Enth.: - 1934: Nr. 214 (u. a. Hitler am Krankenlager Hindenburgs) Nr. 215 (u. a. Hindenburgs Tod - Hitler ruft das Volk zur Abstimmung am 19.8.) - 1935: Nr. 142 (u. a. Hitler über Deutschlands Haltung in der Weltpolitik - Dauer der Wehrpflicht auf ein Jahr festgesetzt) - 1937: Nr. 257 (u. a. Aufrüttelnde Kongreßrede Hitlers gegen die jüdisch-bolschewistische Weltgefahr) Nr. 365 (Beiblatt: Chronik des weltpolitischen Jahres 1937) - 1938: Nr. 52 (Hitlers große Rede, seine Botschaft an Volk und Welt: gigantische Erfolge auf allen Gebieten - Partei und Wehrmacht von fanatischem Willen erfüllt - Anerkennung Mandschukuos - Verständigung mit Deutsch-Österreich - usw. ...) Nr. 72 (u. a. die Machtergreifung in Wien), nur Beiblatt Nr. 76 (u. a. Triumphaler Einzug Hitlers in Berlin nach Annexion von Österreich) Nr, 94 (nur Beiblatt: Dietrich Eckart-Feier in Neumarkt) Nr. 100 (nur Beiblatt: Hitler wieder in Wien) Nr. 124 (nur Beiblatt: Die Wehrmacht des italienischen Imperiums ) - Florenz - die Kunststadt am Arno) Nr. 127 (u. a. Tschechische Staatspolizei knüppelt fortgesetzt Sudentendeutsche nieder - Rom im Zeichen der faschistischen Wehrmacht und des Dopolavoro-Festes) Nr. 201 (nur Beiblatt: Der Beginn des spanischen Krieges - Ungarns Verbundenheit mit der Achse) Nr. 221 (nur Beiblatt: Moskau/Prag, die Drohung gegen den Frieden) Nr. 269 (u. a. Hitler im Sportpalast / Mussolini in Vicenza - Aussprache Chamerlain/Daladier) - 1939: Nr. 234 (u. a. Nichtangriffspakt Deutschland/Sowjetunion - Falange und Armee im neuen Spanien) Nr. 235 (nur Beiblatt: Danzigs Kampf ein Rechtskampf - Heldenehrung am Yserkreuz - Flüchtlinge aus Oberschlesien) Nr. 237 (u. a. Polenarmee zum Losschlagen bereit - Kriegsvorbereitungen an der ganzen deutsch-polnischen Grenze) Nr. 239 (u. a. Ganz Polen im Kriegsfieber - Chaos in Oberschlesien) Nr. 245 (u. a. Kampf gegen Polen aufgenommen) Nr. 251 (nur Beiblatt: Hitler an der Ostfront) Nr. 259 (u. a. Chamberlain der bewußten Lüge überführt - Weiterer Vormarsch in Polen - Hitler in Galizien) Nr. 262 (u. a. Einvernehmen zwischen Berlin und Moskau über Polen - Polnischer Feldzug vor dem Ende) Nr. 271 (u. a. Warschau kapitulierte bedingungslos - Deutsch-sowjetrussische Wandlungen) Nr. 273 (u. a. Europas Schicksalsstunde - Westmächte tragen Verantwortung für Krieg oder Frieden) Nr. 276 (nur Beiblatt: Unübersehbare Kriegsbeute) Nr. 277 (nur Beiblatt: Ritterlicher Handelskrieg der deutschen Kriegsmarine) Nr. 303 (u. a. Schweizer Regierung weist Londons Lügen wegen angeblicher deutscher Angriffspläne gegen die Schweiz zurück) Nr. 305 (u. a. Mussolini nimmt "Ablösung der Wache" vor - Brauchitsch: Deutschland militärisch und wirtschaftlich unbesiegbar) Nr. 306 (nur Beiblatt: u. a. Freiheitskundgebung im neuen Warthegau Nr. 307 (nur Beiblatt: Eingliederung ehemaliger westpreußischer Gebiete in den neuen Reichsgau Danzig; Feierstunde in der Marienburg) Nr. 308 (u. a. Deutsch-russische Umsiedlung in den Grenzgebieten - Erbitterte Kampfansage Hertzogs an Smuts) Nr. 311 (u. a. England plante Bombardierung Deutschlands bereits 1936 - Militärparade auf dem Roten Platz) Nr. 312 (u. a. Deutsch-russische Freundschaft dient den gemeinsamen Interessen beider Mächte) Nr. 347 (nur Beiblatt: Der Inhalt des Deutschen Weißbuches/Englands verbrecherische Politik zerstörte den Frieden Europas) Nr. 365 (nur Beiblatt: zur Vorgeschichte des 2. Weltkrieges) - 1940: Nr. 27 (nur Beiblatt: Kriegsdienstplan der HJ - Rumänien verfolgt wachsam Englands Intrigen - Britische Ränke in Südamerika) Nr. 44 (Deutsch-russisches Wirtschaftsabkommen unterzeichnet) Nr. 47 (nur Beiblatt: So putschte London die polnischen Machthaber auf) Nr. 53 (nur Beibaltt: Britische Brutalität gegen Wehrlose) Nr. 54 (nur Beiblatt: 10. Todestag Horst Wessels) Nr. 89 (u. a. der französische Friedensplan - Darré nach Budapest) Nr. 94 (u. a. Reynaud über die französisch-englischen Kriegsziele - VB-Gespräch mit Kennedy) Nr. 236 (u. a. Vollste Bewährung der deutsch-russischen Zusammenarbeit - Wie Deutschland den Krieg finanziert) Nr. 256 (u. a. Wahnsinnsspiel der Londoner Kriegsverbrecher - Wachsende Schwierigkeiten im brennenden London) Nr. 257 (u. a. Göring an der Kanalküste - 100 neue Brände in London) Nr. 265 (u. a. Angriff auf Heidelberg - Neue Brände in Liverpool - Luxemburg ist deutsch) Nr. 283 (u. a. Totengräber Churchill - Wiedersehen mit Metz) Nr. 320 (nur Beiblatt: Deutsche Freiwillige in Italienisch-Ostafrika) - 1941: Nr. 201 (nur Beiblatt: Bolschewistische Flintenweiber - Rumänien feiert Befreiung Bessarabiens) Nr. 253 (u. a. Deutsche Flagge über Kiew - Schwerste russische Verluste - Lähmende Fassungslosigkeit in London) Nr. 264 (u. a. Hilfe für Moskau physisch beschränkt) Nr. 283 (u. a. Feldzug im Osten entschieden - Das militärische Ende des Bolschewismus) Nr. 284 (u. a. Englands Illusionen durch die Katastrophe der Sowjetheere zerstört - Süditaliens neues Gesicht) Nr. 286 (u. a. Im Osten weiter voran - Funk: Neue Aufgaben im Osten) Nr. 288 (u. a. über 3 Millionen Gefangene - Englands Hilfe: Lügen und Versprechungen) Nr. 306 (u. a. Roosevelts Dokumente gröbste Fälschungen) Nr. 61 (nur Beiblatt und Nachtrag: Bulgarien, neuer Partner des Dreimächtepakts) - 1944: Nr. 245/247, 249/250 (nur Beiblätter: Sündermann zur Vorgeschichte des 3.9.1939 "Der erzwungene Krieg", eine Serie, auch 253 Nr. 222 (u. a. Das Urteil des Volksgerichtshofes zum 20. Juli) Nr. 259 (u. a. Der amerikanische Großangriff - Kämpfe im Vorfeld der Westverteidigung - Hintermänner im Scheinwerferlicht) Nr. 260 (u. a. Die neuen Maßnahmen für den totalen Kriegseinsatz - Hintermänner im Schweinwerferlicht) Nr. 311 (u. a. Schlacht in Lothringen geht weiter - Russische Freiheitsbewegung unter General Wlassow) - 1945: Nr. 42 (u. a. Moskau deportiert deutsche Arbeiter) Nr. 46 (u. a. Stalin diktierte in Jalta Dauerkrieg - Zwischen Mosel und Saar) j ;
Spanien
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Zu der Klassifikationsgruppe sind keine Akten überliefert.
Enthält auch: Entsendung einer Forschungsexpedition in das Schutzgebiet von Neu-Guinea Darin: Karte der deutschen Besitzungen im Stillen Ozean; R. Thurnwald: "Die eingeborenen Arbeitskräfte im Südseeschutzgebiet", 1910 (Druck); "Die Vermessungsschiffexpedition nach Neu-Guinea", 1914 (Druck)
Enthält u.a.: Untersuchung: "Wie würde sich die Erfüllung der deutschen Kolonialforderungen auf die seestrategische Lage auswirken?" Frankreichs seestrategische Lage und die Aufgaben seiner Flotte B-Meldungen franz. Operationspläne gegen Spanien und Italien für den Kriegsfall Militärpolitischer Lagebericht Attachémeldungen Spannungsmaßnahmen der franz. Marine
Noten der Botschaft von Paraguay zum Krieg mit Brasilien, Uruguay und Argentinien 1867-1869; Bemannung von russ. Schiffen durch ausändische Mannschaften 1868; Bericht über die politische Lage in Österreich-Ungarn 1868; Befreiung in Italien ansässiger Deutscher von einer Zwangsanleihe 1868; Auszug aus den Statuten von Iowa/USA zum Eigentumserwerb von Ausländern o.D.; Korrespondenz mit dem Konsulat in Paris 1869; Beschlüsse der Konferenz von Kairo über den Suezkanal 1869; Einführung einer neuen Seehandelsflagge für Österreich-Ungarn (mit Abbildung) 1869; Anerkennung der spanischen Exekutive durch das Dt. Reich 1874; Bericht über die politische Lage in Berlin und die Beziehungen zu Spanien 1874; Abschluß eines Waffenstillstands
Enthält: Kompetenzabgrenzung zwischen Auslandsorganisation der NSDAP und staatlichen Auslandsdienststellen, 1938 Anspruch der Deutschen Lufthansa auf Beförderungs-Vergütung für Briefsachen des Auswärtigen Amtes, 1939 Unterhaltskosten für die deutschen Lektoren im Ausland.- Schreiben des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung an den Reichsminister für Finanzen, 1939 Die Konsularakademie in Wien, internationale Akademie für Politik und Volkswirtschaft (Druck), Wien 1937 Personalstand der k.u.k. Orientalischen Akademie in Wien, Nov. 1894 Aufbau der Konsularakademie in Wien.- Entwurf von Dr. Walter Schmitt, ehemaliger Leiter des Außenpolitischen Schulungshauses der NSDAP in Berlin-Dahlem sowie Aufzeichnung des Legationsrats von Etzdorf/Auswärtiges Amt, 1939 Hilfsmaßnahmen in Spanien aus Anlass der Befreiung spanischer Gebiete durch die nationalspanischen Truppen, 1939 Entschädigungen an neutrale Länder für Versenkung ihrer Schiffe.- Frage der haushaltsmäßigen Zuständigkeit, 1939 Geplanter Ausbau der Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft in Moskau wegen bevorstehenden Wirtschaftsabkommen mit der Sowjetunion, 1939
Der Nachlass des preußischen Kultusministers Carl Heinrich Becker wurde dem Geheimen Staatsarchiv 1973 von seinem Sohn Prof. Dr. Hellmut Becker als Depositum übergeben. Der Nachlass besteht aus zwei Hauptgruppen, 1. Korrespondenzen und 2. Sachakten. Dabei wurden dienstliche und sachliche Korrespondenzen nicht getrennt, da die Übergänge fließend und im Einzelfall nur schwer zu unterscheiden waren. Vereinigungen, Behörden u.ä. sind bei den Korrespondenzen als Korrespondenzpartner und in den Sachgruppen mit Schriften, Veröffentlichungen und Satzungen aufgeführt. Bei den Sachakten wurde eine detaillierte Aufteilung in einzelne Sachgruppen vorgenommen. Es handelt sich hierbei um Aufzeichnungen Carl Heinrich Beckers für dienstliche Belange sowie um Veröffentlichungen und Arbeiten Beckers als Professor für Orientalistik. Die Bearbeitung des Bestandes erfolgte durch Dr. Cécile Lowenthal-Hensel, Heidemarie Nowak, Sabine Preuß und Elke Prinz. Die schreibtechnischen Arbeiten erledigte Petra Bergert. Der Nachlass umfasst 19 lfd. m aus der Zeit von 1919 - 1933. Die Akten sind zu bestellen: VI. HA, Nl Becker, C. H., Nr. Die Akten sind zu zitieren: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Carl Heinrich Becker (Dep.), Nr. Berlin, September 1995 Ute Dietsch, Wiss. Archivar Lebenslauf Carl Heinrich Becker 12.4.1876 geb. in Amsterdam Vater: Konsul und Bankier der Gebrüder Rothschild 1895: Abitur in Frankfurt /Main, danach Studium der Theologie und Orientalistik in Lausanne, Berlin und Heidelberg 1899 Promotion zum Dr. phil "cum laude" in Heidelberg 1900-1902 Studienreisen nach Spanien, Ägypten, Griechenland, die Türkei und den Sudan 1902 Habilitation in Heidelberg Privatdozent für semitische Philologie 14.3.1905 Heirat mit Hedwig Schmid, Tochter des Geheimen Kommerzienrats und Bankiers Paul von Schmid-Augsburg (aus der Ehe gehen drei Kinder hervor) 1906 Ernennung zum ordentlichen Professor 1908-1913 Professor und Direktor des Seminars für Geschichte und Kultur des Orients am Kolonialinstitut in Hamburg, Begründer der Zeitschrift für Geschichte und Kultur des Orients "Der Islam" 1.9.1913 Ernennung zum ordentlichen Professor und Leiter des neu errichteten orientalischen Seminars der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität 17.5.1916 Eintritt in das preußische Kultusministerium als Hilfsarbeiter 21.10.1916 Ernennung zum Geheimen Regierungs- und vortragenden Rat, zuständig für die Personalangelegenheiten der Universitäten; gleichzeitig Honorarprofessor an der Berliner Universität April 1919 Unterstaatssekretär April 1921 preußischer Kultusminister, nach sechs Monaten Rückkehr in sein Amt als Staatssekretär Febr. 1925 erneut Ernennung zum Kultusminister Jan 1930 Rücktritt als Minister, Wiederaufnahme seiner Tätigkeit als Professor für Islamkunde an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin 1931 Ernennung zum 3. Vizepräsidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und zum Geschäftsführenden Direktor des Instituts für Semitistik und Islamkunde Chinareise im Auftrag des Volkerbundes zur Information über das chinesische Erziehungswesen 10.2.1933 verst. in Berlin Literatur (in Auswahl): H. Schaefer (Hrsg.), Carl Heinrich Becker - ein Gedenkbuch. Göttingen 1950 G. Müller, Universitätsreform und Weltpolitische Bildung. Carl Heinrich Beckers Wissenschafts- und Hochschulpolitik 1908 - 1930. (masch. Diss.) Aachen 1989 C. Esser / E. Winkelhane, Carl Heinrich Becker - Orientalist und Kulturpolitiker. In: Die Welt des Islam (28) 1988 Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1876 - 1933 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 5 Bde
Becker, Carl HeinrichEnthält:Korrespondenz mit: Karl Bertram (Familienbilder entnommen zu U.1-915) und Wilske (umfangreich), Conrad, Friedrich, Grande (mit Familienbild entnommen zu U.1-914), Hessler, Heuser, Klimmer, Losch, Major Rammstedt, Schmiedeck, Alfred Schober, Dr. C. Stein
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält:1. Korrespondenz mit bfl. Behörden, 1916-19182. Korrespondenz mit span. Geistlichen, 1916-19193. Korrespondenz mit Don Francesco Contreras, 1916-19194. Korrespondenz mit den Karmelitern, 1916-1919; Dabei: Heft über das "Colegio Preparatorio del Convento de Carmelitas Descalzos de Cordoba", Druck, o.D.
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält:Korrespondenz mit1. P. Albanell CMF, Sta. Isabel de Fernando Po, 1916-19192. Abrechnung über die Unterbringung bei den spanischen Missionaren (CMF), 1914-19163. Provinzial und Mitbrüder der Misioneros Hijos Dei immaculado corazón de Maris, San Fernando in Cadiz (CMF), 1915-19184. Herz-Jesu-Priester P. Vonius und P. Zick, 1916-19195. P. Maas, 1918-19196. Schwestern, 1916-1919; Entnommene Photos: - Patres der der Misioneros Hijos Dei immaculado corazón de Maris, San Fernando in Cadiz (CMF), o.D., entnommen zu U.1-916- Missionsstation Batete auf der Insel Bioko, Äquatorial Guinea, o.D., entnommen zu U.1-917
Gesellschaft des katholischen Apostolates1915 - 1919
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält:1. Korrespondenz mit P. Karl Hoegn, 19192. Korrespondenz mit P. Ludwig Mekes, 19153. Korrespondenz mit P. Ronuald Laqua, (1915)4. Korrespondenz mit Br. Peter Staudt, 1918-19195. Korrespondenz mit P. Franz Xaver Zeus und P. Ernst Ruf (umfangreich), 1916-1919; Dabei:- Brief von P. Ernst Ruf an P. Karl Hoegn, 1915- Briefe und Erlebnisbericht von P. Simon Rosenhuber, 1914-1916- Aufstellung über die Aufenthaltsorte der Mitbrüder und Auszüge aus Briefen einiger Mitbrüder, 1916
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält:1. Korrespondenz mit General Gissler, 1914-19192. Korrespondenz mit Generalrat Resch, 1915-19183. Korrespondenz mit Generalrat Hettenkofer, 1915-19194. Korrespondenz mit Provinzial Kolb, 1915-19195. Korrespondenz mit Bischof Hennemann, 1915-1919
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält:1. Personalmeldungen und Heimreiseangelegenheiten, 1916-19192. Geldzahlungen des Ksl. Gouvernements, 1917-19193. Brüder bei den Schutztruppen, 1916-1919; betr.: Gleissner, Jünger, Hermann (?), Rothkegel, Siegberg, Wöhrmann4, Geldforderungen des Ksl. Gouvernements, 1917.19195. Anfragen und sonstige Mitteilungen des Gouvernements, 1916-1918
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält:6. Verloren gegangene Vorschussquittungen, 1916-19197. Kursverlustersatz, 1915-19198. Zinsforderungen, 1916-1919
Gesellschaft des katholischen ApostolatesEnthält u.a.: Bildung der Detachierten Division aus den Linienschiffen "Kaiser" und "König Albert" sowie dem Kleinen Kreuzer "Strassburg" (AKO, Abschrift), 15. Nov. 1913 Karten mit Einzeichnung der Reiseroute der Detachierten Division, Nov. 1913 Reise der Detachierten Division nach Spanien (Teneriffa), Togo, Kamerun, Südwest-Afrika, Brasilien, Argentinien, Uruguay, Chile (Berichte mit Fotos und handschriftlichen Randbemerkungen Kaiser Wilhelm II.), Dez. 1913 - Apr. 1914
Enthält: Sprachkurse, Technik des Sprechens, Studentenhaus und Studentenhilfe, Grenzfond, Japaninstitut, Vortrag zu Kolonialfragen, Grusswort des rektor Uhlenhut (1928), völkerechtliche Stellung der Stadt Danzig, Vergütungsfragen; Graphologie, Pädagogik, Ostmark- Hochschulwoche, Ibero-Amerikanische Arbeitsgemeinschaft, Vorträge von NS-Einrichtungen, Verzeichnis von Dozenten, die wegen "ihrer weltanschaulichen Einstellung" für Auslandsvorträge geeignet sind Jur Fak: Schwerin, Back, Pfister; Med. Fak.: Rudolf Wilhelm, Schneider, Killian, Pannewitz; Phil. Fak: Aly, Bauch, Hoops, Kolbe, Stadelmann, Stieler; Naturwiss. fak: Cissarz, Schneiderhöhn, Guenther, Heffter), Grenzlandprobleme, Saargebiet, Japanische Gesellschaft, auch Vortrag Sven Hedins; Woche des deutschen Buches; genannte Einzelpersonen: Lüroth; Wilski; Paul Jugel (Opernsänger); Hedwig Hoffmann, Erika Ermanov und Ludwig Stiehl (Stadtheater); Miguel de Unamuno (Schriftsteller), Schreiber (Prälat), Kanokogi (Japan), Wilhelm Albrecht Cramer (Rezitator), Crusen (Danzig), Reichstagsabgeordneter Ersing, Charles E. Maylan, Olpp (Tübingen), Kattermann (Kirchenrat), Rudolf Broda (Boston USA), Theologen Nikolaus Hilling, Keller und Göller (Freiburg), Kaarle Krohn (Helsinki), Muschketow (Turkestan), Kurt Hahn, spanischer Gesandter Americo Castro, Herr Millikan (Californien), Werner Jaeger, Kienle, Glauner, Arnhold (Deutsches Institut für nationalsozialistische technische Arbeitsforschung /Dinta Düsseldorf), Jon Firman Coar (USA); F.K. Krueger (Ohio); Hans Siegfried Weber (Saarbrücken), Tomoeda (Japan), Bosch y Gimper (Spanien), Sven Hedin, Kraft (Freiburg, Rudolf G. Binding, Bernhard Köhler, Kentrup (Gauwirtschaftsberater Baden).
Enthält: 1)A:Braunstein, Siegfried Salomon/B:06.01.1883, Varna (Bulgarien)/C:Exportreisender/D:mos./E:Berlin/F:Persien, Perser/G:S. 1-11; 2)A:Braunstein, Alter/B:/C:/D:/E:Varna/F:Persien, Perser/G:S. 6; 3)A:Braunstein, Sprintza/B:gest. 00.11.1910/C:/D:/E:/F:/G:S. 6; 4)A:Mosevius/B:/C:Bankdirektor/D:/E:Berlin/F:Preußen/G:S. 8; 5)A:Gorgot, Eugen Friedrich Joseph/B:20.09.1880, Berlin/C:Kaufmann/D:kath./E:Berlin-Schöneberg/F:Spanien, Spanier/G:S. 11-20; 6)A:Gorgot, Jose/B:/C:/D:kath./E:/F:Spanien, Spanier/G:S. 17; 7)A:Gorgot, Jenny geb. Schwarz/B:/C:/D:/E:ev./F:Spanien, Spanierin/G:S. 17; 8)A:Fabro, Robert/B:12.03.1876, Belgrad/C:Monteur/D:röm.-kath./E:Berlin-Schöneberg/F:Serbien/G:S. 21-23, 31; 9)A:Taditsch, Wilhelm Theodor Christian/B:23.07.1896, Köln/C:Schüler/D:kath./E:Köln/F:Serbien, Serbe/G:S. 25-26; 10)A:Taditsch, Bozidar/B:/C:/D:griech.-kath./E:Köln/F:Serbien, Serbe/G:S. 25; 11)A:Taditsch, Sophie geb. Schenkel/B:/C:/D:röm.-kath./E:Köln/F:Serbien, Deutsche/G:S. 25; 12)A:Milosadjevic, Georg/B:/C:/D:/E:Köln/F:/G:S. 28; 13)A:Harutunjanz, Jigram/B:/C:/D:/E:/F:Persien, Perser/G:S. 29, 32-34; 14)A:Kohn, Isidor/B:/C:/D:/E:Berlin/F:Serbien/G:S. 30-31, 35-40; 15)A:Arr Joo (Arr You) gen. Gottschalk, Johann (Wong, Zen-Fung)/B:04.04.1874, Petersburg (Russland)/C:Kaufmann, Rentner/D:ev./E:Hannover/F:China oder Herzogtum Sachsen/G:S. 41-42, 44-52; 16)A:Senjowitsch, Petar (Peter)/B:/C:Strassenbahnführer/D:/E:/F:/G:S. 43, 55-56; 17)A:Gottschalk, Wilhelmine (Christiane Maria)/B:/C:/D:/E:/F:Sachsen-Coburg-Gotha/G:S. 45, 47; 18)A:Gottschalk, Klara Wilhelmine Emilie geb. Behrens/B:/C:/D:ev./E:/F:/G:S. 45; 19)A:Arr Joo oder Arr You/B:/C:/D:/E:/F:China, Chinese/G:S. 47, 50; 20)A:Stojanoff, Theodor/B:/C:/D:/E:/F:/G:S. 53-54; 21)A:Splichal, Felix Ernst Martin Leopold/B:02.01.(14.01.)1871, Belgrad/C:Hilfmeister/D:ev./E:Berlin-Friedrichsfelde/F:Serbien/G:S. 57-58; 22)A:Splichal, Augusta/B:14.09.1877, Berlin-Friedrichsfelde/C:/D:/E:/F:/G:S. 57; 23)A:Splichal, Ernst Karl Wenzel/B:04.01.1898/C:/D:/E:/F:/G:S. 57, 73; 24)A:Splichal, Alwin Felix Julius/B:22.08.1899/C:/D:/E:/F:/G:S. 57; 25)A:Splichal, Luise Emilie Pauline/B:04.12.1902/C:/D:/E:/F:/G:S. 57; 26)A:Splichal, Felix Josef/B:09.08.1910/C:/D:/E:/F:/G:S. 57; 27)A:Splichal, Julius Karl/B:09.08.1910/C:/D:/E:/F:/G:S. 57; 28)A:Efstratin/B:/C:/D:/E:/F:/G:S. 59; 29)A:Jagodiz (Wegschaider), Rudolf/B:22.12.1871, Wien/C:Schiffskapitän/D:/E:Rauscha (Lkrs. Görlitz)/F:Serbien?/G:S. 60-61, 81-90; 30)A:ben Masso, Joseph/B:16.09.1889, El Chedemai in Tunis (Nordafrika)/C:Kraftwagenführer/D:muslim./E:Berlin/F:Tunis (frz. Kolonie), Sudanese/G:S. 63-69; 31)A:Rumpf, Bruno/B:/C:/D:/E:/F:/G:S. 69; 32)A:ben Raski, Ilie Mohamed/B:25.12.1895, Marakesch (Marokko)/C:Unteroffizier/D:muslim./E:Berlin-Schöneberg/F:Marokko, Marokkaner/G:S. 70-71; 33)A:Ranzinger, Franz/B:/C:/D:/E:/F:/G:S. 72; 34)A:Janotsch, Julius/B:14.10.1893, Bollano (Poljana), Verwaltungsbez. Borschewitz (Pozarevse) Serbien/C:landwirtschaftlicher Arbeiter, Kesselheizer/D:griech.-kath./E:Dittersbach (Krs. Waldenburg)/F:Serbien, Serbe/G:S. 74-75; 35)A:Splichal, Joseph/B:07.01.1875, Belgrad (Serbien)/C:Klempner/D:ev./E:Berlin/F:Serbien/G:S. 76-77; 36)A:Splichal, Fritze geb. Troles/B:/C:/D:ev./E:/F:/G:S. 76; 37)A:Kuhar (Ruhar), Johann Nepomuk/B:10.05.1880, Lupinjak (Bez. Pregrada, Serbien)/C:Bergmann/D:kath./E:Dortmund/F:Serbien, Kroate/G:S. 79-80; 38)A:Kuhar, Stephan/B:/C:/D:/E:/F:/G:S. 79; 39)A:Kuhar, Agnes/B:/C:/D:/E:/F:/G:S. 79; 40)A:Stranz, Heinrich/B:/C:Kaufmann/D:/E:Berlin/F:/G:S. 91-94; 41)A:Conqabisa, Hans/B:21.12.1907, Kleinberi (Bez. Baturi, Kamerun)/C:/D:/E:Berlin/F:/G:S. 93-94; 42)A:Conqabisa, Hanna/B:/C:/D:/E:/F:Kamerun (früheres deutsches Schutzgebiet)/G:S. 93; 43)A:Banton, Johann/B:20.08.1867, Krain/C:Bergmann/D:kath./E:Röllinghausen (Lkrs. Recklinghausen)/F:Serbien (früher Österreich-Ungarn), Slowene/G:S. 95-96; 44)A:Banton, Katharina geb. König/B:/C:/D:/E:/F:/G:S. 95; 45)A:Banton, Eleonore/B:03.11.1901, Recklinghausen-Bruch/C:/D:/E:/F:/G:S. 95; 46)A:Banton, Johann jun./B:07.03.1902, Recklinghausen-Bruch/C:/D:/E:/F:/G:S. 95; 47)A:Banton, Hubertus/B:28.10.1907, Recklinghausen-Süd/C:/D:/E:/F:/G:S. 95; 48)A:Banton, Johanna/B:23.03.1910, Recklinghausen-Süd/C:/D:/E:/F:/G:S. 95; 49)A:Kohn, Helene/B:21.10.1883, Berlin/C:Verkäuferin/D:mos./E:Berlin/F:Serbien/G:S. 97-100; 50)A:Siewert/B:/C:Kaufmann/D:/E:Berlin/F:/G:S. 99. ; Verzeichnung 2000-2010 (mit Erfassung der Einzelnamen);
- Nov. 1914 - 15. Mai 1916, mit Seitennummerierung
Bd. 1: 16. Mai 1916 - 31. Okt. 1916, Seiten 1-61
Gesellschaft des katholischen ApostolatesBd. 1a: 16. Mai 1916 - 31. Okt. 1916, (Doppelstück zu Nr. 19, nicht nummeriert,größeres Format, gleiche Rechnung aber nicht textidentisch)
Gesellschaft des katholischen ApostolatesBd. 2: 3. Nov. 1916 - 31. Okt. 1917, nummeriert 101-199
Gesellschaft des katholischen ApostolatesBd. 3: 1. Nov. 1917 - 14. Okt. 1919, nummeriert 201-388
Gesellschaft des katholischen Apostolates208 Blatt, Enthält u. a.: - Max Lenz, Eine neue deutsche Hochschule. Die Auslandhochschule und ihre Aufgaben (Entwurf eines Aufsatzes vom 20. Dezember 1935) - Benennung einer Straße im Verwaltungsbezirk Zehlendorf nach dem ersten Direktor des Seminars für Orientalische Sprachen Prof. Dr. Eduard Sachau, 1935 - Eignung des Reichsredners des Reichskolonialbundes Helmuth von Wernsdorff für eine Lehr- oder Forschungstätigkeit an einer staatlichen Hochschule, 1936 - Bericht des Prof. Dr. Anton Palme über die Gestaltung und Strukturierung des Unterrichts an der Ausland-Hochschule, 29. Februar 1936 - Beauftragung des Dr. Gerhard von Mende mit der Verwaltung des außerordentlichen Lehrstuhls der russischen Nationenwissenschaft, 1936 - Besetzung des Lehrstuhls für Afrikaans mit Dr. Marcel Romeo Breyne, 1936 - Gewährung eines Stipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung an Dr. Raschden Russischwili, 1936 - Beauftragung des Dr. Edgar Pröbster mit der Verwaltung des außerordentlichen Lehrstuhls der arabischen Nationenwissenschaft, 1936 - Beauftragung des Dr. Eduard Baumgarten mit der Verwaltung des außerordentlichen Lehrstuhls der nordamerikanischen Nationenwissenschaft, 1936 - Abhaltung von Vorlesungen über die Geschichte Spaniens durch den Professor der Universität Sevilla und Direktors des Instituts Espagnol in Paris Dr. Aurelio Vinas, 1936 - Benennung von studierenden Mitgliedern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) mit orientalischen Sprachkenntnissen, 1936; Papier
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 26.04.1885 Neuwied (Rheinland) – gest. 05.07.1940 französische Pyrenäen nach abgebrochener Banklehre 1904 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Geschichte und Altphilologie in Berlin; 1907 erster Paris-Aufenthalt, Bekanntschaft mit Georges Braque, Pablo Picasso, Juan Gris; erste Veröffentlichungen, literarische Arbeiten und kunstwissenschaftliche Studien; 1914 Kriegsfreiwilliger; 1916 Verwundung, Versetzung nach Brüssel, dort Bekanntschaft mit Gottfried Benn, Carl Sternheim, Otto Flake; 1918 Berlin, Mitarbeit an Zeitschriften; Anfang der 1920er Jahre Auseinandersetzung mit russischem Konstruktivismus und nach 1928 in Paris mit dem Surrealismus; 1936–1939 Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg; 1940 Internierung im Pyrenäenlager Gurs, Entlassung; als Spanienkämpfer ist ihm die Flucht über Spanien versperrt; Freitod im Fluss Gave de Pau; widmet sich als einer der ersten fundiert anthropologisch der Kunst Afrikas, 1915 erschien sein Buch „Negerplastik“, 1926 „Die Kunst des 20. Jahrhunderts“ Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung, Werkmanuskripte und -notizen, Vorarbeiten zu Großprojekten: "Handbuch der Kunst", "Histoire de lart" und "Bebuquin II", wenige persönliche Unterlagen und Fotos; Sammlungen von Porträts, darunter eine Zeichnung von Rudolf Großmann, von Sekundärveröffentlichungen und Zeitzeugenberichten, zum Teil aus der Provenienz von Sybille Penkert; wenige Briefe, u.a. an Tony Simon-Wolfskehl und Maria Einstein.
Einstein, CarlI. Eintritt in den Völkerbund, September 1924-Dezember 1925, unter anderem: 1) Note, Protokolle (Auszug), Telegramme Deutsche Vertretung Paris, Rom, London, Tokio, Montevideo etc., 25. September-22. November 1924: Voraussetzungen für den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund, Stellungnahme Tschitscherin, Mussolini, Benesch, Herriot, MacDonald und Andere, 2706-2740, 2744-2749, 2786-2793; 2) Industrie- und Handelskammer Allenstein an Reichskanzlei, 29. September 1924: Appell zur Unterlassung eines vorbehaltlosen Eintritts in den Völkerbund wegen damit verbundener Anerkennung der Ostgrenze und des Korridors (mit Wortlaut eines Telegramms des Verbands ostpreußischer Industrie- und Handelskammern), 2741-2743; 3) Korrespondenz Auswärtiges Amt, Reichskanzlei, Reichswehrministerium 31. Januar-24. Juni 1925: Organisationsplan des Völkerbunds zur Ausübung des Investigationsrechts nach Art. 213 des Versailler Vertrags; Grundsätzliche Einigung des Völkerbundratsüber Vorsitz in Untersuchungskommissionen; Stellungnahme Reichswehrministerium, mit Organisationsplan und anderes, 2754-2770, 2774-2775, 2798-2800, 2895-2961, 2983-2995, 3114-3118; 4) Korrespondenz Reichskanzler, österreichischer Bundeskanzler, 16. und 29. September 1924: Österreichischer Vorschlag für deutsch-französische Verhandlungen durch Vermittlung der Niederlande betreffen Deutschlands Eintritt in den Völkerbund; Stellungnahme Marx zur Kriegsschuldfrage und Herriot-Rede über Erfüllung der Friedensverträge, 2777-2784; 5) Vorlage, Korrespondenz Gesandter von Braunschweig und Anhalt in Berlin, Reichskanzlei, 23.-27. Oktober 1924, 18. März 1925: Wunsch der Staatsregierungen von Bayern, Preußen, Anhalt, Braunschweig, Mecklenburg-Strelitz betreffend Besprechung mit Reichsregierung vor der endgültigen Entscheidung über Eintritt in den Völkerbund, 2794-2796, 2871-2872; 6) Deutsche Kolonialgesellschaft an Reichskanzlei, 23. Januar 1925: Beunruhigung über wirtschaftliche Folgen des deutsch-britischen Handelsvertrags; Wahrung der Kolonialinteressen bei Verhandlungen über Eintritt in den Völkerbund; mit Resolution Kölner Kolonialklub über Rückerstattung sämtlicher Kolonien, 2801-2803; 7) Memos für Reichskanzlei, auswärtiges Amt und britische Botschaft, 27. Februar 1925: Bedenken gegen vorbehaltlose Annahme Art. 16 der Völkerbundsatzung wegen Beziehungen zur UdSSR; Sorge betreffend Interpretation des Untersuchungsrechts durch französische Politiker; Protest gegen Versuch der Wiedereinführung der Abrüstungskontrollinstanzen über Art. 213 des Versailler Vertrags, 2804-2814; 8) Korrespondenz Luther, Sahm, Bruxton und Andere, 23. Februar-18. März 1925: Inoffizielle britische Sondierungen über Herbeiführung eines deutschen Antrags auf Zulassung zum Völkerbund; Stellungnahme Auswärtiges Amt; Britischer Wunsch nach Einladung Deutschlands durch Völkerbundsrat zu direkter Erörterung der deutschen Bedenken gegen Artikel 16 der Satzung, 2815-2828, 2838-2841; 9) Aufzeichnung Reichskanzler Luther über Besprechung mit Reichsaußenminister und britischem Botschafter, 10. März 1925: Gedankenaustausch über Gleichberechtigung Deutschlands im Völkerbund; Grenzfragen insbesondere im Osten und Chamberlain-Telegramm betreffend Clemenceaus "neue Tatsachen" im Hinblick auf Oberschlesien und Befriedung Europas, 2830-2836; 10) Protokoll der Besprechungen Reichskanzler, Reichsaußenminister und Andere am 17. März 1925: Kein Eintritt in den Völkerbund ohne Garantie für Räumung der Kölner Zone und Schutz des Rheinlands vor "Sonderobhut"; Schwierigkeiten gegenüber UdSSR und Polen wegen Völkerbund-Note; Unterredung Staatssekretär Schubert mit britischem Botschafter; Richtlinien für Verhalten im Reichstag und Information der Parteiführer, 2842-2848; 11) Memo Ministerialdirektor Kiep, Kommentar zur außenpolitischen Lage, ohne Verfasser, 11.-12. März 1925: Warnung vor eventuellen Folgen einer Garantie der französisch-belgischen Ostgrenze; Rolle der französischen Schuldenzahlung an Großbritannien und USA; Empfehlung eines Protestes gegen Investigationsplan des Völkerbunds und Eintritt Deutschlands in den Völkerbund ohne Rücksicht auf Artikel 16 der Satzung, 2849-2855; 12) Telegramm [Botschaft Paris], 13. März 1925: Beratungen der französischen Senats- und Kammerkommission für Auswärtiges über Sicherheitspakt, Entwaffnung Deutschlands und Räumungsfrage; Äußerungen Herriots über seine Ziele, 2863-2864; 13) Protokoll der Besprechung Reichskanzler, Reichsaußenminister etc. mit Abgeordneten der DNVP am 02. April 1925: Stand der Verhandlungen über Rheinlandräumung; Hoffnung Stresemanns betreffend indirekter Anerkennung der Rechte auf Revision der Ostgrenze und Äußerung über Anschluss Österreichs, Kolonialfrage und anderes; Kampfbereitschaft im Falle polnischer Besetzung deutscher Gebiete, 2876-2882; 14) Stellvertreter des Reichspräsidenten an Reichskanzler, 20. April 1925: Versagen der Presse betreffend Verschleppung des alliierten Kontrollberichts und des Eintritts in den Völkerbund; Vorschläge zur öffentlichen Meinungsbildung; Stellungnahme zu Artikeln 10 und 16 der Völkerbundsatzung und deutsche Aufgaben im Völkerbund, 2883-2888; 15) Reichskanzler an thüringisches Staatsministerium, 01.Mai 1925: Berichtigung einer Anfrage der NS-Freiheitspartei (thüringische Landtagsfraktion) zum Sicherheitsangebot der Reichsregierung; Kein Verzicht auf Räumung der Kölner Zone und keine Anerkennung der Ostgrenze; Sicherung des Rheinlands gegen französische Expansion durch eventuelle Abtretung von Elsass-Lothringen und Eupen-Malmedy, 28892890; 16) Vertreter der Reichsregierung in München an Reichskanzlei, 11. Mai 1925: Zwiespältige Stimmung der Versammlung des "Kampfbundes gegen die Kriegsschuldlüge"; Wortlaut der Resolution gegen Garantiepaktpolitik der Reichsregierung und der Eintritt in den Völkerbund, 2891-2892; 17) Korrespondenz Reichskanzler, Reichsaußenminister, bayerischer Gesandter, 26. Mai-18. Juni 1925: Stellungnahme Bayerns zur deutschen Sicherheitsangebot und Eintritt in den Völkerbund; Keine entscheidenden Schritte der Reichsregierung ohne Rücksprache mit den Ländern, 2962-2967; 18) Vertrauliches Memo Prof. Lutz, Mitteilung und Aufzeichnung Auswärtiges Amt, 06.-19. Juni 1925: Gespräche mit Engländern über den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund; Besorgnisse wegen der Wahl Hindenburgs; Ablehnung einer Intervention bei Cecil und Grey zugunsten einer Erklärung über Kriegsschuldfrage und deutsche Gleichberechtigung durch Auswärtiges Amt, 2968-2975, 2978-2981; 19) Protokoll (Auszug) der Sitzung der Reichsminister, 02. Oktober 1925: Verzicht auf politischen Kampf im Rheinland; Stellungnahme General Seeckt zum Investigationsplan des Völkerbunds; Erörterung von Fragen der Luftfahrt und Sicherheitspolizei in Vorbereitung auf die Locarno-Konferenz, 3004-3013; 20) Niederschrift über Besprechung des Reichskanzlers mit Staats- und Ministerpräsidenten der Länder am 25. September 1925: Stellungnahme der Länderchefs zur außenpolitischen Lage und Vorgehen auf der Locarno-Konferenz; Äußerungen Luthers und Stresemanns über Verhältnis zur UdSSR, 3014-3018; 21) Ausarbeitung Sahm "Deutschlands Stellung in Genf", mit Anschreiben an Luther, 20. Oktober 1925: Empfehlung betreffend Vertrag und Taktik im Völkerbund; Bemühungen um Verhinderung entscheidender Ratsbesprechungen vor dem eintritt Deutschlands, 3019-3024; 22) Zusatzbericht über Sitzung des Preußischen Staatsministeriums, 21. November 1925: Instruktion für preußische Bevollmächtigte im Reichsrat bei Abstimmung über Gesetzentwurf betreffend Locarno-Verträge und Eintritt in den Völkerbund, 3028; 23) Niederschrift über Ministerbesprechung und Besuch des bayerischen Gesandten bei Reichskanzler, Reichspräsident an Reichskanzler, 27. November 1925: Befürwortung einer getrennten gesetzgeberischen Behandlung des Locarno-Vertrags und des Eintritts in den Völkerbund durch Hindenburg und bayerischen Ministerpräsidenten; Bedenken Stresemanns und Luthers; Beschluss zur Einbringung der Vorlage in ursprünglicher Form, 3029-2032; 24) Aufzeichnung Luther, 04. Dezember 1925: Privatgespräche mit Briand, Vandervelde und Sciolojo über Zeitpunkt des Eintritts in den Völkerbund; Chamberlain wünscht deutschen Eintritt noch während seiner Amtszeit als Ratspräsident, 3033; 25) Memo [ohne Verfasser], [1925]: "Der Beitritt Deutschlands zum Völkerbund, von der militärischen und militärpolitischen Seite, 3036-3069; 26) Note an Mitglieder des Völkerbundsrats, Antwortnoten der Regierungen Frankreichs usw., 29. September-01. Dezember 1924: Aufnahmeantrag und Voraussetzungen für den Eintritt in den Völkerbund; Vorbehalte Frankreichs, Großbritanniens und Anderer gegen deutsche Bedingungen; Ablehnung eines ständigen deutschen Ratssitzes durch Uruguay, 3121-3156; II. "Memorandum und Antworten betreffend Deutschlands Eintritts in den Völkerbund", September 1924-Juli 1925, unter anderem: 1) Korrespondenz Völkerbunds-Generalsekretär, Reichsaußenministerium, 19. März-02. Juli 1925: Beschlüsse des Völkerbundsrats über Ausübung des Investigationsrechts; Übermittlung der Organisationspläne, Zusätze und Abänderungen durch Drummond; Instruktionen Stresemanns an Konsulat Genf (mit Anlage), 3072-3118; 2) Note an Ratsmächte des Völkerbunds, Erlass Reichsaußenministerium an diplomatische Vertreter Frankreichs, Großbritanniens etc., 25. September-01. Dezember 1924: Klärung der deutschen Stellung im Völkerbund nach eventuellem Eintritt; Vorbehalt gegen Artikel 16 der Satzung; Zustimmung Frankreichs und Anderer zum ständigen Ratssitz für Deutschland; Keine Zusicherung betreffend Artikel 16; Weisungen für Übergabe der Note und mündliche Ausführungen; mit WTB-Meldung vom 23. September über Kabinettsbeschluss, 3120-3145, 3197-3201; 3) Note an Völkerbunds-Generalsekretär, Memo Völkerbundsrat, Runderlass Auswärtiges Amt (Bülow), 12. Dezember 1924-25. März 1925: Begründung der Bedenken gegen Artikel 16 der Völkerbundssatzung; Stand der deutschen Abrüstung im Vergleich zu Nachbarstaaten; Freistellung des militärischen Beitrags Deutschlands zu Sanktionen durch Völkerbundsrat, 3157-3196, 3203-3204; 4) Streng vertrauliches Memo [ohne Verfasser], 09. Februar 1925: Regelung der Sicherheitsfrage durch befristetes Kriegsächtungsabkommen Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien einschließlich Schiedsklausel und Garantie des Besitzstands am Rhein oder durch ähnlichen Pakt als Vorbereitung einer Weltkonvention, 3206-3207; III. "Akten betreffend Völkerbund", Januar-Mai 1926, unter anderem: 1) Eingabe Koloniale Reichsarbeitsgemeinschaft an Reichspräsident, 11. Januar 1926: Kein Eintritt in den Völkerbund ohne Garantie betreffend Rückgabe des Kolonialbesitzes; Hinweis auf französische und britische Stellungnahme zur Mandatsverteilung, 3220-3222; 2) Korrespondenz Vertreter des Reichsregierung in München, Sahm, Reichskanzlei, 12.-16. Januar 1926: Stellenbesetzung im Völkerbund-Sekretariat; Erneuter Antrag der DNVP-Fraktion auf Bekanntgabe der Kandidaten, 3224-3226; 3) Protokoll (Auszug) der Ministerbesprechung, 14. Januar 1926: Zustimmung zur Note an Völkerbunds-Generelsekretär betreffend Investigationspläne des Völkerbunds, 3228; 4) Korrespondenz Preußischer Ministerpräsident, Reichskanzlei 16. Januar und 13. Februar 1926: Forderung Brauns nach Fühlungnahme der Reichsregierung mit Preußen von Entschließungen betreffend Minderheitenfragen; Zustimmung Luthers, 3229-3231; 5) Entwurf WTB-Meldung, [ohne Verfasser], 09. Februar 1926: Motive zum deutschen Antrag auf Aufnahme in den Völkerbund; Wirtschaftliche und politische Entwicklung seit Beendung des Ruhrkonflikts; Vorteil des Eintritts in den Völkerbund wegen Mitbestimmung betreffend Saarverwaltung, Schutz Danzig, deutsche Minderheiten und Kolonialmandate, 3233-3238; 6) Vermerk Reichskanzlei über Besprechung mit Mitglied des Reichstags Graefe, 04. Februar 1926: Erörterung der Notwendigkeit einer Zweidrittelmehrheit im Reichstag für Eintritt in den Völkerbund; Bekenntnis Luthers zur Politik von Locarno, 3239-3240; 7) Geheime Aufzeichnungen Chef Heeresleitung an Reichskanzlei, 05. Februar 1926: Stellungnahme Frankreichs zu Rüstungsfragen, Sicherheitsverträgen und Art. 16 der Völkerbundssatzung; Französisch-britische Besprechung über militärische Schutzmaßnahmen; Beispiele für Beistand gegen Angreifer, 3241-3249; 8) Reichsaußenministerium an Völkerbund-Generalsekretär, 08. Februar 1926: Antrag auf Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund, 3251; 9) Niederschrift über Besprechung Reichskanzler, Reichsaußenminister etc. mit Vertretern der Länderregierungen am 06. Februar 1926: Zustimmung Preußen, Sachsen, Hessen und Hamburg zum Eintritt in den Völkerbund; Ablehnung durch Bayern, Thüringen, Mecklenburg und Braunschweig, 3263-3266; 10) Telegramm Gesandtschaft Brüssel an Auswärtiges Amt, 18. Februar 1926: Kein Anspruch Belgiens auf ständigen Sitz im Völkerbundsrat; Stellungnahme Vandervelde zur Vermehrung des ständigen Ratssitzes und Äußerungen Rolin über diesbezügliche polnische Wünsche; Besprechung Gesandter Keller mit japanischem Botschafter Adatoi, 3270-3273; 11) Vorlage für Reichskanzler, 16. Februar 1926: Möglichkeit zur Verhinderung einer Abänderung der Völkerbundssatzung betreffend Einstimmigkeit von Ratsbeschlüssen nach dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund, 3274; 12) Geheimes Telegramm Deutsches Konsulat Genf, 12. Februar 1926: Generalsekretär Drummond gegen Erweiterung des Völkerbundsrats über deutschen Sitz hinaus; Bei unvermeidlicher Erweiterung befürwortet Drummond Aufnahme einer asiatischen Macht; Auslegung der Locarno-Verträge im Fernen und Nahen Osten als Zusammenschluss Europas gegen Asien, 3275; 13) Telegramm Deutsche Botschaft London, 12. Februar 1926: Mitteilung eines britischen Kabinettsmitgliedes [Cecil] über Schwierigkeit der Opposition gegen Gewährung ständiger Völkerbunds-Ratssitze an Polen, Spanien und Brasilien mangels deutscher Stellungnahme; Botschafter Sthamer empfiehlt weitere Zurückhalten, 3276-3277; 14) Telegramme Deutsches Konsulat Genf, 12.-13. Februar 1926: Verlauf der Völkerbundsrats-Tagung; Äußerungen des italienischen Ratspräsidenten Garbasso über Bedingungen für spanische Kandidatur; Abhängigkeit der polnischen und spanischen Bestrebungen von Stellungnahme Chamberlain, 3278-3281; 15) Telegramm Deutsche Botschaft Stockholm, 13. Februar 1926: Besorgnis des schwedischen Außenministers wegen angeblich stärkeren Widerstands Deutschlands gegen polnische als gegen spanische Kandidatur für ständigen Sitz im Völkerbundsrat; Dementi durch Botschafter Rosenberg, 3282; 16) Telegramm Deutsche Botschaft Paris, 13. Februar 1926: Demarche wegen französischer Zusagen über Erweiterung der Völkerbundsrats; Bestätigung der Zusagen durch Berthelot mit Hervorhebung Polens; Unterstützung Briand durch Chamberlain und Forderungen Vandervelde für Belgien, 3283-3287; 17) Telegramm Deutsche Gesandtschaft Belgrad, 14. Februar 1926: Warnung der italienischen und britischen Gesandten vor Betriebsamkeit zum Anschluss Österreichs; Erklärung Mussolinis über Nichtzulassung des Anschlusses durch Italien, 3288; 18) Vertrauliches Telegramm Deutsche Botschaft Den Haag, 23. Februar 1926: Niederländische Ablehnung einer Vermehrung der ständigen und nichtständigen Mitglieder des Völkerbundsrats außer durch Deutschland, USA und eventuell UdSSR; Keine Zuwahl der Niederlande zum Rat wegen schwedischem Veto, 3289; 19) Telegramm Deutsche Botschaft London, 24. Februar 1926: Ansichten Chambelain und Turrel über Gewährung eines ständigen Sitzes im Völkerbundsrat an einen südamerikanischen Staat; Kein Protest Reichsaußenministerium in Locarno gegen Ratssitz für Polen; Wege zur Lösung der Korridorfrage, 3292-3293; 20) Telegramm Deutsche Gesandtschaft Belgrad, 24. Februar 1926: Vorbereitung der jugoslawischen Haltung im Völkerbund durch Besprechung mit Mussolini und Briand; Rom-Reise Nintschitsch im Auftrag König Alexander; Zurückführung der politischen Neuorientierung auf wirtschaftliche Schwierigkeiten, 3294; 21) Telegramme Deutsches Konsulat Genf, Botschaft London, 24.-25. Februar 1926: Befürwortung der Aufnahme Deutschlands, Spaniens, Brasiliens und Polens in den Völkerbund durch Generalsekretär Drummond; Anmeldung chinesischer Ansprüche auf ständigen Ratssitz; Sorge Schwedens wegen eventueller deutscher Zustimmung zum ständigen Sitz für Spanien (mit Auszug aus "Stockholm Tidningen"), 3295-3299; 22) Protokoll (Auszug) der Ministerbesprechung am 24. Februar 1926: Äußerungen Reichsaußenminister über schwedische Anfrage betreffend Erweiterung des Völkerbundsrats und Gentleman-Agreement mit Ratsmitgliedern zur Sicherung des deutschen Sitzes; Stellungnahme zum Ratssitz für Polen und Spanien; Beschluss über Zurückziehung des Aufnahmeantrags bei Nichtzustandekommen des Agreement, 3301-3306; 23) "Aufzeichnungen [Reichskanzlei] über Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund", [ohne Verfasser], [22. Februar 1926]: Grundlage und Form der Aufnahme; Schaffung des ständigen deutschen Ratssitzes; Gesichtspunkte bei der Wahl nichtständiger Ratsmitglieder; Entwertung der deutschen Stellung im Falle Vermehrung des ständigen Ratssitzes, 3307-3313; 24) Bericht Vertreter der Reichsregierung in München, 24. Februar 1926: Kritik der Bayerischen Volkspartei (BVP) (Reichstagsfraktionsführung) an Stellungnahme der DNVP gegen Eintritt in den Völkerbund und an Optimismus des Reichsfinanzministeriums, 3314; 25) Korrespondenz Reichspräsident, Reichskanzler, 27. Februar-04. März 1926: Billigung Regierungsbeschluss über Eintritt in Völkerbund durch Hindenburg nur bei Verweigerung von Ratssitzen an andere Mächte, insbesondere Polen; Sorge der Völkerbund-Kreise wegen eventueller Gesinnungsänderung Deutschlands; Keine Bindung der Reichsregierung an Kompromisslösungen auch für die Zukunft, 3315-3317, 3329-3335; 26) Memos Reichskanzlei/ Staatssekretär, Rittmeister Plank, 02.-04. März 1926: Anfrage und Auskunft betreffend Staaten mit Forderungen von Sitzen im Völkerbundsrat; Möglichkeiten des deutschen Entgegenkommens; Verhinderung eines pro-französischen Blocks, 3324-3328; 27) Protokoll (Auszug) Ministerbesprechung am 05. März 1926: Richtlinien für Vorgehen gegen Völkerbund; Tauziehen Frankreich, Schweden und Andere um neue Kandidaturen für Ratssitze; Bekämpfung von Versuchen zur Umwandlung der Militärischen Kontrollkommission in Kontrollorgan des Völkerbunds; Wunsch Mussolini nach Verbesserung der deutsch-italienischen Beziehungen, 3336-3339; 28) Telegramm Reichskanzler an Reichspräsident, 08. März 1926: Ergebnis der Besprechungen mit Chamberlain, Briand, Vandervelde und Scioloja; Keine konkrete Zusage Deutschlands betreffend Sitze im Völkerbundsrat, 3343; 29) Protokoll (Auszug) der Ministerbesprechung am 15. März 1926: Meinungsverschiedenheiten über Zulassung von Veränderungen des Völkerbundsrats vor dem Eintritt Deutschlands; Stellungnahme Reichspräsident zur polnischen Kandidatur, 3356-3357; 30) Vorlage Reichskanzler über Fürsprache Staatssekretär Zweigert, 18. März 1926: Dringender Wunsch des Reichsrats nach Unterrichtung über außenpolitische Lage; Zuziehung preußischer Provinzialvertreter, 3359-3360; 31) "Zusammenstellung einiger Bedenken, die in der deutschen Presse und sonstigen Öffentlichkeit gegen die Haltung der deutschen Delegation und den Anschluss der Genfer Konferenz geäußert werden", [ohne Verfasser], 18. März 1926, 3361-3364; 32) Vertreter der Reichsregierung in München an Reichskanzlei, 18.-30. März 1926: Bayerische Pressestimmen zum Misserfolg des deutschen Antrags auf Aufnahme in den Völkerbund; Äußerungen Minister Gürtner über vermutliche Hintergründe; Keine Unterstützung der Außenpolitik durch DNVP, 3372-3375, 3400-3401, 3403-3404; 33) Vertreter der Reichsregierung in München an Reichskanzlei, 20. März 1926: Neue Taktik der NSDAP gegenüber nationalsozialem Volksbund; NS-Versammlung zu einer Berechnung Hitler mit Graefe; Telegramm des Volksbunds an Reichspräsident betreffend Verhinderung des Beitritts zum Völkerbund, 3380; 34) "Vorschlag zu Rekonstruktion des Völkerbundsrats nach dem Muster des Verwaltungsrats der Internationalen Arbeitsorganisation", [ohne Verfasser], März 1926, 3381-3383; 35) Reichstagspräsident an Reichskanzlei, 23. März 1926: Entschließung des Reichstags betreffend Regierungserklärung und Haltung der deutschen Delegation in Genf; Erwartungen hinsichtlich Garantien für die Wirksamkeit und Fortführung der Locarno-Politik schon vor dem Eintritt in den Völkerbund, 3386; 36) Geheimes Telegramm deutsches Konsulat Genf, 19. März 1926: Wahl der Schweiz und Argentiniens in den Prüfungsausschuss für Völkerbunds-Ratsreformen; Empfehlung einer Verständigung mit Argentinien im Falle deutsche Beteiligung und Teilnahme als Beobachter, 3388-3389; 37) Memo brasilianische Regierung, WTB-Meldung, Telegramme Botschaft Rio de Janeiro, 24. Februar-01. April 1926: Widerstand Brasiliens gegen Aufnahme Deutschlands in den Völkerbundsrat ohne Beratung der brasilianischen Kandidatur; Kein Einfluss Mussolini auf brasilianische Haltung im Völkerbund; Empfehlung von Maßnahmen zur Verbesserung der deutsch-brasilianischen Beziehungen, [3391a]-3399, 3410-3411; 38) Protokolle (Auszug) der Ministerbesprechung, Vermerk Auswärtiges Amt und Andere, 31. März-12. April 1926: Stellungnahme Reichsaußenminister zur Teilnahme an Prüfungskommission für Völkerbunds-Ratsreformen, Weisungen an deutsche Vertreter und Verhältnis zu polnischer Ratskandidatur; Zustimmung zur Teilnahme und Schreiben an Generalsekretär Drummond; Änderungsvorschläge des Reichspräsidenten; Stand der Verhandlungen mit der UdSSR, 3405-3409, 3412-3414, 3417-3422, 3424-3427; 39) Deutsche Gesandtschaft Prag an Auswärtiges Amt, 11. April 1926: Äußerungen Benesch über Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund, eventueller Kompromiss betreffend Vermehrung der Ratssitze und Richtlinien der tschechoslowakischen Völkerbund-Politik, 3415-3418; 40) Protokoll (Auszug) Ministerbesprechung vom 15. April 1926: Beschluss betreffend Stellungnahme zur Vermehrung der Völkerbunds-Ratssitze in der Presse-Information; Abwartende Haltung gegenüber Anregungen zur Trennung von Völkerbunds-Politik und Locarno-Politik (mit "Presseorientierung bei der Veröffentlichung der deutschen Note an den Völkerbund"), 3428-3437; 41) Vermerk Reichskanzlei/ Staatssekretär über Bericht Reichsaußenminister und Gesandter von Hoesch, 21. Mai 1926: Beschlüsse der Prüfungskommission betreffend Schaffung neuer ständiger und Erhöhung der nichtständigen Ratssitze im Völkerbund; Billigung durch Reichstag, Auswärtigen Ausschuss, ausgenommen Fraktionen der KPD und Völkischen; Bedeutung der Neuregelung für Deutschland, 3442-3444; 42) Niederschrift über Ministerbesprechung am [08.] Mai 1926: Vorschläge Reichsaußenminister betreffend Haltung zur Vermehrung der Völkerbunds-Ratssitze; Stellungnahme zu Kandidaturen Polen, Spanien und Brasilien, 3446-3447; 43) Deutsche Botschaft Madrid an Auswärtiges Amt, 07. Mai 1926: Energisches spanisches Streben nach ständigen Sitz im Völkerbundrat; Politische Hintergedanken Spanien bei Abschluss des günstigen Handelsvertrags; Hoffnung auf Ablehnung der spanischen Kandidatur durch Großbritannien zur Vermeidung einer Aufklärung über deutschen Standpunkt, 3448-3452. Darin auch: Ergänzende Angaben zum Fundort: Bazille (siehe oben angegebene Gliederung: I.20, 3014-3018); Baker I.18, 2968-2975, 2078-2981); Balfour (III.10, 3270-3273); Braun (I.20, 3014-3018), (I.22, 3028), (III.9, 3263-3266); Brauns (I.23, 3029-3032), (III.38); Brockdorff (I.1); Bülow (I.1), (II.3, 3157-3196, 3203-3204) Chamberlain (I.9, 2830-2836), (I.13, 2876-2882), (IV.3, 4193-4209), (III.13, 3276-3277), (III.10, 3270-3273), (III.21, 3295-3299), (III.19, 3292-3293); Cuno (II.4, 3206-3207); Curtius (III.22, 3301-3306), (III.29, 3356-3357), (III.38), (III.40, 3428-3437) Weitere Provenienzangaben: National Archives Washington DC, Guide 0, S.6, T 120, roll 1690.