Markt

Bereich 'Elemente'

Taxonomie

Code

Anmerkung(en) zur Eingrenzung

    Anmerkung(en) zur Herkunft

    • http://www.wikidata.org/entity/Q37654

    Anmerkungen zur Ansicht

      Hierarchische Begriffe

      Markt

      Markt

        Equivalente Begriffe

        Markt

        • UF Gütermärkte
        • UF Marché économique
        • UF Marchés
        • UF Market (economics)

        Verbundene Begriffe

        Markt

          79 Dokumente results for Markt

          B.W. Stroetmann

          Firmensitz: Emsdetten Branche: Textilindustrie, Handel (Textilien) Als Schulmeister und Küster gehörten Mitglieder der Familie Stroetmann seit dem frühen 18. Jahrhundert zur ländlichen Oberschicht in Emsdetten. Insbesondere Johann Bernhard Wilhelm Stroetmann (1730-1811) ist hervorzuheben, der als Notar und Küster in Emsdetten wirkte. Sein Enkel Bernard Wilhelm (1799-1886) gründete das Unternehmen B. W. Stroetmann als Fabrik-Weberei. In den 1820er Jahren, in denen die Überlieferung des Bestandes einsetzt, war er allerdings als Händler tätig. Er importierte nicht nur Kolonial- und andere Waren, sondern kaufte auch Leinentuch auf, das das Heimgewerbe in und um Emsdetten webte. Die 1850er Jahre waren geprägt durch den Übergang vom Heimgewerbe zur Weberei in Fabrikhallen. Nachdem Th. Hollefeld & Sohn in Emsdetten die Fabrikarbeit eingeführt hatte, entschloß sich auch B. W. Stroetmann zu diesem Schritt. Die Ausstellung der Prokura an den Sohn Friedrich Wilhelm (1830-1924) im Jahr 1862 gilt als Gründungsdatum des Fabrikbetriebs. 1889 führte F. W. Stroetmann die mechanische Weberei ein. Das Produktionsprogramm bestand aus Leinen aller Art und Säcken. Im frühen 20. Jahrhundert lag die Unternehmensleitung zunächst bei F. W. Stroetmanns Söhnen Alfons (1875-1955) und Fritz (* 1877). Das Unternehmen wuchs und errichtete 1912 in Laer (Kr. Steinfurt) einen Zweigbetrieb. Die krisenhafte Zwischenkriegszeit überstand es besser als andere und baute eine Garnbleicherei, Schlichterei, Näherei und Appretur. 1942 wurde es stillgelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm man unter schwierigen Bedingungen die Produktion wieder auf. Die Frottierweberei erfuhr als neuer Zweig besonderen Aufschwung. Das Zeichen "Weberkrone" eroberte den Markt. 1951 traten die Söhne von Alfons und Fritz Stroetmann, Wilhelm und Walter, in das Unternehmen ein. Aufgrund der Entwicklung auf den internationalen Textilmärkten schloß die Firma 1986. 4 m Hauptbücher 1843-1856 (2); Memoriale 1843-1874 (5); Journale und Anschreibebücher 1821-1880 (5); Rechnungen 1841-1878 (12), für Maschinen und Materialien 1898-1936 (22); für Gewebe und Ausrüstung 1930-1935 (6), für Garne 1915-1919 (4); für Appreturen 1914-1926 (1), für Maschinen in Laer 1913-1921 (2), ohne besondere Zuweisung im Unternehmen 1930-1935 (2); Sammlungsgut zur Legge (1821) (1). Die Korrespondenzpartner des 19. Jhs. sind namentlich erschlossen worden.

          Der Markt von Madschame
          ALMW_II._BA_DV_IXe/323 · Objekt · 1900-1914
          Teil von Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

          Fototyp: Foto. Format: 17,0 X 11,2. Beschreibung: große Frauengruppe sitzend/ stehend, mit Tüchern bekleidet, in einzelnen Gruppen mit Schalen und Waren (Mais).

          Leipziger Missionswerk
          Der Markt von Moschi
          ALMW_II._BA_DV_IXe/314 · Objekt · 1900-1914
          Teil von Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig

          Fototyp: Foto. Format: 17,3 X 11,7. Beschreibung: Menge von Frauen und Kindern (mit Tüchern bekleidet) mit Waren (Bananen), Kalebassen, Säcke; fast identisch mit Album 6 / 26(176).

          Leipziger Missionswerk
          Ein Besuch bei den Massai
          ALMW_II._MB_1894_10 · Akt(e) · 1894
          Teil von Franckesche Stiftungen zu Halle

          Autor: Bericht von Miss. Althaus in Kwarango, 5. Febr. 1894. Umfang: S. 237-245. Enthält u. a.: - (SW: Missionare Faßmann, Müller, Althaus besuchen die Maasai; neu angelegte Straße; Markt; Viehhandel mit Maasai kam nicht zustande; Beschreibung der Maasai)

          Leipziger Missionswerk
          Foto: „Markt [...]“
          50 · Akt(e)
          Teil von Stadtarchiv Altenburg

          s/w-Fotografie (schlechter Zustand); größerer Platz Hintergrund: herum zumeist 2-stöckige Häuser, Ausnahme: zentral-stehendes 3-stöckiges Haus, Vordergrund: wartende Wagen mit verschiedenen Waren beladen (Rinder als Zugtiere), umherlaufende Menschen

          Fi 22 · Gliederung
          Teil von Stadtarchiv Solingen (Archivtektonik)

          Findbuch: 4745 AE = 1816-1976; unverzeichnet: 20 lfm Akten sowie ca. 500 Karten und Pläne Die spätestens 1717 gegründete Firma war in ihrem angestammten Geschäft, der Messer- und Scherenproduktion, traditionell stark exportorientiert. Hauptabsatzmärkte waren Holland und Belgien, seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch überseeische Märkte. Der Schwerpunkt lag hier auf den Kolonialgebieten Asiens, spätestens mit der Gründung einer eigenen Niederlassung in Buenos Aires im Jahre 1908 nahm aber auch der Handel mit Südamerika einen deutlichen Aufschwung. Die Erschließung nordamerikanischer, afrikanischer und weiterer europäischer Märkte scheiterte hingegen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in eine eigene Gesenkschmiede investiert, die es erlaubte, auch als Zulieferer heimischer Industrien zu fungieren. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung beschäftigte die Fa. Herder rund 450 Fabrikarbeiter und Angestellte sowie etwa genauso viele Heimarbeiter. Herder behielt bis zuletzt seinen Charakter als überschaubares und wohl auch konservatives Familienunternehmen, das sich abgesehen von der Aufnahme der Produktion von Gesenkschmiedestücken zu keiner weiteren Diversifizierung durchringen konnte. Dem gegen Ende des 20. Jahrhunderts an Intensität zunehmenden Preiswettbewerb auf ihren angestammten Märkten hatte die Firma 1993 schließlich endgültig nichts mehr entgegenzusetzen: Sie meldete Konkurs an, nachdem die traditionsreiche Messer- und Scherenfertigung zuvor bereits verkauft worden war. Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt auf den Beziehungen zu Lieferanten und Kunden. Erkennbar werden das Netz von Geschäftspartnern, in dessen Mittelpunkt die Fa. Herder stand, und der Wandel dieses Netzwerks im Laufe der Jahrzehnte. Unterlagen zu den internen Verhältnissen der Firma, der Arbeitsorganisation, Kostenkalkulationen, etc. sind dagegen nur spärlich vorhanden.

          Karakulzucht
          RMG 2.576 · Akt(e) · 1937-1938
          Teil von Archiv- und Museumsstiftung der VEM (Archivtektonik)

          Korrespondenz, Gutachten, Berechnungen; Protokoll d. Vorstandssitzung in Karibib, 1938; Zeitungen: ; „S.W. Persianer-Markt", 3 Ausgaben, 1937; „Der Karakulzüchter", 4 Ausgaben, 1937-1938; „Die Lederindustrie", Nr. 51, 1938;

          Rheinische Missionsgesellschaft
          Markt in Atakpame. Kleinere Aufnahme
          195 · Objekt · vor 1914
          Teil von Staatsarchiv Bremen (STAB) (Archivtektonik)

          Bem. von anderer Hand: m. Blick auf Bödecker und Meyers Faktorei. - Bem. Müller: Atakpame, Markt mit Blick auf die Bödecker und Meyer Faktorei vor 1914, enthält: Markt, Atakpame, Bödecker und Meyer, Faktorei, Häuser, Nahrung, Alltag

          Norddeutsche Mission