Bibel

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              PAW 1812-1945 II-VI-112 · Akt(e) · 1906 – 1912
              Teil von Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

              Enthält: v. a.: Begleitschreiben, Mitteilungen und Antwortschreiben zu Einsendungen, dabei u. a.: Rheinbott, E. v. (Ponewiesch): Übersetzungen russischer Lieder (1907, 1908); Schmidt, K. (Gleiwitz): Denkschrift über Teile des Corpus Inscriptionum Etruscarum und etruskische Inschriften (1907); Mac Donald, A. (Washington): A Plan for the Study of Man (1910); Thöne, J. (Wipperfürth): Artikel über Bestrebungen zu einer Weltsprache(1912).- Anfragen, Informationen und Mitteilungen an die Akademie, dabei u. a.: Jelinek, L. (Zdolbunow): Worte an die Teilnehmer des dritten Internationalen Kongresses der Freunde der Philosophie in Heidelberg (1908); Institut dEstudis Catalans (Barcelona): Ankündigung eines Gelehrten zum Studium des Fonctionnement de la ville (1909); Königliches Materialprüfungsamt (Berlin): Mitteilung über ein Cellitverfahren zur Erhaltung von Handschriften (1909); Wirsen (Stockholm): Erinnerung an Vorschläge für den Literaturnobelpreis (1910); Anfrage des Königlichen Materialprüfungsamtes über Versuchsergebnisse mit dem Cellitverfahren (1911); Briefwechsel zur Anfrage des B. Koenigsberger nach dem Verbleib seiner Arbeit zum jerusalemischen Talmud (1911); Briefwechsel zur Anfrage von H. Hübner (Sekretar der Bibliotheca Hertziana Rom) über Interesse an der Fortführung der Arbeiten des Aldrovandi (1912); Dieterich, K. (Leipzig): Bericht über das Verhalten des H. Jantsch auf einer Reise in die Athosklöster zum Photographieren von Handschriften (1912).- Begleitschreiben und Mitteilungen zu Anträgen an die Akademie auf finanzielle Unterstützung, dabei u. a.: Geisenhof, G. (Lübeck): Herausgabe der Bugenhagen Editionen (1906); Mayer, L. (München): Reise in die Südsee zu Forschungen für ein vergleichendes Wörterbuch der polynesischen Hauptdialekte (1907); Gall, A. v. (Mainz): Ausgabe des hebräischen Pentateuchs der Samaritaner (1907); Teutonia-Verlag (Leipzig): Sammlung von Texten der Sette Comuni Vicentini (1907); Ruzicka (Berlin): Die konsonantische Dissimilation in semitischen Sprachen (1907); Hallensleben, M. (Sondershausen): Herausgabe der Beiträge zur Schwarzenburgischen Heimatkunde von T. Irmisch (1907); Patzak, B. (Klausen): Villenleben und Villenbau der Italiener im 15. und 16. Jahrhundert (1908); Preuss, G. F. (Breslau): Herausgabe der Selbstbiographie des Autoinede Lumbres (1908); Schillmann, F. (Marburg): Photographierung der Haupthandschrift des päpstlichen Formelbuches des Marinus de Ebulo (1910); Kluge, T. (Berlin): Photographierung altgeorgischer Literaturdenkmäler auf einer Kaukasusreise (1910); Glahn, L. (Ichendorf): Herausgabe des Werkes Das doppelte Gesetz im Menschen auf der Grundlage der Kantischen Freiheitslehre (1910); Ruge, A. (Heidelberg): Internationale Bibliographie für Philosophie (1911); Löwenthal, E. (Berlin): Herausgabe der Forschungsergebnisse zum naturalistischen Transzendentalismus (1911); Stückelberg, E. A. (Basel): Die Heiligen der Lombardei, dabei: Abhandlung San Lucio, der Sennenpatron (1911); Braungart, R. (München): Die Südgermanen (1912); Anspach, A. E. (Duisburg): Reise zur Kollationierung von Handschriften für eine Edition der Etymologien Isidors (1912).- Schriftwechsel zu Anträgen an die Akademie auf finanzielle Unterstützung, dabei u. a.: Norddeutsche Missionsgesellschaft: Wörterbuch Ewe-Deutsch (1906); Sikora, A. (Mühlau): Forschungen zur Theater- und Kunstgeschichte (1906); Schliebitz, J. (Wittenberg): Herausgabe der syrisch-deutschen Edition des Hiob-Kommentars von Išodâdh (1906); Karst, T. (Straßburg): Lexikon des Mittelarmenischen (1908); Korn (Berlin): Herstellung eines Werkes mit Reproduktionen seiner Sammlung von Bildnissen deutscher Juristen (1908); Reichelt, H. (Gießen): Neuausgabe des Pahlavi-Vendidad (1908); Moeller, E. v. (Berlin): Biographie Hermann von Cornrings (1909); Staerk, D. A. (St. Petersburg): Denkmäler der lateinischen Paläographie zu St. Petersburg (1909); Fritz-Eckardt-Verlag (Leipzig): Gesamtausgabe der Hegelschen Werke (1910); Walleser, M. (Kehl a. Rh.): Madhyamaka-Karika von Nagarjuna (1910); Reimer-Verlagsbuchhandlung (Berlin): Herausgabe der Formae orbis antiqui von H. Kiepert (1911); Molin, J. (Wien): Abhandlung über die religiöse Bedeutung Goethes und Schillers (1911); Neumann, A. (Berlin): Reise nach England für Forschungen über die englische Innenkolonisation (1911); Fischel, O. (Berlin): Herausgabe eines Corpus der Zeichnungen Raphaels (1911); Horten, M. (Bonn): Herausgabe der Werke über die Philosophie der Araber (1912); Paul, E. (Bad Aussee): Werk über das Deutschtum im Zimbernlande (1912); Verein für Reformationsgeschichte: Herausgabe einer Abhandlung über die Entstehung des Wormser Ediktes von Kalkoff (Breslau) (1912).- Schriftwechsel zu Anträgen an die Akademie, dabei u. a.: Hesse (Brandenburg): Prüfung von Abhandlungen über Stenographie (1907); Wulff, L. (Parchim): Prüfung der Abhandlung Dekalog und Vaterunser (1908); Paul, H. (Wiesbaden): Prüfung des Werkes Chronologische Zusammenstellung der Fabeldichter verschiedener Zeiten und Sprachen (1908); Frank, F. (Hof): Prüfung des Werkes Die Mogastisburg, ein sprachwissenschaftlicher Beitrag zur Geschichte (1909); Tucher, M. v. (La Valette): Prüfung des Werkes Quelques particularités du dialecte arabe de Malte von B. Roudanovsky (1909); Strack, H. L. (Berlin): Subskription der Faksimileausgabe des Monacensis des Talmud (1911); U. v. Wilamowitz-Moellendorff: Vermittlung einer Photoerlaubnis für Handschriften aus den Klöstern Esphigmenu und Patmos (1911).- Gutachten zu Anträgen an die Akademie auf finanzielle Unterstützung, dabei: Bergner, H. (Nischwitz): Studien zur systematischen Darstellung der deutschen Kunstaltertümer (1908); Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Mission unter den Heiden (Berlin): Herausgabe des Wörterbuchs des Sotho von D. Endemann (Berlin) (1907); Beck, J. B. (Paris): Die Melodien der Troubadours (1909); Vandenhoff, B. (Münster): Herausgabe des Werkes System des geistlichen und weltlichen Rechtes der Nestorianer (1910); Curschmann, F. (Greifswald): Plan zu einem geschichtlichen Atlas der östlichen Provinzen des Preußischen Staates und Aufnahme unter die Akademiepublikationen, dabei: Historische Vierteljahresschrift (1910); Flügel, O. (Döhlau): Gesamtausgabe der Werke Herbarts (1912).- Gutachten zur Bitte des v. Nordenflycht (Havanna) um Prüfung einer angeblichen Aufzeichnung Karls V. in einer Bibel des C. F. Finlay (Havanna) (1907).- Gutachten für das Kultusministerium zum Glaserschen Nachlass von südarabischen Inschriften und geographischen Materialien (1908).- Mayer, L. (München): Mitteilung über eine Reise in die Südsee zu Forschungen für ein samoanisch-deutsches Wörterbuch und Bitte um formelle Beauftragung durch die Akademie (1907).- Abdruck der Briefe von H. V. Hilprecht (Philadelphia) an die Universität von Philadelphia zur Niederlegung seiner Ämter und zur Mißachtung seiner Rechte (1910).

              Äußere Mission
              Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, 1OB 002 (Konsistorium der Evangelischen Kirche im Rheinland), 806 · Akt(e) · 1915-1942
              Teil von Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (Archivtektonik)

              Enthält: Einladung zur 16. Tagung der Niederrheinischen Missionskonferenz in Düsseldorf am 26.04.1926; Armenisches Hilfskomitee, Überblick über die Tätigkeit des armenischen Hilfskomitees und die Beziehung zu der armenischen Volkskirche 20.10.1930 (9 Seiten)Darin: :Evgl. Presseverband, Die deutsche Mission in Gefahr! (Druck 7 Seiten); Stand und Arbeit der Goßnerschen Missionsgesellschaft im Jahre 1918/19 und 1819/20; Pfr. W. Landgrebe (Aachen), Ostasien-Mission, Bericht über das Jahr 1925; Missionsdirektor D. Dr. Witte, Ostasien-Jahrbuch Nr. 6 (1927); Freude und Not der Goßnerschen Mission; Herrnhuter Missionwoche 1927, Verhandlungsbericht vom 10. -14.10.1927 mit Satzung; Rheinischer Verband der Ostasienmission, Missionsfeier und Hauptversammlung am 12. und 13.10.1928 in Bad Kreuznach; Heft 25 (1930) Das neue Armenien: Zum Tode des Patriarch Turian 24 Seiten; Dr. Lepsius, Deutsche Orient-Mission, Wie lange noch ? Eine Frage an deutsche Leichtgläubigkeit (64 Seiten)Bemerkung: Bd. I (1894-1914) KriegsverlustB II a 42 Bd. II

              RMG 1.084 · Akt(e) · 1833-1969
              Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

              British and Foreign Bible Society London & The Religious Tract Society, London; Korrespondenz zum Druck u. Vertrieb von Bibeln in d. Sprachen:; Englisch, Holländisch, Malayisch, Dajak, Herero, Angkola, Nias, Nama u. Batta Toba; Bantu orthography; Bibelarbeit, Mitteilungen über Tätigkeit d. Bibelges., Depot Berlin, 12 S., Dr., 1932; Korrespondenz wg. Überlassung d. Nama-Bibel-Manuskripts v. Miss. Krönlein ans RMG Archiv, 1969

              Rheinische Missionsgesellschaft
              Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, 1OB 002 (Konsistorium der Evangelischen Kirche im Rheinland), 849 · Akt(e) · 1913-1931
              Teil von Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (Archivtektonik)

              Enthält: Ordinationsprotokoll mit Namensverzeichnis vom 30.07.1913, 21.07.1914, 24.01.1917, 17.07.1918, 27.01.1920Darin: Bericht über den Stand der Arbeit auf den Rheinischen Missionsgebieten; Erneuerte Satzung der Rheinischen Missionsgesellschaft zu Barmen 1906 und 1910; Entwürfe für die Gottesdienste zur Jubelfeier der Rheinischen MissionBemerkung: Bde. I-V (1826-1912) KriegsverlustB II b 05 Bd. VI

              Stadtarchiv Worms, 186 · Bestand
              Teil von Stadtarchiv Worms (Archivtektonik)

              Bestandsbeschreibung: Abt. 186 Familienarchiv Leonhard von Heyl/Nonnenhof (Dep.) Umfang: 307 Archivkartons; ein Karton mit Überformaten; 2,5 lfm mit planliegenden und gerollten Überformaten (= 2165 Verzeichnungseinheiten = 33 lfm, einschl. Filmrollen, Foto-Negative u.a.) Laufzeit: 1760 - 1985 Übernahme und Verzeichnung Nach einem Hinweis von Frau Dr. Mathilde Grünewald (Museum der Stadt Worms) wurde dem Stadtarchiv Ende Juni 2002 bekannt, dass der Inhaber des Heylschen Gutes Nonnenhof (Bobenheim), Herr Dr. Ludwig von Heyl, an einer Übergabe des Familienarchivs seines Onkels Leonhard von Heyl (1924-1983) an das Stadtarchiv interessiert sei. Frau Dr. Grünewald übergab dem Archiv eine von ihr bei einer Besichtigung der zur Aufbewahrung dienenden Räumlichkeiten angefertigte Übersicht mit einer ersten Aufstellung über das im Forsthaus Nonnenhof aufbewahre Material. Das Archiv nahm daraufhin Kontakt mit Herrn Dr. von Heyl auf und vereinbarte dabei, einen Depositalvertrag mit den üblichen Bestimmungen (Eigentumsvorbehalt etc.) abzuschließen. Das Stadtarchiv hat dann durch seinen Leiter Dr. Gerold Bönnen und Frau Dipl.-Archivarin (FH) Margit Rinker-Olbrisch in der ersten Augusthälfte 2002 die in zwei Räumen des zur Renovierung anstehenden Forsthauses lagernden Unterlagen gesichtet, einen ersten Teil direkt vor Ort signiert und verzeichnet (Eingabe als Word-Liste, Titelaufnahme/Laufzeitfeststellung von ca. 800 Verzeichnungseinheiten) und zum Abtransport vorbereitet. Die gesamten Materialien, von denen ein großer Teil in Aktenordnern stehend, der Rest entweder lose (in Kisten) oder als Schnellhefter verwahrt worden ist, wurden am 9.8.2002 mit in das Stadtarchiv verbracht, der verzeichnete Teil wurde direkt im Keller der Ernst-Ludwig-Schule aufgestellt, die unverzeichneten Unterlagen kamen zur weiteren Bearbeitung in das Raschi-Haus, darunter auch ca. 15 35mm-Filmrollen, Fotografien (Negative und Abzüge), Karten und Pläne. Die Verzeichnung der restlichen Unterlagen samt der Erstellung einer Klassifikation und eines Index (s.u.) erfolgte im Zeitraum von August 2002 bis April 2003 durch Margit Rinker-Olbrisch. Der Umfang der Unterlagen beträgt insgesamt ca. 40 laufende Meter (1806 Verzeichnungseinheiten). Kassationen sind bis auf wenige Ausnahmen (Kontoauszüge, Abrechnungen, gedruckte Rundschreiben) unterblieben. Im Frühjahr/Sommer 2010 erfolgte eine Nachverzeichnung der Bestandsunterlagen, die im August 2002 nur mit Aktentitel und Laufzeit in die Word-Liste aufgenommen worden waren (ca. 800 Nummern). Sie wurden nun vertiefend verzeichnet, um auch im Rahmen der Arbeiten zu dem Heyl’schen Sammelband "Die Wormser Industriellenfamilie von Heyl. Öffentliches und privates Wirken zwischen Bürgertum und Adel" als Quellen zur weiteren Auswertung zur Verfügung zu stehen. Gleichzeitig wurden die Sperrfristen entsprechend der Vorgaben des im September 2010 geänderten Landesarchivgesetzes für Rheinland-Pfalz geändert bzw. aufgehoben. Klassifikation Da die Unterlagen bei ihrer Übernahme keine innere Ordnung aufwiesen, wurde im Laufe der Bearbeitung des Materials eine Klassifikation erarbeitet, die die wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkte und unterschiedlichen personellen Zusammenhänge und Provenienzen von seiten der beteiligten Familienmitglieder widerzuspiegeln bemüht ist. Nicht immer ließen sich dabei die familiär-privaten von den mit diesen auf das engste verflochtenen geschäftlichen Angelegenheiten der Firma bzw. Firmen und ihrer finanziellen Implikationen trennen. Die Abgrenzungen in der Klassifikation sind daher oft weniger scharf als dies die Gliederung glauben macht. Zudem wurde ein Teil der Unterlagen relativ zügig vor der Übernahme vor Ort in geringerer Tiefe verzeichnet als andere; insbesondere die Unterlagen zur Person Leonhards von Heyl und zur Geschichte des Nonnenhofes sind in der Regel weniger intensiv erschlossen worden als die eigentlichen älteren Archivalien zu Firma und Familie. Inhalt, Wert und Bedeutung Inhaltlich gliedert sich die Abteilung 186 vor allem in drei etwa gleich große Teile: 1. Der persönliche Nachlass des Leonhard von Heyl (persönliche und Studienunterlagen, Korrespondenz, Tätigkeit in Vereinen und Gremien, darunter im Wormser Altertumsverein (Vorsitz 1966-1983), in landwirtschaftlichen Organisationen und in der pfälzischen Landeskirche). Der Zeitraum dieses Teils der Unterlagen liegt zwischen ca. 1940 und dem Tod 1983 mit wenigen Stücken der Zeit kurz danach. 2. Unterlagen zur Entwicklung des seit dem 19. Jahrhundert in Familienbesitz befindlichen Nonnenhofes bei Bobenheim und seiner Bewirtschaftung mit einem Schwerpunkt in der Zeit von ca. 1920 bis 1960. 3. Unterlagen zur Geschichte der Familie von Heyl, darunter zu Cornelius Wilhelm von Heyl (1843-1923), darunter ein Teil seines bislang als verloren geglaubten Nachlasses mit hohem Wert für Fragen der Politik, Mäzenatentum, öffentlichem Wirken und wirtschaftlicher Betätigung. Von besonderem Wert sind unterschiedliche Archivverzeichnisse der Zeit nach dem Tod 1923 (Nr. 582, maschinenschriftlich, ca. 80 S., offenbar unvollständig überliefert), erstellt nach erfolgter Verzeichnung und Ordnung der im Privatarchiv von Freiherr Dr. von Heyl zu Herrnsheim vorgefundenen Akten, November 1928, demnach im Archiv 2827 Mappen in 14 Gruppen vorhanden; Nr. 820; Nr. 821; Nr. 1272 hs. Aufstellung). Etliche Unterlagen betreffen Cornelius Wilhelms Frau Sophie geb. Stein (1847-1915), dazu liegen weitere Archivalien zur Geschichte der Kölner Bankiersfamilie Stein vor. Von besonderem Wert sind Unterlagen zu Cornelius Wilhelms Bruder General Maximilian von Heyl (1844-1925) und seiner Frau Doris (1848-1930) darunter auch zahlreiche Akten zum Heylshof Darmstadt und zu ihren mäzenatischen Aktivitäten in Worms und Darmstadt) sowie Korrespondenz. Für die genannten Persönlichkeiten enthält der Bestand außerordentlich wertvolles Archivmaterial, das unser Wissen über die Geschichte der Familie und ihrer vielfältigen Wirkungen und Aktivitäten auf den Gebieten der Politik und Kunst, dem öffentlichen und wirtschaftlichen Leben - insbesondere auch auf dem Gebiet der Kunstpflege - und auf eine wesentlich erweiterte Grundlage stellt. Umfangreiches Material informiert über die familieninternen Auseinandersetzungen und Konflikte; sehr zahlreiche Korrespondenz gewährt tiefe Einblicke in die personellen Verflechtungen und Kontakte der weitverzweigten Familie. Eine besondere Stellung nimmt die ausgeprägte Selbststilisierung und Selbstdarstellung der Familie und ihrer Angehörigen ein, zu denen der Bestand umfangreiches Material bereithält. Die Original-Fotografien (v.a. Glasplatten mit Privatfotos der Familie von Ludwig Freiherrn von Heyl, 1886-1962) wurden zum Teil durch die Fotoabteilung übernommen und verbleiben dort (vgl. Abt. 186 Nr. 1707). Die zu dem 1944 gehörenden Filmprojekt der Fa. Heyl-Liebenau gehörenden 35mm-Filme befinden sich zurzeit im Bundesarchiv in Berlin, wo sie digitalisiert werden sollen. Die ältesten Unterlagen im Bestand reichen in die Zeit bis ca. 1720 zurück. Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt im Zeitraum von ca. 1880 bis ca. 1930. Erhaltungszustand und Benutzbarkeit Zum kleinen Teil sind die Unterlagen durch Feuchtigkeitseinwirkungen beeinträchtigt; zum Teil handelt es sich um sehr brüchiges und im Erhalt gefährdetes Kopierpapier, das zum Teil (K) durch lesbare Fotokopien ersetzt wurde (Nr. 53, 960, 962, 963, 967, 968, 979, 980, 984 -986, 993, 1027, 1060 (K), 1079 (K), 1080 (K), 1094 (K), 1102-1104 (K), 1115, 1198). Aus Gründen des Datenschutzes ist ein Teil der Leonhard Freiherr von Heyl betreffenden Unterlagen (Steuersachen, persönliche Unterlagen) für die Benutzung gesperrt; Ähnliches gilt für private Belange einiger anderer Familienmitglieder. In Zweifelsfällen ist das Archiv gehalten, sich mit dem Eigentümer in Verbindung zu setzen. Verwandte und ergänzende Archivabteilungen im Stadtarchiv In erster Linie sind hier zu nennen: - 170/26 Familie von Heyl - 180/1 Heylsche Lederwerke Liebenau - 185 Familien- und Firmenarchiv Ludwig Cornelius Freiherr von Heyl (Depositum) Mit letztgenanntem Bestand weist die Abt. 186 sehr enge Verflechtungen auf; die hier befindlichen umfangreichen Unterlagen werden in erfreulicher Weise ergänzt. (zu weiteren Informationen vgl. die Beständeübersicht des Stadtarchivs) Literatur Die Wormser Industriellenfamilie von Heyl. Öffentliches und privates Wirken zwischen Bürgertum und Adel, hg. v. Gerold BÖNNEN u. Ferdinand WERNER, Worms 2010 (538 S., ca. 600 Abb., grundlegender Sammelband zu verschiedensten Aspekten, darunter Beitrag über die Nachlässe und ihre Verzeichnung durch Margit Rinker-Olbrisch) BÖNNEN, Gerold (Bearb.), Das Stadtarchiv Worms und seine Bestände, Koblenz 1998 (Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz 79) (S. 39f., S. 173-178 mit weiterer Lit.) KRIEGBAUM, Günther, Die parlamentarische Tätigkeit des Freiherrn C. W. Heyl zu Herrnsheim, Meisenheim 1962 (Mainzer Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte 9) KÜHN, Hans, Politischer, wirtschaftlicher und sozialer Wandel in Worms 1798-1866 unter besonderer Berücksichtigung der Veränderungen in der Bestellung, den Funktionen und der Zusammensetzung der Gemeindevertretung, Worms 1975 (Der Wormsgau, Beiheft 26) Stiftung Kunsthaus Heylshof. Kritischer Katalog der Gemäldesammlung, bearb. v. Wolfgang SCHENKLUHN, Worms 1992 (darin: Klaus HANSEMANN, Der Heylshof: Unternehmerschloß und Privatmuseum, S. 1950; Judith BÜRGEL, "Da wir beide Liebhaberei an Antiquitäten besassen". Zur Gemäldesammlung von Cornelius Wilhelm und Sophie von Heyl, S. 51-71) Dr. Gerold Bönnen/Margit Rinker-Olbrisch Worms, im Juni 2003 / Oktober 2010 Nachtrag Im Februar 2014 machte Herr Dr. Ludwig v. Heyl (Nonnenhof) auf neuerlich aufgefundene Unterlagen aufmerksam, die aus dem Besitz seines Onkels Leonhard noch im sog. Försterbau lagerten. Die Stücke wurden am 27. Februar durch Frau Margit Rinker-Olbrisch und Archivleiter Herr Dr. Gerold Bönnen gesichtet und großenteils zur Ergänzung des Bestandes Abt. 186 übernommen. Die Verzeichnung wurde von Frau Rinker-Olbrisch bis Ende März abgeschlossen. Es kamen 129 neue VE (davon 17 Unternummern) zum Bestand Abt. 186 hinzu. Das Material, teilweise großformatig, umfasst Schriftgut, zahlreiche Fotografien (auch Alben) und Grafiken. Dem Bestand Abt. 185 (Familien- und Firmenarchiv Ludwig C. Freiherr von Heyl) wurden vier eindeutig Ludwig C. von Heyl bzw. seinem gleichnamigen Sohn zugehörige Stücke eingegliedert. Allerdings wurden einzelne Ludwig C. von Heyl betreffende Archivalien, die Leonhard von Heyl in seinen Bestand integrierte hatte, auch in diesem Zusammenhang belassen und in die für Ludwig C. von Heyl und seine Ehefrau Eva-Marie von Heyl geb. von der Marwitz vorgesehene Klassifikationsgruppe in Abt. 186 eingefügt. Im Neuzugang befanden sich u.a. Zeitungsausgaben (mehrfach) zum Ableben, den Trauerfeierlichkeiten und der Beisetzung von Cornelius Wilhelm Freiherr von Heyl zu Herrnsheim (+ 1923) sowie eine Bibel und ein Gesangbuch aus dem Besitz der Alice von Heyl (1881-1969), wobei Letzteres einen von Otto Hupp gestalteten Ledereinband aufweist (Abt. 186 Nr. 1805). Erfreulich ist, dass mit der Übernahme Gesellschafts- und Besuchsbücher (beginnend ab 1894-1899, folgt Lücke bis 1909, endigend 1914; Abt. 186 Nr. 1806-1809) dem Bestand zugeführt werden konnten, die Auskunft über das gesellschaftliche Leben im Heylshof Worms, Schloss Herrnsheim und Jagdgesellschaften geben. Wichtig für die Rekonstruktion des ehemaligen Archivs von C. W. von Heyl ist das umfangreiche nahezu vollständige Archivverzeichnis (Abt. 186 Nr. 1813), das zusammen mit den schon vorhandenen wenigen Teilen (Abt. 186 Nr. 582) nun komplett vorliegt. Weiterhin ist hervorzuheben ein Album im Charakter eines Stammbuches, das Cornelius Wilhelm von Heyl von seinen Eltern geschenkt worden war und Eintragungen von Verwandten, Freunden usw. insbesondere aus der Zeit seines Aufenthaltes im Institut der Herrnhuter Brüdergemeine in Neuwied enthält (Abt. 186 Nr. 1829; Laufzeit 1856-1859). Einzelne Stücke der übernommenen Archivalien tragen schmuckvolle Ledereinbände, hier sollen zwei hervorgehoben werden. Zum einen handelt es sich um ein "Photographisches Album von Sehensüwrdigkeiten der Stadt Worms" (1881; Abt. 186 Nr. 1880), das seinerzeit vermutlich in Zusammenhang mit der Museumsweihe im Paulusstift heraugegeben wurde sowie ein Fotoalbum "Zur Erinnerung an den Fackelzug 8. April 1886" anlässlich der Erhebung in den Adelsstand (Abt. 186 Nr. 1881) mit zahlreichen Gruppenaufnahmen (versch. Personengruppen aus der Lederfabrik), gefertigt von dem Wormser Fotografen Fritz Winguth. Daneben finden sich Fotoalben von Sophie von Heyl (1918-1980) von ihrem Aufenthalt in der Frauenschule Metgethen (bei Königsberg) und in der Diakonissenanstalt in Halle, Urlaub u.a. und Alben von Leonhard von Heyl. Von diesem wurden außerdem Korrespondenzserien mit Briefen an seine Eltern übernommen. Sie setzen in seiner Kindheit (ab 1932) ein, umfassen seine Kriegs- und Studienzeit und enden 1959. Von den großformatigen Stücken (Fotografien, Grafiken) sticht eine großformatige Fotografie des Heylshofs in Darmstadt hervor, die teilweise mit einer Zeichnung für einen projektierten großzügigen jedoch nicht ausgeführten Anbau überklebt ist (Abt. 186 Nr. 1894). Diese Skizze könnte von dem Architekten Gabriel von Seidl stammen. C. Battenfeld zeichnete detailliert diverse Plastiken und Baulelemente, die vermutlich dem Heylshof Darmstadt zugeordnet werden können (ein großformatiges Blatt, Abt. 186 Nr. 1894). Margit Rinker-Olbrisch Worms, im April 2014

              Geodäsie und Geologie, Geographie und Geschichte
              Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Althoff, F. T., Nr. 1042 · Akt(e) · 1884 - 1908, ohne Datum
              Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)
              • 1884 - 1908, ohne Datum, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Althoff, F. T. Althoff, Friedrich Theodor * description: Enthält: - - Geodäsie und Geologie: - - Bauernfeind, Karl Maximilian v., Feldafing: - Neubesetzung des Preußischen Geodätischen Instituts 12.9.1885 - - Hauchecorne, Wilhelm, Geologische Landesanstalt und Bergakademie, Berlin: - Zugehörigkeit des Direktor Bansa zur belgischen Gesellschaft in Stolberg bei Aachen 8.2.1887 - - Helmert, Friedrich Robert, Potsdam: - Anmeldung seines Besuches 12.8.1894, - Übersendung des Nekrologs (Nachrufes) über den Generalleutnant Dr. Schreiber 17.2.1906 - - Kayser, Prof. Emanuel, Marburg: - Bitte um ministerielle Beihilfe für die Teilnahme am Geologenkongress in Amerika 1.4.1891 - - Koenen, Prof. Dr. Adolf von, Göttingen: - Stud. Hann und die Göttinger Bierkrawalle 27.6.1884 - - Seibt, Prof. Dr. Wilhelm, Berlin: - Neujahrsgrüße 31.12.1886 - - Geographie und Geschichte: - - Below, Georg v., Prof. der Geschichte, Königsberg: - Danksagung für die Remuneration 8.12.1890 - - Bezold, Friedrich v., Historiker, Bonn: - Ankündigung seines Besuches in Berlin 22.1.1903 - - Bresslau, Prof. Harry, Berlin: - Übersendung seines Handbuches der Urkundenlehre 20.3.1889 - - Brode, Prof. Reinhold, Halle/Saale: - Urlaubsgesuch für die Arbeit am historischen Institut in Rom 27.7.1907 - - Baumgarten, Prof. Dr. Hermann, Straßburg: - historische Station in Rom 6.12.1885 (siehe unter Kaufmann) - - Boor, Prof. Dr. C. de, Breslau: - Übersendung seines Werkes "Excerpta historica Vol. III" und Danksagung für die Beihilfe 22.10.1905 - - Brugsch-Pascha Heinrich Karl, Kairo: - Erwerb bisher unbekannter Papyrusblätter aus der römischen Kaiserzeit 7.5.1891 - - Credner, Prof. Dr. Rudolf, Greifswald: - Übersendung des VII. Jahresberichtes der Geographischen Gesellschaft und Danksagung für den Roten Adlerorden 10.10.1900, - Brief vom 6.6.1908 - - Delbrück, Hans, Charlottenburg: - Übersendung eines Briefes von Freiherr Binder v. Krieglstein (Abschrift) über den Strategen Friedrich der Große 16.9.1899 - - Delitzsch, Prof. Dr. Friedrich, Charlottenburg: - Übersendung seiner Schrift "Babel und Bibel" 1.3.1904 - - Drygalski, Erich v., Berlin: - Verabschiedung vor der Abreise zur Südpolarexpedition 18.7.1901 - - Droysen, Prof. Dr. Gustav, Halle/Saale. - historischer Lehrerberuf 9.7.1884 - - Duncker, Max, Karlsbad: - Ablehnung der angebotenen Professur wegen Beendigung seiner historischen Arbeiten 22.8.1884 - - Dove, Alfred, Leipzig, (München): - verstorbener Hertz aus Breslau und Übersendung seines von ihm herausgegebenen Rankeschen Werkes 4.1.1894 - - Dove, Alfred, Freiburg/Breisgau: - Gratulation für die Ernennung zur "Exzellenz", Danksagung für das Bild von Mommsen, Mitteilung über sein Vorhaben den Abschied einzureichen wegen eines Schlaganfalles 15.11.1904 - - Dümmler, Prof. Ernst, Berlin: - Weiterführung der Monumenta Germaniae 12.6.1891 - - Drygalski, Erich v., Berlin: - Danksagung für seine neue Stellung in München 15.8.1906 - - Egelhaaf, Prof. Dr. Gottlob, (Karlsgymnasium), Stuttgart: - Übersendung seiner neuesten historischen Werke 14.7.1888 - - Erler, Prof. Dr. Georg, Münster/Westfalen: - Übersendung seiner Schrift "Leipziger Magisterschmäuse im 16. - 18. Jahrhundert" 21.1.1906 - - Falk, Friedrich, Berlin: - Übersendung seiner neuesten historischen Studien o. D. - - Finke, Heinrich, Münster/Westfalen. - Übersendung der illustrierten Biografie von Carl Müller und die ältere Düsseldorfer christliche Kunst 3.6.1896 - - Fischer, Theobald, Prof. der Geographie, Marburg: - Danksagung für die Reiseunterstützung verbunden mit der Hoffnung auf gute Erfolge bezüglich der Kenntnis der Mittelmeerländer 6.4.1899 - - Friedensburg, Walter, Königlich preußisch-historisches Institut, Rom: - Danksagung für den Orden 27.4.1893 - - Gerland, Prof. Dr. Georg, Straßburg/Elsaß: - Danksagung für den Glückwunsch 12.2.1903 (fehlt) - - Glagau, H., Privatdozent der Geschichte, Marburg: - Übersendung des 1. Bandes seiner hessischen Landtagsakten 19.6.1901 - - Goerke, Franz, Direktor der Urania-Gesellschaft, Berlin: - Danksagung für den Roten Adlerorden 27.4.1906 - - Grauert, Hermann, Prof. der Geschichte, München: - Danksagung für den Orden Ritterkreuz des Kronenordens III. 5.6.1894 - - Greim, Prof. Dr., Darmstadt: - Übersendung seiner neuesten Arbeiten 27.7.1906 - - Herrmann, Dr. Paul, Gymnasialoberlehrer, Torgau. - Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Werke über die nordischen Länder 4.9.1903 (fehlt) - - Hintze, Prof. Dr. Otto, Berlin: - Anwendung des Regentenbeinamens "der Große" 2.1.1902 - - Hüffer, Prof. Dr. H., Bonn: - gelungene Augenoperation, Hoffnung auf baldige Vollendung seiner geschichtlichen Werke 9.7.1888, - Nennung der noch anwesenden Lehrer Seiner Majestät, Friedensschluss der Studenten, Fackelzug 30.4.1891 - - Hanssen, G., (Agrarhistoriker), Göttingen: - seine von Harzer geschaffene Büste 20.10.1887 (fehlt) - - Imelmann, J., Berlin: - Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Werke 30.11.1905, - Brief vom 27.3.1906 - - Jastrow, Prof. Dr. Ignaz, Berlin: - Übersendung des neuesten Jahresberichtes der Geschichtswissenschaft 6.8.1891 - - Kaufmann, Dr. Georg, Straßburg: - Übersendung eines Originalbriefes vom Professor für Geschichte Baumgarten aus Straßburg 8.12.1885 - - Kiepert, Heinrich, Berlin: - geographisches Institut in Weimar 23.1.1892 - - Kirchhoff, Alfred, Prof. der Geographie, Halle: - Übersendung der neuesten Forschungen, Verbreitung des Volapük (gemischte Aposteriori-Plansprache) 23.9.1887, - Übersendung der neuesten Veröffentlichungen der Zentralkommission 16.4.1889 - - Köcher, Prof. Dr., Historiker, Hannover: - Übersendung eines Aufsatzes zur Wirtschaftsgeschichte 4.1.1898 - - Krauske, Prof. Otto, Göttingen: - Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Schriften 9.12.1901 - - Lamprecht, Dr. Karl, Prof. der Geschichte, Leipzig: - Besuchsanmeldung in Berlin 20.2.1907, - Übersendung seines neuesten Bandes "Deutsche Geschichte" 22.11.1907 - - Lindner, Theodor, Halle/Saale: - Übersendung seines 4. Bandes "Weltgeschichte seit der Völkerwanderung" 19.10.1905 - - Lohmeyer, Prof., Königsberg: - Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Veröffentlichungen 6.6.1885 - - Lorenz, Ottokar, Prof. der Geschichte Dr., (Zürich), Jena: - Planung des Werkes über den Oberpräsidenten von Möller 30.11.1900 - - Lossen, W., Königsberg. - Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Schriften 4.8.1902 - - Meister, Prof. Aloys, Münster: - Übersendung seines neuesten geschichtlichen Werkes "Die Geheimschrift im Dienste der päpstlichen Kurie" 23.5.1906 - - Mirbt, Prof. Dr. Karl, Marburg: - Übersendung seines neuesten Werkes " Die preußische Gesandtschaft am Hofe des Papstes" 6.11.1898 - - Naudé, Albert, Berlin: - Danksagung für den Titel "Extraordinarius" 25.2.1891 - - Naudé, Wilhelm, Berlin: - Danksagung für die Teilnahme Althoffs beim Tod des Bruders von Naudé 23.12.1896, - Todesanzeige 7.1.1904 - - Oncken, Prof. Dr. Wilhelm, Gießen: - Berlinbesuch, Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Aufsätze 12.9.1886 - - Pflugk-Harttung, Prof. Dr. Julius v., Berlin: - Bitte um eine Besprechung 27.5.1897, - Übersendung einer Karte zu seinem Vortrag über "Die Schlacht bei Mars la Tour" 20.11.1893 - - Pietschmann, Richard, Göttingen: - Übersendung seiner neuesten Schrift "Geschichte des Inkareiches von Pedro Sarmiento" 20.10.1906 - - Pyl, Prof. Dr. Theodor, Greifswald: - Übersendung seines neuesten geschichtlichen Werkes "Geschichte der Greifswalder Kirchen" 10.7.1885 - - Quidde, Prof. Dr. R., München: - Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Schriften, Besuchsankündigung Juli in Berlin 9.6.1889, - unrichtige Angaben der Deutschen Zeitschrift für Geschichtswissenschaft und deren Richtigstellung 25.3.1894 - - Rachfahl, Prof. Dr. Felix, Königsberg: - Übersendung seines Werkes "Wilhelm von Oranien und der niederländische Aufstand" 29.6.1906 - - Richthofen, Freiherr v., Berlin: - Übersendung der Festschrift herausgegeben von der Gesellschaft für Erdkunde 12.11.1892 - - Rohlfs, Gerhard, Weimar: - Unterredung 8.9.1888, - Brief vom 10.6. o. J. - - Seeck, Prof. Dr. Otto, Greifswald: - Mitteilung der Fähigkeit des Lesens von Hilfswissenschaften alter Geschichte 28.4.1895 - - Sybel, Prof. Ludwig v., Marburg: - Übersendung seines 1. Bandes "Christliche Antike, Katakomben" 11.10.1906, - Übersendung seiner Rektoratsrede "Die klassische Archäologie und die altchristliche Kunst" 26.10.1906 - - Sybel, Heinrich v.: - Subvention für Quiddes historische Zeitschrift 11.3.1889, - Anfrage nach der Adresse von Schottmüller 19.2.1892, - Casus Busse in Marburg wegen Quiddes Exmission 13.6.1894 - - Schweinfurth, Georg, Berlin: - Übersendung eines Briefentwurfs und Bitte um Genehmigung der Verwendung des Namens Althoffs 22.10.1894, - Sammlungen von Emin Pascha 23.12.1889 - - Treitschke, Prof. v., Berlin: - Fall Schwenninger und Ziehung von Parallelen mit Lord Clive, Mirabeau und York 22.2.1885, - Rücksendung der Königsberger Adresse zum 25jährigen Jubiläum des Kaisers 22.1.1886 - Rücksendung eines Buches von Prof. Lagarde durch den Prinzen Wilhelm 5.5.1886 (fehlt) - Verschiebung von Vorlesungen 7.10.1891 (fehlt). * Enthält: Geodäsie und Geologie: - Bauernfeind, Karl Maximilian v., Feldafing: Neubesetzung des Preußischen Geodätischen Instituts 12.9.1885 - Hauchecorne, Wilhelm, Geologische Landesanstalt und Bergakademie, Berlin: Zugehörigkeit des Direktor Bansa zur belgischen Gesellschaft in Stolberg bei Aachen 8.2.1887 - Helmert, Friedrich Robert, Potsdam: Anmeldung seines Besuches 12.8.1894, Übersendung des Nekrologs (Nachrufes) über den Generalleutnant Dr. Schreiber 17.2.1906 - Kayser, Prof. Emanuel, Marburg: Bitte um ministerielle Beihilfe für die Teilnahme am Geologenkongress in Amerika 1.4.1891 - Koenen, Prof. Dr. Adolf von, Göttingen: Stud. Hann und die Göttinger Bierkrawalle 27.6.1884 - Seibt, Prof. Dr. Wilhelm, Berlin: Neujahrsgrüße 31.12.1886 Geographie und Geschichte: - Below, Georg v., Prof. der Geschichte, Königsberg: Danksagung für die Remuneration 8.12.1890 - Bezold, Friedrich v., Historiker, Bonn: Ankündigung seines Besuches in Berlin 22.1.1903 - Bresslau, Prof. Harry, Berlin: Übersendung seines Handbuches der Urkundenlehre 20.3.1889 - Brode, Prof. Reinhold, Halle/Saale: Urlaubsgesuch für die Arbeit am historischen Institut in Rom 27.7.1907 - Baumgarten, Prof. Dr. Hermann, Straßburg: historische Station in Rom 6.12.1885 (siehe unter Kaufmann) - Boor, Prof. Dr. C. de, Breslau: Übersendung seines Werkes "Excerpta historica Vol. III" und Danksagung für die Beihilfe 22.10.1905 - Brugsch-Pascha Heinrich Karl, Kairo: Erwerb bisher unbekannter Papyrusblätter aus der römischen Kaiserzeit 7.5.1891 - Credner, Prof. Dr. Rudolf, Greifswald: Übersendung des VII. Jahresberichtes der Geographischen Gesellschaft und Danksagung für den Roten Adlerorden 10.10.1900, Brief vom 6.6.1908 - Delbrück, Hans, Charlottenburg: Übersendung eines Briefes von Freiherr Binder v. Krieglstein (Abschrift) über den Strategen Friedrich der Große 16.9.1899 - Delitzsch, Prof. Dr. Friedrich, Charlottenburg: Übersendung seiner Schrift "Babel und Bibel" 1.3.1904 - Drygalski, Erich v., Berlin: Verabschiedung vor der Abreise zur Südpolarexpedition 18.7.1901 - Droysen, Prof. Dr. Gustav, Halle/Saale. historischer Lehrerberuf 9.7.1884 - Duncker, Max, Karlsbad: Ablehnung der angebotenen Professur wegen Beendigung seiner historischen Arbeiten 22.8.1884 - Dove, Alfred, Leipzig, (München): verstorbener Hertz aus Breslau und Übersendung seines von ihm herausgegebenen Rankeschen Werkes 4.1.1894 - Dove, Alfred, Freiburg/Breisgau: Gratulation für die Ernennung zur "Exzellenz", Danksagung für das Bild von Mommsen, Mitteilung über sein Vorhaben den Abschied einzureichen wegen eines Schlaganfalles 15.11.1904 - Dümmler, Prof. Ernst, Berlin: Weiterführung der Monumenta Germaniae 12.6.1891 - Drygalski, Erich v., Berlin: Danksagung für seine neue Stellung in München 15.8.1906 - Egelhaaf, Prof. Dr. Gottlob, (Karlsgymnasium), Stuttgart: Übersendung seiner neuesten historischen Werke 14.7.1888 - Erler, Prof. Dr. Georg, Münster/Westfalen: Übersendung seiner Schrift "Leipziger Magisterschmäuse im 16. - 18. Jahrhundert" 21.1.1906 - Falk, Friedrich, Berlin: Übersendung seiner neuesten historischen Studien o. D. - Finke, Heinrich, Münster/Westfalen. Übersendung der illustrierten Biografie von Carl Müller und die ältere Düsseldorfer christliche Kunst 3.6.1896 - Fischer, Theobald, Prof. der Geographie, Marburg: Danksagung für die Reiseunterstützung verbunden mit der Hoffnung auf gute Erfolge bezüglich der Kenntnis der Mittelmeerländer 6.4.1899 - Friedensburg, Walter, Königlich preußisch-historisches Institut, Rom: Danksagung für den Orden 27.4.1893 - Gerland, Prof. Dr. Georg, Straßburg/Elsaß: Danksagung für den Glückwunsch 12.2.1903 (fehlt) - Glagau, H., Privatdozent der Geschichte, Marburg: Übersendung des 1. Bandes seiner hessischen Landtagsakten 19.6.1901 - Goerke, Franz, Direktor der Urania-Gesellschaft, Berlin: Danksagung für den Roten Adlerorden 27.4.1906 - Grauert, Hermann, Prof. der Geschichte, München: Danksagung für den Orden Ritterkreuz des Kronenordens III. 5.6.1894 - Greim, Prof. Dr., Darmstadt: Übersendung seiner neuesten Arbeiten 27.7.1906 - Herrmann, Dr. Paul, Gymnasialoberlehrer, Torgau. Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Werke über die nordischen Länder 4.9.1903 (fehlt) - Hintze, Prof. Dr. Otto, Berlin: Anwendung des Regentenbeinamens "der Große" 2.1.1902 - Hüffer, Prof. Dr. H., Bonn: gelungene Augenoperation, Hoffnung auf baldige Vollendung seiner geschichtlichen Werke 9.7.1888, Nennung der noch anwesenden Lehrer Seiner Majestät, Friedensschluss der Studenten, Fackelzug 30.4.1891 - Hanssen, G., (Agrarhistoriker), Göttingen: seine von Harzer geschaffene Büste 20.10.1887 (fehlt) - Imelmann, J., Berlin: Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Werke 30.11.1905, Brief vom 27.3.1906 - Jastrow, Prof. Dr. Ignaz, Berlin: Übersendung des neuesten Jahresberichtes der Geschichtswissenschaft 6.8.1891 - Kaufmann, Dr. Georg, Straßburg: Übersendung eines Originalbriefes vom Professor für Geschichte Baumgarten aus Straßburg 8.12.1885 - Kiepert, Heinrich, Berlin: geographisches Institut in Weimar 23.1.1892 - Kirchhoff, Alfred, Prof. der Geographie, Halle: Übersendung der neuesten Forschungen, Verbreitung des Volapük (gemischte Aposteriori-Plansprache) 23.9.1887, Übersendung der neuesten Veröffentlichungen der Zentralkommission 16.4.1889 - Köcher, Prof. Dr., Historiker, Hannover: Übersendung eines Aufsatzes zur Wirtschaftsgeschichte 4.1.1898 - Krauske, Prof. Otto, Göttingen: Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Schriften 9.12.1901 - Lamprecht, Dr. Karl, Prof. der Geschichte, Leipzig: Besuchsanmeldung in Berlin 20.2.1907, Übersendung seines neuesten Bandes "Deutsche Geschichte" 22.11.1907 - Lindner, Theodor, Halle/Saale: Übersendung seines 4. Bandes "Weltgeschichte seit der Völkerwanderung" 19.10.1905 - Lohmeyer, Prof., Königsberg: Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Veröffentlichungen 6.6.1885 - Lorenz, Ottokar, Prof. der Geschichte Dr., (Zürich), Jena: Planung des Werkes über den Oberpräsidenten von Möller 30.11.1900 - Lossen, W., Königsberg. Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Schriften 4.8.1902 - Meister, Prof. Aloys, Münster: Übersendung seines neuesten geschichtlichen Werkes "Die Geheimschrift im Dienste der päpstlichen Kurie" 23.5.1906 - Mirbt, Prof. Dr. Karl, Marburg: Übersendung seines neuesten Werkes " Die preußische Gesandtschaft am Hofe des Papstes" 6.11.1898 - Naudé, Albert, Berlin: Danksagung für den Titel "Extraordinarius" 25.2.1891 - Naudé, Wilhelm, Berlin: Danksagung für die Teilnahme Althoffs beim Tod des Bruders von Naudé 23.12.1896, Todesanzeige 7.1.1904 - Oncken, Prof. Dr. Wilhelm, Gießen: Berlinbesuch, Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Aufsätze 12.9.1886 - Pflugk-Harttung, Prof. Dr. Julius v., Berlin: Bitte um eine Besprechung 27.5.1897, Übersendung einer Karte zu seinem Vortrag über "Die Schlacht bei Mars la Tour" 20.11.1893 - Pietschmann, Richard, Göttingen: Übersendung seiner neuesten Schrift "Geschichte des Inkareiches von Pedro Sarmiento" 20.10.1906 - Pyl, Prof. Dr. Theodor, Greifswald: Übersendung seines neuesten geschichtlichen Werkes "Geschichte der Greifswalder Kirchen" 10.7.1885 - Quidde, Prof. Dr. R., München: Übersendung seiner neuesten geschichtlichen Schriften, Besuchsankündigung Juli in Berlin 9.6.1889, unrichtige Angaben der Deutschen Zeitschrift für Geschichtswissenschaft und deren Richtigstellung 25.3.1894 - Rachfahl, Prof. Dr. Felix, Königsberg: Übersendung seines Werkes "Wilhelm von Oranien und der niederländische Aufstand" 29.6.1906 - Richthofen, Freiherr v., Berlin: Übersendung der Festschrift herausgegeben von der Gesellschaft für Erdkunde 12.11.1892 - Rohlfs, Gerhard, Weimar: Unterredung 8.9.1888, Brief vom 10.6. o. J. - Seeck, Prof. Dr. Otto, Greifswald: Mitteilung der Fähigkeit des Lesens von Hilfswissenschaften alter Geschichte 28.4.1895 - Sybel, Prof. Ludwig v., Marburg: Übersendung seines 1. Bandes "Christliche Antike, Katakomben" 11.10.1906, Übersendung seiner Rektoratsrede "Die klassische Archäologie und die altchristliche Kunst" 26.10.1906 - Sybel, Heinrich v.: Subvention für Quiddes historische Zeitschrift 11.3.1889, Anfrage nach der Adresse von Schottmüller 19.2.1892, Casus Busse in Marburg wegen Quiddes Exmission 13.6.1894 - Schweinfurth, Georg, Berlin: Übersendung eines Briefentwurfs und Bitte um Genehmigung der Verwendung des Namens Althoffs 22.10.1894, Sammlungen von Emin Pascha 23.12.1889 - Treitschke, Prof. v., Berlin: Fall Schwenninger und Ziehung von Parallelen mit Lord Clive, Mirabeau und York 22.2.1885, Rücksendung der Königsberger Adresse zum 25jährigen Jubiläum des Kaisers 22.1.1886 Rücksendung eines Buches von Prof. Lagarde durch den Prinzen Wilhelm 5.5.1886 (fehlt) Verschiebung von Vorlesungen 7.10.1891 (fehlt).
              Korrespondenz, Gutachten, Denkschriften.
              ALMW_II._32_62 · Akt(e) · 1933-1943
              Teil von Franckesche Stiftungen zu Halle

              2 Fiches. Enthält: FICHE NR. 62 1+ - Inhaltsübersicht der Akte "Ostafrika Verschiedenes Gutachten, Denkschriften" (handgeschrieben) - "Leipziger Frühjahrsmesse 1971" (maschinegeschriebene Liste von Neuerscheinungen) - o.J. "50 Jahre Leipziger Missionsarbeit in Ostafrika" (gedruckt; 16 S.; 2fach) - o.J. "Die deutschen und nichtdeutschen evangelischen Missionen in Kamerun" (Maschinegeschrieben; 14 S.) - o.J. "Die deutschen und nichtdeutschen evangelischen Missionen in Deutsch - Südwest - Afrika" (Maschinegeschrieben; 4 S.) - o.J. "Die deutschen und nichtdeutschen evangelischen Missionen in Togo" (Maschinegeschrieben; 2 S.) - o.J. "Die deutschen und nichtdeutschen evangelischen Missionen in Deutsch - Ostafrika" (Maschinegeschrieben; 24 S.) - o.J. "Die evangelischen Missionen in Ruanda-Urundi" (Maschinegeschrieben; 1 S.) - "Evangelische Mission in Afrika." (Maschinegeschrieben; 2 S.) - 1941. Jones "Die Leipziger Mission in der nördlichen Provinz des Tanganjika - Landes" (Denkschrift; handgeschrieben; 11 S.). FICHE NR. 62 2- - Fortsetzung - 1941. Jones "The Leipzig Mission in the Northern Province of Tanganyika" (Memorandum; Englisch; Maschinegeschrieben; 3 S.) - Missionsinspektor Weishaupt "Afrika und die Bibel." (Maschinegeschrieben; 6 S.) - Herrnhut 1941. Beyer an Ihmels (3 Schreiben) - 1941. An Beyer - Ehingen 1939. Gutmann "Kirchenzucht und Amt der Schlüssel" (als Antwort auf ein Gutachten von Meyer zur Frage der Kirchenzucht; Abschrift; 11 S.) - Göttingen 1938. Meyer "Grundsätzliche Gedanken zur Kirchenzucht." (Maschinegeschrieben; 10 S.) - Zeitungsausschnitte aus: Münchner Neueste Nachrichten (vermutlich 1937) - Eberswalde 1934. von Lindequist - Berlin 1934. Vereinigung für Deutsche Siedlung und Wanderung (mit Liste der in Deutsch - Ostafrika ansässigen Deutsche) - "Niederschrift über die Sitzung der Ostafrika-Kommission ... 1934 im Berliner Missionshaus" - Leipzig 1933. Petri-Apotheke "Richtlinien betr den Versandt und Bedarf von Arzneimitteln u.a. für unsere Ostafrikanischen Stationen." (handschriftlich; 5 S.).

              Leipziger Missionswerk
              Missionshilfsverein der Synode an der Ruhr
              RMG 190 · Akt(e) · 1829-1930
              Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

              Korrespondenz, 1829-1845 + 1895-1930; Sitzungsprotokolle d. Bibel- u. Missions-Vereins, 1830-1834; Grundgesetze der Bibel- u. Missions-Tochter-Gesellschaft a. d. Ruhr, 1835; Aufruf d. Vereins a. d. angeschl. Gemeinden, Dr., 1907; Besuchsliste d. Reisepredigers A. Hoffmann, Dbg.-Meiderich, 1907-1909; Ein Nachklang vom Missionsfest, IN: Kirchliches Wochenblatt f. d. ev. Gemeinden Mülheim/Ruhr, Broich, Speldorf, Styrum, Heißen, Okt. 1909; Satzung der Missions-Hülfsgesellschaft a.d.Ruhr, 1912, Dr.

              Rheinische Missionsgesellschaft
              Missionshilfsverein Kreuznach
              RMG 166 · Akt(e) · 1839-1936
              Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

              Korrespondenz, 1839-1845 + 1906-1936; Statuten der Kreuznacher Bibel- u. Missionsges., Dr., 1840; Gründungsprotokoll u. Statuten d. Missions- u. Bibelvereins der Synode Simmern, 1842; Protokoll der Agenten-Konferenz, 1902; Satzung des oberrheinischen (Kreuznacher) Missionsvereins, Dr., 1903; Satzungen der oberrhein. Missions-Konferenz, Dr., 1905; Besuchslisten d. Reisepredigers Dassel, Kreuznach, 1905-1914

              Rheinische Missionsgesellschaft
              Missionshilfsverein Minden/Ravensberg
              RMG 173 · Akt(e) · 1832-1845
              Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

              Korrespondenz, 1832-1845; Statuten für die Missionshilfsgesellschaft an der Weser, 1840; Statuten eines Hilfsvereins im Ravensberger Lande f.d. Bergische Bibel- und Rhein. Missionsgesell-schaft, 1840; Jahresber. über die Wirksamkeit des Vereins im Jahr 1840, mit Statuten, Pastor Ahlemann, Petersha-gen, 1841

              Rheinische Missionsgesellschaft
              Nachlass Familie von Buchka
              6.02.0 · Bestand
              Teil von Universitätsarchiv Rostock

              Kürzel: 6.02.0 Bestandsprofil: Bestandsbezeichnung: Nachlass der Familie von Buchka Inhalt: Akten, Fotos, Urkunden, Briefe, Bibel, Kriegstagebuch Laufzeit: 1801-1935 Umfang: 4 lfdm, ca. 160 Verzeichnungseinheiten Erschließung: Datenbank, Findbuch, FINDBUCH.Net Zitierweise: Universitätsarchiv Rostock, 6.02.0, Signatur Vorwort: Der Nachlass der Familie von Buchka beinhaltet hauptsächlich private und berufliche persönliche Unterlagen, Briefe und Lebenserinnerungen: des Pastors Gottlieb Buchka (1788-1863), seines Sohnes, des Staatsrates Hermann von Buchka (1821-1896) und dessen Sohnes Gerhard von Buchka (1851-1935), Direktor der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes und späterer Vizekanzler der Universität Rostock. Der Nachlass der Familie von Buchka wurde am 21.02.2005 von Hans-Joachim von Buchka, Ururenkel Hermann von Buchkas, damals Kanzler der Universität Wuppertal, an das Universitätsarchiv Rostock übergeben. Neun weitere Nachlassstücke wurden 2017 übernommen, darunter eine Jubiläumsbibel von 1850, zwei Briefe Fritz Reuters an Hermann Buchka von 1863, das Adelsdiplom von 1891 und ein Kriegstagebuch von 1812. In der Geschichte der Familie von Buchka gab es viele Berührungspunkte zur Universität Rostock, so dass sich der Nachlass und die Bestände des Universitätsarchivs in ihrer Überlieferung gegenseitig ergänzen. Das überlieferte Familienarchiv beinhaltet hauptsächlich private und berufliche persönliche Unterlagen, Briefe und Lebenserinnerungen: des Pastors Gottlieb Buchka (1788-1863), seines Sohnes des Staatsrates Hermann von Buchka (1821-1896) und dessen Sohnes Gerhard von Buchka (1851-1935) Direktor der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes und späterer Vizekanzler der Universität Rostock. Als Übergabe-Liste diente ein Verzeichnis des Nachlasses von 1955, das vermutlich nach dem Tod Else von Buchkas (14.02.1955) angefertigt wurde. Diese Liste bildete die Grundlage zur Ordnung und Verzeichnung des Nachlasses im Universitätsarchiv von Februar bis April 2005. Beim Vergleich wurde festgestellt, dass einige Positionen aus dem Verzeichnis fehlten, die Titel nur teilweise mit den Inhalten überein stimmten und einige Schriftstücke auf der Liste nicht aufgeführt waren. Um frühere Zusammenhänge nachzuvollziehen, sind die Listennummern in die Datenbank als „alte Archivsignatur“ aufgenommen worden. Nach der Ordnung und Verzeichnung des Bestandes sind aus den 47 Positionen 147 Akteneinheiten entstanden. Die Konkordanz wurde unter der Signatur 136 abgelegt. Von großem Nutzen für die Identifizierung der Schriftstücke war die Stammtafel vom 29.09.2004, abgelegt unter der Signatur 135. Alle bei der Verzeichnung nur vermuteten Angaben wurden durch ein Fragezeichen gekennzeichnet. Der Nachlass enthält hauptsächlich private und berufliche persönliche Schriftstücke, Briefe und Lebenserinnerungen des Pastors Gottlieb Buchka (1788-1863), seines jüngsten Sohnes, des Staatsrates Hermann von Buchka (1821-1896) und dessen ältesten Sohnes, Gerhard von Buchka (1851-1935) Direktor der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes. In der Geschichte der Familie von Buchka gab es viele Berührungspunkte zur Universität Rostock, so dass sich der Nachlaß und die Bestände des Universitätsarchivs gegenseitig ergänzen. Hermann von Buchka wurde 1843 von der Juristischen Fakultät der Universität Rostock habilitiert. Sein Bruder Carl Friedrich hatte bereits 1838 hier Jura studiert. Hermann von Buchka war von 1843 bis 1847 als Privatdozent an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock und im Spruchkollegium tätig. Er erhielt 1890 von der Medizinischen und 1891 von der Theologischen Fakultät die Ehrenpromotion. Seine Söhne Gerhard, Johannes und Heinrich Buchka studierten unter anderen an der Universität Rostock Jura. Gerhard von Buchka war von 1871 bis 1873 als Student der Juristischen Fakultät der Universität Rostock eingeschrieben. Er erhielt von der Juristischen Fakultät 1873 seine Promotion und war später von 1902 bis 1929 Vizekanzler der Universität Rostock. Sein Sohn Gerhard wurde 1903 von der Juristischen Fakultät der Universität Rostock promoviert. Die entsprechenden Studenten-, Promotions- und Personalakten sind im Universitätsarchiv überliefert. Der hier verzeichnete Nachlass der Familie bedeutet für das Universitätsarchiv Rostock eine große Bereicherung und wird hoffentlich noch viele Generationen von Archivnutzern in ihren Bann ziehen. Wir danken Herrn Hans-Joachim von Buchka für die großzügige Überlassung.

              Nachlass Halbing, August
              N.151 · Bestand
              Teil von Zentrales Archiv der Pallottinerprovinz

              Pater August Halbing wurde am 5. November 1870 in Mellrichstadt (Diözese Würzburg) geboren, erhielt am 27. August 1894 in Limburg die Priesterweihe und starb am 28. Februar 1956 in Limburg. Er wurde im Oktober 1894 nach Kamerun entsandt, musste aber schon im Juli 1895, durch Tropenkrankheiten sehr geschwächt, die Heimat wieder aufsuchen. Nach seiner Genesung wirkte er einige Jahre in unserem Studienheim zu Ehrenbreitstein als Lehrer, bis er im Jahre 1900 ein zweites Mal die Reise nach Kamerun antreten konnte. Während dieser zweiten Kamerun-Zeit war er fast ausschließlich in Duala tätig. Das Studium der Landessprache ließ er sich sehr angelegen sein. So konnte er die Biblische Geschichte, den Katechismus und Gebete in der Duala-Sprache in Druck geben, wie auch eine Deutsche Grammatik in Dula und ein Wörterbuch (Deutsch-Duala) - alles sehr wertvolle Hilfsmittel für die Arbeit der Missionare im Duala-Bezirk. 1905 wurde eine zweite Erholungsreise nach Europa notwendig und im Jahre 1906 reiste er zum dritten Male nach Kamerun, zuerst wieder nach Dula, bis er 1907 die Leitung und den Ausbau der Katecheten-Schule in Einsiedeln an den Abhängen des Kamerun-Gebirges übernahm, der kurz vor dem Kriege eine Lateinschule für einheimische Priesterkandidaten angeschlossen werden konnte. Vier Kurse von Katecheten konnte er selbst ausbilden, die zusammen mit den schwarzen Lehrern nach der Vertreibung der deutschen Missionare im 1. Weltkrieg das Missionswerk in Kamerun trugen. Ende 1913 musste P. Halbing erholungsbedürftig in die deutsche Heimat zurückkehren. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges verhinderte die Rückkehr in die geliebte Mission; darum suchte er bis zum Kriegsende durch seelsorgerische Betreuung in verschiedenen Lagern das Los der ausländischen Kriegsgefangenen zu erleichtern. (aus Totenbrief) Der Nachlass umfasst zum größten Teil die Papiere, die Halbing 1913 von Kamerun nach Deutschland mitgebracht hat. Bibliographie der Werke von Halbing über Kamerun in der Bibliothek des Missionshauses in Limburg 1. Sprachführer Kleine Grammatik der deutschen Sprache nebst einem Deutsch-Duala Wörterbuch für die katholischen Schulen in Kamerun / Beleedi ba gerama o jokwa bwambo ba teuto na leêle la beyala ba teut-duala, Limburg 1907 [Bibliothek Nr. 192, 1717, Doppelstück am Ende des Bestandes; Fibel o nyol’a besukulu ba Katolik na bwambo ba Duala o Kamerun, Limburg 1907 [Bibliothek Nr, 191 (S. 1-102, handschriftliche mit phonetischen Zeichen versehen, 1913)Nr. 1757 (nur S. 1-16, 65-104) Nr. 1764 (nur S.1-16) Einziger Titel von Halbing, der im KVK nachgewiesen ist. 2. Pastorale Texte Kleine Biblische Geschichte / Kalat’ a Miango ma Bibel nisadi, von Franx Xaver Schulte, übersetzt von August Halbing, Limburg 1903 [Bibliothek Nr. 1726, Doppelstück am Ende des Bestandes Passio Domini nostri Jesu Christi / Miango ma mutaka ma Sango asu Jesus Kritus tengêné evangelo inêi ya bosangi, Salzburg 1905[Bibliothek Nr. 1725, Doppelstück am Ende des Bestandes [Gebete] / Makane, S. 1-16, Duala 1912 [Textidentisch mit Linden, Katekismus a katoik, S. 3-18 (s.u.) [Bibliothek Nr. 189 [Gebete an Christus und andere Gebete] / Makane ma mot’a Kristus, Lame (Togo) 1913. [Bibliothek Nr. 1738, Doppelstück am Ende des Bestandes[Gesangbuch] / Kalat’a Evangelo na Epistel, 158 Seiten, Leipzig 1914.[Bibliothek Nr. 1731, Doppelstück am Ende des Bestandes3. Druckwerke anderer Autoren im Gebrauch von P. Halbing Carl Meinhof, Die Sprache der Duala in Kamerun [mit einem Duala-Deutsch Wörterbuch] (Deutsche Kolonialsprachen, Bd. IV), Berlin 1912 Laut Eintrag wohl erst 1914 in Limburg von P. Sasse erhalten [entnommen zur Bibliothek Nr. 5906; P. Linden S.J., Katekismus a katolik nyn boso nisadi na bwambo ba Duala (Kamerun), Limburg 1913. [S.3-18 textidentisch mit Makane, S. 1-16 (s.o.) [Bibliothek Nr. 1728, Doppelstück am Ende des Bestandes4. Handschriften von P. Halbing: Psalmenübersetzung in die Sprache der Duala in Kamerun, handgeschrieben, Weihnachten 1949, entnommen zum Archiv N.151 (Nachlass Halbing)

              Halbing, August
              Professor Georg Eichholz (Bestand)
              7NL 154 · Bestand · 1919-1984
              Teil von Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (Archivtektonik)

              BiografieGeorg Eichholz wurde am 6. April 1909 in Essen-Kupferdreh geboren. Sein Vater Hermann Georg Eichholz war von 1891 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1933 Pfarrer in Essen-Kupferdreh und von 1921 bis 1933 Superintendent im Kirchenkreis An der Ruhr, seine Mutter Klara, geb. Schulze, Apothekerstochter. Eichholz war der jüngste von drei Brüdern.Im Jahr 1928 legte Eichholz das Abitur am Staatlichen Gymnasium in Essen ab und begann, dem Vorbild des Vaters und des älteren Bruders folgend, das Studium der Theologie in Tübingen und Bonn, wo Karl Barth zu seinen wichtigsten Lehrern gehörte und ihn auch zu weiteren theologischen Studien motivierte.Das Erste Theologische Examen legte er am 28.9.1932 beim Konsistorium in Koblenz ab und begann anschließend mit der Anfertigung seiner Dissertation „Die Geschichte als theologisches Problem bei Lessing, mit der er im Jahr 1937 promoviert wurde.Zu Beginn des Jahres 1934 begann er sein Vikariat in Honnef, setzte es ab 1935 in Barmen-Gemarke bei Karl Immer fort, nachdem er sich der Bekennenden Kirche angeschlossen hatte, und beendete die Ausbildung mit dem Zweiten Examen vor der Prüfungskommission der Bekennenden Kirche am 21.9.1935 in Koblenz. Ordiniert wurde er am 8.12.1935 durch Johannes Schlingensiepen in Unterbarmen.Bereits während der Zeit des Vikariats erkrankte Eichholz an Diabetes, womit er sich zeitlebens arrangieren musste. Schon vor der Ordination, genauer: ab dem 1.11.1935, war Eichholz als Lehrer an das Seminar der Rheinischen Missionsgesellschaft in Barmen berufen worden, wo er neben theologischen Fächern während des Krieges auch Fächer der Allgemeinbildung lehrte. Während der Kriegsjahre setzte er den Unterricht mit wenigen verbliebenen Schülern fort. Sein Gesundheitszustand war zeitweise so schlecht, dass er mit seinem frühen Tod rechnete. Nach dem Krieg war er auf die Versorgung mit Insulin durch Freunde im Ausland angewiesen.Neben der Lehrtätigkeit veröffentlichte er Textauslegungen mit neutestamentlicher Ausrichtung in den sich der Bekennenden Kirche zurechnenden Zeitschriften „Evangelische Theologie und der von Karl Barth herausgegebenen „Theologische Existenz heute. Barth versuchte schließlich sogar im Jahr 1947 - erfolglos - Eichholz als Professor für Systematische Theologie an die Universität in Basel zu holen.Zwischen 1939 und 1964 organisierte Eichholz im Auftrag des Bruderrates der Bekennenden Kirche die Herausgabe einer Reihe von Predigthilfen, die in fünf Bänden mit dem Titel „Herr, tue meine Lippen auf erschien. Zum Mitarbeiterkreis dieser Reihe gehörten unter anderem auch Pfarrer, die an der von der Gestapo verbotenen Kirchlichen Hochschule in Wuppertal (im Folgenden KiHo) lehrten, z.B. Peter Brunner , Harmannus Obendieck und Heinrich Schlier.Als dann die KiHo den offiziellen Lehrbetrieb zum 31.10.1945 wieder aufnahm erhielt Eichholz Lehraufträge für Systematische Theologie und Neues Testament. Im Jahr 1946 wurde er zum Missionsinspektor ernannt und übernahm die Leitung des Missionsseminars, setzte aber auch seine nebenamtliche Lehrtätigkeit an der KiHo fort.Im selben Jahr heiratete er Ehrentraut Berner, deren Vater ebenfalls Missionsinspektor in Wuppertal war. Die Ehe blieb kinderlos.Kurz darauf übernahm er zusätzlich die Herausgeberschaft der Neuen Folge von „Theologische Existenz heute neben seinem ehemaligen Kommilitonen Karl Gerhard Steck und außerdem die Fortführung der Lesepredigtenreihe „Predige das Wort. Darüber hinaus war er bis 1960 Mitglied des 1955 eingerichteten Ausschusses zur Erarbeitung eines Evangelischen Katechismus und nahm 1955 an einer dreimonatigen Studienreise des Palästinainstituts durch den Vorderen Orient teil.Bereits ab 1951, anläßlich einer Umstrukturierung der KiHo, führte Eichholz den Titel eines Professors, aber erst 1961 wechselte er hauptamtlich an die KiHo und übergab die Leitung des Missionsseminars an Arnold Falkenroth. Sein Gesundheitszustand ließ die dauerhafte Doppelbelastung nicht mehr zu. Die Konzentration auf die wissenschaftliche Arbeit ermöglichte mehrere neutestamentarische Veröffentlichungen, vor allem im Bereich der Evangelien- und Paulusforschung. Aber auch die Arbeit an Predigthilfen setzte er fort: gemeinsam mit Arnold Falkenroth begründete er die neue Meditationsreihe „Hören und Fragen, die dieser auch nach dem Tod von Eichholz gemeinsam mit dessen Frau fortsetzte. Einem Ruf an die Universität von Bern im Jahr 1965 folgte Eichholz nicht.Privat war er auch künstlerisch interessiert. Bereits in den 40er Jahren hatte er zwei kleine Werke mit theologischen Besprechungen zu Rembrandt-Werken veröffentlicht. Zu seinen besonderen Leidenschaften zählte das Fotografieren. 1963 veröffentlichte er einen Bildband mit Fotos von seiner Studienreise unter dem Titel „Landschaften der Bibel. In späteren Jahren widmete er sich vor allem der Portraitfotografie.Am 1.5.1970 ließ Eichholz sich wegen der Folgen seines langjährigen Diabetesleidens in den vorzeitigen Ruhestand versetzen. Mit geringer Stundenzahl setzte er seine Lehrtätigkeit aber fort und trotz seiner Erblindung erschien im Jahr 1973 noch einmal ein Band mit Andachten von ihm mit dem Titel „Vernehmen und Staunen.Eichholz starb am 22.12.1973 in Wuppertal.Seine Frau Ehrentraut heiratet 1978 Eichholz ehemaligen Kollegen Prof. Dr. Rudolf Bohren.Im Gedenken an Georg Eichholz erschien1984 nochmals ein von ihnen herausgegebener Bildband mit dem Titel „Das Gesicht des Theologen mit den von Eichholz fotografierten Portraits.Außerdem erschienen anläßlich des 75. Geburtstages von Eichholz zwei seiner Vorlesungen aus den Jahren 1945 und 1968 unter dem Titel „Das Rätsel des historischen Jesus und die Gegenwart Jesu Christi, herausgegeben von Gerhard Sauter.Ehrentraut Bohren starb am 21.6.1997 in Interlaken.BestandDer Bestand wurde am 1.4.2008 aus der Bibliothek der Landeskirche, in das Archiv übernommen.Er umfasste 2,5 laufende Meter Material, z.T. in Stehordnern, verschnürten Bündeln, Heftern, Kartons oder auch als lose Blattsammlungen, und wurde im Herbst 2011 geordnet und verzeichnet. Er enthält nun 184 laufende Nummern.Im Gegensatz zu Pfarrernachlässen sind Predigten im Bestand nur in relativ geringer Anzahl vorhanden und dies vornehmlich aus der Zeit des Vikariates.Ein Schwerpunkt des Bestandes ist die wissenschaftliche und Lehrbetätigung von Eichholz, die sich u.a. in Vorlesungs-, Aufsatz- und Buchmanuskripten, Rezensionen, Berichten über Forschungsreisen und gesammelten Schriften niederschlägt.Grade in diesem Bereich herrschte große Unordnung. Zudem hat Eichholz Vorlesungen und Veranstaltungen mehrfach bzw. zu ähnlichen Themen gehalten, sodass eine Zuordnung einzelner Manuskriptteile zu einer speziellen Veranstaltung und damit einer Jahreszahl anhand der Thematik nicht möglich war. Nur ganz vereinzelt enthalten die Manuskripte eine Notiz zum Datum. Wo es aber möglich war, wurde versucht einzelne Manuskriptteile zu einem zusammengehörigen Ganzen zusammenzufügen, dies vor allem mit Hilfe von Paginierungen, und einer ungefähren Zeitspanne zuzuordnen, dies vor allem mit Hilfe der Vorlesungsverzeichnisse der Kirchlichen Hochschule (2LR 045, 4447). Da die Datierung sich aber insgesamt eher schwierig gestaltete, wurden die Manuskripte entlang der zugehörigen Bibelstellen geordnet.Bei der Fotosammlung handelt es sich überwiegend um die Fotoserien, aus denen die Bilder stammen, die im oben genannten Bildband „Das Gesicht des Theologen erschienen sind, was die Personenzuordnung erheblich erleichterte. Sie wurden alphabetisch sortiert. Portraitaufnahmen weiterer Personen sind unbeschriftet und konnten daher keinen Personen zugeordnet werden.Einen gewichtigen Teil des Bestands macht außerdem die Korrespondenz aus.Durch die Herausgeberschaft und Mitarbeit an theologischen Veröffentlichungsreihen, sowie im wissenschaftlichen Diskurs und Zusammenarbeiten kam Eichholz in Kontakt mit zahlreichen bedeutenden Persönlichkeiten der neueren Kirchengeschichte und der theologischen Forschung. Dieses schlägt sich in den Korrespondenzserien nieder. Hier ist eine Vielzahl großer Namen zu finden, u.a. Karl Barth, Joachim Beckmann, Dietrich Bonhoeffer, Helmut Gollwitzer, Hans Joachim Iwand und Alfred de Quervain. Außerdem stand Eichholz im Austausch mit zahlreichen hochrangigen Kollegen im In- und Ausland Desweiteren sind zahlreiche interessante Korrespondenzen mit Missionaren auf der ganzen Welt mit teilweise recht ausführlichen Schilderungen des Missionsalltags vorhanden.Nach dem Tod von Georg Eichholz setzte seine Frau die Korrespondenzen z.T. fort, vor allem in Bezug auf die Predigtreihe „Hören und Fragen.Korrespondenzen waren über den ganzen Bestand verteilt zu finden und wurden alphabetisch sortiert. Bei den oben genannten Missionspfarrern wurde außerdem der Einsatzort vermerkt.Ein besonderer Anziehungspunkt des Bestandes dürfte außerdem das umfangreiche Material zu Karl Barth sein, mit dem Eichholz offenbar eine langjährige Freundschaft verband und der dessen wissenschaftliche Fähigkeiten schätzte. Neben der Korrespondenz finden sich Fotos, Predigten, Interviews und Zeitungsartikel.Ergänzende BeständeDie Personalakte des Kandidaten der Evangelischen Kirche im Rheinland Georg Eichholz liegt unter der Signatur 1OB 016, E 84 vor.Die Personalakte, die bei der KiHo über Eichholz geführt wurde, trägt die Signatur 2LR 045, 318. Überdies bietet der gesamte Bestand der KiHo, 2LR 045, der seine dortige Dienstzeit vollständig einschließt, Ergänzungen zum vorliegenden Bestand.Weitere Korrespondenz zwischen Georg Eichholz und Hermann Schlingensiepen findet sich in 7NL 016, 25.Diverse Publikationen von und über Eichholz sind in der Bibliothek des Archivs vorhanden LiteraturLiteratur von Georg Eichholz (in Auswahl)Bohren, Rudolf/ Eichholz, Ehrentraut (Hrsg.), Das Gesicht des Theologen. In Portraits photographiert von Georg Eichholz, Neukirchen-Vluyn, 1984Georg Eichholz, Das Rätsel des historischen Jesus und die Gegenwart Jesu Christi. Herausgegeben zu seinem 75. Geburtstag am 6. April 1984 von Gerhard Sauter, München, 1984ders., Vernehmen und Staunen. Biblische Besinnungen, Neukirchen-Vluyn, 1973ders., Tradition und Interpretation. Studien zum Neuen Testament und zur Hermeneutik, München, 1965 ders., Landschaften der Bibel, Leinen, 1963ders. Einführung in die Gleichnisse, Neukirchen-Vluyn, 1963ders. (Hrsg.), Predige das Wort, Auslegung der Heiligen Schrift in Predigten: 5. Band, 2. Teilband) Lucas-Evangelium, Siegen, 1954ders., Georg (Hrsg.), Predige das Wort, Auslegung der Heiligen Schrift in Predigten: 4. Band, 1. Teilband: Lucas-Evangelium, Siegen, 1947ders., Der königliche Befehl. Eine Einführung in Rembrandts Radierung von 1642 zur Auferweckung des Lazarus, Siegen, 1942ders., Die Heimkehr der Verlorenen. Eine Einführung in Rembrandts Radierung von 1636 zum Gleichnis vom verlorenen Sohn, Siegen, 1940ders, Die Geschichte als theologisches Problem bei Lessing, in: Theologische Studien und Kritiken, Jg. 1936, 107. Band Neue Folge II, 6. Heft, S. 377-421Literatur zu Georg EichholzKlappert, Berthold, Hören und Fragen. Georg Eichholz als theologischer Lehrer, in: Evangelische Theologie, Jg. 36 (1976), S.101-121Evangelischer Katechismus. Neue Ausgabe, hrsg. von der Evangelischen Kirche im Rheinland, 1962 Seim, Jürgen, Georg Eichholz. Lehrer des evangelischen Rheinlands, in: Monatshefte für Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes, Jg. 59 (2010), S.179-194Seim, Jürgen, Iwand-Studien. Aufsätze und Briefwechsel Hans Joachim Iwands mit Georg Eichholz und Heinrich Held, Köln, 1999

              Schreiben an Frau und Herrn Mergner 1939-1984
              ALMW_II._32_NachlassMergner_3 · Objekt
              Teil von Franckesche Stiftungen zu Halle

              Enthält: - o.O., o.J. Schreiben eines Afrikaners an Herrn Mergner in deutscher Übersetzung ohne Absender - Memmingerberg 1948. Albrecht an Herrn Mergner - Kumkanas 1946. v. Alvensleben an Herrn Mergner - Berlin 1941, 1943/44, 1946. Arbeitskreis für Mission / Studentenbund für Mission (Brennecke) an Frau Mergner bzw. Rundschreiben ohne Empfängerangabe (7 Schreiben) - Rummelsberg 1946. Bayrischer Verein für ärztliche Mission (Olpp) an Frau Mergner - Braunschweig, Würzburg, Rummelsberg o.J., 1948. Bayrischer Verein für ärztliche Mission (Olpp) an Herrn Mergner (3 Schreiben) - Leipzig 1942. Bock an Herrn Mergner - Magdeburg, Wernigerode 1946/47. Bodenstab an Frau Mergner (4 Schreiben) - Braunschweig 1948/49, 1951. Bodenstab (Wollermann & Bodenstab) an Herrn Mergner (4 Schreiben) - Welzheim 1954. Brater an Frau Mergner - Jerichow 1941. Brennecke (Rundbrief "Über die Lage auf den Missionsfeldern") - Rummelsberg, Frankreich (Feldpost), Nürnberg 1942, 1944, 1946/47. Buchta an Frau Mergner (5 Schreiben) - Dundee 1946. Church of Sweden Mission (Falck) an Herrn Mergner (Englisch) - Tübingen 1942, 1946. Deutsches Institut für ärztliche Mission (Müller) an Frau Mergner (2 Schreiben (u.a. "Jahresbericht ... über die Zeit vom 1. Oktober 1944 bis 30. September 1945." gedruckt, 4 S.) - Regensburg 1948. Edelmann an Herrn Mergner - Erlangen 1946-1948. Erlanger Zentralstelle der Leipziger Mission an Frau Mergner (6 Schreiben) - Erlangen 1948/49, 1951, 1953. Erlanger Zentralstelle der Leipziger Mission an Herrn Mergner (5 Schreiben) - Erlangen 1949. Erlanger Zentralstelle der Leipziger Mission (Rundschreiben betr. "Uraltkonten-Anmeldung" - Leipzig 1940-1947. Ev.-luth. Mission an Frau Mergner (64 Schreiben, davon 1 leerer Umschlag) - Leipzig 1942-1944, 1946-49, 1955. Ev.-luth. Mission an Herrn Mergner (26 Schreiben) - Leipzig 1952. Ev.-luth. Mission an Frau und Herrn Mergner - Leipzig 1939. Ev.-luth. Mission an Dekan Mergner - Leipzig o.J. 1939-1945, 1949, 1958. Ev.-luth. Mission (41 Rundschreiben ohne Empfängerangabe, 3 Schreiben doppelt) - Mittelsinn 1948. Ev.-luth. Pfarramt (Reuther) an Herrn Mergner (3 Schreiben; betr. Vortragsreise) - Schwarzenbach 1948. Ev.-luth. Pfarramt an Herrn Mergner (betr. Vortragsreise) - Herbolzheim 1948. Ev.-luth. Zentral-Missions-Verein für Bayern (Ruf) an Herrn Mergner - Erlangen 1948. Ev. Studentenpfarrer an Herrn Mergner - Salisbury 1942. Fleck an Herrn Mergner - Hof 1948. Flier an Herrn Mergner - Gunzenhausen 1948. Fuchs an Frau und Herrn Mergner - Bad Salzuflen 1946. German Hotschuan-Mission / Arbeitsgemeinschaft für ev. Frauen- und Mädchen-Bibel-Kreise e.V. an Frau Mergner (2 Schreiben: Freundesbrief Nr. 2; "In unseres Königs Namen" 7 S. gedr.) - o.O. 1945. Beilage zum Jahresbericht der Hotschuan-Mission 1945 (Rundbrief) - Gunzenhausen 1945. Guth an Frau Mergner - Ehingen 1948. Gutmann an Herrn Mergner - Wien 1948. Haasel an Frau Mergner - Leipzig 1940, 1944-1946. Frau Ihmels an Frau Mergner (6 Schreiben) - Berlin 1946. Knak (Rundbrief) - Bad Manheim 1955. Küchler an Herrn und Frau Mergner - Yercaud, Satara, Kumbakonam, Rummelsberg 1942-1945, 1948/49, 1958. Heller an Herrn Mergner (zumeist in Englisch; 8 Schreiben) - Leipzig 1943/44, 1946. Hempel an Herrn Mergner (5 Schreiben) - Tübingen 1949. Herrgott an Herrn Mergner - Kirchensittenbach, Hamburg, Nürnberg 1944, 1947, 1949. Jaeschke an Frau Mergner (7 Schreiben) - o.O., Veitsbronn, Tübingen, Kirchensittenbach, Fürth o.J., 1942-1944, 1946/47. Jaeschke an Herrn Mergner (10 Schreiben) - Mt. Hagen, Erlangen, Lae 1976, 1979, 1984. Jaeschke an Frau und Herrn Mergner (3 Schreiben) - o.O., o.J. letzte Seite eines Schreibens von Frau Jaeschke - Hannover 1948/49. Karlberg an Herrn Mergner (2 Schreiben) - Leguruki 1970/71. Kiesel an Herrn Mergner (4 Schreiben ; Rundbriefe) - Dawel 1943. Kirsten an Herrn Mergner - Salisbury 1942-1945. Knabe an Herrn Mergner (7 Schreiben) - Weimar 1946. Köhler an Frau Mergner (2 Schreiben) - Leipzig 1943. Küchler an Frau Mergner - Tübingen 1953. Kuhlmann an Herrn Mergner - Krummendeich 1940. Kutter an Frau Mergner - Sottrum, Bevern, Rain 1948/49. Herr Mergner an Frau Mergner (3 Schreiben) - Hamburg 1949. Müller an Herrn Mergner - Retzbach 1948. Müller an Herrn Mergner (2 Schreiben) - Mistelbach 1940. Nüssler an Frau Mergner - Beverstedt 1947. Paeßler an Frau Mergner - Rummelsberg 1943. Pätzig an Frau Mergner - o.O., o.J. Pätzig an Herrn Mergner - Gut Wendrin, Neuendettelsau 1944-1947. Raum an Frau Mergner (4 Schreiben) - Plötzky 1948. Regel an Herrn Mergner - Salisbury 1942-1944. Reuter an Herrn Mergner (4 Schreiben) - Dresden 1941. Sächsischer Haupt-Missionsverein an Frau Mergner - Leipzig 1943. Schlau an Herrn Mergner - Dresden 1943. Schneider an Herrn Mergner - Schretstaken ü. Schwarzenbek 1948. Schlubach an Frau Mergner - Dresden 1940. Seidel an Frau Mergner - Rusape 1946. St. Faith´s Mission an Herrn Mergner (Englisch - Salisbury, Norton, Bebra 1943-44, 1946, 1948. Stebut an Frau Mergner (4 Schreiben) - Salisbury 1942-1945. Stebut an Herrn Mergner (66 Schreiben, davon 1x nur Umschlag) - Darmstadt 1971. Stebut an Frau und Herrn Mergner - Salisbury 1942/43, 1945. Stoss an Herrn Mergner (6 Schreiben) - Leipzig 1949. Stoss an Frau und Herrn Mergner - Nürnberg 1943. Ströbel an Frau Mergner (nur Umschlag) - Berlin 1949. Triebel an Herrn Mergner - Giessen 1980. Triebel an Herrn Mergner - Leipzig 1940/41, 1944. Verlag der Ev.-luth. Mission an Mergner (1 Schreiben, 2 Rechnungen) - Güstrow-Schönberg 1941. Vierhub an Frau Mergner - Hamburg, Wismar 1948, 1954. Vierhub an Herrn Mergner (2 Schreiben) - Sottrum, Holle 1947, 1953. Zentralstelle Nordwestdeutschland der Leipziger Mission (Blümel, Klug) an Herrn Mergner (3 Schreiben, u.a. "Dienstreise-Bescheinigung")

              Bacmeister, Walter