München

Bereich 'Elemente'

Taxonomie

Code

Anmerkung(en) zur Eingrenzung

    Anmerkung(en) zur Herkunft

    • http://www.wikidata.org/entity/Q1726

    Anmerkungen zur Ansicht

      Hierarchische Begriffe

      München

      München

        Equivalente Begriffe

        München

        • UF Minga
        • UF München
        • UF München, St
        • UF Monachium
        • UF Muenchen
        • UF Munchen

        Verbundene Begriffe

        München

          206 Dokumente results for München

          206 Ergebnisse mit direktem Bezug Engere Begriffe ausschließen
          Korrespondenz Dr. Heinrich Fischer (A-Z)
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 232 Bü 27 · Akt(e) · 1939
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

          Enthält u. a.: Ethnologen und Völkerkundemuseen; Tausch von Veröffentlichungen mit dem Deutschen Museum, München; Liste einer Leihgabensammlung aus Kolumbien; Stiftungen ethnologischer Gegenstände aus Borneo, Sumatra und China; Offerten ethnologischer Objekte Darin: 1. Liste der im Lindenmuseum am 2.5.1939 entwendeten japanischen Gegenstände; 2. Tauschliste für das Völkerkundemuseum in Frankfurt; 3. Liste von Leihgaben aus dem Lindenmuseum für eine Kolonialausstellung in Aalen

          Materialsammlung zu Biographien II (Bestand)
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 743/2 · Sammlung · 1916-1944
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

          Vorbemerkung: Die vorliegende Materialsammlung zu Biographien erhielt das Hauptstaatsarchiv Stuttgart im Dezember 1975 als Geschenk des Freiherrn Meinrad von Ow, München. Sie bildete einen Teil des schriftlichen Nachlasses des Generals Franz Freiherr von Soden (1856 - 1945) und ist von diesem in den Jahren 1919 - 1945 zusammengetragen worden. Ursprünglicher Anlass dazu dürfte der Plan von Sodens gewesen sein, "ein Ehrenbuch der höheren Führer zusammenzustellen". Dabei gelang es ihm 1921 oder 1924, seine Sammlung durch Material zu bereichern, das in den Jahren 1916/17 beim damaligen Chef des Kriegsarchivs, Oberstleutnant Osterberg (vgl. Nr. 379 des Bestandes), zu etwa 20 im Weltkrieg gefallenen Offiziere erwachsen war. In der Sammlung vereinigte von Soden Unterlagen zur Biographie vor allem von Militärpersonen, insbesondere von württembergischen Offizieren, aber auch von Männern und Frauen allgemeiner Bedeutung sowie von Personen, die aus verschiedenen Gründen das Interesse von Sodens fanden. Dieses Schriftgut ist von sehr unterschiedlicher Natur und Qualität. Es umfasst vor allem Todesanzeigen und Zeitungsartikel, die oft von Soden als Verfasser haben, Konzepte und Manuskripte von Sodens zu Glückwünschen, Grabreden und Nachrufen sowie Korrespondenzen von Sodens mit einzelnen der im Bestand vertretenen Personen und dgl. Der Vermerk "sehr wichtig" auf einer der Mappen, in denen die Sammlung bisher verwahrt war, zeigt, dass sie für von Soden hohen Wert besaß. Heute stellt sie eine willkommene Ergänzung der amtlichen, gerade für Personalangelegenheiten nicht lückenlos erhaltenen Akten dar. Die Sammlung, die bei ihrer Übernahme ins Archiv 6 Mappen umfasste, entstand, indem von Soden die einzelnen Schriftstücke, Zeitungsausschnitte und dgl. aufeinander legte und ihnen dabei eine Nummer gab. Die zu unterschiedlichen Zeiten eingekommenen Unterlagen für ein und dieselbe Person lagen deshalb in der Regel nicht beisammen. Da der Sammlung eine innere Ordnung fehlte und da von Soden auch keinen Index anlegte, war sie weder praktisch benutzbar noch brauchte bei der jetzigen Neuordnung, bei der das für jede Person vorhandene Material vereinigt und dem Bestand insgesamt eine alphabetische Gliederung zugrundegelegt wurde, Rücksicht auf ihren bisherigen Ordnungszustand genommen werden. Die Angaben in den Titelaufnahmen wurden in der Regel dem Bestand selbst entnommen. Nur die Lebensdaten, z. T. auch die Vornamen und bei Offizieren die Kontingentszugehörigkeit wurden vielfach mit anderen Hilfsmitteln (vor allem den Archivbeständen M 430/1 - M 430/5 allgemeinen Nachschlagewerken und biographischen Lexika) ergänzt. Bei diesen Ergänzungen, die als solche nur in begründeten Ausnahmefällen durch eckige Klammern gekennzeichnet sind, Vollständigkeit erreichen zu wollen, wäre jedoch nur mit einem Arbeitsaufwand gelungen, der zum Quellenwert des Bestandes in keinem Verhältnis stehen würde. Sofern nichts anderes angegeben ist, handelt es sich bei den Offizieren immer um Angehörige der württembergischen Armee. Der Vermerk "gest. " bedeutet sowohl "gestorben" wie "gefallen" oder"infolge von Verwundung gestorben" . Der Bestand umfasst 602 Nummern (0, 85 lfd. m). Er wurde zu Beginn des Jahres 1977 verzeichnet vom Archivangestellten Herrmann unter der Aufsicht von Oberstaatsarchivrat Dr. Fischer, der auch die Überarbeitung der Titelaufnahmen und die Ausarbeitung des Repertoriums besorgte. Stuttgart, im August 1977 (Fischer)

          BArch, NS 38/3275 · Akt(e) · 1935
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Enthält u.a.: Meldungen der Ämter für Arbeitsdienst der Studentenschaften der Hochschulen TH Aachen, Hochschule für Musik Berlin, TH Berlin, Handelshochschule Berlin, Tierärztliche Hochschule Berlin, Landwirtschaftliche Hochschule Berlin, Staatschule für freie und angewandte Kunst Berlin-Charlottenburg, Akademische Ausbildungsanstalt für das künstlerische Lehramt Berlin, Universität Bonn, TH Braunschweig, Universität Breslau, TH Breslau, TH Danzig, TH Dresden, Medizinische Akademie Düsseldorf, Universität Frankfurt am Main, Universität Freiburg, Universität Gießen, Universität Greifswald, Universität Hamburg, TH Hannover, Universität Heidelberg, Hochschule für Lehrerbildung Hirschberg, Hochschule für Musik Karlsruhe, Universität Kiel, Universität Köln, Hochschule für Musik Köln, Universität Königsberg, Handelshochschule Königsberg, Hochschule für Architektur Königsberg, Universität Leipzig, Handelshochschule Leipzig, Landeskonservatorium Leipzig, Universität Marburg, Forstliche Hochschule Hann. Münden, Universität München, TH München, Hochschule für Musik München, Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg, Tierärztliche Hochschule Hannover, Hochschule für Musik Stuttgart, TH Stuttgart, Hochschule für bildende Kunst Weimar, Hochschule für Musik Weimar, Deutsche Kolonialhochschule Witzenhausen, Universität Würzburg

          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 660/133 · Bestand · 1879-1938
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)
          1. Zur Biografie Georg von Körblings: Georg von Körbling kam am 12.5.1856 als Sohn des bayerischen Genie-Oberleutnants und späteren Obersten Ignaz Körbling und dessen Frau Auguste, geb. Hausmann, in Würzburg zur Welt. Mit 13 Jahren wurde von Körbling in die Bayerische Kadettenschule in München aufgenommen, in der er eine fünfjährige militärische Ausbildung erhielt. 1874 trat er als Fahnenjunker in württembergische Dienste und stieg in der Vorkriegszeit zum Oberst und Kommandeur des Infanterie-Regiments Kaiser Wilhelm König v. Preußen (2. Württ. Nr. 120) in Ulm auf (22.4.1912). Zu Beginn des Ersten Weltkriegs war von Körbling in den Argonnen (Frankreich) eingesetzt, erkrankte jedoch bereits im September 1914 an der Ruhr und kehrte nach Ulm zurück. Der Wechsel von Dienst- und Krankheitsphasen durchzog daraufhin seine gesamte, ausschließlich an der Westfront bzw. in Württemberg verbrachte Kriegszeit: Ab Dezember 1914 übernahm von Körbling das Kommando über die Stellvertretende 53. Infanterie-Brigade in Ulm und wurde anlässlich des kaiserlichen Geburtstags (27.1.1915) zum Generalmajor befördert. Im Februar 1915 kehrte er als Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 120 wieder an die französische Front zurück und erhielt im April 1915 das Kommando über die 53. Infanterie-Brigade. Mit dieser Einheit war von Körbling zunächst in den Argonnen, ab Januar 1916 in Flandern und ab Juli 1916 an der Somme (Frankreich) eingesetzt. Aufgrund einer erneuten Erkrankung wurde von Körbling im September 1916 zu den Offizieren von der Armee versetzt und im Oktober 1916 zum Kommandeur zur I. Stellvertretenden 54. Infanterie-Brigade in Ulm ernannt. Nach einem Jahr meldete er sich nochmals an die französische Front. Er befehligte ab November 1917 die preußische 37. Reserve-Infanterie-Brigade, seit März 1918 die in Lothringen eingesetzte 202. Infanterie-Division. Bereits im Juni 1918 erkrankte von Körbling jedoch erneut und wurde wiederum zu den Offizieren von der Armee abgeordnet. Nach seiner Beförderung zum Generalleutnant (18.7.1918) übernahm er vom 20. Juli bis zum 16. Oktober 1918 den Vorsitz einer OHL-Kommission beim Stab der Armeeabteilung B. Von Körbling schied im Juli 1919 aus dem Militärdienst aus. Während seiner militärischen Laufbahn erhielt von Körbling mehrere hohe deutsche und nichtdeutsche Auszeichnungen, so u.a. den Orden der Württembergischen Krone, der mit dem persönlichen Adel verbunden war (3.5.1911), das Eiserne Kreuz 1. Klasse (2.10.1914), den Preußischen Roten Adlerorden 2. Klasse mit Schwertern (27.12.1916), den Bulgarischen Alexanderorden (8.8.1917) und das Österreichische Militärverdienstkreuz 2. Klasse (6.12.1917). In der Zeit der Weimarer Republik und des Dritten Reiches beschäftigte sich von Körbling unter anderem mit der Publikation von Zeitungsartikeln und Vorträgen über seine Kriegserlebnisse. Als Kommandeur eines kaiserlichen Leibregiments hatte er bereits in der Vorkriegszeit an Neujahrsempfängen des Kaisers teilgenommen. Aus diesem Grund wurde von Körbling im Jahr 1929 anlässlich des 70. Geburtstags Wilhelms II. zu einem Festmahl nach Doorn (Niederlande) eingeladen. Von Körblings Besuch in Doorn wird in seinen autobiografischen Schriften erwähnt. Georg von Körbling war seit 1886 mit Adelinde von Fischer verheiratet und hatte mit ihr zwei Söhne, von denen einer (Theobald) im Jahr 1887 kurz nach der Geburt verstarb. Georg von Körbling starb am 27.1.1942 in Ulm. 2. Zur Biografie Alfred Körblings: Alfred Theobald Lukas Karl Körbling wurde am 19. Januar 1889 als zweiter Sohn Georg von Körblings und seiner Frau Adelinde in Weingarten geboren. Körblings militärische Ausbildung begann im Frühjahr 1902, als er zunächst in das preußische Kadettenhaus Karlsruhe und schließlich in die Hauptkadettenanstalt Großlichterfelde eintrat. 1908 wurde er als Leutnant zum Grenadierregiment Nr. 123 nach Ulm versetzt und verblieb dort mit kurzer Unterbrechung bis zum Jahr 1913. Nach einer erfolgreichen Bewerbung wechselte Körbling im Frühjahr 1913 zur Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika und trat im Herbst 1913 bei der 10. Feldkompanie in Daressalam seinen Dienst an. Bereits einen Monat später wurde er zur 1. Feldkompanie in Arusha in der Nähe des Kilimandscharo versetzt. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs nahm Körbling an Einsätzen gegen die Ugandabahn in Britisch-Ostafrika und im Nordosten des deutschen Schutzgebietes teil. Im Jahr 1916 erkrankte er an diversen Tropenkrankheiten, so dass er nach dem Rückzug der deutschen Truppen im Herbst 1916 wegen Transportunfähigkeit den britischen Einheiten übergeben wurde. Nach Aufenthalten in mehreren Lazaretten und Lagern kam Körbling 1918 in ein britisches Kriegsgefangenlager auf Malta. 1919 kehrte er nach Ulm zurück und schied 1920 im Rang eines Hauptmanns aus der Armee aus. Alfred Körbling erhielt im Ersten Weltkrieg u.a. das Eiserne Kreuz 2. Klasse (2.9.1916). In der Weimarer Republik begann Körbling nach verschiedenen Beschäftigungen im landwirtschaftlichen Bereich ein Studium an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim, das er 1926 mit einem Diplom abschloss. Vom Jahr 1927 an leitete Körbling die Heeresfachschule für Landwirtschaft in Tübingen und erhielt am 1.1.1930 eine Planstelle als Fachstudienrat. Parteipolitisch schloss sich Körbling bereits in der Weimarer Republik der NSDAP an und nahm in deren Gliederungen den Rang eines Sturmbannführers ein. Alfred Körbling war seit 1919 mit der Generalstochter Erna Zöller verheiratet und hatte drei Töchter. Er starb am 22.7.1933 in Tübingen an Herzlähmung. 3. Zum Nachlass Georg von Körblings und Alfred Körblings: Unterlagen aus dem Nachlass Georg von Körblings, vor allem Kriegstagebücher, Vortragsmanuskripte und Druckschriften, wurden wenige Monate nach dem Tod des Generals im Juni 1942 an das Heeresarchiv Stuttgart abgegeben. Diese Dokumente gingen 1945 in den Besitz des Hauptstaatsarchivs Stuttgart über. Im Jahr 1955 führte Alfons Beiermeister eine Verzeichnung der Archivalien durch. Im Frühjahr 2011 konnte das Hauptstaatsarchiv Stuttgart Reproduktionen von Unterlagen Georg von Körblings und Alfred Körblings anfertigen, die sich im Besitz von Ilse Hames, der ältesten Tochter Alfred Körblings befinden. Es handelte sich um Fotodokumente und autobiografische Schriften Georg von Körblings sowie Fotografien Alfred Körblings. Die Ergänzung des Nachlasses M 660/133 durch neue Dokumente machte eine Neuverzeichnung erforderlich. Diese wurde im August 2011 von Archivreferendar Michael Ucharim, M.A. unter der Leitung von Dr. Wolfgang Mährle durchgeführt. Der Bestand umfasst nunmehr 17 Büschel. Die 2011 übernommenen Dokumente erhielten die Büschelnummern 1-4 und 13-14. 4. Quellenhinweise: Georg von Körbling: HStAS: M 430/2 Bü 1111; M 703 R233N1-6, R191N31, R191aN17; M 707 Nr. 827, 828; M 743/2 Bü 270; Alfred Körbling: HStAS: M 430/2 Bü 1109; StAS: Wü 13 T 2 Nr. 2140/143; Adelinde von Körbling: StAS: Wü 42 T 9 Nr. 69; Erna Körbling: StAS: Wü 13 T 2 Nr. 2568/615. Stuttgart , im August 2011 Dr. Wolfgang Mährle Michael Ucharim, M.A.
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 50/06 · Bestand · 1807-1893
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

          Vorbemerkung: Vorliegender Bestand wurde bei der Auflösung des alten Bestandes E 71 - Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten: Gesandtschaftsakten sowie des Bestandes E 65 - Deutscher Bund neu gebildet. Er umfasst die Überlieferung des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten betr. der württembergischen Gesandtschaft im Königreich Sachsen (1807 - 1832, 1865 - 1893). Der Gesandte in Dresden war 1821 - 1880 und 1893 - 1933 zugleich in Berlin, 1882 - 1893 in München als württembergischer Gesandter akkreditiert. Die Gegenüberlieferung findet sich im Bestand E 70 c - Württ. Gesandtschaft in Dresden. Die Gliederung des Bestandes orientiert sich an der für die Beständegruppe der württembergischen Gesandtschaften und Konsulate erarbeiteten Klassifikation. Die Herstellung des vorliegenden Findbuchs erfolgte mit Hilfe des Programmpakets MIDOSA der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg. Die Eingabe der teils noch auf Karteikarten, teils auf Erfassungsformularen aufgenommenen Titelaufnahmen besorgte Frau Heinert. Die Indices verweisen auf die Ordnungsnummer. Der Bestand umfasst 76 Büschel in 0,80 lfd.m. Stuttgart, im Januar 1998 Kurt Hochstuhl

          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 50/05 · Bestand · 1806 - 1874, 1887 - 1919
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

          Vorbemerkung: Der vorliegende Bestand enthält Unterlagen des württembergischen Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten über die württembergischen Gesandtschaft in München. Eine genauere geschichtliche Darstellung der württembergischen Gesandtschaft bzw. des Konsulats in München ist in der Vorbemerkung zum Bestand E 75 (Württembergische Gesandtschaft in München) enthalten, der die Gegenüberlieferung zu E 50/05 bildet. Hierauf wird an dieser Stelle verwiesen. Der Bestand wurde von Kurt Hochstuhl aus den einschlägigen Unterlagen der früheren Bestände E 41 (Verz. 64), E 46, E 49 (Verz. 22), E 70, E 71 und E 73 formiert, der auch die Titelaufnahmen redigierte. Die Überführung der Titelaufnahmen in ScopeArchiv und die Erstellung eines online-fähigen Findbuchs besorgte der Unterzeichnete. Der Gesamtumfang des neuen Bestandes umfasst nunmehr 270 Büschel bzw. 6,6 lfd. Regalmeter. Stuttgart, im September 2011 Johannes Renz 2. Nationalitätskennzeichen: [A] Österreich [BY] Weißrussland] [CH] Schweiz [CZ] Tschechien [F] Frankreich [GB] Großbritannien und Nordirland [GR] Griechenland [I] Italien [L] Luxemburg [MNE] Montenegro [NL] Niederlande [PL] Polen [RO] Rumänien [RUS] Russland [SK] Slowakei [SLO] Slowenien] [UA] Ukraine

          Mobile Etappen-Kommandanturen (Bestand)
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 109 · Bestand · 1874-1924
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

          Formationsgeschichte: Die Etappe hatte die Aufgabe, das Heer durch die Zuführung von Streitkräften und anderen Heeresbedürfnissen zu versorgen. Ebenso konnten die Hilfsmittel und Vorräte des Kriegsschauplatzes verwertet werden. Zu jeder Armee gehörte eine Etappen-Inspektion; zu selbständigen Korps bzw. Heeresabteilungen ein Etappen-Kommando. Das Etappengebiet gliederte sich wiederum in Etappen-Kommandanturen, deren Aufgabenbereich dem einer Etappen-Inspektion entsprach. Im Bestand ist das Schriftgut folgender Etappen-Kommandanturen überliefert: Mobile Etappen-Kommandantur 43 [Colmar] einschließlich der Kreisdirektion Colmar; Mobile Etappen-Kommandantur 64 [Laon]; Mobile Etappen-Kommandantur 84 [Sissonne]; Mobile Etappen-Kommandantur 104 [Schlettstadt]; Mobile Etappen-Kommandantur 124 [Villerupt]; Mobile Etappen-Kommandantur 140 [Busigny]; Mobile Etappen-Kommandantur 167 [Vervins]; Mobile Etappen-Kommandantur 172 [Mülhausen im Elsass]; Mobile Etappen-Kommandantur 173 [Schirmeck]; Mobile Etappen-Kommandantur 184 [Flobecq]; Mobile Etappen-Kommandantur 185 [Müllheim]; Mobile Etappen-Kommandantur 279 [Virton]; Mobile Etappen-Kommandantur 297 [Arlon]; Mobile Etappen-Kommandantur 363 [Maniewicze]. Neben den Unterlagen der für das Etappengebiet zuständigen mobilen Etappen-Kommandanturen ist vor allem der Aktenbestand des Kreisdirektors Colmar über die Durchführung der Überwachung der Zivilbevölkerung sowie die Erfassung der von den Franzosen verschleppten Geiseln interessant. Bestandsgeschichte: Nach Kriegsende verblieben die Akten der mobilen Etappen-Kommandanturen bei der Abwicklungsstelle des Leib-Grenadier-Regiments 109. Ab Januar 1920 wurde mit der Einrichtung eines Archivs des XIV. Armeekorps begonnen, in dem die Archive der Abwicklungsstellen zusammengeführt wurden. Im Herbst 1920 zog das Korpsarchiv in die Infanteriekaserne Heilbronn um. Ab Januar 1921 trat das Korpsarchiv unter der Bezeichnung Aktenverwaltung XIV in den Geschäftsbereich des Reichsministeriums des Innern, bevor es am 1. April 1921 als Archivzweigstelle Heilbronn dem Reichsarchiv in Potsdam eingegliedert wurde. Infolge der Vereinigung der Reichsarchivzweigstellen Heilbronn und Stuttgart gelangten die Bestände im Jahr 1924 nach Stuttgart. Die Württembergische Archivdirektion, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Verwaltung der Bestände des Heeresarchivs Stuttgart übernahm, gab in den Jahren 1947 bis 1949 die Überlieferung des XIV. Armeekorps an das Generallandesarchiv Karlsruhe ab. Eine sehr ausführliche Bestandsgeschichte ist im Vorwort des Stellvertretenden Generalkommandos des XIV. Armeekorps (Bestand 456 F 8) enthalten. Der Bestand umfasst 460 Faszikel mit einem Umfang von 8,80 laufenden Metern. Literaturhinweise: Die Badener im Weltkrieg 1914/18, bearbeitet von Wilhelm Müller-Loebnitz, Karlsruhe 1935. Deutsche Militärgeschichte in sechs Bänden 1648-1939, hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt Freiburg, München 1983. Fenske, Hans: Die Verwaltung im Ersten Weltkrieg, in: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. 3, Stuttgart 1984, S. 866-908. Fischer, Joachim: Zehn Jahre Militärarchiv des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 37 (1978), S. 362-368. Jäger, Harald: Das militärische Archivgut in der Bundesrepublik für die Zeit von 1871 bis 1919, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen 1968/2, S. 135-138. Übersicht über die Bestände des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, bearbeitet von Joachim Fischer (Veröffentlichung der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Bd. 31), Stuttgart 1983.

          Nachlass Otto Glauning (Titel)
          NL 226 · Bestand
          Teil von Universitätsbibliothek Leipzig

          Briefe von und an Glauning, Manuskripte, Materialsammlung besonders zur Bibliothekskunde und Anglistik, diverses Material zur Tätigkeit in München und Leipzig, Berichte, Broschüren, Materialsammlung zu Bucheinbänden, 1 Kästchen Literaturverzeichnisse, Exzerpte, Varia, Bücher aus dem Besitz von Glauning etc. Korrespondenzen aus der Registratur der UB Leipzig bis 1941 zwischen den ungebundenen Korrespondenzen von Glauning.

          Oberleitung Grenzschutz Baden-Schweiz (Bestand)
          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 137 · Bestand · 1916-1919
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik)

          Formationsgeschichte: Auf Befehl der "Armeegruppe Gaede" wurde bereits im Oktober 1914 die Kontrolle des Grenzverkehrs zwischen dem Großherzogtum Baden und der Schweiz militärisch organisiert. Die Oberleitung des Grenzschutzes wurde Oberst von Liebenstein übertragen. Der Stab nahm am 2. November 1914 in Lörrach seine Arbeit auf. Zur Aufgabenerfüllung wurden ihm Landsturmeinheiten zugeteilt. Zum Aufgabenbereich gehörte u. a. der Schutz vor der Ein- und Ausfuhr unerlaubter Nachrichten, die Verhinderung der Spionage, die Überwachung des Warenverkehrs, die Personenkontrolle und die Fahndung nach Deserteuren und entwichenen Kriegsgefangenen. Bestandsgeschichte: Nach Kriegsende verblieben die Akten bei der Abwicklungsstelle des Infanterie-Regiments 114. Ab Januar 1920 wurde mit der Einrichtung eines Archivs des XIV. Armeekorps begonnen, in dem die Archive der Abwicklungsstellen zusammengeführt wurden. Im Herbst 1920 zog das Korpsarchiv in die Infanteriekaserne Heilbronn um. Ab Januar 1921 trat das Korpsarchiv unter der Bezeichnung Aktenverwaltung XIV in den Geschäftsbereich des Reichsministeriums des Innern, bevor es am 1. April 1921 als Archivzweigstelle Heilbronn dem Reichsarchiv in Potsdam eingegliedert wurde. Infolge der Vereinigung der Reichsarchivzweigstellen Heilbronn und Stuttgart gelangten die Bestände im Jahr 1924 nach Stuttgart. Die Württembergische Archivdirektion, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Verwaltung der Bestände des Heeresarchivs Stuttgart übernahm, gab in den Jahren 1947 bis 1949 die Überlieferung des XIV. Armeekorps an das Generallandesarchiv Karlsruhe ab. Eine sehr ausführliche Bestandsgeschichte ist im Vorwort des Stellvertretenden Generalkommandos des XIV. Armeekorps (Bestand 456 F 8) enthalten. Der Bestand umfasst 20 Faszikel mit einem Umfang von 0,30 laufenden Metern. Literaturhinweise: Die Badener im Weltkrieg 1914/18, bearbeitet von Wilhelm Müller-Loebnitz, Karlsruhe 1935. Deutsche Militärgeschichte in sechs Bänden 1648-1939, hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt Freiburg, München 1983. Fenske, Hans: Die Verwaltung im Ersten Weltkrieg, in: Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. 3, Stuttgart 1984, S. 866-908. Fischer, Joachim: Zehn Jahre Militärarchiv des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 37 (1978), S. 362-368. Jäger, Harald: Das militärische Archivgut in der Bundesrepublik für die Zeit von 1871 bis 1919, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen 1968/2, S. 135-138. Übersicht über die Bestände des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, bearbeitet von Joachim Fischer (Veröffentlichung der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Bd. 31), Stuttgart 1983.

          Staatsarchiv München, StAM, Personalakten · Bestand · 1803-1957
          Teil von Staatsarchiv München (Archivtektonik)

          Oberpostdirektion München, Personalakten: Die Oberpostdirektion München hat die nachstehenden Personalakten im Jahr 1976 an das Staatsarchiv abgegeben. Bei der Aktenaussonderung wurden abweichend vom üblichen Auswahlschema im Interesse der Postgeschichte die Personalakten jener Personen als archivwürdig übernommen, die Leiter eines Postamtes waren oder ihrem Dienstgrad nach hätten sein können. Das bedeutet, dass auch viele Personalakten von Beamten des mittleren Dienstes archiviert wurden. Im Staatsarchiv wurden die Personalakten nach einem hierfür entwickelten Verzeichnungsschema alle neu aufgenommen und zusätzlich für die Personalaktenkartei verkartet. Im Interesse einer kontrollierten Vorlage an die Archivbenützer sind die Personalakten in den neuen Sammelbestand "Personalakten" unter Nr. 1 - 1460 eingereiht worden.

          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 718 Bü 14 · Akt(e)
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik)

          Enthält u.a.: Fotos, Prospekte, Materialsammlungen, Programme, Einladungskarten, Speisekarten, Schriftwechsel zu folgenden Anlässen: UIC-Ausschußsitzungen in Stuttgart, Rom, Paris, Portsmouth/Southsea, Budapest, Bern; Besuch des argentinischen Präsidenten Frondizi, 26.6.- 1.7.1960; Bundesbahn-Reisezugfahrplanbesprechung in Trier, 23.-24.6.1960; Besuch des thailändischen Königspaars, 25.7.-2.8.1960; Studienreise einer Delegation sowjetischer Sachverständiger für Dieselfahrzeuge durch die Bundesrepublik, 2.-15.12.1960; Inlandreisen des Bundesverkehrsministers, Nov. 1960; Besuch des pakistanischen Präsidenten Feldmarschall Mohammad Ayub Khan, 16.-23.1.1961; Besuch des senegalesischen Präsidenten Léopold Sédar Senghor, 8.-11.11.1961; Besuch von Bundespräsident Heinrich Lübke in Österreich, 26.-31.3.1962; Besuch des zypriotischen Präsidenten Erzbischof Makarios, 21.-27.5.1962; Besuch des Präsidenten von Mali Modibo Kéita, 6.-14.6.1962; XVIII. Internationaler Eisenbahn-Kongreß in München, 17.-27.6.1962; Besuch des Präsidenten von Madagaskar Philibert Tsiranana, 27.8.-4.9.1962; Besuch des französischen Präsidenten Charles de Gaulle,4.-6.9.1962; Besuch des Präsidenten von Kamerun, 30.4.-2.5.1963; Eröffnung der Vogelfluglinie in Puttgarden, 14.5.1963; Sitzungen von Arbeitsgruppen des Forschungsbeirats für Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands, April 1965; Besuch der englischen Königin Elizabeth II., 18.-28.5. 1965

          Personaldokumente
          BArch, N 1408/93 · Akt(e) · 1886-1954
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Enthält v.a.: Auszüge aus Kirchenbüchern 1834-1886 Abiturzeugnis 1886 Promotionsurkunde 1891 Erwerb der preussischen Staatsangehörigkeit 1854 (beglaubigte Abschrift 1935) Ernennung zum auswärtigen Mitglied der Akademie der gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt 1918 Lehrbefähigungszeugnis für Mittel- und höhere Mädchenschulen 1894 Vertrag mit dem Auswärtigen Amt zur Entsendung als Ansiedlungskommissar nach Deutsch-Südwest-Afrika 1903-1907 Verleihung des Freiheitskreuzes 3. Klasse durch den Senat Finnlands 1918 Aufnahme in den bulgarischen Alexanderorden 1929 Abstammungsbescheinigung des baltischen Vertrauensrates 1939 Ernennung zum Doktor h.c. der Freien Ukrainischen Universität München 1949 Ehrenurkunde der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft 1952 Verleihung der Ehrenmitgliedschaft in der Gesellschaft der Freunde Afrikas 1954

          Rohrbach, Paul
          Historisches Archiv des Erzbistums Köln, 006.06 · Akt(e) · 1879 - 1918
          Teil von Historisches Archiv des Erzbistums Köln (Archivtektonik)

          Enthält: - Adelmann v. Adelmannsfelden, Heinrich, 1912; - Agliardi, Antonio, Nuntius in Wien, 1893-1896; - Althoff, Berlin, 1889-1893; - Amann, Frau Dr. O. (Kathol. Frauenbund), München, 1909; - Arenberg, Franz v., 1898; - Cepeda, Rafael Rodriguez de, Valencia, 1892-1897; - Dahlmann, P. Jos., S. J., 1896-1913; - Dernburg, Staatssekretär des Reichs-Kolonialamts, 1907; - Detmold, Hermann (Neffe v. Hertlings), 1917; - Dimmler, Hermann, 1899-1901; - Dittrich, Prof., Braunsberg, 1891-98; - Droste zu Vischering, Graf und Gräfin, 1911-1912; - Duchesne, Rom, 1903; - Freppel, Bischof von Angres, 1891; - Frühwirth, Andreas Franz, Nuntius in München, 1911; - Kausen, Armin, 1910; - Kehrbach, K., 1899; - Keicher, P. Otto, O. F. M., 1909; - Kepeler, V., Köln, 1880; - Kessler, A, Kirchheimbolanden, 1909; - Killing, W., 1912-1913; - Kilpper, Max, 1910; - Knecht, August, Straßburg, 1917; - Kölner Volkszeitung, Redaktion, 1909; - Koschwitz, C., Greifswald, 1893; - Kösters, P. Ludwig, S. J. Provinzial, 1917; - Krebs, Engelbert, 1912; - Krose, P. H. A, S. J., 1917; - Langwerth v. Simmern, Früh., 1891; - Lipps, Theodor, 1879; - Lorenzelli, B., Nuntius, 1898; - Lossen, Wilhelm, Königsberg, 1880-1906; - Löwenstein, Fürst Karl zu, 1890 (mit Antwort v. Hertlings); - Mausbach, Josef, Münster, 1915; - Mayr, v., Straßburg, 1897; - Meinel, v., Ministerialdirektor im Staatsministerium des Äußeren, 1915-1918; - Meister, Alois, 1899-1910; - Mercier, Kardinal, Louvain, 1888; - Meyenberg, A., Prof., Luzern, 1909; - Montel, Giovanni de, 1900-02; - Montgelas, Grat: Gesandter in Dresden, 1909; - Müller, J., Freiburg (CH), 1918; - Müller, Paris, 1891; - Müller, Richard, Fulda, 1909-1913; - Obermaier, Hugo, 1905-1911; - Odilo, P., München, 1905; - Off, Andreas, 1908; - Oppersdorff, Graf, 1909; - Ow, A v., 1906; - Tirpitz, v., 1913; - Trimborn, Carl, 1900, 1912; - Tschermak, Armin V., 1898; - Visser, S. J., Scheveningen, 1898; - Wolff-Metternich, Früh. v., 1912; - Zimmermann, Missionspfarrer Magrgrabowa, 1905; - Zimmermann, Otto, 1917; - Zimmern, S. J., Domkapitular Speyer, 1906-1912; - Zotlowski, Adam, 1902; - Zwehl, H. v., Rom, 1906-1912

          Postkarten (Bestand)
          Stadtarchiv Worms, 209 · Bestand
          Teil von Stadtarchiv Worms (Archivtektonik)

          Bestandsbeschreibung: Abt. 209 Postkarten Umfang: ca. 9000 Stück in 9 Holzkisten und 4 Kartons, darunter 1. 3730 Original-Postkarten Worms/Umland und ca. 80 Digitalisate = 3521 verzeichnete Stücke 2. etwa 5700 Stück sonstige Postkarten ohne Wormser oder regionalen Bezug sowie Dubletten Laufzeit: nach 1880 - 2001 Wie die Postkarten ins Archiv kamen und in welchem Zeitraum die Postkartensammlung aufgebaut wurde, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich handelt es sich überwiegend um einzelne Schenkungen von Benutzern und kleinere Ankäufe. In den Bestand aufgenommen werden auch Digitalisate nach Originalvorlagen in Privatbesitz. Im Januar 2006 wurden die Postkarten von Frau Gerlinde Mauer, Aushilfskraft im Jüdischen Museum, neu sortiert, wobei die bestehende Gruppensortierung erhalten blieb. Von März bis November 2011 wurden die auf Worms und sein direktes Umland bezogenen Motive sowie die Militärpostkarten mit 300 dpi in Originalgröße gescannt und bis Februar 2012 von Frau Ingeborg Abigt in Augias beschrieben. Dazu wurde eine neue Klassifikation erarbeitet, orientiert an der alten Einteilung. Ergänzend werden seitdem laufend weitere Postkarten eingegeben. Die Sammlung lagert in 10 Holzkisten im Magazin, Regal Nr. 46. Schwerpunkte der Postkartensammlung liegen auf Sammelansichten von Wormser Sehenswürdigkeiten und Ansichten der Kirchen. Darüber hinaus befindet sich eine große Zahl von Militär- und Propagandakarten im Bestand, ebenso wie Postkarten rund um die Großherzogliche Familie. Ein Teil ist unbeschriftet, ein anderer ist postalisch gelaufen und mit Text, Adressat und Briefmarke versehen. Da es sich um bereits veröffentlichte Bilder handelt, ist der Bestand für die Benutzung freigegeben. Reproduktionen können aufgrund der überwiegend ungeklärten Rechtesituation jedoch nur für private Zwecke angefertigt werden. Ausgenommen sind Postkarten der Verlage Christian Herbst und Füller, die auch für kommerzielle Projekte und Publikationen genutzt werden können, da die Stadt Worms im Besitz der Rechte ist, sowie Postkarten, die älter als 70 Jahre und damit gemeinfrei sind. Das Findbuch wurde ausgedruckt und gebunden im Mai 2012. Literatur Reuter, Fritz (Hrsg.), Worms in alten Ansichtskarten, Frankfurt 1979 Worms, Postkarten des Kunstverlags Christian Herbst, Worms 1903 Klug, Ernst, Worms in alten Ansichten, Zaltbommel/Niederlande 1978 Schwarzmaier, Hansmartin, Geschickte Illusion und erlebte Wirklichkeit. Bildpostkarten aus dem 1. Weltkrieg, Karlsruhe 2003 (DD 15) Fotografen Aero-Lux, Luftbildaufnahmen, Frankfurt am Main Angermüller, Heinz Atelier Giesinger & Co., Darmstadt Bad. Pfälz. Luft-Hansa A.-G., Mannheim Balzarin, Alessandro Baranenko, Klaus Bauer, E. A., Wernigerode/Harz Bayer Becker, Georg, Pfungstadt Bender, Fotostudio Berne, Gg. Bieber, E., Berlin Birker, Willi Bissinger, Ed., Erfurt Blaschy-Westenfelder Blumberger, Paul Boedeckere, Berlin-Friedenau Böttcher, Justus, Kassel Braemer, W., Berlin Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund Delboy, Daniel, Mirecourt derix-studios, Taunusstein und Rottweil Emmel, Willy, Wiesbaden Esslinger, Hofphotograph, Darmstadt Fendius, Robert, Magdeburg Frankl, Ed., Berlin-Friedenau Füller, August Füller, Curt Füller-Braner Goebel, Lili Hansa-Luftbild Hanselmann, Leopold Hege, Walter Herbst, Christian Herbst, Karl Wwe. Hertel Hoffmann, München Hungen, August Konrad Jacobi, Eugen, Metz Junkers-Luftbild, Leipzig Kräuter, H. Kühlewindt, Königsberg Kulturinstitute Worms Lambeck, Rudolf, Berlin-Grünewald Liesendahl, Otto Linkhorst, Frank, Berlin Lonsdorfer, Andreas Maier, Mannheim Meyer, Albert, Berlin Möller, Osthofen Museum Worms Neiss, Wilhelm Niederastroth, Potsdam Niederhöfer Ochßner, Heinrich Ochßner, Julius Ochßner, Rolf Perscheid, Nicola, Berlin Pieperhoff, Leipzig Raupp, Erwin, Darmstadt Rudolph, W., Darmstadt Schmitt, J., Pfeddersheim Schöning & Co., Lübeck Schröter, Heinz Seilheimer, Norbert Staatliche Bildstelle/Deutscher Kunstverlag Berlin Steinacker, H., Darmstadt Sting H. jr., Luftbilder, Tübingen Strähle, Luftverkehr, Schorndorf/Württemberg Südwestdeutsche Luftverkehrs A.G., Frankfurt am Main Thiele, Nachf. Gustav Stiefel Vereenigde Fotobureaux Amsterdam Wahn Waltz, Wilhelm Wawrzyniak, Senta, Eisenach Weber, Paul F., Leipzig Westenfelder Winter, Paul, Darmstadt Zimmermann, Witten Maler, Grafiker, Zeichner, Illustratoren, Lithografen Becker, Carl (1862-1926) Becker, Karl (Ludwig Friedrich) (1820-1900) Bergmann, Otto Bleibtreu, Georg (1828-1892) Bohrdt, Hans, Prof. (1857-1945) Braun, Louis (1836-1916) Cholow, L. Emelé, Wilhelm (1830-1905) Faber du Faur, Otto von (1828-1901) Fahrner, David Fischer, Arthur (1842-1948) Fischer, C. E. Flower, Charles Friedrich, W. Fröhlich, Ernst (1810-1882) Gause, von Geist, Prof. Grimm, Arno Grögler, W. Hartmann, Bernd Hey, Paul (1867-1952) Heymann, R. Hilz, Sepp (1906-1967) Hoffmann, Anton, Prof. Honegger, Max Hotz, Philipp Hünten, Emil (1827-1902) Hupp, Otto (1859-1949) Isny, Eugen Felle Jander, Carl Jensen, Alfred (1859-1935) Johnson, Arthur (1874-1954) Kern, Ph. Kircher, Alexander (1867-1939) Knötel, Richard (1857-1914) Koch. G. Küchler, A. Kürmaier, Anton Lebrecht, Georg (1875-1945) Lemke, H. Martin, Oskar, Prof. Muth, Fritz (1865-1943) Olbertz, O. J. Paetzold, A. Preiss, Fritz Reiterer, Bernd Röchling, Carl (1855-1920) Rocholl, Theodor (1854-1933) Roloff, Alfred (1879-1951) Santhó, von Schmitt, Guido (1834-1922) Schmitz, Hans (1907-1944) Schmoll von Eisenwerth, Karl (1879-1948) Schulze, Hans R., Prof. Schwormstädt, Felix (1870-1938) Sterl, Robert Herrmann (1867-1932) Stöwer, Willy, Prof. (1864-1931) Stumm, Richard Stumpp, Emil (1886-1941) Thiele, Fritz Wehrmann, F. Wendling Werner, Anton von (1843-1915) Willich, Cäsar W. (1825-1886)

          Professor Georg Eichholz (Bestand)
          7NL 154 · Bestand · 1919-1984
          Teil von Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (Archivtektonik)

          BiografieGeorg Eichholz wurde am 6. April 1909 in Essen-Kupferdreh geboren. Sein Vater Hermann Georg Eichholz war von 1891 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1933 Pfarrer in Essen-Kupferdreh und von 1921 bis 1933 Superintendent im Kirchenkreis An der Ruhr, seine Mutter Klara, geb. Schulze, Apothekerstochter. Eichholz war der jüngste von drei Brüdern.Im Jahr 1928 legte Eichholz das Abitur am Staatlichen Gymnasium in Essen ab und begann, dem Vorbild des Vaters und des älteren Bruders folgend, das Studium der Theologie in Tübingen und Bonn, wo Karl Barth zu seinen wichtigsten Lehrern gehörte und ihn auch zu weiteren theologischen Studien motivierte.Das Erste Theologische Examen legte er am 28.9.1932 beim Konsistorium in Koblenz ab und begann anschließend mit der Anfertigung seiner Dissertation „Die Geschichte als theologisches Problem bei Lessing, mit der er im Jahr 1937 promoviert wurde.Zu Beginn des Jahres 1934 begann er sein Vikariat in Honnef, setzte es ab 1935 in Barmen-Gemarke bei Karl Immer fort, nachdem er sich der Bekennenden Kirche angeschlossen hatte, und beendete die Ausbildung mit dem Zweiten Examen vor der Prüfungskommission der Bekennenden Kirche am 21.9.1935 in Koblenz. Ordiniert wurde er am 8.12.1935 durch Johannes Schlingensiepen in Unterbarmen.Bereits während der Zeit des Vikariats erkrankte Eichholz an Diabetes, womit er sich zeitlebens arrangieren musste. Schon vor der Ordination, genauer: ab dem 1.11.1935, war Eichholz als Lehrer an das Seminar der Rheinischen Missionsgesellschaft in Barmen berufen worden, wo er neben theologischen Fächern während des Krieges auch Fächer der Allgemeinbildung lehrte. Während der Kriegsjahre setzte er den Unterricht mit wenigen verbliebenen Schülern fort. Sein Gesundheitszustand war zeitweise so schlecht, dass er mit seinem frühen Tod rechnete. Nach dem Krieg war er auf die Versorgung mit Insulin durch Freunde im Ausland angewiesen.Neben der Lehrtätigkeit veröffentlichte er Textauslegungen mit neutestamentlicher Ausrichtung in den sich der Bekennenden Kirche zurechnenden Zeitschriften „Evangelische Theologie und der von Karl Barth herausgegebenen „Theologische Existenz heute. Barth versuchte schließlich sogar im Jahr 1947 - erfolglos - Eichholz als Professor für Systematische Theologie an die Universität in Basel zu holen.Zwischen 1939 und 1964 organisierte Eichholz im Auftrag des Bruderrates der Bekennenden Kirche die Herausgabe einer Reihe von Predigthilfen, die in fünf Bänden mit dem Titel „Herr, tue meine Lippen auf erschien. Zum Mitarbeiterkreis dieser Reihe gehörten unter anderem auch Pfarrer, die an der von der Gestapo verbotenen Kirchlichen Hochschule in Wuppertal (im Folgenden KiHo) lehrten, z.B. Peter Brunner , Harmannus Obendieck und Heinrich Schlier.Als dann die KiHo den offiziellen Lehrbetrieb zum 31.10.1945 wieder aufnahm erhielt Eichholz Lehraufträge für Systematische Theologie und Neues Testament. Im Jahr 1946 wurde er zum Missionsinspektor ernannt und übernahm die Leitung des Missionsseminars, setzte aber auch seine nebenamtliche Lehrtätigkeit an der KiHo fort.Im selben Jahr heiratete er Ehrentraut Berner, deren Vater ebenfalls Missionsinspektor in Wuppertal war. Die Ehe blieb kinderlos.Kurz darauf übernahm er zusätzlich die Herausgeberschaft der Neuen Folge von „Theologische Existenz heute neben seinem ehemaligen Kommilitonen Karl Gerhard Steck und außerdem die Fortführung der Lesepredigtenreihe „Predige das Wort. Darüber hinaus war er bis 1960 Mitglied des 1955 eingerichteten Ausschusses zur Erarbeitung eines Evangelischen Katechismus und nahm 1955 an einer dreimonatigen Studienreise des Palästinainstituts durch den Vorderen Orient teil.Bereits ab 1951, anläßlich einer Umstrukturierung der KiHo, führte Eichholz den Titel eines Professors, aber erst 1961 wechselte er hauptamtlich an die KiHo und übergab die Leitung des Missionsseminars an Arnold Falkenroth. Sein Gesundheitszustand ließ die dauerhafte Doppelbelastung nicht mehr zu. Die Konzentration auf die wissenschaftliche Arbeit ermöglichte mehrere neutestamentarische Veröffentlichungen, vor allem im Bereich der Evangelien- und Paulusforschung. Aber auch die Arbeit an Predigthilfen setzte er fort: gemeinsam mit Arnold Falkenroth begründete er die neue Meditationsreihe „Hören und Fragen, die dieser auch nach dem Tod von Eichholz gemeinsam mit dessen Frau fortsetzte. Einem Ruf an die Universität von Bern im Jahr 1965 folgte Eichholz nicht.Privat war er auch künstlerisch interessiert. Bereits in den 40er Jahren hatte er zwei kleine Werke mit theologischen Besprechungen zu Rembrandt-Werken veröffentlicht. Zu seinen besonderen Leidenschaften zählte das Fotografieren. 1963 veröffentlichte er einen Bildband mit Fotos von seiner Studienreise unter dem Titel „Landschaften der Bibel. In späteren Jahren widmete er sich vor allem der Portraitfotografie.Am 1.5.1970 ließ Eichholz sich wegen der Folgen seines langjährigen Diabetesleidens in den vorzeitigen Ruhestand versetzen. Mit geringer Stundenzahl setzte er seine Lehrtätigkeit aber fort und trotz seiner Erblindung erschien im Jahr 1973 noch einmal ein Band mit Andachten von ihm mit dem Titel „Vernehmen und Staunen.Eichholz starb am 22.12.1973 in Wuppertal.Seine Frau Ehrentraut heiratet 1978 Eichholz ehemaligen Kollegen Prof. Dr. Rudolf Bohren.Im Gedenken an Georg Eichholz erschien1984 nochmals ein von ihnen herausgegebener Bildband mit dem Titel „Das Gesicht des Theologen mit den von Eichholz fotografierten Portraits.Außerdem erschienen anläßlich des 75. Geburtstages von Eichholz zwei seiner Vorlesungen aus den Jahren 1945 und 1968 unter dem Titel „Das Rätsel des historischen Jesus und die Gegenwart Jesu Christi, herausgegeben von Gerhard Sauter.Ehrentraut Bohren starb am 21.6.1997 in Interlaken.BestandDer Bestand wurde am 1.4.2008 aus der Bibliothek der Landeskirche, in das Archiv übernommen.Er umfasste 2,5 laufende Meter Material, z.T. in Stehordnern, verschnürten Bündeln, Heftern, Kartons oder auch als lose Blattsammlungen, und wurde im Herbst 2011 geordnet und verzeichnet. Er enthält nun 184 laufende Nummern.Im Gegensatz zu Pfarrernachlässen sind Predigten im Bestand nur in relativ geringer Anzahl vorhanden und dies vornehmlich aus der Zeit des Vikariates.Ein Schwerpunkt des Bestandes ist die wissenschaftliche und Lehrbetätigung von Eichholz, die sich u.a. in Vorlesungs-, Aufsatz- und Buchmanuskripten, Rezensionen, Berichten über Forschungsreisen und gesammelten Schriften niederschlägt.Grade in diesem Bereich herrschte große Unordnung. Zudem hat Eichholz Vorlesungen und Veranstaltungen mehrfach bzw. zu ähnlichen Themen gehalten, sodass eine Zuordnung einzelner Manuskriptteile zu einer speziellen Veranstaltung und damit einer Jahreszahl anhand der Thematik nicht möglich war. Nur ganz vereinzelt enthalten die Manuskripte eine Notiz zum Datum. Wo es aber möglich war, wurde versucht einzelne Manuskriptteile zu einem zusammengehörigen Ganzen zusammenzufügen, dies vor allem mit Hilfe von Paginierungen, und einer ungefähren Zeitspanne zuzuordnen, dies vor allem mit Hilfe der Vorlesungsverzeichnisse der Kirchlichen Hochschule (2LR 045, 4447). Da die Datierung sich aber insgesamt eher schwierig gestaltete, wurden die Manuskripte entlang der zugehörigen Bibelstellen geordnet.Bei der Fotosammlung handelt es sich überwiegend um die Fotoserien, aus denen die Bilder stammen, die im oben genannten Bildband „Das Gesicht des Theologen erschienen sind, was die Personenzuordnung erheblich erleichterte. Sie wurden alphabetisch sortiert. Portraitaufnahmen weiterer Personen sind unbeschriftet und konnten daher keinen Personen zugeordnet werden.Einen gewichtigen Teil des Bestands macht außerdem die Korrespondenz aus.Durch die Herausgeberschaft und Mitarbeit an theologischen Veröffentlichungsreihen, sowie im wissenschaftlichen Diskurs und Zusammenarbeiten kam Eichholz in Kontakt mit zahlreichen bedeutenden Persönlichkeiten der neueren Kirchengeschichte und der theologischen Forschung. Dieses schlägt sich in den Korrespondenzserien nieder. Hier ist eine Vielzahl großer Namen zu finden, u.a. Karl Barth, Joachim Beckmann, Dietrich Bonhoeffer, Helmut Gollwitzer, Hans Joachim Iwand und Alfred de Quervain. Außerdem stand Eichholz im Austausch mit zahlreichen hochrangigen Kollegen im In- und Ausland Desweiteren sind zahlreiche interessante Korrespondenzen mit Missionaren auf der ganzen Welt mit teilweise recht ausführlichen Schilderungen des Missionsalltags vorhanden.Nach dem Tod von Georg Eichholz setzte seine Frau die Korrespondenzen z.T. fort, vor allem in Bezug auf die Predigtreihe „Hören und Fragen.Korrespondenzen waren über den ganzen Bestand verteilt zu finden und wurden alphabetisch sortiert. Bei den oben genannten Missionspfarrern wurde außerdem der Einsatzort vermerkt.Ein besonderer Anziehungspunkt des Bestandes dürfte außerdem das umfangreiche Material zu Karl Barth sein, mit dem Eichholz offenbar eine langjährige Freundschaft verband und der dessen wissenschaftliche Fähigkeiten schätzte. Neben der Korrespondenz finden sich Fotos, Predigten, Interviews und Zeitungsartikel.Ergänzende BeständeDie Personalakte des Kandidaten der Evangelischen Kirche im Rheinland Georg Eichholz liegt unter der Signatur 1OB 016, E 84 vor.Die Personalakte, die bei der KiHo über Eichholz geführt wurde, trägt die Signatur 2LR 045, 318. Überdies bietet der gesamte Bestand der KiHo, 2LR 045, der seine dortige Dienstzeit vollständig einschließt, Ergänzungen zum vorliegenden Bestand.Weitere Korrespondenz zwischen Georg Eichholz und Hermann Schlingensiepen findet sich in 7NL 016, 25.Diverse Publikationen von und über Eichholz sind in der Bibliothek des Archivs vorhanden LiteraturLiteratur von Georg Eichholz (in Auswahl)Bohren, Rudolf/ Eichholz, Ehrentraut (Hrsg.), Das Gesicht des Theologen. In Portraits photographiert von Georg Eichholz, Neukirchen-Vluyn, 1984Georg Eichholz, Das Rätsel des historischen Jesus und die Gegenwart Jesu Christi. Herausgegeben zu seinem 75. Geburtstag am 6. April 1984 von Gerhard Sauter, München, 1984ders., Vernehmen und Staunen. Biblische Besinnungen, Neukirchen-Vluyn, 1973ders., Tradition und Interpretation. Studien zum Neuen Testament und zur Hermeneutik, München, 1965 ders., Landschaften der Bibel, Leinen, 1963ders. Einführung in die Gleichnisse, Neukirchen-Vluyn, 1963ders. (Hrsg.), Predige das Wort, Auslegung der Heiligen Schrift in Predigten: 5. Band, 2. Teilband) Lucas-Evangelium, Siegen, 1954ders., Georg (Hrsg.), Predige das Wort, Auslegung der Heiligen Schrift in Predigten: 4. Band, 1. Teilband: Lucas-Evangelium, Siegen, 1947ders., Der königliche Befehl. Eine Einführung in Rembrandts Radierung von 1642 zur Auferweckung des Lazarus, Siegen, 1942ders., Die Heimkehr der Verlorenen. Eine Einführung in Rembrandts Radierung von 1636 zum Gleichnis vom verlorenen Sohn, Siegen, 1940ders, Die Geschichte als theologisches Problem bei Lessing, in: Theologische Studien und Kritiken, Jg. 1936, 107. Band Neue Folge II, 6. Heft, S. 377-421Literatur zu Georg EichholzKlappert, Berthold, Hören und Fragen. Georg Eichholz als theologischer Lehrer, in: Evangelische Theologie, Jg. 36 (1976), S.101-121Evangelischer Katechismus. Neue Ausgabe, hrsg. von der Evangelischen Kirche im Rheinland, 1962 Seim, Jürgen, Georg Eichholz. Lehrer des evangelischen Rheinlands, in: Monatshefte für Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes, Jg. 59 (2010), S.179-194Seim, Jürgen, Iwand-Studien. Aufsätze und Briefwechsel Hans Joachim Iwands mit Georg Eichholz und Heinrich Held, Köln, 1999

          Universitätsarchiv Stuttgart, 33/1/1169 · Akt(e) · 14/01/1941 - 17/03/1943
          Teil von Universitätsbibliothek Stuttgart, Abteilung Universitätsarchiv

          Enthält: u.a.: Prüfungsberichte vom 6.8.1942 (Durchschlag) und vom 25.4.1941; Photographien des fertigen Barackenhauses; Zeichnungen ´´Versuchshaus für das Reichskolonialamt und das Oberkommando des Heeres´´ Personenindex: Adolph, Gustav / Graf, Otto / Künzel, Alfred Sachindex: Porenit-Werk Dr. Adolph KG, Haar bei München / Elektrochemische Werke München AG, Höllriegelskreuth / Generalarbeitsführer- Bevollmächtigter für den Holzbau, Berlin-Grunewald / Steine und Erden GmbH der Reichswerke Hermann Göring, Verkaufsdirektion Berlin / Karl Kübler AG, Stuttgart / Barackenbau / Porenbeton

          Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Radowitz, J. M. v., d. J. · Bestand
          Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

          Das vorliegende Findbuch stellt eine nur leicht veränderte und gegebenenfalls korrigierte Abschrift der im Jahr 1957 durch Dr. Renate Endler angefertigten Verzeichnung (einschließlich Vorbemerkung) dar. Der Nachlass des Gesandten Joseph Maria von Radowitz gelangte durch zwei Akzessionen (acc. 112/1933 und 339/1936) an das Preußische Geheime Staatsarchiv. Er durfte laut Depositalvertrag nicht geordnet und verzeichnet werden. Deshalb lässt sich nicht genau feststellen, welche Verluste durch die kriegsbedingte Aus- und Umlagerungen eingetreten sind. Sicher lassen sich Lücken bei den Tagebüchern und bei den persönlichen Aufzeichnungen feststellen. Der Bestand, dessen Signaturen völlig neu gegeben wurden, ist wie folgt gegliedert: An den Anfang wurden die Tagebücher und die persönlichen Aufzeichnungen von Radowitz gestellt. Die Tagebücher setzen mit dem Jahr 1853 ein und sind mit Unterbrechungen bis zum Jahr 1909 vorhanden. Von den Memoiren sind zwei Exemplare vorhanden. Das eine ist das Konzept von der Hand Radowitz, das andere eine nochmals durchgesehene Reinschrift von fremder Hand. Als nächstes folgt die Korrespondenz, unterteilt in den Briefwechsel mit der Familie, den alphabethisch und den chronologisch geordneten Briefwechsel. Die in großer Anzahl vorhandenen Zeitungen und Zeitungsausschnitte wurden ebenfalls chronologisch geordnet. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Zeitungsstimmen zur Algeciras-Konferenz, die von Januar bis April 1906 tagte. Bei Recherchen ist eventuell auch der hier verwahrte Nachlass des Vaters Joseph Maria von Radowitz (der Ältere) heranzuziehen. Der Nachlass wurde von Hajo Holborn zur Herausgabe der "Aufzeichnungen und Erinnerungen aus dem Leben des Botschafters Joseph Maria von Radowitz", 1925, benutzt. Im Zuge der jetzigen Datenbankeingabe durch Fr. Pistiolis wurden die Registereinträge für den chronologisch geordneten Briefwechsel (B III Nr. 1-10) und die Zeitungsbände (C Nr. 1 Bd. 1-3 und C Nr. 2 Bd. 1-3) als Enthält-Vermerke bei den entsprechenden Archivalieneinheiten übernommen. Der Karton 44 enthält ferner noch Ungeordnetes. Laufzeit: 1839 - 1912 und ohne Datum Umfang: 2,2 lfm Zu bestellen: VI. HA, Nl Joseph Maria von Radowitz (d. J.), Nr. .... Zu zitieren: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Joseph Maria von Radowitz (d. J.) (Dep.), Nr. .... Berlin, November 2013 (Archivoberinspektorin Sylvia Rose) Lebensdaten: Joseph Maria von Radowitz wurde am 19.5.1839 in Frankfurt/Main geboren, wo sein Vater als preußischer Militärbevollmächtigter beim Deutschen Bund tätig war. Seine Mutter, Maria von Radowitz, war eine geborene Gräfin von Voß. Radowitz besuchte die Gymnasien in Berlin und Erfurt, wo die Familie nach dem Ausscheiden des Vaters aus dem Dienst ihren endgültigen Wohnsitz nahm. Nach dem Studium an den Universitäten Berlin und Bonn und nach Ableistung seiner Militärzeit wurde Radowitz am 25.4.1860 Auskultator beim Kammergericht. Er fand zunächst eine Anstellung beim Stadtgericht in Berlin in der Abteilung für Untersuchungssachen und später beim Kreisgericht in Erfurt. Im Jahr 1861 trat Radowitz, unterstützt vom Minister des Äußeren, Freiherrn von Schleinitz, und anderen Freunden der Familie, in die diplomatische Laufbahn ein. Er wurde Attaché der preußischen Gesandtschaft in Konstantinopel. Im Jahre 1862, zurückgekehrt nach Berlin, legte Radowitz das Legationssekretär-Examen ab. Nachdem im Jahr 1859 eine unter Leitung des Grafen Eulenburg stehende Mission mit China, Japan und Siam Verträge abgeschlossen hatte, sollte nun, 1862, ein preußisches Generalkonsulat in China eingerichtet werden. Radowitz stellte den Antrag, als Legationssekretär bei diesem Konsulat angestellt zu werden und wurde, da die anderen Bewerber für den Posten eines Legationssekretärs die Sendung nach China ablehnten, aufgenommen. Er versah seinen Dienst in Schanghai bis zum November 1864. Im Mai 1865 erhielt Radowitz den Posten des 2. Legationssekretärs in Paris, den er, mit einer Unterbrechung durch die Teilnahme am Krieg 1866, bis zum Jahr 1867 einnahm. Die nächsten Stationen der Tätigkeit von Radowitz waren München und Bukarest, wo er als Generalkonsul wirkte. In München fand seine Trauung mit Nadine von Ozerow, der Tochter des russischen Gesandten in Bayern, statt (1868). Vom Jahr 1872 bis 1880 war Radowitz im Auswärtigen Amt beschäftigt, dazwischen lag die Ernennung zum Gesandten in Athen (25.6.1874), die Mission nach Petersburg (1875), der Berliner Kongress (1878) und die Mission nach Paris (1880). Nach dem Aufenthalt in Athen erhielt Radowitz im Jahr 1882 den Posten als Botschafter des Deutschen Reiches in Konstantinopel (bis 1892) und darauf den Posten in Madrid, wo er bis zum Jahr 1908, bis zu seinem Ausscheiden aus dem diplomatischen Dienst, blieb. Im Jahr 1906 nahm er zusammen mit dem Grafen von Tattenbach als deutscher Vertreter an der Algeciras-Konferenz teil, die von Januar bis April 1906 tagte. Joseph Maria von Radowitz verstarb am 16.1.1912 in Berlin. Literatur: " H. Holborn (Hrsg.), Aufzeichnungen und Erinnerungen aus dem Leben des Botschafters Joseph Maria von Radowitz. 2 Bde, Stuttgart, Berlin und Leipzig 1925 " H. Philippi, Die Botschafter der europäischen Mächte am Berliner Hofe 1871-1914. In: Vorträge und Studien zur preußisch-deutschen Geschichte ... Hrsg. von O. Hauser. Köln und Wien 1983, S. 159-250 (Neue Forschungen zur Brandenburg-Preußischen Geschichte, Bd. 2) " D. M. Krethlow-Benziger, Glanz und Elend der Diplomatie. Kontinuität und Wandel im Alltag des deutschen Diplomaten auf seinen Auslandsposten im Spiegel der Memoiren 1871-1914. Bern, Berlin u. a. 2001, S. 554-555 (Europäische Hochschulschriften: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, Bd. 899) " J. C. Struckmann unter Mitarbeit von E. Henning, Preußische Diplomaten im 19. Jahrhundert. Biographien und Stellenbesetzungen der Auslandsposten 1815-1870. Berlin 2003, S. 193 u. ö. " H. Spenkuch, Radowitz, Joseph Maria. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003 " R. F. Schmidt, Otto von Bismarck (1815-1898). Realpolitik und Revolution. Eine Biographie. Stuttgart 2004, S. 203, S. 205 Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1839 - 1912 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.

          BArch, NS 1/2302 · Akt(e) · 1935-1938
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Enthält u.a.: Friedrich, Else, Kamerun, 1938 Götz, Edmund, 1938 Goralszyk, Gabriele, Hindenburg, 1936 Grahn, Hermann, Wittenberge, 1938 Haase, Otto, Kamenz, 1937 Hastedt, Richard, Harburg-Wilhelmsburg, 1938 Hennch, Kurt, München, 1935 Firma H. Hofmann, Honnef, Buchversand, 1936

          Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Bramann, von, Nr. 46 · Akt(e) · 25. - 26. März 1888
          Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

          Enthält: enth.: - Hugo Zöller, München, an Redaktion der Freisinnigen Zeitung, 25. März 1888 (Abschrift).

          BArch, RL 40 · Bestand · 1921-1945
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Geschichte des Bestandsbildners: Mit der "Verordnung für den Reichswetterdienst" vom 6. April 1934 wurde die bisher hauptsächlich bei den Ländern liegende Verantwortung für den Wetterdienst dem Reichsminister der Luftfahrt übertragen. Der Wetterdienst umfasste den Flug-, Wirtschafts-, See-, Höhen- und Klimawetterdienst. Die von den Hochschulen wahrgenommenen Forschungs- und Lehraufgaben blieben davon unberührt. Das Reichsamt für Flugsicherung erhielt mit der Verordnung vom 28. November 1934 die Bezeichnung Reichsamt für Wetterdienst (RfW). Ihm oblag die betriebliche, technische und wissenschaftliche Leitung des Reichswetterdienstes. Das RfW unterstand der Abteilung LB 3 (Reichswetterdienst) des Allgemeinen Luftamtes im Reichsluftfahrtministerium (RLM). Mit Kriegsbeginn wurde beim Generalstab der Luftwaffe die Dienststelle "Chef Wetterdienst" geschaffen. Die Aufgaben der Abteilung LB 3 im Reichsluftfahrtministerium gingen zum größten Teil auf den Chef Wetterdienst über, u.a.: - Organisation, betriebliche und fachliche Leitung des Wetterdienstes, - Führung des Wetternachrichtenwesens in Zusammenarbeit mit dem Chef der Nachrichtentruppe, - Einsatz des Personals den betrieblichen Notwendigkeiten entsprechend, - Zusammenarbeit mit Wetterdiensten anderer Wehrmachtteile und anderer Staaten. Bei der Abteilung LB 3 des Allgemeinen Luftamtes verblieben folgende Aufgaben: - Personalverwaltung einschließlich Ausbildung, - Entwicklung und Nachschub von Wetterdienstgerät, - Betriebsvorschriften. Das Reichsamt für Wetterdienst mit seinen Observatorien und Forschungsstellen und die Deutsche Seewarte blieben der Abteilung LB 3 unterstellt. Das Institut für langfristige Witterungsvorhersagen wurde dem Chef Wetterdienst zugewiesen. Um den Chef Wetterdienst in die Lage zu versetzen, trotz der Teilung der Zuständigkeiten, den Wetterdienst verantwortlich zu führen, erhielt er die Weisungsbefugnis gegenüber dem Allgemeinen Luftamt, Abteilung LB 3. Im Rahmen der allgemeinen Einsparungsmaßnahmen wurden im Jahr 1944 auch die Betriebsführung und die Ausbildung an den Chef Wetterdienst abgegeben sowie im Januar 1945 die Personalverwaltung. Bei der Abteilung LB 3 verblieben nur noch das Reichsamt für Wetterdienst und die Deutsche Seewarte. Der Chef Wetterdienst war jedoch in dringenden Fällen berechtigt, mit Zustimmung der Abteilung LB 3, diesen Dienststellen unmittelbar Weisung zu geben. 1935 wurde die Wetterschule des Reichswetterdienstes gegründet. Sie war im Gebäudekomplex des Reichsamtes für Wetterdienst untergebracht. Ihre Aufgaben waren: - Schulung des Personals des Wetterdienstes, - Auffrischungslehrgänge für Meteorologen, - Ausbildungslehrgänge für das technische Personal, - Ausbildungslehrgänge für Ergänzungsmeteorologen, die aus Physikern und Geographen der Universitäten und Schulen gewonnen wurden. Als Nebenzweck sollte eine einheitliche Arbeitsweise sämtlicher Wetterwarten hinsichtlich meteorologisch-synoptischer Begriffsbildung sowie Eintrag und Bearbeitung der Wetterkarten erzielt werden. Die Reichswetterdienstschule wurde im November 1944 ebenfalls dem Chef Wetterdienst unterstellt. Aufgaben der Abteilungen des Reichsamtes für Wetterdienst Präsidialabteilung: Sie regelte sämtliche personelle und finanzielle Angelegenheiten. Abteilung I: Ihr oblag die betriebliche und wissenschaftliche Leitung des Klimadienstes. Das Klimanetz wurde in fünf Klimabezirke unterteilt: Königsberg, Berlin, Münster, Dresden und München sowie Klimanebenstellen in Breslau und Stuttgart. Bei den Dienststellen der Klimabezirke lief das gesamte Beobachtungsmaterial zusammen, wurde geprüft und weiterverarbeitet. Daraus entstanden u.a. die monatlich erscheinenden "Wetterberichtsdienste", Monatsberichte über Niederschläge sowie Niederschlagskarten. Forschungsaufgaben u.a. zur Beobachtungsmethodik nahm die Abteilung ebenfalls wahr. Der Abteilung I waren unterstellt: - Meteorologische Observatorien in Potsdam, Aachen und Wahnsdorf; - Agrarmeteorologische Forschungsstellen in Geisenheim, Gießen, Müncheberg und Trier; - Bioklimatische Forschungsstellen in Bad Elster, Braunlage, Friedrichroda und Wyk/Föhr; - Bergobservatorien auf dem Brocken, Feldberg, Fichtelberg, Kahler Asten, Kalmit sowie der Schneekoppe und Zugspitze; - 20 Kurortklimakreisstellen. Abteilung II: Zu den Aufgaben gehörte u.a. die Verarbeitung und Auswertung des aerologischen und synoptischen Beobachtungsmaterials aus Radiosonden-, Flugzeug- und Fesselballonaufstiege sowie Pilotsondierungen zur Ergänzung des Hollerith-Archivs; die Bearbeitung von Flugklimatologien und anderen Gutachten für örtliche Wettereigenschaften; Entwicklung von Methoden zur Erfassung räumlicher Felder wie Luftmassen, Druck, Temperatur, Wind und Wasserdampf. Der Abteilung II waren unterstellt: - Aeronautisches Observatorium in Lindenberg; - Aerologisches Observatorium in Friedrichshafen; - ab 1940: Wolkenforschungsstelle Prag (hervorgegangen aus der wolkenphysikalischen Abteilung des Aerologischen Observatoriums Friedrichshafen). Abteilung III: Sie war für die zentrale Steuerung der gesamten Entwicklung von meteorologischen Meßinstrumenten und neuen instrumentellen Forschungsmethoden, die Beschaffung des gesamten Instrumentenbedarfs des Wetterdienstes der Luftfahrt, die Prüfung und Eichung des gelieferten Geräts und sein Nachschub an die einzelnen Bedarfsstellen verantwortlich. Daneben oblag der Abteilung die Erprobung von Gerät und Methoden sowie die Ausbildung bzw. Umschulung des Personals auf diese Geräte und Methoden. Für die Entwicklung und Erprobung sowie Ausbildung und Umschulung waren ihr ein Radiosonde- Erprobungszug (mot.) und eine Würzburgstellung mit Ballontrupp unmittelbar zugeteilt. Für die Abnahme, Prüfung und Eichung von Gerät standen ihr neben einer eigenen Eichgruppe die Radiosondenprüfzentrale des Reichsamtes für Wetterdienst und die Aeroprüfstelle e.V. zur Verfügung. Als neue Außenstellen wurden die meteorologischen Landesinstitute in den besetzten Gebieten dem Reichsamt für Wetterdienst angegliedert, wie z. B. das Klimainstitut Minsk. Von den Außenstellen wurden bis 1945 aufgelöst: - die Meteorologischen Observatorien Aachen und Wahnsdorf, - das Aerologische Observatorium Friedrichshafen, - die Agrarmeteorologischen Forschungsstellen Geisenheim, Müncheberg und Trier, - die Bioklimatischen Forschungsstellen, - der Großteil der Kurortklimakreisstellen. Die Bergobservatorien wurden zu rein synoptischen Meldestellen reduziert und der Bodenorganisation des militärischen Wetterdienstes in den einzelnen Luftgauen unterstellt. Bestandsbeschreibung: Das vorhandene Archivgut stammt aus zwei Aktenrückführungen aus den USA. Die erste Abgabe erfolgte 1968 an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, von dort aus gelangte es anschließend an das Bundesarchiv-Militärarchiv. Die Aktenrückführung im Jahr 2004 wurde direkt an das Bundesarchiv-Militärarchiv abgegeben. Die bisher in den Amtsdrucksachen (Bestand: RLD 28) verwahrten Akten wurden in den Bestand übernommen. Inhaltliche Charakterisierung: Der Bestand enthält nur splitterhafte Unterlagen über den Dienstbetrieb im Reichsamt für Wetterdienst und den unterstellten Observatorien und Forschungsstellen. Hervorzuheben sind die erhalten gebliebenen Dokumente zur Errichtung und zum Betrieb von Niederschlagsmeßstellen und Meteorologischen Stationen im Bereich des Luftgaukommandos III/IV sowie im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg. Daneben sind Studien und Ausarbeitungen zu klimatologischen und meteorologischen Themen vorhanden. Zitierweise: BArch, RL 40/...

          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Bü 1287 · Akt(e) · (1904) 1906 - Juni 1907
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

          Darin: Skizze über die Vervollständigung des deutschen Eisenbahnnetzes in den Küstengebieten im Interesse der Landesverteidigung Qu. 243; Übersicht über den Wohnungsbestand der vom Reich unterstützten Baugenossenschaften (Stand 01.08.1906) Qu. 263; Denkschrift über das Deutsche Museum in München, Drucksache 2 S. Qu. 271; Gewährung einmaliger außerordentlicher Beihilfen an Reichsbeamte sowie organische Gehaltsaufbesserung der Reichsbeamten Qu. 344; Mittel für die Geschädigten im südwestafrikanischen Schutzgebiet anl. des Eingeborenenaufstands mit einer Nachweisung der Schadenssummen, Bundesratsdrucksache 93 S. Qu. 354a; Denkschriften betr. die Stärke und die Organisation der Schutztruppe und der Landespolizei in Südwestafrika nach Beendigung des Eingeborenenaufstands Qu. 375 S. 28, mit einem Entwurf der Dislokation der Schutztruppe für Südwestafrika Qu. 375a, 375b, die Regelung des Einkommens der Beamten in der Schutztruppe für Südwestafrika Qu. 375 S. 31, 33; Übersichtsplan über die Endstrecke einer Bahnverbindung aus (Kubub) - Keetmanshoop (Südwestafrika) Qu. 375c; Eingaben: Bürobeamte der höheren Reichsbehörden, Berlin, um Gleichstellung im Diensteinkommen mit den früher etatsmäßig angestellten Amtsgenossen o.D. (1904?) Qu. 387, technische Hilfsarbeiter beim Patentamt, Berlin, um Gleichstellung im Gehalt mit den Versicherungs-Revisoren beim Aufsichtsamt für Privatversicherung vom April 1907 Qu. 389

          BArch, R 15-IV · Bestand · 1934-1945(-1961)
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Geschichte des Bestandsbildners: Die "Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse" (Reichsstelle) wurde am 01. November 1936 errichtet. Die gesetzliche Grundlage für die Errichtung bildete das Gesetz über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen vom 30. September 1936 (RGBL. I S. 854). Die Reichsstelle übte eine staatliche Wirtschaftstätigkeit aus. Ihre Hauptaufgabe war es, die Einfuhr der bewirtschafteten Erzeugnisse mengenmäßig, örtlich und zeitlich nach den Bedürfnissen des Binnenmarktes zu überwachen und zu lenken sowie gleichzeitig hiermit die Preisgestaltung dieser Erzeugnisse so zu leiten, dass Störungen, die sich aus der Verschiedenheit der Weltmarktpreise mit den inländischen Preisen ergeben, möglichst vermieden wurden. Die Reichsstelle war also auch in den inneren Marktausgleich sowie in die Vorratswirtschaft eingeschaltet. Nur durch sie durften aus dem Zollausland oder einem Zollausschlussgebiet eingeführte Garten- und Weinbauerzeugnisse im Zollinland in den Verkehr gebracht werden. Alle aus dem Zollausland oder aus einem Zollausschlussgebiet einzuführenden Garten- und Weinbauerzeugnisse, die dem Gesetz über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen vom 30. September 1936 unterlagen, waren also der Reichsstelle zum Kauf anzubieten. Die Übernahme durch die Reichsstelle erfolgte mittels eines Übernahmescheins, dessen Ausstellung der Einführer bei der Reichsstelle beantragte. Eine Verpflichtung zur Übernahme der angebotenen Garten- und Weinbauerzeugnisse bestand für die Reichsstelle nicht. Die Einfuhr der Waren konnte also jederzeit unterbunden werden. Die vom inländischen Erzeuger in den inländischen Handel gebrachten Garten- und Weinbauerzeugnisse unterlagen mit Rücksicht auf die für sie durchgeführte Marktordnung nicht den Beschränkungen des Gesetzes über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen. Lediglich die aus dem Zollausland oder einem Zollausschlussgebiet eingeführten Erzeugnisse wurden von der Reichsstelle bewirtschaftet. Ihr Umfang ergab sich aus Artikel III der siebten Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Gesetzes über den Verkehr mit Garten- und Weinbauerzeugnissen vom 07. Juni 1940 (RGBl. I S. 862). Die Reichsstelle führte im Wesentlichen aus folgenden Ländern Erzeugnisse ein: - Europäische Ursprungsländer: Baltische Staaten, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Norwegen, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Ungarn und Portugal. - Außereuropäische Ursprungsländer: Afghanistan, Ägypten, Australien, Argentinien, Brasilien, Chile, China, Japan, Indien, Iran, Kamerun, Kanada, Mexiko, Palästina, Somalia, Südafrikanische Union, Syrien, Türkei, USA und Westindien. Die eingeführten Erzeugnisse wurden zu folgenden Erzeugnisgruppen zusammengefasst: - Gemüse, Obst, Südfrüchte, Kartoffeln, Gemüsesamen, Blumensamen, Tabaksamen, Kümmel, Azaleen, Schnittblumen und Rentierflechte. Die Reichsstelle war in Hauptabteilungen, Abteilungen und Sachgebiete gegliedert. Die Aufteilung in Abteilungen und deren Untergliederung in Sachgebiete ergab sich aus dem Geschäftsverteilungsplans. Mit Verordnung vom 06. Dezember 1938 (Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger 1938 Nr. 291) wurde die "Überwachungsstelle für Gartenbau-Erzeugnisse, Getränke und sonstige Lebensmittel" (Überwachungsstelle), die am 24. September 1934 errichtet wurde (Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger 1934 Nr. 209), mit der Reichsstelle zur "Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse als Überwachungsstelle" (Reichsstelle als Überwachungsstelle) zusammengelegt. Bei der Zusammenlegung wurden Einrichtungen gleicher oder ähnlicher Art der beiden Dienststellen soweit als möglich vereinigt, so z.B. die Geld-, Vermögens-, Personal- und Materialverwaltung, die Register, die Kanzlei, die Poststelle sowie die am gleichen Ort befindlichen Außenstellen. Auch die frühere Hauptabteilung III der Reichsstelle und die Ländergruppen I - VI der Überwachungsstelle wurden zusammengelegt, so dass die Anträge auf Erteilung von Devisenbescheinigungen und Übernahmescheinen in einem Arbeitsgang erledigt werden konnten. Die Reichsstelle als Überwachungsstelle war nunmehr in 5 Hauptabteilungen, 6 Abteilungen, 21 Unterabteilungen und 15 Sachgebiete gegliedert. Das Aufgabenspektrum der Reichsstelle als solche blieb jedoch in grundsätzlicher Hinsicht unverändert. Hinzu kam der im Wesentlichen unveränderte Aufgabenbereich der Überwachungsstelle, nämlich die Prüfung der von den Importfirmen eingereichten Anträge auf Erteilung von Devisenbescheinigungen nach formalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, insbesondere nach Maßgabe der Vorschriften auf dem Gebiet der Devisenbewirtschaftung, des Imports von Gemüse, Obst, Säften, Weinen, Tee und lebenden Pflanzen, sowie deren Kontingentierung. Im Weiteren erteilte sie auch beantragte Devisenbescheinigungen und kontrollierte die ordnungs- und fristgerechte Ausnutzung der erteilten Devisenbescheinigungen durch die Importeure. Das Aufgabengebiet der Reichsstelle als Überwachungsstelle war also auch durch das Gesetz über die Devisenbewirtschaftung bestimmt. Gemäß § 2 Abs. 2 dieses Gesetzes trafen neben den Devisenstellen auch die Überwachungsstellen ihre Maßnahmen und Entscheidungen nach Richtlinien, welche die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister und dem Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft aufstellte. Diese Richtlinien grenzten das Aufgabengebiet der Überwachungsstellen dahingehend ab, dass sie Wareneinfuhr und Warenbezahlung überwachten und die Einkaufspreise kontrollierten. Sie hatten ferner Maßnahmen auf dem Gebiet der inneren Bewirtschaftung (z.B.: Verarbeitungs- und Ausfuhrverbote) zu treffen. Die Reichsstelle als auch die Überwachungsstelle waren Körperschaften des öffentlichen Rechts, also eigene Rechtpersönlichkeiten, die sich selbst finanzierten und nicht aus Reichsmitteln unterhalten wurden. Sie unterstanden der Dienstaufsicht des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Von diesem musste sich auch die Reichstelle als Überwachungsstelle die Gebührenordnung genehmigen lassen. Gebührenpflichtige Tatbestände waren beispielsweise die Ausstellung von Devisenbescheinigungen und die Abgabe von Gutachten zu privaten Verrechnungsgeschäften. Buch- und Betriebsprüfungen führte die Überwachungsstelle allerdings gebührenfrei durch; es sei denn die Betriebsprüfung ergab, dass ein Unternehmen gegen behördliche Anordnungen verstoßen hatte. Nach Kriegsausbruch war die Reichsstelle als Überwachungsstelle hinsichtlich der Warenbeschaffung vor neue Aufgaben gestellt. Sämtliche Feindstaaten und ein großer Teil der neutralen Staaten fielen als Lieferanten aus, während der Bedarf an Lebensmitteleinfuhren jeder Art ständig anstieg. Hierdurch stiegen auch die Preise im Ausland stark an, so dass die bisherige Aufgabe der Reichsstelle, die Auslandspreise durch Unterschiedsbeträge auf das deutsche Preisniveau anzuheben, illusorisch wurde und schließlich eine Umkehrung in das Gegenteil erfuhr, nämlich die Verbilligung der eingeführten Waren. Die weitere Aufgabe, die gebietsmäßige Lenkung der Wareneinfuhr war schon bei Kriegsausbruch in erhöhtem Maße auf die Hauptvereinigungen (z.B.: Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft) übergegangen, so dass nur noch das Aufgabengebiet der Überwachungsstelle blieb. Die Reichsstelle als solche wurde daher Anfang Juli 1943 stillgelegt. Dafür nahm die Überwachungsstelle im Zuge der Kriegsauswirkungen mit den wachsenden Schwierigkeiten der Warenbeschaffung immer größeren Umfang an. Nach Ende des Krieges wurde das Vermögen der Reichsstelle von den Alliierten abgewickelt. Die Vorrats- und Einfuhrstelle in Hamburg war durch § 5 Ziffer 2 der Verordnung des Zentralamtes für Ernährung und Landwirtschaft vom 17. August 1946 (Amtsblatt für Ernährung und Landwirtschaft Nr. 2 vom 24.08.1946) und durch Erlass des Ernährungs- und Landwirtschaftsrates in Stuttgart vom 04. Juli 1946 ermächtigt, das Vermögen der Reichsstelle, soweit es sich in der amerikanischen und britischen Besatzungszone befand, abzuwickeln. Die Außenstelle in Bayern wurde durch die Geschäftsstelle der Wirtschaftsverbände abgewickelt. Zur Durchführung der Abwicklung wurde ein Sachwalter ernannt, der seine Tätigkeitserlaubnis von der zuständigen britischen Kontrollbehörde erhielt und die "Abwicklungsstelle der Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse als Überwachungsstelle" in Berlin sowie die "Abwicklungsstelle der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft und Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse als Überwachungsstelle - Außenstelle München" leitete. Die endgültige Auseinandersetzung über das Vermögen der früheren Reichsstellen innerhalb der vier Besatzungszonen blieb der Entscheidung des alliierten Kontrollrats vorbehalten. Bestandsbeschreibung: Bestandsbeschreibung Die Akten der Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse gelangten 1974 von der Oberfinanzdirektion Berlin, die mit der Abwicklung des Reichsnährstands beauftragt war, in das Bundesarchiv nach Koblenz. Die 248 Akten haben eine Laufzeit von 1930 bis 1973, wobei die Masse der Akten zwischen 1936 und 1945 entstand. Die Unterlagen enthalten vor allem Schriftgut, das aufgrund der Geschäftsbeziehungen der Reichsstelle mit den Importeuren entstanden ist: Vereinbarungen zu Mengen und Preisen für unterschiedliche Erzeugnisse, Devisenbescheinigungen und Übernahmescheine, Aktenvermerke über Dienstreisen und Betriebsprüfungen. Der Bestand kann auch eingeschränkt als Ersatzüberlieferung für die wegen Kriegsschäden unzureichende Überlieferung des Bestandes R 3601 (Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft) herangezogen werden. Es wurden keine Kassationen vorgenommen. Archivische Bewertung und Bearbeitung Ein Aktenplan für die Reichsstelle existierte nicht. Auch war in der Reichsstelle keine Registratur vorhanden. Die Ordnung der Akten und deren Ablage erfolgte durch die Mitarbeiter der Reichsstelle nach deren jeweiligen Aufgaben und Prioritäten. Die Aktenordnung ist deshalb zum Teil eigenwillig und unsystematisch. Demzufolge finden sich in den Akten Unterlagen unterschiedlicher sachthematischer Zuordnung. Lediglich eine Ordnung nach einzelnen Ländern ist erkennbar. An dieser Ordnung nach Ländern orientiert sich die Klassifikation im Findmittel. Vorarchivisch waren nur wenige Akten mit Titeln versehen. Die Aktentitel wurden daher nach dem überwiegenden sachlichen Inhalt der Akte gebildet. Die Verzeichnungseinheiten wurden ggf. mit Enthält-Vermerken tiefer erschlossen. Inhaltliche Charakterisierung: Überlieferungsschwerpunkte bilden vorallem Unterlagen aus der Geschäftstätigkeit der Reichsstelle, dabei v.a. Ministerialerlasse sowie Materialien zum Außenhandel mit europäischen und außereuropäischen Ländern Erschließungszustand: Findbuch (2004) Zitierweise: BArch, R 15-IV/...