Dresden

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          PAW 1812-1945 II-VI-106 · Akt(e) · 1885 – 1888
          Teil von Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

          Enthält: v. a.: Begleitschreiben und Mitteilungen zu eingesandten Abhandlungen etc., dabei u. a.: Haardt, V. v. (Wien): Übersichtskarte der ethnographischen Verhältnisse von Asien (1886); Conze: Verzeichnis der Abklatsche von Inschriften (1886); Fraya, Zeitung für Volks-Aufklärung, Nr. 38, 1886 mit Artikel Die Verwerflichkeit der Zehn und die Vorzüglichkeit der Vier im Theil-Verkehre der Menschheit; Hoetsch, L. (Weil) über physiologische Kunsttonbildung (1887); Mende, A. (Frankfurt/O.): Universelle Forschungen zur Geschichte des Weltalls (1887); Borch, L. v. (Innsbruck): Ein Beitrag zum gerichtlichen Verfahren des Mittelalters (1887); Paret, K. L. (Stuttgart): Protestation gegen die Wissenschaft, die Theologen und den Lehrstand in Sache der Berechnung der Weltära (1888).- Berichte an die Akademie, dabei: Chef des Generalstabes der Armee über die Örtlichkeit der Varusschlacht (1886); Meyer, A. B. (Dresden) über die alten Straßenzüge im Obergailtal (1886); Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften München über die 27. Plenarversammlung der Historischen Kommission (1886); Kultusministerium über die Entdeckung einer Gesetzessammlung Alarichs II. durch Beer in Leon (1888) und Übersendung des Berichts des Kaiserlich-Deutschen Konsulats in Tunis über die Eröffnung des Museums Alaoui (1888).- Angebote, Informationen und Mitteilungen an die Akademie, dabei u. a.: Plan der Philologischen Gesellschaft in Konstantinopel zur Herausgabe eines Katalogs der griechischen Handschriften (1886); 100-Jahrfeier der Regia Academia Litterarum Historiae Antiquitatis Holmiensis S. D. P. (1886); Informationsblatt zum 7. Internationalen Orientalistenkongreß (1886); Wachtel (Cospoli): Verkauf von türkischen Wortaufsätzen (1886); Einladung zur 500-Jahrfeier der Ruperto-Carola-Universität Heidelberg (1886); Akademie der Wissenschaften der Niederlande: Programm eines dichterischen Wettstreites (1886); Rangabe (Berlin): Programm der 25-Jahrfeier des griechisch-philologischen Vereins von Konstantinopel (1886); Informationen über die Reichsuniversität Japans (1886); Königliche Museen: Katalog und Eintrittskarten zur Ausstellung der Sammlung Finsch von Gegenständen aus Neu-Guinea (1886); K. u. K. Generalkonsulat: Statuten und Vorschriften der Schwestern-Fröhlich-Stiftung (1887); Verein Berliner Presse: Eintrittskarten zur Uhlandfeier (1887); Batistie, N. (Zara): Verkauf eines Werkes in altkroatischer Sprache (1888); Einladung zur Einweihungsfeier des Denkmals für Adalbert von Chamisso (1888).- Begleitschreiben und Mitteilungen zu Anträgen an die Akademie, dabei u. a.: Freier Deutscher Hochstift (Frankfurt/M.): finanzielle Unterstützung des Wiedererscheinens der Bibliotheca historica (1886, 1887); Blass, F. (Kiel): finanzielle Unterstützung einer Forschungsreise nach Konstantinopel zur Untersuchung griechischer Handschriften (1886); Aufruf zur finanziellen Unterstützung eines Denkmales für Adalbert von Chamisso in Berlin (1887); Wernicke, K. (Paris): finanzielle Unterstützung einer Reise nach Italien zur Erforschung der Darstellungen griechischer Heldensagen (1887); Haupt, K. (New York): Druck seiner Abhandlung über das Problem der Kausalität in den Akademieberichten (1888).- Schriftwechsel zu Anträgen an die Akademie, dabei u. a.: Blass, F. (Kiel): Vermittlung der Erlaubnis der türkischen Regierung zur Benutzung der Handschriften der Serailbibliothek (1886); Pauli, C. (Leipzig): Erlaubnis zur Durchsicht des epigraphischen Nachlasses von Corssen (1886); Kopecky, I. (Athen): Prüfung seiner Abhandlung über die Rudereinrichtung der Attischen Trieren (1888); Lühmann (Greifswald): Druck seiner Abhandlung Die alten Sprachen auf den Preussischen Gymnasien in den Berichten oder Zeitschriften der Akademie (1888).- Gutachten zu Anträgen an die Akademie auf finanzielle Unterstützung, dabei: Baist, G. (Erlangen): Forschungsreise nach London zum Studium älterer romanischer Literatur (1886); Meyer, P. (Smyrna): Reise in die Bibliotheken der Athosklöster (1887); Herzsohn, P. (Bonn): Herausgabe des Werkes Der Überfall Alexandriens durch Peter I., König von Jerusalem und Cypern (1888); Fügner (Nienburg): Herausgabe eines Lexicon Livianum (1888).- Gutachten für das Kultusministerium zu Anträgen an dasselbe auf finanzielle Unterstützung, dabei: Corssen, P. (Jever): Herausgabe der Vulgata des Neuen Testaments (1886); Wenker, G.: Sprachatlas des deutschen Reiches (1886); Büttner, C. G. (Wormditt): Gründung einer Zeitschrift für afrikanische Sprachen (1886); Königliche Bibliothek: Ankauf der Bibliotheca Meermanniana (1887); 38. Versammlung deutscher Philologen und Lehrer: Herausgabe der Monumenta Germaniae Paedagogica (1887); Königliche Museen: Ankauf von Faijûm-Papyri (1887).- Gutachten für das Kultusministerium über ein Verfahren des F. F. Mendonça Cortez zur Herstellung geographischer Karten (1886).- Mitteilung an Purgold (Gotha) über Maßnahmen zum Schutz seiner Person auf einer Forschungsreise nach Algerien (1886).

          27025 Nachlass Theodor Rehbock (Bestand)
          KIT-Archiv, 27025 · Bestand · 1889-1950
          Teil von KIT-Archiv (Archivtektonik)

          Inhalt: Eine Übersicht der Inhalte ist der Klassifikation zu entnehmen. Entstehungsgeschichte: Prof. Dr. Dr. h.c. Theodor Christoph Heinrich Rehbock (*12.04.1864 in Amsterdam, +17.08.1950 in Baden-Baden) studierte von 1884 bis 1890 Bauingenieurwesen in München und Berlin. Nach der Diplomprüfung und der Regierungsbauführerprüfung war er von 1890 bis 1892 in Berlin bei der Reichstags-Bauverwaltung tätig, danach von 1893 bis 1894 in der Bremer Bauverwaltung. Nach der 1894 abgelegten Regierungsbaumeisterprüfung wirkte er in Berlin als beratender Ingenieur für Wasserbau und unternahm Reisen durch Europa, nach Kanada und in die USA sowie nach Südamerika und 1896/97 in das südliche Afrika. 1899 wurde er zum ordentlichen Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe berufen, wo er das Flussbaulaboratorium aufbaute und in den akademischen Jahren 1907/08, 1917/18 und 1925/26 als Rektor amtierte. 1934 wurde Rehbock emeritiert. Vorarchivische Bestandsgeschichte: Vorwort Klaus-Peters Hoepkes im provisorischen Findbuch: "Der Bestand wechselte zwischen seiner Entstehung und seiner Abgabe an das Universitätsarchiv mehrfach den Aufbewahrungsort. 1943 erwirkte Rehbock vom Rektor die Genehmigung, seine im Flußbaulaboratorium befindlichen Papiere in sein Baden-Badener Haus zu holen, um sie zu ordnen. Als Baden-Baden im Herbst 1944 militärisches Sperrgebiet wurde, schaffte Rehbock sie in sein Ausweichquartier nach Ried b. Benediktbeuren/Obb. Bei Kriegsende nahm er sie wieder nach Baden-Baden mit. Da sein Haus von der französischen Militärverwaltung beschlagnahmt wurde, mußte er - unter Mitnahme seiner Papiere - abermals umziehen. Noch zu Rehbocks Lebzeiten, spätestens aber nach seinem Tode gelangten einzelne Möbelstücke, Teile seiner Bibliothek, diese Papiere - wahrscheinlich ergänzt durch Teile des schriftlichen Privatnachlasses - an die Technische Hochschule Karlsruhe. Im September 1992 veranlaßten die Herren Prof. Dr. techn. Peter Larsen und PD Dr.-Ing. Hans Helmut Bernhart vom Theodor-Rebock-Institut, daß der Fundus dem Universitätsarchiv zugeführt wurde. Ferner übergab Herr Dr.-Ing. Andreas Richter vom Institut für Hydromechanik im Januar 1995 dem Archiv ein Bündel mit Rehbock-Manuskripten der Vorlesung über Wehre; es wurde dem Bestand unter der lfd. Nr. 63a hinzugefügt. Der im folgenden verzeichnete Bestand setzt sich aus Teilen des Dienstzimmernachlasses und aus Privatpapieren zusammen. Angesichts der zurückgelegten Wege ist es erfahrungsgemäß kaum wahrscheinlich, daß der um 1943 vorhanden gewesene Fundus noch lückenlos überliefert ist. So etwa müssen nach dem Kriege noch zwei Mappen mit der Korrespondenz existiert haben, die Rehbock mit dem Nestor des deutschen Wasserbaus, dem von ihm hochgeschätzten Dresdener Kollegen Hubert Engels, geführt hatte. Ohnehin waren durch Kriegseinwirkungen außer zahllosen Meßprotokollen, Plänen u.ä. die wissenschaftsgeschichtlich wertvolle wie umfangreiche Sammlung von Lageplänen der Rheinmodelle vernichtet: Die bereits druckfertige Sammlung dokumentierte nach Rehbocks Bekunden "das Beste, was ich im Versuchswesen leisten konnte". (So an Anton Grzywienski, 15.12.1946, Nr. 162) [...] In Baden-Baden befaßte sich Rehbock tatsächlich damit, seine Papiere zu ordnen. Als Grundlage diente ihm wahrscheinlich der Registraturplan, nach dem er während seiner aktiven Zeit im Flußbaulaboratorium die Korrespondenzen, Skizzen, Pläne usw. ablegen ließ. (Dieser Registraturplan ist nicht mehr vorhanden, so daß auch die mutmaßlichen Verluste nicht mehr feststellbar sind.) Vor allem fügte Rehbock dabei einzelnen Ordnern oder Schriftstücken erläuternde Bemerkungen für die Nachwelt hinzu. Sodann enthalten viele Schriftstücke mit Farbstift (rot, lila oder grün) ausgeführte Unterstreichungen, Anstreichungen oder Randbemerkungen. Leider ist nicht immer erkennbar, ob es sich dabei um Bearbeitungsspuren aus dem Geschäftsgang handelt oder um spätere Hervorhebungen, die anzubringen Rehbock im Blick auf die Nachwelt ratsam erschien." Archivische Bestandsgeschichte: Der größte Teil der Unterlagen wurde im September 1992 aus dem Theodor-Rehbock-Institut an das Universitätsarchiv abgegeben. Eine kleine Abgabe erfolgte im Januar 1995 aus dem Institut für Hydromechanik (Nr. 63a). Das aus dem Theodor-Rehbock-Institut hervorgegangene Institut für Wasserbau und Kulturtechnik gab 1996 weitere Unterlagen ab, die Hoepke teils in von ihm gebildetete "Signaturen" einordnete, teils unter Nr. 351-381 erfasste. Die Nummern 370-381 umfassten 1.345 fotografische Glasplatten. Diese wurden im Spätjahr 2003 in einer provisorischen Liste aufgenommen und um die Jahreswende 2003/04 verfilmt und digitalisiert. Am 02.06.2008 wurde dem Bestand der Zugang 29/? als Signaturnummer 406 zugeschlagen. Erläuterung der Ordnung: Die Ordnung des Bestands wurde in ihren Grundzügen nach der von Theodor Rehbock vorgenommenen Ordnung eingerichtet. Veränderungen erfolgten bei der anfänglichen Bestandsbildung im Universitätsarchiv (siehe Archivische Bestandsgeschichte) und bei der Digitalisierung des Findmittels im Jahr 2005. Erschließungsinformation: Im zweiten Quartal 2005 wurde das in elektronischer Form vorliegende Findmittel leicht redigiert und in die Findmitteldatenbank importiert. Die vorgefundene Klassifikation wurde weitgehend unverändert übernommen. Bei der Digitalisierung des Findmittels wurden mit alphanummerischen Zusätzen versehene Signaturen zu rein nummerischen Signaturen geändert. Klassifikationsübersicht: 1. Personalia 2. Kolonialsachen 3. Hochschulsachen 4. Mitgliedschaften 5. Manuskripte 6. Wünschelrute 7. Konstruktiver Ingenieurbau 8. Fachliche Kontakte in die USA 9. Zahnschwellenpatent und dessen Verwertung 9.0 Allgemeines 9.1 Deutsche Projekte 9.2 Firma Dyckerhoff 9.3 Firma Philips & Davies 9.4 Stauwerke AG 9.5 Firma Pfletschinger 9.6 Firma Consulting Engineer S.A. 9.7 Dipl.-Ing. Ricardo C. Hansa 10. Wasserbauliche Auslandsprojekte 11. Murg-Nutzung 12. Wasserbau an Rhein und Neckar 13. Wasserbauliche Gutachten 14. Fotografien 15. Varia Literatur: 100 Jahre Forschung im Wasserbau - das Vermächtnis von Theodor Rehbock. Festschrift zur Jubiläumsveranstaltung 5./6. Oktober 2001, hg. v. Institut für Hydromechanik (IfH) und dem Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik (IWK), 2001. Larsen, A. P. und Bernhart, H. H.: Theodor Rehbock (1864-1950), in: Hydraulics and Hydraulic Research. A Historical Review, hg. v. Günther Garbrecht, 1987, S. 281-291. Müller, Helmut: Theodor Rehbock. Ein Leben für den Wasserbau, in: Heimatbuch Landkreis Rastatt 36 (1997), S. 159-176. Wittmann, Heinrich: Der Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft sowie das Theodor-Rehbock-Flußbaulaboratorium, in: Die Technische Hochschule Fridericiana Karlsruhe. Festschrift zur 125-Jahrfeier, hg. unter dem Rektorat v. Ernst Terres, 1950, S. 203-204. Ders.: Tulla, Honsell, Rehbock. Lebensbilder dreier Wasserbaumeister am Oberrhein, 1949.

          302 NL Bach, C.
          Universitätsarchiv Chemnitz, 302 · Bestand · 1838-2007
          Teil von Technische Universität Chemnitz
          1. Verwaltungsgeschichte/Biographie: Carl Bach wurde am 08.03.1847 als Sohn des Sattlermeisters und Wagenbauers Heinrich Julius Bach in Stollberg im Erzgebirge geboren. Nach dem Besuch der Volks- sowie der Privatschule in Stollberg absolvierte er eine Schlosserlehre. In den Jahren 1863 und 1864 arbeitete er im Dampfmaschinenbau der Firma R. Hartmann in Chemnitz. In dieser Zeit lernte er auch neben der Arbeit her noch Englisch. Darauf war er zunächst Schüler der Gewerbschule, später der Werkmeisterschule, wo er zu Ostern 1866 seinen Abschluss mit der Gesamtnote 1 und der Silbermedaille, die nur in einem Exemplar vergeben wurde, erwarb. In diesem Jahr beteiligte er sich an Planungsarbeiten für die Chemnitzer Wasserleitung unter der Leitung von Prof. Kankelwitz. Nach dem darauffolgenden Studium am Polytechnikum Dresden folgte er Prof. Kankelwitz als Assistent für die Jahre 1868 bis 1872 nach Stuttgart. Im Anschluß an diese Zeit studierte Bach erneut, diesmal bei Grashof an der TH Karlsruhe, wo er 1873 sein Diplom erwarb. In den folgenden fünf Jahren arbeitete er als Ingenieur in Wollwich, London und Wien, schließlich wurde er Direktor der Lausitzer Maschinenfabrik AG in Bautzen. 1877 wählte man ihn in die Handelskammer Zittau und im selben Jahr heiratete er. Am 01. Oktober 1878 wurde Bach zum ordentlichen Professor des Maschinenbauwesens an die Technische Hochschule Stuttgart berufen, wo er 1884 die Materialprüfanstalt und elf Jahre später das Ingenieurlaboratorium errichtete. In den Jahren 1885 bis 1888 war er Rektor der TH Stuttgart. Ein Jahr später, am 20. Juni 1889, wurde Bach die Erinnerungsmedaille in Silber anlässlich des 25-jährigen Regierungsjubiläums durch den König von Württemberg verliehen. Im Februar 1892 erhielt er das Ritterkreuz und am 25. November 1895 das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone, verbunden mit dem Personenadel. Der Titel „Baudirektor“ wurde ihm ebenfalls verliehen. Schon im Jahre 1883 wurde Carl Bach an das eidgenössische Polytechnikum in Zürich, 1895 an die Technische Hochschule Berlin und 1902 inoffiziell an die Technische Hochschule in Wien berufen. Er folgte jedoch keinem dieser Rufe. Am 22. März 1911 erhielt er das Komturkreuz 2. Klasse des Albrechtsordens durch König Friedrich August von Sachsen, 1914 den Titel „Staatsrat“, im Februar 1916 wurde ihm das Wilhelmskreuz durch den König von Württemberg verliehen, im Februar 1918 das Kommenturkreuz des Ordens der Württembergischen Krone. Ebenfalls in diesem Jahr erhielt Bach als erster Techniker in Württemberg den Titel „Exzellenz“. In der Zeit 1912 bis 1918 war Carl von Bach Mitglied der 1. Kammer des Württembergischen Landtages für die TH Stuttgart. An seinem 70. Geburtstag, 1917, wurde er Ehrenbürger seiner Heimatstadt Stollberg und zum 80. Geburtstag Ehrenbürger von Stuttgart. Im Jahre 1920 ließ ihn der Senat der TH Stuttgart für den Senatssaal malen. Zwei Jahre später wurde Bach emeritiert. 1926 wurde Bach erneut gemalt, diesmal für den Sitzungssaal des VDI in Berlin. Am 10. Oktober 1931 verstarb Carl von Bach in Stuttgart. Er trägt die Ehrendoktorwürden der TH Berlin (1903), der Universität Tübingen (1927), der TH Wien (1927) und der TH Stuttgart (1927). In engem Zusammenwirken und regem Gedankenaustausch mit namhaften Unternehmern und Erfindern wie Robert Bosch, Paul Daimler, Rudolf Diesel, Graf Ferdinand von Zeppelin u.v.a. gelang es Bach, im Maschinenwesen die Kluft zwischen den Praktikern wie Redtenbacher (Karlsruhe), und den Theoretikern wie Reuleaux (Berlin) durch zielgerichtete Verbindung von Theorie und Praxis mittels experimenteller Forschung im Maschinenbau und Bauwesen zu überwinden. Zur Sicherung der wissenschaftlichen Grundlagen betrieb Bach mit Erfolg die Errichtung zweier Forschungsstätten, der Materialprüfanstalt 1884, deren Direktorat er bis 1922 inne hatte, und des Ingenieurlabors 1895. Auf seine Initiative wurde 1925 der erste Lehrstuhl für das Luft- und Kraftfahrtwesen in Deutschland mit dem dazugehörigen Laboratorium errichtet. Aufgrund seiner Arbeiten gilt Bach als Begründer der statischen Elastizitäts- und Festigkeitslehre. Sowohl aus eigenem Erfahren als auch aus seinem Wirken in Unternehmerkreisen und technischen Vereinen war Bach bewusst, dass es zur raschen Entwicklung der deutschen Industrie einer grundlegenden Reform der Ingenieurausbildung bedurfte. Er forderte eine mindestens einjährige "Werkstattpraxis". Solide praktische Erfahrungen ergänzt durch eine gründliche, umfassende Ausbildung in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern aber auch die Vermittlung geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die "Humanisierung der Technischen Hochschulen", hielt Bach für den Ingenieur der Zukunft für unbedingt erforderlich. Seinen bildungspolitischen Intentionen, die er in seinem mehr als 40-jährigen Wirken an der Technischen Hochschule Stuttgart verwirklichte, verschaffte er vor allem über den Verein Deutscher Ingenieure Geltung. Ausdruck der Wertschätzung Bachs als Lehrer und Gelehrter ist neben den Berufungen an andere Hochschulen, neben den Orden und Ehrungen von gekrönten Häuptern bis hin zu Vereinigungen technischer, wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Art, das prachtvolle Dankschreiben der Studierenden der TH Stuttgart. 2. Bestandsbeschreibung: Carl von Bach (1847-1931) war einer der bedeutendsten deutschen Technikwissenschaftler seiner Zeit. Auf dem Gebiet des Maschinenwesens und der Materialprüfung leistete er eine Pionierarbeit, welche die Grundlagen auch für die in unserer heutigen Zeit aktuellen Probleme und Problemlösungen darstellt. Insgesamt umfasst der Nachlass Carl von Bach ca. 40 lfm. Archivgut. Dieses Material beinhaltet jedoch nicht nur den wissenschaftlichen Nachlass Bachs, sondern weit mehr: neben den wissenschaftlichen Arbeiten - es sind nahezu alle Manuskripte seiner Hauptwerke in den verschiedensten Auflagen vorhanden - wird auch ein umfangreicher Teil seiner privaten Hinterlassenschaft verwahrt. Darüber hinaus befindet sich im Universitätsarchiv auch der Nachlass seines Sohnes Julius Bach. Ihm wurde testamentarisch der gesamte Schriftnachlass seines Vaters vermacht, den dieser schließlich der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt neben seinem eigenen vermachte. Besonders wertvoll am Nachlass Carl von Bachs, wenn man überhaupt eine Untergruppe herausgreifen kann, ist die überlieferte Geschäftskorrespondenz. Auf ca. 50.000 Blatt ist sowohl die eingegangene als auch die ausgegangene Korrespondenz über den Zeitraum von 1876 bis 1931 nahezu lückenlos überliefert. Wegen des Arbeits- und Forschungsschwerpunktes Bachs, der Festigkeits- und Elastizitätslehre, deren Mitbegründer er war, kam er mit den verschiedensten Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Kontakt. Darüber hinaus war Bach ein sehr sozial engagierter Mensch, was sich ebenfalls in dieser Korrespondenz niederschlägt. Die Überlieferung ist aber in ihrer Erhaltung gefährdet. Insbesondere die Kopialbücher mit der ausgegangenen Korrespondenz werden nur noch in Ausnahmefällen für die Benutzung freigegeben. Besonders problematisch ist hier der Erhaltungsgrad des Schreibstoffes. Der Nachlasser hat in der Regel keine handelsübliche Tinte benutzt, sondern diese in wechselnder Zusammensetzung selbst zusammengemischt, welche nun zum Teil sehr stark verblasst. Außerdem ist das transparente Papier der Bücher nur von geringer Stabilität. Aus diesem Grund wurde die Geschäftskorrespondenz im Nachlass Bach ist komplett verfilmt und digitalisiert. Ausgewählte Dokumente sind auf Farbfilm aufgenommen und als Negativ sowie Positiv vorhanden. Die Untergliederung des Nachlasses In seiner vorläufig letzten Verzeichnungsstufe gliedert sich der Nachlass Carl von Bachs in sechs Abschnitte: I. biografisches Material Diese Gruppe umfasst Urkunden zur Person, Zeugnisse über seinen Bildungsweg und der berufspraktischen Arbeit, Dokumente über seine Militärdienstzeit, Ehrungen, Berufungen, Jubiläen und autobiografische Aufzeichnungen. II. Privatkorrespondenz Diese ist nach den Familienmitgliedern und innerhalb dieser chronologisch geordnet. Hiervon ist der Briefwechsel mit seinem Sohn Julius der umfangreichste und sicherlich auch der interessanteste, da in ihm die Erörterungen vielfältiger Fachprobleme, die zwischen den beiden Wissenschaftlern geführt wurden, enthalten sind. III. Geschäftskorrespondenz Diese kann zwar nicht den Anspruch der Vollständigkeit erheben, aber der Umfang der Überlieferung ist beeindruckend. Besonders bemerkenswert ist die Überlieferung der ausgegangenen Post, die in insgesamt 35 Kopialbüchern auf ca. 35000 Blatt festgehalten ist. Sie überstreichen den Zeitraum von 1876 bis 1903 und von 1909 bis zu seinem Tode 1931. Innerhalb dieser Kopiale sind die Schreiben chronologisch geordnet und für nahezu jedes dieser Bücher existiert ein hinten angestelltes Namensregister der Empfänger, welches noch vom Nachlasser angefertigt worden ist. Allerdings befinden sich in den Kopialbüchern auch Kopien von eingegangenen Schreiben und verschiedenen Konzepten, Ordnungen usw., die Bach wohl für besonders wichtig hielt. Auch die in dieser Gruppe archivierte eingegangene Post ist mit 18 000 Blatt recht beachtlich. Insgesamt sind in der Gruppe der Geschäftskorrespondenz ungefähr 2500 Korrespondenzpartner verzeichnet. Zu den beiden Abschnitten Privat- und Geschäftskorrespondenz ist zu sagen, dass auch außerhalb dieser, in den Sachakten, Korrespondenzen zu finden sind. IV. Geschäftspapiere Hier befinden sich die Manuskripte seiner unzähligen Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Gutachten zu den von Bach bearbeiteten Wissenschaftsgebieten sowie umfangreiche Materialsammlungen zu diesen Fragen. Seine Arbeiten zu Materialprüfung, zur Haltbarkeit von Dampfkesseln und Nietverbindungen usw. lassen sich hier besonders gut nachvollziehen. Bach legte selbst feste Mappen an, in denen er alle möglichen Vorgänge zu einem Sachbetreff sammelte und diese dann entsprechend beschriftete. Dieser Ordnungs- und Verzeichnungszustand wurde bei der früheren Bearbeitung des Nachlasses weitgehend übernommen, ohne im Einzelnen den Inhalt zu verifizieren. Dieser Mißstand wurde 2007 behoben. Die Ordnung nach dem Sachbetreff wurde beibehalten, jedoch wurden die Mappen neu verpackt und die Aktentitel mit umfangreichen "Enthält"-Vermerken ergänzt, was einen leichteren Zugang zu diesem Material schaffen soll. Zudem wurden diesem Abschnitt noch Papiere aus dem Nachlass Julius Bach hinzugefügt, die aber eindeutig ihren Ursprung bei Carl Bach haben. V. Materialsammlungen Hier wurde verschiedenartiges Material zusammengefasst. Das betrifft z. B. seine Mitgliedskarten, Orden, Werbegeschenke, Materialproben oder auch verschiedene Fotos. Die Abschnitte 4 und 5 sind nicht neugeordnet, sondern original vom Nachlasser übernommen worden. VI. provenienzfremdes Material Hier befindet sich das später zum Nachlass dazugekommene Material über den Nachlasser, wie Nachrufe oder Kopien von und über Bach aus anderen Archiven. Bei der Neubearbeitung des Nachlasses konnte weiteres Material über Carl Bach ergänzt werden. Hervorzuheben sind an dieser Stelle besonders die zahlreichen Fotos der Familie Carl Bach, welche in digitaler Form für den Bestand zur Verfügung gestellt wurden. Zur Bezeichnung Die Bestandssignatur ist die Nummer 302, gefolgt von einer Angabe in römischen Ziffern und den einzeln (in arabischen Zahlen) nummerierten Akteneinheiten. Die römischen Ziffern kennzeichnen hierbei die sechs verschieden Gruppen. Beispiel: 302 / III / 0123 Bestand Nachlass Carl von Bach / Geschäftskorrespondenz / Auslandskorrespondenz Amerika: Argentinien, Chile, Kanada, USA Bestandsbearbeitung Der Nachlass Carl von Bach ist noch nicht endgültig erschlossen. Zu Beginn der Bearbeitung in den 80er Jahren ist eine Kartei erstellt worden, welche die Grundlage bei der Eingabe in die Datenbank Ende der 90er Jahre darstellte. Die Daten wurden unverändert übernommen. Für den Nachlass wurde eine neue Klassifikation erarbeitet, nach der die eingegebenen Verzeichnungseinheiten geordnet werden. In den Abschnitten Biografisches Material, Privat- und Geschäftskorrespondenz sind neue Aktentitel gebildet worden. 2007 wurden schließlich die Abschnitte IV bis VI tiefgründiger erschlossen. Zwar wurden zum großen Teil die Titel der Akten in den Geschäftspapieren und Materialsammlungen original vom Nachlasser übernommen, jedoch wurden sie mit umfangreichen Bemerkungen ergänzt. Damit stellt das hier vorliegende Findbuch den vorläufig letzten Stand der Bearbeitung dar. Digitalisierung Die Korrespondenz im Nachlass ist komplett verfilmt und vom Film digitalisiert worden. Wegen des Erhaltungszustandes werden auch die Originale nicht mehr zur Benutzung freigegeben. Durch einen hochwertigen Silberhalogenidfilm ist eine Bestandssicherung erreicht worden. Die Benutzung dieses Nachlassteiles erfolgt in der Regel über die elektronischen Daten am PC. Die Bezeichnung der CD-ROM entspricht der der Akteneinheit. Beim Scannen wurden die einzelnen Blatt fortlaufend mit einer Nummerierung versehen. Der erste Teil des Dateinamens spiegelt aber die Akteneinheit wider. Allerdings stimmen die Dateinummern nicht mit der Seitenzahl überein. 3. Erschließungszustand/Umfang: erschlossen; Findbuch, Datenbank, Digitalisate; Umfang: 40,75 lfm.
          Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 172 · Bestand
          Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)
          1. Behördengeschichte In der Völkerschlacht bei Leipzig (16. - 19. Oktober 1813) fügten die alliierten Truppen, zu denen auch preußische Verbände gehörten, Napoleon eine verheerende Niederlage zu. König Friedrich August I. von Sachsen, ein Verbündeter Napoleons, geriet bei der Erstürmung der Stadt Leipzig in Gefangenschaft und wurde zunächst ins Berliner Stadtschloss, später dann ins Schloss Friedrichsfelde überführt. Die französische Armee, die Dresden nach dem Sieg bei Lützen am 2. Mai 1813 besetzt hatte, kapitulierte am 11. November 1813. Die Verwaltung des Königreich Sachsen sowie des Herzogtums Sachsen-Altenburg und der reußischen und schwarzburgischen Fürstentümer wurde dem Zentralverwaltungsdepartement übertragen. Dessen Leiter, Freiherr Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein, richtete zum 21. Oktober 1813 das Generalgouvernement der verbündeten Mächte im Königreich Sachsen ein. Als Leitungsgremium wurde ein Gouvernementsrat unter dem Vorsitz des am 9. Dezember 1813 ernannten russischen Generals Nikolai Grigorjewitsch Repnin-Wolkonski eingerichtet. Ihm gehörten russische, preußische und sächsische Beamte an, wobei letztere auf die neue Obrigkeit vereidigt wurde. Repnin-Wolkonski stieß eine Reihe von Verwaltungsreformen an. Auch wurde in Dresden eine Industrieschule eingerichtet, in Leipzig eine Chirurgisch-Medizinische Akademie. Die königlichen Kunstsammlungen, die Brühl’schen Terrassen und der Große Garten in Dresden wurden für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Frauenkirche wurde restauriert. Zur Fortführung des Kriegs wurden Landwehr und Landsturm errichtet und ein Banner der freiwilligen Sachsen als Freikorps aufgestellt. Dennoch erlebte der partikulare Patriotismus einen Aufschwung, der auch von den fremden Besatzungsmächten nicht übergangen werden konnte. Um Befürchtungen, das Königreich werde aufgelöst, zu begegnen, versprach Repnin noch in seiner gedruckt erschienenen Abschiedsrede: "Sachsen bleibt Sachsen, und seine Gränzen unangetastet. Eine liberale Verfassung wird die Selbständigkeit des Staates und die Wohlfahrt jedes Einzelnen sichern." (I. HA Rep. 172, Nr. 7, Bl. 3 VS). Nach dem Beginn des Wiener Kongresses übergab Repnin-Wolkonski die Leitung des Generalgouvernements am 8. November 1814 dem preußischen Staatsminister Freiherrn Eberhard Friedrich Christoph Ludwig von der Recke und dem Generalmajor Freiherrn Friedrich Wilhelm Leopold von Gaudy (auch Gaudi). Sie führten beide die Amtsbezeichnung des Generalgouverneurs. Aus der Zeit nach dem Übergang von Russland an Preußen stammt die Geschäftsordnung des Generalgouvernements vom 12. Dezember 1814. Sie basiert auf älteren Instruktionen (Leipzig, 25. Okt. 1813; Leipzig 1. Nov. 1813; 8. Nov. 1813; Wien, 25. Okt. 1814), die in der betreffenden Akte jedoch nicht enthalten sind (I. HA Rep. 172, Nr. 15). Die Grundzüge der Geschäftsordnung des Generalgouvernements dürften jedoch in den Jahren 1813 und 1814 unverändert geblieben sein. Das Generalgouvernement umfasste das Generalsekretariat, vier Sektionen bzw. Verwaltungsabteilungen sowie die Zentralsteuerkommission. Daneben bestand noch der Gouvernementsrat als "Vortrags-Versammlung sämtlicher Herren Gouvernements-Räthe". Das Generalsekretariat war die schriftgutführende Stelle innerhalb des Generalgouvernements. Es führte die Journale und beaufsichtige den Geschäftsgang. Darüber hinaus erledigte das Generalsekretariat alle übergeordneten Materien ("Generalia"), die nicht bei den einzelnen Sektionen ressortierten, sowie die Leitung der Höhere Polizei. Die Angelegenheiten der Höheren Polizei waren vom Vortrag im Gouvernementsrat befreit, wurden allein von den Generalgouverneuren entschieden. Bis zum Übergang an Preußen wurde das Generalsekretariat von Staatsrat Freiherrn Andreas von Merian geleitet, danach von Staatsrat Friedrich Wilhelm August Werner von Bülow. Bülow leitete neben Oberst Dietrich von Miltitz und einem Kriegsrat Krüger auch die 1. Sektion des Generalgouvernements. Dieser Sektion oblagen Angelegenheiten der Justiz, der allgemeinen Polizei, des Medizinal- und Armenwesens, der Gemeinden, Körperschaften und öffentlichen Institute sowie der Kirchen und Schulen. Die 2. Sektion kümmerte sich dagegen um die Finanzen, soweit diese nicht in den Bereich der Zentralsteuerkommission fielen. Zuständig waren hier Karl Ferdinand Friese und der Finanzrat Julius Wilhelm von Oppel. In der 3. Sektion regelte Kriegsrat Krüger die Angelegenheit der Militärverpflegung, während die 4. Sektion mit den restlichen Militärangelegenheiten betraut war, sofern diese nicht in den Geschäftsbereich des Generalmilitärkommandos fielen. Generalmajor Carl Adolf von Carlowitz und Major von Brockhusen waren die zuständigen Beamten. Mitglieder der Zentralsteuerkommission waren Kriegsrat Krüger, Rat und Präsident Moritz Haubold von Schönberg und Hofrat Ferber. Die Sektionschefs hatten jeweils zum Monatsende einen Geschäftsbericht zu verfassen, der über die Generalgouverneure an Staatskanzler Fürst von Hardenberg weitergereicht wurde. Was Entscheidungen anging, so hatten die Sektionschefs der 1., 2. und 4. Sektion über alle Angelegenheiten gemeinschaftlich zu befinden. Bei Differenzen entschieden die Generalgouverneure nach Vortrag im Gouvernementsrat. Eine ganze Reihe wichtiger Angelegenheiten konnte generell nur unter Beteiligung der Generalgouverneure entschieden werden. Die Plenarversammlungen fanden montags, mittwochs und sonnabends ab 10 Uhr vormittags statt. Ansonsten waren die Geschäftszeichen zwischen 9 und 13 bzw. 16 und 19 Uhr. Sofern sie nicht im Zuge der Verwaltungsreform umgebildet wurden, bestanden die königlich-sächsischen Zentralbehörden neben dem Generalgouvernement fort. Das Generalgouvernement übte jedoch die Dienstaufsicht über sie aus. Da das Generalgouvernement bis 1814 dem Zentralverwaltungsdepartement, danach dem Preußischen Staatskanzler nachgeordnet, es selbst aber den sächsischen Behörden übergeordnet war, stellte es eine Art Mittelbehörde dar. Die königlich-sächsischen Behörden sanken dagegen zu Provinzialbehörden herab. Mit den Gouvernementskommissaren und den Polizeibüros verfügte das Generalgouvernement darüber hinaus über neu gebildete, nachgeordnete Dienststellen. Nach dem Abschluss des Friedensvertrags zwischen Preußen und Sachsen am 18. Mai 1815 räumte Preußen das Königreich Sachsen, behielt jedoch das gleichnamige Herzogtum. Das Generalgouvernement wurde als Generalgouvernement des Herzogtums Sachsen von Dresden nach Merseburg verlegt. Der sächsische König, der aus der Gefangenschaft nach Dresden zurückkehrte, entließ seine Untertanen im herzoglichen Teil Sachsens mit salbungsvollen Worten aus ihren Verpflichtungen ihm gegenüber: "Ich soll von euch scheiden, und das Band muß getrennt werden, das durch eure treue Anhänglichkeit Mir und Meinem Hause so theuer war, und auf welches seit Jahrhunderten das Glück Meines Hauses und eurer Vor-Eltern sich gründete. Zufolge der den verbündeten Mächten ertheilten Zusage entlasse Ich euch, ihr Unterthanen und Soldaten der von Mir abgetretenen Provinzen eures Eide und eurer Pflichten gegen Mich und Mein Haus, und Ich empfehle euch, treu und gehorsam zu seyn euerm neuen Landesherrn." (I. HA Rep. 172, Bl 84 VS) König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen hieß sie mit ebenso salbungsvollen Worten willkommen: "Durch die Schicksale der Völker nunmehr von einem Fürstenhause getrennet, dem Ihr Jahrhunderte lang mit treuer Ergebenheit angehangen, geht Ihr jetzt zu einem andern über, dem Ihr durch die befreundenden Bande der Nachbarschaft, der Sprache, der Sitten, der Religion verwandt seyd. Wenn Ihr Euch mit Schmerz von frühern, Euch werthen Verhältnissen lossagt, so ehre Ich diesen Schmerz, als dem Ernste des deutschen Gemüths geziemend, und als eine Bürgschaft, daß Ihr und Eure Kinder auch Mir und Meinem Hause mit eben solcher Treue fernerhin angehören werdet. [ ] Nur Deutschland hat gewonnen, was Preußen erworben." (I. HA Rep. 172, Nr. 286, Bl. 89 VS) Das Generalgouvernement wurde mit Inkrafttreten der Provinzialverfassung im März 1816 aufgelöst. 2. Bestandsgeschichte Von welcher Behörde die Überlieferung des Generalgouvernements übernommen wurde, ist nicht bekannt, genauso wenig der Zeitpunkt der Übernahme. Noch eine sich unter den Jahresberichten des GStA PK befindende Übersicht über "den Zustand der Reposituren" aus dem Jahre 1872 vermerkt für den Bestand des Generalgouvernements "völlig ungekannt" (GStA PK, I. HA Rep. 178 Nr. 1900, Bl. 160). Der Bestand befand sich zwar im GStA PK, die Vergabe der Repositurnummer und die Bearbeitung des Bestandes war aber noch nicht erfolgt. Erst 1923 wurden die Akten durch Staatsarchivrat Dr. Meyer als Repositur 172 aufgestellt (GStA PK, I. HA Rep. 178 Nr. 1930, Bl. 57’). Nach kriegsbedingter Auslagerung wurde der Bestand im Deutschen Zentralarchiv, Abt. Merseburg auf Karteikarten erschlossen. Ein Findbuch wurde nicht erstellt. 2012 erfolgte die Übertragung der Erschließungsinformationen in die Archivdatenbank. Im Zuge der Retrokonversion wurden einzelne Verzeichnungseinheiten überprüft bzw. neu verzeichnet. 3. Literatur Roman Töppel, Die Sachsen und Napoleon. Ein Stimmungsbild 1806-1813, Köln u.a. 2008. 4. Verweis auf andere Bestände und Archive Im GStA PK: siehe die restlichen Bestände der Tektonikgruppe "Sonderverwaltungen der Übergangszeit 1806-1815", insbesondere: - GStA PK, I. HA Rep. 114 Zentralverwaltungsrat der verbündeten Mächte, (1812) 1813-1815. Im Sächsischen Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden: siehe Tektonikgruppen "1.3 Hofbehörden 1485-1831" und "1.5 Behörden und Einrichtungen der Erblande", insbesondere: - HStA DD, 10030 Hilfs- und Wiederherstellungskommission für Sachsen, 1813-1821 - HStA DD, 10031 Friedensvollziehungs- und Auseinandersetzungekommission, 1815-1821 5. Anmerkungen, Bestellungen, Zitierweise Die Akten sind zu zitieren: GStA PK, I. HA Rep. 172 Alliiertes und Preußisches Gouvernement für das Königreich bzw. Herzogtum Sachsen Nr. ( ) Dr. Leibetseder 09.08.2012 Findmittel: Datenbank; Findbuch, 3 Bde.
          Archivalie - Akte
          I/MV 0732 · Akt(e) · 1904-01-01 - 1907-12-31
          Teil von Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin

          description: Enthält:AnfangVNr: E 1937/1904; EndeVNr: E 855/1905; u.a.: Zusammenarbeit mit dem Naturkundemuseum, Berlin, (1905), Bl. 58.- Zusammenarbeit mit den Museen für Völkerkunde, Hamburg, Bl. 280, Dresden, Bl. 281, Köln, (1907), Bl. 279, Stuttgart, (1904), Bl. 29, 176 f., dem Reichsmuseum, Leiden, Bl. 146, dem Anthropologischen Institut, London, Bl. 174, und dem Ungarischen Nationalmuseum, Budapest, (1905), Bl. 183 ff.- Abgabe von Doubletten an die Altertumsgesellschaft Prussia, Königsberg, (1905), Bl. 153.- Abgabe von Doubletten an Privatpersonen, (1905), Bl. 196, 309.- Zusammenarbeit mit den Gouverneuren von DSW, Bl. 175, Togo, (1905), Bl. 334, und Kamerun, (1904), Bl. 64.- Zusammenarbeit mit der Dt. Kolonialgesellschaft, Bl. 41, der Dt. Mittelmeergesellschaft, Berlin, Bl. 167, der Société d Études coloniales, Brüssel, Bl. 223, der American Geographical Society, New York, und der Universitätsbibliothek, Wien, (1905), Bl. 159.- Zusammenarbeit mit Missionaren, (1904, 1905), Bl. 77 f., 151, 222, der Congregation der Missionäre Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria, (1904), Bl. 5 ff., der Mission vom hh. Herzen Jesu, (1905), Bl. 179 f., und der Basler Mission, (1905, 1906), Bl. 288 ff.- Merker: Fundort durchbohrter Steine, (1905), Abschr., Bl. 42 f.- Hofmarschallamt: Leihgabe eines Stuhles des Njoya von Bamum, (1905), Bl. 67.- Armbandsammlung Döring, (1905), Bl. 75 f.- Urteil zur ausstehenden Versicherungssumme für die Slg. Rigler, (1905), Bl. 81 ff.- Rehse: Ergänzungen zu seinem Manuskript "Kiziba", Bl. 93 ff., "Vorwort zu Kapitel 11", Bl. 96, Bitte um Kommandierung nach Bukoba und biographische Notizen, (1905), Bl. 122.- Laufer: Bericht über das Sanatorium Alhayat in Ägypten, (1905), Bl. 137 ff.- "Das Werk der Diafe von Leo Frobenius.", (1905), Abschr., Bl. 148 f.- Schweinfurth: Bericht über Bogen aus Ägypten, (1905), Bl. 154.- von Stefenelli: Bericht über den Gebrauch von Masken beim Fetischdienst, (1905), Bl. 202 ff.- Schloifer: "Einladung zur Beteiligung an der Central-Afrikanischen Bergwerks-Gesellschaft m.b.H.", Bl. 213, "Entwurf. Gesellschaftsvertrag ...", Bl. 215 f., "Bericht an die Central-Afrikanische Seen-Gesellschaft m.b.H.", Bl. 218 ff., "Sonderbericht über die der Central-Afrikanischen Seen-Gesellschaft m.b.H. gehörigen Goldfelder.", Druckschr., (1905), Bl. 219 ff.- "Verzeichnis der von Herrn Paul Bieger aus Lagos mitgebrachten afrikanischen, ethnographischen Gegenstände", (1905), Bl. 239 ff.- "Name nebst Bedeutung der Stempel (s. 3447) von Missionaren Merkel und Sitzler.", (1905), Bl. 306 ff.- "Verzeichnis der Sammlung Rosen", (1905), Bl. 316 ff.- Rosen: Publikationspläne und Abrechnung über seine Gesandtschaftsreise nach Abessinien, (1906), Bl. 327 f.

          Auswärtige Ausstellungen
          PrAdK 0395 · Akt(e) · 1868 - 1886
          Teil von Archiv der Akademie der Künste

          Inhaltsverzeichnis/Rubrum (Bl. 1-3). Einladungen zur Teilnahme an Ausstellungen, Programme (Drucke). Preisausstellung von Gegenständen der Wissenschaften... in Zaragoza, 1868 (Bl. 4). Internationale Kunstausstellungen in München 1869 (Bl. 5-15), 1879 (Bl. 101-113, 119f., 139), 1883 (Bl. 250-258, 264-266, 306f.), Statut (Bl. 177f., 251f.). Internationale Kunst- und Gewerbe-Ausstellung in London 1871 (Bl. 16-21), Regulativ für diese Ausstellung (Bl. 19f.), Ausstellung im Kristallpalast 1884 (Bl. 328-330, 338). Große dreijährige Kunstausstellung in Gent 1871 (Bl. 22, 32-36, 61f.), 1877 (Bl. 78), 1880 (Bl. 136f.). Kunst- und Industrie-Ausstellung in Triest, Sept. bis Okt. 1871 (Bl. 24f.). Weltausstellung in Philadelphia 1876 (Bl. 37-49, 65-75). Kunstausstellung in Brüssel 1875 (Bl. 50-54), 1878 (Bl. 89-93). Wiener Historische Kunstausstellung 1876 (Bl. 55, 58). Allgemeine Kunstausstellung in Madrid 1875 (Bl. 56f.), 1877 (Bl. 79-83, 150), 1881 (Bl. 149, 151, 174f., 201-205). Kunstgewerbe-Ausstellung in München 1876 (Bl. 58-60). Allgemeine Schweizerische Kunstausstellung 1877 (Bl. 63), 1878 (Bl. 86), 1880 (Bl. 131), 1881 (Bl. 153). Kunstausstellungen der Königlich Sächsischen Akademie der bildenden Künste zu Dresden, 1877 (Bl. 76), 1878 (Bl. 94-97, Schreiben von Julius Hübner Bl. 94, Katalog Bl. 96), 1879 (Bl. 117f., 121), 1882 (Bl. 233f.). Kunstausstellung des Kölnischen Kunstvereins 1877 (Bl. 84). Permanente Ausstellung der Zürcherischen Künstlergesellschaft 1878/1879 (Bl. 87). Ausstellungen des Landesverein für die bildenden Künste in Ungarn 1878 (Bl. 98f.). Kunstausstellung in Riga, 1879 (Bl. 114-116). Allgemeine Ausstellung von Erzeugnissen der Kunst, Wissenschaft und Industrie für die Jugend 1879 (Bl. 123). Ausstellung der Kunstakademie in Mailand 1879 (Bl. 125-130). Internationale Ausstellung in Melbourne 1880 (Bl. 132f.). Ausstellung Siebenbürger Volkstrachten 1880 (Bl. 134f.). IV. Allgemeine Deutsche Kunst-Ausstellung 1880 (Bl. 140, 155). Gemälde-Ausstellung in Florenz 1880 (Bl. 143-147). Gewerbe- und Industrie-Ausstellung zu Halle 1881 (Bl. 154, 158). Permanente Kunstausstellung zu Leipzig (Bl. 157). Allgemeine Baugewerbliche Ausstellung in Braunschweig 1881 (Bl. 162-166). Ausstellungen des Leipziger Kunstvereins 1881 (Bl. 167). Kunstausstellung in Lille (Bl. 169f.). Internationale Kunstausstellung in Wien 1882 (Bl. 171, 176, 174, 176-220, 225-228, 231, 40 u.a. Bemühungen des Hauptvorstandes der deutschen Kunstgenossenschaft um Gewährung von staatlichen Subventionen für eine repräsentative Teilnahme deutscher Künstler, Bl. 174, 181, 194-200, 231f.; Sitzungen der Kommission für die Wiener Kunstausstellung, 5. Nov. 1881 Bl. 207f., 22. Dez. 1881 Bl. 206). Bericht von Adolf Heyden über die Reise nach Wien zur geplanten Teilnahme an der Ausstellung (Bl. 210-215.). Grundriß und Querschnitt des Künstlerhauses in Wien, Druck (Bl. 216). Aufriß des Ausstellungssaales für das deutsche Reich, Tusche [von Hand Heydens] (Bl. 217). Allgemeine Deutsche Patent- und Musterschutz-Ausstellung in Frankfurt a.M. 1881 (Bl. 172). Ausstellungen des Ostdeutschen Kunstvereins 1882 (Bl. 221-223), 1886 (Bl. 347). Internationale Kunstausstellung in Rom 1882/1883 (Bl. 229, 244). Ausstellungen des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen 1882 (Bl. 236), 1883 (Bl. 299), 1884 (Bl. 337). Ausstellung von Schülerarbeiten der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden (Bl. 237). Ausstellung von Gemälden alter Meister durch J. H. Hassk in Hamburg, Apr. 1882 (Bl. 238f.). Kunstausstellung in Antwerpen 1882 (Bl. 241f.), 1885 (Bl. 344-346). Internationale Kolonial- und Export-Ausstellung, Abt. für Kunst, in Amsterdam 1883 (Bl. 245-248, 309-313, 331-336). Elektrotechnik-Ausstellung in München (Bl. 249, 267, 308, 314-316, 340-343 u.a. Bericht über die Verwendung des elektrischen s für Kunst- und Unterrichtszwecke, Bl. 269-291). Ausstellung des Kunstvereins für Böhmen in Prag 1883 (Bl. 260-262), 1884 (Bl. 325-327). Ausstellung des Vereins deutscher Zeichenlehrer von Schülerzeichenarbeiten und Lehrmitteln für den Zeichenunterricht 1884 (Bl. 292-298). Internationale Spezialausstellung der Graphischen Künste in Wien 1883 (Bl. 300-305, Statut Bl. 304). Grand Foreign Exhibition Boston 1883 (Bl. 317-320). Eduard-Mandel-Ausstellung der Kunsthandlung Amsler & Ruthardt 1884 (Bl. 323). Gemäldeausstellung in Czernowitz 1886 (Bl. 349). Enth. u.a.: Gesuche des Centralen Dombau-Vereins zu Köln um Ankauf von Kunstwerken für die Dombau-Lotterie, März 1872 (Bl. 26, 85), 1883 (Bl. 322). Ausleihe der Original-Masken sterbender Krieger von Schlüter an das Komitee für die Ausstellung älterer kunstgewerblicher Gegenstände, Schriftwechsel mit Julius Lessing (Bl. 27-31). Schriftwechsel mit der Verbindung für Historische Kunst (Bl. 64, 100, 122, 148, 159-161). Besondere Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, Nr. 1, 9, 14; 1877 (Bl. 66-75).

          Berichte des Kaiserlichen Gesandten in Madrid
          Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 81 Dresden, Nr. 233 · Akt(e) · 1885
          Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

          Enthält: Enth. u.a.: - Handelsvertrag mit den USA, - Republikanische Bewegung in Aragon und Katalonien, - Cholera-Epidemie, - Konflikt aus der Besetzung der Karolinen- und Palau-Inseln durch Deutschland, - Bonaparteske Ambitionen des Marschalls Serrano und seines Neffen Lopez Dominguez, - Tod König Alfons XII.

          Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 14 Bü 215 · Akt(e) · 1887-1888
          Teil von Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik)

          Enthält u. a.: - Adam, A. E., Stuttgart: "Joh. Jakob Moser als württembergischer Landschaftskonsulent", 9./10. Juni 1887 - Adlersfeld, Euphemia von, Militsch: "Maria Stuart", 17./21. Aug. 1888 - Baensch, W. von, Kommerzienrat, Leipzig/Dresden: "Geschichte der Familie von Wrangel", 5./7. Okt., 24./26. Okt. 1887 - Berg, Oberst, Passau: "Geschichte des 4. bayrischen Jägerbataillons", 27. Apr., 5. Mai, 1888 - Bertouch, Ernst von, Wiesbaden: "Geschichte der geistlichen Genossenschaften", 8./13. Febr. - Beßler, J. G., Reallehrer, Ludwigsburg: "Illustriertes Lehrbuch der Bienenzucht", 27. Okt. 1887 - Beyer, Dr. Prof., Stuttgart, "Das literarische Deutschland", 9. Nov. 1887 - Dithfurt, Max von, Freiherr, Hannover: "Die Schlacht von Borodino", 5. Jan. 1887 - Dorsch, Paul, Vikar, Oberurbach: "Schwäbische Bauern in Kriegszeiten", 19./21. Sept. 1887 - "Dürers Gemälde" von Sigmund Soldan, Buchhandlung, Nürnberg, 11./13. Juli 1888 - Ebers, Georg Dr. Prof., Leipzig/München: "Die Gred", Roman, 28. Nov., 2. Dez. 1888 - Fischer, Karl, Hauptmann a. D., Stuttgart: "Geschichte der Stuttgarter Stadtgarde zu Pferd", 10./15. März 1887 - Friese, Eugen, Hauptmann a. D., Dresden: "Braucht Deutschland eine Kolonialarmee", 23./31. Aug. 1887 - Georgii-Georgenau, Emil von, Stuttgart: "Interessante Aktenstücke aus den Jahren 1789-1795", 16./18. Sept. 1887 - Gerik, Karl von, Hofprediger, Stuttgart: "Brosamen", 18./19. Nov. 1887 - Günthert, J. E. von, Oberst, Stuttgart: "Agnes", Novelle, 12./16./24./25. Okt. 1887 - Hahn, Otto Dr., Reutlingen: "Perpetua", Trauerspiel, 10./14. Nov. 1887 - Hinrichsen, Adolf, Charlottenburg: "Das literarische Deutschland", "Deutsche Denker", 30. Jan. 1888 - Hölder, von Dr. med., Stuttgart: "Über die Errichtung einer neuen Irrenanstalt in Weissenau", 12./17. Mai 1887; "Die körperlichen und geistigen Eigentümlichkeiten der Verbrecher", 6./15.Mai 1888 - Keller, Otto Dr. Prof., Freiburg/Br./Prag: "Tiere des klassischen Altertums", 25. Aug. 1887 - Keppler, P. Dr. Prof., Tübingen: "Württembergs kirchliche Kunstaltertümer", 23./30. Nov. 1888 - Lachenmaier, G., Stuttgart: "Herzog Eugen von Württemberg", 6./12. Febr. 1888 - Lang, Paul, Stadtpfarrer, Ludwigsburg: "Maulbronner Geschichtenbuch", 21./26. Sept. 1887 - Manskopf, Gustav, Frankfurt a. M.: "Der Justitia-Brunnen auf dem Römerberg in Frankfurt", 12./20. Mai 1887 - Miller, Konrad. Dr. Prof, Geographiehistoriker, Stuttgart: "Peutinger’sche Tafel", 28./31. Dez. 1887 - Paulus, Eduard Dr. Prof., Stuttgart: "Das Kloster Bebenhausen", 8./9. Juni 1887 - Perthes, Emil, Buchhandlung, Gotha: "Bildnisse der deutschen Kaiser", 1./4. Sept. 1887 - Pfleiderer, Eugen, München: "Handbuch der bayerischen und württembergischen Aktiengesellschaften", 29. Aug., 2. Sept. 1888 - Pochhammer, M. von Dr., Gernsbach, "Bildnisse der deutschen Kaiser", 1./4. Sept. 1887 - Preßel, Wilhelm, Pfarrer, Lustenau/Tübingen: "Das Volk Israel in der Zerstreuung", 2. Dez. 1887 - Ranke, E. Dr. Prof., Marburg: "Festschrift der Universität Marburg", 13./14. Juni 1888 - Reuß, Heinrich Fürst von, jüngere Linie: "Lebensbild der Fürstin Agnes Reuß, geborene Herzogin von Württemberg", 29. Okt., 3. Nov. 1887 - Riecke, von Dr., Staatsrat, Stuttgart: "Verfassung, Verwaltung und Staatshaushalt des Königreichs Württemberg", 15./16. Mai 1887 - "Riemenschneider, Tilmann und seine Schule", 30. Sept., 2. Okt., 1887, 6./8. Juli 1888 - Roß, Albert, Magdeburg: "Allgemeines deutsches Eisenbahn-Liederbuch", 24./27. Sept. 1887 - Sanden, A. von, Oberstleutnant, Berlin: "König Wilhelm und Kaiser Napoleon III. (1870)", 17./20. Juni 1887 - Schanzenbach, Otto Dr. Prof., Stuttgart: "Mömpelgards schöne Tage", 8./11. Mai 1887 - Schneider, Eugen Dr., Archivsekretär, Stuttgart: "Württembergische Reformationsgeschichte", 4./5. Juni 1887; "Codex Hirsaugiensis", 2./8. Febr. 1888 - Schneider, Heinz Dr. Prof., Gotha: "Bildnisse der deutschen Kaiser", 1./4. Sept. 1887 - Schott, Theodor Dr. Prof., Stuttgart: "Württemberg und die Franzosen im Jahr 1688", 25.Nov. 1887 - Soldan, Sigmund, Buchhandlung, Nürnberg: "Dürers Gemälde", 11./13. Juli 1888 - Stälin, von Dr., Oberstudienrat, Archivrat, Stuttgart: "Geschichte Württembergs", Fortsetzung, 13./18. Jan. 1887; "Geschichte der Stadt Calw",18./25. Dez. 1887 - Stein, Sigismund Theodor Dr., Frankfurt: "Das Licht im Dienste der wissenschaftlichen Forschung", 27. Aug., 5. Sept. 1888 - Streeter, Edwin, London: "Precious Stones and Gems", 8./14. Febr. 1887 - Streit, Carl, Bad Kissingen: "Tilmann Riemenschneider und seine Schule", 30. Sept., 2. Okt. 1887, 6./8. Juli 1888 - Trost, Ludwig Dr., München: "Aus dem wissenschaftlichen und künstlerischen Leben Bayerns", "Jerusalem und die Kreuzigung Christi", 10./13. Nov. 1887 - Walcher, Karl, Stuttgart: "Skulpturen des Stuttgarter Lusthauses auf Schloß Lichtenstein", 28. Juli, 3. Aug. 1887

          • Tharandt. Blick über den Vorplatz der Pfarrkirche (Bergkirche Zum Heiligen Kreuz) mit Denkmal für die in Deutsch-Südwestafrika gefallenen Tharandter gegen Burgruine und sog. "Schloß" (nach Westen), Denkmal für die in Deutsch-Südwestafrika gefallenen Tharandter Tharandt * subtitle: Unbekannter Fotograf (Fotograf); Verlag A. und R. Adam (Fotograf), 1905
          Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 80.16 Nr. 651 · Akt(e) · 1896-1931
          Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik)

          Enthält: auch:Elfter Deutscher Handlungsgehilfentag, 1909;Handlungsgehilfen-Forderungen zur Verbesserung des Handelsgesetzbuches (Schriften des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes, Bd. 42), Hamburg 1909;Handels- und Gewerbekammer Plauen, Die besondere Revision bei der Gründung von Aktiengesellschaften in der Praxis, Teil I, Dresden 1899;Auszüge aus dem Handelsregister des Kaiserlichen Gerichtes zu Kiautschou 1899ff.

          • Geographie Wirtschaftsgeographie Reizmittel, aetherische Öle und Duftstoffe liefernde Pflanzen Aetherische Öle und Duftstoffe, Harze und Lacke, Kautschuk und Guttapercha, Farbstoffe liefernde Pflanzen, Eingeborene von Neuguinea bringen die gewonnenen Guttaperchakuchen auf eine Küstenstation subtitle: Stoedtner, Franz (Lichtbildverlag) (Fotograf), 1900
          • Geographie Wirtschaftsgeographie Reizmittel, aetherische Öle und Duftstoffe liefernde Pflanzen Aetherische Öle und Duftstoffe, Harze und Lacke, Kautschuk und Guttapercha, Farbstoffe liefernde Pflanzen, Fällen eines starken Palaquium Suptianum: Freimachen von Unterholz, Neuguinea subtitle: Stoedtner, Franz (Lichtbildverlag) (Fotograf), 1900
          • Geographie Wirtschaftsgeographie Obstpflanzen Tropisches Obst (Kokospalmen, Pandanaceen, Brotfruchtbaum, Mangobaum, Affenbrotbaum, Dumpalme, Leberwurstbaum, Banane und andere Fruchtbäume), Fünfjährige Kokospalmen; in der Mitte: Kanu mit Aufbau und Ausleger, Neuguinea subtitle: Stoedtner, Franz (Lichtbildverlag) (Fotograf), 1900
          BArch, NS 5-VI/17622 · Akt(e) · 1927-1944
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Enthält: Juch, Dr.Otto, österr. Politiker, Beamter, 1931 Juchacz, Marie geb. Gohlke, dt. Politikerin, 1935 Jugo, Jenny, dt. Filmschauspielerin, 1934 Jühlke, Dr.Carl, Kolonialpionier, 1937 Jülich, Herta, Mikrooperateur, 1941 Julis, Karl, Generaldirektor- Stellvertreter d. CKD, 1939 Junas, Edgar, Mitarbeiter von Paplus, 1934 Juncker, Direktor, Vertreter der dänischen Industrie, 1930; Juncker, Dr.D. Alfred, Professor für neutestametliche Wissenschaft, 1936 Jünemann, Hans, Verfasser: "Wohin gehören Punkt und Komma?", 1935 Jung, Dr., Generalstaatsanwalt in Dresden, 1936 Jung, Albert, Komponist, o.Dat. Jung, Dr. Edgar, Rechtsanwalt, 1934 Jung, Dr. Friedrich, Generalstaatsanwalt am Kammergericht in Berlin, 1934 Jung, Heinrich, Schneider, Arzt, Lehrer, Schriftsteller, Professor der Vameralwissenschaften, 1940 Jung, Helge v., Generalstabschef d. schwedischen Armee, 1940 Jung, Dr. Max, Generalleutnant, Vorsitzender d. Artillerie- Prüfungskommission, 1941 Jung, Otto, Hauptgeschäftsführer d. Wirtschaftsgruppe Bekleidungsindustrie, Gauwirtschaftsberater, 1943 Jung, Otto, Lehrwart d. Zweigstelle Bochum d. Abteilung Industrie der Wirtschaftskammer Westfalen u. Lippe u. d. Untergruppe Bochum d. Wirtschaftsgruppe Eisenschaffende Industrie, 1941 Jung, Philipp, Wilhelm, Bürgermeister von Wien, 1941 Jung, Rudolf, Reichsbeamter im Protektorat, Gauleiter, 1939 Jung, Walter, Vorsitzender d. dt. Lohnkämmereien, stellv. Leiter d. Fachuntergruppe Lohnkämmerei, Mitglied d. Beirats d. Fachgruppe Kammgarnspinnerei u. Lohnkämmerei, 1942 Junge, Karl August, Korrespondent, Historiker, 1936 Junge, Klaus, dt. Schauspieler, 1942 Jungeblut, Nicolaus, Generaldirektor d. dt. Ton- u. Steinzeugwerke AG, 1929 Jungels, Oberwerksdirektor, Vorstandsmitglied der Godulla AG, 1942 Jungerth-Arnothy, Dr. Michael, ungarischer Diplomat, 1936 Junghaus, Dr., Präsident d. DDAC, NSSR-Standartenführer, 1938 Junghans, Julius Paul, dt. Tiermaler, 1942 Jungmann, Ernst, Schriftleiter d. "Hamburger Nachrichten", 1930 Jungnickel, Max, Dichter, 1936 Junke, Paul, Parteisekretär in Braunschweig, 1924 Junkermann, Hans, Staatsschauspieler, 1942 Junkers, Hugo, Flugzeugbauer, dt. Erfinder, Industrieller, 1941 Juon, Paul, Komponist, 1940 Jurinek, Josef, Hauptschriftleiter "Der Fremdenverkehr", Leiter d. Pressestellen d. Reichsausschusses f. Fremdenverkehr, 1940 Jury, Dr. Hugo, Gauleiter, Reichsstatthalter, 1941 Just, Adolf, Gründer d. Kuranstalt Jungborn, 1934 Just, Oskar, Architekt, Maler, 1932 Justi, Dr.phil. habil. Eduard, Prof. d. Kältephysik, 1944 Justi, Dr. Ludwig, dt. Museumsdirektor, 1935 Jüttner, Hans, ständiger Vertreter d. Reichsführers - SS- Befehlshaber d. Ersatzheeres, Chef d. SS-Führungshauptamtes, 1944 Jüttner, Max, Hauptmann, SA- Obergruppenführer, 1938 Jutz, Adolf, Kunstmaler, 1938

          Herrschaft Hueth (Bestand)
          Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, 110.12.00 · Bestand · 1140-1925
          Teil von Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik)

          Die BORCKEschen Besitzungen im rechtsrheinischen Teile des Herzogtums KLEVE setzten sich zusammen aus den 4 Rittersitzen HUETH, ROSAU, OFFENBERG und WENGE samt den Unterherrschaften BIENEN und PRAEST-DORNICK. Der Kammerpräsident und Geheime Rat, der spätere Etatsminister, Friedrich Wilhelm v. BORCKE hatte 1736 die Häuser HUETH und ROSAU aus dem WYLICH-LOTTUMschen Konkurs und 1744/45 die RECKEschen Herrschaften OFFENBERG-PRAEST-DORNICK erworben. Da die Archive der Vorbesitzer ganz oder zum Teil mitübernommen wurden, setzt sich der Bestand aus 3 Hauptgruppen zusammen: Dem RECKEschen Archiv (I und II), einem Teile des WYLICH-LOTTUMschen Archives (III und IV) und dem BORCKEschen Archiv (IV und V) I und II. Die rheinischen Besitzungen der Familie v.d. RECKE stammten zur Hauptsache von der Familie v. WYLICH zu WENGE, die 1636 im Mannesstamm ausgestorben war. Erben waren die Schwester des letzten v. W. GERBERGA (+ 1637) bzw. ihre Söhne 2. Ehe KONRAD und DIETRICH v.d. RECKE. Der Besitz umfaßte die Häuser WENGE (bei DORNICK) und NEUENHOFEN (in KREFELD-BOCKUM) sowie Güter und Weiden in der Grafschaft ’s HEERENBERG. KONRAD v.d. RECKE, später Amtskammerpräsident in KLEVE, erhielt bei der Teilung diese mütterlichen Besitzungen. Im Jahre 1670 erwarb er das adelige Haus OFFENBERG im Tausch gegen das WYLICHsche Haus zu EMMERICH und setzte 1677 durch, daß dieses aus der Herrschaft BIENEN losgelöst und mit einem Teile der Bauernschaft BERGE zur Unterherrschaft erhoben wurde. Im Jahre 1678 erhielt er auch die Gerichtshoheit über PRAEST und DORNICK. Das Archiv setzt sich dementsprechend zusammen aus dem Archiv der Familie v. WYLICH (I) und dem umfangreichen Nachlaß des KONRAD v.d. RECKE (+ 1713) (II). Das WYLICHsche Archiv enthält auch die Archive der Familien NEUENHOFEN-OSSENBROICH (im Urkundenteil als NEUENHOFEN bezeichnet), WISSEL, LOWENBERG und GOHR. III. Das WYLICH-LOTTUMsche Archiv ist vermutlich nach dem Tode des Generalfeldmarschalles KARL PHILIPP v. W. 1719 aufgeteilt worden, da über das Haus GRONDSTEIN, das an den 2. Sohn überging, hier fast alle Akten fehlen und auch der Urkundenbestand Lücken aufweist. Doch sind die wertvollen Amtsakten der GODART, CHRISTOFFEL, OTTO und CHRISTOFFEL, von denen die 3 ersten Amtmänner in GENNEP waren (1455-1546), die beiden letzten das Amt HETTER innehatten (1542-1590), auf HUETH geblieben (jetzt KLEVE-MARK XI d GENNEP und HETTER); ferner auch die Nachlässe des Freiherrn JOHANN SIGISMUND (+ 1677) mit den Akten des Amtes HEMERS (jetzt KLEVE-MARK XI d) und des Generalfeldmarschalls KARL PHILIPP. 38 Urkunden, die dem Bestand entweder 1719 oder beim Verkauf des Gutes 1736 entfremdet worden waren, wurden 1862 vom Geh. Staatsarchiv überwiesen. Sie wurden jetzt wieder mit dem Bestand vereinigt, nachdem sie bislang einen eigenen Bestand Herrschaft GRONDSTEIN gebildet hatten. Die Besitzungen der Familie in der HETTER stammen vielleicht zu einem Teile von den Familien HEKEREN und LOEL. 1645 wurde das Haus HUETH mit BIENEN, BERGE und ANROP zur Unterherrschaft erhoben. Die Herrschaft GRIBBENVORST-LOTTUM, die aus dem Nachlaß der ALEID v. BARSD0NK (+ nach 1420) stammte, mußte in einem jahrelangen Prozeß mit den v. MARWICK behauptet werden. GRONDSTEIN gelangte 1535 durch Erbschaft in den Besitz des OTTO v.WYLICH (vermählt mit ELISABETH v. GRONDSTEIN). (Vgl. hierzu das alte Findbuch: Herrschaft GRONDSTEIN; jetzt Akten Nr. 1401) Die Herrschaft WEHL wurde 1671 und das Haus ROSAU 1690 käuflich erworben (s. auch Dep Wylich-Lottum). Die Akten des HUETHschen Lehnhofes wurden zu einer besonderen Gruppe zusammengefaßt, da hier eine Scheidung der WYLICHschen und BORCKEschen Teile nicht möglich war. V. Die Familie BORCKE hat bis zu ihrem Aussterben im Mannesstamme 1872 das Haus HUETH besessen. Von den umfangreichen Besitzungen des Etatsministers FRIEDRICH WILHELM v. B. waren bei der Erbteilung 1769 die klevischen Besitzungen und die v. STEDERschen Lehen an seinen Sohn, den Generalkommissar und späteren preußischen Gesandten ADRIAN HEINRICH gelangt. Unter dessen Sohn FRIEDRICH HEINRICH (+ 1825) begann der Verfall des Familienvermögens. Überkommene Schulden, der Verlust der Hoheitsrechte samt der aus ihnen fließenden Einkünfte, die schlechte wirtschaftliche Lage des Grundbesitzes nach den Befreiungskriegen, zumal aber der unglückliche Ausgang eines Erbschaftsprozesses mit dem Stiefbruder v. VATTEL zu. Neufchatel 1819 brachten die Familie in eine schwierige wirtschaftliche Lage. Es war nach dem Tode des Grafen wohl nur dem Verwalter Rittmeister SONORÈ sowie den Vormündern zu danken, daß die Besitzungen nicht unter den Hammer kamen. Bei der Erbteilung 1843 erwarb der älteste Sohn Graf HEINRICH BORCKE das Haus HUETH, die übrigen Höfe gelangten an die Mutter und die Geschwister. Von seinem Nachfolger, dem Freiherrn v. WITTENHORST- SONSFELD, erwarb 1872 die Preußische Archivverwaltung das sogenannte alte Archiv (I - IV) und die Nachlässe des Ministers FRIEDRICH WILHELM und des Gesandten ADRIAN HEINRICH v. BORCKE (Dienstakten E 1 III 48 ff.). Durch Verfügung der Archivdirektion vom 5. Juni 1873 mußten die umfangreichen und wertvollen Nachlässe der beiden BORCKE sowie Teile der Nachlässe des KONRAD v.d.RECKE und des Generalfeldmarschalls v. WYLICH-LOTTUM an das Geheime Staatsarchiv in Berlin abgegeben werden. Nach der Durchführung des Herkunftsgrundsatzes (Provenienzprinzips) wurden 1889 die Amtsakten des Etatsministers auf die Staatsarchive Düsseldorf, Münster und Marburg verteilt, auch die RECKEschen und WYLICHschen Akten an das Staatsarchiv Düsseldorf zurückgegeben (Dienstakten A 7 g 1 88 A.V. 1884/33). Die BORCKEschen Nachlässe blieben in Berlin (vgl. die Verzeichnisse am Ende des Findbuches, für die klevischen Kammerakten z.Zt. den Bestand BORCKE-HUETH). Als 1935 der Restbestand des HUETHschen Archivs erworben wurde, mußte die Aufteilung von 1889 zur Grundlage gemacht werden. Dementsprechend wurden die zu den Nachlässen der Familie BORCKE gehörigen Stücke und die Akten über die ostelbischen Besitzungen nach Berlin, einzelne Amtsakten an die Staatsarchive Münster und Marburg abgegeben (siehe die Verzeichnisse am Ende des Findbuches). In Düsseldorf blieben die Verwaltungsakten des 18. und 19. Jhs., soweit sie sich auf HUETH und die HALBERSTÄDTschen Lehen bezogen, sowie der umfangreiche Nachlaß des Grafen FRIEDRICH HEINRICH BORCKE, der vorwiegend in großherzoglich bergischen Diensten tätig gewesen war. Die Jugendbriefe FRIEDRICHS des GROSSEN an den Etatsminister v. B., die 1873 von dem Verkauf ausgeschlossen waren, sind seitdem verschollen (1 Brief b. Stromberg, Haus Elverlingsen b. Altena/W., weitere Briefe b. Gravert, Gestüt Midlinghoven b. Düsseldorf-Hubbelrath; 1921 noch vorhanden, s. Krudewig, Niederrhein. Heimatbll. 1, 1921, Nr. 14). Die Ordnung der 1935 erworbenen Akten wurde zum Anlaß genommen, auch den früher erworbenen Bestand neu zuverzeichnen. Bei den Urkunden wurde die Ordnung in der Zeitfolge aus praktischen Gründen beibehalten, zumal die Zuweisung einzelner Stücke an eine bestimmte Gruppe nicht immer möglich war. Ein kleiner Bestand von Urkunden und Akten, der dem Archiv durch den Rektor Bröring zu Rees entfremdet worden war, gelangte 1936 zusammen mit dessen Sammlung ins Staatsarchiv und wurde wieder mit dem Hauptbestand vereinigt. Düsseldorf, den 24. Oktober 1936 gez. Oediger Urkunden Erläuterung der Herkunftbezeichnungen Bilandt: Urkunden der Familie v. BYLANDT die durch die Heirat der JUTTA v.B. mit GADERT v. WYLICH an die Familie WYLICH-LOTTUM (III) gekommen sind; Botzelaer: Zugehörigkeit der nur in Abschriften erhaltenen Urkunden ungewiß. Gohr: Nachlaß des ADOLF v. GOHR und seines Sohnes ADELHARD, 1605 an die Familie v. WYLICH (I) gelangt. Hekeren: Archiv der Familie von H. (vgl. über sie ILGEN, Herzogtum Kleve I); Wahrscheinlich Bestandteil des WYLICH-LOTTUMschen Archives (III). Horne = Haaren: Haus HORNE im Amte HAMM, ursprünglich im Besitz der Familie HARMAN (HARME oder HARMELEN), später durch die Heirat der GERBERGA v. HARMAN, geb. v. WYLICH, mit KONRAD v.d. Recke an die Familie v.d. Recke gelangt (vgl. Akten 1303). Loel: Wahrscheinlich Bestandteil des WYLICH-LOTTUMschen Archives (III). Löwenberg: Urkunden der Familie LEWENBERG, nach 1485 an die Familie v. WYLICH (I) gelangt (durch die Heirat der HILLE L. mit JOHANN v. WYLICH 1466). Neuenhofen: Archiv des Hauses NEUENHOFEN zu Krefeld-Bockum (Inhaber v. NEUENHOFEN und OSSENBROICH) durch GERBERIG v. OSSENBROICH 1550 an die Familie WYLICH (I) gelangt; zur Geschichte der Familie Wylich-Lottum s. Liese, Das klassische Aachen II 88ff (VI B 354 20) Recke: siehe II. Wylich: siehe I. Wylich-Lottum: siehe III. Wissel: Teil des Archivs, der Familie v. W., wahrscheinlich zum WYLICHschen Archiv gehörig (GERTRUD v. WISSEL in erster Ehe mit GODART v. WYLICH vermählt). Das eigentliche Familienarchiv Ossenbruch befindet sich zu Brünninghausen i. W. (Freiherr von Romberg) (vgl. Rep. 4 III) (jetzt Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen ?; vgl. handschriftlichen Randvermerk „StA Münster im analogen Altfindbuch 110.12.1, Bl. IX) Depositum Hueth II (von Wittenhorst-Sonsfeld) Von den Archivbeständen auf Schloß Hueth (Urkunden und Akten der Schloßbesitzer von Wylich-Lottum, von Wylich-Wenge, von der Recke, von Borcke und zuletzt von Wittenhorst-Sonsfeld) wurde 1872 durch die Preuß. Archivverwaltung das sog. alte Archiv mit den Nachlässen des Ministers Friedrich Wilhelm und des Gesandten Adrian Heinrich von Borcke erworben. Die letzteren sowie Teile aus dem alten Archiv kamen 1873 durch Verfügung der Archivdirektion an das Geh. Staatsarchiv in Berlin. Die Amtsakten wurden 1889 nach Provenienzprinzip auf die Staatsarchive Düsseldorf, Münster und Marburg verteilt. 1935 wurde der Restbestand des Archivs der Herrschaft Hueth erworben und auf der Grundlage von 1889 aufgeteilt. Die 1872 und 1935 erworbenen Akten, die in das Staatsarchiv Düsseldorf gelangten, sind zusammen im Findbuch der Herrschaft Hueth (C 135) 1936 von dem späteren Direktor des Hauptstaatsarchivs Düsseldorf, Dr. Oediger, verzeichnet worden. Zurück blieben im Besitz der Freiherren von Wittenhorst-Sonsfeld auf Hueth Teile des Familienarchivs der Grafen von Borcke und das Familienarchiv der Freiherren von Wittenhorst-Sonsfeld. Das Wittenhorstsche Archiv wurde 1933 durch Landesarchivrat Dr. Kisky im Findbuch Wittenhorst und Borcke (Hueth) verzeichnet (H 4 XIV); die Sichtung und Ordnung der restlichen Bestände wurde durch das Landesarchiv geplant, konnte jedoch vor dem Krieg nicht mehr durchgeführt werden. Dieser letzte Teil des Archivs wurde durch die Archivberatungsstelle aus den beschädigten Archivräumen in die Keller der kath. Volksschule zu Rees gebracht. Als 1958 die Keller geräumt werden mußten, kam das Archiv als Depositum in das Staatsarchiv Düsseldorf (Depositalvertrag vom 27.11.1958; Acc. Nr.88/1958; Tageb. Nr. 3801-H XVII). Das Depositum umfaßte 3 Kisten mit Akten, vorwiegend des 18.und 19. Jahrhunderts, sowie eine Kiste mit teilweise vermoderten Büchern, ein Herbarium und diverse Karten. Es wurde in Saal V untergebracht. Am 16.12. 59 erhielt Klaus Frh. von Wittenhorst-Sonsfeld von seinem Bruder die Vollmacht, Teile dieser Archivalien zu entnehmen. Den Rest des völlig umgeordneten und durcheinandergeratenen Aktenbestandes begann Dr. Lahrkamp zu verzeichnen. Diese Arbeit wurde Juli-September 1962 von der Unterzeichneten zu Ende geführt. Bei der Durchsicht stellte sich heraus, daß es sich bei mehr als der Hälfte des Bestandes noch um Teile des von Borckeschen Archivs handelt mit Schwerpunkt um 1800 (Graf Adrian Heinrich von Borcke, gest. 1791, Graf Friedrich Heinrich, gest. 1825). Ferner enthält der Bestand noch einzelne Stücke aus den Archiven der von Borckeschen bezw. Wittenhorstschen Verwandtschaft (Sommer, Bünte, von Goltstein zu Beeck). Um dem Eigentümer des Bestandes nicht vorzugreifen, wurde nicht kassiert, obwohl ein großer Teil der Akten von geringem Wert ist, sondern lediglich die archiv-unwürdigen Stücke aussortiert und in einen gesonderten Umschlag gelegt. Düsseldorf, den 10. September 1962 Dr. Niemeyer Abgänge aus Hueth, Akten II 1) Herrn Dr. Frhr. v. Wittenhorst sind folgende Archivalien ausgehändigt worden: 23.1.60: 13 Aktentitel - 6.2.60: 1 Akte betreffend die Kirche zu Haldern; 1 Akte betreffend Einnahmen, Vermögen und Schulden von Sonsfeld (5 Blätter); 5 Akten zurück - 13.2.60: Bestallung des Fr. W. v. Wittenhorst zum Deichgrafen 1678 Juni 28 (Urk.); Akte betr. Kapital der Erben v. Sonsfeld 1805 ff.-1831; 1 Schreiben von 1837 Familie v. Wittenhorst betr. - 26.3.60: Verschiedene Grundbuch- und Kataster-Auszüge (8)1 Akte über Wittenhorst’sche Erbauseinandersetzung vom Jahre 1833 und früher - 2.4.60: 3 Stücke aus Salm-Salm - von Wittenhorst 1717; 1 Akte Eickelbaumschlag zu Haffen 1664-1721; Patent von 1845 - 9.4.60: Akte Nr. 15 vom 27.1.1572 (2 Pergamente); Akte, eine Präbende von Soest betreffend, Nr. 962 von 1835; 2 Schreiben des Bürgermeisters Vrasselt von 1894 und 1896 2) Am 19.6.1963 wurden folgende Akten an das Geheime Staatsarchiv, Berlin-Dahlem, abgegeben: Nachlaß Friedrich Wilh. v. Borcke Nr. 40) Praebende des Staatsministers Friedrich Wilhelm v. Borcke beim Domkapitel zu Havelberg (mit Listen der minores und electi), 1703-1783 - Nr. 63) Quittungen für Kammerpräsident v. Borcke u. Kriegsminister v. Borcke (Stempelgebühr f.d. Kauf v. Gut Falkenberg/Mittelmark, Einzahlungen auf die Feld-Kriegskasse f. Leutnant v. Borcke + vor 17.1.1760), 1732, 1751-1763 - Nr. 77) Kataloge u. Briefwechsel über den Erwerb v. Kupferstichen, 1750-1756 - Nr. 137) Verzeichnisse von Kupferstichen u. Kupferstechern nebst Korrespondenz, 1751-1756 - Nr. 76) Briefe u. Rechnungen des Händlers Trible über Juwelen, Gemälde, Kupferstiche, Nippes für v. Borcke, 1756-1762 - Nr. 119) Korrespondenz des Ministers v. Borcke, 1763-1769 - Nr. 233) Briefe des Marschalls v. Polen nach Dresden, 1769 - Nr. 36) Maßnahmen der klevischen Regierung betr. Untersuchung des Gemütszustandes des Ministers Friedrich Wilhelm v. Borcke und Administration der Borcke’schen Güter; Verfahren gegen Amalia Rieck, Wirtschafterin auf Hueth, wegen Veruntreuungen, 1768-1769 - Nr. 53) Akten betr. Verkauf von Hausrat Borckes an Mademoiselle Rieken, 1764-1768 - Nr. 106) Akten zum Prozeß gegen Amalia Rieck (in), 1765-1771 - Nr. 225) Abrechnung von Kampen über Geldgeschäfte des Etats-Ministers v. Borcke, Quittung von 1673, 1673-1757 - Nr. 222) Rechnungen u. Quittungen für Etats-Minister v. Borcke, (1739), 1747-1760 - Nr. 116) Handwerker- u. Lieferanten-Quittungen für v. Borcke, 1761-1767 - Nr. 102) Schriftwechsel, Abrechnungen u. Belege betr. Kuxen, 1764-1768 - Nr. 153) Auktionsabrechnung v. Borcke’scher Mobilien, 1764 - Nr. 173) Abrechnung über die Prozeßkosten v. Borcke ca. von Sonsfeld, 1766 Nachlaß Adrian Heinrich v. Borcke Nr. 235) Briefe Nettelbuschs aus Minden betr. Appellation des Domkapitulars v. Kessel gegen den Domkapitular Nottel, 1771 - Nr. 156) Judikatmäßige Berechnung in Causa der separierten Geh. Legationsrätin v. Borck oa. den Geh. Legationsrat v. Borck, 1774 - Nr. 174) Erbschaftseintreibung durch A.H. v. Borcke für Christian Klein (1773) u. Markus Israel (1772), 1772-1773 - Nr. 4) Rechnungen für den Geheimrat Baron v. Borcke zu Berlin, sowie Auktionskatalog von 1764, 1764-1781 - Nr. 94) Belege über die von Adrian Heinrich v. Borcke für seinen Bruder Carl August v. B. bezahlten Schulden, 1767-1769 - Nr. 223) Rechungen, Quittungen u. Kaufangebote für Geh. Rat von Borcke, 1770-1789 - Nr. 149) Clausthaler Gruben-Extrakt, Abrechnung, Kux-Preise, 1773-1782 - Nr. 172) Dekret des kursächs. Generalkriegsgerichts in Sachen A.H. v. Borcke ca. Rudolph von Bünau nebst Korrespondenz, die sich auf den Prozeß Marie v. Borcke oa. Johann Friedrich Gürtler bezieht, 1775 - Nr. 207) Prozeß gegen die v. Borckesche Bediente Anna Dorothea Louise Richter, 1776 - Nr. 168) Prozeß von Borcke ca. Erben von Jever, Catjenove u. Schuylenburg, 1783-1790 Amtsakten Nr. 254) Gesuche von Textilfabrikanten um Befürwortung durch v. Borcke, 1777 - Nr. 142) General-Designation der von Kaufleuten im Fürstentum Halberstadt aus den Samt- u. Seidenfabriken aus Berlin, Potsdam, Frankfurt u. Köpenick bezogenen Waren u. ihres Wertes (1775-1776); Vorspann-Paß für Fabrik-Direktor Schlegel (1777); Forderungen der Witwe Schiemenz gegen den flüchtigen Seidenfabrikanten Gebhardt (1777); Akten betr. Seidenstrumpf-Fabrik des Schutzjuden Levin Moses Levi 1778, 1775-1778 - Nr. 205) Vorschläge, in den kgl. Preußischen Staaten den Salmiak zum einheimischen Produkt zu machen u. das Salpeter-Wesen zu verbessern von Wilhelm Gottfried Pleueqnet u. Jacob Andreas Weber mit Empfehlungsschreiben (J.G. Hehl u. v. Reck), 1777 - Nr. 128) General-Extrakt der kurmärkischen Woll- u. Garnmagazine, 1777-1778 - Nr. 23) Bericht der preußischen Kriegs- u. Domänenkammer zu Kleve betr. die Krefelder Seidenwaren auf der Frankfurter Messe (mit Beilage: Magistrat zu Krefeld wegen Importschwierigkeiten, Moers 21. Januar 1778), 1778 - Nr. 150) Eingabe der Vitriol-Fabrik Schwartz & Co. An das Oberfinanzdirektorium, 1778 - Nr. 238) Empfehlung v. Rappes durch Kammersekretär v. Borcke an Geh. Rat v. Borcke, 1788 - Nr. 239) Befürwortungsgesuch der Firma J.H. Schumger an Geh. Rat v. Borcke, 1790 - Nr. 237) Ausarbeitung einer Preisfrage der Göttinger Gesellschaft des Ackerbaues u. der Künste über Monopolien, 1777 - Nr. 5) Denkschrift über Witwen- und Waisen-Kassen, aufgesetzt von Joh. August Kritter, Senator u. Kämmerer zu Göttingen, o. D. [nach 1779] - Nr. 240) Denkschrift über Zoll- u. Accisebestimmungen für Fabrikbetriebe (o. J., 46. Regierungsjahr des Königs = 1786), [1786] Retrokonversion des analogen Findbuches: Rheinisches GeschichtsKontor Klein Oesl Opheys GbR, Alfter, 2010 - Abschließende Kontrolle und Überarbeitung: Staatsarchivamtmann Jörg Franzkowiak, Juli-August 2013. Im analogen Altfindbuch 110.12.1 „Herrschaft Hueth enthalten, aber hier unberücksichtigt blieben: 3,5-seitiger Bericht über die Besichtigung der sich im Besitz des Fürsten zu Putbus, Stuttgart-Vaihingen, befindlichen Archivalien vom 27. Dezember 1960 (laut handschriftlichem Vermerk seit 1962 als Depositum Familienarchiv von Wylich-Lottum im Haupstaatsarchiv Düsseldorf) (vor Bl. II) - 4 Stammtafeln „Übersicht über die Verwandtschaftsverhältnisse (lose einliegend), „Tafel I: Übersicht über die Verwandtschaftsverhältnisse der Familien Wylich u. Ossenbroich (Bl. VI), „Tafel II: Familie von der Recke (Bl. VII) und „Tafel III: Wylich-Lottum (Bl. VIII) - Verzeichnung Familienarchiv Wylich-Lottum, Dep., Nr. 2, I-VIII (10 Bll., vor S. 147) - Amtsakten des Amtskammerpräsidenten Konrad von der Recke aus dem Huethschen Archiv (im Bestand Kleve-Mark, Akten) (S. 187) - Übersicht über die 1936 (an das Geh. Staatsarchiv Berlin) abgegebenen Teile des Huethschen Archivs (S. 188-189) - Verzeichnis der Borckeschen Amtsakten im Staatsarchiv Münster (S. 191-194) Die BORCKEschen Besitzungen im rechtsrheinischen Teile des Herzogtums KLEVE setzten sich zusammen aus den 4 Rittersitzen HUETH, ROSAU, OFFENBERG und WENGE samt den Unterherrschaften BIENEN und PRAEST-DORNICK. Der Kammerpräsident und Geheime Rat, der spätere Etatsminister, Friedrich Wilhelm v. BORCKE hatte 1736 die Häuser HUETH und ROSAU aus dem WYLICH-LOTTUMschen Konkurs und 1744/45 die RECKEschen Herrschaften OFFENBERG-PRAEST-DORNICK erworben. Da die Archive der Vorbesitzer ganz oder zum Teil mitübernommen wurden, setzt sich der Bestand aus 3 Hauptgruppen zusammen: Dem RECKEschen Archiv (I und II), einem Teile des WYLICH-LOTTUMschen Archives (III und IV) und dem BORCKEschen Archiv (IV und V)I und II. Die rheinischen Besitzungen der Familie v.d. RECKE stammten zur Hauptsache von der Familie v. WYLICH zu WENGE, die 1636 im Mannesstamm ausgestorben war. Erben waren die Schwester des letzten v. W. GERBERGA (+ 1637) bzw. ihre Söhne 2. Ehe KONRAD und DIETRICH v.d. RECKE. Der Besitz umfaßte die Häuser WENGE (bei DORNICK) und NEUENHOFEN (in KREFELD-BOCKUM) sowie Güter und Weiden in der Grafschaft ’s HEERENBERG. KONRAD v.d. RECKE, später Amtskammerpräsident in KLEVE, erhielt bei der Teilung diese mütterlichen Besitzungen. Im Jahre 1670 erwarb er das adelige Haus OFFENBERG im Tausch gegen das WYLICHsche Haus zu EMMERICH und setzte 1677 durch, daß dieses aus der Herrschaft BIENEN losgelöst und mit einem Teile der Bauernschaft BERGE zur Unterherrschaft erhoben wurde. Im Jahre 1678 erhielt er auch die Gerichtshoheit über PRAEST und DORNICK. Das Archiv setzt sich dementsprechend zusammen aus dem Archiv der Familie v. WYLICH (I) und dem umfangreichen Nachlaß des KONRAD v.d. RECKE (+ 1713) (II). Das WYLICHsche Archiv enthält auch die Archive der Familien NEUENHOFEN-OSSENBROICH (im Urkundenteil als NEUENHOFEN bezeichnet), WISSEL, LOWENBERG und GOHR.III. Das WYLICH-LOTTUMsche Archiv ist vermutlich nach dem Tode des Generalfeldmarschalles KARL PHILIPP v. W. 1719 aufgeteilt worden, da über das Haus GRONDSTEIN, das an den 2. Sohn überging, hier fast alle Akten fehlen und auch der Urkundenbestand Lücken aufweist. Doch sind die wertvollen Amtsakten der GODART, CHRISTOFFEL, OTTO und CHRISTOFFEL, von denen die 3 ersten Amtmänner in GENNEP waren (1455-1546), die beiden letzten das Amt HETTER innehatten (1542-1590), auf HUETH geblieben (jetzt KLEVE-MARK XI d GENNEP und HETTER); ferner auch die Nachlässe des Freiherrn JOHANN SIGISMUND (+ 1677) mit den Akten des Amtes HEMERS (jetzt KLEVE-MARK XI d) und des Generalfeldmarschalls KARL PHILIPP. 38 Urkunden, die dem Bestand entweder 1719 oder beim Verkauf des Gutes 1736 entfremdet worden waren, wurden 1862 vom Geh. Staatsarchiv überwiesen. Sie wurden jetzt wieder mit dem Bestand vereinigt, nachdem sie bislang einen eigenen Bestand Herrschaft GRONDSTEIN gebildet hatten. Die Besitzungen der Familie in der HETTER stammen vielleicht zu einem Teile von den Familien HEKEREN und LOEL. 1645 wurde das Haus HUETH mit BIENEN, BERGE und ANROP zur Unterherrschaft erhoben. Die Herrschaft GRIBBENVORST-LOTTUM, die aus dem Nachlaß der ALEID v. BARSD0NK (+ nach 1420) stammte, mußte in einem jahrelangen Prozeß mit den v. MARWICK behauptet werden. GRONDSTEIN gelangte 1535 durch Erbschaft in den Besitz des OTTO v.WYLICH (vermählt mit ELISABETH v. GRONDSTEIN). (Vgl. hierzu das alte Findbuch: Herrschaft GRONDSTEIN; jetzt Akten Nr. 1401) Die Herrschaft WEHL wurde 1671 und das Haus ROSAU 1690 käuflich erworben (s. auch Dep Wylich-Lottum).Die Akten des HUETHschen Lehnhofes wurden zu einer besonderen Gruppe zusammengefaßt, da hier eine Scheidung der WYLICHschen und BORCKEschen Teile nicht möglich war. V. Die Familie BORCKE hat bis zu ihrem Aussterben im Mannesstamme 1872 das Haus HUETH besessen. Von den umfangreichen Besitzungen des Etatsministers FRIEDRICH WILHELM v. B. waren bei der Erbteilung 1769 die klevischen Besitzungen und die v. STEDERschen Lehen an seinen Sohn, den Generalkommissar und späteren preußischen Gesandten ADRIAN HEINRICH gelangt. Unter dessen Sohn FRIEDRICH HEINRICH (+ 1825) begann der Verfall des Familienvermögens. Überkommene Schulden, der Verlust der Hoheitsrechte samt der aus ihnen fließenden Einkünfte, die schlechte wirtschaftliche Lage des Grundbesitzes nach den Befreiungskriegen, zumal aber der unglückliche Ausgang eines Erbschaftsprozesses mit dem Stiefbruder v. VATTEL zu. Neufchatel 1819 brachten die Familie in eine schwierige wirtschaftliche Lage. Es war nach dem Tode des Grafen wohl nur dem Verwalter Rittmeister SONORÈ sowie den Vormündern zu danken, daß die Besitzungen nicht unter den Hammer kamen. Bei der Erbteilung 1843 erwarb der älteste Sohn Graf HEINRICH BORCKE das Haus HUETH, die übrigen Höfe gelangten an die Mutter und die Geschwister. Von seinem Nachfolger, dem Freiherrn v. WITTENHORST- SONSFELD, erwarb 1872 die Preußische Archivverwaltung das sogenannte alte Archiv (I - IV) und die Nachlässe des Ministers FRIEDRICH WILHELM und des Gesandten ADRIAN HEINRICH v. BORCKE (Dienstakten E 1 III 48 ff.). Durch Verfügung der Archivdirektion vom 5. Juni 1873 mußten die umfangreichen und wertvollen Nachlässe der beiden BORCKE sowie Teile der Nachlässe des KONRAD v.d.RECKE und des Generalfeldmarschalls v. WYLICH-LOTTUM an das Geheime Staatsarchiv in Berlin abgegeben werden. Nach der Durchführung des Herkunftsgrundsatzes (Provenienzprinzips) wurden 1889 die Amtsakten des Etatsministers auf die Staatsarchive Düsseldorf, Münster und Marburg verteilt, auch die RECKEschen und WYLICHschen Akten an das Staatsarchiv Düsseldorf zurückgegeben (Dienstakten A 7 g 1 88 A.V. 1884/33). Die BORCKEschen Nachlässe blieben in Berlin (vgl. die Verzeichnisse am Ende des Findbuches, für die klevischen Kammerakten z.Zt. den Bestand BORCKE-HUETH). Als 1935 der Restbestand des HUETHschen Archivs erworben wurde, mußte die Aufteilung von 1889 zur Grundlage gemacht werden. Dementsprechend wurden die zu den Nachlässen der Familie BORCKE gehörigen Stücke und die Akten über die ostelbischen Besitzungen nach Berlin, einzelne Amtsakten an die Staatsarchive Münster und Marburg abgegeben (siehe die Verzeichnisse am Ende des Findbuches). In Düsseldorf blieben die Verwaltungsakten des 18. und 19. Jhs., soweit sie sich auf HUETH und die HALBERSTÄDTschen Lehen bezogen, sowie der umfangreiche Nachlaß des Grafen FRIEDRICH HEINRICH BORCKE, der vorwiegend in großherzoglich bergischen Diensten tätig gewesen war. Die Jugendbriefe FRIEDRICHS des GROSSEN an den Etatsminister v. B., die 1873 von dem Verkauf ausgeschlossen waren, sind seitdem verschollen (1 Brief b. Stromberg, Haus Elverlingsen b. Altena/W., weitere Briefe b. Gravert, Gestüt Midlinghoven b. Düsseldorf-Hubbelrath; 1921 noch vorhanden, s. Krudewig, Niederrhein. Heimatbll. 1, 1921, Nr. 14).Die Ordnung der 1935 erworbenen Akten wurde zum Anlaß genommen, auch den früher erworbenen Bestand neu zuverzeichnen. Bei den Urkunden wurde die Ordnung in der Zeitfolge aus praktischen Gründen beibehalten, zumal die Zuweisung einzelner Stücke an eine bestimmte Gruppe nicht immer möglich war. Ein kleiner Bestand von Urkunden und Akten, der dem Archiv durch den Rektor Bröring zu Rees entfremdet worden war, gelangte 1936 zusammen mit dessen Sammlung ins Staatsarchiv und wurde wieder mit dem Hauptbestand vereinigt. Düsseldorf, den 24. Oktober 1936gez. OedigerUrkundenErläuterung der Herkunftbezeichnungen Bilandt: Urkunden der Familie v. BYLANDT die durch die Heirat der JUTTA v.B. mit GADERT v. WYLICH an die Familie WYLICH-LOTTUM (III) gekommen sind;Botzelaer: Zugehörigkeit der nur in Abschriften erhaltenen Urkunden ungewiß. Gohr: Nachlaß des ADOLF v. GOHR und seines Sohnes ADELHARD, 1605 an die Familie v. WYLICH (I) gelangt. Hekeren: Archiv der Familie von H. (vgl. über sie ILGEN, Herzogtum Kleve I); Wahrscheinlich Bestandteil des WYLICH-LOTTUMschen Archives (III). Horne = Haaren: Haus HORNE im Amte HAMM, ursprünglich im Besitz der Familie HARMAN (HARME oder HARMELEN), später durch die Heirat der GERBERGA v. HARMAN, geb. v. WYLICH, mit KONRAD v.d. Recke an die Familie v.d. Recke gelangt (vgl. Akten 1303). Loel: Wahrscheinlich Bestandteil des WYLICH-LOTTUMschen Archives (III).Löwenberg: Urkunden der Familie LEWENBERG, nach 1485 an die Familie v. WYLICH (I) gelangt (durch die Heirat der HILLE L. mit JOHANN v. WYLICH 1466). Neuenhofen: Archiv des Hauses NEUENHOFEN zu Krefeld-Bockum (Inhaber v. NEUENHOFEN und OSSENBROICH) durch GERBERIG v. OSSENBROICH 1550 an die Familie WYLICH (I) gelangt; zur Geschichte der Familie Wylich-Lottum s. Liese, Das klassische Aachen II 88ff (VI B 354 20)Recke: siehe II. Wylich: siehe I. Wylich-Lottum: siehe III. Wissel: Teil des Archivs, der Familie v. W., wahrscheinlich zum WYLICHschen Archiv gehörig (GERTRUD v. WISSEL in erster Ehe mit GODART v. WYLICH vermählt). Das eigentliche Familienarchiv Ossenbruch befindet sich zu Brünninghausen i. W. (Freiherr von Romberg) (vgl. Rep. 4 III) (jetzt Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen ?; vgl. handschriftlichen Randvermerk „StA Münster im analogen Altfindbuch 110.12.1, Bl. IX)Depositum Hueth II (von Wittenhorst-Sonsfeld)Von den Archivbeständen auf Schloß Hueth (Urkunden und Akten der Schloßbesitzer von Wylich-Lottum, von Wylich-Wenge, von der Recke, von Borcke und zuletzt von Wittenhorst-Sonsfeld) wurde 1872 durch die Preuß. Archivverwaltung das sog. alte Archiv mit den Nachlässen des Ministers Friedrich Wilhelm und des Gesandten Adrian Heinrich von Borcke erworben. Die letzteren sowie Teile aus dem alten Archiv kamen 1873 durch Verfügung der Archivdirektion an das Geh. Staatsarchiv in Berlin. Die Amtsakten wurden 1889 nach Provenienzprinzip auf die Staatsarchive Düsseldorf, Münster und Marburg verteilt. 1935 wurde der Restbestand des Archivs der Herrschaft Hueth erworben und auf der Grundlage von 1889 aufgeteilt. Die 1872 und 1935 erworbenen Akten, die in das Staatsarchiv Düsseldorf gelangten, sind zusammen im Findbuch der Herrschaft Hueth (C 135) 1936 von dem späteren Direktor des Hauptstaatsarchivs Düsseldorf, Dr. Oediger, verzeichnet worden. Zurück blieben im Besitz der Freiherren von Wittenhorst-Sonsfeld auf Hueth Teile des Familienarchivs der Grafen von Borcke und das Familienarchiv der Freiherren von Wittenhorst-Sonsfeld. Das Wittenhorstsche Archiv wurde 1933 durch Landesarchivrat Dr. Kisky im Findbuch Wittenhorst und Borcke (Hueth) verzeichnet (H 4 XIV); die Sichtung und Ordnung der restlichen Bestände wurde durch das Landesarchiv geplant, konnte jedoch vor dem Krieg nicht mehr durchgeführt werden. Dieser letzte Teil des Archivs wurde durch die Archivberatungsstelle aus den beschädigten Archivräumen in die Keller der kath. Volksschule zu Rees gebracht. Als 1958 die Keller geräumt werden mußten, kam das Archiv als Depositum in das Staatsarchiv Düsseldorf (Depositalvertrag vom 27.11.1958; Acc. Nr.88/1958; Tageb. Nr. 3801-H XVII). Das Depositum umfaßte 3 Kisten mit Akten, vorwiegend des 18.und 19. Jahrhunderts, sowie eine Kiste mit teilweise vermoderten Büchern, ein Herbarium und diverse Karten. Es wurde in Saal V untergebracht. Am 16.12. 59 erhielt Klaus Frh. von Wittenhorst-Sonsfeld von seinem Bruder die Vollmacht, Teile dieser Archivalien zu entnehmen. Den Rest des völlig umgeordneten und durcheinandergeratenen Aktenbestandes begann Dr. Lahrkamp zu verzeichnen. Diese Arbeit wurde Juli-September 1962 von der Unterzeichneten zu Ende geführt. Bei der Durchsicht stellte sich heraus, daß es sich bei mehr als der Hälfte des Bestandes noch um Teile des von Borckeschen Archivs handelt mit Schwerpunkt um 1800 (Graf Adrian Heinrich von Borcke, gest. 1791, Graf Friedrich Heinrich, gest. 1825). Ferner enthält der Bestand noch einzelne Stücke aus den Archiven der von Borckeschen bezw. Wittenhorstschen Verwandtschaft (Sommer, Bünte, von Goltstein zu Beeck). Um dem Eigentümer des Bestandes nicht vorzugreifen, wurde nicht kassiert, obwohl ein großer Teil der Akten von geringem Wert ist, sondern lediglich die archiv-unwürdigen Stücke aussortiert und in einen gesonderten Umschlag gelegt.Düsseldorf, den 10. September 1962Dr. NiemeyerAbgänge aus Hueth, Akten II1) Herrn Dr. Frhr. v. Wittenhorst sind folgende Archivalien ausgehändigt worden:23.1.60: 13 Aktentitel - 6.2.60: 1 Akte betreffend die Kirche zu Haldern; 1 Akte betreffend Einnahmen, Vermögen und Schulden von Sonsfeld (5 Blätter); 5 Akten zurück - 13.2.60: Bestallung des Fr. W. v. Wittenhorst zum Deichgrafen 1678 Juni 28 (Urk.); Akte betr. Kapital der Erben v. Sonsfeld 1805 ff.-1831; 1 Schreiben von 1837 Familie v. Wittenhorst betr. - 26.3.60: Verschiedene Grundbuch- und Kataster-Auszüge (8)1 Akte über Wittenhorst’sche Erbauseinandersetzung vom Jahre 1833 und früher - 2.4.60: 3 Stücke aus Salm-Salm - von Wittenhorst 1717; 1 Akte Eickelbaumschlag zu Haffen 1664-1721; Patent von 1845 - 9.4.60: Akte Nr. 15 vom 27.1.1572 (2 Pergamente); Akte, eine Präbende von Soest betreffend, Nr. 962 von 1835; 2 Schreiben des Bürgermeisters Vrasselt von 1894 und 18962) Am 19.6.1963 wurden folgende Akten an das Geheime Staatsarchiv, Berlin-Dahlem, abgegeben:Nachlaß Friedrich Wilh. v. BorckeNr. 40) Praebende des Staatsministers Friedrich Wilhelm v. Borcke beim Domkapitel zu Havelberg (mit Listen der minores und electi), 1703-1783 - Nr. 63) Quittungen für Kammerpräsident v. Borcke u. Kriegsminister v. Borcke (Stempelgebühr f.d. Kauf v. Gut Falkenberg/Mittelmark, Einzahlungen auf die Feld-Kriegskasse f. Leutnant v. Borcke + vor 17.1.1760), 1732, 1751-1763 - Nr. 77) Kataloge u. Briefwechsel über den Erwerb v. Kupferstichen, 1750-1756 - Nr. 137) Verzeichnisse von Kupferstichen u. Kupferstechern nebst Korrespondenz, 1751-1756 - Nr. 76) Briefe u. Rechnungen des Händlers Trible über Juwelen, Gemälde, Kupferstiche, Nippes für v. Borcke, 1756-1762 - Nr. 119) Korrespondenz des Ministers v. Borcke, 1763-1769 - Nr. 233) Briefe des Marschalls v. Polen nach Dresden, 1769 - Nr. 36) Maßnahmen der klevischen Regierung betr. Untersuchung des Gemütszustandes des Ministers Friedrich Wilhelm v. Borcke und Administration der Borcke’schen Güter; Verfahren gegen Amalia Rieck, Wirtschafterin auf Hueth, wegen Veruntreuungen, 1768-1769 - Nr. 53) Akten betr. Verkauf von Hausrat Borckes an Mademoiselle Rieken, 1764-1768 - Nr. 106) Akten zum Prozeß gegen Amalia Rieck (in), 1765-1771 - Nr. 225) Abrechnung von Kampen über Geldgeschäfte des Etats-Ministers v. Borcke, Quittung von 1673, 1673-1757 - Nr. 222) Rechnungen u. Quittungen für Etats-Minister v. Borcke, (1739), 1747-1760 - Nr. 116) Handwerker- u. Lieferanten-Quittungen für v. Borcke, 1761-1767 - Nr. 102) Schriftwechsel, Abrechnungen u. Belege betr. Kuxen, 1764-1768 - Nr. 153) Auktionsabrechnung v. Borcke’scher Mobilien, 1764 - Nr. 173) Abrechnung über die Prozeßkosten v. Borcke ca. von Sonsfeld, 1766Nachlaß Adrian Heinrich v. BorckeNr. 235) Briefe Nettelbuschs aus Minden betr. Appellation des Domkapitulars v. Kessel gegen den Domkapitular Nottel, 1771 - Nr. 156) Judikatmäßige Berechnung in Causa der separierten Geh. Legationsrätin v. Borck oa. den Geh. Legationsrat v. Borck, 1774 - Nr. 174) Erbschaftseintreibung durch A.H. v. Borcke für Christian Klein (1773) u. Markus Israel (1772), 1772-1773 - Nr. 4) Rechnungen für den Geheimrat Baron v. Borcke zu Berlin, sowie Auktionskatalog von 1764, 1764-1781 - Nr. 94) Belege über die von Adrian Heinrich v. Borcke für seinen Bruder Carl August v. B. bezahlten Schulden, 1767-1769 - Nr. 223) Rechungen, Quittungen u. Kaufangebote für Geh. Rat von Borcke, 1770-1789 - Nr. 149) Clausthaler Gruben-Extrakt, Abrechnung, Kux-Preise, 1773-1782 - Nr. 172) Dekret des kursächs. Generalkriegsgerichts in Sachen A.H. v. Borcke ca. Rudolph von Bünau nebst Korrespondenz, die sich auf den Prozeß Marie v. Borcke oa. Johann Friedrich Gürtler bezieht, 1775 - Nr. 207) Prozeß gegen die v. Borckesche Bediente Anna Dorothea Louise Richter, 1776 - Nr. 168) Prozeß von Borcke ca. Erben von Jever, Catjenove u. Schuylenburg, 1783-1790AmtsaktenNr. 254) Gesuche von Textilfabrikanten um Befürwortung durch v. Borcke, 1777 - Nr. 142) General-Designation der von Kaufleuten im Fürstentum Halberstadt aus den Samt- u. Seidenfabriken aus Berlin, Potsdam, Frankfurt u. Köpenick bezogenen Waren u. ihres Wertes (1775-1776); Vorspann-Paß für Fabrik-Direktor Schlegel (1777); Forderungen der Witwe Schiemenz gegen den flüchtigen Seidenfabrikanten Gebhardt (1777); Akten betr. Seidenstrumpf-Fabrik des Schutzjuden Levin Moses Levi 1778, 1775-1778 - Nr. 205) Vorschläge, in den kgl. Preußischen Staaten den Salmiak zum einheimischen Produkt zu machen u. das Salpeter-Wesen zu verbessern von Wilhelm Gottfried Pleueqnet u. Jacob Andreas Weber mit Empfehlungsschreiben (J.G. Hehl u. v. Reck), 1777 - Nr. 128) General-Extrakt der kurmärkischen Woll- u. Garnmagazine, 1777-1778 - Nr. 23) Bericht der preußischen Kriegs- u. Domänenkammer zu Kleve betr. die Krefelder Seidenwaren auf der Frankfurter Messe (mit Beilage: Magistrat zu Krefeld wegen Importschwierigkeiten, Moers 21. Januar 1778), 1778 - Nr. 150) Eingabe der Vitriol-Fabrik Schwartz & Co. An das Oberfinanzdirektorium, 1778 - Nr. 238) Empfehlung v. Rappes durch Kammersekretär v. Borcke an Geh. Rat v. Borcke, 1788 - Nr. 239) Befürwortungsgesuch der Firma J.H. Schumger an Geh. Rat v. Borcke, 1790 - Nr. 237) Ausarbeitung einer Preisfrage der Göttinger Gesellschaft des Ackerbaues u. der Künste über Monopolien, 1777 - Nr. 5) Denkschrift über Witwen- und Waisen-Kassen, aufgesetzt von Joh. August Kritter, Senator u. Kämmerer zu Göttingen, o. D. [nach 1779] - Nr. 240) Denkschrift über Zoll- u. Accisebestimmungen für Fabrikbetriebe (o. J., 46. Regierungsjahr des Königs = 1786), [1786]Retrokonversion des analogen Findbuches: Rheinisches GeschichtsKontor Klein Oesl Opheys GbR, Alfter, 2010 - Abschließende Kontrolle und Überarbeitung: Staatsarchivamtmann Jörg Franzkowiak, Juli-August 2013.Im analogen Altfindbuch 110.12.1 „Herrschaft Hueth enthalten, aber hier unberücksichtigt blieben: 3,5-seitiger Bericht über die Besichtigung der sich im Besitz des Fürsten zu Putbus, Stuttgart-Vaihingen, befindlichen Archivalien vom 27. Dezember 1960 (laut handschriftlichem Vermerk seit 1962 als Depositum Familienarchiv von Wylich-Lottum im Haupstaatsarchiv Düsseldorf) (vor Bl. II) - 4 Stammtafeln „Übersicht über die Verwandtschaftsverhältnisse (lose einliegend), „Tafel I: Übersicht über die Verwandtschaftsverhältnisse der Familien Wylich u. Ossenbroich (Bl. VI), „Tafel II: Familie von der Recke (Bl. VII) und „Tafel III: Wylich-Lottum (Bl. VIII) - Verzeichnung Familienarchiv Wylich-Lottum, Dep., Nr. 2, I-VIII (10 Bll., vor S. 147) - Amtsakten des Amtskammerpräsidenten Konrad von der Recke aus dem Huethschen Archiv (im Bestand Kleve-Mark, Akten) (S. 187) - Übersicht über die 1936 (an das Geh. Staatsarchiv Berlin) abgegebenen Teile des Huethschen Archivs (S. 188-189) - Verzeichnis der Borckeschen Amtsakten im Staatsarchiv Münster (S. 191-194)

          • Geographie Wirtschaftsgeographie Reizmittel, aetherische Öle und Duftstoffe liefernde Pflanzen Aetherische Öle und Duftstoffe, Harze und Lacke, Kautschuk und Guttapercha, Farbstoffe liefernde Pflanzen, Junger Kautschukbaum (Castilloa elastica) (Ule-Kautschuk), Neuguinea subtitle: Stoedtner, Franz (Lichtbildverlag) (Fotograf), 1900
          Kabinettsorders, Bd. 71
          Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, III. HA MdA, I Nr. 238/20 · Akt(e) · Jan. - Juni 1888
          Teil von Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Archivtektonik)

          122 Bl., Enthält: - Auszeichnung mit dem hohen Orden vom Schwarzen Adler mit dem Großkreuz des Roten Adler-Ordens: Herzog Ludwig in Bayern, Erbgroßherzog von Hessen und Prinz Wilhelm von Hessen - Auszeichnung mit dem hohen Orden vom Schwarzen Adler: von Schweinitz (außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter in St. Petersburg, General der Infanterie, Generaladjutant) - Auszeichnung mit dem Großkreuz des Roten Adler-Ordens mit Brillanten: Galimberti (Monsignore, Päpstlicher Nuntius in Wien, Erbischof von Nicaea), Graf von Pejacsewic (Österreichischer General der Kavallerie), Sadullah Pascha (Türkischer Botschafter in Wien) - Auszeichnung mit dem Großkreuz des Roten Adler-Ordens: Billot (Divisions-General und Senator, Französischer Botschafter in außerordentlicher Mission), Don Genaro de Quesada y Matevos, Marquis de Miravalles (General-Kapitän, Granden von Spanien, Spanischer Botschafter in außerordentlicher Mission), Graf Gerbaix de Sonnaz (italienischer Generalleutnant), Naib-es-Saltaneh (Sohn des Schahs von Persien) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 1. Klasse mit Brillanten: Jonkheer van Capellen (Niederländischer Generaladjutant, Vize-Admiral), Fürst Schachowskoy (Russischer Generaladjutant) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 1. Klasse mit Eichenlaub und mit dem Emailleband des Kronen-Ordens: Graf von Brandenburg (Gesandter in Brüssel), Graf von Werthern-Beichlingen (Wirklicher Geheimer Rat und Kammerherr, Gesandter in München) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 1. Klasse mit dem Emailleband des Kronen-Ordens: von Riedel (Bayrischer Finanzminister) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 1. Klasse: Baron Ferdinando Acton (Italienischer Vizeadmiral), Carp (Rumänischer Minister der auswärtigen Angelegenheiten), Emin-es-Sultan (Persischer Minister der Zölle), von Grolmann (Großherzoglich Hessischer Oberst-Kammerherr), Nicaise (Generalleutnant, belgischer Generalinspekteur der Artillerie), Freiherr von Reischach (Oberhofmeister der Königin von Württemberg), Said Khalifa (Sultan von Sansibar), Marquis Saionzi (Japanischer Botschafter in außerordentlicher Mission, japanischer Gesandter in Berlin), Sava Gruitsch (Serbischer Ministerpräsident und Kriegsminister), Graf van der Straten-Ponthoz (Belgischer Gesandter in Berlin) - Auszeichnung mit dem Stern zum Roten Adler-Orden 2. Klasse: Blum Pascha (Unterstaatssekretär im ägyptischen Finanzministerium), Dr. Eyschen (Luxemburgischer Geschäftsträger in Berlin), Gotowski (Kommandeur des Russischen 37. Dragoner-Regiments), Ritter Latterer von Lintenburg (Oberst, Kommandeur des Österreichischen Infanterie-Regiments Nr. 34), Baron van Rode (Belgischer Generalmajor), von Werner (Geheimer Rat im Großherzoglich Hessischen Staatsministerium), - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 2. Klasse mit dem Stern: Capellini (Rektor der Universität Bologna), Luigi Civita (italienischer Konteradmiral), Sir Arthur Ellis (Großbritannischer Generalmajor), Baron von Fredericks (Russischer Generalmajor), Sir G. Harman (Großbritannischer Generalmajor),Orlow (Russischer Generalmajor und Hofmarschall) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 2. Klasse mit Brillanten: Candiano (Rumänischer Oberst und Flügeladjutant), Korobka (Oberst, Kommandeur des russischen 5. Kalugaschen Infanterieregiments) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 2. Klasse mit Eichenlaub: Graf von Bray-Steinburg (Gesandter am Serbischen Hof) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 2. Klasse: Acquasciati (Bürgermeister in San Remo), Don Julio Fuentes (Militärattaché bei der Spanischen Botschaft in Berlin), Garelli (Unterpräfekt in San Remo) Freiherr von Hodenberg (Sächsischer Oberst des 2. Grenadier-Regiments Nr. 101 und Kommandeur der 6. Infanterie-Brigade Nr. 64), Kornprobst (Französischer Oberstleutnant), Korobka (Oberst, Kommandeur des russischen 5. Kalugaschen Infanterieregiments), Lord Algernot Lennck (Großbritannischer Oberst), Nyqvist (Schwedisch-Norwegischer Flügeladjutant, Oberstleutnant), Chevalier Osio (Italienischer Oberst), Graf Stenbock (Adjutant und Hofmarschal des Großfürsten Sergius von Russland), Hon. Reginald Talbot (Großbritannischer Oberst), Tolstoy (Russischer Oberst) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 3. Klasse mit der Schleife: Frontinsky (Hauptmann des russischen 5. Kalugaschen Infanterieregiments), von Mühlberg (Wirklicher Legationsrat, vortragender Rat im Auswärtigen Amt), von Villaume (Flügeladjutant, Oberstleutnant, Militärbevollmächtigter in St. Petersburg), - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 3. Klasse: van Beyma (Generalsekretär im Niederländischen Justizministerium), Bianchi (Leutnant der Carabinieri in San Remo), van den Bosch (Niederländischer Ordonnanzoffizier, Artillerie-Hauptmann), Bull (Dänischer Kapitän), Enver Bey (Major, Militärattaché bei der Türkischen Botschaft in Wien), Alexander Dmitrieff (Direktor des Zollamts Wirballen), Geiger (Oberrechnungsrat im Bayrischen Finanzministerium), Hon. Alwynne Greville (Großbritannischer Kapitän), Graf von Hohenwart zu Gerlachstein (Sekretär der Österreich-Ungarischen Botschaft in Berlin), Manfredi (Schiffskapitän in San Remo), Michel (französischer Kommandant), Mog Bey (erster Kassenbeamter der Ägyptischen Staatsschuld), Dr. Ott (Geheimer Sanitätsrat in Marienbad, Prof. an der Universität Prag), Sapuntzakis (Major, militärischer Begleiter des Kronprinzen von Griechenland), Schack (Superintendent in Wien), Schilling (Kanzleidirektor beim Russischen Gouvermnement in Kowno), Dr. Karl Sell (Großherzoglich hessischer Ober-Konsistiorialrat und Superintendent in Darmstadt), Snarski (Hauptmann des Russischen Garde-Grenadier-Regiments), Tschiritsch (Serbischer Flügeladjutant), Graf dUrsel (Legationsrat bei der belgischen Gesandtschaft in Berlin), Dr. J. Wolffson (Vorsitzender der Anwaltskammer in Hamburg), - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 4. Klasse mit Schwertern: Kund (Premierleutnant beim Auswärtigen Amt), Tappenbeck (Sekonde-Leutnant beim Auswärtigen Amt) - Auszeichnung mit dem Roten Adler-Orden 4. Klasse: Brümmer (Leutnant des russischen 5. Kalugaschen Infanterieregiments), Conrad de Buisseret Steenbecque de Blareughien (Legationssekretär 2. Klasse bei der belgischen Gesandtschaft in Berlin), Bykoff (Leutnant desw Russischen Grade-Grenadier-Regiments), Prinz de Caraman (Belgischer Legationssekretär), Franz Cornelius (Rentier in Potsdam), Graf de Crecente (Attaché der Spanischen außerordentlichen Botschaft), Flöcke (Divisionspfarrer zu Schwerin), Gaupp (Hauptmann im Württembergischen Pionier-Bataillon Nr. 13), Haya Karva (Japanischer Hauptmann), Kramaroff (Leutnant des Russischen Dragoner-Regiments Nr. 37), Krauskopf (Vizepräsident des Deutschen Wohltätigkeitsvereins in St. PetersburgEmil von Lobstein (Kaufmann in St. Petersburg), Ritter von Mann-Tiechler (Bayrischer Hauptmann im 1. Fuß-Artillerie-Regiment), Xavier Machado und Malaquias de Lemos (Portugiesischer Leutnant), Markowitsch (Eisenbahn-Stations-Chef in Wirballen), Moncheur (Legationssekretär bei der Berliner Belgischen Gesandtschaft), Normann (Kanzleirat im Auswärtigen Amt), Graf von Pourtalès (Legationsrat im Auswärtigen Amt), Rooch (Geheimer expedierender Sekretär, Dolmetscher bei der Botschaft in St. Petersburg), Rossetti (Eisenbahn-Stations-Vorsteher in San Remo), Salmon (Obertleutnant des Österreichischen Infanterie-Regiments Nr. 34), Schernikau (Direktor der Versicherung "Russischer Lloyd"), Stemrich (Legationsrat im Auswärtigen Amt), Szirmay de Szirma-Bessenyö (Oberleutnant des Österreichischen Husaren-Regiments Nr. 10) - Auszeichnung mit der Roten Adler-Medaille: Nicolaus Albowitsch (Sergeant des Großfürsten-Thronfolgers von Russland), Kurbatzki (Wachtmeister im Russischen Dragoner-Regiment), Leontius Orel (Kosaken-Unteroffizier des Großfürsten-Thronfolgers von Russland), Stunder (Feldwebel im Russischen Garde-Grenadier-Regimant), - Auszeichnung mit dem Kronen-Orden 1. Klasse in Brillanten: Dr. Neidhardt (Großherzoglich hessischer außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister), - Auszeichnung mit dem Kronen-Orden 1. Klasse: Finger (Großherzoglich Hessischer Minister), Nariman Khan (Persischer Gesandter in Wien), von Nägler (Dänischer Hofchef und Kammerherr), Fürst Wladimir Obolensky (Russischer Hofmarschall), Max von Pappenheim (Oberhofmeister der Königin-Mutter von Bayern), Fürst von Radolin (Oberhofmarschall, Wirklicher Geheimer Rat und Gesandter), Sir Beauchamp Walker (Großbritannischer Generalleutnant), - Auszeichnung mit dem Stern zum Kronen-Orden 2. Klasse: Freiherr von Nordeck zur Rabenau (Großherzoglich Hessischer Ober-Stallmeister), Comte des Sesmaisons (französischer General) - Auszeichnung mit dem Kronen-Orden 2. Klasse mit dem Stern: Ritter Billimek von Waissolm (Oberst, Östereichischer Kommandant der 3. Gebirgs-Brigade), Takwor Agopian Pascha (Administrator der Ägyptischen Eisenbahnen), Jakub Artin Pascha (Unterstaatssekretär im Ägyptischen Ministerium des öffentlichen Unterrichts), Graf Bermondi (Präfekt der Provinz Porto Maurizio), Dembonski (Generalmajor im Russischen Garde-Grenadier-Regiment), Mathews (General des Sultans von Sansibar), Graf d Oultremont (Belgischer Hofmarschall und Palastmarschall), Baron von Stempel (Russischer Wirklicher Staatsrat und Zeremonienmeister), Baron Taube (Russischer Wirklicher Staatsrat) - Auszeichnung mit dem Kronen-Orden 2. Klasse mit Brillanten: Graf von Benckendorff (Kapitän, Kaiserlicher Russischer Flügeladjutant), Graf von Orsini und Rosenberg (Major, Kaiserlicher Österreichischer Flügeladjutant) - Auszeichnung mit dem Kronen-Orden 2. Klasse: Becker (Großherzoglich Hessischer Kabinettschef), Dobos de Marczinfalva (Major im Österreichischen Infanterie-Regiment Nr. 34), Graf von Douglas und Freiherr von Lagerfelt (Königlich schwedisch-norwegischer Kammerherr), Knatz (eheimer Hofrat in der Gesandtschaft Stuttgart), Dr. Lueders (Hofchef des Kronprinzen von Griechenland), von Marcher (Dänischer Gendarmerie-Oberst in Kolding), Merry del Val (Päpstlicher Monsignore), Persico (Korvetten-Kapitän, Kommandant der Aviso Barbarigo), Graf Stackelberg (Kaiserlich russischer Rittmeister der Garde-Kavallerie, Flügel-Adjutant des Großfürsten Wladimir von Russland), Teinzmann (Oberstleutnant, Kommandeur des Österreichischen Husaren-Regiments Nr. 10), Alexander Terevnikow (Chef des Zollbezirks Wirballen), von Werner (Großherzoglich Hessischer Hofjägermeister), Zembsch (Minister-Resident in Lima) - Auszeichnung mit dem Kronen-Orden 3. Klasse: Mehmet Bey (zweiter Sekretär der türlischen Botschaft in Wien), Alfredo Bonnefoi (italienischer Schiffs-Leutnant), Breidert (Legationsrat im Großherzoglich Hessischen Staatsinisterium), Ernesto Cerimeli (italienischer Schiffsbau-Ingenieur), Louis Cuvelier (Adjutant des belgischen Kriegsministers, 3. Régiment des Chasseurs), von Favrat-Jacquier de Bernay (Hofrat, Legationskanzlist bei der Gesandtschaft in Brüssel), Felzmann (Rittmeister im Österreichischen Husaren-Regimant), Chevalier Franzini (italienischer Kapitän), Glasenapp (Rittmeister im Russischen Dragoner-Regiment), Freiherr Giesl von Gieslingen (Hauptmann, Kaiserlich Österreichischer Ordonnanz-Offizier), Haillot (Französischer Kapitän), Horn (Preußischer Zoll-Revisions-Inspektor, Unterstaatssekretär im türkischen Handelsministerium), Laudet (Botschaftssekretär bei der Berliner französischen Botschaft), Erwin Meier (Hauptmann im Galitzischen Infanterieregiment Nr. 89), Graf de Merode (Königlich Belgischer Leutnant), Mignon (Oberkommissar der Polizei zu Lüttich), Don Antonio Pacheco y Janguas (Schiffskapitän in Spanien), Palmeri (Inspektor in San Remo), de Quesada und Monte (Königliche Spanische Kapitäns), Santarosa (Schiffsleutnant in San Remo), Schill (Major, Württembergisches Pionierbataillon Nr. 13, Kommandeur der Lutschiffer), Szartory de Lipcse (Hauptmann des Österreichischen Infanterie-Regiments Nr. 34), Thorbecke (Niederländischer Reichsadvokat), Chrisan Tschekawer (Kollegien-Assessor, Assistenz-Arzt des Großfürsten-Thronfolgers von Russland), Dr. theol. von Zimmermann (Wien) - Auszeichnung mit dem Kronen-Orden 4. Klasse: Cignetti (Quartiermacher der Carabinieri in San Remo), Fausto Cucchi Boasso (Attaché bei der Italienischen Botschaft in Berlin), Dorfer (Bayrischer Zeug-Hauptmann im Artillerie-Depot in Ingolstadt), Emmanuel Hübner (technischer Offizial im Präsidialbüro des Reichskriegsministeriums in Wien), Jaide (Großherzoglich Hessischer Ministerialkanzlei-Inspektor), Kobetzki (Kollegien-Assessor bei dem Russischen Gouvernement in Kowno), Lauter (Kaiserlich Russischer Hofoffiziant), Litassy (Hofjäger in Wien), G. Meyer (Kapitän des Norddeutschen Lloyd-Dampfers "Elbe"), Neujean (stellvertetender Kommissar der Polizei zu Lüttich), Perner (Leibkammerdiener des östereichischen Kaisers Franz Josef), Nicolaus Radzich (Haushofmeister des Großfürsten-Thronfolgers von Russland), Röttger (Großherzoglich Hessischer Ministerialregistrator), Gustav Sacks (Rentner in Paris), Ranise (Vorsteher des Telegraphenamts in San Remo), Edler von Worlitzky (Hof-Kontrollamtsoffizial in Wien) - Auszeichnung mit dem Kreuz der Ritter des Hausordens der Hohenzollern: Krüger (Polizeidirektor, Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amt) - Ernennung zum ausländischen Ritter des Ordens pour le mérite für Wissenschaften und Künste: Frederic Sir Leighton (Historienmaler, Präsident der Akademie in London), Charles de Marignac (Prof. der Chemie in Genf), C. G. Meneghini (Prof. in Pisa), Emile Wauters (Historienmaler in Brüssel) - Ernennung: von Alvensleben (Kammerherr und Legationsrat, bisher Gesandter in Washington, jetzt Gesandter in Brüssel), Graf von Arco-Valley (Legationsrat, bisher Generalkonsul für Ägypten, jetzt Gesandter in Washington), von Bülow (Legationsrat, bisher erster Sekretär bei der Botschaft in St. Petersburg, jetzt Gesandter in Bukarest), Busch (Wirklicher Geheimer Legationsrat, bisher Gesandter in Bukarest, jetzt Gesandter in Stockholm), Kempermann (bisher Generalkonsul in Korea, jetzt Minister-Resident in Bangkok), Graf zu Rantzau (Geheimer Legationsrat, bisher vortragender Rat im Auswärtigen Amt, jetzt Gesandter in München), Stumm (Legationsrat, bisher Gesandter am spanischen Hof, jetzt außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter ebenda), Zembsch (Minister-Resident in Lima, jetzt auch bei Ekuador), Freiherr von Waecker-Gotter (bisher Gesandter in Mexico, jetzt Gesandter am Portugiesischen Hof) - Versetzung in den (einstweiligen) Ruhestand: Graf von Beust (Legationsrat, Legationssekretär in der Gesandtschaft in Brüssel), von Pfuehl (Legationsrat, bisher Gesandter in Stockholm, jetzt Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikat "Exzellenz"), Gustav von Schulenburg-Priemen (Kammerherr, bisher Gesandter in Dresden), Graf von Werthern-Beichlingen (Wirklicher Geheimer Rat und Kammerherr, Gesandter in München) - Überweisung: von Deines (Major beim Generalstab und bei der Botschaft in Wien, jetzt Generalstab der Armee), Freiherr von Heintze-Weissenrode (Sekondeleutnant des 1. Garde-Dragoner-Regiments an die Botschaft in London), Freiherr von Kapp-Herr I (Sekondeleutnant des Garde-Husaren-Regiments, jetzt an die Botschaft in Wien), Mueller (Hauptmann, bisher Generalstab, jetzt Militärattaché in Bukarest), Baron von Plessen (Lapitän-Letnant, jetzt Marineattaché für die Nordischen Reiche an Stelle des Freiherrn von Rössing), von Rantzau (Major beim Generalstab und bei der Gesandtschaft in München, jetzt Generalstab der Armee), von Wedel (Sekondeleutnant des 1. Garde-Dragoner-Regiments an die Botschaft in Paris), Graf Yorck von Wartenburg (Hauptmann bei der Botschaft in St. Petersburg, jetzt zum großen Generalstab), - Bewilligung einer laufenden Unterstützung: Hau (bisher Portier bei der Botschaft in Wien), Omer (bisher Kawasse/Botschaftswächter beim Generalkonsulat in Konstantinopel), Henriette von Schmidthals (Witwe des ehemaligen Gesandten in Lissabon), Wolter (Witwe, bisher Arbeitsfrau im Auswärtigen Amt) - Bewilligung einer einmaligen Unterstützung: Verein Deutscher Künstler in Rom - Bewilligung von Urlaub: von Deines (Major bei der Botschaft in Wien) - Verleihung des Charakters: von Villaume (Kaiserlicher Flügeladjutant, Militärbevollmächtigter in St. Petersburg, jetzt Oberst) - Bestimmung zu Prädikat: Prinz Albert zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (Leutnant im 2. Hessischen Husaren-Regiment Nr. 14, Prädikat "Hoheit") - Genehmigung einer Zuwendung: August Gräffe (aus Köln am Rhein, für die beim Auswärtigen Amt am 27.4.1885 genehmigte Stiftung) - Übernahme des Protektorats: Deutsches Hospital in London, Verein Deutscher Künstler in Rom - Ablehnung: Graf Guido zu Lynar, Gesuch um Wiederanstellung) - Bestimmungen zu der Uniform der Reichsbeamten in den drei westafrikanischen Schutzgebieten - Kostenübernahme für die Herstellung und den Transport der dem Sultan von Sansibar geschenkten Batterie von sechs leichten Feldgeschützen;

          • Geographie Wirtschaftsgeographie Reizmittel, aetherische Öle und Duftstoffe liefernde Pflanzen Aetherische Öle und Duftstoffe, Harze und Lacke, Kautschuk und Guttapercha, Farbstoffe liefernde Pflanzen, Kautschuk-Pflanzung (Castilloa elastica), Neuguinea subtitle: Stoedtner, Franz (Lichtbildverlag) (Fotograf), 1900
          BArch, R 2/31684 · Akt(e) · 1936-1937, 1941-1944
          Teil von Bundesarchiv (Archivtektonik)

          Enthält u.a.: Errichtung von Nationalpolitischen Erziehungsanstalten für Mädchen, Finanzierung und Trägerschaft der Heimschulen, 1941-1943; Kriegsschäden.- Übernahme der durch Luftangriffe an Parteibauten entstandenen Schäden durch das Reich (1941) 1943; Kriegssachschäden.- Allgemeines und Einzelfälle (vgl. Aktenplanhauptgruppe Kr); Versorgung der Witwe von Johann Boykow, Erfinder des Autopiloten, 1936; Streitsache Karl Jung, Amtsleiter im Kolonialpolitischen Amt, gegen Dresdener Bank als Rechtsnachfolgerin der DANAT-Bank.- Schadensersatzansprüche wegen Verwertung des "Telsystems", (1934-) 1937; Erbhof Götzenburg.- Stellungnahme zum Wunsch des Freiherrn Götz von Berlichingen auf Überlassung eines Besitzes in Böhmen, Nov. 1943

          ALMW_II._32_42 · Akt(e) · 1927-1938
          Teil von Franckesche Stiftungen zu Halle

          6 Fiches. Enthält: FICHE NR. 42 1+ - Leipzig 1937. Leipziger Mission an alle Mitarbeiter im Heimatdienst der Mission - 1937. Leipziger Mission an Knak (2 Schreiben) - Berlin 1937. Berliner Missionsgesellschaft an Ihmels - o.O. 1937. ? an Preß - o.O. 1937. ? an Lenz - o.O. 1937. ? an Nicol - Shira 1937. Winkler an Missionsinspektor - Moshi 1937. Gutmann (Rundschreiben Nr. 6) "An alle Missionsgeschwister" - o.O. 1937. ? Bescheinigung für Missionsinspektor Küchler (betr. bevorstehende Visitationsreise nach Ostafrika) - Krummenhennersdorf 1937. Küchler an Missionsdirektor - o.O. 1937. ? An Missionsinspektor Küchler und Missionsinspektor Weishaupt - 1937. Ihmels ("Dringlichkeits-Bescheinigung" für Küchlers Fahrkarte) - 1937. An die Leitung der Deutschen Ostafrika-Linie - 1937. An Missionsinspektor Küchler - Entwurf "Instruktionen für die Visitationsreise von Herrn Missionsinspektor Küchler." - 1937. "Instruktionen für die Visitationsreise von Herrn Missionsinspektor Küchler." - "Tagesordnung zur Kollegialsitzung ... 1937." - 1937. An Superintendentur der Stadt Leipzig (betr. Beurlaubung von Küchler) - Daressalaam 1932. Roehl an die Bethler-Mission (Abschrift) - 1937. An die Superintendentur Leipzig-Stadt - 1937. An Rendant Otto, D.E.M.R. Abt. für Devisenanforderungen - "Begrüßungsschreiben des Kirchenausschusses für Herrn Missionsinspektor Küchler an die Gemeinden." - Berlin 1937. Deutscher Ev. Missionsrat. Abteilung für Devisenanforderungen an Ihmels - Daressalaam 1937. Küchler an Ihmels bzw. Kollegium (2 Schreiben) - "Statut des Missions-Kirchen-Bundes (MKB) auf lutherischer Grundlage für Ostafrika." - Protokoll: "Afrikanischer Rat des Missionskirchenbundes auf lutherischer Grundlage für Ostafrika. 1. Sitzung" - "Protokoll der Sitzung der Vorbereitenden Kommission des MKB Daressalaam ... 1937" (Abschrift) - Leipzig 1937. An Missionsinspektor Küchler (6 Schreiben) - Machame 1937. Küchler an Ihmels bzw. Kollegium (3 Schreiben; teils mehrfache Abschriften) - Moshi 1937. Küchler an Ihmels (2 Schreiben) - Mamba 1937. Küchler an Weishaupt - Marangu 1937. Küchler an Kollegium (Original und Abschrift) - Marangu 1937. Küchler an Ihmels. FICHE NR. 42 2+ - Arusha 1937. Küchler an Ihmels - Moshi 1938. ? (unleserlich) an Küchler - Leipzig 1938. An Küchler (3 Schreiben) - Gonja 1938. Küchler an Ihmels - Gonja 1938. Küchler an Kollegium (Original und 2 Abschriften) - Leipzig 1938. An Gutmann - Mamba 1938. Küchler an Ihmels (2 Schreiben) - Leipzig 1938. An Fokken - 1938. An Küchler - 1938. An Missionsdirektor (auf Grund der Kopie auf Fiche unleserlich) - 1938. An Küchler - Tübingen 1938. Küchler an Ihmels - o.O., o.J. Ihmels "Was wir mit der Christenheit Ostafrikas erlebten" (Maschinegeschrieben) - o.O., o.J. ? "Vom Dienst der Frau auf dem Missionsfeld" (Maschinegeschrieben) - "Allianz Lebensversicherungsbank A.G. Berlin" (gedruckt) - Leipzig 1927. Allianz Lebensversicherungsbank an Ihmels (2 Schreiben) - 1927. An Dekan der Theologischen Fakultät zu Leipzig (2 Schreiben) - 1927. An Gibson - 1927. An Nellner (2 Schreiben) - 1927. An Allianz Lebensversicherung - Programm der Reise von Herrn und Frau Missionsdirektor Dr. Ihmels in Ostafrika 1927. - o.O., o.J. Paul. "Ein Promemoria für einige geschäftliche Aufgaben in unsrer ostafrikanischen Mission" - Schweta 1927. Paul an Missionsdirektor - London 1927. Conference of Missionary Societies in Great Britain and Ireland (betr. Bescheinigungen für Herrn und Frau Ihmels für ihre Reise nach Südafrika, Ostafrika und Ägypten; Englisch) - Leipzig 1927. Ihmels an den Rektor der Universität zu Leipzig - Old Moshi 1927. The Director of Education, Daressalaam. (betr. "Female Education"; 2 Schreiben; Englisch) - Machame 1927. Sekretariat der Leipziger Mission an Foster, Superintendent of Education - Dresden 1927. Ministerium für Volksbildung an Ihmels - Berlin 1927. Berliner Missionsgesellschaft an Ihmels. FICHE NR. 42 3+ - 1927. An Knak - 1927. An Missionsinspektor Held, Wiesbaden. - 1927. An Aegyptisches Konsulat (2 Schreiben) - 1927. Kollegium Bescheinigung für Ihmels - Heimstatt 1927. Metz an "Freund" - 1927. An Hauptschriftleitung der Hamburger Nachrichten - Leipzig 1927. Leipziger Neueste Nachrichten an Ihmels - 1927. An Knak - 1927. An Gehring - 1927. An Gnanascharingam - Leipzig 1927. An Enderlein - Schreiben Enderleins (1. Seite fehlt) - Wang 1927. Knak an Ihmels - o.O., o.J. Ihmels(?) (bereits in Afrika) an?. (betr. Finanzen) - An Bord des Dampfers Njassa 1927. An Domprediger (Körner) - An Bord der Njassa 1927. Ihmels an Raum - Schweta 1927. Paul an Missionsdirektor (2 Schreiben) - Machame 1927. Raum an Missionsdirektor (3 Schreiben) - Bumbuli o.J. Gleiss an Raum - Nkoaranga 1927. Ittameier an Missionsinspektor - Mayaveram 1927. Meyner an Missionsdirektor (betr. Indien) - o.O. 1927. Rensch an Missionsdirektor - Moshi 1927. Gutmann an Missionsdirektor - Marangu 1927. Rother an Missionsdirektor - Daressalaam 1927. The Secretariat Tanganyika Territory an Ihmels - An Bord der Njassa 1927. Ihmels an "Amtsbruder" - East-India 1927. Lehmann an Missionsdirektor - Arusha 1927. Rißmann an Missionsdirektor (betr. Ablehnung seines Heiratsverlangens durch das Kollegium; Krankheit; 4 Schreiben) - Telegramm an Ihmels - Telegramm Ihmels an Weishaupt - Müritz 1927. Weishaupt an Ihmels - Gonja 1927. Ihmels an Missionsinspektor - Gonja 1927. Ihmels an Rißmann - Gonja 1927. Ihmels an Senior - Zitat Albert Schweizers - Hospital Arusha 1927. Gutachten des "Medical Officer" über Rißmann (Englisch) - Moshi 1927. Ihmels "Bericht Nr. 4. (Bericht 3 über Rißmanns Erkrankung)" - Dresden 1927. Zweigmissionsverein an Missionsdirektor. FICHE NR. 42 4+ - Leipzig 1927. Missionsinspektor Gerber an Missionsdirektor - Mayaveram 1927. Meyner an Missionsdirektor (2 Schreiben) - Schweta 1927. Paul an Missionsdirektor - Machame 1927. Raum an Missionsdirektor - Mwika 1927. Ihmels an Weishaupt - Mwika 1927. Ihmels an Probst - Mwika 1927. Ihmels an Lehmann (betr. vorzeitige Verheiratung) - Nkoaranga 1927. Ihmels (Bericht Nr. 4; betr. Seminar in Marangu) - 2 Telegramme Ihmels - Arusha 1927. An Raum - Marangu 1927. Rother an Missionsdirektor - Memmingerberg in Schwaben 1927. Redaktion des Nürnberger Missionsblattes an Ihmels - Arusha 1927. Ihmels an Senior (betr. Heimreise Rißmann) - Arusha 1927. Ihmels an Rother - Marangu 1927. Rother an Missionsdirektor - Shira 1927. Ihmels an Missionsinspektor - Ruruma 1927. Bonander an Ihmels (Englisch) - Machame 1927. An Fokken - Machame 1927. An Rother - Machame 1927. An Watt (Ablehnung des Erwerbes eines Grundstückes) - Machame 1927. An Missionsinspektor - Leipzig 1927. Ev.-luth. Mission an Ihmels - Shigatini 1927. ? [Ihmels] (Bericht Nr. 7: Moshi; Bericht Nr. 8: Mamba; Bericht Nr. 9: Mwika) - Shigatini 1927. Ihmels an Missionsinspektor - o.O., o.J. ? "Aerztliche Station" (handschriftlich) - Shigatini 1927. Ihmels an "Amtsbruder" (betr. Ägyptenaufenthalt) - Nachweise von 4 Einschreibebriefen - Shigatini 1927. Ihmels an Oldham - Kairo 1927. Cecil House Hotel an Ihmels - Moshi 1927. Ihmels an Bonander (Verlobte von Reusch). FICHE NR. 42 5+ - 2 Telegramme - Moshi 1927. Ihmels an "Amtsbruder" (2fach) - o.O. 1927. ? (betr. "Schwesternhilfe in den Missionshäusern") - Machame 1927. Ihmels an Senior (betr. Beschneidung) - Machame 1927. Ihmels an "Amtsbruder" - 1927. Abschrift aus einem Brief Ihmels an Mr Oldham (betr. Schulfragen) - Machame 1927. Ihmels an Mitchell (3 Schreiben; Englisch) - Mombasa 1927. Ihmels an Fokken - Machame, Mombasa 1927. Ihmels an Rother - Mombasa 1927. Ihmels an Raum - Mombasa 1927. Ihmels an Ittameier - Mombasa 1927. Ihmels an "Doktor" - Hamburg 1927. Woermann-Linie, Deutsche Ost-Afrika-Linie an Ihmels - An Bord der Njassa (kurz vor Kapstadt) 1927. Ihmels an Kollegium (Nr. 1) - Dampfer Njassa 1927. Ihmels an Kollegium (Nr. 2; Original und Abschrift) - Moshi 1927. Ihmels an Kollegium (Bericht Nr. 4: Usambara; Bericht Nr. 5: Südpare) - Nkoaranga 1927. Ihmels (Bericht Nr. 6: Seminar Marangu) - Shigatini 1927. Ihmels. (Bericht Nr. 7: Moshi; Bericht Nr. 8: Mamba; Bericht Nr. 9: Mwika; Bericht Nr. 11: Nkoaranga). FICHE NR. 42 6- - Fortsetzung - Bericht Nr. ? (Arusha) - "Sonder-Besprechung betreffs Beschneidung" (handschriftlich) - "Auf Safari in Ostafrika" (Maschinegeschrieben) - "In Ostafrika" (Maschinegeschrieben) - "Von Erziehungsfragen und Dergleichen".

          Leipziger Missionswerk