Gesundheitswesen

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      • UF Gesundheitswesen
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        Zwei Monate in Jimba
        ALMW_II._MB_1900_19 · Akt(e) · 1900
        Teil von Franckesche Stiftungen zu Halle

        Autor: Nach dem Tagebuch von Miss. Mendner. Umfang: S. 272-276. Enthält u. a.: - "Tagewerk während Miss. Pfitzingers Abwesenheit." (SW: Abreise des Miss Pfitzimger nach Ikutha; Schule und Gottesdienst; Kostkinder stehlen häufig; Beginn der Maisernte; Behandlung Kranker; Diebstahl) - "Nach Br. Pfitzingers Rückkehr, 4. bis. 28. Februar." (SW: Festnahme eines Einbrechers; Arbeitsteilung; Unterricht; Regengüsse) Darin: Abbildung "Drei Dschaggamädchen in Madschame."

        Leipziger Missionswerk
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/18 Bü 71 · Akt(e) · 1915-1918
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Enthält u.a.: 1) Württembergische Reaktion auf die Rede des Präsidenten des Kriegsernährungsamtes v. Batocki im Reichstagsausschuss. Zeitungsbericht vom 27. Mai 1916 2) Bericht über den Vortrag des Staatssekretärs des Reichskolonialamtes Dr. Solf in Stuttgart über "Die Lehre des Weltkriegs für Deutschlands Kolonialpolitik". Zeitungsbericht vom 29. Mai 1916 3) Resolution des Reichtagsabgeordneten David, Ebert, Erzberger u.a. über die Bereitschaft zu einem Frieden der Verständigung (Reichstagsdrucksache Nr. 889, 1917)

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 70 f Bü 603 · Akt(e) · 1896-1918
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Enthält: Lotterien zugunsten der II. Internationalen Gemäldeausstellung, Stuttgart; Koloniallotterie; Münsterbau Ulm; Münsterbau Freiburg; Graf Zeppelin; Pensionsanstalt für deutsche bildende Künstler in Weimar; Wiederherstellung der Marienkirche in Reutlingen; Münsterbau Überlingen; Große Kunstausstellung Stuttgart; Wiederherstellung der Alexanderkirche in Marbach; Lindenmuseum in Stuttgart; Kursaal in Bad Mergentheim; Rotes Kreuz in Stuttgart; Badisches Rotes Kreuz; Verband der Gewerbevereine in Stuttgart; Stuttgarter Säuglingsheim; Württembergische Invaliden

        Zoll- und Steuerdirektion: Generalia (Bestand)
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 416 · Bestand · 1811-1923
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

        Vorwort: Die Steuerdirektion wurde durch Verordnung vom 3.3.1826 zur Verwaltung der direkten und indirekten Abgaben aus dem Zuständigkeitsbereich der Kreisdirektorien (vgl. Bestand 313) herausgelöst. Nach dem Eintritt Badens in den Zollverein kam es durch die Verordnung vom 16.07.1835 zur Einrichtung einer selbstständigen Zolldirektion, die anfangs lediglich eine Sektion der Steuerdirektion war. Das Jahr 1909 brachte schließlich die Wiedervereinigung der beiden Direktionen unter dem Namen Zoll- und Steuerdirektion. Am 01.01.1919 gingen die Geschäfte dieser Behörde an das vom Reich errichtete Landesfinanzamt (vgl. Bestand 452) über. Beim vorliegenden Bestand handelt es sich also um einen Mischbestand. Der Umfang ist mit 4,8 lfd. Regalmetern nicht besonders groß. Eine Trennung in drei Bestände erschien daher nicht sinnvoll. Schatzungsrecht (Steuerkataster), Zollrecht und Zollverwaltung stellen inhaltlich den weitaus größten Teil des Bestandes dar. Der Schwerpunkt der Akten liegt in der Zeit zwischen 1815 und 1835. Weitere Unterlagen der Provenienz Steuerdirektion konnten in Zusammenhang mit den Provenienzbestimmungen für den Beständeausgleich mit dem Staatsarchiv Freiburg in den Beständen 136, 163, 184, 196, 207, 209, 211, 219 und 225 ermittelt werden. Das vorliegende Findbuch entstand als Prototyp eines Digitalisierungsprojektes im Generallandesarchiv zur Umwandlung von Zettel- in Bandrepertorien. Dabei wurde die aus den 50er Jahren stammende Kartei mittels Scanner und Texterkennungssoftware eingelesen und vom Unterzeichneten überarbeitet. Die Recherchemöglichkeiten wurden mit Hilfe einer Konkordanz sowie Orts-, Personen- und Sachregister verbessert. Karlsruhe, im Juni 2001 Johannes Renz

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 420 T 1 · Bestand · 1841-1921
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik)

        Überlieferungsgeschichte Behördengeschichte Aus dem Gedanken der Aufklärung und der Humanitätslehre geboren, sollte auch in Hohenzollern die soziale Lage des Bauernstandes, dem der überwiegende Teil der Bevölkerung angehörte, gehoben werden. Durch die Lehre Thaers von der rationelleren Bewirtschaftung und die chemischen Forschungsergebnisse im Feldbau und in der Tierernährung eines Justus von Liebig konnte dieses Bestreben nach einer Intensivierung der Landwirtschaft in die Tat umgesetzt werden. In Hohenzollern nahm man sich von Amts wegen der "rückständigen Landleute" an, und diese schlossen sich in landwirtschaftlichen Vereinen zusammen. Die Ausbreitung des liberalistischen Gedankengutes - Gewinn zu erzeugen und mehr Geld für die Mechanisierung der Landwirtschaft auszugeben, machte den Zusammenschluss der Bauern notwendig. Der Bauer sollte nicht allein das Feld handwerklich bebauen, er sollte seinen Hof als Betriebswirt mit Überlegung und Berechnung planend bewirtschaften und so wurde er in damaliger Zeit vom Bauern zum Landwirt gemacht. Die Bauernvereine, die sich im Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen aufgetan hatten, schlossen sich im Jahr 1841 zum "Verein zur Beförderung der Landwirtschaft und Gewerbe in Hohenzollern-Sigmaringen" zusammen. Durch landesherrliche Verordnung vom 02. April 1841 (Gesetzessammlung Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen Bd. VI, S. 14) wurden die Statuten des Vereins rechtskräftig. Der Zweck des Vereins war: "Zum Zwecke der Belebung und Verbreitung der landwirtschaftl. und gewerblichen Industrie und zur Beförderung des ökonomischen Wohlstandes überhaupt". Seine Hauptaufgaben waren: Der Ackerbau, der Wiesenbau, die Obstkultur, der Gartenbau, die Forstwirtschaft und die Viehzucht. Weiter bemühte sich der Verein um die Gewerbe, die mit dem landwirtschaftlichen Betriebe in nächster Verbindung standen, wie Bierbrauerei und Branntweinbrennereien. Zum anderen förderte er gemeinnützige ökonomische Einrichtungen und Unternehmungen, wie Gemeindebacköfen usw. Als Bindeglied zwischen Regierung und Bauernstand wurde eine Zentralstelle des Vereins für Landwirtschaft und Gewerbe errichtet. Unter dieser Zentralstelle standen als eigentliche Vollzugs- und Wirkungsorgane drei Bezirksstellen. Der Bezirk der ersten Bezirksstelle umfasste die Ämter Sigmaringen, Ostrach, Wald und Achberg. Der zweite Bezirk umschloss die Ämter Gammertingen, Strassberg und Trochtelfingen, während der dritte Bezirk für die Ämter Haigerloch und Glatt eingerichtet wurde. Das besagte Statut vom 02.04.1841 bestimmt in § 4 ff. die Zusammensetzung und die Aufgaben der Zentralstelle. ¿Die Centralstelle, als leitende Behörde des Ganzen, hat ihren Sitz zu Sigmaringen und besteht aus wenigstens 9 von dem Landesfürsten je auf 3 Jahre zu ernennenden Mitgliedern, aus welchen durch gleiche Ernennung der Vorstand und dessen Stellvertreter bestimmt werden¿. Die Zentralstelle war das Organ, durch welches auf der einen Seite die Regierung mit den Bezirksvereinen verhandelte. Auf der anderen Seite gelangten Anträge, Bitten der Vereine an die Regierung. Außer der Leitung der allgemeinen Angelegenheiten des Vereins gehörte zu dem Wirkungskreis der Zentralstelle: 1. Die Redaktion des Vereinsblatts 2. Die Korrespondenz mit auswärtigen Vereinen und Anstalten, sofern es sich um den Gesamtverein handelte. 3. Mit Genehmigung der obersten Staatsbehörde konnte die Zentralstelle aus der Landeskasse Beiträge zu Vereinszwecken verteilen. 4. Die Aufsicht über alle Anstalten des Vereins 5. Die Stellung und Veröffentlichung ihrer eigenen Jahresrechnung 6. Die Anordnung der landwirtschaftlichen Feste unter Mitwirkung der betr. Bezirksstelle nach vorher eingeholter höchster Genehmigung 7. Verteilung von Preisen und Prämien für solche Gegenstände, welche von den Bezirksvereinen nich t berücksichtigt werden konnten oder Übernahme solcher Preise zur unmittelbaren Verteilung aus den Mitteln der Zentralstelle In dem Revolutionsjahr 1848 hörte der 1841 gegründete Verein auf, und die Zentralstelle wickelte lediglich die laufenden Geschäfte so lange ab, bis alle Geldmittel erschöpft waren. Nachdem die Hohenz. Lande im Königreich Preußen aufgegangen waren, lebte der Verein im Jahre 1852 wieder auf. Durch Verfügung der Kgl. Preußischen Regierung zu Sigmaringen vom 18.08.1853 wurde der Verein auf ganz Hohenzollern ausgedehnt. Im Fürstentum Hohenzollern-Hechingen hatten bis 1848 lediglich landwirtschaftliche Privatvereine bestanden, die vom Landesherrn geldlich unterstützt wurden. Bei der Neugründung ist die Leitung des Gesamtvereins in der Hand der Zentralstelle geblieben. Diese setzte sich aus gewählten und ernannten Mitgliedern. Nach der Neugründung gliederte sich die Zentralstelle in eine Abteilung für Land- und Forstwirtschaft und in eine Abteilung für Handel und Gewerbe. Mit der Ausdehnung des Vereins auf ganz Hohenzollern war eine neue Gebietseinteilung notwendig geworden und für den Oberamtsbezirk Hechingen wurde ein neuer Bezirksverein gegründet. Der Oberamtsbezirk Strassberg wurde vom zweiten Bezirksverein Gammertingen-Trochtelfingen losgetrennt und dem Verein des Oberamtsbezirks Sigmaringen-Wald-Ostrach zugewiesen. Weitere Bezirksvereine wurden in den Jahren 1872, 1873 und 1875 für den Bezirk des ehemaligen Oberamts Glatt, für den Gemeindebezirk Achberg und für den Oberamtsbezirk Ostrach mit den Gemeinden Kalkreute, Habsthal und Rosna gebildet. Als Publikationsorgan bediente sich der Gesamtverein der "Mitteilungen zur Beförderung der Landwirtschaft und der Gewerbe" (erscheint seit 1841). Außerdem folgten jährliche "Jahresberichte" des Vereins. Die Zentralstelle des Vereins für Landwirtschaft und Gewerbe wurde durch die Landwirtschaftskammer abgelöst. Zur Wahrung der Gesamtinteressen der Land- und Forstwirtschaft wurde auch in Hohenzollern aufgrund des preußischen Gesetzes über die Landwirtschaftskammern vom 30.06.1894, durch Verordnung vom 06.03.1922 (G.S. S. 55) eine Kammer errichtet. Diese Landwirtschaftskammern wurden im Jahre 1933 von dem "Reichsnährstand" abgelöst und wurden erst nach dem Zusammenbruch im Jahr 1946 wieder errichtet. Bestandsgeschichte und Bearbeiterbericht Die Akten der "Zentralstelle des Vereins für Landwirtschaft und Gewerbe in Hohenzollern" verblieben als Altregistratur bei den nachfolgenden Behörden. Erst im Jahr 1950 wurden die Akten, soweit sie noch vorhanden waren, vom Staatsarchiv Sigmaringen übernommen (Acc. Jour. 1950 Nr. 10) und als Bestand Ho 420 "Zentralstelle des Vereins für Landwirtschaf und Gewerbe in Hohenzollern" aufgestellt. Diese Aufstellung erfolgte nach den gegebenen alten Registratursignaturen. Wegen Nummernmangels in den einzelnen Sachgebieten sind die betr. Akten in dem oft folgenden Sachgebiet untergebracht. Die "Zentralstelle" verfügte außerdem über eine umfangreiche Fachbücherei. Ein genaues Verzeichnis des Bücherbestandes vom Jahr 1876 haben wir in dem von H. Grube im Jahr 1877 herausgegebenen Katalog. Die Bibliothek wurde nach dem politischen Zusammenbruch 1945 aufgesplittert. Der Bestand wurde 1951 vom Staatsarchivangestellten K. Herzog geordnet, repertorisiert und vom Archivangestellten K. Keller verpackt und magaziniert. Im Zuge der Vereinheitlichung der Repertorienschriften des Staatsarchivs wurde das 1951 noch von Hand geschriebene Repertorium von Regierungsoberinspektor Kungl überarbeitet und von der Angestellten Frau Kalkuhl die Reinschrift in die jetzige Form gebracht. Sigmaringen, im November 1967

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 191 · Sammlung
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Überlieferungsgeschichte Der Bestand wurde im Jahr 1964 begonnen und wurde aufgrund personeller Engpässe im Jahr 1990 geschlossen. Doch in wenigen Fällen wurden auch später noch Zeitungsausschnitte bei einzelnen Personen hinzugefügt. Inhalt und Bewertung Zeitungsausschnitte und vereinzelt andere Unterlagen über Baden-Württemberger/innen, die durch bedeutsame Leistungen auf geistigem, politischem, wirtschaftlichem und sozialem Gebiet hervorgetreten sind. Der Bestand ist in alphabetischer Reihenfolge der Namen geordnet. Der Umfang des Bestandes beläuft sich auf rund 17.200 Einheiten.

        Zeitungsausschnitt-Sammlung Knoch
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 736 · Sammlung · 1936-1943
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Vorbemerkung: Sehr wahrscheinlich auf Anregung des Heeresarchivrats Knoch, der von Juni 1936 bis Herbst 1943 an der Reichsarchivzweigstelle bzw. am Heeresarchiv Stuttgart tätig war, sammelte das Heeresarchiv Stuttgart in diesen Jahren Ausschnitte aus Zeitungen und militärischen Zeitschriften. Die Sammlung, die auch Stücke aus früheren Jahren enthält und der auch vereinzelt sonstige Druckschriften und Abschriften von Dienstschreiben des Heeresarchivs einverleibt wurden, umfaßt vor allem Unterlagen über allgemeine Militärangelegenheiten, über die Kriegsgeschichte und über einzelne Militärs insbesondere des 19.und 20. Jahrhunderts. Ihren Schwerpunkt bilden Ausschnitte, die sich auf den ersten und den zweiten Weltkrieg und auf den Nationalsozialismus beziehen. Wie die archivinterne Bezeichnung "Auskunftei" (vgl. z.B. bei Nr.196) vermuten laßt, war die Sammlung wähl in der Absicht angelegt worden, für die Bediensteten des Heeresarchivs ein rasch und leicht zu benutzendes Informationsmittel zu schaffen. Sie enthält keine bedeutenden Einzelstücke, auch kommt ihr insgesamt kein großes Gewicht zu. Wenn sie trotzdem neu geordnet und verzeichnet wurde, so weil sie auch heute noch ihrem ursprünglichen Zweck dienen kann und weil sie überdies aufschlußreich ist für den Geist, der wenigstens bei einem Teil des Personals des Heeresarchivs Stuttgart während der Zeit des Nationalsozialismus herrschte. Bereits beim Aufbau der Sammlung wurden die sachlich zusammengehörigen Ausschnitte vereinigt und in Kuverts abgelegt. Diese erhielten als Aufschrift das jeweilige Stichwort und z.T. detaillierte Angaben über die in ihnen enthaltenen Ausschnitte. Die Kuverts waren in der alphabetischen Reihenfolge der Stichworte geordnet, der ganze Bestand war jedoch unverzeichnet. Bei der jetzigen Ordnung und Verzeichnung wurde die bisherige Ordnung im wesentlichen beibehalten; allerdings wurden, wo nötig, die Stichworte präzisiert oder - in Einzelfällen - geändert. Darin-Vermerke und Querverweise sollen die Benutzung des Bestandes erleichtern; Lebensdaten werden bei Personen nur angegeben, soweit sie mit vertretbarem Arbeitsaufwand ermittelt werden konnten. Die Verzeichnung des Bestandes (389 Nummern; 0,70 Lfd. m) erfolgte im März und April 1975 durch den Archivangestellten. Herrmann unter Aufsicht von Oberstaatsarchivrat Dr. Fischer, der auch das vorliegende Repertorium fertigstellte. Stuttgart, im Juni 1975 (Fischer)

        Zeitungsausschnitte Lindenmuseum
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 232 Bü 629 · Akt(e) · 1908-1943
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

        Enthält u. a.: Einweihung des Lindenmuseums; Sammlung Dr. Tafel; Sammlung Dr. Fritz; Völkerkunde-Museum Bremen; Dr. von Bälz; Karl Mauch Darin: 1. Deutsche Kolonialzeitung Nr.17 vom 27. April 1912; 2. "Die sozialpsychologische Perspektive der Völkerkunde" von Ths. Achelis; 3. Vereinsmitteilungen Nr. 9, November 1912, 13. Jg. des Vereins der Präzeptoren und Reallehrer Württembergs

        Zeitungsausschnitte
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 1/3 Bü 770 · Akt(e) · November 1906
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Enthält u. a.: Der Hauptmann von Köpenick, S. 1; Bismarcks Entlassung, S. 5; inaktive Offiziere, S. 7; Reform der Militärgerichtsbarkeit in Frankreich, S. 25; Kolonialpessimismus, S. 27/28; Selbstladegewehre, S. 37; Fürst Philipp zu Eulenburg, S. 41; Ludwig Ganghofer, S. 49; Gehorsamsverweigerung aus religiöser Sicht, S. 59; englische Armeereform, S. 61/62; billige Arbeitskräfte, S. 77; Kriegervereinsfeste, S. 83

        Zeitungsausschnitte
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 1/3 Bü 758 · Akt(e) · Januar-Februar 1905
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Enthält u. a.: Ausbildungsfragen im Heere: "Erziehung" oder "Drill und Erziehung", S. 5; Offiziere: Starker Offizierverlust in Südwest-Afrika wegen allzu sichtbarer Rangabzeichen, S. 9; Offiziersehre und Militärehrengericht: Broschüren von Oberst a. D. Hüger und Oberst a. D. Gaedke, S. 14, 15

        Zeitungsausschnitte
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 1/3 Bü 768 · Akt(e) · Juli-August 1906
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Enthält u. a.: Der Kaiser: Seine Ratgeber, mangelhafte Orientierung, Abnahme der monarchischen Gesinnung, S. 23, 31; Abrüstungsfragen: Armeereform in England, S. 27, 29; Feldzug in Deutsch-Südwestafrika: Glossen von Oberst a. D. Gaedke, S. 39; Sozialdemokratie: Heer und Sozialdemokratie, S. 49; Sanitätsfragen: Einrichtung von Sanitätsinspektionen, S. 51; regierende Fürsten: Kritik der Frankfurter Zeitung, S. 63

        Zeitungsausschnitte
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 1/3 Bü 763 · Akt(e) · November-Dezember 1905
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Enthält u. a.: Offiziere: Aussichten der Offizierlaufbahn, S. 47; Versetzung von Offizieren, Ausschnitt aus einer Broschüre "Militärische Bedenken" von K. von Wartenberg. S. 59; Reichstag: Generalleutnant von Trotha, Befehlshaber der Truppen von Deutsch-Südwestafrika: Sein Auftreten im Reichstag, S. 61; Haager Konferenz 1899: Kritik über den deutschen Vertreter, Graf Münster, von Alfred H. Fried, S. 17; der Kaiser und die Schiedsgerichtsidee, von Alfred H. Fried, S. 31

        Zeitschriftenexemplare
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 232 Bü 633 · Akt(e) · 1926-1928
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

        Enthält: 1. "Süddeutscher Rundfunk", Heft 20 v. 16. Mai 1926, Heft 22 v. 30. Mai 1926, Heft 31 v. 1. August 1926, Heft 44 v. 31. Oktober 1926; 2. "Stuttgarter Rundfunk", Nr. 4 v. 1. August 1926, Nr. 9 v. 5. September 1926, Nr. 17 v. 31. Oktober 1926; 3. "SÜDFUNK" Nr. 1 v. 18. Dezember 1927 (2 Expl.), Nr. 7 v. 12. Februar 1928, Nr. 8 v. 19. Februar 1928; 4. "Die europäischen Sende-Programme vom Sonntag, den 1. August... 1926"; 5. "Der FUNKBASTLER", Heft 31, Jahr 1926; 6. "Das Bunte Blatt - Stuttgarter Ausstellungs-Nummer", Nr. 25, 17. August 1924 (7 Expl.); 7. "Der Kolonialdeutsche", Nr. 14 v. 15. Juli 1928

        Zauberer bei der Krankenbehandlung
        ALMW_II._BA_A3_781 · Objekt · 1913-1938
        Teil von Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

        Fotograf: Guth?. Fototyp: Foto. Format: 8,4 X 11,2. Beschreibung: (Pare) Heiler m. Schnüren über Gesicht, Hand auf Kopf der vor ihm sitz. Frau legend, weitere Personen, sitz./steh.. Verweis: 2 Platten (1 davon nachtr. angef.) u. Pappe Nr 45 in Negativkasten.

        Leipziger Missionswerk
        Zahnziehen
        ALMW_II._BA_A7_47(428) · Objekt · 1900-1914
        Teil von Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

        Fototyp: Foto. Format: 9,9 X 7,2. Beschreibung: (Personen unbekannt) Afrik. Patient auf Stuhl, wird von afrik. Gehilfen gehalten, Europäer zieht Zahn, 5 weitere Europäer (2 Frauen, 1 Säugling, 2 Männer), 1 afrik. Junge; Prozedur wird im Freien abgehalten. Verweis: Planfilmneg. u. Pappe Nr 151 in Negativkasten +2 Abzüge. Vgl. Andrucke, Nr 4/541 (15,9 X 9,5) "Im Missionsgarten zu Masama am Kilimandjaro", Bemerkung dazu: "und 1 Postkartendruckstock".

        Leipziger Missionswerk
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 70 m · Bestand · 1905-1920
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Vorbemerkung: Nachdem bereits 1871 die Errichtung eines württembergischen Konsulats in Nürnberg angeregt worden war, wurde 1905 auf Wunsch des Königs "zur Wahrung der Handelsinteressen Unseres Staates in der Stadt Nürnberg in Allgemeinen sowohl als in Beziehung auf einzelne Angelegenheiten Unserer Untertanen" Julius Pabst, Chemiker, Teilinhaber der Farbenfabrik Pabst und Lambrecht, Nürnberg, 1. Vorsitzender der Abteilung Nürnberg der Deutschen Kolonialgesellschaft, 28.6.1905-24.3.1922 zum Vertreter Württembergs in Nürnberg berufen. Da das Konsulat aber keine weitere Bedeutung erlangte, wurde nach Pabsts Tod auf eine Wiederbesetzung verzichtet. Das beim Konsulat erwachsene Schriftgut wurde 1923 durch die Stadt Nürnberg an das Staatsministerium abgegeben und von diesem wohl noch im gleichen Jahr an das Archiv weitergeleitet, zusammen mit Akten des Ministeriums der Auswärtigen Angelegenheiten. Unter der Signatur E 4 Verz. 2 Bü 765 verblieben die Unterlagen in diesem Verband, wurden jedoch in März 1977 provenienzgemäß herausgelöst und in Rahmen der Ausbildung von Inspektoranwärter Rolf Jente verzeichnet und von Oberstaatsarchivrat Dr. Cordes entsprechend der Gliederung anderer Gesandtschafts- und Konsulatsbestände abschließend geordnet. Ein mit der Ablieferung ebenfalls eingekommener Siegelstock wurde der Allgemeinen Siegelsammlung unter der Signatur E 230e eingefügt. Das vorliegende Material reicht von 1905-1920 und ist vor allen in Hinblick auf die Verhältnisse in Nürnberg während des Ersten Weltkriegs sowie auf die Bemühungen des Konsuls um Förderung kultureller Einrichtungen in Württemberg von gewissem Interesse. Über die Entwicklung des Konsulats sind auch die Bestände des Ministeriums der Auswärtigen Angelegenheiten und ab 1920 die des Staatsministeriums einzusehen. Der Bestand umfasst 33 Büschel in 0,1 lfd. m. Stuttgart 1977 gez. G. Cordes

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 70 a · Bestand · 1801-1870
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Vorbemerkung: Die württembergische Gesandtschaft in Paris wurde in der Endphase des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1801 in Folge der Annäherung Württembergs an Napoleon eingerichtet und bestand bis zum Ausbruch des deutsch-französischen Krieges von 1870/71. In den 50er und 60er Jahren wurden zusätzlich württembergische Konsulate in Marseille, Lyon, Paris, Nizza, Algier (damals Französisch-Westafrika) und Mühlhausen im Elsass eingerichtet. Die Aktenüberlieferung des Konsulats Mühlhausen befindet sich in Bestand E 70 v. Die Unterlagen wurden von Robert Uhland in den Jahren 1949 und 1950 in einem maschinenschriftlichen Repertorium verzeichnet, wobei bereits eine Trennung von den im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten enstandenen Gesandtschaftsakten betr. die Gesandtschaft in Paris (heute Bestand E 50/12) erfolgte. In Zusammenhang mit einer Verpackungsmaßnahme wurden die von Uhland gebildeten Großfaszikel neu eingeteilt und die zahlreichen Schrägstrichnummern zu Gunsten einer Neunummerierung ersetzt, die auf eine Trennung von Büscheln und (Diarien-) Bänden verzichtete. Im Zuge der Arbeiten am Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten wurde das Findmittel vom Unterzeichneten mit Hilfe der OCR-Technologie und dem Scope-Übernahmeassistenten in das neue Findmittelsystem Midosa21 überführt und die Titelaufnahmen z. T. überarbeitet. Völlig neu erstellt wurde der bisher nicht vorhandene Index. Stuttgart, im Oktober 2006 Johannes Renz

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 75 · Bestand · 1806-1933
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Geschichte der württembergischen Gesandtschaft in München: Seit dem Jahre 1742 unterhielt Württemberg von Zeit zu Zeit einen Gesandten am bayerischen Hof in München. Zu einer festen Einrichtigung wurde die Gesandtschaft allerdings erst im Jahre 1804, kurz nach der Erhebung Württembergs zum Kurfürstentum. Im Gegensatz zu den meisten anderen württembergischen Gesandtschaften bestand die Gesandtschaft in München bis 1933 ununterbrochen fort. Seit 1893 war der württembergische Gesandte in München gleichzeitig auch für Karlsruhe und Darmstadt akkreditiert. Die württembergischen Vertreter in Bayern waren im Einzelnen: Ferdinand Reinhard von Wallbrunn 1742 Christoph Konrad Abel 1780 - 1790 Albrecht Jakob von Bühler 1792 Ulrich Leberecht von Mandelslohe 1792 Karl Heinrich Ernst Freiherr von Bothmer 1804 - 1807 Friedrich August Freiherr Gremp von Freudenstein 1807, interimistisch Christian Friedrich Kölle 1807 - 1808 Heinrich Karl Friedrich Levin Graf von Wintzingerode 1808 - 1810 Christoph Ermann Freiherr von Steube zu Schadnitz 1810 - 1815 Friedrich August Freiherr Gremp von Freudenstein 1815 - 1816 Peter Graf von Gallatin 1816 - 1817 Friedrich August Freiherr Gremp von Freudenstein 1817 - 1821 Moritz Joseph Philipp Freiherr von Schmitz-Grollenburg 1821 - 1844 Gottfried Jonathan von Hartmann 1825, interimistisch Ferdinand Christoph Graf von Degenfeld-Schomburg 1844 - 1868 Oskar Freiherr von Soden 1868 - 1906 Friedrich Rudolf Karl Moser von Filseck 1906 - 1909 Karl Moser von Filseck 1906 - 1918 Die Unterlagen der württembergischen Gesandten in München aus der Zeit vor 1806 werden im Bestand A 74 h verwahrt. Die Gegenüberlieferung des württembergischen Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten betr. die württembergische Gesandtschaft in München befindet sich in Bestand E 50/05. Aktenvernichtung 1867: Im März 1867 wurde dem württembergischen Gesandten in München, von Degenfeld, auf seinen Antrag gestattet, gewisse Akten der Gesandtschaft, für die in der Registratur nicht genügend Platz war, zum Zwecke der Einstampfung zu veräußern. Er hat sie dann auf den Rat des Obermünzmeisters von Haidt in dessen Schmelzofen unter Anwesenheit eines zuverlässigen Angestellten der Gesandtschaft verbrennen lassen. Ein besonderes Verzeichnis der verbannten Akten wurde nicht angefertigt, da Degenfeld sie in dem peinlich genau geführten Aktenverzeichnis der gesandtschaft bezeichnete. Unter den vernichteten Akten befanden sich u. a.: Politische Berichte 1844 - 1853 Bundesangelegenheiten 1821 - 1856, 1854 - 1866 Eisenbahn, Post und Telegrafen 1836 - 1856 Zollverein 1831 - 1861 Münzwesen und Papiergeld 1837 - 1853 Gesandtschaftliches Personal 1804 - 1856 Württembergische und bayerische königliche Höfe 1850 - 1863 Schweiz 1834 - 1853 (polit.), 1833 - 1851 (Handel) Privatangelegenheiten 1832 - 1860 Weitere Geschichte des Bestandes, Bearbeiterbericht: Seit etwa dem Jahr 1870 kam es über das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten immer wieder zur Abgabe nicht mehr benötigter Unterlagen an das württembergische Haus- und Staatsarchiv. Nach dem Ende der Monarchiv und der Auflösung dieses Ministeriums im jahre 1920 wurden die noch verbliebenen Gesandtschaften und Konsulate Württembergs dem Staatsministerium unterstellt. Von dort aus kam es zu weiteren Aktenablieferungen an das Archiv. Im Sommer 1950 nahm Dr. Max Straub für die Münchner Gesandtschaft eine Trennung der Ministerial- und Gesandtschaftsakten vor und ordnete den Provenienzbestand der Gesandtschaftschaft neu. Zu einer Verpackung des Bestandes kam es im Jahre 1966. Das vergleichsweise gut lesbare handschriftliche Repertorium von Max Straub ist nach wie vor in Gebrauch. Im Zusammenhang mit dem Erschließungsprojekt an den Beständen des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten und der beabsichtigten lückenlosen Erstellung von Online-Findbüchern dieser Beständereihe kam es jedoch zur Retrokonversion des vorliegenden Bestandes, die im Jahre 2005 von Silvia Ebinger durchgeführt wurde. Eine leichte Überarbeitung der Titelaufnahmen erfolgte durch Dr. Albrecht Ernst. Stuttgart, im April 2007 Johannes Renz

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 70 e · Bestand · 1787-1851
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Vorbemerkung: Die Anfänge der württembergischen Gesandtschaft in den Niederlanden stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Subsidien-Regiments Württemberg. Nachdem Herzog Karl Eugen das Regiment - allgemein als Kap- oder Indisches Regiment bezeichnet - der Holländisch-Ostindischen Kompanie zur Verfügung gestellt hatte, entsandte er im November 1787 den Hauptmann von Penasse zur Wahrnehmung der Subsidienangelegenheiten nach Holland. Der Bevollmächtigte war zunächst vorübergehend, seit Mitte des Jahres 1788 dauernd in Middelburg anwesend. Unter seinen Nachfolgern erweiterte sich die Mission zur Gesandtschaft in Den Haag. Durch den Freitod des Gesandten von Hügel im Jahre 1805 blieb sie über zwei Jahre unbesetzt, ehe im Juli 1807 wieder ein württembergischer Gesandter am Hof des Königs akkreditiert wurde. Mit der Besetzung niederländischen Territoriums durch französische Truppen wurde auch die diplomatische Vertretung Württembergs in den Niederlanden aufgehoben. Nach der Bildung des Königreichs der Vereinigten Niederlande wurde dann im September 1814 erneut ein Gesandter nach Den Haag entsandt; allerdings nahm auch zeitweise bis 1816 der Generalkonsul in Rotterdam, August Freiherr von Wächter, zugleich die diplomatische Vertretung wahr. Der Sitz der Gesandtschaft wechselte bis 1830 entsprechend dem jeweiligen Aufenthaltsort des Hofes zwischen Utrecht, Amsterdam, Brüssel und Den Haag. Der Gesandte war zeitweise zugleich bei der Freien Stadt Frankfurt akkreditiert. Durch die politischen Veränderungen im Jahre 1848 wurde die württembergische Gesandtschaft in den Niederlanden aufgehoben und die restlichen Aufgaben wiederum dem württembergischen Konsulat in den Niederlanden übertragen. Die Vertreter Württembergs in den Niederlanden waren: Hauptmann von Penasse, Geschäftsträger, 1787 - 1798 Contamine, Geschäftsträger, 1798 - 1799 Johann Christian Friedrich Freiherr von Hügel, Ministerresident, April 1799 - Januar 1805 Freiherr von Harmensen, außerordentlicher Gesandter und Minister, Juli 1807 - September 1807 Freiherr von Steube, außerordentlicher Gesandter und Minister, Oktober 1807 - Februar 1808 Graf von Dürckheim-Montmartin, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, Februar 1808 - September 1808 Freiherr von Steube, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, September 1808 - Juni 1810 Freiherr Gremp von Freudenstein, außerordentlicher und bevollmächtigter Minister, Oktober 1814 - April 1815 August von Wächter, Generalkonsul, Geschäftsträger, Ministerresident, April 1815 - Oktober 1839 Freiherr von Linden, ernannt am 15. Oktober 1815, nicht akkreditiert nach seiner Ernennung Freiherr von Reinhardt, Ministerresident, um 1843 Freiherr von Pfeil, Ministerresident, 1844 - 1848. Das "gesandtschaftliche Archiv" wurde nach von Hügels Tod durch Freiherr von Neuffer nach Stuttgart gebracht und teils dem Ministerium des Auswärtigen, teils dem Kriegskollegium übergeben. Im Mai 1807 wurden die Legationssekretäre von Seeger und von Münch beauftragt, die bis dahin nicht erschlossenen Akten zu verzeichnen und die getrennten Teile wieder zu vereinigen. Da die von Hügel zurückgelassenen Konzeptbücher chronologisch geführt waren, verzichtete von Seeger auf eine Ordnung nach Sachbetreffen und bildete chronologische Serien. Von wichtigen, die Subsidienangelegenheiten betreffenden Vorgängen fertigte er für das Kriegskollegium Kopien an. In diesem Zustand übernahm im Juli 1807 der neu ernannte Gesandte von Harmensen die Gesandtschaftsregistratur. Die unter von Seeger entstandene Registraturordnung sollte für die Zukunft nicht beibehalten werden. Eine umfassende Neuordnung konnte jedoch durch den Wechsel der Gesandten und Legationssekretäre zunächst nicht durchgeführt werden. Es wurden lediglich Verzeichnisse der neu angefallenen Akten erstellt. Erst zum März 1808 gelang es dann dem Legationssekretär von Münch, die erforde rliche Neuordnung der Registratur abzuschließen. Dabei erhielten auch die von Seeger angelegten Verzeichnisse neue Signaturen. Das von Münch entworfene Registraturschema mit 10 Gruppen- und einem Generalfaszikel wurde für die nachfolgende Zeit beibehalten bzw. noch erweitert. Im letzten Jahrzehnt der württembergischen Gesandtschaft entstanden jedoch immer mehr geschäftstechnische Serien wie "Miszellaneen, Allerhand, Unerledigte Angelegenheiten, Varia u.a.", so daß diese Titel schließlich ein Drittel des Bestandes einnahmen. Nach der Auflösung der Gesandtschaft wurden die Akten nach Stuttgart gebracht, der Registratur des Außenministeriums eingegliedert und mit Unterlagen dieser Provenienz um 1870 an das damalige Haus- und Staatsarchiv abgegeben. Sie umfaßten die Verzeichnisse (=Ablieferung) 42 und 43 des Bestandes E 70 Gesandtschaftsakten. Von den ursprünglich handschriftlichen Repertorien ist nur noch eine mit Schreibmaschine gefertigte Abschrift vorhanden. Bei der Neubearbeitung 1976 wurde aus dem Mischbestand das bei der Gesandtschaft in Den Haag erwachsene Schriftgut herausgelöst. Auf eine, der Beständegliederung des Hauptstaatsarchivs entÜsprechende Trennung der Archivalien und deren Zuweisung zu der A- bzw. E-Beständegruppe wurde verzichtet, da die erstmals 1807 verzeichneten Unterlagen als Vorakten mit den nachfolgenden in engem Zusammenhang stehen. Die Wiederherstellung der alten Registraturordnung erwies sich bei der Verzeichnung als nicht zweckdienlich. Daher wurden bei der Ordnung des Bestandes die Serien - Konzeptbücher, Relationen und Korrespondenzen - dem Bestand vorangestellt. Den SachÜbetreffen folgen am Ende die Eingaben und Verwendungen. Sie wurden wegen ihrer guten Erschließung durch Indizes unverändert übernommen und um zwei zusätzliche Büschel erweitert, so daß sie jetzt über ein Drittel des Bestandes ausmachen. Dies erklärt sich durch die mit dem Untergang des Kap-Regiments zusammenhängenden Nachforschungen. Im übrigen orientiert sich das Gliederungsschema an dem der übrigen Gesandtschaftsbestände. Als wertvolle Ergänzung zur Neuerschließung sei auf die vollÜständig erhaltenen Registraturhilfsmittel ausdrücklich verwiesen. Bis zur Einführung der Geschäftstagebücher im September 1814 wurden die Vorgänge auf den Faszikelumschlägen festgehalten. Die Umschläge bilden jetzt, ausschließlich III (Bü 126) und IV (Bü 129) Büschel 85, die daran anschließenden GeschäftstageÜbücher (1814 - 1848) Büschel 86. Die bisher gültigen ArchivÜsignaturen E 70 Verz. 42 und 43 mit anschließender Büschel- bzw. Faszikelnummer, wurden in die Datenfelder Vorsignaturen aufgenommen. Die Akten der württembergischen Gesandtschaft in Den Haag umfassen den Zeitraum von 1787 - 1851. Sie dokumentieren in besonderer Weise die Folgen des im 18. Jahrhundert abgeschlossenen Subsidienvertrages mit der Holländisch-Ostindischen Kompanie und das Verhältnis zweier Staaten, deren Höfe in verwandtschaftlicher Beziehung zueinander standen. Weiteres Schriftgut gleicher Betreffe, das bei anderen württemÜbergischen Behörden erwachsen ist, findet sich im Hauptstaatsarchiv hauptsächlich in den Beständen A 33 Württembergisches Kapregiment und A 117 Niederlande. Der Bestand umfasst nunmehr 219 Büschel in 4,1 lfd. m. Er wurde von Februar - April 1976 im Rahmen der Ausbildung unter Anleitung von Oberarchivrat Dr. Cordes von Walter Wannenwetsch verzeichnet und geordnet. Stuttgart 1976 gez. Walter Wannenwetsch Die Fertigstellung des vorliegenden Findbuchs erfolgte mit Hilfe der Datenverarbeitung auf der Basis des Programmpakets MIDOSA der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg in der Zeit von Januar bis Mai 1988. Die auf Karteikarten vorliegenden Titelaufnahmen wurden ohne wesentliche Änderungen über Bildschirm in das System eingegeben. Gleichzeitig mit der Titelaufnahme wurden die Indexbegriffe erfaßt, und zwar im Hinblick auf einen späteren Generalindex getrennt in Orts-, Personen- und Sachindex. Die Nachindizierung sowie die Eingabe erfolgte im Rahmen der Ausbildung durch die Archivinspektorenanwärterinnen Corinna Pfisterer und Regina Keyler unter Anleitung des Unterzeichnenden. Stuttgart, im Mai 1988 Kurt Hochstuhl

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 74 · Bestand · (1897 -) 1811 - 1930
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)
        1. Geschichte der württembergischen Gesandtschaft in Berlin: In Berlin gab es seit dem 18. Jh. eine württembergische Gesandtschaft, die bis 1933 bestand. Sie war bis 1870/71 für die Beziehungen Württembergs zum Königreich Preußen, danach auch zum Deutschen Reich zuständig. Die württembergische Gesandten in Berlin waren u. a.: Johannes Nathanael Freiherr von Schunck um 1720 Friedrich Graf von Seckendorf um 1730 - 1733 Johann Eberhard Georgii 1741 - 1744 Christoph Dietrich von Keller 1744 - 1749 Gottfried von Hochstetter um 1751 - 1757 Tobias Faudel (Resident) um 1793/94 Reckert (Resident) um 1795 Christoph von Seckendorf um 1799 Ferdinand Friedrich Freiherr von Nicolai um 1800/01 August Friedrich Batz 1801 - 1803 Gustav Heinrich Freiherr von Mylius 1803 - Oktober 1806 Hermann Freiherr von Wimpffen Juli 1807- ? Carl Philipp von Kaufmann, Legationsrat Januar 1811 - Februar 1813 Friedrich Wilhelm Carl Freiherr von Scheeler Juli 1814 - Mai 1815 Franz Joseph Freiherr von Linden, Legationssekretär Mai - November 1815 August von Neuffer Dezember 1815 - Mai 1816 Franz Joseph Freiherr von Linden, Legationssekretär Mai - Juli 1816 Gottfried Jonathan von Harttmann, Legationssekretär Oktober 1816 - Januar 1817 Friedrich Freiherr von Phull, Generalleutnant Januar 1817 - 1820 Ulrich Leberecht Graf von Mandelsloh (interimistisch) Juli - September 1820 Karl Friedrich Wagner, Legationsrat 1821, 1823 - 1824 Georg Ernst Levin Graf von Wintzingerode 1820 - 1825 Friedrich Wilhelm Graf von Bismark 1825 - 1844 August von Blomberg, Legationsrat 1826 - 1829 Franz à Paula Freiherr von Linden, Legationsrat 1830 - 1844 Julius Freiherr von Maucler 1844 - 1845 Ludwig von Reinhardt 1846 - 1850 Carl Eugen Freiherr von Hügel 1850 - 1852 Franz à Paula Freiherr von Linden 1852 - 1866 Friedrich Heinrich Karl Freiherr Hugo von Spitzemberg 1866 - 1880 Fidel von Baur-Breitenfeld 1881 - 1886 Ferdinand Graf von Zeppelin 1887 - 1889 Rudolf Friedrich Karl von Moser 1890 - 1893 Theodor Axel Freiherr von Varnbüler 1894 - 1918 Karl Hildenbrand 1918 - 1924 Otto Bosler 1924 - 1933 (1934) : Seit der Reichsgründung 1871 fungierten die württembergischen Gesandten in Berlin gleichzeitig auch als Bevollmächtigte zum Bundesrat. Seit Ende des 19. Jahrhunderts befand sich die Gesandtschaft in der Voßstraße 10. Das Gesandtschaftsgebäude wurde von Regierungsrat Georg Wilhelm von Mörner errichtet. Nach dem Ende der Gesandtschaft 1933 wurde das Gebäude im Jahre 1937 vom Reich aufgekauft und ein Jahr später abgerissen, da an dieser Stelle die neue Reichskanzlei geplant war. Die ministeriale Gegenüberlieferung zu Bestand E 74 bis zum Ende der Monarchie in Deutschland im Jahre 1918 befindet sich in Bestand E 50/03, weitere Unterlagen betr. die württembergische Gesandtschaft in Berlin für die Zeit vor 1806 in den Beständen A 16 a, A 74 c und die Zeit nach 1918 in den Beständen des württembergischen Staatsministeriums (E 130 a-c). 2. Bestandsgeschichte und Bearbeiterbericht: Die Unterlagen des vorliegenden Bestandes wurden im Jahre 1932 an das damalige württembergische Staatsarchiv Stuttgart abgegeben. Eine weitere, 1937 eingekommene Ablieferung ist während des Zweiten Weltkriegs verbrannt. Als Findmittel diente bislang nur ein sehr knapp gehaltenes, maschinenschriftliches Ablieferungsverzeichnis aus dem Jahre 1932. Der weitaus größte Teil der Unterlagen beinhaltet föderale Angelegenheiten des Deutschen Reiches, an welchen der württembergische Gesandte als Bundesratsbevollmächtigter beteiligt war. Hervorzuheben sind insbesondere Unterlagen zur Regelung der Steuergesetzgebung zwischen dem Deutschen Reich und den Bundesstaaten, zur Kriegswirtschaft während des Ersten Weltkriegs, aber auch zur wirtschaftlichen Versorgung in der Nachkriegszeit. Insbesondere auf dem Gebiet der Nahrungsmittelversorgung findet sich eine Ersatzüberlieferung für die im Zweiten Weltkrieg vernichteten Unterlagen des württembergischen Ernährungsministeriums. Viele der neueren Unterlagen enthalten in großem Umfang Reichstags- und Bundesratsdrucksachen, sind jedoch auf Grund des Schriftverkehrs mit württembergischen Behörden dennoch nicht als Doppelüberlieferung zu den im Bundesarchiv verwahrten Akten der Institutionen des Deutschen Reiches zu betrachten. Die Unterlagen wurden in den Jahren 2008 - 2009 von den Archivreferendaren René Hanke, Mathias Kunz und Andreas Neuburger, den ArchivinspektoranwärterInnen Wolfram Berner, Sylvia Güntheroth, Antje Hauschild und Stephanie Kurrle sowie den Praktikanten Christa Ackermann und Fabian Fechner unter Anleitung des Unterzeichneten, einige Teile auch von diesem selbst erschlossen. Die anschließende archivgerechte Verpackung der Unterlagen besorgte Rudolf Bezold. Der Gesamtumfang des Bestandes umfasst 40 Bände und 958 Büschel im Umfang von 34,3 lfd. Regalmetern. Stuttgart, im Oktober 2011 Johannes Renz b) Nationalitätskennzeichen: [A] Österreich [BY] Weißrussland [CH] Schweiz [CHN] Volksrepublik China [CZ] Tschechien [E] Spanien [EAT] Tansania [F] Frankreich [I] Italien [NAM] Namibia [P] Portugal [PL] Polen [RT] Togo [RUS] Russland [TR] Türkei [UA] Ukraine
        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 70 q · Bestand · 1852-1920
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Vorbemerkung 1976: König Friedrich hatte bereits 1807 die Absicht, in Darmstadt eine württembergische Gesandtschaft zu errichten aufgrund des durch den Rheinbund entstandenen nahen Verhältnisses zum Großherzogtum Hessen und aus dem Bemühen heraus, die freundschaftlichen Beziehungen der Souveräne zu vertiefen. Doch wurde die Stelle erst 1818 unter allgemeiner Begründung besetzt. Ab 1825 blieb sie vakant, bis 1852 auf Anregung des Großherzogs erneut Gesandte ausgetauscht wurden. Auch nach der Reichsgründung von 1871 wurden offizielle diplomatische Beziehungen aufrechterhalten.Die württembergischen Vertreter am Darmstädter Hof waren in der Regel bis 1866 zugleich als Gesandte am Bundestag in Frankfurt und am kurhessischen Hof in Kassel mit Sitz in Frankfurt am Main beglaubigt, von 1867 bis 1872 als Gesandte in Baden mit Sitz in Karlsruhe und ab 1873 als Gesandte in Baden und Bayern mit Sitz in München. Bei Abwesenheit des Gesandten galt bis 1866 der württembergische Vereinsbevollmächtigte bei der hessischen Zolldirektion in Darmstadt als offiziöser Vertreter seines Landes.Die Vertreter Württembergs waren:Karl August Freiherr von Wangenheim, Geheimer Rat, Staats minister, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, November 1818 - November 1823 Freiherr von Blomberg, Geheimer Legationsrat, Resident bei der Freien Stadt Frankfurt, Geschäftsträger, Dezember 1820, Dezember 1823 - Juni 1825 von Reinhard, Staatsrat, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, November 1852 - November 1865 Freiherr von Linden, Staatsminister, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, Dezember 1865 - September 1866 Oskar Freiherr von Soden, Kammerherr, Legationsrat, Geschäftsträger, Januar 1867 - Oktober 1868 von Baur-Breitenfeld, Kammerherr, Legationsrat, Geschäftsträger, November 1868 - November 1872 Oskar Freiherr von Soden, Kammerherr, Geheimer Rat, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, Mai 1873 - Mai 1906 Karl Moser von Filseck, Kammerherr, Geheimer Legationsrat, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, Juni 1906 - 1920.Der Gesandte hatte hauptsächlich formale Aufgaben zu erfüllen und solche der Repräsentation, da Sachverhandlungen zwischen württembergischen und hessischen Stellen gewöhnlich direkt, nicht über den Gesandten geführt wurden. Er wurde meist ein- oder zweimal im Jahr aus Anlaß von Hoffestlichkeiten nach Darmstadt eingeladen. Der Schriftverkehr, nach 1873 jährlich zwischen 50 und 70 Tagebuchnummern, beschränkte sich daher weitgehend auf die Vermittlung von Glückwünschen, Übersendung von Amtsdrucksachen, einige Anfragen und die gelegentliche Berichterstattung. Als diese Aufgaben mit dem Ende der Monarchie fast vollständig wegfielen, erlosch 1920 die Tätigkeit des Gesandten.Die Vertretung in Hessen war somit nur ein Nebenamt. Das in geringem Umfang anfallende Schriftgut wurde zunächst der Registratur der Bundestagsgesandtschaft eingegliedert. Erst 1852 setzte eine gesonderte Ablage unter dem Aktenzeichen H I (= Hessen I) ein. Sie wurde wie auch später fast ausschließlich in der Form der chronologischen Serie geführt und weist lediglich für die Karlsruher Zeit einige Sachaktenansätze auf.Die Überlieferung der Jahre 1852 - 1866 kam um 1869 mit der Bundestagsgesandtschaft über das Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten im Archiv ein und wurde im heutigen Bestand Deutscher Bund unter der Signatur E 65 Verz.(=Ablieferung) 57 Fasz. 414 verwahrt. Die Unterlagen aus der Karlsruher Zeit wurden vor 1910 mit anderen vermischten Akten vom Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten abgeliefert und in diesem Verband unter der Signatur E 36 Verz. 58 Fasz. 39 Nr. 86 belassen. Die seit 1873 erwachsenen Akten wurden wohl zusammen mit der Registratur der Gesandtschaft in Bayern 1933 an das Archiv abgegeben und dem Bestand Gesandtschaftsakten unter der Signatur E 73 Verz. 61 Bü 20b (1873 - 1895), Bü 20c (1896 - 1905) und 20d (1905 - 1920) eingegliedert. Die genannten Teile wurden 1977 - 1979 aus ihrem bisherigen Zusammenhang gelöst, verzeichnet und entsprechend dem bei anderen Gesandtschaften angewandten Schema als Korrespondenten- und Sachakten neu gegliedert. Diese Arbeiten wurden im Rahmen der Ausbildung unter Anleitung von Oberstaatsarchivrat Dr. Cordes von Archivinspektoranwärter Udo Herkert (54 Bü in 0,1 lfd. m., d.h. die Jahre bis 1866), von Staatsarchivreferendar Edgar Lersch (32 Bü in 0,05 lfd.m., d.h. die Jahre 1867 - 1872) sowie von Archivinspektoranwärterin Sabine Berner (die Jahre 1873 - 1920) durchgeführt.Der Bestand vermittelt für die Jahre 1852 - 1920 unter den erwähnten Einschränkungen ein ungefähres Bild der amtlichen Tätigkeit des Gesandten. Der wissenschaftlichen Verwertbarkeit sind enge Grenzen gesetzt, da nur die Korrespondenz des Hofmarschalls von Westerweller mit dem Gesandten von Soden ein gewisses Eigengewicht besitzt. Die Parallelüberlieferung findet sich württembergischerseits hauptsächlich im Bestand des Ministeriums der Auswärtigen Angelegenheiten. Das einschlägige hessische Schriftgut dürfte das Staatsarchiv Darmstadt verwahren.Der Bestand umfaßt 239 Bü in 0,6 lfd. m.Stuttgart 1978gez. G. Cordes Vorbemerkung 1988: Die Fertigstellung des vorliegenden Findbuchs erfolgte mit Hilfe der Datenverarbeitung auf der Basis des Programmpakets MIDOSA der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg in der Zeit vom Juli bis September 1988.Die auf Karteikarten vorliegenden Titelaufnahmen wurden ohne wesentliche Änderungen über Bildschirm in das System eingegeben. Gleichzeitig mit der Titelaufnahme wurden die Indexbegriffe erfaßt, und zwar im Hinblick auf einen späteren Generalindex getrennt in einen geographischen, Personen- und Sachindex. Die Nachindizierung sowie die Eingabe erfolgte im Rahmen der Ausbildung durch die Archivinspektorenanwärterinnen Corinna Pfisterer und Annette Prötzel unter Anleitung des Unterzeichneten.Stuttgart, im Oktober 1988Kurt Hochstuhl

        Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 70 o · Bestand · 1810-1813
        Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

        Vorbemerkung 1977: Nach der Errichtung des Großherzogtums Frankfurt wurde der württembergische Gesandte in Kassel ab dem 30. September 1810 auch am Hofe des Großherzogs von Frankfurt akkreditiert. Während der Abwesenheit des westfälischen Königs konnte der Gesandte Kassel verlassen und sich an den Hof nach Frankfurt bzw. Aschaffenburg begeben, wo der Fürstprimas und Großherzog Karl von Dalberg meistens residierte. Mit dem Ende des Großherzogtums Frankfurt im Oktober 1813 erlosch auch die Mission des württembergischen Gesandten. Die Vertreter Württembergs in Frankfurt waren: Freiherr von Gemmingen, Außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, 30. September 1810 - 13. März 1813 Freiherr Friedrich August Gremp von Freudenstein, Kammerherr, Außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, 6. Mai 1813 - 5. Oktober 1813 Neben dem jeweils am Hof in Frankfurt akkreditierten Gesandten stand der frühere Resident von Plitt als Geheimer Legationsrat noch immer in württembergischen Diensten, verfaßte, ohne beglaubigt zu sein, Gesandtschaftsberichte und erledigte einzelne Aufträge des württembergischen Hofs. Demzufolge handelt es sich bei dem hier vorliegenden Schriftgut nur um den Teil, der neben der Gesandtschaftsregistratur in Kassel erwuchs. Nach der Übernahme der Akten durch das Außenministerium gelangten diese mit Unterlagen des Ministeriums in das Archiv, wo sie dem Mischbestand E 70 "Gesandtschaftsakten" angegliedert wurden. Bei der Neuordnung wurden die Akten nach den Provenienzen ohne Rücksicht auf den bisherigen Ordnungszustand getrennt. Danach blieb nur noch ein geringer Rest übrig, der nach dem Schema der übrigen Gesandtschaftsbestände geordnet wurde. Die bisher gültigen Archivsignaturen E 70 Verz. 39 Fasz. 1-3 wurden als Vorsignatur mit der Abkürzung "Fasz" mit aufgenommen. Weiteres Schriftgut gleichen Betreffs findet sich in den Akten des Außenministeriums. Der Bestand wurde im Oktober 1975 im Rahmen der Ausbildung unter Anleitung von Oberstaatsarchivrat Dr. Cordes von Walter Wannenwetsch verzeichnet und im Mai 1977 abschließend geordnet. Er umfaßt den Zeitraum von 1810 - 1813 und besteht aus 12 Büscheln in 0,03 lfd. m. Stuttgart, im Mai 1977 Walter Wannenwetsch Vorbemerkung 1988: Die Fertigstellung des vorliegenden Findbuchs erfolgte mit Hilfe der Datenverarbeitung auf der Basis des Programmpakets MIDOSA der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg im Februar 1988. Die auf Karteikarten vorliegenden Titelaufnahmen wurden ohne wesentliche Änderungen über Bildschirm in das System eingegeben. Gleichzeitig mit der Titelaufnahme wurden die Indexbegriffe erfaßt, und zwar im Hinblick auf einen späteren Generalindex getrennt in Orts-, Personen- und Sachindex. Die Nachindizierung sowie die Eingabe erfolgte im Rahmen der Ausbildung durch die Archivinspektorenanwärterin Corinna Pfisterer unter Anleitung des Unterzeichnenden. Stuttgart, im Februar 1988 Kurt Hochstuhl

        BArch, R 8023/1043h · Akt(e) · März 1912 - Aug. 1920
        Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

        Enthält v.a.: Bewilligung von Beihilfen. - Anträge des Afrika-Archivs, des Instituts für Schiffs- und Tropenkrankheiten und des Reichsministeriums für Wiederaufbau/Koloniale Zentralverwaltung Unterstützung der Hilfsbedürftigen in den deutschen Kolonien

        Deutsche Kolonialgesellschaft