsbund deutscher Offiziere, Seite 144 Reichsbund vaterländischer Arbeitervereine, Seite 144 Reichsflagge, Seite 32, 144 Sächsischer Militärvereinsbund, Seite 144 Scharnhorstbund, Seite 32 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 32-34, 144 Verein ehemaliger Baltikumer, Seite 144 Verein zur Förderung der nationalen Arbeiterbewegung, Seite 145 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 144-145 Völkische Bauernschaften, Seite 36 Völkische Gewerkschaften, Seite 36 Völkische Liga, Seite 145 Völkischer Beamtenbund, Seite 36 Völkisch-sozialer Block, Seite 32, 145 Wehrwolf, Seite 32, 145 Wiking-Bund, Seite 34-35, 105-107 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 15-21, 80-93 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 42-55 Internationale der Bildungsarbeiter, Seite 103-104 Jung-Spartakus-Bund (JSB), Seite 21-22, 94-97 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 28 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 4-31, 38-61, 111-139, 147-158 Kulturpolitische Arbeit, Seite 30-31 Lehrerbewegung, Seite 30-31 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 119-125 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 22-28 Roter Frontkämpferbund, Seite 6-12, 38-55, 127-130, 154-156 Schulungsarbeit der KPD, Seite 30-31 Tscheka der KPD, Seite 125-126 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 38-39, 131-132, 133-134, 157-158

Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (Bestand)
BArch, NS 30 · Bestand · 1917-1945
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Aufgaben/Organisation Der Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR) zählt zu den großen "Rauborganisationen" des "Dritten Reiches". Ausgestattet mit der Vollmacht, in den besetzten Gebieten Material für die Bekämpfung der "weltanschaulichen Gegner" des Nationalsozialismus "sicherzustellen", hat er in den besetzten West- und Ostgebieten unzählige Bücher, Dokumente und sonstige Kulturgüter aus dem Besitz von Bibliotheken, Instituten, Archiven, Privatleuten usw. in seine Hand gebracht; darüber hinaus war er am Kunstraub aktiv beteiligt. Die Auswertung des vom ERR zu erfassenden und sicherzustellenden Kulturgutes sollte, jedenfalls soweit es Forschungen über die "Judenfrage" dienlich sein konnte, durch die "Hohe Schule" bzw. das "Institut zur Erforschung der Judenfrage" in Frankfurt erfolgen, an das dann auch "Materialien" nicht mehr nachmessbaren Umfanges geleitet worden sind. Die Eile, mit der binnen weniger Jahre oder Monate die "Sicherstellungen" in oft von den Grenzen des Deutschen Reiches weit entfernten Gebieten erfolgen mussten, ließ endgültige Beschlüsse über den Verbleib des erbeuteten Gutes, vor allem im Gebiet der Sowjetunion, allenfalls theoretisch sichtbar werden; in seiner Masse verblieb es in den von deutschen Truppen geräumten Territorien. Aufnahmestellen waren, neben dem Institut zur Erforschung der Judenfrage, vor allem die Ostbücherei und die Zentralbücherei Rosenbergs in Berlin, vorwiegend offenbar für Material zur "Erforschung des Bolschewismus". Außerdem gab es noch zahlreiche weitere Empfängerkreise, so z.B. die Wehrmacht (für Unterhaltungsliteratur, aber auch z.B. für "militärische Akten und Archivmaterial" aus den besetzten Ostgebieten, deren Abgabe an die Zweigstelle Danzig des Heeresarchivs Pflicht war). Als Grundlagen für Errichtung und Auftrag des Einsatzstabes gelten die nachfolgenden Erlasse: Führererlass vom 29.1.1940 betr. Errichtung der "Hohen Schule": Die Hohe Schule soll einst die zentrale Stätte der nationalsozialistischen Forschung, Lehre und Erziehung werden. Ihre Errichtung wird nach dem Kriege stattfinden. Um jedoch die begonnen Vorbereitungen zu fördern, ordne ich an, daß Reichsleiter Alfred Rosenberg diese Vorbereitungsarbeiten - vor allem auf dem Gebiet der Forschung und Errichtung der Bibliothek weiterführt. Die Dienststellen von Partei und Staat sind gehalten, ihm in dieser Arbeit jede Unterstützung angedeihen zu lassen. Erlass des Chefs des OKW vom 4.7.1940 an den Oberbefehlshaber des Heeres und den Wehrmachtsbefehlshaber in den Niederlanden: Reichsleiter Rosenberg hat beim Führer beantragt: 1. Die Staatsbibliotheken und Archive nach für Deutschland wertvollen Schriften, 2. die Kanzleien der hohen Kirchenbehörden und Logen nach gegen uns gerichteten politischen Vorgängen zu durchforschen und das in Betracht kommende Material beschlagnahmen zu lassen. Der Führer hat angeordnet, daß diesem Vorschlage zu entsprechen sei und dass die Geheime Staatspolizei - unterstützt durch Archivare des Reichsleiters Rosenberg - mit den Nachforschungen betraut werde. Der Chef der Sicherheitspolizei, SS-Gruppenführer Heydrich, ist benachrichtigt; er wird mit den zuständigen Militärbefehlshabern zwecks Ausführung des Auftrages in Verbindung treten. Diese Maßnahme soll in allen von uns besetzten Gebieten der Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich durchgeführt werden. Es wird gebeten, die nachgeordneten Dienststellen zu unterrichten. Erlass des Chefs des OKW vom 17.9.1940: An den Oberbefehlshaber des Heeres für die Militärverwaltung im besetzten Frankreich In Ergänzung des s.Zt. mitgeteilten Auftrages des Führers an den Reichsleiter Rosenberg, in den besetzten Gebieten des Westens Logen, Bibliotheken und Archive nach für Deutschland wertvollem Material zu durchsuchen und dieses durch die Gestapo sicherzustellen, hat der Führer entschieden: Maßgebend für den Besitzstand sind die Verhältnisse vor dem Kriege in Frankreich und vor der Kriegserklärung am 1.9.1939. Nach diesem Stichtag vollzogene Übereignungen an den franz. Staat oder dergl. sind gegenstandslos und rechtsunwirksam (z.B. polnische und slowakische Bibliothek in Paris, Bestände des Palais Rothschild und sonstiger herrenloser, jüdischer Besitz). Vorbehalte bezüglich der Durchsuchung, Beschlagnahme und des Abtransportes nach Deutschland auf Grund solcher Einwände werden nicht anerkannt. Reichsleiter Rosenberg bzw. sein Vertreter Reichshauptstellenleiter Ebert hat hinsichtlich des Zugriffsrechtes eindeutige Weisungen vom Führer persönlich. Er ist ermächtigt, die ihm wertvoll erscheinenden Kulturgüter nach Deutschland abzutransportieren und hier sicherzustellen. Über ihre Verwendung hat der Führer sich die Entscheidung vorbehalten. Es wird gebeten, die in Frage kommenden Militärbefehlshaber bzw. Dienststellen entsprechend anzuweisen. Führererlass vom 1.3.1942: Juden, Freimaurer und die mit ihnen verbündeten weltanschaulichen Gegner des Nationalsozialismus sind die Urheber des jetzigen gegen das Reich gerichteten Krieges. Die planmäßige geistige Bekämpfung dieser Mächte ist eine kriegsnotwendige Aufgabe. Ich habe daher den Reichsleiter Rosenberg beauftragt, diese Aufgabe im Einvernehmen mit dem Chef des OKW durchzuführen. Sein Einsatzstab für die besetzten Gebiete hat das Recht, Bibliotheken, Archive, Logen und sonstige weltanschauliche und kulturelle Einrichtungen aller Art nach entsprechendem Material zu durchforschen und dieses für die weltanschaulichen Aufgaben der NSDAP und die späteren wissenschaftlichen Forschungsvorhaben der Hohen Schule beschlagnahmen zu lassen. Der gleichen Regelung unterliegen Kulturgüter, die im Besitz oder Eigentum von Juden, herrenlos oder nicht einwandfrei zu klärender Herkunft sind. Die Durchführungsbestimmungen über die Zusammenarbeit mit der Wehrmacht erlässt der Chef des OKW im Einvernehmen mit dem Reichsleiter Rosenberg. Die notwendigen Maßnahmen innerhalb der in deutscher Verwaltung befindlichen Ostgebiete trifft der Reichsleiter Rosenberg in seiner Eigenschaft als Reichsminister für die besetzten Ostgebiete. Die volle Bezeichnung der Dienststelle lautete zunächst für kurze Zeit "Einsatzstab der Dienststellen des Reichsleiters Rosenberg für die besetzten westlichen Gebiete und die Niederlande", dann "Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg für die besetzten Gebiete". Der Zusatz "für die besetzten Gebiete" entfiel gemäß Anordnung der Stabsführung vom 17.11.1944. Dienstsitz der Stabsführung war zunächst Paris. Die Ausweitung der Aufgaben machte ihre Verlegung nach Berlin notwendig, wo sie provisorisch im Dienstgebäude Margarethenstraße 17 unterkam. Der spätere Dienstsitz Berlin, Bismarckstraße 1, wurde durch Luftangriff zerstört. Organisation und Gliederung: Die Gliederung des ERR bestand in ihren Grundzügen in der Stabsführung, in (regional eingesetzten) Hauptarbeitsgruppen und Arbeitsgruppen, gelegentlich auch Sonderkommandos, Außenstellen etc. Zudem existierten Sonderstäbe, die v.a. mit der "Erfassung von Kulturgütern" beauftragt waren, was in ständiger Kollision mit gleichberechtigten Interessen anderer Instanzen erfolgte, etwa dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda (in Frankreich hinsichtlich der Erfassung von Musikwerken, Musikhandschriften und Instrumenten durch den Sonderstab Musik) und mit dem Reichsführer-SS (etwa hinsichtlich der Erfassung von Zeugnissen der Vor- und Frühgeschichte). Organisation und Geschäftsverteilung der Stabsführung wurden den jeweiligen, sich bis 1943 ständig erweiternden und seitdem sich wandelnden Aufgaben der Institution ERR angepasst. Erst recht wurde ständiger Wandel der Aufgaben, der Organisation und personellen Verhältnisse für die große Zahl der in den "bearbeiteten" Gebieten selbst tätigen Dienststellen zum Prinzip, die zudem in völliger Abhängigkeit von den politisch-militärischen und administrativen Gegebenheiten in diesen Gebieten lebten, bedingt durch die jeweiligen Militär-, Zivil -oder landeseigenen Verwaltungen, und nicht zuletzt durch die immerwährenden Kompetenzstreitigkeiten der in ihren Interessengebieten und Ambitionen sich berührenden oder bekämpfenden Partei- und Reichsbehörden. Die Entwicklung des ERR begann in Frankreich mit der Institution Einsatzstab "Westen" unter der Leitung von Kurt von Behr. Schon bald wurde der Einsatzstab "Westen" in drei selbständige Hauptarbeitsgruppen aufgeteilt: Frankreich (Paris), Belgien und Nordfrankreich (Brüssel), Niederlande (Amsterdam). V. Behr war gleichzeitig Leiter der Dienststelle Westen, die mit der Sicherstellung von Einrichtungsgegenständen für die besetzten Ostgebiete befasst war, der sogenannten M-Aktion. Diese Dienststelle war an sich zum Ost-Ministerium "abkommandiert"; gemäß Anordnung Rosenbergs vom 24.11.1944 wurde sie in den Einsatzstab "zurückgenommen". Im ersten Halbjahr 1944 wurden sowohl die M-Aktion als auch die "Kunsterfassungsaktion" auch auf Südfrankreich ausgedehnt. Wohl im Zusammenhang damit steht die Errichtung der Arbeitsgruppe Südfrankreich, die schließlich noch eine Außenstelle in Nizza und ein Außenkommando in Marseille einrichtete. Schon zu Beginn seiner Tätigkeit in Frankreich hatte der ERR sich nicht darauf beschränkt, für den "weltanschaulichen Kampf" lediglich Material aus Bibliotheken, Archiven usw. sicherzustellen. Er begann auch mit der Erfassung und Sicherstellung von Kunstschätzen und begab sich damit in eine gewisse Konkurrenz zu den im Auftrage Hitlers (Führerauftrag "Linz") und Görings durchgeführten Aktionen sowie zu dem vom Militärbefehlshaber wahrgenommenen Kunstschutz. Institutionell schuf er sich für diese Aufgabe einen Sonderstab "Bildende Kunst" (SBK), dem die Sammelstellen bildender Kunst im Louvre und Jeu de Paume unterstanden. Dem Sonderstab oblag lediglich die Sicherstellung und Inventarisierung der Kunstgegenstände; das Verfügungsrecht über die Kunstgegenstände - auch über die im Zuge der M-Aktion von der Dienststelle Westen sichergestellten und dem Sonderstab zu überantwortenden - hatte sich der "Führer" vorbehalten, eine Forderung, die später auf alle Kunstwerke ausgedehnt wurde, "die in den von deutschen Truppen besetzten Gebieten von deutschen Stellen beschlagnahmt wurden oder beschlagnahmt werden". Der SBK behielt in Frankreich bis zu seiner Auflösung seine Tätigkeit im gewissen Umfang bei. Der Kampf um die Zuständigkeit für sichergestellte Kunstwerke setzte sich bis Kriegsende fort, bis hin zu Fragen der Verlagerung nach Deutschland (Führerbau und Bergungsorte wie Neuschwanstein und Herrenchiemsee usw.) verbrachter und letztlich in österreichischen Bergwerken sicherzustellender Kunstwerke (Alt-Aussee). Die Tätigkeit der Arbeitsgruppe Italien wird im Bericht ihres Leiters vom 28.8.1944 folgendermaßen beschrieben: "Im Vordergrund unserer Arbeit in Italien wird auch weiterhin die Beschaffung von Material über das Wirken der weltanschaulichen Gegner stehen müssen. In Form von Übersetzungen, Berichten und Auswertungsarbeiten wird dieses Material durch die AG Italien aufbereitet und der Stabsführung zugeleitet". Anfang 1941 dehnte der ERR seine Tätigkeit auch auf den Balkan und weiter auf Griechenland aus. Es entstand ein Sonderkommando Griechenland, das schon 1941 wieder aufgelöst wurde. Ein Sonderkommando Saloniki ist noch bis 1942 nachweisbar. Dienststellen des ERR entstanden ferner 1941 in Serbien - Sonderstab beim Kommandierenden General und Befehlshaber Serbien, eine Verbindungstelle Agram sowie eine Verbindungsstelle Belgrad für die jugoslawischen Gebiete. Bemühungen, auch in Ungarn Fuß zu fassen, scheiterten offenbar am Widerstand bzw. Einflussvermögen des Gesandten Dr. Veesenmayer. Nachweisbar ist später eine Hauptarbeitsgruppe Südosten (Belgrad), die mit Wirkung vom 15.2.1944 aus der Arbeitsgruppe Südosten gebildet wurde, die ihrerseits aus dem für 1942 nachgewiesenen Kommando "Südosten" entstanden sein könnte, das am 10.7.1942 von Belgrad nach Saloniki verlegt wurde. In Dänemark richtete der ERR eine Dienststelle Kopenhagen ein. Jeglicher Ansatz zu "gewinnbringender" Tätigkeit wurde binnen kurzem von Dr. Best, Bevollmächtigter des Deutschen Reiches in Dänemark, zunichte gemacht: "Eine Beschlagnahme im Stile der übrigen besetzten Gebiete würde hier niemals in Frage kommen". Unmittelbar nach seiner Ernennung zum Reichsminister für die besetzten Ostgebiete (RMbO) begann Rosenberg die Initiative seines Einsatzstabes auch auf die Ostgebiete zu lenken. Einen Führerbefehl, der ihn beauftragen sollte, "die gleichen Aufgaben wie in den besetzten westlichen Gebieten in all den Ländern durchzuführen, die im Rahmen dieses Krieges durch die deutsche Wehrmacht besetzt worden sind bzw. noch besetzt werden", hatte Rosenberg bereits am 2.4.1941 konzipiert. Bis zum Erlass des Führerauftrags vom 1.3.1942 berief sich Rosenberg auf "die vom Führer erteilten Befehle für den Westen und die Aufgaben, die in den westlichen Gebieten von den Abteilungen Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutz im Rahmen der Militärverwaltung durchgeführt wurden". Richtlinien Rosenbergs über die Sicherung von Kulturgütern zur "Erforschung der Tätigkeit der Gegner des Nationalsozialismus und für die nationalsozialistische Forschung" ergingen an die Reichskommissariate Ostland und Ukraine am 20.8.1941 bzw. 3.10.1941. Durch Erlass vom 27.4.1942 an die RKO und RKU schließlich beauftragte Rosenberg als RMbO nochmals ausdrücklich "den ERR für die besetzten Ostgebiete mit der Erfassung und einheitlichen Bearbeitung der Kulturgüter, des Forschungsmaterials und der wissenschaftlichen Einrichtung aus Bibliotheken, Museen usw., die in öffentlichen, kirchlichen oder privaten Räumen vorgefunden werden". Mit gleichem Erlass wurde eine Zentralstelle zur Erfassung und Bergung von Kulturgütern in den besetzten Ostgebieten gegründet. Bei den Reichskommissariaten wurde ein Sonderreferat für die Erfassung und Bergung von Kulturgütern geschaffen, dessen Führung dem Leiter der zuständigen Hauptarbeitsgruppe übertragen wurde. Es bestanden für die beiden Reichskommissariate zunächst die Hauptarbeitsgruppe Ostland (Riga) mit den Arbeitsgruppen: Estland (Reval), Litauen (Wilna), Lettland (Riga), Weißruthenien (Minsk) und die Hauptarbeitsgruppe Ukraine (Kiew, später Bialystok). Mit Wirkung vom 1.5.1943 wurde die AG Weißruthenien zur Hauptarbeitsgruppe Mitte erhoben. In allen HAG-Bereichen arbeiteten neben den Arbeitsgruppen entweder ihnen oder der Stabsführung unmittelbar unterstellte mobile, als "Sonderkommandos" oder "Außenstellen" bezeichnete Stäbe, deren Aktivität bis zur Krim und in das Kaukasusgebiet reichte. Zu den Sonderstäben gehörten u.a.: "Sonderstab Bildende Kunst", "Sonderstab Vorgeschichte", "Sonderstab Archive", "Sonderstab Sippenkunde", "Sonderstab Wissenschaft", "Sonderstab Volkskunde", "Sonderstab Presse" (gegründet 1944), "Sonderstab Dr. Abb", "Sonderstab Musik", "Sonderstab Zentralbibliothek" der "Hohen Schule" (ZBHS), "Sonderstab weltanschauliche Information in Berlin". Gliederung der Stabsführung 1942 Stabsführer: Utikal Stellvertreter: Ebeling 1. Abt. Organisation: Langkopf Gruppe Innendienst Gruppe Personal Gruppe Beschaffung Gruppe Fahrbereitschaft 2. Abt. Referat Westen und Südosten: von Ingram Gruppe Planung Gruppe Bericht 3. Abt. Referat Osten: Dr. Will Gruppe Planung Gruppe Bericht 4. Abteilung Auswertung: Dr. Brethauer; Stellvertreter: Dr. Wunder; ab 1.11.1942: Lommatzsch Gruppe Allgemeines Gruppe Bücherei Gruppe Inventarisierung Gruppe Lichtbild 5. Abt. Sonderaufgaben: Rehbock Gliederung der Stabsführung 1944 Stabsführer: Utikal Vertreter: Der rangälteste Hauptabteilungsleiter Hauptabteilung I (Hauptabteilungsleiter I: SEF Rehbock; Abteilungsleiter z.b.V.: SEF Brethauer) Gruppe I/1 Persönlicher Referent des Stabsführers:Rehbock Gruppe I/2 Mob- und Verschlußsachen: Rehbock Gruppe I/3 Persönlicher Beauftragter des Stabsführers für die Kunsterfassungsaktion und Leiter der Arbeitsgruppe Louvre: Rehbock Gruppe I/4 Der Abwehrbeauftragte des Einsatzstabes: HEF Braune Gruppe I/5 Beschaffung, Kurierdienst, Nachschub: OEF Jach Gruppe I/6 Veröffentlichungen: HEF Tenschert Gruppe I/7 Sonderberichte: EF Tost Hauptabteilung II (Hauptabteilungsleiter: OSEF Dr. Will; Stellvertreter.: SEF Dr. Zeiß) Abteilung IIa: Referat Westen, umfassend die Arbeitsgebiete Frankreich, Belgien, Holland, Italien und Südosten: SEF Dr. Zeiß Abteilung IIb: Referat Osten, umfassend die Arbeitsgebiete besetzte Gebiete der Sowjetunion: OSEF Dr. Will Hauptabteilung III (Hauptabteilungsleiter: SEF Zölffel) Abteilung IIIa: SEF Zölffel Gruppe III/1 Rechtsangelegenheiten, Anordnungen und Mitteilungen: SEF Zölffel Gruppe III/2 Wehrmachtfragen, Marschpapiere, Veranstaltungen, Marketenderei: HEF Gummert Abteilung IIIb: HEF Webendoerfer Gruppe III/3 Personal: HEF Sklaschus Gruppe III/4 Geschäftsverteilung: HEF Webendoerfer Gruppe III/5 Registratur: OEF Hechler Hauptabteilung IV (Hauptabteilungsleiter: OSEF Dr. Wunder; Stellvertreter: SEF Lommatzsch) Übersetzerbüro: OEF Dr. Benrath Gruppe IV/1 Archiv: HEF Dr. Mücke Gruppe IV/3 Materialaufbereitung: HEF Reichardt Gruppe IV/4 Auswertungseinsatz von Wissenschaftlern: HEF Rudolph Gruppe IV/5 Buchleitstelle: HEF Ruhbaum Gruppe IV/6 Ostbücherei: HEF Dr. Müller Abkürzungen DBFU Der Beauftragte des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP EF Einsatzführer ERR Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg HAG Hauptarbeitsgruppe HEF Haupteinsatzführer IMT Internationales Militärtribunal MTS Maschinen-Traktoren-Station NKWD Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSPO Nationalsozialistische Parteiorganisation OEF Obereinsatzführer OKH Oberkommando des Heeres OKW Oberkommando der Wehrmacht OSEF Oberstabseinsatzführer RKO Reichskommissar für das Ostland RKU Reichskommissar für die Ukraine RMbO Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete SEF Stabseinsatzführer WKP (b) Kommunistische Partei der Sowjetunion ZbV zur besonderen Verwendung Bestandsbeschreibung: Bestandsgeschichte In das Bundesarchiv gelangten in den 60er Jahren, mit diversen Schriftgutrückgaben aus den USA und vorwiegend im Verband mit anderen Provenienzen aus dem Geschäftsbereich Rosenberg sowie mit einzelnen Abgaben aus der Sammlung Rehse, versprengte Akten des ERR, die dort zu einem Bestand formiert wurden. Es handelt sich bei diesen Akten ganz überwiegend um Schriftgut, das sich zuletzt in der Ausweichstelle des ERR in Ratibor befunden hat. Dorthin wurden aus Berlin ein Teil der Stabsführung sowie die Leitung der Ostbücherei mit großen Buchbeständen evakuiert. Von den Angehörigen der HAG Ostland, Ukraine und Weißruthenien gerettete Schriftgutreste wurden ebenfalls in Ratibor aufgenommen. Die erhalten gebliebenen Akten dürften aus Beständen stammen, die aus Ratibor nach Westen weiterverlegt wurden. Spätere Ergänzungen des Bestands erfolgten v.a. durch Abgaben des Militärarchivs, durch Rückvergrößerungen von Mikrofilmen aus dem YIVO Institut, New York, durch spät verzeichnete Akten aus amerikanischer Rückführung, durch drei Bände aus dem aufgelösten Bestand Dienststellen Rosenberg des Zentralen Staatsarchiv der DDR (62 Di 1) sowie aus personenbezogenen Unterlagen des sog. "NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR". Das bei Kriegsende erhalten gebliebene und den westlichen Alliierten zugängliche Schriftgut wurde als Belastungsmaterial zum IMT-Prozess herangezogen. Die wesentlichen Bestandteile wurden danach dem Centre de Documentation Juive Contemporaine (CDJC), Paris, überlassen. Unterlagen des ERR befinden sich heute zudem in den National Archives and Records Administration (NARA), Washington, im YIVO Institute for Jewish Reserch, Washington und im Nederlands Instituut voor Oorlogsdocumentatie (NIOD), Amsterdam. Schriftgut aus Rosenberg-Dienststellen gelangte ebenfalls in Archive der ehemaligen Sowjetunion. Ein umfangreicher Bestand (v.a. der Provenienz ERR) wird im Tsentral`nyi derzhavnyi arhiv vyshchykh orhaniv vlady ta upravlinnia Ukraïny (TsDAVO Ukraïny) in Kiew verwahrt, weitere Akten im Rossiiskii gosudarstvennyi voennyi arkhiv (RGVA) in Moskau sowie im Litauischen Zentralen Staatsarchiv, Vilnius. Das Bundesarchiv, Bildarchiv, verwahrt eine umfangreiche Fotosammlung des ERR (Bestand Bild 131). Inventare, Verzeichnisse und Transportlisten durch den ERR "sichergestellter Objekte" befinden sich im Bestand B 323 Treuhandverwaltung von Kulturgut. Archivische Bearbeitung Der Bestand NS 30 stellt ein Konglomerat versprengter Akten und Einzelschriftstücke dar. Im Interesse einer raschen Nutzbarmachung wurden unter Verzicht auf aufwendige Bewertungs- und Ordnungsarbeiten die Unterlagen provisorisch verzeichnet. Frau Elisabeth Kinder erstellte 1968 das vorläufige Findbuch, dem auch wesentliche Elemente dieser Einleitung entnommen sind. Die Verzeichnung der "Neuzugänge" erfolgte 2003/2004 durch die Unterzeichnende. Zitierweise BArch NS 30/ .... Erschließungszustand: Findbuch (1968/2005), Online-Findbuch (2004). Zitierweise: BArch, NS 30/...

Reichsschatzmeister der NSDAP (Bestand)
BArch, NS 1 · Bestand · 1906-1919, 1922-1945
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Geschichte des Bestandsbildners: Die Funktion des Reichsschatzmeisters wurde bereits in der Satzung der NSDAP von 1926 verankert. Als Vorsitzender des Finanzausschusses der Partei war er verantwortlich für das gesamte Kassenwesen sowie die Sicherung der finanziellen Grundlagen der "Bewegung". 1931 durch Verfügung Hitlers bevollmächtigt zur Wahrnehmung und Vertretung aller Wirtschafts-, Finanz-, Vermögens- und Rechtsangelegenheiten der Partei; zuständig auch für alle Fragen des Mitgliedschaftswesens. Ihm unterstand die gesamte Finanz- und Verwaltungsorganisation. Dienststellen, die dem Reichsschatzmeister unterstanden und/ oder über die er die Finanzhoheit ausübte: I. Partei 1. Reichsleitungsdienststellen Zentralkassen- und Vermögensverwaltung Amt für Lotteriewesen Reichszeugmeisterei Hilfszug Bayern Verpflegungsbetriebe der Reichsleitung Reichsautozug Deutschland Reichsorganisationsleitung Reichspropagandaleitung Verwaltungsleitung der Organisationsleitung der Reichsparteitage Ortsgruppe Braunes Haus Sektion Reichsleitung Adolf-Hitler Schulen Hohe Schulen Reichsschule Feldafing Reichslager Bad Tölz 2. Reichsdienststellen Kanzlei des Führers Parteikanzlei Nußdorf Reichspressestelle Dienststellen des Reichsleiters Rosenberg einschließlich Weltdienst Frankfurt/M. Reichsamt für das Landvolk Rassenpolitisches Amt Amt für Sippenforschung NS-Schrifttum Parteiverbindungsstelle Prag 3. Sondereinrichtungen der Reichsleitung - Reichspropagandaleitung: Deutsche Filmherstellungs- und Verwertungs-GmbH, Institut für Deutsche Kultur- und Wirtschaftspropaganda, Deutsche Kulturpropaganda GmbH, Dr. Goebbels Rundfunkspende, Reichszentralstelle Gemeinderundfunk - Wirtschaftsbetriebe der Reichsleitung: Hotelbetriebs-GmbH "Der Deutsche Hof" Nürnberg, Hotelbetriebs-GmbH "Berchtesgadener Hof", Berchtesgaden 4. Gauleitungen, Kreise und Ortsgruppen NSDAP Gaue NSDAP Kreise NSDAP Ortsgruppen NSDAP Gau- und Kreisschulen Auslandsorganisation Landesgruppe Norwegen Arbeitsbereich Niederlande einschließlich Bezirksstellen Arbeitsbereich Generalgouvernement einschließlich Distrikte Arbeitsbereich Ostland einschließlich Bezirksstellen 5. Sondereinrichtungen der Gauleitungen Parteiforum Bayreuth Münchener Großveranstaltungen Gemeinschaftshaus München-Oberbayern 6. Besondere Dienststellen Germanische Leitstelle einschließlich Inlands- und Auslandsdienststellen Volksdeutsche Mittelstelle einschließlich Inlands- und Auslandsdienststellen II. Gliederungen NSD-Dozentenbund NS-Frauenschaft einschließlich Reichsfrauenführung, Gaufrauenschaften und NS-Frauenwarte NSD-Studentenbund SA SS NS-Kraftfahrkorps Hitlerjugend III. Angeschlossene Verbände Deutscher Ärztebund NS-Kriegsopferversorgung Reichsbund der Deutschen Beamten NS-Lehrerbund NS-Rechtswahrerbund NS-Bund Deutscher Technik einschließlich Schule Plessenburg NS-Volkswohlfahrt Ernährungshilfswerk NS-Bund Deutscher Schwestern Winterhilfswerk des Deutschen Volkes Deutsche Arbeitsfront Kraft durch Freude IV. Sonstige Organisationen NS-Altherrenbund Arbeitsgemeinschaft für Kameradschaftshäuser Deutsche Volksgemeinschaft in Lothringen Volksdeutsche Bewegung in Luxemburg Kärntner Volksbund e. V. Opferring im Elsaß Volksbund für das Deutschtum im Ausland Reichsluftschutzbund Kyffhäuser-Stiftung Parteiforum Weimar Reichsbund Deutsche Familie Stillhaltekommissar Ostmark Stillhaltekommissar Sudetenland Stillhaltekommissar Elsaß Stillhaltekommissar Lothringen Stillhaltekommissar Luxemburg Aufbaufonds GmbH Heimattreue Front Eupen-Malmedy Steirischer Heimatbund e. V. Anhalt-Dank-Stiftung Dessau NS-Schulungsverein Schwerin Vereinigung Stedingsehre e. V., Bookholzberg Ostmark-Selbsthilfe GmbH, Bayreuth Lebensborn e. V. Deutsches Jugendherbergswerk Deutsche Gemeinschaft im Generalgouvernement Reichsbeauftragter für die Altmaterialerfassung Verein zur Pflege des deutschen Volkstums in Böhmen und Mähren Erholungsheime Verwaltungs-GmbH, Berlin Tag der Deutschen Kunst Gemeinschaft "Das Ahnenerbe" Reichstagsfraktion der NSDAP Deutsches Frauenwerk Durch Verwaltungsmitteilung vom 1. Oktober 1940 erhob der Reichsschatzmeister das bisherige Amt für Mitgliedschaftswesen zum Hauptamt unter der Bezeichnung Hauptmitgliedschaftsamt. Mit Bekanntgabe 14/41 vom 5. August 1941 geschah die Umbenennung des ,Hauptamts VII - Hilfskasse - mit Wirkung vom 1. Juli 1941 in Hauptamt VII - Sozialamt -. Durch Entschließung vom 22. Mai 1942 verfügte der Reichsschatzmeister, dass das Mitgliedschaftswesen, wieder in das Hauptamt V eingegliedert wurde. Die Auflösung des Hauptamtes II - Reichshaushaltsamt - erfolgte zum 1. Juli 1943. Das Aufgabengebiet des bisherigen Hauptamtes II ging in die Hauptämter I und VI eingegliedert. Der bisherige Leiter des Hauptamtes II, Willi Damson wurde zum Beauftragten in Volkstumsfragen nach Berlin berufen. Bearbeitungshinweis: Online-Findbuch (2011) Bestandsbeschreibung: Bestandsgeschichte Im September/ Oktober 1962 gelangte aus den Sammlungen des ehemaligen Berlin Document Center Berlin u. a. ein großer Bestand an Schriftgut des Reichsschatzmeisters der NSDAP in das Bundesarchiv. Weitere Abgaben durch das Berlin Document Center folgten in den Jahren1978, 1980 und 1988. Im Jahr 2003 wurden vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv München 68 Aktenbündel übergeben. Hierbei handelte es sich um Aufnahmeanträge und den Fragebogen als Anlage zum Aufnahmeantrag. Nach wie vor in den personenbezogenen Überlieferungen des ehemaligen Berlin Document Center befinden sich vor allem die zum Bereich des Amtes für Mitgliedschaftswesen gehörende Reichskartei der NSDAP (Zentral- und Gaukartei), die Aufnahmeanträge sowie Vorgänge einzelner Parteimitglieder, u. a. über den Verlust von Mitgliedsbüchern, Beitragszahlungen, Anerkennung früherer Mitgliedschaften etc. Archivische Bewertung und Bearbeitung Nur für einen kleinen Teil waren die Akten durch ein unzulängliches Ablieferungsverzeichnis erschlossen, das als provisorisches Hilfsmittel das vorläufige Findbuch NS 1 bildete. Die überwiegende Masse des Schriftgutes wurde völlig ungeordnet und unerschlossen vom Berlin Document Center abgegeben. Ein Teilbestand - vom BDC als "Vermögens-, Grundstücks- und Rechtsangelegenheiten" betreffen ausgewiesen - wurde1968 geordnet und durch Herrn Gregor Verlande verzeichnet. Die erste Gliederung des Bestandes ergab sich aus der Organisation der Dienststelle des Reichsschatzmeisters der NSDAP. Die umfasste seit 1937 das Amt des Stabsleiters, die Hauptämter I - VIII sowie zwei Sonderbeauftragte, seit 1939 außerdem das aus dem Hauptamt I ausgegliederte Amt für Lotteriewesen und den Amtsarzt der Reichsleitung. Die Akten aus dem Zugang des BDC stammen aus den Bereichen des Stabsleiters sowie der Hauptämter I, II, IV, V und VII. Es handelt sich dabei durchweg nur um verhältnismäßig geringe Bestandteile der in den einzelnen Ämtern entstandenen Akten mit Ausnahme der Akten des Hauptamtes V. Dieser größte Teil besteht aus Akten über die Vermögensverwaltung der NSDAP. Solche Akten entstanden beim Stabsleiter sowie in den Hauptämter I, III und V. Den Hauptanteil daran haben Akten des Hauptamtes V über die Verwaltung der parteieigenen Grundstücke, Gebäude und Heime. Hierbei handelt es sich nicht nur um Liegenschaften, die von der NSDAP käuflich bzw. durch Schenkung erworben oder gemietet wurden, sondern auch um solche, die aus beschlagnahmtem und in die NSDAP eingewiesenem jüdischen Besitz innerhalb des Reichsgebietes oder feindlichen Besitz in den vor und während des zweiten Weltkrieges eingegliederten und besetzten Gebieten stammen. In einer kleineren Aktenuntergruppe findet die Verwaltung vornehmlich des in die NSDAP eingewiesenen beweglichen Vermögens aufgelöster Vereine und sonstiger Organisationen in den eingegliederten und besetzten Gebieten Niederschlag. Ergänzendes findet sich in entsprechenden Bänden des Hauptamtes I und des Stabsleiters, bei letzterem außerdem ein unvollständiges Verzeichnis der Grundstücke der NSDAP. Die Akten des Hauptamtes III enthalten Vermögensübersichten der Gaue, Kreise und Ortsgruppen der NSDAP für die Zeit von Dezember 1936 bis Dezember 1938. Neben Jahres- und Monatsbilanzen ist auch der Parteimitgliederstand der Gaue und Kreise monatlich angegeben, so dass für die Jahre 1937 und 1938 das Anwachsen der NSDAP in den Gauen und Kreisen zu verfolgen ist. Kassiert wurden zum damaligen Zeitpunkt Buchungsbelege der Zentralbuchhaltung in der Zentral,- Kassen- und Vermögensverwaltung des Hauptamtes I. Im Zuge der weiteren Abgaben durch das Berlin Document Center erfolgte eine Überarbeitung des Bestandes 1988. Die Verzeichnung fiel jedoch hinsichtlich vieler verschiedener Bearbeiter so unterschiedlich aus, so dass die Fertigstellung eines Findbuches zunächst zurückgestellt wurde. Mit einer kompletten Neubearbeitung des Bestandes, einschließlich der bereits 1293 verzeichneten Archivalieneinheiten wurde im Jahr 2009 begonnen. Die bestehende Klassifikation nach dem Organisationsplan des Reichsschatzmeisters wurde übernommen und nur gering verändert. Die einzelnen Hauptämter haben im Wesentlichen nach dem Aktenplan gearbeitet, so dass eine Zuordnung der Akten, sofern diese noch im Ursprungszustand überliefert waren, innerhalb der Klassifikation relativ unproblematisch war. Schwieriger gestaltete sich die Zuordnung bei den Akten, die vom BDC übernommen wurden. Es wurden im BDC Akten größtenteils nach dem Pertinenzprinzip neu gebildet, so dass gerade im Bereich des Amtes für Mitgliedschaftswesen Schriftgut sowohl aus dem Schieds-, dem Kartei- und dem Aufnahmeamt in einer Akten zu finden sind. Da die Akten aber bereits in Benutzung waren, wurde auf eine Neuordnung einzelner Akten, auch aus Zeitgründen verzichtet. Lediglich zu umfangreiche Akten wurden getrennt. Die Verzeichnung der Akten erfolgte in Anwendung der gültigen Erschließungsrichtlinien für das Bundesarchiv und schloss Korrekturen (Nominalstil, gültige Grammatik- und Rechtschreibregeln) bzw. die Anpassung der Titel (häufig Kürzungen) entsprechend der systemtechnischen Möglichkeiten in der Datenbank BASYS S ein. Abkürzungen a. D. außer Dienst b. bei BDM Bund Deutscher Mädel DAF Deutsche Arbeitsfront Dr. Doktor d. R. der Reserve e. V. eingetragener Verein E. Z. Einlagezahl HJ Hitlerjugend HZD Hilfszug Bayern i. L. in Liquidation Jg. Jahrgang Krs. Kreis NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSKK NS-Kraftfahrkorps o. Dat. ohne Datum OS Oberschlesien Prof. Professor RAD Reichsarbeitsdienst RJF Reichsjugendführung Erschließungszustand: Online-Findbuch (2011) Zitierweise: BArch, NS 1/...

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/9 · Sammlung · 1930-1945
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Vorbemerkung: Der Kreis Esslingen der NSDAP umfaßte das Oberamt bzw. den Landkreis Esslingen in seiner jeweiligen Ausdehnung. Als Kreisleiter fungierten 1933 - 1943 Eugen Hund, kaufmännischer Angestellter und 1943 - 1945 Eugen Wahler, Oberlehrer, zugleich Kreisleiter in Nürtingen. Das Schriftgut der Kreisleitung ist nur in geringem Ausmaß erhalten geblieben, nachdem die Masse der Akten vermutlich der allgemeinen Anordnung entsprechend unmittelbar vor dem Einmarsch der alliierten Truppen vernichtet worden war. Die Militärregierung und die Spruchkammer in Esslingen haben dann die noch erreichbaren Unterlagen, vermischt mit solchen aus zahlreichen anderen Stellen, ansatzweise nach Personenbetreff zusammengestellt, um auf solche Weise geeignetes Untersuchungsmaterial für die Entnazifizierung zu erhalten. Ein kleinerer Teil hiervon wurde auch den neu gebildeten Faszikeln der Spruchkammer förmlich integriert, während der größere Teil für sich verblieb. Dieses zuletzt genannte Schriftgut kam mit der Überlieferung der Spruchkammer und - in wenigen Einzelstücken - der Militärregierung im Archiv ein und wurde hier 1974/75 entsprechend dem als überwiegend vermuteten Inhalt zum Bestand "NSDAP-Kreisleitung Esslingen" unter der Signatur PL 502/9 formiert. Nach einer langwierigen Aufspaltung in die im Anschluß angeführten Provenienzen wurden die verbliebenen Unterlagen der Kreisleitung im November 1988 verzeichnet und, da Ordnungspläne aus der Entstehungszeit nicht zu ermitteln waren, nach dem für den Bestand der NSDAP-Kreisleitung Ulm entwickelten Schema geordnet. Ausgesondert wurden einige Doppelstücke, nicht ausgefüllte Formulare und leere Umschläge. Angesichts der ausgesprochen zufälligen Erhaltung einzelner Schriftstücke ist die Tätigkeit der Kreisleitung nur in wenigen Fällen aus dem Bestand zu erschließen. Er umfaßt nunmehr 66 Büschel in 0,5 Regalmetern. Weiteres Material derselben Provenienz ist, wie angedeutet, in einzelnen Spruchkammerverfahrensakten zu vermuten. Für die unmittelbar personenbezogenen Archivalien sind etwa bis zum Jahr 2015, d.h. 90 Jahre nach der Geburt der jüngeren NSDAP-Mitglieder, die im Landesarchivgesetz angeführten Benutzungsbeschränkungen zu beachten. Ludwigsburg, Dezember 1988 (gez. Dr. Cordes) Ausgegliederte Fremdprovenienzen: Ministerialabteilung für die Höheren Schulen, Personalkartei Ministerialabteilung für die Volksschulen, Personalkartei Ministerialabteilun für die Fachschulen, Personalkartei [Landespolizeidirektion] Oberamt/Landratsamt Esslingen Amtsoberamt Stuttgart Landesarbeitsamt Reichsarbeitsdienst Arbeitsgauleitung Nr. 26 Reichsbahndirektion Stuttgart Reichsluftschutzbund Landesgruppe Württemberg-Baden Reichsnährstand Landesbauernschaft Württemberg Viehwirtschaftsverband Württemberg Reichsstand des Deutschen Handwerks Landeshandwerksmeister Württemberg und Hohenzhollern Stadt Esslingen am Neckar Gemeinden des Landkreises Esslingen NSDAP-Gauleitung Württemberg-Hohenzollern NSDAP-Ortsgruppen des Kreises Esslingen SA-Gruppe Südwest SA-Standarte 51 SA-Standarte 121 und Stürme SA-Standarte R 121 und Stürme SA-Standarte 123 und Stürme SA-Standarte R 123 SA-Standarte 247 und Stürme SA-Reiter-Standarte 55 und Stürme SS-Standarte 63 SS-Standarte 769 NSFK-Gruppe 15 NSFK-Standarte 101 NSFK-Motorsturm M 55 HJ-Gebiet 20 HJ-Bann 365 NS-Frauenschaft-Gaukassenverwaltung Württemberg-Hohenzollern NS-Studentenbund DAF-Gauverwaltung Württemberg-Hohenzollern DAF-Kreisverwaltung Esslingen DAF-Ehren- und Disziplinargericht Gau Württemberg-Hohenzollern KdF-Gaudienststelle Württemberg NS-Altherrenbund der Deutschen Studenten Reichskolonialbund Gauverband Württemberg-Hohenzollern Amerikanische Militärregierung in Esslingen

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 503/1 · Bestand · 1931-1945
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Die Gerichte der NSDAP fungierten als Mechanismen zur Aufrechterhaltung der Parteidisziplin, zur Bewältigung innerparteilicher Konflikte und als Instrumente der Säuberung der Partei von rassisch wie politisch unerwünschten und unbotmäßigen Mitgliedern. Aus den Untersuchungs- und Schlichtungssauschüssen (Uschlas) der "Kampfzeit" hervorgegangen, waren sie von der ordentlichen Gerichtsbarkeit unabhängig, an deren Verfahrensstruktur sie sich jedoch anlehnten. In der Parteihierarchie waren sie der Politischen Organisation in Form von Orts-, Kreis- und Gaugerichten angepasst und beigeordnet. Das vom US-Militär im Sprengel des NSDAP-Kreisgerichts Aalen erbeutete Schriftgut umfasst Überlieferung aus den Zuständigkeitsbereichen der vormaligen NSDAP-Kreisgerichte Ellwangen und Neresheim. Nach dem Abschluss der politischen Säuberung gelangten die Akten in das Staatsarchiv Ludwigsburg, wo sie die Bestandssignatur PL 503/1 erhielten. Verzeichnet wurde der Bestand zwischen Mai 2004 und Februar 2007 von Dr. Carl-Jochen Müller im Zuge eines von der Stiftung Kulturgut finanzierten Projekts zur Erschließung der Beständegruppe PL 501-523. Der Bestand umfasst 321 Einheiten = 0,6 lfd. m.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/1 · Sammlung · 1931-1948
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Der vorliegende Bestand enthält die Unterlagen, die von der US-Militärregierung im Kreis Aalen zur Dokumentation der Zugehörigkeit und Nähe einzelner Personen zum nationalsozialistischen Regime erhoben wurden. Das Ziel der Entnazifizierung vor Augen, beschlagnahmten die Amerikaner "belastende" Überlieferung, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten: im wesentlichen Schriftgut der NSDAP und ihrer Gliederungen, in geringerem Umfang aber auch solches der Ober- bzw. Landratsämter, Unterlagen der Staatsanwaltschaften ebenso wie Überlieferung der Gemeinden oder der örtlichen Polizeibehörden; hinzu tritt vereinzelt von der Militärregierung selbst produziertes Material. Auf ursprüngliche Registraturzusammenhänge nahmen die Besatzungsbehörden bei der Erstellung der personenbezogenen Dossiers naturgemäß keine Rücksicht. Ein Teil der Beweisstücke liegt den die Spruchkammerverfahrensakten bei, der Rest wurde gesondert aufbewahrt und gelangte mit den Akten der Spruchkammer nach dem Abschluss der politischen Säuberung in das Staatsarchiv Ludwigsburg. Dort wurde er, von den Verfahrensakten getrennt, unter der Signatur PL 502/1 zunächst mit dem ungenauen Titel "NSDAP-Kreisleitung Aalen" zu einem Bestand formiert. Soweit es anging, wurden im Zuge eines von der Stiftung Kulturgut finanzierten Projekts zur Erschließung der Beständegruppe PL 501-523 zwischen Mai 2004 und Februar 2007 sachliche Zusammenhänge und alte Registraturordnungen rekonstruiert, die personenbezogenen Einheiten hingegen vor allem dort belassen, wo der äußere Umfang des vorhandenen Dossiers dies gerechtfertigt erscheinen ließ. Der Bestand, von Dr. Carl-Jochen Müller geordnet und verzeichnet, umfasst 1995 Einheiten = 6,2 lfd. m.

Lageberichte Ausland Nr. 57
BArch, R 1507/2044 · Akt(e) · 14. Okt. 1921
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Andreas-Hofer-Bund, Seite 66 Bayrischer Heimat- und Königsbund, Seite 66 Bayrischer Kriegerbund, Seite 67 Brigade Ehrhardt, Seite 61-65 Bund Bayern und Reich, Seite 66 Bund Bayrischer Heimatschutz, Seite 67-68 Bund der Geusen, Seite 48 Bund der Heimatfreunde (nationalsozialistischer Wanderbund), Seite 48 Bund Nationalsozialistischer deutscher Juristen, Seite 46 Bund Oberland, Seite 67 Deutschnationale Volkspartei, Seite 5, 8-11 Hitler-Jugend der NSDAP, Seite 43-45 Kampfbund für Deutsche Kultur, Seite 47-48 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 4, 6, 33-51, 87-91 Nationalsozialistische Versuchsbühne, Seite 48 Reichsflagge, Seite 46, 66 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 4, 8-10, 12-32, 66-68 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 37-42, 87-91 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 67 Wehrpolitische Vereinigung, Seite 46-47 Wehrwolf, Seite 57-60, 92-95 Wiking-Bund, Seite 61-65 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 112-114, 117-156 Ausland, kommunistische Politik im, Seite 69 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 97-156 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 73 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 69-86 Roter Frauen- und Mädchenbund der KPD, Seite 70, 73 Roter Frontkämpferbund, Seite 78-86 Verein der Freidenker für Feuerbestattung, Seite 73

Lageberichte Nr. 120
BArch, R 1507/2031 · Akt(e) · 1. Nov. 1926
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Artamanenbewegung, Seite 71 Bund "Roter Adler", Seite 70 Bund Oberland, Seite 67 Bund völkischer Freiheitskämpfer, Seite 63 Deutschbanner Schwarz-Weiss-Rot, Seite 68 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 63 Großdeutsche Volksgemeinschaft, Seite 76, 78 Knappenschaft, Seite 69 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 60-62 Olympia, Seite 55 Organisation Rossbach, Seite 65 Schutzstaffeln (SS) der NSDAP, Seite 60-61 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 49, 53-54 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 61 Tannenbergbund, Seite 64 Wehrwolf, Seite 66 Wiking-Bund, Seite 49, 55 Arbeiter-Schützen-Bund, Seite 47-48 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 82-95 Ausland, kommunistische Politik im, Seite 9-10 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 38, 132-145 Bund der Kriegsdienstgegner, Seite 74, 76 Bund freier sozialistischer Jugend, Seite 74, 76 Bund freier sozialistischer Organisationen, Seite 78 Bund für radikale Ethik, Seite 74, 76 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 11-14 Gegnerabwehr der KPD, Seite 114-117, 130-131 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 33, 42-43 Gruppe revolutionärer Pazifisten, Seite 76 Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, Seite 74 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 5-10, 26-31, 82-95 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 35 Liga gegen Imperialismus und koloniale Unterdrückung, Seite 78 Nachrichtendienst der KPD, Seite 16, 20, 99-102 Ordnerdienst der KPD, Seite 17, 22-25, 82-96 Physiokratische Bewegung, Seite 147-148 Ring Revolutionärer Jugend, Seite 39 Rote Jungfront des RFB, Seite 127-129 Roter Frontkämpferbund, Seite 6-7, 16-19, 22-25, 82-95, 97-113, 120-126 Spartakusbund, Seite 11-14 Vereinigung linksgerichteter Verleger, Seite 41-42 Weltbund Esperanto, Seite 34 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 17-18, 88-94, 102, 103-104, 118

Lageberichte Nr. 118
BArch, R 1507/2030 · Akt(e) · 19. Juni 1926
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alldeutscher Verband, Seite 75-76 Bismarckorden, Seite 169 Brigade Ehrhardt, Seite 152 Bund der Guten, Seite 94 Deutsche Ehren-Legion, Seite 185 Deutscher Volksbund "Schwarz-Weiß-Rot", Seite 93 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 85-86 Frontgeist, Halberstadt, Seite 88 Frontkriegerbund e. V., Seite 58 Hitler-Jugend der NSDAP, Seite 181-182 Kampfbund für Völkerrecht, Seite 149 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 72-74, 87-90, 156, 174-184 Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Seite 184 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 75-76 Nationalverband deutscher Unteroffiziere, Seite 94 Olympia, Seite 75-76, 77, 81-82 Reichsbund Schwarz-Weiß-Rot, Seite 93 Schutzstaffeln (SS) der NSDAP, Seite 90, 179 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 5, 72-74, 83-84, 156, 159-162 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 90, 179 Tannenbergbund, Seite 72-74, 87-88, 155-156, 170-171 Treubund Deutschorden, Seite 168 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 72-74 Wehrbund Ostmark, Seite 81-82 Wehrwolf, Seite 73-74, 91-92 Wiking-Bund, Seite 77-80, 158 "Prometheus"-Verleih und Vertriebsgesellschaft mbH, Seite 34-37 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 54 Ansiedlung Ost, Seite 65-68 Antiautoritärer Block, Seite 54 Arbeiter-Radio-Klub Deutschlands, Seite 57-59 Arbeiter-Samariter-Bewegung, Seite 51-52 Arbeiter-Schach-Klub, Seite 60 Arbeiter-Schützen-Bund, Seite 150 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 45-46 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 5 Beamtenbewegung der KPD, Seite 41-43 Bund Rote Marine, Seite 26 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 7-14, 138-139 Filmarbeit der KPD, Seite 34-37 Freie Arbeiterunion Deutschlands (FAUD), Seite 54 Gegnerabwehr der KPD, Seite 99-104 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 70-71 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 49-50, 105 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 54, 150 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 9-71, 97-109, 119-130, 133-151 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 23, 53, 148 Kulturpolitische Arbeit, Seite 34-37 Nachrichtendienst der KPD, Seite 29-30 Ordnerdienst der KPD, Seite 15-16 Proletarische Kulturgemeinschaft, Seite 55-56 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 137 Ring Revolutionärer Jugend, Seite 61-64 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 47-48 Roter Frontkämpferbund, Seite 5, 17-19, 33, 121-130, 135-136, 140-145, Spartakusbund, Seite 138 Sportbewegung, Seite 31-32 Theaterarbeit, Seite 34-37 Vaganten, Seite 39-40, 149 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 27-28, 131-132

Lageberichte Nr. 124
BArch, R 1507/2037 · Akt(e) · 24. Dez. 1927
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alldeutscher Verband, Seite 102-103, 124-125 Antisemitismus, Seite 99-103 Bayrischer Heimat- und Königsbund, Seite 131-133 Brigade Ehrhardt, Seite 117-121 Bund Bayern und Reich, Seite 131-133 Bund Oberland, Seite 96, 102-103 Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband (DHV), Seite 102-103 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 105-107, 149-151 Deutschvölkischer Offiziersbund, Seite 102-103 Königin Luise-Bund, Seite 102-103 Nationalbolschewismus, Seite 117-121 Nationalistische Nothilfe, Seite 136 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 95, 104-105, 104, 107-110 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 102-103 Olympia, Seite 125 Reichsflagge, Seite 134-135 Scharnhorstbund, Seite 116 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 96, 102-103, 111-115, 117 Tannenbergbund, Seite 96-102, 103, 129-130 Unabhängige Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands, Seite 99-103 Vaterländische Gefangenenhilfe, Seite 136-137 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 96 Wehrwolf, Seite 96, 102-103 Wiking-Bund, Seite 122-123 Arbeiterkorrespondenz der KPD, Seite 29, 38 Arbeitsgemeinschaft Kommunistischer Schriftsteller, Seite 37 Bund der Freunde der Sowjetunion, Seite 34-37 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 12-67 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 16-18, 86-88 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 138-148 Proletarische Lichtbildzentrale, Seite 73 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 73-78 Rote Jungfront des RFB, Seite 47-66 Rote Sportinternationale, Seite 92-94 Roter Frontkämpferbund, Seite 43-55, 143-148 Spartakusbund, Seite 79-85 Sportbewegung, Seite 92-94 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 30-33

Faecke, Peter (Bestand)

Best. 1825 enthält Akten, die dem Vorlass von Peter Faecke (geboren 1940) - Schriftsteller, Redakteur, Tonsteller, Journalist, Reporter, Drehbuchautor, Herausgeber und Verleger, entstammen und seinem Schaffen als Autor zugrunde liegen, so vor allem Manuskripte und Materialsammlungen. Der Vorlass umfasst eine Laufzeit von 1961 bis 2010. I. Übernahme und Benutzung Der Wahlkölner Peter Faecke übergab seinen Vorlass samt Abgabeliste am 29. November 2009 dem Historischen Archiv der Stadt Köln. Dieser wurde unter der Inventarnummer 2009/52 akzessioniert. Am 30.06.2010 ergänzte er diesen um weitere Unterlagen, welche unter der Zugangsnummer 2010/20 registriert wurden. Weitere Abgaben bleiben abzuwarten. In die Archivtektonik reiht sich der Vorlass unter der Bestandsnummer 1825 in die Abteilung Nachlässe und Sammlungen ein. Übernommen wurden sechs Umzugskartons gefüllt mit Stehordnern, welche gelochte und geklammerte Unterlagen beinhalteten. Die Akten wiesen nur minimale Schäden wie leichte Knicke, Stauchungen und Verstaubung auf. Nach Ordnung und Verzeichnung Ende des Jahres 2011 wurde das archivwürdige Material aus den Stehordnern herausgelöst, gereinigt, entmetallisiert, sowie archivgerecht umgebettet und mit den zugewiesenen Signaturen versehen. Der Schriftstellervorlass ist seit Januar 2012 im analogen Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln im Original einsehbar und unterliegt keinerlei Benutzungsbeschränkungen. Bei der Zitation ist auf die Form „HAStK, Best. 1825, Nr. [ ] zu achten. II. Ordnung und Verzeichnung Zunächst wurde der Bestand grob gesichtet und mit der Abgabeliste abgeglichen. Demnach wurde die vorhandene Aktenordnung bis auf einige Ausnahmen beibehalten und lediglich dort aufgehoben, wo es sich anbot eigenständige Kontexte zu erzeugen bzw. wo es eindeutig zu erkennen war, dass eine fehlerhafte Einsortierung seitens des Vorlassers vorlag. Dem Bärschen Prinzip folgend wurde jedem Stehordner und jeder extrahierten Einheit daraufhin eine vorläufige Nummer zugewiesen. Nach gründlicher Sichtung erfolgte dann eine umfassende inhaltliche Beschreibung zu jeder Akteneinheit. Daraus resultierend und in Anlehnung an die Regeln für die Erschließung von Nachlässen und Autographen wurde eine grundlegende sachthematische Einteilung der Bestandseinheiten in allgemeine und das Werk betreffende Unterlagen vorgenommen. Zudem wurde eine speziellere Untergliederung der Manuskripte und Materialsammlungen am Genre orientiert getroffen und die Einheiten entsprechend vorsortiert. Danach wurde eine Ordnung nach chronologischem Prinzip betrieben und der Reihenfolge nach endgültige, laufende Nummern beigeschrieben. Anschließend erfolgte die Datenbank-Verzeichnung in der Archivsoftware „ActaPro. Dabei wurden die zwei übergeordneten Klassifikationspunkte „Allgemeines, Korrespondenz und Kritiken sowie „Werke und Materialsammlungen erstellt und letzterer nochmals in „Romane, „Rundfunkbeiträge, „Drehbücher und „Sachtexte/Sachbücher unterteilt. Daraufhin wurden die Einheiten erfasst und analog zur Vorsortierung den jeweiligen Klassifikationspunkten zugeordnet, wobei das Titelfeld zumeist dem bestimmten Publikationstitel entspricht und der genaue Inhalt über Enthält- und Darin-Vermerke zu erschließen ist. Bei der Formulierung wurde bewusst nicht zwischen Manuskript und Typoskript im wörtlichen Sinn unterschieden, sondern jedwede Textentwürfe oder -Konzepte, egal ob hand- oder maschinenschriftlich, als Manuskripte bezeichnet. Abschließend wurden Bestandsübergreifend Sach-, Orts- und Personenindizierungen vorgenommen und auf der Metaebene die Bestandsinformationen ausgewiesen. Über eine EAD-konforme Schnittstelle sind die Datensätze des Bestands in das Archivportal von Nordrhein-Westfalen exportiert worden, womit eine Internetrecherche gewährleistet ist. Die Verzeichnung des Vorlasses von Peter Faecke geschah im Rahmen einer als Prüfungsleistung geforderten praktischen Erschließungsarbeit für das Masterstudium Archivwissenschaft an der Fachhochschule Potsdam im November und Dezember 2011 in den Verzeichnungsräumen des Restaurierungs- und Digitalisierungszentrums des Historischen Archivs der Stadt Köln durch die Bearbeiterin Nancy Nowik unter Anleitung von Dr. Gisela Fleckenstein, Sachgebietsleiterin von Abteilung 3 - Nachlässe und Sammlungen. III. Biografie Peter Faecke wurde am 3. Oktober 1940 in Grundwald in Schlesien geboren. Im Zuge der Vertreibung aus der Heimat, siedelte die Familie 1946 nach Hannoversch Münden in Niedersachsen um. 1961 bis 1965 studierte er Romanistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Berlin, Hamburg und Paris. Mitte der 1960er Jahre wählte er Köln als Arbeits- und Lebensmittelpunkt. 1965 wurde Faecke der bis dato jüngste Redakteur des Westdeutschen Rundfunks in Köln und blieb dem WDR bis 1990 als Redakteur in der Abteilung Kultur und Wissenschaft treu. Schwerpunktmäßig agierte er dabei als Berichterstatter über die Kultur der Dritten Welt. Er war maßgeblich am Auf- und Ausbau des literarischen Programms im Hörfunk überhaupt beteiligt. Von 1982 bis 1985 leitete er auch ein Medienentwicklungsprojekt der Deutschen Entwicklungshilfe in Peru, was dem Ausbau des dortigen staatlichen Rundfunksystems dienlich sein sollte, aber vorzeitig aufgrund eines sich verschärfenden Bürgerkrieges abgebrochen werden musste. Bereits während seines Studiums betätigte sich Peter Faecke auch als Romanautor und betreibt dies bis heute erfolgreich. Seit 1969 ist er Mitglied der Schriftstellervereinigung P.E.N.-Zentrum Deutschland und des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS). 1971 wurde er sogar als Gastdozent für deutsche Literatur an die University of Texas/USA nach Austin berufen. Nach seiner Zeit beim WDR war er von 1991 bis 2003 als freier Journalist und Schriftsteller tätig, reiste zu Forschungszwecken für längere Zeiträume vor allem nach Lateinamerika und Afrika und trat als Reporter aus Krisengebieten in Aktion. Faecke bekam für sein literarisches Schaffen bisher u.a. 1965 den Niedersächsischen Förderpreis „Literatur für junge Künstler, 1966 den Förderpreis des Landes NRW, 1967 den Förderpreis der Stadt Köln, 1978 ein Stipendium der Villa Massimo in Rom und 1991 sowie 1994 Stipendien des Deutschen Literaturfonds e. V. Darmstadt verliehen. Um die Jahrtausendwende begann er im Rahmen des Verlags BoD Norderstedt selbst Bücher herauszugeben. Mit der Gründung seines Verlags „Edition Köln 2002/2003 etablierte sich Faecke dann als Verleger von deutscher und internationaler Belletristik, Kriminalliteratur und Sachbüchern. „Edition Köln bedient die Leser u.a. auch mit eBooks. IV. Bibliografie in Auswahl (teils unveröffentlicht) Die folgende Aufstellung soll einen Überblick über das ton-, schriftstellerische und redaktionelle Schaffen von Peter Faecke und damit die Vielfältigkeit seines medialen Wirkens vermitteln: a) Romane: 1963 Die Brandstifter (früher: „Die Muschel), zuerst erschienen im Walter-Verlag, Olten und Freiburg; 1965 Der rote Milan, zuerst erschienen im Walter-Verlag, Olten und Freiburg; 1970-1973 Postversand-Roman - 11 regelmäßige Lieferungen, mit Wolf Vostell, zuerst erschienen im Luchterhand-Verlag, Neuwied/Darmstadt/Berlin; 1982 Das unaufhaltsame Glück der Kowalskis. Vorgeschichte, zuerst erschienen im Claassen Verlag, Düsseldorf; 1988 Flug ins Leben, zuerst erschienen im Unionsverlag, Zürich; 1991 Der Mann mit den besonderen Eigenschaften, unveröffentlicht (das Manuskript wurde später vollständig verworfen; nach einem Neuanfang führte das zum Roman „Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande, in der Endfassung der zweite Band des Kowalski-Projektes); 1995 Als Elizabeth Arden neunzehn war, zuerst erschienen im Elster-Verlag, Baden-Baden und Zürich (überarbeitete Fassung erschien als „Landschaft mit Gärtner, erster Band der definitiven Kowalski-Tetralogie); Die Zwei Bücher von der Heimat: I Die verlorenen Jahre, und II Der Viehhändler, der Narr und der Schriftsteller, Veröffentlichung unklar (Vorläufer von „Ankunft eines Schüchternen im Himmel); 2000 Ankunft eines Schüchternen im Himmel, zuerst erschienen im Verlag Edition Köln bei BoD, Norderstedt; 2003 Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande. Das Kowalski-Projekt II, Schelmenroman, zuerst erschienen im Verlag Edition Köln, Köln (überarbeite Fassung von „Ankunft eines Schüchternen im Himmel); 2004 Die geheimen Videos des Herrn Vladimiro. Kriminalbilder. Das Kowalski-Projekt (dritter Band der Kowalski-Tetralogie), zuerst erschienen im Verlag Edition Köln, Köln; 2007 Die Geschichte meiner schönen Mama. Das Kowalski-Projekt IV, zuerst erschienen im Verlag Edition Köln, Köln; 2007 Landschaft mit Gärtner. Das Kowalski-Projekt I, erschienen im Verlag Edition Köln, Köln (überarbeitete Fassung von „Als Elizabeth Arden neunzehn war); 2007 Der Kardinal, ganz in Rot und frisch gebügelt (Kommissar Kleefisch-Serie I), zuerst erschienen im Verlag Edition Köln, Köln; 2008 Die Tango-Sängerin (Kommissar Kleefisch-Serie II), zuerst erschienen im Verlag Edition Köln, Köln; 2010 Fragment Wer tötete Kiki Diamant? (Der dritte Fall für Kleefisch), ebook-Leseprobe veröffentlicht; b) Rundfunkbeiträge: 1965 Vorwort zur Lesung Der rote Milan (Produktion: DLF); 1966 Buchkritik zu Dieter Wellershofs „Ein schöner Tag (Produktion: WDR, Kulturelles Wort); 1966 Kritik über Jacov Linds „Post Scriptum (Produktion: WDR, Literarisches Studio); 1966-1967 Kulturkommentare (Produktion: WDR); 1967 Erlebte Zeit - Die goldenen Jahre, aus der Sendereihe „Wissenschaft und Bildung (Produktion: WDR); 1967 Die Wiener Gruppe: Texte, Gemeinschaftsarbeiten und Chansons vorgestellt von Gerhard Rühm (Produktion: WDR, Kulturelles Wort); 1968 Beitrag Kritisches Tagebuch (Produktion: WDR); 1969 Hörspiel lesen hören sehen (Produktion: WDR); 1969 Sendereihe Dokumente und Collagen (Produktion: WDR III. Programm, Hauptabteilung Hörspiel); 1970 Sendung Deutsche Wochenschau (Produktion: SWF/SDR); 1972 Hörspiel Köln, Hohe Straße (Produktion: WDR); 1972 Sendung Literatur und Wahlkampf: Berichte und Analysen zur Beteiligung von Autoren am Bundestagswahlkampf 1972 mit Jürgen Alberts (Produktion: WDR, Kulturelles Wort); 1972 Lang-Gedicht Sätze für zwei und mehr, aus der Sendereihe Literarisches Studio (Produktion: WDR, Kulturelles Wort); 1972 Moderationstext Deutsch in Texas - Berichte, Texte, Tonbänder zu einem Arbeitsaufenthalt in den USA (Produktion: WDR3); 1973 Hörspiel Hier ist das Deutsche Fernsehen mit der Tagessschau mit Rainer Ostendorf und Hein Brühl - Versuch einer alternativen Tagesschau in Zusammenarbeit mit Schülern der Hauptschule Köln-Kalk (Produktion: WDR III. Programm, Hauptabteilung Hörspiel); 1973 Sendung Die Biographie der Dinge - das Handschuhfach mit Rainer Ostendorf, aus der Reihe Literarisches Studio (Produktion: WDR, Kulturelles Wort); 1973-1974 Radio-Serie Die Fred Kowalski-Show (Produktion: WDR, Kulturelles Wort); 1976 Hörspiel 48 PS - Zur Biografie der Autos mit Rainer Ostendorf (Produktion: WDR); 1976 Sendung Kein Fressen für die Banken! - Die Bürgerinitiative Rheinpreußen-Siedlung in Duisburg-Homberg (3), aus der Reihe „Bürger- und Arbeiterinitiativen in Nordrhein-Westfalen (Produktion: WDR, Kultur und Wissenschaft, als Hörbuch erschienen im Studio für Strategische Kommunikation, Reithofen [1980]); 1977 Sendung Mit Prozessen überziehen... - Peter Faecke über Verfahren gegen die Bürgerinitiative Rheinpreußen-Siedlung in Duisburg-Homberg 2. Teil (9), aus der Reihe „Autoren als Gerichtsreporter (Produktion: WDR, Kultur und Wissenschaft); [1977-1979] Langzeit-Reihe Landprojekt (Produktion: WDR, Kultur und Wissenschaft, als Redakteur); [1978] Das Gummersbacher Testament - Zur Geschichte des Niedergangs der oberbergischen Textilindustrie. Materialien, Erinnerungen, Gespräche mit Gerd Haag; 1979 Reportage von Klaus Wildenhahn und Gerd Haag Da wo die Kamine qualmen, da musst du später hin (1), aus der Reihe „Leben und Arbeiten in Südwestfalen - zehn Annäherungen an die Provinz; 1979 Reportage von Gerd Haag und Heiner Taubert Jede Kuh, die ich mir mehr in den Stall stelle, muss ein anderer Landwirt abschaffen (2), aus der Reihe „Leben und Arbeiten in Südwestfalen - zehn Annäherungen an die Provinz; 1979 Reportage Komm her, was brauchst Du die Gewerkschaft, ein Bier kriegst Du von mir (6), aus der Reihe „Leben und Arbeiten in Südwestfalen - zehn Annäherungen an die Provinz; 1979 Reportage von Friedhelm Melder Komm schon mal zum Wochenende - Die Bedeutung der Region als Naherholungsgebiet am Beispiel des Biggesees (8), aus der Reihe „Leben und Arbeiten in Südwestfalen - zehn Annäherungen an die Provinz; 1979 Reportage von Dirk Gerhard Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen (10), aus der Reihe „Leben und Arbeiten in Südwestfalen - zehn Annäherungen an die Provinz; 1979 Resolut, mit Kopftuch, Korb, roten Backen, und etwas dumm im Kopf? - Frauen auf dem Land. Vorurteile - Urteile, erarbeitet mit Landfrauen aus dem Kreis Olpe/Sauerland in Begegnung mit Frauen aus Köln und Gummersbach, Aufnahme und Zusammenstellung von Mechthild Buschmann und Peter Faecke; 1981 Patria o Muerte - Eine westdeutsche Journalistengruppe in Kuba (Produktion: RB/WDR/SFB); 1981 Sendung Guantanamera; 1981 Wir sagen das so offen, die Bourgeoisie nicht ...- Radiosender in Kuba bzw. Radio Reloj: Das Radio mit der Uhr; 1983 Sendereihe Leben und Arbeiten in Dortmund - neun Annäherungen ans Ruhrgebiet mit Lothar Romain (Produktion: WDR, Kultur und Wissenschaft); 1985 Reportage Lima die Schreckliche - Bericht von einem Arbeitsaufenthalt in Peru (Produktion: WDR/RB/SFB); 1985 Reportage Lima die Schreckliche - II Bericht über einen kleinen Mann mit Hut; 1985 Reportage Lima die Schreckliche - III Bericht über Präsidenten; 1985 Vom Überfließen der Anden; 1985 Der lange Marsch der Bergarbeiter - Selbstzeugnis einer peruanischen Bergarbeiterfrau (Produktion: WDR, Kultur und Wissenschaft); 1986 Lebend habt ihr sie uns genommen ... - Das Teatro Vivo aus Guatemala. Berichte über und aus Mittelamerika anlässlich einer Theateraufführung (Produktion: RB); 1987 Reportage Das Kreuz des Südens (Produktion: RB/SFB/SWF); 1987 Sendung Zurück an den Rio de la Plata - Zur Lage exilierter Rückkehrer nach Lateinamerika mit Hein Bruehl; 1988 Bericht Nicht ich bin der Fremde, die Fremden sind die anderen - Porträt des Liedermachers Daniel Viglietti aus Uruguay (Produktion: WDR3/RB); 1989 Reportage Chapinlandia - Ein Reisebericht aus Mittelamerika (Produktion: WDR1, Kultur und Wissenschaft); 1993 Sendung Genosse Führer - Bagdad, zwei Jahre nach der ’Operation Wüstensturm’: Überwachte Beobachtungen im Irak (Produktion: SFB); 1994 Reportage Willkommen, bei meinen Augen! - Reise durch die autonome Region Kurdistan (Nordirak) (Produktion: SFB/WDR/SWF); 1995 Dokumentation Versteinerte Wälder, trockenes Wasser - Reise durch die Republik Namibia (Südwestafrika) im 5. Jahr der Unabhängigkeit (Produktion: SFB3); 1996 Bericht Der Elefantenbulle und die Schriftsteller - Anmerkungen zum Kakaoland in Namibia, dem sterbenden Stamm der Himba und dem deutschstämmigen Romancier Giselher W. Hoffmann unter Berücksichtigung meiner eigenen Befangenheit als Autor (Produktion: WDR/SFB); 2000 Sendung Wenn bei uns ein Greis stirbt, dann verbrennt eine ganze Bibliothek, aus der Reihe Forum Literatur, u.a. Folge Amadou Hampaté Ba, der Erzähler und kultureller Archivar der Sahelländer (Produktion: WDR); 2001 Hörspiel Die geheimen Videos des Herrn Vladimiro (Produktion: WDR); o. D. Funkerzählung Ein Fisch zuviel; c) Drehbücher: 1994 Dokumentarfilm-Drehbuch Fritz lebt. Geheimtäter und Viehlosoph (Produktion: Tiger TV GmbH, Regie: Elke Baur); 1994 Spielfilm-Drehbuch Eine Liebe zum Land (Arbeitstitel); d) Sachtexte: 1964 Krebs und Katze; 1967 Essay clatch as clatch can; 1971 Text Zum Beispiel Köln: Hohe Straße; 1972 Textauszug aus Als Elizabeth Arden neunzehn war, in: „Akzente; Essay Köln: Bahnhofsvorplatz; Artikel Arbeiterpathos und literarische Sonntagsmalerei; 1973 Gefahr ging eigentlich nur von Linksaußen Volkert aus unter dem Arbeitstitel: Über die Kanzlerwahl ’72 in der BRD; 1974 Aufsatz Hohe Straße, in: „Notizbuch - Neun Autoren, Wohnsitz Köln, Kiepenheuer & Witsch; 1977 Sachbuch Gemeinsam gegen den Abriss. Ein Lesebuch aus Arbeitersiedlungen und ihren Initiativen, mit Gerd Haag und Rolf Stefaniak, zuerst erschienen im Peter Hammer-Verlag, Wuppertal; 1977 Zeitschrift „Alternative 4/5 1977 - Thema: Arbeiter-Radiobewegung und Freie Radios in Italien, (als Hg. zusammen mit Gerd Haag), Köln; 1981 Artikel Radio auf Kuba, in: „Medium Nr. 10, 11. Jg.; 1981 Tonkassette mit Begleitbuch Industrie auf dem Lande - Alltag in der Provinz, mit Gerd Haag zum Projekt „Lokale Geschichtsschreibung in NRW; 1983 Sachbuch Über die allmähliche Entfernung aus dem Lande. Die Jahre 1968-1982 (als Hg.), zuerst erschienen im Claassen-Verlag, Düsseldorf; 1984 Artikel Genosse Führer - Bagdad, zwei Jahre nach der ’Operation Wüstensturm’: Überwachte Beobachtungen im Irak, erschien später in: „Das Kreuz des Südens; 1994 Artikel Willkommen, bei meinen Augen! - Reise durch die autonome Region Kurdistan (Nordirak), erschien später in: „Das Kreuz des Südens; 1995 Artikel Versteinerte Wälder, trockenes Wasser - Reise durch die Republik Namibia (Südwestafrika) im 5. Jahr der Unabhängigkeit, erschien später in: „Das Kreuz des Südens; 2001 Buch Das Kreuz des Südens. Reportagen aus Namibia, Mali, Irak, Nordirak, zuerst erschienen im Verlag Edition Köln bei BoD Norderstedt; 2002 Reportage Vom Überfließen der Anden: Reportagen aus Peru, erschienen im Verlag Edition Köln bei BoD, Norderstedt; 2004 Buch Lima die Schöne - Lima die Schreckliche. Reportagen aus Peru, zuerst erschienen im Verlag Edition Köln, Köln; 2005 Buch Wenn bei und ein Greis stirbt, : Reportagen. Auf Reisen - Mali, Namibia, zuerst erschienen im Verlag Edition Köln, Köln; V. Links Jörg Hucklenbroich/Reinhold Viehoff (Hg.): Schriftsteller und Rundfunk, in: Jahrbuch Medien und Geschichte, UVK Konstanz 2002; www.peterfaecke.de [Verlag Edition Köln]; de.wikipedia.org/wiki/Peter_Faecke [Wikipedia]; www.imdb.de/name/nm1733298/ [The Internet Movie Database]; www.archive.nrw.de [Archivportal NRW]; www.historischesarchivkoeln.de [Digitaler Lesesaal des HAStK] VI. Abkürzungsverzeichnis ARD Arbeitsgemeinschaft der öffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalten AZ Aktenzeichen betr. betreffend BHF Berliner Handels- und Frankfurter Bank BoD Books on Demand Norderstedt (Verlagsmarke) BoD Book on Demand (im Allgemeinen) BRD Bundesrepublik Deutschland bspw. beispielsweise bzw. beziehungsweise d.h. dass heißt dergl. dergleichen DLF Deutschlandfunk EAD Encoded Archival Description engl. Englisch e.V. eingetragener Verein FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung FR Frankfurter Rundschau FRED Federazione Radio Emittenti Democratiche, Rom HAStK Historisches Archiv der Stadt Köln Hg. Herausgeber hg. v. herausgegeben von Hj. Halbjahr HR Hessischer Rundfunk KPD Kommunistische Partei Deutschlands ILA Informationsstelle Lateinamerika Jg. Jahrgang NDR Norddeutscher Rundfunk Nr. Nummer NRW Nordrhein-Westfalen NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei o. D. ohne Datierung P.E.N. Poets, Essayists, Novelists PoD Print on Demand RB Radio Bremen RDZ Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum des HAStK RIAS Rundfunk im amerikanischen Sektor in Berlin SDR Süddeutscher Rundfunk SFB Sender Freies Berlin SSW Siemens-Schuckertwerke SWF Südwestrundfunk u.a. unter anderem/unter anderen USA Vereinigte Staaten von Amerika (United States) VS Verband deutscher Schriftsteller WDR Westdeutscher Rundfunk

NSDAP-Kreisgericht Stuttgart (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 503/29 · Bestand · 1934-1942
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Die Gerichte der NSDAP fungierten als Mechanismen zur Aufrechterhaltung der Parteidisziplin, zur Bewältigung innerparteilicher Konflikte und als Instrumente der Säuberung der Partei von rassisch wie politisch unerwünschten und unbotmäßigen Mitgliedern. Aus den Untersuchungs- und Schlichtungssauschüssen (Uschlas) der "Kampfzeit" hervorgegangen, waren sie von der ordentlichen Gerichtsbarkeit unabhängig, an deren Verfahrensstruktur sie sich jedoch anlehnten. In der Parteihierarchie waren sie der Politischen Organisation in Form von Orts-, Kreis- und Gaugerichten angepasst und beigeordnet. Das vom US-Militär erbeutete Schriftgut des NSDAP-Kreisgerichts Stuttgart gelangte nach dem Abschluss der politischen Säuberung in das Staatsarchiv Ludwigsburg. Dort erhielt es die Signatur PL 503/29.

BArch, R 1507/2058 · Akt(e) · o.Dat. (1930)
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Adler und Falken, Seite 145, 193 Artamanenbewegung, Seite 193 Bund der Geusen, Seite 193 Deutscher Frauenorden der NSDAP, Seite 172 Deutschvölkischer Offiziersbund, Seite 172 Freischar Schill, Seite 145, 193 Frontkriegerbund e. V., Seite 191 Nationalbolschewismus, Seite 150-154 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 144-212 Nationalsozialistischer Bauern- und Siedlerbund, Seite 187-189 Nationalsozialistischer Beamtenbund, Seite 181 Nationalsozialistischer Beutscher Ärztebund, Seite 170 Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Seite 159-164 Nationalsozialistischer Lehrerbund, Seite 169 Nationalsozialistischer Schülerbund, Seite 165-170 Opferring der NSDAP, Seite 182 Rotes Hakenkreuz der NSDAP, Seite 172 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 187, 191-192 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 182-184 Verband nationalsozialistischer Seefahrer, Seite 181 Agitation und Propaganda der KPD, Seite 19, 22, 51-52, Arbeiter Ido- und Esperanto-Bund, Seite 83-84 Arbeiter-Abstinentenbund, Seite 84 Arbeiterkorrespondenz der KPD, Seite 30-33 Arbeiter-Radio-Internationale, Seite 71-73, 83, 89-91 Arbeiter-Radio-Klub Deutschlands, Seite 71-73 Arbeiter-Sängerbund, Seite 84 Arbeiter-Schützen-Bund, Seite 46 Association revolutionärer bildender Künstler Deutschlands, Seite 83 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 17-24 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 53-58 Bund der Freunde der Sowjetunion, Seite 84, 88 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 70-71 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 83 Interessengemeinschaft für Arbeiterkultur (IfA), Seite 83-86 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 86-88 Internationale juristische Vereinigung, Seite 82-83 Internationale proletarischer Freidenker, Seite 83 Internationaler Arbeiter-Theaterbund, Seite 89 Kommunistische Partei der Sowjetunion, Arbeit im Deutschen Reich, Seite 63-68 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 17-103 Kommunistische Partei Deutschlands-Opposition, Seite 91-97 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 73-80 Lenin-Bund, Seite 91-97 Militärische Parteiarbeit (HP) der KPD, Seite 20 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 31-33 Revolutionäre Gewerkschaftsoppositon (RGO), Seite 24-26 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 80-82 Roter Frontkämpferbund, Seite 38-40, 58-63 Selbstschutzbewegung, Seite 36-38, 40-45 Sowjetfilm-Gesellschaft für proletarische Kultur, Seite 83 Spartakusbund, Seite 77-80, 91-97 Sturmbrigaden, KPD, Seite 26 Theaterarbeit, Seite 28, 83 Verein der Freidenker für Feuerbestattung, Seite 83 Vereinigte Linke Opposition, Seite 91-95 Weltbund Esperanto, Seite 83 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 33-36, 194-196

BArch, R 1507/2050 · Akt(e) · 23. - 24. Jan. 1925
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Brigade Ehrhardt, Seite 175 Bund Oberland, Seite 165, 174 Deutscher Schützen- und Wanderbund, Seite 165 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 156 Frontbann, Seite 156-157, 161-163 Frontjugend, Seite 157 Frontkämpferbund "Ostpreußen", Seite 161 Frontkriegerbund e. V., Seite 157 Frontring, Seite 156 Großdeutsche Volksgemeinschaft, Seite 156 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 156, 165-168 Organisation Aulock, Seite 174 Organisation Heydebreck, Seite 174 Organisation Hubertus, Seite 174 Organisation Rossbach, Seite 160, 174 Reichsadler, Seite 161 Reichsflagge, Seite 161 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 161, 169 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 149-155 Verein ehemaliger Baltikumer, Seite 161 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 170-173 Wehrwolf, Seite 161 Wiking-Bund, Seite 175 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 29-76 Ausland, kommunistische Politik im, Seite 80-82, 121-138 Büro Bint (Büro für ausländische Wissenschaft und Technik der KPdSU), Seite 110-113 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 77-139 Gesellschaft der Freunde des neuen Rußland, Seite 101-106 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 83, 91-102 Kommunistische Jugendinternationale, Seite 83 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 29-76 Kulturpolitische Arbeit, Seite 83-86 Nachrichtendienst der KPD, Seite 43-47 Ordnerdienst der KPD, Seite 30-36, 37, 44-49, 64 Rote Fraueninternationale, Seite 83 Rote Gewerkschafts-Internationale, Seite 83 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 83 Rote Sportinternationale, Seite 83 Roter Frontkämpferbund, Seite 37-42, 64-73 Tscheka (GPU) der KPdSU, Seite 114-121, 136 Tscheka der KPD, Seite 31-34 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 31, 42, 60-63

Lageberichte Nr. 18
BArch, R 1507/2003 · Akt(e) · 7. Dez. 1920
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Antisemitismus, Seite 19, 151 Bund der Aufrechten, Seite 151 Bund der Kaisertreuen, Seite 9 Hochschulring Deutscher Art, Seite 151 Nationalbolschewismus, Seite 105, 123, 174 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 152 Organisation Escherich, Seite 53-54, 150-151 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 30, 43, 55, 59, 85, 98, 101, 106, 116-118, 124, 143, 155, 173 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 176 Ausland, kommunistische Politik im, Seite 23-24, 33-35, 46-50, 61-63, 76-77, 113, 135-141, 159-161, 186-189 Deutscher Seemannsbund, Seite 124 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 100 Freie Arbeiterunion Deutschlands (FAUD), Seite 132 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 104 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 4-7, 26-30, 40-42, 54-55, 67-68, 85-87, 98-101, 118-119, 123-125, 132, 142-144, 172, 182 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 4-7, 26-30, 41, 51-57, 67-68, 84-87, 97-104, 118-119, 132, 142-144, 163-166, 170, 172-173, 182-183 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 29, 101, 104, 120-121 Roter Frontkämpferbund, Seite 67-71, 125, 142-145, 171 Sozialistische Proletarierjugend der USPD, Seite 104, 120 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 3-7, 14-17, 23, 26-31, 40-42, 54-57, 67-68, 97-103, 122-123, 127, 144, 166 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 101-104

Lageberichte Nr. 91
BArch, R 1507/2020 · Akt(e) · 1. Juni 1923
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alldeutscher Verband, Seite 83 Andreas-Hofer-Bund, Seite 83 Bayrischer Heimat- und Königsbund, Seite 83 Bayrischer Kriegerbund, Seite 83 Bayrischer Ordnungsblock, Seite 83 Bund Bayern und Reich, Seite 83 Bund Oberland, Seite 81-82 Deutscher Offiziersbund, Seite 83 Deutschnationale Jugendbewegung, Seite 83 Deutsch-völkische Arbeitsgemeinschaft, Seite 83 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 14-19, 26, 44-45, 56-57 Deutsch-Völkischer Schutz- und Trutzbund, Seite 83 Düll-Verband, Seite 83 Eichheimer Ärztebund, Seite 83 Frontkriegerbund e. V., Seite 83 Großdeutsche Bewegung, Seite 15 Hochschulring Deutscher Art, Seite 83 Interessengemeinschaft deutscher Heeres- und Marineangehöriger, Seite 83 Jugendvereinigung Graf Yorck von Wartenburg, Seite 16 Jung Bayern, Seite 83 Nationalbolschewismus, Seite 47-48 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 13-22, 57-60 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 83 Organisation Rossbach, Seite 15, 45 Verband der bayrischen Offizier-Regimentsvereine, Seite 83 Verband nationalgesinnter Soldaten, Seite 15-16 Verein Deutschdenkender Arbeiter, Seite 60 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 83-85 Völkische Gewerkschaften, Seite 45, 82-83 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 52-55 Beamtenbewegung der KPD, Seite 17 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 26-29, 50-51, 67-72 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 39-40 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 6-12, 26-33, 50-51, 67-72, 76-80 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 52-55, 80 Proletarische Hunderschaften, Seite 73 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 38-39, 76-80 Roter Frontkämpferbund, Seite 11-12, 49-51 Selbstschutzbewegung, Seite 26, 34-37 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 22

Lageberichte Nr. 116
BArch, R 1507/2029 · Akt(e) · 26. Jan. 1926
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Allgemeine Deutsche Volksgemeinschaft, Seite 43 Bund Bayerntreue, Seite 97-98 Deutschnationale Volkspartei, Seite 56 Großdeutsche Jugend, Seite 93 Jugendbund Schill, Seite 96 Nationalbolschewismus, Seite 41 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 42, 85, 91-94 Nationalverband deutscher Unteroffiziere, Seite 95 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 32-33, 38-39, 83, 89 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 92 Tannenbergbund, Seite 32-33, 82 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 32-33, 44, 52-54, 82 Wehrwolf, Seite 40, 90 Wiking-Bund, Seite 87-88 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 45-46 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 27-28, 63, 124 Bund proletarischer Schulkampf, Seite 135-136 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 9-10, 67-73, 99-113 Internationaler sozialistischer Kampfbund, Seite 81 Jung-Spartakus-Bund (JSB), Seite 75, 138 Kinderorganisationen, Kinderhilfe der KPD, Seite 23-26, 136 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 4-34, 47-48, 59-66, 73, 79, 99-113 Ordnerdienst der KPD, Seite 11-15, 76 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 2, 64, 114, 120 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 30-32, 74 Roter Frontkämpferbund, Seite 11, 17-22, 76-78 Sozialistischer Bund, Seite 80 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 18 Weltbund Esperanto, Seite 29

Lageberichte Nr. 122
BArch, R 1507/2034 · Akt(e) · 15. Juli 1927
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Bayrischer Heimat- und Königsbund, Seite 115 Bund Bayern und Reich, Seite 115 Bund Bayerntreue, Seite 115 Bund Oberland, Seite 111-114 Deutscher Reichsverband nationaler Unteroffiziere, Seite 109-110 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 71-72 Freischar Schill, Seite 107 Jugendbund Schill, Seite 107 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 69-70, 76-88 Nationalsozialistischer Kameradschaftsbund, Seite 89-90 Olympia, Seite 100 Organisation Rossbach, Seite 107-108 Reichsbund völkischer Freiheitskämpfer, Seite 75 Reichsflagge, Seite 115 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 69-70, 91-95 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 76-78, 86 Tannenbergbund, Seite 104, 105-106 Unabhängige Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands, Seite 89 Völkisch-soziale Arbeitsgemeinschaft, Seite 73-74 Wehrwolf, Seite 101-103 Werkbund Schill, Seite 167 Wiking-Bund, Seite 96-99 Anglo-russisches Komitee, Seite 59-68 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 25-38 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 11-14 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 49-55 Internationale Gewerkschaftseinheit, Seite 59-68 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 15-68 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 42-48 Roter Frontkämpferbund, Seite 20-38 Vereinigung der Arbeiter-Fotografen Deutschlands, Seite 56-58

Lageberichte Nr. 115
BArch, R 1507/2028 · Akt(e) · 21. Dez. 1925
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Antisemitismus, Seite 168-169 Artamanenbewegung, Seite 168 Bayrischer Heimat- und Königsbund, Seite 104 Bismarckorden, Seite 96 Bund Bayern und Reich, Seite 104 Bund Bayerntreue, Seite 104 Bund Oberland, Seite 65, 164 Deutsche Ehren-Legion, Seite 66-67 Deutscher Orden, Seite 66 Deutscher Schützen- und Wanderbund, Seite 165 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 62-63, 100-101, 150-153 Deutschvölkischer Offiziersbund, Seite 65, 149 Freiheitsdichterbund "Der Hain", Seite 20-21 Freischar Lützow, Seite 20-21, 163 Frontbann, Seite 16-17, 64-65, 96, 155-157 Frontkriegerbund e. V., Seite 22 Frontring, Seite 16-17, 64, 155 Großdeutscher Beamtenbund, Seite 160 Jugendbund Schill, Seite 18 Jungsturm Wiking, Seite 163 Nationalbolschewismus, Seite 103 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 14-15, 27, 55-56, 62-63, 78, 100-101, 102-103, 107, 150-153, 157, 169-170 Nationalsozialistische Freiheitspartei, Seite 150 Olympia, Seite 96 Reichsflagge, Seite 65, 163 Reichssturmfahne, Seite 20 Reichswehrblock Rossbach, Seite 19 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 57-61, 100-101 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 16, 151-152 Tannenbergbund, Seite 64-65, 97, 101, 149, 151-152, 155-157 Verband Hindenburg, Seite 22-23 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 55-56, 95-96, 149 Wehrwolf, Seite 95, 97-99, 158-159 Wiking-Bund, Seite 96, 162-163 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 110-121 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 4-13, 32-33, 49-54, 81-90 Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Seite 147-148, 174 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 139-140 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 5-13, 29-54, 69-75, 80-94, 110-148, 173-176 Leninistisch-Marxistischer Zirkel, Seite 43-44 Ordnerdienst der KPD, Seite 44-46 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 108 Ring Revolutionärer Jugend, Seite 145-146 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 40, 87-88, 141-142 Roter Frontkämpferbund, Seite 42, 44, 86, 122-127, 134-137, 173 Studentenbewegung, Seite 138 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 86 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 46-47, 128-133, 171-173

Lageberichte Nr. 123
BArch, R 1507/2035 · Akt(e) · 15. Okt. 1927
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Antisemitismus, Seite 116, 123, 130-134 Bund völkischer Freiheitskämpfer, Seite 124 Deutscher Frauenorden der NSDAP, Seite 142-143 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 121-125 Frontkriegerbund e. V., Seite 167-169 Hitler-Jugend der NSDAP, Seite 143-144 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 116, 123, 128-145 Nationalsozialistische Gewerkschaften, Seite 142 Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Seite 144 Nationalsozialistischer Kameradschaftsbund, Seite 144 Opferring der NSDAP, Seite 141-142 Organisation Rossbach, Seite 163 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 118-120, 158-162 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 133, 137, 140-141 Tannenbergbund, Seite 121, 131, 164-167 Unabhängige Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands, Seite 144 Völkischer Jugendring, Seite 124 Völkisch-soziale Arbeitsgemeinschaft, Seite 125-126 Völkisch-sozialer Bund e. V., Seite 106 Wehrwolf, Seite 152-157 Wiking-Bund, Seite 146-151 Anglo-russisches Komitee, Seite 92-99 Arbeiterkorrespondenz der KPD, Seite 45-46 Arbeiter-Radio-Internationale, Seite 112-114 Arbeiter-Radio-Klub Deutschlands, Seite 112-114 Arbeiter-Schützen-Bund, Seite 111 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 11-19 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 24, 105-106 Bund Rote Marine, Seite 69-70 Deutscher Seemannsbund, Seite 100-104 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 7-9 Gegnerabwehr der KPD, Seite 63-65 Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Seite 24, 81-82 Internationale Gewerkschaftseinheit, Seite 41, 92-99 Internationale Hafenbüros, Seite 100-104 Jung-Spartakus-Bund (JSB), Seite 25 Kampfbund gegen Kulturreaktion, Seite 42-43 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 7-114 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 25, 40 Leninistisch-Marxistischer Zirkel, Seite 32-40 Liga gegen Imperialismus und koloniale Unterdrückung, Seite 107-110 Proletarische Kulturgemeinschaft, Seite 47-58 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 83-85 Rote Jungfront des RFB, Seite 71-76 Roter Frontkämpferbund, Seite 11, 14-19, 59-67 Sportbewegung, Seite 24-25 Studentenbewegung, Seite 25 Theaterarbeit, Seite 48-58 Verein der Freidenker für Feuerbestattung, Seite 24 Weltbund Esperanto, Seite 68 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 26

Lageberichte Nr. 101
BArch, R 1507/2022 · Akt(e) · 22. Feb. 1924
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alldeutscher Verband, Seite 76-77 Antisemitismus, Seite 21, 146 Bismarckorden, Seite 97 Brigade Ehrhardt, Seite 13, 98, 116-117 Bund Oberland, Seite 12, 38-40, 99 Deutscher Arbeiterbund, Seite 130 Deutscher Bund e. V., Volksbund deutscher Föderalisten, Seite 130 Deutscher Herold, Seite 14-15, 115 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 13, 36-37, 92-94, 115, 132-133 Deutsch-Völkischer Schutz- und Trutzbund, Seite 16 Großdeutsche Arbeiterpartei, Seite 130 Kampforganisation "Vaterland", Seite 40 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 14, 16, 36, 40-41, 98, 101, 111-112, 130-131 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 95-96 Norddeutscher Deutschvölkischer Kampfverband, Seite 14 Organisation Escherich, Seite 12 Reichsflagge, Seite 13 Roland-Bund, Seite 96-97 Schlageter-Gedächtnisbund e. V., Seite 15-16 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 37-38, 97-98, 134-136 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 12-13, 95-98 Völkischer Treubund Staffelstein, Seite 130 Völkisch-sozialer Block, Seite 112-114 Völkisch-sozialer Bund e. V., Seite 130 Wiking-Bund, Seite 40-41, 116-117, 133 Arbeitervolksbund, Seite 48-50 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 21-35 Büros unter Leitung der Berliner Sowjetvertretung, Seite 138 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 23, 55-56, 78-83, 136 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 3-12, 20-36, 42-43, 57-59, 78-91, 101-109, 120-128, 136-145 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 7-8, 60-67 Markenzentrale Ost, Seite 25 Ordnerdienst der KPD, Seite 65, 83-85, 106-109, 121-122 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 21 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 25-26 Roter Frauen- und Mädchenbund der KPD, Seite 7-8, 104 Roter Frontkämpferbund, Seite 4-6, 27-35, 51-52, 83-85, 103-109, 121-122 Tscheka der KPD, Seite 124-126 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 20 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 7-9, 29-30, 53

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/23 · Sammlung · 1925-1948
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Der vorliegende Bestand enthält die Unterlagen, die von der US-Militärregierung im Kreis Öhringen-Künzelsau zur Dokumentation der Zugehörigkeit und Nähe einzelner Personen zum nationalsozialistischen Regime erhoben wurden. Das Ziel der Entnazifizierung vor Augen, beschlagnahmten die Amerikaner "belastende" Überlieferung, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten: im wesentlichen Schriftgut der NSDAP und ihrer Gliederungen, in geringerem Umfang aber auch solches der Ober- bzw. Landratsämter, Unterlagen der Staatsanwaltschaften ebenso wie Überlieferung der Gemeinden oder der örtlichen Polizeibehörden; hinzu tritt vereinzelt von der Militärregierung selbst produziertes Material. Auf ursprüngliche Registraturzusammenhänge nahmen die Besatzungsbehörden bei der Erstellung der personenbezogenen Dossiers naturgemäß keine Rücksicht. Ein Teil der Beweisstücke liegt den die Spruchkammerverfahrensakten bei, der Rest wurde gesondert aufbewahrt und gelangte mit den Akten der Spruchkammer nach dem Abschluss der politischen Säuberung in das Staatsarchiv Ludwigsburg. Dort wurde er, von den Verfahrensakten getrennt, unter der Signatur PL 502/23 zunächst mit dem ungenauen Titel "NSDAP-Kreisleitung Öhringen-Künzelsau" zu einem Bestand formiert. Soweit es anging, wurden im Zuge eines von der Stiftung Kulturgut finanzierten Projekts zur Erschließung der Beständegruppe PL 501-523 zwischen Mai 2004 und Februar 2007 sachliche Zusammenhänge und alte Registraturordnungen rekonstruiert, die personenbezogenen Einheiten hingegen vor allem dort belassen, wo der äußere Umfang des vorhandenen Dossiers dies gerechtfertigt erscheinen ließ. Der Bestand, von Dr. Carl-Jochen Müller geordnet und verzeichnet, umfasst 691 Einheiten = 4,7 lfd. m.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/12 · Sammlung · 1924-1947
Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

Inhalt und Bewertung Der vorliegende Bestand enthält die Unterlagen, die von der US-Militärregierung im Kreis Schwäbisch Gmünd zur Dokumentation der Zugehörigkeit und Nähe einzelner Personen zum nationalsozialistischen Regime erhoben wurden. Das Ziel der Entnazifizierung vor Augen, beschlagnahmten die Amerikaner "belastende" Überlieferung, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten: im wesentlichen Schriftgut der NSDAP und ihrer Gliederungen, in geringerem Umfang aber auch solches der Ober- bzw. Landratsämter, Unterlagen der Staatsanwaltschaften ebenso wie Überlieferung der Gemeinden oder der örtlichen Polizeibehörden; hinzu tritt vereinzelt von der Militärregierung selbst produziertes Material. Auf ursprüngliche Registraturzusammenhänge nahmen die Besatzungsbehörden bei der Erstellung der personenbezogenen Dossiers naturgemäß keine Rücksicht. Ein Teil der Beweisstücke liegt den die Spruchkammerverfahrensakten bei, der Rest wurde gesondert aufbewahrt und gelangte mit den Akten der Spruchkammer nach dem Abschluss der politischen Säuberung in das Staatsarchiv Ludwigsburg. Dort wurde er, von den Verfahrensakten getrennt, unter der Signatur PL 502/12 zunächst mit dem ungenauen Titel "NSDAP-Kreisleitung Schwäbisch Gmünd" zu einem Bestand formiert. Soweit es anging, wurden im Zuge eines von der Stiftung Kulturgut finanzierten Projekts zur Erschließung der Beständegruppe PL 501-523 zwischen Mai 2004 und Februar 2007 sachliche Zusammenhänge und alte Registraturordnungen rekonstruiert, die personenbezogenen Einheiten hingegen vor allem dort belassen, wo der äußere Umfang des vorhandenen Dossiers dies gerechtfertigt erscheinen ließ. Der Bestand, von Dr. Carl-Jochen Müller geordnet und verzeichnet, umfasst 467 Einheiten = 0,9 lfd. m.

Lageberichte Nr. 107
BArch, R 1507/2024 · Akt(e) · 11. Okt. 1924
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Bund Oberland, Seite 64-66 Bund Sachsen und Reich, Seite 63-64 Deutscher Arbeiterbund, Seite 16 Deutschnationale Volkspartei, Seite 60 Frontbann, Seite 61 Frontjugend, Seite 61 Frontkriegerbund e. V., Seite 16, 18, 61, 118 Frontring, Seite 60-63 Germanen-Orden, Seite 66 Großdeutsche Volksgemeinschaft, Seite 16 Knappenschaft, Seite 16-18 Nationalbolschewismus, Seite 33 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 15-16 Nationalverband deutscher Baltikumkämpfer, Seite 19 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 60 Nationalverband deutscher Unteroffiziere, Seite 19, 30-31 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 60 Verein ehemaliger Baltikumer, Seite 19 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 60-63 Völkische Gewerkschaften, Seite 64 Völkisch-sozialer Block, Seite 16 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 55-57 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 6-9, 51-53 Freie Arbeiterunion Deutschlands (FAUD), Seite 57 Kinderorganisationen, Kinderhilfe der KPD, Seite 25-29 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 3-14, 20-24, 35-39, 73-117 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 12-13, 49-50, 93-103 Kulturpolitische Arbeit, Seite 11-12 Rote Gruppe, Seite 11-12 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 11, 38 Roter Frontkämpferbund, Seite 9-10, 45-50, 88-92, 104

Lageberichte Nr. 108
BArch, R 1507/2025 · Akt(e) · 1. Dez. 1924
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alkengilde, Seite 145 Alldeutscher Verband, Seite 32, 144 Bismarckorden, Seite 36 Blücherbund, Seite 32 Brigade Ehrhardt, Seite 32 Bund Oberland, Seite 32 Bund Sachsen und Reich, Seite 144 Bund völkischer Lehrer, Seite 36-37 Deutsche Ehren-Legion, Seite 144 Deutsche Kolonialgesellschaft, Seite 144 Deutscher Frauenorden der NSDAP, Seite 36 Deutscher Offiziersbund, Seite 144 Deutscher Ostmarkenverein, Seite 145 Deutscher Schützen- und Wanderbund, Seite 143-144, 159-161 Deutscher Seeverein, Seite 145 Deutscher Wehrverein, Seite 145 Deutschnationale Volkspartei, Seite 144 Deutschnationaler Arbeiterbund, Seite 144 Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband (DHV), Seite 145 Deutschnationaler Volksverein, Seite 32 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 144 Deutschvölkische Loge, Seite 32 Deutschvölkische Studentenbewegung, Seite 36 Deutsch-Völkischer Schutz- und Trutzbund, Seite 144 Deutschvölkischer Turnverein, Seite 32 Flottenbund deutscher Frauen, Seite 144 Frauenklub, Seite 145 Freie völkische Arbeitsgemeinschaft, Seite 144 Frontbann, Seite 144 Germanen-Loge, Seite 145 Gesellschaft zur Förderung deutscher Art und deutschen Wesens, Seite 145 Großdeutsche Jugend, Seite 32 Großdeutsche Volksgemeinschaft, Seite 35-37, 142 Jugendbund Albert Leo Schlageter, Seite 36 Königin Luise-Bund, Seite 145 Liga zum Schutz der deutschen Kultur, Seite 144 Marine-Offiziers-Verband, Seite 144 Nationale Lehrer, Seite 145 Nationaler Klub, Seite 145 Nationaler Ordnungsdienst, Seite 32, 145 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 35-37, 140-141, 146 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 144 Ostdeutscher Jugendbund v. Hindenburg, Seite 36 Reichsadler, Seite 144 Reichsbund deutscher Offiziere, Seite 144 Reichsbund vaterländischer Arbeitervereine, Seite 144 Reichsflagge, Seite 32, 144 Sächsischer Militärvereinsbund, Seite 144 Scharnhorstbund, Seite 32 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 32-34, 144 Verein ehemaliger Baltikumer, Seite 144 Verein zur Förderung der nationalen Arbeiterbewegung, Seite 145 Vereinigte Vaterländische Verbände Deutschlands, Seite 144-145 Völkische Bauernschaften, Seite 36 Völkische Gewerkschaften, Seite 36 Völkische Liga, Seite 145 Völkischer Beamtenbund, Seite 36 Völkisch-sozialer Block, Seite 32, 145 Wehrwolf, Seite 32, 145 Wiking-Bund, Seite 34-35, 105-107 Bauern- und Landarbeiterbewegung der KPD, Seite 15-21, 80-93 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 42-55 Internationale der Bildungsarbeiter, Seite 103-104 Jung-Spartakus-Bund (JSB), Seite 21-22, 94-97 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 28 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 4-31, 38-61, 111-139, 147-158 Kulturpolitische Arbeit, Seite 30-31 Lehrerbewegung, Seite 30-31 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 119-125 Rote Hilfe Deutschlands, Seite 22-28 Roter Frontkämpferbund, Seite 6-12, 38-55, 127-130, 154-156 Schulungsarbeit der KPD, Seite 30-31 Tscheka der KPD, Seite 125-126 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 38-39, 131-132, 133-134, 157-158

Lageberichte Nr. 84
BArch, R 1507/2019 · Akt(e) · 24. Jan. 1923
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Alldeutscher Verband, Seite 44 Antisemitismus, Seite 10, 26-27 Bund der Aufrechten, Seite 44, 67 Bund für Freiheit und Ordnung in Berlin und Umgebung, Seite 12 Deutsche Erneuerungsgemeinde, Seite 75-76 Deutscher Befreiungsbund, Seite 50-51 Deutscher Freiheitsbund, Seite 10-11, 86-91 Deutscher Volksbund "Schwarz-Weiß-Rot", Seite 11 Deutschnationale Jugendbewegung, Seite 44 Deutschvölkische Freiheitspartei, Seite 11, 49-50, 64, 97-98, 127-128 Deutsch-Völkischer Schutz- und Trutzbund, Seite 43, 47-49 Großdeutsche Arbeiterpartei, Seite 11, 49-50, 64 Knappenschaft, Seite 44 Mückebund, Seite 68 Nationaler Jugendbund, Seite 44 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 3, 11, 27-28, 39-42, 93-98 Nationalverband deutscher Offiziere, Seite 44 Nationalverband deutscher Soldaten, Seite 26-27, 44 Organisation Rossbach, Seite 10-11 Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, Seite 43, 91-92 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 93-96 Verband nationalgesinnter Soldaten, Seite 42, 45-47 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 38 Aufstand und Aufstandsagitation, Seite 24-25 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 9-10, 16, 34-36 Internationaler Bund der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, Seite 83 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 38 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 7-8, 17-23, 35-39, 55-60, 70-71, 75-77 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 38, 80-81 Selbstschutzbewegung, Seite 55-60, 77-83 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 83, 84-85

Lageberichte Nr. 52
BArch, R 1507/2014 · Akt(e) · 23. Aug. 1921
Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

Enthält u.a.: Antisemitismus, Seite 32 Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Seite 32 Sturmabteilungen (SA) der NSDAP, Seite 32 Allgemeine Arbeiter-Union (AAU), Seite 21, 28-29, 96, 107, 115-119 Exekutiv-Komitee der III. (Kommunistischen) Internationale EKKI, Seite 22, 60-65, 66-76 Freie Arbeiterunion Deutschlands (FAUD), Seite 21, 29, 80-91, 139-140 Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD), Seite 26-27, 96, 104-107, 115-119, 126, 138 Kommunistische Partei der Sowjetunion, Arbeit im Deutschen Reich, Seite 135-136 Kommunistische Partei Deutschlands, Seite 6-25, 31, 71-76, 97-104, 115-118, 122-142 Kommunistischer Jugendverband Deutschlands, Seite 27-28, 115-119, 152-154 Reichsverband der Erwerbslosen, Seite 18-19, 104, 115-119, 142 Roter Frontkämpferbund, Seite 12, 15 Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), Seite 94, 134 Zersetzungsarbeit der KPD, Seite 77-78, 121