Bereich "Identifikation"
Signatur
Titel
Fotografie; Wohnhaus des Vorstehers der der Telegrafenstation der Kaiserlich Deutschen Reichspost in Monrovia (Liberia)
Datum/Laufzeit
- Datierung Original: 1910 (Anlage)
Erschließungsstufe
Objekt
Umfang und Medium
Blattmaß (b x h mm): 104 x 73 mm Bildmaß (b x h mm): 99 x 68 mm
Bereich "Kontext"
Bestandsgeschichte
Abgebende Stelle
Bereich "Inhalt und innere Ordnung"
Eingrenzung und Inhalt
unbekannter Hersteller;
mit Tinte/Tusche: Monrovia Wohnhaus des Vorstehers der Telegraphenstation; Rückseite
mit Tinte/Tusche: Monrovia Wohnhaus des Vorstehers der Telegraphenstation; Rückseite
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Museumsstiftung Post und Telekommunikation >> Digitale Objekdatenbank >> Fotografien >> Schwarzweißfotografien >> S/W-Positive
Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Material: Papier Farbe: schwarzweiß Technik: Fotografie
Bereich Sachverwandte Unterlagen
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Bereich "Anmerkungen"
Anmerkung
In Monrovia wurde eine Station des deutschen Südamerika- und Afrikakabels eingerichtet, weil man aus betriebstechnischen Gründen die Seekabel über eine Entfernung von ein paar tausend Kilometern nicht in einem Stück herstellen konnte, sondern sie in mehrere Teilstrecken mit Zwischenstationen zerlegte. So hatte das genannte deutsche Kabel, das in Borkum begann, eine Zwischenstation auf Teneriffa und eine zweite in Monrovia. Eine von Deutschland ausgehende Depesche wurde also erst nach Teneriffa gekabelt, vom dortigen Telegraphenbeamten nach Monrovia weitergegeben, um dort abermals „umtelegraphiert“ zu werden und ihrem Bestimmungsort zugeführt wurde. Die „Deutsch-Südamerikanische Telegraphen-Gesellschaft“ (Köln), der das Kabel gehörte, verlegte weitere Kabel von Monrovia nach Pernambuco, womit das deutsche Seekabelnetz bis an die südamerikanische Küste ausgedehnt wurde. In Folge wurde dann ein Kabel von Monrovia nach Lome in Togo geführt, dem ein weiteres Kabel von Lome nach Duala in Kamerun und schliesslich ein Kabel von Duala nach Swakopmund in Deutsch-Südwestafiika folgte.
Anmerkung
{{Data Source}} MSPT Digital